Theatergruppe Pappenheim spielt Filmklassiker

Zwei turbulente Theaterabende mit Lachgarantie warten auf die Besucher der beiden Theaterabende im Saal des Gasthauses Zagelmeyer in Neudorf. Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bringt mit dem Filmklassiker „Don Camillo und Pepponer“ auch in diesem Jahr Humor und Esprit  in den Pappenheimer Herbst.

(AP) Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bringt in diesem Herbst mit Don Camillo und Peppone eine Komödie von Gerald Theobalt, nach dem Roman „Mondo Piccolo – Don Camillo“ von Giovannino Guareschi, auf die Bühne.

Dabei geht es natürlich um die beiden Protagonisten, die sich vermeintlich unversöhnlich gegenüberstehen. Das Stück spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in der Po-Ebene.

INFORMATION

Vorstellungen am

Samstag, 11.11.2017 und
Samstag,18.11.2017 jeweils
um 19:30 Uhr Einlass 18:00 Uhr,

Vorverkauf ab 24.10.2017 beim Friseursalon Edel

Dort gibt es auf der einen Seite Don Camillo, der schlagkräftige und schlitzohrige Priester. Ihm gegenüber steht der frischgewählte kommunistische und ebenfalls schlagkräftige Bürgermeister Giuseppe Bottazzi, alias Peppone.

Im Ringen um die richtigen Lösungen zu den Problemen im Dorf, setzen sie unterschiedliche Mittel ein und kämpfen dabei auch um die Anerkennung der Dorfbevölkerung.

Eine Taufe auf den Namen Lenin, eine Liebesgeschichte, die das Dorf spaltet, bis es zum Streik kommt, eine antikapitalistische Demonstration, die zur Prozession wird, und noch weitere Probleme gilt es auf wunderbar turbulente Weise zu lösen!

Am Ende ihrer Auseinandersetzung müssen beide erkennen, dass sie einander näher sind, als sie es wahrhaben wollen.

Freuen sie sich auf einen turbulenten Theaterabend mit der Theatergruppe Pappenheim

Vorstellungen am Samstag 11.11.2017 und 18.11.2017 jeweils um 19:30 Uhr Einlass 18:00 Uhr.

Vorverkauf ab 24.10.2017 beim Friseursalon Edel




Abwechslungsreiches A-Cappella-Konzert mit „Pap Canto“

(F.Hennings) A-Cappella-Songs präsentiert das Ensemble „Pap Canto“ am Sonntag, 10. September in Pappenheim. Um 18.00 Uhr erklingen im Evangelischen Gemeindezentrum in der Graf-Carl-Straße zunächst dreistimmige A-cappella-Werke aus der Renaissance. Zu hören werden Madrigale und Balletti von englischen und italienischen Komponisten aus der Zeit um das Jahr 1600 sein.

Nach einer Pause bringen Anne Eberle aus Weißenburg, Lisa Pfister aus Geislohe und Friedemann Hennings aus Pappenheim christliche und weltliche Pop-Titel vokal zur Aufführung. Konzertbesucher dürfen sich unter anderem auf Pop-Balladen wie „The Rose“ von Bette Midler, „Der Weg“ von Xavier Naidoo und „How deep is your love?“ von Bee Gees freuen. Der Eintritt ist frei.

Foto: Christine Hennings




Trio Divertido hat begeistert

Mit dem Trio DIVERTIDO hat der Kunst- und Kulturverein Pappenheim auf der Remise des K 14 – Haus der Bürger ein besonderes Klangerlebnis präsentiert. Helmut Seuberth hatte bei seiner Begrüßung als Hausherr nicht zu viel versprochen, als er ankündigte, dass bei der tollen Musik jeder für seinen Geschmack etwas finden wird. Mit Geige (Trixi Weiß), Gitarre (Peter Satzger) und Kontrabass (Peter Gschandtner) verzauberte das Trio die Remise des K 14 mit einem abwechslungsreiches Programm.
Gegen die kühlen Temperaturen war die Remise mit Planen abgeschottet und es lagen auch ausreichend  Decken zur Erwärmung bereit. Letztere wurden aber nur wenig genutzt, denn den meisten Zuschauern heizte das Trio DIVERTIDO, bei dem die Spielfreude offen zutage trat mit ihrer Musik  so richtig ein. In dem gut zweistündigen Programm gab es einen bunt wechselnden Reigen der Melodien, von fetzig bis melancholisch und auch so manchen Ohrwurm, wie den Tango El choclo, den ungarische Tanz No. 5 und den viel bejubelten Czardas. Während der musikalischen Reise durch mehrere Kontinente wechselten immer wieder die Führungsrollen von Geige, Gitarre und Kontrabass, was vom Publikum oft mit Szenenapplaus belohnt wurde. Als dann mit „Tico Tico“ als letztes Stück verklungen war,  ging nach zwei Zugaben ein wunderbarer Konzertabend zu Ende, der sicherlich auch noch mehr Zuhörer hätte begeistern können. „Wir kommen wieder – versprochen“, versicherte uns der Gitarrist Peter Satzger, der sich nach dem Konzert die kalten und angestrengten Finger warm rieb.

 




Ehemalige Windsbacher singen in der Klosterkirche

(W. Popp) Ein Klangerlebnis der außergewöhnlichen Art erwartet die Besucher des Konzerts mit Sonat Vox am Sonntag, 30. Juli, um 17.00 Uhr in der Klosterkirche in Pappenheim.

Die Besetzung des Männerensembles ehemaliger Windsbacher ist etwas ganz besonderes: Die Tenöre, Bässe und für die ganz hohen Lagen Altus-Stimmen gibt es so kein zweites Mal in Deutschland. Die jahrelange Schulung bei den Windsbachern, eine Vielzahl von Auftritten und damit eine Homogenität und Klangpräsenz, die ihresgleichen suchen, zeichnet die 16 Männer aus.

Mit geistlichen und weltlichen Chorstücken aus ganz verschiedenen Epochen werden sie uns einen wunderbaren Abend und unvergessliche Erinnerungen schenken.

Wer im letzten November in der Pappenheimer Stadtkirche schon einmal die Gelegenheit hatte, das Ensemble zu hören, wird sicher wieder kommen. Allen anderen ist das Konzert herzlich zu empfehlen.

Das Konzert findet statt in der sonst nur im Rahmen einer Führung zugänglichen ehemaligen Augustiner-Kloster-Kirche inmitten der Stadt. Nach dem Konzert gibt es einen Empfang in den Kreuzgängen des Klosters. Kirche und Räumlichkeiten werden uns dankenswerterweise von Graf und Gräfin Egloffstein kostenlos zur Verfügung gestellt.

Karten gibt es zum Preis von 15 Euro in Treuchtlingen/ Buchhandlung Korn, in Weißenburg/ Buchhandlung Meyer, in Pappenheim/ Schreibwaren Windisch, Tourist-Info, im Evang. Pfarramt und an der Abendkasse.

Foto: Sonat Vox




Steig ein … sing mit!

Der Pappenheimer Kirchenchor lädt am kommenden Sonntag, den 16. Juli 2017 um 18:00 Uhr zu seinem Sommerkonzert in die evangelische Stadtkirche ein. Unter dem Motto  „Steig ein … sing mit!“ treten der Chor, der Kinderchor, Pap Canto und Solisten  auf.




Sommertheater in Pappenheim

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bietet in diesem Jahr auch ein Sommertheater auf der Remise im Haus der Bürger, Klosterstraße 14, an. Mit einer Sketch-Comedy-Show mit Musik bei der sich alles rund ums Kennen und Kennenlernen dreht, geht die Theatergruppe wieder einmal neue Wege. Platzzahl ist begrenzt – kostenlose Eintrittskarten bei der Touristinfo.

Das Sommertheater auf der Remise im K14 nimmt Sie mit auf zwischenmenschliche Irrwege, die jeder kennt. Sie erleben peinliche Missverständnisse, die jeder fürchtet und Begegnungen, bei denen es mit dem Teufel zugeht.

Sie begleiten die Akteure der Theatergruppe , auf eine amüsante, lebendig-bunte Bilderfolge aller menschlichen Begegnungen. Vom ersten Flirt bis zur goldenen Hochzeit ist alles dabei.

Aber keine Sorge: Im Auf und Ab dieser Sketche werden Sie nicht allein gelassen. Eine Moderatorin steht mit nützlichen und unnützen Ratschlägen engagiert zur Seite.

Abgerundet wird das Allerlei durch die passende musikalische Begleitung der Band Belila –da kann wirklich nichts mehr schiefgehen.

Eintritt ist frei –Spenden werden erbeten!

Kostenfreie Eintrittskarten
Für die begrenzte Anzahl an Plätzen, holen Sie sich bitte ab 15.06.2017eine kostenfreie Eintrittskarte im Touristikbüro.

Sommertheater auf der Remise
„Kennen wir uns nicht?“
Musikalische Begleitung mit der Band Belila.
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Samstag, 01.Juli2017, 19.00 Uhr
Sonntag, 02.Juli2017, 17.00 Uhr
Remise, Klosterstr. 14, 91788 Pappenheim
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Für kleine Speisen und Getränke sorgt
der Kunst-und Kulturverein Pappenheim




Adventskonzert in der Stadtkirche

(Dekan Popp) Zu ihrem traditionellen Adventskonzert am kommenden Sonntag, 4. Advent, um 18.00 Uhr lädt die evangelische Kirchengemeinde in die Stadtkirche ein. Eine ganze Reihe von Mitwirkenden aus Pappenheim und Umgebung wird mit dem Konzert instrumental und durch Gesang- und Chorbeiträge einen guten und auf Weihnachten einstimmenden Abend schenken.

Unter der Überschrift „Freue dich, Tochter Sion!“ werden Werke u.a. von Rathgeber, Telemann, Stamitz und Saint-Saens zur Aufführung kommen. Die Leitung hat Frau Simone Obermeyer.




Musik in stiller Zeit

Die Pappenheimer Sunnasänger haben auch in diesem Jahr ihr traditionelles Weihnachtssingen vorbereitet. Zum sechsten Mal in Folge werden Sänger und Musikanten aus Pappenheim und Umgebung in der Katholischen Kirche ein Weihnachtkonzert geben.

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Habgier, Missgunst und zwei Testamente

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. konnte in dem bis zum Bersten gefüllten großen Saal des Neudorfer Gasthauses Zagelmeyer auch in diesem Jahr einen glanzvollen Premierenabend feiern. 161119_letzter-wille-12Unter der Regie von Marianne Pappler führten die acht Akteure auf der Bühne ein begeistertes Publikum in die Abgründe familiärer Erbverhandlungen.

Als „Wandertheater“ stellte Bernhard Pappler, 1. Vorsitzender der Theatergruppe Pappenheim e.V. seine Truppe dem Publikum im Zagelmeyersaal in Neudorf vor. Seit dem Ensemble der Saal des Pappenheimer Hotels Krone nicht mehr zur Verfügung gestellt wird, ist die Künstlergruppe nun schon im zweiten Jahr auf der Suche nach neuen „Schauspielhäusern“. War es im letzten Jahr der Gasthof Hollerstein in Zimmern, so konnte man in diesem Jahr in Neudorf, dem größten der vier Grafendörfer auf der Jurahöhe unterkommen. 161119_letzter-wille-40Das traditionsreiche Gasthaus war 30 Jahre lang  unbewirtschaftet, bevor es Rainer Dengler saniert und wieder mit Leben erfüllt hat. Mit einem engagierten und freundlichen Serviceteam wurden die Premierengäste zügig mit Speisen und Getränken versorgt.
Trotz eines begrenzten Bühnenraumes ist es der Theatergruppe gelungen, ein Theaterstück auszuwählen, das dem Raumangebot angepasst und von den Schauspielern bravourös dargeboten  wurde. Das bestätigte auch 2. Bürgermeister Claus Dietz, der zusammen mit den Stadträten Herbert Halbmeyer, Werner Hüttinger und Karl Satzinger von der Premiere begeistert war. Als Ratsmitglieder  standen Pia Brunnenmeier, Anette Pappler  und Holger Wenzel im Rampenlicht um in Pappenheim  auch einmal großes Theater auf der Schauspielbühne darzubieten. „Eine ganz, ganz tolle Leistung“, bestätigte im Gespräch auch Gräfin Ursula zu Pappenheim als Gast des Premierenabends.

161119_letzter-wille-30Das Bühnenstück dreht sich in fünf Akten um das Erbe der wohlhabenden Martha Pöhlmann. Ihre Mischpoke feilscht um das Erbgut wie auf einen Basar. Bei allem Streit sind sie sich aber einig, dass der Klaus Schneider (TimSchober), Witwer der Nichte der Verstorbenen gar nichts von dem Erbe abbekommen soll. Die einzige Ausnahme ist die gutherzige Lehrerin Ursel Wolz (Verena Wenzel) die sich mehr oder weniger erfolgreich gegen die Machenschaften ihrer Sippschaft wendet. 161119_letzter-wille-33Ihre Mutter Olga Wolz  (Pia Brunnemeier) hingegen, verkörpert mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung das, was man landläufig als Giftspritze und Hausdrachen bezeichnen würde. Unter ihrer Kuratel steht auch ihr Sohn, der Blumenhändler Kurt Wolz (Holger Wenzel), der neben seiner dominanten Mutter, seinem Blumenladen auch seine Frau (Anette Pappler) als Problem zu bewältigen hat. Letztere nämlich sieht sich vernachlässigt, und macht das mit einer spritzigen und amüsanten Darstellung deutlich. Und dann ist da noch der gerissene Neffe Heinz Pöhlmann (Fabian Schober), 161119_letzter-wille-24der als Versicherungsvertreter seine ganz eigne Auslegung des Erbrechts vorschlägt. Auch seine Frau (Britta Schober) sieht sich und die Kinder vernachlässigt, weil ihr Mann immer nur dem Geld hinterherrennt. Mitten in dieser Schlagengrube der Familien Wolz und Pöhlmann steht der Hausmeister Erich Rauh, (Manfred Walter), der besonders von Kurt Wolz (Holger Wenzel) und Heinz Pöhlmann (Fabian Schober) andauernd schikaniert wird.

Im Verlauf der fünf Akte tauchen zwei Testamente auf und es gibt nächtliche Angriffe auf den Tresor der Erblasserin, in dem sich statt einer Münzsammlung der Schlüssel zur Auflösung all der Streitigkeiten befindet.

161119_letzter-wille-31Das Publikum wird insbesondere von der ausgezeichneten schauspielerischen Leistung aller Schauspieler begeistert. Es gelingt den Darstellern ausgezeichnet die Pointen des Stückes hervorragend als Knalleffekte zu präsentieren, was vom Publikum vielfach mit Szenenapplaus belohnt wird.

Nacktes Entsetzen breitet sich aus, als aus Leipzig eine Millionenforderung an die verstorbene Erbtante eintrifft. Was es damit auf sich hat wissen die Zuschauer der Premiere schon. Und die Zuschauer der zweiten Aufführung am Samstag, den 26. November 2016 werden es erfahren.

Eine Vielzahl von Helfern und Unterstützern hat dazu beigetragen, dass es in diesem Jahre auch auf der Pappenheimer Schauspielbühne w161119_letzter-wille-39ieder ein großes Theater geben konnte. Lang ist die Liste der Unterstützer, Requisitenbeschaffer, Möbelausleiher, Lernhelfer und Unterstützer.

Im unmittelbaren Hintergrund des Bühnenstücks waren tätig:
Souffleuse: Manuela Urban
Maske: Dieter und Tamara Knoll
Ton- und Lichttechnik: Jörg Gerber
Bühenbau: Richard Schwimmer, Nerim Cemal, Max Löffler, Daniel Enderlein,
Jörg Gerber
Kostüme Bühnenbild und Dekoration: Marianne und Anette Pappler.




Pappenheimer Theaterabend in Neudorf

Die Theatergruppe Pappenheim gibt ihre Vorstellungen in diesem Jahr  im Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf. Zur Aufführung kommt ein Schauspiel in fünf Akten aus der Feder von Fitzgerald Kusz161119_letzter-wille-h. Das Bühnenstück mit dem Titel „Letzter Wille“ dreht sich um das Erbe der Tante Martha bei der die Niederungen verwandtschaftlicher Beziehungen, Missgunst und die Profitgier deutlich zutage treten.

Schon mit dem allseits bekannten Stück „Schweig Bub“ hat Fitzgerald Kusz die Abgründe der teilweise verdeckten verwandtschaftlichen Spannungen in amüsanter aber auch schonungslos deutlicher Weise auf die Bühne gebracht.

Das Ensemble der Schauspieler und die Inszenierung des Stücks von Marianne Pappler lässt wieder einen gekonnt dargebotenen Theaterabend erwarten, bei dem bestimmt viel gelacht werden kann. Aber, wie es den Bühnenstücken von Fitzgerald Kusz eigen ist, wird es ganz bestimmt auch Szenen geben die manchen Zuschauer zum Nachdenken anregen werden.




Bier – immer und überall

Mit einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Programm hat das Renner Ensemble aus Regensburg das Pappenheimer Publikum begeistert. Garten der Mälzerei Wurm und die Bewirtung durch den Touristik Verein rundeten das stilvolle Ambiente ab.

160730_renner-ensemble-04Schon lange vor Konzertbeginn waren die Tische im Garten der Mälzerei Wurm belegt. Bei angeregten Gesprächen kam sogar das Ambiente eines Sommernachtsballs auf. „Wir sind total ausverkauft“ freut sich Andrea Bickel. Sie hatte zusammen mit ihren Kolleginnen der Tourist Information Susanne Huschik und Christa Link den Verkauf der Eintrittskarten übernommen. Die Drei Damen organisierten und verkauften auch die Häppchen und Getränke für die Konzertgäste. Für das Arrangement auf dem großzügigen Gartengrundstück der Malzfabrik Wurm hatte Ina Stunz gesorgt, wofür ihr vom Firmeninhaber Friedrich Wurm besonders gedankt wurde.

160730_renner-ens-03„Es gibt wohl nicht so viele Gelegenheiten, zu denen man seine Gäste mit einem Glas Bier in der Hand begrüßen kann,“ begrüßte Hausherr Friedrich Wurm Gäste in der voll besetzten Remise. Er erinnerte daran, dass das 500jährige Jubiläum des Reinheitsgebots der Anlass diese Konzertabends ist. Das Reinheitsgebot sei bei seiner Ausrufung in Ingolstadt ein Geschenk der Obrigkeit an die Bürger gewesen und im Jubiläumsjahr unterstütze die Bayerische Staatsregierung im Rahmen des Kulturfonds das Renner Ensemble.

Die Idee,  diese hochklassige Gesangsformation zu engagieren, hatte noch Professor Dr. Joachim Grzega, der vormalige Leiter des Europäischen Hauses Pappenheim. Er war es auch, der die Verbindung zum Renner Ensemble schuf.

Das a cappella singende Renner Ensemble bot in der Remise ein Klangerlebnis, das es wohl in Pappenheim so schnell nicht mehr geben wird. Im Programm behielt das 16köpfige Ensemble stets, das Ergebnis der Reinheitsgebots – nämlich das Bier im Zentrum ihres Vortrags. Alle Orte, alle Gelegenheiten aus allen Epochen 160730_renner-ensemble-05waren Themen in dem herzerfrischenden Programm. Teil des Programms waren die Klangwelt des 16. Jahrhunderts genauso wie Paul Kuhns Gassenhauser aus den 1960ger Jahren „es gibt kein Bier auf Hawaii“. Es wurde die Beziehung  von Bier und Religion dargestellt und auch als Heilmittel unter anderem  mit dem Reim „ A solche Kur die richt´ uns z´rund / so 3 Maß Bier, dös macht uns g´sund“.

„Soll das Bier uns Freude bringen, muss dazu gesungen sein“ hieß es in einem auch im Lauf des Vortrags. Davon hat das Renner Ensemble alle überzeugt.

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Windsbacher Knabenchor in Pappenheim

Am Sonntag, 10 Juli, um 17.00 Uhr gibt der Windsbacher Knabenchor ein Konzert in der evangelischen Stadtkirche in Pappenheim. Lesen Sie dazu einen Aufruf von Dekan Wolfgang Popp:

dekan-poppHaben Sie schon Ihre Karten? Falls nicht, liegen die im Pfarramt in Pappenheim oder bei den Vorverkaufsstellen in Pappenheim
(Tourismusbüro, Windisch), in Treuchtlingen (Korn)  oder in Weißenburg  (Meyer) für Sie bereit.Also gleich welche besorgen (bevor es zu spät und das Konzert ausverkauft ist).

Ein ganz besonderes Programm erwartet Sie.
Der Chor wird in einem ersten Teil geistliche Werke u. a. zum Beispiel aus der h-moll Messe von J.S. Bach, von Heinrich Schütz, Willibald Gluck und J.H. Schein singen.
Im zweiten Teil werden wir wunderbare weltliche Werke und “Volkslieder” von Silcher, Mendelssohn-Bartholdy u. a. in einer einmaligen Klangperfektion gesungen bekommen.
Zudem wird die Star-Violinistin Leila Schayegh das Konzert mit Werken von z.B. Th. Baltzar, N. Matteis oder P. Westhoff bereichern.

Ich kann Ihnen versprechen, dass sie so eine Qualität und Zusammenstellung in den nächsten Jahren nicht mehr zu hören bekommen werden!

Also besorgen Sie sich schnell Ihre Karten (auch als Geschenk gut geeignet)! Wir sehen uns: Sonntag, 10.Juli 2016, 17.00 Uhr Stadtkirche Pappenheim.