Ein wohltuender Abend in Pappenheim

Die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer hat in der Pappenheimer Stadtkirche bei einem Chor- und Orgelkonzert den Sonntagabend in ganz besonderer Weise ausklingen lassen.

In dem einstündigen Konzert präsentierte der der bekannte Chor aus der Nachbarstadt Kirchengesänge aus sechs Jahrhunderten und begann im ersten Konzertteil mit Liedern aus dem 17. und 18 Jahrhundert von den Komponisten Heinrich Scheidemann, Giuseppe Ottavio Pitoni, Philipp Heinrich Erlebach und Georg Philipp Telemann erklingen.
Das Intermezzo zum zweiten Gesangsteil gestaltete Robert Lörner an der Orgel mit Kompositionen aus der Feder von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer aus den Jahren 1989 bis 2004. Insbesondere die „Aria irlandese con Variazioni“ enthielt beschwingte, fast spielerische Klangfolgen , worauf die kraftvollen und ausdrucksstarken Orgeltöne des Praeludiums in c-Moll aus dem Jahre 1989 folgten.

Im zweiten Gesangsteil brachten die Sängerinnen und Sänger Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert von Georg Friedrich Händel, Christian Heinrich Rink, Jakob Heinrich Lützel und Max Reger zum Klingen.

Im Zwischenspiel der Orgel schallten  in den  „3Pieces for organ“ von dem Zeitgenössischen Komponisten Michael Schütz teilweise auch poppige Klangfolgen durch die Pappenheimer Stadtkirche.

Fast ausschließlich zeitgenössische Komponisten war der dritte Konzertteil des Chores gewidmet. Nach Werken von Martin Leuchtmann, Werner Hoffmann und dem Konzertleiter Raimund Schächer klang das Konzert mit einem Werk von Johann Michael Bach,  „Ich will den Herrn loben allezeit“, (17. Jahrhundert) aus.

Am Ende des Konzerts, dem die Zuhörer viel Applaus spendeten,  bedankte sich Bergpfarrer Gerd Schamberger für einen ganz besonderen Abend. Die Treuchtlinger Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer und dem Orgelsolisten Robert Lörner haben die Werke von Komponisten aus mehreren Jahrhunderten zum Klingen und so alle dem Himmel ein Stück näher gebracht. Dies sei eine wohltuende Art den Sonntag ausklingen zu lassen. Es sei sehr zu wünschen, dass es ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören in der Pappenheimer Stadtkirche geben wird.

Mit dem Lied „Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein“, wünschte auch die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter den Konzertbesuchern einen guten Heimweg.




Feines Sommerkonzert in Pappenheim

Ein hochklassiges Sommerkonzert konnten die Besucher in der Pappenheimer Stadtkirche am vergangenen Sonntag erleben. Das abwechslungsreiche Musikprogramm von 50 Musikern und Sängern war vom Andreas Rüsing, dem Gesamtleiter bestens abgestimmt. Ein wenig schmerzlich berührte, dass Letzterer wohl mit dem Konzert auch seine Abschiedsvorstellung  in Pappenheim gab.

Dass das Pappenheimer Sommerkonzert in der Pappenheimer Stadtkirche einen guten Namen hat, zeigt sich auch daran, dass neben den Pappenheimer Konzertbesuchern auch viele Besucher aus der Region nach Pappenheim gekommen waren.

Mit kraftvollen Klängen eröffnete Sven Bergdolt an der Orgel zusammen mit dem Posaunenchor Pappenheim unter der Leitung von Alfred Maderer den Konzertabend.

Danach erklangen die zarten Knabenstimmen der neun  „Klangfänger“, unter der Leitung Ihres musikalischen Erziehers  Stefan Hofmann. Das Ensemble der „Klangfänger Pappenheim“ ist eine Gruppe junger Gesangstalente aus Pappenheim und der der Region, die Gesangsunterricht erhalten und damit für die Aufnahme in den Windsbacher Knabenchor vorbereitet werden. Zwei der Jungen wurde bereits die Qualifikation für die Aufnahme in den Knabenchor der Weltklasse bescheinigt, erklärte uns Stefan Hofmann.  Gefallen haben sie in der Stadtkirche unter anderem mit  dem von Norbert Kissel vertonten  Psalm  103, Lobe den Herrn meine Seele und auch mit dem Spiritual-Song „Kum ba Yah“.

Ein besonderer Ohrenschmaus wurde danach von Andreas Müller dargeboten, der begleitet von Andreas Rüsing am Klavier, zwei Sätze von Mozarts Klarinettenkonzert mit den zarten anrührenden Klangfolgen spielte.

Das bekannte vierstimmige Pappenheimer A-cappella-Ensemble  Pap Canto (Anne Eberle, Friedemann Hennings, Andreas Müller und Lisa Pfister) sangen im ersten Konzertteil Lieder aus der Renaissance und Romantik. Im zweiten Teil intonierte das Quartett mit „Immer begleitet“ von Viva Voce und dem Filmhit „Gabriellas Song“ neuzeitliche Lieder in denen besonders die Soli von Anne Eberle und Lisa Pfister begeisterten.
Mit „Down bei the Riverside“ geleiteten flotte Klänge des Posauenchors in die Pause, in der sich die Konzertgäste im Kirchhof mit Getränken stärken konnten.

Mit den kräftigen Tönen von „Straight ahead“ rief Sven Bergdolt auf der Orgel zum zweiten Konzertteile in dem die Gitarren von Frank Bräunlein und Miriam Lutz mit „ Libertango“ in der Stadtkirche erklangen.

Mit dem Largo aus Georg Friedrich Händels Feuerwerkmusik bezauberten Friedemann Hennings (Querflöte) und Sven Bergdolt (Klavier) das Publikum, bevor Sven Bergdolt mit dem beschwingten „Papillon“ zum großen Finale des Kirchenchores überleitete.

Nach den Liedern „Lord of Time“ und „In Your Name“ konnten die Konzertgäste bei den letzten beiden  Liedern begeistert  im Takt mit klatschen.

Das begeisterte Publikum, das natürlich eine Zugabe forderte  spendete lang anhaltenden Applaus.

Den besagten Wehrmutstropfen in das wunderbare Klangerlebnis brachte dann Konzertleiter Andreas Rüsing ein. Er ist seit Anfang dieses Jahres Chorleiter des evangelischen Kirchenchors. Allerdings muss er schon zur Jahresmitte sein Engagement in Pappenheim wieder beenden, weil er von Eichstätt nach Nürnberg umziehen muss.

Rüsing  bedankte er sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Mitstreitern hinter den Kulissen. Dies tat auch Hausherr Dekan Wolfgang Popp, der sich in der voll besetzten Kirche anlässlich seines Geburtstages über ein „Happy Birthday-Ständchen“ der Konzertgäste sichtlich freute. Da heute am 24. Juni der Johannitag sei, habe seine Frau als Geschenk für jeden Mitwirkenden des Konzerts ein Gläschen Johannisbeer-Marmelade vorbereitet.

Mit dem Lied „Gott segne Dich“ beendete der Kirchenchor einen hochklassigen und vielseitigen Konzertabend, der den Freunden gepflegter Musik lange in Erinnerung bleiben wird.




Liederabend in Bieswang

Der Verein Frohsinn lädt am Samstag, 05. Mai um 19:30 Uhr zu einem Liederabend in das Gasthaus Rachinger (Casino) ein. Neben dem Verein Frohsinn unter der Leitung von Oskar Leykamm wirken auch der Bergsteigerchor aus Treuchtlingen und der Posaunenchor Bieswang mit.

Foto und Plakat: Verein Frohsinn




Sunnasänger präsentieren die Bauernmesse

Die Pappenheimer Sunnasänger singen am Samstag, 14. April 2018 um 18:00 Uhr in der Katholischen Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ zu Pappenheim die „Bauernmesse“ von Annette Thoma.

Dabei gestalten die „Pappenheimer Sunnasänger“ unter Leitung von Frieder Edel am Samstag, 14. April 2018 um 18:00 Uhr den Abendgottesdienst, der den Verstorbenen aus den Reihen der Pappenheimer Sunnasänger gewidmet ist.
Musikalisch begleitet wird das Pappenheimer Ensemble von von der Geisloher Saitenmusik.

Über eine stattliche Besucherzahl würden sich Stadtpfarrer Poppe und die musikalischen Gestalter sehr freuen.




Konzert für eine stille Zeit

Das traditionelle Weihnachtskonzert in der Katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt zu Pappenheim bot auch in diesem Jahr ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm zum Ende der Adventszeit. Frieder Edel von den Pappenheimer Sunnasängern hatte Sänger und Musikanten aus Langenaltheim Solnhofen und Pappenheim als Mitwirkende gewinnen können.

Es ist eine schöne Tradition in Pappenheim, dass  immer am Vorabend des dritten Adventssonntags Sänger und Musikanten aus der Region in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt ein Konzert gestalten, das in der Adventszeit zum Innehalten und zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest beitragen soll.

Die sogenannte stille Zeit sei eine hektische und laute Zeit geworden, stellte Stadtpfarrer Poppe bei seiner Begrüßung fest. Das Konzert sei deshalb bestens geeignet innezuhalten, zu genießen und sich von dem Gedanken an die Menschwerdung des Herrn anrühren zu lassen. Stadtpfarrer Poppe dankte Frieder Edel, dem Gründer der Pappenheimer Sunnasänger für die Organisation und bei den Mitwirkenden für ihre Bereitschaft den Menschen durch ihren Beitrag vorweihnachtliche Freude zu bringen. Besonders freute sich Poppe, dass sich in diesem Jahr auch Kinder an dem Konzertabend beteiligen. Dies war der Kinderchor aus Langenaltheim unter der Leitung von Christine Kraft, der zusammen mit der Sängerschaft Langenaltheim unter der Leitung von Gabriel Banciu mit kräftigen Stimmen und fein abgestimmten Tönen zu gefallen wusste. „Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt“, den „Adventsjodler“ und dem Gospelsong „Open up Wide“  hatte die Sängerschaft Langenaltheim u.a. beigetragen. Die herzhaften Stimmen des Kinderchores bezauberten mit „Schau den Menschen nur in die Augen“ und den dem etwas kecken Lied „Komm wir wollen Laterne laufen“.

Die Saitenklänge des Zitherclubs Solnhofen unter Leitung von Claudia Mücksch brachte die gute Akustik der Kirche besonders kraftvoll zur Geltung. Mit dem „Rauhnacht Landler“, dem „Sachranger Menuett und einem „Boarischen“ Stück  trugen sie zum Konzertprogramm bei.

Die Pappenheimer Sunnasänger mit ihrem musikalischen Leiter Walter Hackenberg waren es, die mit ihren Liedern eine fränkische Komponente setzten. Auf ihre Liedbeiträge wie „Advent is a Leicht´n „, „Wachet auf ihr stolzen Bürger“, und „Lasst uns lauschen, heilige Engel“ führte Hermann Remold mit besinnlichen Texten hin.

Eine besondere Bereicherung waren die Beiträge der Langenaltheimer Bläser die mit Tuba, Posaunen und Trompeten weihnachtliche Lieder, wie „Heilige Nacht ich grüße dich und „Macht hoch die Tür“  intonierten.
Sven Bergdolt beeindruckte an der Orgel mit Präludium, Zwischenspiel und Rondo und zeigte mit seinen Beiträgen die breite, klangreiche Palette des Orgelspieles auf.

Erhebender Schlusspunkt des Konzerts war das Lied „freut euch ihr Menschen all“ das unter der Leitung von Walter Hackenberg von allen Beteiligten gemeinsam vorgetragen wurde. Am Ende des Konzerts gab es dann einen kräftigen lang anhaltenden Applaus für ein gelungenes Konzert das mit der katholischen Kirche auch einen besonders festlichen Rahmen hatte.




Musik in stiller Zeit

Die Pappenheimer Sunnasänger haben auch in diesem Jahr ihr traditionelles Weihnachtssingen vorbereitet. Zum siebten Mal in Folge laden Sänger und Musikanten aus Pappenheim und Umgebung in die Katholischen Kirche zu einem Weihnachtkonzert ein.




Don Camillo und Peppone begeistern bei der Premiere

Bei ihrer traditionellen Herbstvorstellung hat sich die Theatergruppe Pappenheim wieder einmal selbst übertroffen. In einer grandiosen Inszenierung brachten die Schauspieler den Filmklassiker „Don Camillo und Peppone“ als Theaterstück von Gerold Theobalt in den großen Saal des Gasthauses Zagelmeyer. Das Stück zeigt Lebensbilder eines kleinen Ortes der norditalienischen Po-Ebene. Dabei finden sich Szenen, die bis in die heutige Zeit ihre Aktualität behalten haben und in einigen Passagen auch auf das lokale Zeitgeschehen reflektieren.

Seit Jahren begeistert die Theatergruppe Pappenheim bei ihrem Herbsttheater in ausverkauften Sälen ihr Publikum. Doch was die Schauspielerinnen und Schauspieler in diesem Jahr mit der Inszenierung von Anette und Marianne Pappler in den großen Saal des Gasthauses Zagelmeyer nach Neudorf gebracht haben, hat es schon lange nicht mehr gegeben. Bis zu 20 Akteure tummeln sich da zeitweise im Geschehen des Schauspiels, wobei neben der Bühne auch der gesamte Saal bespielt wird.

Geschichten die das Leben schreibt
Dreh- und Angelpunkt sind der Dorfpfarrer Don Camillo (Holger Wenzel) der den neu gewählten kommunistischen Bürgermeister Peppone (Otto Sippekamp) für einen Proleten hält. Die beiden Krawallbrüder lassen keine Gelegenheit aus, sich nach Kräften mit allen erdenklichen Gemeinheiten und auch mit Fäusten und Fußtritten zu traktieren. Doch die Kampfhandlungen behalten ihre Liebenswürdigkeit und in den Szenen wird immer wieder deutlich, dass die beiden, bevor es zum Äußersten kommt, einlenken und einander entgegenkommen. Während bei Peppone als mäßigende Kraft seine Frau Ariana (Anid Cemal) wirkt, bringt die Stimme Jesu (gesprochen von Hans-Peter Lang) Don Camillo zur Besinnung. So korrigiert Don Camillo ein Schriftstück seines Erzfeindes Peppone, mit dem dieser das Feuer der Kommunisten Revolution schüren möchte. Hoch her geht es immer dann, wenn sich die rivalisierenden Gruppen der „Katholischen Liga“  und der Verfechter des Proletariats andererseits gegenüberstehen. Einer der Höhepunkte ist dabei, wenn die Anhänger Don Camillos die Italienische Nationalhymne singen, bei dem das Premierenpublikum begeistert den Takt mit klatscht.

Im Stück geht es zunächst um Peppones Sohn, der den Namen Lenin erhalten soll, was natürlich für Don Camillo nicht infrage kommt. Nach einer handfesten Keilerei kommt es zu einem Namenskompromiss. Beeindruckend dargestellt ist der „Streit-Gesang beim Gottesdienst, indem die Katholiken gegen die Gruppe der Kommunisten ansingen.

Und da ist der Großgrundbesitzer Pasotti (Manfred Walter), den die Liebschaft seiner Tochter Gina (Britta Schober) mit dem Sohn des verfeindeten Nachbarn Mariolino Bruciata (Max Löffler) auf die Palme bringt. Genauso geht es dem Vater Mariolinos, (Thomas Henle) einem verarmten Bauern und Anhänger des Bürgermeisters. Da sich Don Camillo und Bürgermeister Peppone weigern, das junge Liebespaar zu trauen streben diese einem  Selbstmord zu, um wenigstens im Tod vereint zu sein. Allerdings stehen sie wenig später nach turbulenten Szenen quicklebendig zusammen vor dem Traualtar.

Zur Abwendung eines Streiks, wegen einer verweigerten Lohnerhöhung für die verarmten Landarbeiter auf Pasottis Hof, kommt es zu einem Fußball-Kampfspiel. Die Mannschaften stellen Peppones Kommunisten und die armen Landarbeiter auf Seiten der Kirche. Als Schiedsrichter fungiert  Messdiener (Dietmar Nix). Die Kicker Peppones entscheiden das Spiel mit Hilfe einer Schmiergeldzahlung mit 3:2 für sich. Trotzdem kommt es durch die Vermittlung der beiden Hauptdarsteller zu einer allseits verträglichen Einigung.

Handfest, deftig bis derb sind die lebensnahen Szenen in der die Schauspieler förmlich über sich hinaus wachsen, bis die alte Lehrerin Signorina  Cristina (Pia Brunnenmeier) die zentrale Rolle des Geschehens übernimmt. Sie kennt alle im Dorf von Kindesbeinen an und sie hat allen das Lesen und Schreiben und auch ein bisschen Verstand  beigebracht. Nach einem beindruckenden Monolog, mit Betrachtungen zu Frieden und Eintracht, ruft sie „Ihre Buben“ Pfarrer und Bürgermeister, die beiden Streitführer des Dorfes zu sich. Mit ihrem letzten Atemzug nimmt sie beiden das Versprechen ab, ihre persönlichen Eitelkeiten zurückzustellen und künftig gemeinsam ihre Kraft für das Wohl des kleinen Ortes einzusetzen.

Das jüngste Stück der Theatergruppe Pappenheim besticht neben der großartigen schauspielerischen Leistung der den beiden Titelhelden und der sterbenden Signorina Cristina durch eine erfrischende Inszenierung, die den Zusammenhalt und die Harmonie innerhalb der Theatergruppe Pappenheim spürbar macht. In weiteren Rollen spielten  Alexander, Barbara und Lilly Mürl, Daniel Enderle, August Görtz, Bernhard Pappler, Holger Röthel, Lutz Arnold, Bernhard Schwald und Richard Schwimmer.

Beigetragen zum Erfolg dieses grandiosen Theaterabends haben auch die Helfer hinter den Kulissen.  Da ist zunächst die Souffleuse Karoline Herzog, Oskar Leykamm hat mit musikalischer Beratung unterstützt und Dieter und Tamara Knoll sind für die Maske zuständig. Damit der Abend im rechten Licht erscheint, bedient  der erfahrene Beleuchter Jörg Gerber seine Scheinwerfer stets zur rechten Zeit. Der  Bühnen Bau und das  Bühnenbild wurden erstellt von Richard Schwimmer, Nermin Cemal. Thomas Henle sowie von Anette Pappler und Barbara Mürl .

Für weitere Unterstützung dankt der Theaterverein der Familie Dengler, Neudorf für die bereitstellung des Saales und die Bewirtung , der Kirchengemeinde Titting, dem Sägewerk Peter , Zimmern, Dagmar Heiland Pappenheim, Albert Lippenberger sen., Zimmern, Jürgen Meyer, Graben und  dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim

Die nächste Vorstellung findet am Samstag 18. November 2017 im Neudorfer Gasthaus Zagelmeyer statt.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Friseur Edel in Pappenheim

 




Theatergruppe Pappenheim spielt Filmklassiker

Zwei turbulente Theaterabende mit Lachgarantie warten auf die Besucher der beiden Theaterabende im Saal des Gasthauses Zagelmeyer in Neudorf. Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bringt mit dem Filmklassiker „Don Camillo und Pepponer“ auch in diesem Jahr Humor und Esprit  in den Pappenheimer Herbst.

(AP) Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bringt in diesem Herbst mit Don Camillo und Peppone eine Komödie von Gerald Theobalt, nach dem Roman „Mondo Piccolo – Don Camillo“ von Giovannino Guareschi, auf die Bühne.

Dabei geht es natürlich um die beiden Protagonisten, die sich vermeintlich unversöhnlich gegenüberstehen. Das Stück spielt kurz nach dem zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in der Po-Ebene.

INFORMATION

Vorstellungen am

Samstag, 11.11.2017 und
Samstag,18.11.2017 jeweils
um 19:30 Uhr Einlass 18:00 Uhr,

Vorverkauf ab 24.10.2017 beim Friseursalon Edel

Dort gibt es auf der einen Seite Don Camillo, der schlagkräftige und schlitzohrige Priester. Ihm gegenüber steht der frischgewählte kommunistische und ebenfalls schlagkräftige Bürgermeister Giuseppe Bottazzi, alias Peppone.

Im Ringen um die richtigen Lösungen zu den Problemen im Dorf, setzen sie unterschiedliche Mittel ein und kämpfen dabei auch um die Anerkennung der Dorfbevölkerung.

Eine Taufe auf den Namen Lenin, eine Liebesgeschichte, die das Dorf spaltet, bis es zum Streik kommt, eine antikapitalistische Demonstration, die zur Prozession wird, und noch weitere Probleme gilt es auf wunderbar turbulente Weise zu lösen!

Am Ende ihrer Auseinandersetzung müssen beide erkennen, dass sie einander näher sind, als sie es wahrhaben wollen.

Freuen sie sich auf einen turbulenten Theaterabend mit der Theatergruppe Pappenheim

Vorstellungen am Samstag 11.11.2017 und 18.11.2017 jeweils um 19:30 Uhr Einlass 18:00 Uhr.

Vorverkauf ab 24.10.2017 beim Friseursalon Edel




Abwechslungsreiches A-Cappella-Konzert mit „Pap Canto“

(F.Hennings) A-Cappella-Songs präsentiert das Ensemble „Pap Canto” am Sonntag, 10. September in Pappenheim. Um 18.00 Uhr erklingen im Evangelischen Gemeindezentrum in der Graf-Carl-Straße zunächst dreistimmige A-cappella-Werke aus der Renaissance. Zu hören werden Madrigale und Balletti von englischen und italienischen Komponisten aus der Zeit um das Jahr 1600 sein.

Nach einer Pause bringen Anne Eberle aus Weißenburg, Lisa Pfister aus Geislohe und Friedemann Hennings aus Pappenheim christliche und weltliche Pop-Titel vokal zur Aufführung. Konzertbesucher dürfen sich unter anderem auf Pop-Balladen wie „The Rose“ von Bette Midler, „Der Weg“ von Xavier Naidoo und „How deep is your love?“ von Bee Gees freuen. Der Eintritt ist frei.

Foto: Christine Hennings




Trio Divertido hat begeistert

Mit dem Trio DIVERTIDO hat der Kunst- und Kulturverein Pappenheim auf der Remise des K 14 – Haus der Bürger ein besonderes Klangerlebnis präsentiert. Helmut Seuberth hatte bei seiner Begrüßung als Hausherr nicht zu viel versprochen, als er ankündigte, dass bei der tollen Musik jeder für seinen Geschmack etwas finden wird. Mit Geige (Trixi Weiß), Gitarre (Peter Satzger) und Kontrabass (Peter Gschandtner) verzauberte das Trio die Remise des K 14 mit einem abwechslungsreiches Programm.
Gegen die kühlen Temperaturen war die Remise mit Planen abgeschottet und es lagen auch ausreichend  Decken zur Erwärmung bereit. Letztere wurden aber nur wenig genutzt, denn den meisten Zuschauern heizte das Trio DIVERTIDO, bei dem die Spielfreude offen zutage trat mit ihrer Musik  so richtig ein. In dem gut zweistündigen Programm gab es einen bunt wechselnden Reigen der Melodien, von fetzig bis melancholisch und auch so manchen Ohrwurm, wie den Tango El choclo, den ungarische Tanz No. 5 und den viel bejubelten Czardas. Während der musikalischen Reise durch mehrere Kontinente wechselten immer wieder die Führungsrollen von Geige, Gitarre und Kontrabass, was vom Publikum oft mit Szenenapplaus belohnt wurde. Als dann mit „Tico Tico“ als letztes Stück verklungen war,  ging nach zwei Zugaben ein wunderbarer Konzertabend zu Ende, der sicherlich auch noch mehr Zuhörer hätte begeistern können. „Wir kommen wieder – versprochen“, versicherte uns der Gitarrist Peter Satzger, der sich nach dem Konzert die kalten und angestrengten Finger warm rieb.

 




Ehemalige Windsbacher singen in der Klosterkirche

(W. Popp) Ein Klangerlebnis der außergewöhnlichen Art erwartet die Besucher des Konzerts mit Sonat Vox am Sonntag, 30. Juli, um 17.00 Uhr in der Klosterkirche in Pappenheim.

Die Besetzung des Männerensembles ehemaliger Windsbacher ist etwas ganz besonderes: Die Tenöre, Bässe und für die ganz hohen Lagen Altus-Stimmen gibt es so kein zweites Mal in Deutschland. Die jahrelange Schulung bei den Windsbachern, eine Vielzahl von Auftritten und damit eine Homogenität und Klangpräsenz, die ihresgleichen suchen, zeichnet die 16 Männer aus.

Mit geistlichen und weltlichen Chorstücken aus ganz verschiedenen Epochen werden sie uns einen wunderbaren Abend und unvergessliche Erinnerungen schenken.

Wer im letzten November in der Pappenheimer Stadtkirche schon einmal die Gelegenheit hatte, das Ensemble zu hören, wird sicher wieder kommen. Allen anderen ist das Konzert herzlich zu empfehlen.

Das Konzert findet statt in der sonst nur im Rahmen einer Führung zugänglichen ehemaligen Augustiner-Kloster-Kirche inmitten der Stadt. Nach dem Konzert gibt es einen Empfang in den Kreuzgängen des Klosters. Kirche und Räumlichkeiten werden uns dankenswerterweise von Graf und Gräfin Egloffstein kostenlos zur Verfügung gestellt.

Karten gibt es zum Preis von 15 Euro in Treuchtlingen/ Buchhandlung Korn, in Weißenburg/ Buchhandlung Meyer, in Pappenheim/ Schreibwaren Windisch, Tourist-Info, im Evang. Pfarramt und an der Abendkasse.

Foto: Sonat Vox




Steig ein … sing mit!

Der Pappenheimer Kirchenchor lädt am kommenden Sonntag, den 16. Juli 2017 um 18:00 Uhr zu seinem Sommerkonzert in die evangelische Stadtkirche ein. Unter dem Motto  „Steig ein … sing mit!“ treten der Chor, der Kinderchor, Pap Canto und Solisten  auf.