Grußwort zum Volksfest 2018
Zum Pappenheimer Volksfest grüßt Erster Bürgermeister Uwe Sinn die Gäste aus nah und fern. Sein Grußwort ist nachfolgend abgedruckt
Zum Pappenheimer Volksfest grüßt Erster Bürgermeister Uwe Sinn die Gäste aus nah und fern. Sein Grußwort ist nachfolgend abgedruckt
Die Stadt Pappenheim verkauft aus Technischen Gründen die Anhängeleiter der Freiwilligen Feuerwehr.
Es handelt sich um eine Anhängeleiter der Firma Bachert, Typ AL 16/4, Baujahr 1987
Kaufinteressenten werden gebeten, sich bei der Stadt Pappenheim unter Tel. 09143/606-13 zu melden. Schriftliche Gebote bitte an Stadt Pappenheim. Marktplatz 1, 91788 Pappenheim oder per E-Mail an: stadtpappenheim@pappenheim.de.
Foto: Stadt Pappenheim
Am Mittwoch, 04.07.2018, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine
öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.
Top | Thema |
1 | Bauanträge |
1.1 | BA 17/2018 – Tektur Überdachung; Betrieb einer Abbundanlage zur Lärmminderung; Zimmerei Gegg, Bieswang |
1.2 | BA 27/2018; Errichtung Einfamilienhaus mit Doppelgarage; Zimmern 56; Kerstin Felsner |
2 | Jahresrechnung 2016 Stadt Pappenheim – Feststellung der Jahresrechnung und Entlastung der Verwaltung |
3 | Neuwahl des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft; Dorferneuerung Bieswang, Benennung Vertreter der Stadt |
4 | Antrag auf Änderung des FNP – Klaus Modl, Weinberggarten zu Baulandfläche |
5 | Abwasserbeseitigung: Vergabe Klärschlammentwässerung/-Entsorgung Kläranlage Pappenheim und Ortsteile |
Am Donnerstag, 14.06.2018, um 18:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.
ACHTUNG die Sitzung beginnt in Bieswang, Meiergasse 3 am vormaligen Anwesen Pfister.
1 | Städt. Liegenschaften – Generalsanierung des Anwesens Meiergasse 3 – Besichtigung des Anwesens durch den Stadtrat / Treffpunkt in Bieswang, Meiergasse 3 |
2 | Bauanträge |
2.1 | BA 17/2018 – Tektur Überdachung; Betrieb einer Abbundanlage zur Lärmminderung; Zimmerei Gegg, Bieswang |
3 | Kindergarten: Vorstellung und Beschluss der Planung und der Kostenberechnung für die Sanierung des Kath. Kindergartens |
4 | Haushalt 2018 – Beratung und Beschlussfassung |
5 | Haushalt 2018 Hofana Stiftung – Beratung und Beschlussfassung |
6 | Jahresrechnung 2017 Stadt Pappenheim |
7 | Jahresrechnung 2017 Hofana Stiftung |
8 | Erschließung Baugebiet Bügeläcker Osterdorf BA II – Auftragserweiterung bzgl. Kanalhaltung sowie Änderung der baulichen Ausführung |
9 | Beteiligung der Träger öffentlicher Belange; Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung Bebauungsplan; Stadt Treuchtlingen |
10 | Schulkindbetreuung: Anerkennung eines Bedarfs für eine 2-gruppige Schulkinderbetreuungseinrichtung |
11 | Vergaben: |
11.1 | Auftragsvergabe für die Außenverkabelung und Außenbeleuchtung der Baumaßnahme Stadtgestaltung Pappenheim – Deisingerstraße |
11.2 | Feuerwehrwesen: Vergabe Ersatzbeschaffungen Atemschutz |
11.3 | Auftragsvergabe für die Bauleistungen zur Errichtung einer Fußgängerrampe am Pappenheimer Bahnhof |
12 | Beschluss des Stadtrates für Herrn W. Engeler – Einbau eines niveaugleichen Gehwegs – technische Probleme bzgl. der Ausführung des Beschlusses |
13 | Sanierung Feuerwehrhaus Göhren – Erwerb einer Küchenzeile |
Die Stadt Pappenheim bietet erstmals im Rahmen einer „Sommeraktion“ die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) an. Am Samstag, 16. Juni 2018 werden Anlieferungen in der Zeit von 13 – 15 Uhr in der ehem. Deponie in Neudorf angenommen.
Ganzjährig können holzartige Gartenabfälle zum Wertstoffhof Pappenheim angeliefert werden, allerdings gegen eine Gebühr.
Der Postbriefkasten ist von der Deisingerstraße vor Poststation Windisch auf den Marktplatz umgezogen. Er steht jetzt zwischen dem Rathaus und der Sparkasse. Grund für den Umzug ist zum einen die bessere Erreichbarkeit herzustellen und die Bauarbeiten in der Deisingerstraße nicht zu behindern..
Foto: Stadt Pappenheim
Im Streit um die wohl berühmteste Vier-Quadratmeter-Fläche der Nation hat der Stadtrat jetzt einen Beschluss gefasst. Demnach wird dem Eigentümer des magischen Dreiecks auf der Zufahrt zu der Stadtwerkeinsel eine Sondernutzung für die Steinpylonen auf dem städtischen Marktplatz erteilt. Der Beschluss erfolgte in der Erwartung, dass damit die Zustimmung für die Widmung der Vier-Quadratmeter-Fläche erteilt wird. Enteignungsverfahren kommt für die Mehrheitsfraktionen nicht infrage.
Das magische Dreieck
Im Sommer 2016 war es, als die Stadt Pappenheim ein Schreiben der Gräflichen Verwaltung erreichte, in dem zu lesen stand, dass sich auf der Zufahrtsstraße zu den Stadtwerken und der Stadtwerkeinsel eine Fläche befindet, die Eigentum der gräflichen Familie ist. Nach dem 31.07.2018 wolle man das Grundstück einziehen und die Öffentlichkeit von der Benutzung ausschließen. Die Stadt wird in dem Schreiben aufgefordert, den Asphaltbelag zeitgereicht zu entfernen, damit die Fläche nach dem 31.07.2018 eingefriedet werden kann.
Das wäre alles kein Problem, wenn diese Fläche nicht ausgerechnet in Pappenheim wäre, wo eben die Uhren seit dem 8. Mai 2014 anders gehen als auf dem Rest der Welt.
In den seither vergangenen fast zwei Jahren haben sich zahllose Medienberichte mit dem Fall beschäftigt, in der Touristinformation gibt es Nachfragen, wie man denn zur der berühmten Fläche kommt und keine Stadtführung gibt es, bei der die Gäste nicht zuerst nach diesen zur Berühmtheit gelangten vier Quadratmetern fragen.
Der Lösungsmöglichkeiten gibt es mehrere. Da ist zunächst der Ankauf der Fläche, der ursprünglich vereinbart, dann aber vonseiten des gräflichen Hauses doch abgelehnt wurde. Für ein Enteignungsverfahren fehlt die Zustimmung der Oppositionsmehrheit. Diese Zustimmung wird es auch in dieser Legislaturperiode nicht mehr geben. Das verdeutlichten die Ausführungen von FW-Fraktionsführer Walter Otters bei der Diskussion im Stadtrat. Ich werde einem Enteignungsverfahren nicht zustimmen“ stelle Otters fest und es gibt keine Hinweise darauf, dass andere Mitglieder der Oppositionsmehrheit eine andere Meinung vertreten.
Das Thema nervt den Stadtrat offenbar enorm. „Es muss ein Punkt gesetzt werden. Es muss ein Ende haben“, zeigte sich BGL Fraktionsvorsitzender Karl Satzinger genervt von der deutschlandweiten Berichterstattung über das “magische Dreieck von Pappenheim”.
Für immer und ewig weg?
Im Herbst 2017 gab es dann ein Gespräch bei dem den Fraktionsvorsitzenden der Lösungsvorschlag der Grafschaft nahegebracht wurde.
Demnach sollen die legendären vier Quadratmeter von der Stadt angekauft werden. Im Gegenzug, erhält der Eigentümer des Neuen Schlosses die Erlaubnis, die mit Ketten verbundenen Steinpylonen zu belassen. Dieses Bestandsrecht sollte dann auch mit einer Grunddienstbarkeit ins Grundbuch festgeschrieben werden. Zu dieser Regelung haben nach Darstellung von Bürgermeister Uwe Sinn die Fraktionsvorsitzenden von CSU, FW und BGL ihre Zustimmung zumindest in Aussicht gestellt.
Gleiches geht auch aus dem Schreiben von 2. Bürgermeister Claus Dietz hervor, der diesen Vorschlag als Antrag auf die Tagesordnung brachte.
Diesen Lösungsansatz allerdings stehen Bürgermeister Uwe Sinn, die Verwaltung und auch die von der Stadt beauftragte Anwaltskanzlei kritisch gegenüber. Der Bürgermeister verlas in langen Ausführungen mehrere Argumente, die auch aus rechtlichen Gründen gegen die Eintragung einer Grunddienstbarkeit sprechen. Hauptargument war, dass dadurch eine 150 Quadratmeter große Fläche zwischen den Pylonen und dem Neuen Schloss für eine spätere Neugestaltung des Marktplatzes auf ewig verloren wäre. In seinen Ausführungen sprach der Bürgermeister auch von einem groben Verstoß gegen das Haushaltsrecht und dass er sich aus rechtlichen Gründen „von derartigen Deals“ ganz klar distanziere. Enttäuscht sei er, dass die Mehrheit des Stadtrats sich auf solche „Deals“ einlasse, wo sie doch einen Eid auf die Verfassung geschworen hätten, in der auch festgeschrieben sei, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.
Man gebe das Filetstück der Stadt aus der Hand. Das war der Tenor der SPD-Fraktion. Stadträtin Christa Seuberth forderte die Entscheidung zu vertagen und einen Ortstermin zu vereinbaren. In dieser Sache sei ein unglaublicher Druck gegen den Stadtrat aufgebaut worden. „Das ist ein Würgegriff in dem wir uns seit Monaten befinden“, argumentierte die SPD-Stadträtin. Sie plädierte dafür, den Bestand der Pylonen in einem widerruflichen Gestattungsvertrag zu regeln.
Er habe dem Verfahren mit der Grunddienstbarkeit nur unter dem Vorbehalt einer rechtlichen Prüfung zugestimmt, schränkte FW-Fraktionsführer Walter Otters seine Zustimmung ein. Deshalb könne er die Vorwürfe des Bürgermeisters so nicht stehen lassen. „Es gehört sich endliche geklärt“, meinte Otters und stellte heraus, dass von beiden Seiten ein Interessenausgleich im Vordergrund stehe. Er könne allerdings nicht gegen den Antrag seines Parteifreundes Dietz stimmen, solange keine alternative Lösungsmöglichkeit für den Verbleib der Pylonen vorliege.
Da packte Bürgermeister Sinn die Gelegenheit beim Schopfe und stellte die Nichtöffentlichkeit der Sitzung her. Nach 25 Minuten war es geschafft, die rund 50 Zuhörer durften wieder in den Bürgersaal um den neuen Lösungsansatz zu vernehmen.
Dieser wurde in einem einstimmigen Beschluss festgeschrieben und sieht vor, dass für die Pylonen nachträglich eine Sondernutzungserlaubnis nach dem Bayerischen Straße und Wegegesetz erteilt wird. Aufgrund der stets widerruflichen Erlaubnis dürfen die Pylonen vor Ort belassen werden. Für die Rücknahme dieser Erlaubnis ist ein neuerlicher Stadtratsbeschluss erforderlich.
1.650 weitere „magische“ Quadratmeter
Die Entscheidung über den Fortbestand der Steinpylonen dürfte auch mit einem Tagesordnungspunkt im Zusammenhang stehen, der auf Antrag von Stadtrat Obernöder (CSU) und mit den Stimmen der Oppositionsmehrheit, von der Tagesordnung genommen wurde.
Bei diesem Tagesordnungspunkt wäre zur Sprache gekommen, dass es neben den bisher bekannten vier Quadratmetern noch weitere acht Flächen in Pappenheim gibt, bei denen ebenfalls die Zustimmungen der Eigentümer zur Widmung fehlt. Möglicherweise wäre das Fass zu groß gewesen was man hier aufgemacht hätte, denn die neu bekannt gewordenen „magischen Flächen“ haben eine Größe von insgesamt rund 1.650 Quadratmetern. Auch bei diesen Flächen muss es darum gehen, einen allgemeinverträglichen Wert- und Interessenausgleich zu schaffen.
Der Wertstoffhof Pappenheim bleibt am Karsamstag, 31. März 2018, geschlossen.
Die Stadt Pappenheim hat mit Notarvertrag vom 16.03.18 die Anwesen der Gaststätte zum Goldenen Löwen und das danebenliegende landwirtschaftliche Anwesen (vormals Lichtenwalder) erworben. Zusammen mit den Flächen, die hinter der nördlichen Friedhofsmauer liegen, ergibt sich dadurch eine Fläche, für die der Stadtrat jetzt einstimmig einen Flächennutzungsplan für die Wohnbebauung und als Mischfläche beschlossen hat.
Seit Monaten kreist in Pappenheim die Nachricht, dass das vormalige landwirtschaftliche Anwesen Lichtenwalder und die derzeitige Pizzeria zum Goldenen Löwen verkauft worden ist. Es gab die verschiedensten Gerüchte über eine beabsichtigte Nutzung und auch darüber, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht „versemmelt“ habe.
Nun wurde es in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 22.03.2018 bekanntgegeben, dass die beiden Anwesen im Zuge der Ausübung des Vorkaufsrechts von der Stadt erworben wurden.
Während der überwiegende Teil der neuen städtischen Fläche im Flächennutzungsplan bereits als „gemischte Baufläche“ dargestellt ist, gibt es ein Areal für mögliches Bauland von 2.500 m², das sich hinter der nördlichen Friedhofsmauer befindet. Dieses ist bisher als Grünland deklariert. Nun soll diese Fläche in einem Flächennutzungsplan als Mischgebiet deklariert werden.
Außerdem will man auch die bereits bebaute Außenbereichsfläche am Weinberghang in einen Flächennutzungsplan als Wohngebiet aufnehmen.
Der Stadtrat hat letztlich einstimmig beschlossen für die beiden Bereiche den Flächennutzungsplan zu ändern. Damit sollen die planungsrechtlichen Grundlagen für den Erlass eines Bebauungsplanes geschaffen werden. Letzterer ist Voraussetzung für die tatsächliche Bebauung der Fläche.
Angesicht des akuten Baulandmangels in der Kernstadt ist diese Entscheidung richtungsweisend für die Schaffung von Wohnraum in Pappenheim.
In Pappenheim und in den Ortsteilen stehen im Frühjahr 2018 wieder Bürgerversammlungen an. Diese finden in der Zeit vom 09.04.. bis 25.04.2018 statt.
Tagesordnung bei allen Bürgerversammlungen:
Allgemeinbericht des 1. Bürgermeisters
Anträge, Wünsche und Anregungen
Gemäß Art. 18 der Gemeindeordnung können grundsätzlich nur Gemeindebürger das Wort erhalten. Ausnahmen kann die Versammlung beschließen.
Zum Punkt “Anträge und Anregungen” können bis 1 Woche vor der Bürgerversammlung bei der Stadtverwaltung Pappenheim schriftlich Anträge und Anregungen eingereicht werden, die dann in der Versammlung behandelt werden.
Nachstehend die Termine der Bürgerversammlungen (alle 20.00 Uhr)
Ort | Tag Datum | Lokalität |
Bieswang | Montag, 09.04.18 | Gasthaus Casino |
Geislohe | Mittwoch, 18.04.18 | Hirtenhaus |
Göhren | Mittwoch, 25.04.18 | Gasthaus Renner Fritz |
Neudorf | Dienstag, 24.04.18 | Gasthaus Wild |
Osterdorf | Montag, 16.04.18 | Gasthaus Hüttinger |
Pappenheim | Donnerstag, 19.04.18 | Haus des Gastes |
Übermatzhofen | Dienstag, 10.04.18 | Sportheim Ü´hofen |
Zimmern | Mittwoch, 11.04.18 | Gasthaus Hollerstein |
(StPa) Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer „Frühjahrsaktion“ die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) an. Am Samstag, 24. März 2018 werden Anlieferungen in der Zeit von 13 – 15 Uhr an folgenden Stellen angenommen:
Weitere Annahmetage, allerdings nur für die ehem. Deponie Neudorf, sind:
Ganzjährig werden holzartige Gartenabfälle im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings gegen eine Gebühr.