CSU Pappenheim nominiert – wer steht künftig auf der Liste?

Am Dienstag, den 18. November 2025, lädt der CSU Ortsverbnd Pappenheim alle Bürgerinnen und Bürger aus der Kernstadt und den Ortsteilen herzlich zur öffentlichen Nominierungsversammlung ein. Beginn ist um 20 Uhr im Hotel-Gasthof  „Zur Sonne“.

Im Fokus der Veranstaltung steht die formale Nominierung von Bürgermeister Florian Gallus, der sich erneut um das Amt des Ersten Bürgermeisters bewirbt. Seine Kandidatur gilt innerhalb der CSU längst als gesetzt, doch die Spannung des Abends liegt an anderer Stelle. Wer wird künftig für die CSU auf der Kandidatenliste für den Stadtrat stehen?

Denn, wie der CSU-Ortsverband mitteilt, treten gleich drei amtierende Stadtratsmitglieder bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 nicht mehr an – ihre Namen sind bislang nicht öffentlich bekannt. Ebenso interessant ist die Frage, welche neuen Kandidatinnen und Kandidaten sich der Öffentlichkeit vorstellen und erstmals für den Pappenheimer Stadtrat kandidieren möchten.

Begleitet wird die Versammlung von CSU-Kreisgeschäftsführer Denis Glotz, der auch als Wahlleiter fungiert. Ebenfalls mit dabei ist Altlandrat Gerhard Wägemann, der die Kandidatenliste mit Erfahrung und Rückhalt aus dem Landkreis unterstützt.

Ein besonderer Moment des Abends wird dem ehrenvollen Abschied von Friedrich Obernöder gewidmet. Der langjährige Stadtrat hatte im Dezember 2024 aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat niedergelegt. Für sein jahrzehntelanges Engagement wird ihm im Rahmen der Veranstaltung offiziell gedankt.

Die CSU Pappenheim lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv zu informieren und einen Einblick in die personellen Weichenstellungen für die kommende Wahlperiode zu erhalten. Mitreden – mitentscheiden – dabei sein!

 




Pappenheim vertreten auf der Kreistagsliste der Linken

Am Sonntag, den 26. Oktober 2025, stellte der Kreisverband Ansbach / Weißenburg-Gunzenhausen der Partei Die Linke im Rahmen einer Mitgliederversammlung seine Liste für die anstehende Kreistagswahl 2026 auf. Alle 23 Kandidatinnen und Kandidaten wurden ohne Gegenstimmen gewählt.

Angeführt wird die Liste von der Treuchtlinger Sozialarbeiterin und Kreisschatzmeisterin Nadja Gschwendtner. Ihr folgt auf Platz 2 Markus Thürauf aus Pappenheim, der als Heilerziehungspfleger tätig ist. Besonders betont wurde von Seiten der Partei, dass die Liste paritätisch – also gleichberechtigt mit Frauen und Männern – besetzt ist. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir eine paritätisch besetzte Liste aufstellen können, bei der Frauen und Männer gleichermaßen vertreten sind“, erklärte Dagmar Eisen (Platz 5, Weißenburg i. Bay.), eine der beiden Kreissprecherinnen.

Auch die Vielfalt der beruflichen Hintergründe innerhalb der Kandidatenschaft wurde hervorgehoben: „Vom Kfz-Azubi über die Studentin, die Fachkräfte aus Handwerk, Industrie, Pflege, Gesundheit, Bildung und Erziehung bis zur Rentnerin – wir haben ein schönes Abbild der Landkreisbewohnerinnen und -bewohner“, so Spitzenkandidatin Nadja Gschwendtner. Mit Cora (Platz 17) und Max Kallenbach (Platz 4), beide aus Ellingen, kandidieren auch junge Eltern für den Kreistag.

Inhaltlich lag der Fokus der Versammlung auf sozialer Gerechtigkeit, Daseinsvorsorge und einem entschiedenen Eintreten für die Mehrheit der Bevölkerung, die auf Löhne angewiesen ist. Gesundheit, Wohnen, Bildung, Energie, Wasser und Verkehr seien ebenso wie der Umweltschutz zentrale Aufgaben der öffentlichen Hand – nicht des freien Marktes. „Ein schönes und sicheres Leben ist für alle möglich“, betonte Markus Thürauf.

Auf dem Titelbild:
Vordere Reihe (von links): Dagmar Eisen, Lena Hölzl, Nadja Gschwendtner
Mittlere Reihe: Johannes Jordan, Eva Sieland-Hirschmann, Diane Sierkowski, Mathias Brückel
Hintere Reihe: Markus Thürauf, Thomas Schredl, Frank Steinmann

Die vollständige Liste der Kandidatinnen und Kandidaten mit den jeweiligen Wohnorten:

  1. Nadja Gschwendtner – Sozialarbeiterin, Treuchtlingen
  2. Markus Thürauf – Heilerziehungspfleger, Pappenheim
  3. Eva Sieland-Hirschmann – Arzthelferin i. R., Weißenburg i. Bay.
  4. Max Kallenbach – Elektrotechniker, Ellingen
  5. Dagmar Eisen – Rentnerin, Weißenburg i. Bay.
  6. Thomas Schredl – Fahrzeuglackierer, Treuchtlingen
  7. Lena Hölzl – Erzieherin, Solnhofen
  8. Jonathan Krug – Auszubildender, Dittenheim
  9. Lena Wiedemann – Studentin, Gunzenhausen
  10. Mathias Brückel – Tiefbaufacharbeiter, Pappenheim
  11. Katja Schuster – Grundschullehrerin, Pleinfeld
  12. Johannes Jordan – Zimmerer, Weißenburg i. Bay.
  13. Diane Sierkowski – Textilveredlerin, Pappenheim
  14. Christian Oechslein – Pflegefachkraft, Gunzenhausen
  15. Valeria Burman – Operationstechnische Assistentin, Gunzenhausen
  16. Frank Steinmann – Pflegefachkraft, Weißenburg i. Bay.
  17. Cora Kallenbach – Gestalterin, Ellingen
  18. Christof Schöffel – Arbeiter, Weißenburg i. Bay.
  19. Kristina Ingerl – Lehrkraft, Treuchtlingen
  20. Joachim Sieland – Kaufmann i. R., Weißenburg i. Bay.
  21. Birgit Stillich – Reinigungskraft, Weißenburg i. Bay.
  22. Veronika Löffler – Altenpflegerin, Treuchtlingen
  23. Werner Rottler – Kunststoffformengeber, Treuchtlingen

Tielbild: Die Linke KV Ansbach / Weißenburg-Gunzenhausen

 




Pappenheim mit starker Stimme auf der SPD-Kreistagsliste

Mit geschlossener Zustimmung und einer ordentlichen Portion Aufbruchsstimmung hat der SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen seine Liste für die Kreistagswahl 2026 beschlossen. Rund 40 Delegierte kamen dazu in der Sola-Halle in Solnhofen zusammen und bestätigten einstimmig die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im kommenden März der Wahl stellen werden.

Angeführt wird die Liste vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Mathias Hertlein. Er zeigte sich zufrieden mit der ausgewogenen Zusammensetzung: Eine gute Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Gesichtern solle die Handschrift der SPD im Kreistag auch künftig prägen.

„Wir gehen mit einer Liste ins Rennen, die sowohl Sachverstand als auch neue Ideen vereint. Damit wollen wir ein engagiertes, soziales und zukunftsorientiertes Signal für den gesamten Landkreis setzen“, betonte Hertlein.

Die Pappenheimer auf der SPD-Kreistagsliste. Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

Fünfmal Pappenheim auf der Liste
Auch Pappenheim ist mit fünf engagierten Kandidatinnen und Kandidaten auf der SPD-Kreistagsliste vertreten.

Anette Pappler          (Platz 4)
Tim Schober              (Platz 15)
Michele Eckerlein      (Platz 23)
Pia Brunnenmeier     (Platz 42)
Carola Zanetti             (Platz 46)

Gemeinsam mit seiner Co-Vorsitzenden Tanja Tütken lobte er das breite thematische Spektrum der Liste und die Geschlossenheit, mit der die SPD in den Wahlkampf startet.

Programm mit Zukunftsblick
Neben der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten stand auch das Wahlprogramm auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Unser Plan für Altmühlfranken – Zukunft mutig gestalten“ präsentiert die SPD konkrete Ideen zu Mobilität, Wohnen, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer neuen „Altmühlmobility CARD“, dem Ausbau des Bahnverkehrs und digitalen Angeboten für den ländlichen Raum. Auch bezahlbarer Wohnraum, barrierefreies Bauen, Nahwärmenetze und Artenvielfalt gehören zu den Kernthemen.

Ziel sei es, so die Kreis-SPD, den Landkreis wirtschaftlich erfolgreich und zugleich sozial gerecht aufzustellen. Eine moderne Haushaltsführung nach dem Doppik-Prinzip soll künftig für mehr Transparenz und Planbarkeit bei Investitionen sorgen.

Mit der einstimmigen Bestätigung der Liste und einem breit aufgestellten Programm sieht sich die SPD gut vorbereitet für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Pappenheim jedenfalls wird dabei mit fünf starken Stimmen im Rennen sein.

Titelfoto: SPD Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen

 




Ein neues Kapitel für die Grünen in Pappenheim

Die Ortsversammlung des Pappenheimer Ortsverbands von Bündnis 90/DIE GRÜNEN fand kürzlich im Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ statt. Neben der Neuwahl der ersten Sprecherin stand vor allem der umfassende Rückblick von Stadträtin Bettina Balz im Mittelpunkt des Abends. Ihr Bericht spannte den Bogen über fünfeinhalb Jahre kommunalpolitischer Arbeit – geprägt von Aufbruch, Ausdauer und auch mancher Enttäuschung.

Schriftführerin Susanne Pühl leitete durch die Versammlung und übergab nach der Behandlung formaler Punkte das Wort an Bettina Balz, die – selbst nicht mehr für die kommende Wahlperiode kandidierend – einen sehr persönlichen und reflektierten Rückblick auf ihre Zeit im Pappenheimer Stadtrat gab:

 Rückblich auf fünfeinhalb Jahre Grüne Fraktionsarbeit

Von der Gründung bis zur Fraktion
Die Entstehungsgeschichte des Grünen-Ortsverbands begann im Herbst 2019 mit nur drei Mitgliedern. Mittlerweile zählt der Verband 15 Aktive – eine Entwicklung, die Balz mit sichtbarem Stolz hervorhob. Der Wahlkampf 2020 sei von innovativen Formaten und großem Engagement geprägt gewesen. Zusammen mit Astrid Weddige sei ihr der Einzug in den Stadtrat gelungen – ein Achtungserfolg, wie Balz rückblickend betonte.

Zwischen Pioniergeist und Realität
Die Anfangszeit im Stadtrat bezeichnete sie als intensiv. Neben den inhaltlichen Herausforderungen – etwa im Bereich Naturschutz, Stadtentwicklung oder Seniorenpolitik – mussten sich die neuen Mandatsträgerinnen in die kommunalpolitischen Abläufe einarbeiten. Auch Skepsis und Vorbehalte seitens anderer Fraktionen seien spürbar gewesen, so Balz. Doch durch sachliche und lösungsorientierte Arbeit habe sich das Verhältnis zunehmend konstruktiv gestaltet.

Erfolge mit langer Anlaufzeit
Besondere Erwähnung fanden zwei Projekte, bei denen Anträge der Grünen maßgeblich den Anstoß gaben: zum einen die Beteiligung Pappenheims am Bundeswaldprojekt, bei dem Teile des Stadtwalds unter besonderen Schutz gestellt wurden – eine Maßnahme, die ökologische Aspekte mit finanziellen Förderungen verbindet; zum anderen die frühzeitige Thematisierung der Neuverpachtung des städtischen Campingplatzes, was zu einer erfolgreichen Neuverpachtung inklusive eines modernen Sanitärbereichs führte. Der Campingplatz gelte heute als zukunftsfähig.
Auch ein gemeinsamer Antrag mit der SPD zur Erstellung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzepts wurde zwar vom Stadtrat zur Kenntnis genommen – allerdings blieb die Umsetzung der enthaltenen Empfehlungen bislang aus. Vor allem im Zusammenhang mit dem seit Jahren leerstehenden Georg-Nestler-Haus äußerte Balz deutliche Kritik. Es fehle an Pflege- und Wohnangeboten für ältere Menschen, und von den Grünen angeregte Initiativen zur Lösungsfindung seien vom Stadtrat abgelehnt worden.

Stadtentwicklung als Dauerbrenner
Ein weiteres zentrales Anliegen war für die Grünen die nachhaltige Stadtentwicklung. Hierzu wurde etwa die Kreis-Konversionsmanagerin eingeladen, um Möglichkeiten zur Flächenschonung und Innenentwicklung vorzustellen. Der „Vitalitätscheck“ der Stadt, der derzeit Leerstände und Entwicklungsflächen analysiert, geht letztlich auch auf Impulse der Grünen zurück. Ebenso verweisen sie darauf, dass bereits vor Jahren erste Anträge zur Entwicklung des Areals Pappenheim Nord eingebracht wurden.

Abschied mit Weitblick
Bettina Balz kündigte an, bei der nächsten Kommunalwahl nicht mehr zu kandidieren – aus persönlichen, nicht politischen Gründen. Ihr Fazit fällt dennoch differenziert aus. Die Arbeit sei herausfordernd, oft langwierig, aber auch bereichernd gewesen. Der Respekt vor der kommunalen Selbstverwaltung und der Demokratie sei für sie gewachsen. Ihrer politischen Partnerin Astrid Weddige sowie allen Unterstützenden sprach sie abschließend ihren ausdrücklichen Dank aus.
Für ihren Bericht erhielt Bettina Balz langanhaltenden Applaus, und ihrer sichtlich bewegten Mitstreiterin und zweiten Sprecherin Astrid Weddige überreichte ihr einen „Grünen“ Präsentkorb mit frischem Gemüse und Obst.

Neue Sprecherin gewählt
Bei den Neuwahlen entschied sich die Versammlung einstimmig für die Neupappenheimerin Monika Pamp als erste Sprecherin. Monika Pamp hat fränkische Wurzeln, lebte zusammen mit ihrem Mann viele Jahre in den USA. Über Wien führte ihr Weg nach Pappenheim, wo sie mit ihrem Mann am Niederländersteig ein Haus kaufte, das derzeit umgebaut wird. „Pappenheim ist ein toller Ort, in dem man noch viel machen kann“, führte Monika Pamp bei ihrer Vorstellung aus.

Ebenfalls einstimmig wurden die zweite Sprecherin Astrid Weddige und die Schriftführerin Susanne Pühl wiedergewählt.

Vorbereitung für die Kommunalwahl 2026
Zur Vorbereitung der Kommunalwahl und für die Besetzung der Kandidatenliste für den Stadtrat sieht sich der Pappenheimer Ortsverband auf einem guten Weg. Ein Team arbeite schon seit einiger Zeit eifrig an der Vorbereitung des Wahlkampfs, und die Aufstellungsversammlung ist für Mittwoch, den 26. November, terminiert.

Mit den Themen soziales Miteinander, Ökologie mit Schwerpunkt Wald, Wasser mit Schwerpunkt Trinkwasser-Ressourcen erhalten sowie Wohnen für alle – jung und alt will der Ortsverband im Winter bis zum Wahltag am 8. März 2026 sein Wahlprogramm der Bürgerschaft präsentieren.

Bei der allgemeinen Aussprache ließ besonders das Thema Wasser aufhorchen, denn – wie bei der Versammlung angesprochen – gibt es für Pappenheim ausreichend und hervorragendes Trinkwasser. Gerade deshalb sei es wichtig, darauf zu achten, „was um uns herum mit dem Wasser passiert“.

Angesprochen wurden auch der Ausbau des Radwegenetzes und die geplante Umgestaltung des Marktplatzes. Zur Wohnungssituation konnte ein Teilnehmer aus seinem Erfahrungsschatz berichten, dass es in Pappenheim genügend Wohnungen im Angebot gebe. Vielmehr sei es für die Vermieter schwierig, gute Mieter zu finden.

An Themen wird es den Grünen jedenfalls auf dem Weg zur Kommunalwahl 2026 nicht fehlen. Sie bemühen sich, die Kandidatenliste vollständig zu besetzen – und womöglich sogar noch Ersatzkandidaten zu benennen. Das alles wird sich bis zur Aufstellungsversammlung im November klären.




Pappenheimer Grüne stellen Weichen für die Kommunalwahl 2026

Die Pappenheimer Ortsgruppe von Bündnis 90/Die Grünen hat im Rahmen einer offenen Versammlung erste Einblicke in ihren Fahrplan zur Kommunalwahl am 8. März 2026 gegeben. Die Veranstaltung war ein ermutigendes Signal für die beiden Ratsfrauen Astrid Weddige und Susanne Pühl, die sich als Sprecherin bzw. Schriftführerin der Ortsgruppe seit Jahren engagieren.

Auch wenn weiterhin neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter gesucht werden, blickt die grüne Ortsgruppe optimistisch in Richtung Kommunalwahl 2026. Im Jahr 2020 erstmals in den Stadtrat eingezogen, haben die Grünen mit ihrer sachlichen und oft eigenständigen Arbeit seither einen festen Platz im kommunalpolitischen Geschehen Pappenheims eingenommen. Ihr Ziel für die kommende Wahlperiode ist klar: Die zwei errungenen Sitze sollen nicht nur verteidigt, sondern nach Möglichkeit ausgebaut werden.

„Die Voraussetzungen für eine gut besetzte Liste sind derzeit günstig“, sagt Susanne Pühl. Bis zu 16 Personen könnten dort Platz finden. Auf dem Weg dorthin stehen für die Partei im Herbst zunächst die turnusmäßige Mitgliederversammlung im Oktober sowie die Aufstellungsversammlung im November auf dem Programm. Ab dem neuen Jahr ist dann mit Plakaten, Flyern und Informationsveranstaltungen der eigentliche Wahlkampfstart geplant.

Im Zentrum des Wahlprogramms der Grünen stehen vier große Themenfelder – von der Ortsgruppe als die „vier W“ bezeichnet:

Wir – soiales miteinander
Wald – öko-logisch!
Wasser – erhalten, was uns erhält
Wohnen – für alle – jung und alt

In einer regen Diskussionsrunde wurden diese Leitmotive mit Inhalten und Ideen gefüllt. Beim Punkt „Wir“ standen insbesondere Inklusion und Integration im Vordergrund – Themen, die für ein gelingendes Miteinander in der Stadtgesellschaft zentral sind.

Wald und Wasser wurden als eng miteinander verwobene Lebensgrundlagen verstanden. Gerade angesichts der Trockenperioden der letzten Jahre, so Astrid Weddige, müsse das Bewusstsein für diesen Zusammenhang stärker geschärft werden. Die aktuelle Entwicklung bei der Trinkwasserversorgung bereite ihr große Sorge – Information und Aufklärung seien daher unerlässlich.

Beim Thema Wohnen setzen die Grünen ihren Fokus auf die zukunftsfähige Entwicklung des geplanten Baugebiets Pappenheim Nord sowie auf die Umsetzung des bereits 2022 vorgestellten seniorenpolitischen Gesamtkonzepts.

Abschließend luden Weddige und Pühl dazu ein, sich in der Grünen-Ortsgruppe einzubringen – auch ohne Parteimitgliedschaft oder Mandatsambitionen. Der Einstieg könne vielfältig gestaltet werden, von projektbezogener Unterstützung bis hin zur regelmäßigen Mitarbeit.

Spannend wird es schließlich im November, wenn im Rahmen der Aufstellungsversammlung auch die Frage beantwortet wird, ob die Pappenheimer Grünen einen eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen schicken. Bis dahin ist für die Grünen in Pappenheim klar. Die Vorbereitungen laufen – sachlich, offen und mit Blick auf das große Ganze.

Wer bei den Grünen des Ortsverbandes Pappenheim in irgendeiner Form mitmachen möchte oder weitere Informationen will kann sich per E-Mail melden bei:

ov.pappenheim@gruene-weißenburg-gunzenhausen.de




Die Pappenheimer GRÜNEN informieren zur Kommunalwahl 2026

Wer sich für die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile interessiert, bekommt Anfang Juli Gelegenheit, sich in angenehmer Runde über kommunalpolitisches Engagement zu informieren. Der Pappenheimer Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen lädt am Montag, den 7. Juli 2025, um 19:30 Uhr zu einem Info-Abend in den Gasthof zur Sonne in der Deisingerstraße 20 ein.

Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie Bürgerinnen und Bürger sich aktiv – sei es mit kleinen oder größeren Schritten – an der Gestaltung einer nachhaltigen und sozialen Kommunalpolitik beteiligen können. Auch mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl im Jahr 2026 sollen Wege aufgezeigt werden, wie kommunales Engagement ganz konkret aussehen kann.

Die Veranstalter möchten alle Interessierten, unabhängig von Vorkenntnissen oder politischer Erfahrung, einladen, sich ein Bild davon zu machen, welche Möglichkeiten der Mitwirkung es in Pappenheim und den Ortsteilen gibt. Eine vorherige Anmeldung ist möglich, spontane Gäste sind ebenso willkommen.

Weitere Informationen und Kontakt zur Anmeldung gibt es per E-Mail an:
ov.pappenheim@gruene-weissenburg-gunzenhausen.de.

Der Abend versteht sich als offenes Angebot für alle, die ihre Kommune aktiv mitgestalten möchten.

Titelbild: Bündnis90/Die Grünen Ortsverband Pappenheim