Gestaltungsplanung für die Hauptstraße in Bieswang vorgestellt

Als ein Projektteil der Dorferneuerung Bieswang 2 ist nun die Entwurfsplanung für die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen in der Hauptstraße im Stadtrat vorgestellt worden. Bürgermeister Florian Gallus erläuterte ausführlich die einzelnen Elemente der Planung.

Die Hauptstraße in Bieswang soll im Rahmen der laufenden Dorferneuerung umgestaltet werden. Neben privaten Einzelmaßnahmen, wie etwa der Abbruch und die Sanierung von Gebäuden am Ortseingang aus Richtung Zimmern, ist jetzt die von der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft erarbeitete Entwurfsplanung für die Umgestaltung der Hauptstraße dem Stadtrat in seiner Eigenschaft als Träger öffentlicher Belange zur Beschlussfassung vorgelegt worden.

Wesentlicher Bestandteil der Neugestaltung ist die Gewährleistung einer durchgängigen Gehwegbreite von 1,50 m. Dadurch wird die Fahrbahnbreite der Staatsstraße um 20 cm von 6,50 auf 6,30 m verringert. Bei der vormaligen Sparkasse sollen zwei Längsparkbuchten und eine Begrünung entstehen und die Bushaltestelle soll neugestaltet und mit modernen Elementen versehen werden .

Umgestaltungen und damit eine Verbesserung der Verkehrssituation wird es im Einmündungsbereich der Weißenburger Straße (Busunternehmen Engeler) und im Knotenbereich Rosengasse/ Sportplatzweg/ Staatsstraße geben. Der ortsprägende Lindenbaum im Einmündungsbereich Hauptstraße – Sportplatzweg soll erhalten bleiben.

Dem Entwurfsplan, der in der öffentlichen Stadtratssitzung von Bürgermeister Florian Gallus sehr detailliert vorgestellt wurde, hat der Stadtrat als Träger öffentlicher Belange einstimmig zugestimmt.

Bis zum endgültigen Gestaltungsplan gibt es aber noch einige Details mit der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft abzustimmen. Danach soll der Plan erneut vom Stadtrat per Beschluss genehmigt werden.




Hauptstraße in Bieswang wird wieder geöffnet

Die Hauptstraße in Bieswang (Staatsstraße 2387) wird nach den derzeitigen Planungen voraussichtlich noch in diesem Monat bis zum Frühjahr 2021 vorübergehend für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Fahrbahn der Hauptstraße mit den jeweiligen Seitenanschlüssen soll eine 5 cm starken Asphalttragdeckschicht erhalten. Umgestaltungsmaßnahmen der Dorferneuerung beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2021.

Ende des Jahres 2019 waren die Baumaßnahmen für die Kanal- und Wasserleitungssanierung in der Bieswanger Hauptstraße abgeschlossen. Bei einem Ortstermin mit allen Beteiligenden Behörden und der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Bieswang 2 kam man überein, den Winter über die Fahrbahn in Schotterbauweise zu belassen. Grundlage für diese Entscheidung war die Annahme, dass die Umgestaltungsmaßnahmen der Dorferneuerung schon zeitig im Jahre 2020 beginnen werden. Ein weiterer Entscheidungsgrund gegen eine vorübergehende Asphaltierung waren die hohen Kosten, die man mit 100.000 Euro veranschlagt hatte.

Da nun die Straße scheinbar nur halbherzig gesperrt war und ein beachtlicher Durchgangsverkehr floss hat die Qualität der Fahrbahndecke den Winter über sehr gelitten und -wie Bürgermeister Gallus ausführte – der Städtische Bauhof musste jede Woche Anrücken, um in der Hauptstraße in Bieswang Ausbesserungsarbeiten durchzuführen.

Der trockenen Witterung geschuldet, hat dann im April die Straße in Bieswang im wahrsten Sinne des Wortes sehr viel Staub aufgewirbelt und es hagelte massive Beschwerden. Massive Sperrmaßnahmen haben zwar eine Verbesserung gebracht, aber trotzdem ist man zu der Erkenntnis gelangt, dass die Hauptstraße in Bieswang so schnell wie möglich eine Asphaltschicht erhalten muss.

Neben der Schmutz- und Staubbelastung steht auch das Straßenbauamt auf dem Plan und will eine weitere Sperrung der Bieswanger Hauptstraße nicht mehr zulassen. Denn ohne Baustelle könne es keine dauerhafte Sperrung geben. Außerdem kann der Wetterdienst auf der derzeitigen Schotterpiste nicht Schnee räumen. Bautätigkeiten für die Umgestaltung im Rahmen der Dorferneuerung werden an der Bieswanger Hauptstraße in diesem Jahr nicht mehr stattfinden, das wurde als Ergebnis einer Besprechung Mitte Mai bekannt.

Damit ist klar, die Straße muss also vorübergehend asphaltiert werden, bevor die Bamaßnahmen der  Dorferneuerung beginnen

Allerdings ging es nun noch um die Frage, wer für die Asphaltierungskosten für welchen Fahrbahnteil aufzukommen hat. Die Fläche über dem Kanalgraben ist Angelegenheit der Stadt Pappenheim und der Graben für die Wasserleitung Sache des Zweckverbandes zur Wasserversorgung links der Altmühl. Unklar war lange, wer für die Restfläche, die sich zwischen den Gräben und dem Gehweg befinden zuständig ist. Es steht jetzt fest, dass die Asphaltierung dieses Bereichs die Stadt Pappenheim zu übernehmen hat. Damit entfallen von 3.267 Quadratmetern Straßenfläche ein Anteil von 1.869 Quadratmeter auf die Kommune. Die restlichen 1.398 Quadratmeter für den Bereich der Wasserleitung – so der Plan – sollten vom Zweckverband zur Wasserversorgung links der Altmühl finanziert werden, was zwar von Verband in Aussicht gestellt aber bei der öffentlichen Stadtratssitzung am 28. Mai von den Verbandsräten noch nicht beschlossen war.

Bei der Zweckverbandsversammlung am 03.06.2019 in Osterdorf hatte Erster Bürgermeister Florian Gallus die Gelegenheit die Gründe für die behelfsmäßige Asphaltierung und die beabsichtigt Kostenbeteiligung des Zweckverbandes darzulegen. Bereitwillig stimmte die Versammlung der Verbandsräte einstimmig zu, den Kostenanteil für 1.398 Quadratmeter Asphaltfläche zu übernehmen.

Bei der Stadtverwaltung sind auf entsprechende Ausschreibung vier Angebote eingegangen, von denen das günstigste mit gut 66.000 Euro deutlich unter der vormaligen Kostenschätzung von 100,000 Euro liegt.

Damit liegt der Kostenanteil der Stadt Pappenheim bei 37.800 € und jener des Wasserzweckverbandes bei28.300 €.

Nun hoffen alle, dass die Asphaltierungsarbeiten bald beginnen, denn bei der Ausschreibung gab es die Bedingung, dass die Asphaltierungsmaßnahme im Mai oder Anfang Juni durchgeführt werden muss. „Das ist ein sportlicher Zeitplan“, räumte Bürgermeister Gallus ein.




Deutliche Kostensteigerung beim Zusammenschluss der Kläranlagen

Der Zusammenschluss der Kläranlagen aus den Grafendörfern Geislohe, Neudorf und Göhren und die Ableitung zur Kläranlage Pappenheim im Rahmen eines Gesamtkonzepts geht jetzt in die zweite von insgesamt vier Bauabschnitten. Schon jetzt liegen die zu erwartenden Kosten der Kläranlagenzusammenführung um gut 370Tausen Euro über der ursprünglichen Kostenschätzung. Der Stadtrat hat jetzt den Umbau der genannten Ortsteilkläranlagen zu einem Angebotspreis von mehr als 2,1 Millionen Euro vergeben.

Eins der Großprojekte in Pappenheim ist die Zusammenführung der Kläranlagen Geislohe, Neudorf und Göhren, deren geklärte Abwässer in Göhren zusammengeführt und über das Göhrener Tal nach einem Anschluss an das Pappenheimer Kanalsystem in die Alexander-Beck-Straße der Pappenheimer Kläranlage zugeführt werden sollen.

Die riesige Maßnahme teilt sich in  vier Bauabschnitte. Mit der Leitungsverlegung zwischen den Kläranlagen und der Leitung durch das Göhrner Tal zur Beckstraße ist der erste Bauabschnitt seit Ende 2019 abgeschlossen.

Im Bauabschnitt zwei steht jetzt der Umbau der Kläranlagen in Geislohe, Neudorf und Göhren an. Den Auftrag für diese Baumaßnahmen hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung mit einer sechswöchigen Verzögerung vergeben. Diese Verzögerung entstand, weil es im März und April wegen der Corona Problematik keine Stadtratssitzungen mehr gegeben hat.

Im nachfolgenden, 3. Bauabschnitt steht der Ausbau der Maschinen und Pumpentechnik an und mit dem Bauabschnitt vier, dem Anschluss der Ortsteilkläranlagen an das Kanalsystem in der Stadt Pappenheim, soll letztlich die Gesamtmaßnahme zum Abschluss gebracht werden.

Allerdings drückt auf die Gesamtmaßnahme die Last einer enormen Kostenmehrung, denn der bei der Planung erstellten Kostenschätzung (2,30 Millionen Euro) stehen derzeit zu erwartenden Kosten vom 2,36 Millionen Euro gegenüber. Diese Mehrkosten begründet das planende Ingenieurbüro mit zusätzlichen Forderungen des Wasserwirtschaftsamts, die bauliche und technische Umplanungen mit sich brachten. Und auch der allgemeine Anstieg der Kosten im Baugewerbe ist ein Grund dafür, dass die Stadt Pappenheim für die Maßnahme nun tiefer in die Tasche greifen muss.




Hydranten werden nachgerüstet

In der Bieswanger Hauptstraße werden im Zuge der Neubaumaßnahmen zwei Unterflurhydranten nachgerüstet. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Gegebenheiten vor Ort und Unmut bei der Feuerwehr machten diese Nachbesserung nötig.

 Schon im September 2019 hatte der Pappenheimer Stadtrat über die Löschwassersituation in der Hauptstraße in Bieswang beraten. Weil dort neben dem Kanal auch die Trinkwasserleitung erneuert wurde, hat man in einer Besprechung vor Ort über die Anzahl der Hydranten und deren Platzierung beraten. Vormals befanden sich in der Hauptstraße zwei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten. Folgt man den Ausführungen von Stadtrat Friedrich Hönig in der Septembersitzung 2019, ist bei dem Ortstermin mit Ingenieurbüro, Stadtverwaltung und Feuerwehr die Neuanlage von drei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten vereinbart worden.

Die Anzahl der Unterflurhydranten war dann aber bis zur Stadtratssitzung am 19.09.2019 um den Faktor zwei geschrumpft, was zu heftigen Reaktionen von Stadtrat Hönig führte, der über eine „Verschlimmbesserung“ wetterte. Hönig erklärte sich sogar bereit, einen Hydranten aus eigener Tasche zu finanzieren, was damals auch auch in dem einstimmigen Stadtratsbeschluss seinen Niederschlag fand. Beschlossen wurden im September 2019 also drei Oberflur- und sechs Unterflurhydranten, wobei die Finanzierung eines Hydranten durch Stadtrat Hönig mitberücksichtigt war.

Nun hat man das Thema neu aufgerollt. Vermutlich auch deshalb, weil in der Jahreshauptversammlung der Bieswanger Feuerwehr über die neue Löschwassersituation schwer gewettert wurde (der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats hat dieser nun einstimmig beschlossen zwei zusätzliche Unterflurhydranten einzubauen und zwar ohne Kostenbeteiligung von Friedrich Hönig. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten sei das erforderlich und bringe eine bessere Wasserversorgung für die Feuerwehr, argumentierte Bürgermeister Florian Gallus bei den Beratungen.




Pappenheimer Freibad wird geöffnet

Bürgermeister Florian Gallus will das Pappenheimer Freibad nach Möglichkeit öffnen. „Wenn wir auf machen dürfen, machen wir auf“, so Gallus´ entschlossene Aussage. Verbunden hat er seinen Entschluss jedoch mit dem Hinweis darauf, dass es wegen der zu erwartenden Auflagen erhöhte Kosten geben wird. Die Eröffnung des Freibades darf wohl im Juni erwartet werden.
Das Pappenheimer Freibad ist mit 44.000 Quadratmeter Liegefläche eines der größten und schönsten Freibäder Bayerns und hat sich in den letzten Jahren einer ständigen Aufwertung erfreut.

Im Pappenheimer Freibad wurde bei den Bayerischen Schwimmmeisterschaften der Amateure im Juli 2019 ein Europarekord geschwommen.

Luise Knöpfle von der Startgemeinschaft der Stadtwerke München schwamm die 200m Brust in 4:00.42 Minuten, was auf jeden Fall die Einstellung des deutschen Rekordes vom Januar 2018 bedeutet, der bei 4:19.28 Minuten liegt. Mit ihrer Zeit hatte die Münchnerin auch europäischen Rekord geschwommen, was aber erst noch mit einer Vermessungsurkunde des Beckens und einer notariellen Bestätigung verifiziert werden musste. Dies ist im November 2019 geschehen. Die Goldmedaille für ihren deutschen und europäischen Rekord wurde ihr damals von Steffen Petrenz dem Leiter der Städtischen Werke höchstpersönlich überreicht.




Das Pappenheimer Volksfest ist abgesagt

Bei seinen allgemeinen Informationen im Nachgang zur öffentlichen Stadtratssitzung am 28.05.2020 wies Erster Bürgermeister Florian Gallus auch darauf hin, dass das Pappenheimer Volksfest wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. Da sei er sich mit der Volksfestreferentin, Stadträtin Anette Pappler (SPD) schnell einig gewesen. Im Übrigen sei es jetzt aus zeitlichen Gründen gar nicht mehr möglich, das Volksfest organisatorisch auf die Beine zu stellen.




Drei neue Bürgermeister und neun neue Stadträte

Unter besonderen Corona-Schutzmaßnahmen, aber mit einer außerordentlich friedlichen und positiven Stimmung hat der Pappenheimer Stadtrat bei seiner konstituierenden Sitzung den Willen zum Neustart deutlich gemacht. Der neue Bürgermeister Florian Gallus (CSU) sieht sich zusammen mit neun neuen Ratsmitgliedern in fünf Fraktionen auf der Startline zur Renaissance in der Pappenheimer Kommunalpolitik. Zum zweiten Bürgermeister wurde einstimmig Walter Otters (FW) gewählt und dritte Bürgermeisterin ist in den nächsten sechs Jahren Christa Seuberth (SPD).

Auch in Pappenheim konnte die konstituierende Sitzung für die neue Amtszeit des Stadtrates nicht wie üblich im historischen Rathaussaal stattfinden und musste im großen Saal des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums (EBZ) an die Stadtparkstraße verlegt werden. Trotz der Corona-Einschränkungen waren es fast 40 Besucherinnen und Besucher, die dabei sein wollten, wenn der neue Bürgermeister und mehr als die Hälfte des Stadtrats für die kommende Amtszeit vereidigt werden.

Man hatte in Pappenheim gelernt aus der konstituierenden Sitzung des Jahres 2014, als der Stadtrat schon bei der konstituierenden Sitzung die Grundlage für eine sechs Jahre andauernden Zerrissenheit legte. Um so etwas nicht zu wiederholen, gab es am vergangenen Samstag eine 12stündige Klausurtagung, in der die Eckdaten der konstituierende Sitzung und auch die Agenda für die Ziele der Stadt Pappenheim beraten und vorbereitet wurden.

Das Signal steht auf Neubeginn
Nachdem Friedrich Hönig als ältestes Mitglied des Stadtrates Florian Gallus den Amtseid abgenommen hatte, richtete der frisch vereidigte Erste Bürgermeister das Wort an den neuen Stadtrat und die vielen Zuhörer.

Gallus bedankte sich zunächst bei Gerhard Schleier, dem Leiter des EBZ, weil er es ermöglicht hatte, dass die konstituierende Sitzung hier stattfinden kann.

Nach einem monatelangen Wahlkampf fühle er sich am Ziel und freue sich auf seine neue Aufgabe, mit der er jetzt im höchsten Amt der Stadt Verantwortung für seine Heimat übernehmen dürfe, betonte Florian Gallus. Ausdrücklich bedankte er sich bei seinem Amtsvorgänger Uwe Sinn für einen fairen Wahlkampf und dankte ihm auch für das, was dieser in den letzten 12 Jahren für Pappenheim erreicht hat. Den ausgeschiedenen Stadtratsmitgliedern dankte Gallus ebenso und will deren Verabschiedung in einem würdigen Rahmen nachholen (Der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Gallus freue sich darüber, dass er bei der Wahl so viele Wählerinnen und Wähler überzeugen konnte und er sei bestrebt durch sein politisches Handeln nun auch jene zu überzeugen, die ihn nicht gewählt haben.

Immer wieder betonte Gallus das Thema Gemeinsamkeit. Diese will er im Stadtrat, in der Verwaltung, durch mehr Bürgerbeteiligung und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in die Tat umsetzen. Transparenz aus allen Ebenen soll es in seiner Amtszeit geben. Denn, so betonte Gallus, das Wahlergebnis habe sehr deutlich das Signal „Neuanfang“ gesetzt.

Die Bürgerschaft forderte der Bürgermeister auf, mit ihm und dem Stadtrat etwas Geduld zu haben und wenn Fehler passieren, diese gemeinsam zu analysieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Erkannte Fehler sollten nicht gleich zur Vorlage für politische Angriffe genutzt werden, forderte Gallus zu einem sachlichen Miteinander auf.

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Mit diesem Zitat von Albert Einstein endete Gallus seine Ausführungen.

Die neue Geschäftsordnung war schon im Vorfeld abgestimmt und enthielt im Wesentlichen nur redaktionelle Aktualisierungen. Eine entscheidende Regelung war jene zum Fraktionsstatus. Bisher nämlich waren für den Fraktionsstatus drei Mandatsträger notwendig. In der neuen Geschäftsordnung ist auch eine Zwei-Personen-Fraktion möglich. Von dieser Regelung werden die Grünen und die Bürgerliste begünstigt.

Der neue Stadtrat
Gleich neun Stadträtinnen und Stadträte aus allen fünf Fraktionen – das ist mehr als die Hälfte des 16-köpfigen Stadtrats – waren bei der konstituierenden Sitzung von Bürgermeister Gallus zu vereidigen.

Bettina Balz

Michele Eckerlein

Markus Gegg

Roland Kiermeyer

 

 

 

 

 

 

Alexander Knoll

Erich Neulinger

 

 

 

Simon Schleußinger

Astrid Weddinge

 

 

 

 

 

 

Sophie Wurm

 

 

 

 

 

 

Der neue Stadtrat hat mit Simon Schleußinger (CSU) das jüngste Stadtratsmitglied und mit Sophie Wurm ist wieder eine Frau in der CSU-Fraktion vertreten. Die Fraktion der Grünen hebt die Frauenquote im Stadtrat und bei der SPD ist Michele Eckerlein als Neuling der einzige männliche Vertreter.

Den Fraktionsvorsitz bei der CSU hat wieder Friedrich Obernöder übernommen, bei der SPD ist Anette Pappler die neue Fraktionsvorsitzende und bei den Freien Wählern behält Walter Otters den Fraktionsvorsitz. Durch eine Änderung der Geschäftsordnung kamen auch die Grünen und die Bürgerliste mit je zwei Stadtratsmitgliedern zum Fraktionsstatus. Bettina Balz führt die Fraktion der Grünen und Karl Satzinger jene der Bürgerliste.

Die Vertreter des Bürgermeisters
Sehr entspannt ging es auch bei der Wahl der weiteren Bürgermeister zu. In einer geheimen Wahl gab es für Walter Otters als 2. Bürgermeister und Christa Seuberth als 3. Bürgermeisterin die volle Stimmenzahl. „Das hat mich ganz besonders gefreut“, sagte Florian Gallus hinterher im Gespräch. Denn bei aller vorheriger Abstimmung sei jeder bei der Stimmabgabe in seiner Entscheidung frei.

Besetzung der Referate
Auch zur Besetzung der Referate gab es diesmal kein Gezänk und auch keine Diskussion. Diesmal ist auch das Kindergartenreferat wieder besetzt und das Referat Feuerwehr und Rettungsdienst teilen sich Alexander Knoll (FW) und Michele Eckerlein (SPD).

Sport, Vereine, Jugend, Ehrenamt       Simon Schleußinger (CSU)
Volksfest                                                   Anette Pappler (SPD)
Stadtentwicklung                                    Pia Brunnenmeier (SPD)
Kultur, Bildung                                        Christa Seuberth (SPD)
Schule, Hort                                             Anette Pappler (SPD)
Feuerwehr, Rettungswesen                  Alexander Knoll (FW) & Michele Eckerlein (SPD)
Straßen, Plätze, Verkehr                        Roland Kiermeyer (BGL)
Senioren, Heime                                     Erich Neulinger (CSU)
Abwasser                                                 Friedrich Obernöder (CSU)
Märkte, städt. Veranstaltungen           Karl Satzinger (BGL)
Dorfentwicklung                                     Friedrich Hönig (FW)
Infrastruktur, Digitalisierung                Walter Otters (FW)
Landwirtschaft                                        Erich Neulinger (CSU)
Flur, Wald, Nachhaltigkeit                     Astrid Weddige (Grüne)
Bauhof                                                      Karl Satzinger (BGL)
Gewerbe                                                   Sophie Wurm (CSU)
Bauen, Liegenschaften                          Markus Gegg (CSU)
Kindergarten                                            Alexander Knoll (FW)
Stadtmarketing, Tourismus, EHP,
Einzelhandel                                            Bettina Balz (Grüne)

Ausschüsse und Gremien
In der neuen Amtszeit gibt es vier Ausschüsse, die jeweils mit zweu Ratsmitgliedern der CSU, und von den anderen Fraktionen mit je einer Person besetzt sind.

Finanz-, Hauptverwaltungs- und Personalausschuss
CSU         Wurm Sophie,         Vertreter Obernöder Friedrich

CSU         Neulinger Erich,      Vertreter Gegg Markus
SPD          Pappler Anette,       Vertreterin Seuberth Christa
FW           Otters Walter,           Vertreter Hönig Friedrich
BGL         Kiermeyer Roland,  Vertreter Satzinger
GRÜNE   Balz Bettina,             Vertreterin Weddige Astrid

Grundstücks-, Bau- und Bauhofausschuss
CSU         Neulinger Erich,      Vertreterin Wurm Sophie

CSU         Gegg Markus,           Vertreter Obernöder Friedrich
SPD          Eckerlein Michele,  Vertreterin Brunnenmeier Pia
FW           Hönig Friedrich,      Vertreter Knoll Alexander
BGL         Satzinger Karl,          Vertreter Kiermeyer Roland
GRÜNE   Weddige Astrid,       Vertreterin Balz Bettina

Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender Karl Satzinger
CSU         Schleußinger Simon,  Vertreter Obernöder Friedrich

CSU         Wurm Sophie,              Vertreter Gegg Markus
SPD          Seuberth Christa,        Vertreter Eckerlein Michele
FW           Knoll Alexander,          Vertreter Hönig Friedrich
BGL         Satzinger Karl,              Vertreter Kiermeyer Roland
GRÜNE  Weddige Astrid,            Vertreterin Balz Bettina

Stadt(werk)ausschuss: (Aufsichtsrat GmbH)
CSU         Obernöder Friedrich,  Vertreter Schleußinger Simon

CSU         Gegg Markus,                Vertreterin WurmSophie
SPD          Brunnenmeier Pia,      Vertreterin Pappler Anette
FW           Otters Walter,               Vertreter Knoll Alexander
BGL         Kiermeyer Roland        Vertreter Satzinger Karl
GRÜNE   Balz Bettina,                  Vertreterin Weddige Astrid

Als Verbandsräte bei der Verbandsversammlung des Zweckverbandes der Sparkasse Mittelfranken Süd wird die Stadt Pappenheim von 1. Bürgermeister Florian Gallus und Stadträtin Anette Pappler vertreten. Im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft für die Dorferneuerung in Bieswang haben der erste, bzw. der zweite Bürgermeister Sitz und Stimme und im Schulverband Pappenheim Solnhofen vertreten Stadträtin Anette Pappler und 3. Bürgermeisterin Christa Seuberth die Stadt Pappenheim.

 

 

 




Gallus will einen würdigen Abschied nachholen

Erster Bürgermeister Florian Gallus will den ausgeschiedenen Bürgermeister Uwe Sinn und auch alle anderen ausgeschiedenen Mitglieder des Stadtrates in einem würdigen und festlichen Rahmen verabschieden.

Mit Ablauf des Monats April 2020 haben Erster Bürgermeister Uwe Sinn, neun Stadträte und ein Ortssprecher ihr kommunalpolitisches Amt aus unterschiedlichen Gründen verlassen.

Im aktuellen Stadtrat nicht mehr vertreten sind:
Stadtrat Karl Deffner (CSU), Stadtrat und 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW), Stadtrat Gerhard Gronauer (SPD), Stadtrat Herbert Halbmeyer (CSU), Stadtrat Werner Hüttinger (FW), Stadtrat Stephan Lauterbach (BGL), Ortssprecher Heiko Loy (CSU), Stadtrat Günther Rusam (SPD), Stadtrat und 3. Bürgermeister Holger Wenzel (BGL).
Bei ihnen allen hat sich der neue Erster Bürgermeister Florian Gallus kürzlich schriftlich für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement im Namen der Stadt Pappenheim und der Bürgerschaft bedankt.
„Mir liegt es besonders am Herzen für den ausscheidenden Bürgermeister und die ausscheidenden Stadträte einen würdigen und festlichen Rahmen für die Verabschiedung zu gewährleisten“, teilt Gallus in seinem Schreiben mit.
Da es wegen der Corona Pandemie und der ausgefallenen Stadtratssitzungen im April, nicht möglich war die Verabschiedung in einem angemessenen Rahmen durchzuführen, versichert Gallus, die Verabschiedung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.




Klausurtagung vor der konstituierenden Sitzung des Stadtrates

Vor der konstituierenden Sitzung des neuen Pappenheimer Stadtrates wird es eine eintägige Klausurtagung geben. Den entsprechenden Antrag von Walter Otters, dem Fraktionsführer der Freien Wähler, hat der Stadtrat in der letzten Sitzung vor der Wahl einstimmig beschlossen.
Allerdings hat es, bevor es zum Beschluss kommen konnte wieder einmal Unstimmigkeiten gegeben, weil der Antrag von Walter Otters zunächst nicht auf der Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung erschienen war, was dann aber zwei Tage vor der Sitzung nachgeholt wurde.
Schon nach der Wahl im Jahre 2014 Jahren hatte Otters im Vorfeld der konstituierenden Sitzung eine fraktionsübergreifende Klausurtagung angeregt. „Leider ist diese zum damaligen Zeitpunkt von mehreren Fraktionen strikt abgelehnt worden“, schreibt der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler in seinem Antrag. Die Stadtratsarbeit in der vergangenen Legislaturperiode habe aber gezeigt, dass „Aussprachen und gemeinsame Zielfindungen“ für die Stadtratsarbeit hilfreich gewesen wären.
Nun hat Otters seinen Vorschlag für gemeinsame Beratungen dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Darin beantrage er vor der konstituierenden Sitzung eine Klausurtagung abzuhalten bei der nicht die Probleme der Vergangenheit, sondern in die Aufgaben der Zukunft besprochen werden sollen.
Als Themenschwerpunkte will Otters u.a. eine Sachstandsermittlung, Findung und Formulierung gemeinsamer Ziele, Festlegung der Referate und deren Besetzung, sowie die Bestimmung der Bürgermeisterstellvertreter.
Die Ergebnisse sollen dann in der konstituierenden Sitzung als Empfehlung vorgebracht und nicht so geräuschvoll wie am 08.05.2014 beschlossen werden.
Teilnehmer der Klausurtagung sollen der Bürgermeister und alle bisherigen und neu gewählten Ratsmitglieder und auch die Abteilungsleiter der Stadtverwaltung sein.
Der auch für den Bereich Organisation detailliert ausgeführte Antrag wurde vom damasl noch amtierenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Gerhard Gronauer und auch von Günther Rusam (SPD) befürwortet. „Wir müssen wieder dort hinkommen, wo wir vor 2014 schon waren“, wünschte sich Günther Rusam bezüglich der Zusammenarbeit im Stadtrat.

Die Durchführung einer Klausurtagung wurde dem Antrag entsprechend vom Stadtrat einstimmig beschlossen. Als Klausurtermine schlägt Otters Samstag den 18.April oder Samstag, den 9. Mai vor. Allerdings ist in Zeiten der Corona Pandemie klar, dass die Klausurtagung zu den vorgeschlagenen Terminen nicht stattfinden kann. Auch die Durchführung einer konstituierenden Stadtratssitzung steht nach dem der zeitigen Kenntnisstand noch in den Sternen.




Neues Feuerwehrfahrzeug kommt in Fahrt

In seiner Sitzung Ende Februar hat der Stadtrat in Pappenheim einstimmig die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges beschlossen.

Martin Veitengruber, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hatte bei der Jahreshauptversammlung Anfang Februar an Bürgermeister Uwe Sinn einen Antrag übergeben, in dem er die Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrfahrzeugs begründet (wir haben berichtet). Beantragt hatte der Kommandant die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ LF 3000 mit Staffelkabine (Sitzplatz für sechs Einsatzkräfte). Das neue Fahrzeug soll das 29 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 16/25 ersetzen, weil es bei diesem Fahrzeug Probleme mit der Bremsanlage gibt, deren komplette Erneuerung nicht mehr wirtschaftlich ist.

In seiner letzten Sitzung vor der Kommunalwahl hat der Stadtrat die Ersatzbeschaffung für das gebrauchte Löschfahrzeug einstimmig beschlossen.

Die Verwaltung wurde beauftragt in Abstimmung mit den fachlich erforderlichen Stellen ein zweckmäßiges Fahrzeugmodell zu ermitteln und das Ergebnis dem Stadtrat erneut zur Entscheidung vorzulegen.




Containerlösung für die Kinderbetreuung

Der Errichtung eines Raumcontainers zur Schaffung von Kinder-Betreuungsplätzen hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung grundsätzlich zugestimmt. Vor der Containerlösung soll aber noch die Möglichkeit einer anderweitigen Unterbringung geprüft werden.

Die Kinderbetreuungseinrichtungen im Stadtgebiet sind vollständig ausgelastet. Auf den Wartelisten stehen 34 Krippenkinder und 29 Kindergartenkinder. Allerdings ist bei diesen Zahlen zu beachten, dass möglicherweise die gleichen Bewerber auf den Wartelisten bei mehreren Kindergärten angemeldet sind. Aber selbst dann ist ein Bedarf an Betreuungsplätzen unbestreitbar.

Während die Hortbetreuung in den Räumen der Grundschule Pappenheim noch bis Ende des Kindergartenjahres 2020/2021 so bestehen bleiben kann, zeigt sich für den Bereich der Kinderbetreuung ein Handlungsbedarf.

Das in Planung befindliche Haus für Kinder mit Kita und Kinderhort ist zwar auf den Weg gebracht, wird aber nach derzeitiger Einschätzung der Verwaltung auch zum Schuljahresbeginn 2021/2022 voraussichtlich noch nicht bezugsfertig sein.

Damit die Kommune den Ansprüchen auf Betreuungsplätzen gerecht zu werden kann, schlägt die Verwaltung bis zur Bezugsfertigkeit des Hauses für Kinder einen Raumcontainer mit entsprechender Ausstattung als Übergangslösung vor.

Grundsätzlich besteht zu diesem Vorhaben im Stadtrat grundsätzlich allgemeine Zustimmung. Aber es gab auch Stimmen, die eine Überprüfung anderer Betreuungsorte, wie zum Beispiel im Kindergarten in Bieswang forderten.

Einstimmig beschlossen wurde, neben der grundsätzlichen Zustimmung, dass ein geeigneter Ort für die Aufstellung des Containers gesucht und weitere Details erkundet werden sollen. Die Übergangslösung für die Betreuung muss bis zum 1. September 2020 geschaffen sein. Darüber ob es zu einer Containerlösung kommt oder ob die Betreuung anderweitig umgesetzt werden kann, darüber wird der Stadtrat in einem neuen Beschluss entscheiden.




Bienenschwarm im Pappenheimer Rathaussaal

Auch in diesem Jahr wurde am Unsinnigen Donnerstag, der Pappenheimer Rathaussaal zum Schauplatz eines bunten Faschingstreibens. In diesem Jahr schwärmten 15 Bienen mit ihrem Bienensong und musikalischer Unterstützung von Jörg Felsner in die öffentliche Sitzung des Stadtrates, verwandelten Bürgermeister Uwe Sinn in einen Blumenwiesenkönig, brachten ihre Narrenschelte an und ließen Stadträtinnen und Stadträte drei Prüfungen ablegen.

Gleich nach der Überprüfung ob die Stadträte auch alle ihre Narrenkappen aufhaben, brachte die Bienenkönigin Barbara Mürl den neuen Glanz der Deisingerstraße zur Sprache, wünschte sich aber für die Bienen etwas mehr Blumen.

„Lasst in der Deisingerstraße mehr Blumen ranken
Die Bienen und das übrige Volk werden es Euch danken.“

Natürlich stand auch der Vier-Quadratmeter-Streit im Manuskript der Bienenkönigin

„Der kleine Bienenstock aus dem wir kommen,
wird sogar bundesweit wahrgenommen …..“

In den weiteren Reimen thematisierte sie den Streit um die bekannten 4 Quadratmeter und die Zufahrt zum Parkplatz auf der Stadtwerkeinsel.
Zum Schämen sei es, und überhaupt nicht ökologisch, so meinte die Bienenkönigin, dass man von der zuständigen Behörde die Durchfahrt an der Bahnunterführung während der Winterpause nicht gestattet habe. Anwohner müssten deshalb unnötig weite Wege auf sich nehmen.

„Auf Pelzmärtelmarkt, Bratwurst-Affäre und sonstige Zankereien
Lass ich mich hier jetzt nicht mehr ein,“

hieß es im Vortrag der Bienenkönigin, bevor sie das neue Miteinander im Stadtrat ansprach und meinte:

„Fairer Umgang, so habt ihr es gemeinsam abgesprochen
Da ist doch keinem ein Zacken aus der Krone gebrochen.
Nur Einer scherte aus der Reihe aus,
und stellt sich damit selbst ins Aus.“

Die rege Unterschriftsbeteiligung beim Volksbegehren „Artenvielfalt“ und die neue Grüne Liste zur Kommunalwahl wurde von den Bienen gelobt und auch, dass der Stadtrat ein Haus für Kinder und eine Senioren WG auf den Weg gebracht habe.

Im Abschlussvers hieß es:

In dieser Runde feiern wir das letzte Mal
Denn es steht an die nächste Wahl
Ein paar von Euch die danken ab
Und andere machen durch die Wahl dann schlapp.
Doch ganz egal was auch passiert
Wir sind hier weiterhin engagiert.
Bleibt so wie wir recht froh und heiter
Dann geht´s im nächsten Jahr hier weiter.

„Heuer seid ihr ja gut davongekommen,“ meinte die Bienenkönigin zum Stadtrat, bevor das Ratsgremium in vier Teams eingeteilt wurde, die bei einem Geschicklichkeitsspiel, einem Bienenrätsel und einem sehr ausdrucksvollen Sprachtanz Punkte sammeln konnten. Viel Gaudi und Hallo gab es bei jedem der drei Wettbewerbe und zum Schluss waren alle Sieger, die an dem fröhlichen Faschingstreiben im Rathaussaal teilgenommen hatten.

Mit einem Bienenküsschen verabschiedet wurden die beiden Stadträte Karl Deffner und Herbert Halbmeyer, die nicht mehr zur Wahl stehen. Zudem erhielten die beiden eine Ente umgehängt, die sie dazu berechtigt auch künftig am närrischen Treiben im Pappenheimer Stadtrat teilzunehmen.

Nach dem Abschlusslied des Bienenchors ging es in einer Polonaise wie alle Jahre zum Gasthaus Goldener Löwe, wo die Stadträte so manchen Nektar und so manches Pizzablech für das Bienenvolk auszugeben hatten.