Blasmusik und Jubiläumsauftakt in Langenaltheim

Die Feuerwehrkapelle Langenaltheim lädt am Samstag, den 9. November 2024, zu einem besonderen musikalischen Ereignis ein. Im Gemeindezentrum von Langenaltheim erwartet die Besucher ab 19:30 Uhr ein Konzert der Extraklasse. Anlass ist nicht nur die Vorstellung der neuen CD „Kameraden für immer“, sondern auch der Auftakt zu den Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläums der Kapelle. Der Eintritt zu diesem Abend ist frei – ein Geschenk an alle Freunde der Blasmusik und Unterstützer der traditionsreichen Feuerwehrkapelle.

Ein klangvoller Auftakt zum Jubiläum
Die Feierlichkeiten zum runden Jubiläum werden zwar erst vom 16. bis 18. Mai 2025 stattfinden, doch die Kapelle stimmt ihre Gäste schon jetzt mit einem Konzert auf das Fest ein. Über Monate hinweg hat die Feuerwehrkapelle Langenaltheim im vergangenen Sommer an ihrer CD „Kameraden für immer“ gearbeitet, die das Beste der Blasmusik zusammenfasst. Von der traditionellen böhmischen Blasmusik bis hin zu modernen Kompositionen zeigt die CD die Bandbreite und das Können der Musiker, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind.

Vielfältiges Programm in neuer Tracht
Am Konzertabend können sich die Zuhörer auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Die Kapelle wird sowohl traditionelle als auch moderne böhmische Blasmusikstücke darbieten, die von stimmungsvollen Polkas bis hin zu klangvollen Märschen reichen. Die Musiker werden außerdem in ihren brandneuen Trachten auftreten, die eigens für das 100-jährige Jubiläum angeschafft wurden. Ein optischer Genuss, der den musikalischen Genuss perfekt ergänzt.

Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert ist kostenfrei – eine wunderbare Gelegenheit, die Feuerwehrkapelle in bester musikalischer Form und neuem Gewand zu erleben. Das Event verspricht, die Vorfreude auf die großen Jubiläumsfeierlichkeiten im Mai 2025 zu steigern und die langjährige Verbundenheit der Kapelle mit der Region zu feiern.

Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend und seien Sie dabei, wenn in Langenaltheim die ersten Takte zum Jubiläum erklingen.

Foto: Fuerwehrkapelle Langenaltheim




Bühnenzauber im Kronensaal – Theatergruppe Pappenheim feiert 30 Jahre

In diesem Jahr begeht die Theatergruppe Pappenheim ein ganz besonderes Jubiläum. Seit stolzen 30 Jahren bereichert sie mit großem Engagement und Leidenschaft die Kulturszene in Pappenheim. Das Ensemble, das sich im Laufe der Jahre einen festen Platz im Herzen der Pappenheimer erarbeitet hat, begeisterte bei seiner ausverkauften Theaterpremiere 2024 nach 11 Jahren wieder auf der Bühne des historischen Kronensaals in Pappenheim, wo vor 30 Jahren alles begonnen hatte. Durch eine brillante Besetzung ist es der Spielleitung gelungen, im Jubiläumsjahr ein besonderes Highlight im Kulturkalender der Stadt Pappenheim zu setzen. Weitere zwei Aufführungen folgen.

Barbara Mürl, die Vorsitzende der Theatergruppe Pappenheim, begrüßte das Publikum herzlich zum 30-jährigen Jubiläum der Theatergruppe Pappenheim und bedankte sich in ihrer Ansprache bei allen Mitwirkenden. Besonders hob sie den engagierten Einsatz der Akteure unter der Leitung von Anette Pappler hervor, die zusammen mit ihr in den vergangenen vier Monaten intensiv für die Aufführung von „Charleys Tante“ geprobt hatten. Ebenso sprach sie ihren Dank an die Bühnenbauer, Techniker und Helfer aus, die mit großem Einsatz vor und hinter der Bühne zum Gelingen der Aufführung beigetragen haben. Abschließend würdigte sie die Familie Linke, die mit viel Herzblut den Kronensaal, der nun seit 11 Jahren wieder als Spielstätte dient, restauriert hat und dem Ensemble somit einen besonderen Ort zum Spielen ermöglicht.

Die diesjährige Jubiläumsaufführung des humorvollen Schwanks „Charleys Tante“, inszeniert von Anette Pappler und Barbara Mürl, bot bei der Premiere am Samstag einem begeisterten Publikum beste Unterhaltung. Die Inszenierung bringt die ursprüngliche Fassung des Jahres 1892 auf die Bühne und zeichnet ein Bild der gehobenen englischen Gesellschaft, in der Anstand, Sitte und Tugend zumindest vordergründig einen hohen Stellenwert hatten.

Im Zentrum des Geschehens stehen zunächst die beiden Oxford-Studenten Jack Chesney (Tim Schober) und Charley Wykeham (Maximilian Löffler) sowie ihre verzweifelten Bemühungen, mit ihren beiden charmanten Herzensdamen Anny Spettigue (Britta Schober) und Kitty Verdun (Verena Wenzel) ein Rendezvous zu organisieren. Die beiden Damen sind die Nichte und das Mündel des strengen und kauzigen Anwalts Stephen Spettigue (Hartmut Heinlein), der ein sehr wachsames Auge auf sie hat.

Da kommt es gerade recht, dass sich Charley Wykehams wohlhabende Tante, Donna Lucia d’Alvadorez (Pia Brunnenmeier), und ihre Begleiterin Ela Delehay, eine Waise (Angelika Leykamm), aus Brasilien angesagt haben. Die Tante soll als Anstandsdame herhalten, denn ohne eine solche ist ein Rendezvous im viktorianischen England undenkbar. Doch die Tante verspätet sich, und die Herzensdamen der beiden Studenten drohen den gemeinsamen Abend platzen zu lassen.

Das Schauspiel steuert seinem Höhepunkt zu, als in der höchsten Not Lord Fancourt Babberly (Holger Wenzel), ein Kommilitone von Charley und Jack, ins Rampenlicht tritt. Er ist bereits als Laienschauspieler für eine Frauenrolle vorgesehen und wird überredet, als „Charleys Tante“ beim Rendezvous die Anstandsdame zu spielen. Und nun „geht die Post ab“, könnte man sagen, denn es beginnt ein Feuerwerk von Verwicklungen und Komik, das von den schauspielerischen Leistungen der Akteure hinreißend in Szene gesetzt und von begeistertem Applaus immer wieder unterbrochen wurde. Als dann plötzlich zwei „Tanten“ auf der Bühne stehen, werden diese von Jacks Vater, dem ausgedienten Oberst Sir Francis Chesney (Hans-Peter Lang), und dem geradezu liebestollen Rechtsanwalt Stephen Spettigue (Hartmut Heinlein) in umwerfenden Szenen umworben. Der Einzige, der von der ersten bis zur letzten Szene Ruhe und Übersicht bewahrt, ist Brassett, der distinguierte, lebenserfahrene und etwas schlitzohrige Diener (Thomas Henle), der die Rolle des englischen Butlers während des gesamten Stücks sehr überzeugend ausfüllt.

Eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe bei allen Aufführungen hat auch Manuela Urban als Souffleuse, die den textlich stark geforderten Schauspielern doch das eine oder andere Mal auf die Sprünge helfen muss.

Im Stück zeigt letztlich das Liebeswerben in fast allen Fällen Erfolg. Nur einer, der als Schauspieler in seiner Rolle wieder einmal über sich selbst hinausgewachsen ist, geht, was die Liebe im Rampenlicht angeht, leer aus. Schade eigentlich.

Hinter den Kulissen
Auch hinter den Kulissen der Theatergruppe Pappenheim sorgt ein engagiertes Team dafür, dass jede Aufführung reibungslos gelingt. Die Kostümbildnerinnen Anette Pappler und Barbara Mürl, das Masken- und Frisurenteam mit Marianne Pappler, Lilly Mürl und Hannah Hillitzer sowie der Experte für Licht und Technik, Jörg Gerber, tragen maßgeblich zum Gelingen bei. Der Bühnenbau, betreut von Richard Schwimmer, Jörg Gerber, Luca Mürl und Thomas Henle, setzt das Stück perfekt in Szene. Ein herzlicher Dank galt auch den fleißigen Helfern der Theatergruppe, die für die Saalordnung und den Einlass sorgen, sowie den Familien Edel für den Kartenvorverkauf. Ohne diese stillen Unterstützer wäre die erfolgreiche Umsetzung von „Charleys Tante“ nicht möglich. Bei der Premiere bot das Team der Familie Appel vom Catering-Service „Flamm Bar“ den Gästen Speisen und Getränke an.

Weitere Aufführungen dieses glanzvollen Schauspiels finden am Samstag, 26. Oktober, sowie am Sonntag, 27. Oktober 2024, im festlichen Kronensaal des Hotels Krone statt. Die Theatergruppe Pappenheim freut sich darauf, das Publikum erneut in die heitere Welt von „Charleys Tante“ zu entführen und gemeinsam 30 Jahre Bühnenjubiläum zu feiern. Bei diesen beiden Aufführungen wird die Pappenheimer Lindenwirtin Angelika Starzl für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.

Nicht zuletzt gilt der Dank der Gruppe all jenen, die sie in den vergangenen drei Jahrzehnten unterstützt haben – von den treuen Besuchern bis hin zu den vielen Helfern im Hintergrund. Wer die Theatergruppe weiterhin unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende oder eine Mitgliedschaft tun.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 13 Euro. 
Spenden sind möglich auf folgendes Konto: 
Sparkasse Mittelfranken-Süd 
BLZ: 764 500 00 
Kontonummer: 220 583 256 
Kontoinhaber: Theatergruppe Pappenheim e.V.

 




Gesang der Engel in Pappenheim – Musikalisches Gedenken an Jacob Böhme

Am Freitag, den 18. Oktober 2024, um 19 Uhr verwandelt sich das Gemeindezentrum Pappenheim, Graf-Carl-Straße 1 ½, in eine Stätte außergewöhnlicher musikalischer Klänge. Anlass für das besondere Konzert ist der 400. Todestag des christlichen Mystikers Jacob Böhme, dessen geistige Schriften und philosophische Ideen das Herzstück dieses Abends bilden.

Mit einem Ensemble, das sich der Schöpfung durch Musik annähert, erwartet die Besucher ein Klangerlebnis, das sich von gewohnten Konzerten in vielerlei Hinsicht unterscheidet. Es geht um mehr als nur Melodien – es geht darum, die Entstehung des Lebens in klingender Form zu erfassen. Texte des „Philosophus Teutonicus“, wie Böhme einst genannt wurde, begleiten die Musik und schlagen eine Brücke zu seinen tiefsinnigen Gedanken über die zeitlosen Zusammenhänge der Welt.

Die Jubiläumsjahre 2024 und 2025, die den 400. Todestag und den 450. Geburtstag Böhmes umfassen, bieten eine willkommene Gelegenheit, das Erbe dieses großen Denkers zu würdigen. Böhmes Ideen über die Struktur der Welt haben bereits früh Schriftsteller wie Goethe und Novalis beeinflusst und bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Das musikalische Programm dieses Abends ist einzigartig: Die eigens komponierte Musik und die improvisierten Elemente basieren auf einem universellen Tonsystem, das in seiner Struktur von konventionellen Harmonien abweicht und dennoch höchste Harmonie verkörpert. So möchte das Konzert auch Impulse für die Neue Musik setzen.

Mit Wolfgang Saus (Obertongesang), Anna Rehker (Cello) und Andreas Rüsing (Keyboard) werden Musiker zu hören sein, die den spirituellen Gehalt der Texte und die universelle Klangwelt Böhmes eindrucksvoll zum Leben erwecken.

Der Eintritt ist frei – eine herzliche Einladung an alle, die neugierig auf ein ungewöhnliches Musikerlebnis sind und sich auf die Spuren eines bedeutenden Denkers der frühen Neuzeit begeben möchten.




Theatergruppe Pappenheim feiert 30-jähriges Jubiläum im Kronensaal

Nach elf Jahren Abstinenz kehrt die Theatergruppe Pappenheim e.V. zu ihrem 30-jährigen Jubiläum wieder in den großen Kronensaal zurück. Der letzte in Pappenheim liegt bereits eine Dekade zurück – damals bespielte das Ensemble zum 20-jährigen Bestehen die malerische Kulisse der Burg Pappenheim. In den darauffolgenden Jahren erfreute die Theatergruppe ihr Publikum in den Sälen des Gasthofs Hollerstein in Zimmern und des Gasthauses Zagelmeyer in Neudorf. Nun jedoch findet die Truppe voller Vorfreude zurück an ihre einstige Wirkungsstätte.

Zum Jubiläum hat sich die Theatergruppe etwas ganz Besonderes ausgesucht: Mit der weltberühmten Komödie „Charleys Tante“ bringt sie einen echten Klassiker auf die Bühne. Die Rückkehr in den Kronensaal bietet dabei nicht nur den nostalgischen Rahmen, sondern verleiht der Inszenierung auch eine besondere Atmosphäre, auf die sich die Schauspieler und Zuschauer gleichermaßen freuen dürfen. Ein schauspielerischer Leckerbissen wartet auf die Besucher des diesjährigen Theaterabends im November.

„Charleys Tante“
An einem schönen Tag im Jahr 1892 – die beiden Studenten Charley und Jack erwarten die damals übliche Anstandsdame für ein Rendezvous mit ihren Angebeteten Anny und Kitty. Doch – oh Schreck! – die für diese pikante Mission auserkorene Donna Lucia d’Alvadorez, Charleys Tante aus Brasilien, verspätet sich… Was tun? In letzter Minute können die beiden Heiratswilligen ihren Freund Lord Fancourt Babberly -Spitzname „Babbs“ – überreden, als Frau verkleidet die Rolle zu spielen. Und „Babbs“ wächst dabei über seine Rolle fast hinaus… und ein Feuerwerk der Komik kann beginnen.

Veranstaltungstermine und ausschlielich Vorverkauf

Vorstellungen sind am
Samstag, 19. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Samstag, 26. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Sonntag, 27. Oktober 2024, 17:00 Uhr

Eintrittskarten gibt es nur im Vorverkauf ab 24. 09.2024 im Solon Edel

Wichtig: Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung. Aus diesem Grund wird es keine Abendkasse geben.

Der Zugang zum Kronensaal erfolgt über die Graf-Carl-Straße.

Für Verpflegung vor der Aufführung und während der Pause ist bestens gesorgt.




Swingige Blechbläser beim Frühschoppen in Pappenheim

Am Sonntag, 18. August 2024, ab 11:15 Uhr  wird er Posaunenchor Langenaltheim in Pappenheim auf der Remise des K 14 zum Frühschoppen schwingvolle Melodien erklingen lassen.

Der Posaunenchor Langenaltheim ist unter der Leitung von Alfred Maderer in der Region bekannt geworden für seine anspruchsvolle Musik – sowohl in der Kirchengemeinde als auch bei musikalischen Veranstaltungen wie dem Freibad-Konzert in Langenaltheim.
Am Sonntagmittag 18. August 2024, 11:15 Uhr spielen die Langenaltheimer Blechbläser mal

schwungvolle Arrangements von Dixie bis Jazz, von Gospel bis Rock zur freudigen Unterhaltung des Publikums auf der Remise des K14 in Pappenheim an der Altmühl.

Das Küchenteam des Kunst- und Kulturvereins bietet zur Stärkung Weißwürste mit Bretzen an, dazu kühle Getränke.

Sonntag, 18. August 2024, 11:15 Uhr
Remise am Haus der Bürger K14, Klosterstraße 14, Pappenheim
Eintritt frei, Spenden für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins sind willkommen




Anspruchsvolles und besinnliches Weihnachtskonzert in Pappenheim

In der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt in Pappenheim fand traditionell am Vorabend des dritten Adventssonntags wieder ein anspruchsvolles und besinnliches Weihnachtskonzert statt. Gestaltet wurde dieses Konzert erneut von Sängern und Musikanten aus der Region unter der Leitung von Frieder Edel, der auch die Pappenheimer „Sunnasänger“ leitet. Die Klänge und Stimmen der mitwirkenden Ensembles eigneten sich bestens dazu, Ruhe zu finden und in dieser hektischen Zeit Stille aufkommen zu lassen.

Eingestimmt auf das Konzert hat die Zuhörer Sven Bergdolt mit einem weihnachtlichen Orgelspiel.

„Die Ruhe kommt nicht von alleine – dazu muss man sich Zeit nehmen“, stellte Pfarrer Robert Rapljenovic bei seiner Begrüßung fest. In seiner Moderation ließ er mit besinnlichen Worten Gesang und Musik der vier Musikblöcke nachwirken. Musik und Gesang seien gerade eine Woche vor dem Heiligen Abend bestens geeignet, Ruhe und Frieden in sich aufkommen zu lassen. „Macht hoch die Tür“, so eröffneten die Zuhörer zusammen mit den rund 50 Musikanten und Sängern im voll besetzten Gotteshaus das Konzertprogramm.

Die Singgemeinschaft Neudorf-Suffersheim unter der Leitung von Eva Satzinger bot abwechslungsreiche Klänge mit den Weihnachtsklassikern „Seht, es kommt die heilige Zeit“, „Das kleine Jesukind (Little Drummer Boy)“ und dem Lied „African Noel“, das eine Verbindung von westlicher Weihnachtstradition mit afrikanischer Musik in das Konzert brachte.

Die Kirchenband „Grenzenlos“ aus Geislohe und Neudorf, geleitet von Christine Pfister, bereicherte das Konzert mit dem klassischen Weihnachtslied „Maria durch ein Dornwald“ und zeitgenössischen Klängen wie „Ein Licht in dir geborgen“, „In dieser einen Nacht“ und „Oh a starlight night“.

Von Anfang an gestalten und prägen das Konzert das Ensemble der Pappenheimer Sunnasänger, das vom Konzertorganisator Frieder Edel geleitet wird. Sie traten in verstärkter Form auf und sangen altbayerische weihnachtliche Weisen, wobei sie besonders beim Wechselgesang „Herbergsuche“ mit den Solisten Lisa Pfister, Horst Pelger und Bernhard Pappler gefielen.

Erstmals bei einem öffentlichen Konzert traten die „Pappenheimer Burgbläser“ mit ihrem Leiter Bernhard Raithl auf. Sie hatten sich im Sommer aus Bieswang, Dietfurt, Markt Berolzheim, Treuchtlingen und Pappenheim zusammengefunden und aus Spaß an der Freud vom Schlossberg aus ihre Posaunen und Trompetenklänge über Pappenheim erklingen lassen. Beim Konzert konnten sie mit der „Frauenberger Weis“, „Ein Rosen entsprossen“, „Es wird scho glei dumpa“ und dem „Weihnachtsmarsch“ mit kräftigen Klängen das Publikum erfreuen.

Eine ganz besondere Bereicherung für das Konzert in stiller Zeit waren die Orgel- und Klavierstücke, vorgetragen von Sven Bergdolt. Seine Orgelstücke „All Offertorio“, „Präludium in D-Dur“, sowie Beethovens Klaviersonate „Adagio Cantabile“ und die sehr einfühlsam gespielte Melodie „Süßer die Glocken nie klingen“ luden besonders dazu ein, zur Ruhe zu kommen und die Stille der Vorweihnachtszeit in sich aufzunehmen.

Mit dem schmerzlichen Gedanken an den Krieg gerade im Heiligen Land, wo Weihnachten seine Ursprünge hat, verband Pfarrer Robert Rapljenovic den großen Wunsch, dass Ruhe und Frieden auch in die Herzen und Gedanken der Machthaber einziehen möge. Er bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dieses wunderbare Konzert in der katholischen Kirche zu gestalten. Dieses mit viel Applaus belohnte Konzert endete traditionell mit dem von allen Teilnehmern gemeinsam gesungenen Lied „Freut euch, ihr Menschen all“.




Adventskonzert in Pappenheim

Am 3. Adventssamstag, 16.12.22 um 17:00 Uhr findet in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt unter dem Titel „Musik in stiller Zeit“ wieder das Adventskonzert der Pappenheimer Sunnasänger statt. Die traditionelle Einstimmung aus das Weihnachtsfest wird von Sängern und Musikanten aus Pappenheim und der Region gestaltet.

Es wirken mit

Singgemeinschaft Neudorf – Suffersheim
Kirchenband “ Grenzenlos „
Pappenheimer Burgbläser
Pappenheimer Sunnasänger
Sven Bergdolt – Orgel und Klavier
Sprecher: Pfarrer Robert Rapljenovic

Der Eintritt ist frei – Spenden werden erbeten




Konzert der Feuerwehrkapelle Langenaltheim 2023

Am Samstag, 25. November 2023 steht erneut ein Konzert der Feuerwehrkapelle Langenaltheim an. Dieses Konzert, das als Einstimmung auf die Adventszeit beitragen soll, verspricht eine abwechslungsreiches musikalisches Programm. Neben klassischer Blasmusik wird das Programm in diesem Jahr eine weihnachtliche und besinnliche Note erhalten. Ein Höhepunkt des Abends wird zweifelsohne die Aufführung von „Wo die Wolga fließt“ sein, einem Stück, das bereits 1999 auf der ersten CD der Kapelle aufgenommen wurde und nun nach langer Zeit wieder präsentiert wird. Des Weiteren können sich die Zuhörer auf solistische Darbietungen für Trompeten und Posaune freuen.

Der zweite Teil des Konzertabends wird die Vorweihnachtszeit gebührend einläuten. Von klassischen Stücken wie der „Nussknacker Suite“ bis zu modernen Weihnachtssongs wie „All I want for Christmas is you“ wird für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Neben der musikalischen Darbietung werden bei diesem Konzertabend auch drei langjährige Musiker und Stützen der Kapelle in ihren wohlverdienten „Ruhestand“ zu verabschieden. Dies ist eine Gelegenheit, diesen Musikern für ihre langjährige Hingabe und ihr Engagement zu danken.

Das Konzert der Feuerwehrkapelle Langenaltheim findet am 25. November um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in Langenaltheim statt.
Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, und der Eintritt ist frei.

Es verspricht ein Abend voller musikalischer Höhepunkte und festlicher Stimmung zu werden. Die Feuerwehrkapelle Langenaltheim lädt herzlich ein, sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen zu lassen und sich gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern auf die bevorstehende Adventszeit einzustimmen.

 




Eine vergnügliche Urlaubsshow der Theatergruppe Pappenheim

Die Theatergruppe Pappenheim hat ihr Publikum diesmal mit einer faszinierenden Revue begeistert und vor allem überrascht. Zusammengestellt und in Szene gesetzt haben die Revue Anette Pappler und Barbara Mürl. Mit 20 Akteuren, die teilweise in verschiedenen Rollen im Revueprogramm auftraten, erlebte das Publikum in drei Vorstellungen ein abwechslungsreiches Showprogramm, das Sketche, Lieder, Tanz, Musik und sogar eine Revueband (Anika Eggert am Klavier, Manfred Walter an den Percussions und Holger Wenzel an der Gitarre) beinhaltete, und die Zeit wie im Flug vergehen ließ.

Hinter den Kulissen arbeiteten Irene Salisch als Souffleuse und Lilly Mürl als Maskenbildnerin. Die Kostüme wurden von Barbara Mürl, Anette Pappler und Marianne Pappler angefertigt, und für das richtige Rampenlicht sorgte Jörg Gerber.

Die Show beginnt mit einem gereimten Prolog, in dem Manfred Walter – gerade erst aus dem Bett gestiegen – von den alltäglichen Widrigkeiten und Missgeschicken berichtet und auf das Thema Urlaub hinführt, während er gute Reisen wünscht.

Diesen Wunsch unterstreichen Anette Pappler und Barbara Mürl mit dem Song „Urlaub – mach mal Urlaub“.

Verzwickt wird es dann, als Frau Schmidt (Pia Brunnenmeier) von einem Londoner Hotel aus beim Hotel-Rezeptionisten (Thomas Henle) ein Zimmer in Paris buchen will.

Eine Tanzeinlage aller Akteure zur Melodie „Ab in den Süden“ führt zu den Reisevorbereitungen einer jungen Dame (Angelika Leykamm) hin, die aus der Buchungsbestätigung für einen Mallorcaurlaub einen Abstecher ins All herausliest, was ihre Freundin (Manuela Urban) schnell als „All inklusiv“ aufklärt.

Das Ehepaar Meier (Pia Brunnenmeier und Hans-Peter Lang) hat ganz andere Probleme. Ihr geschiedener Freund (Holger Wenzel), hat sich in die Tänzerin Lola (Britta Schober) verliebt und möchte sie mit in den gemeinsamen Urlaub nehmen. Nachdem Herr Meier der schönen Lola gleich zugetan ist, lässt sich letztlich auch seine zunächst skeptische Frau von den menschlichen Qualitäten Lolas überzeugen.

Eine Welle hat die beiden „reichen und exzentrischen Damen“ (Anette Pappler und Angelika Leykamm) vom Traumschiff über Bord auf eine einsame Insel gespült. Dort reflektieren die beiden Frauen ihr Leben und gestehen, dass sie den hübschen und charmanten Deckoffizier des Traumschiffs, „Jeff“ (Tim Schober), „nicht von der Bettkante schubsen“ würden. Wie der Zufall es will, ist es gerade Jeff, der die beiden Damen bei der Vermisstensuche findet.

Ganz besonders begeistert zeigte sich das Publikum, als das jüngste Mitglied der Theatergruppe Pappenheim, die 7-jährige Mira Hassan, nach der Pause zusammen mit ihrer Tante Anette Pappler den bekannten Berliner Gassenhauer „Pack die Badehose ein“ trällerte.

Danach warten im Flugzeug Pilot Holger Wenzel und seine Copilotin Vera Wenzel zusammen mit den Fluggästen auf Starterlaubnis. Die Stewardessen Britta Schober und Manuela Urban haben alle Hände voll zu tun, den unaufmerksamen Fluggästen die Sicherheitsvorschriften nahezubringen, was die genervte Stewardess schließlich ausrasten lässt. Von ihrer Kollegin umsorgt, gesteht sie, dass sie selber auch urlaubsreif sei. Im Theatersaal entstand ein ergreifender Augenblick, als Publikum und Revueband gemeinsam den Klassiker von Reinhard Mey, „Über den Wolken“ sangen.

Endlich angekommen ist das Ehepaar Meier im Hotelzimmer ihres Urlaubsortes, wo sie Pläne für ihren Aufenthalt schmieden. Doch ständig kommen Hotelgäste, um die Zimmertoilette aufzusuchen. Das wird jedoch schnell durch das Hotelpersonal aufgeklärt.

In einer Bahnhofshalle sitzt Marianne Pappler neben einem berühmten Bauchredner (Tim Schober), der aber nicht erkannt werden will. Weil er hungrig ist und vom Schaffner (Daniel Enderlein) erfahren hat, dass sein Zug über keinen Speisewagen verfügt, kommt es dazu, dass er den Kuchen aus der Tasche seiner Sitznachbarin mit Heißhunger und großem Appetit verspeist, um dann zu erfahren, dass es Hundekuchen war, den er verschlungen hat.

Besonders amüsant ist die Szene im Zugabteil mit Lutz „Trabbi“ Arnold und Vera Wenzel, die sich auf dem Weg nach Weimar mit geradezu akrobatischen Wortverwicklungen über Schiller und seine Werke, den Antiquitätenhändler Schaller und einen Schreibtisch das Publikum begeistern.

Ebenfalls im Zugabteil schwelgen zwei Seniorinnen, gespielt von Marianne Pappler und Irmgard Meindt, in Erinnerungen an ihr Liebesleben vergangener Jahre, wobei sie feststellen, dass ihnen ein Pole und ein Indianer noch in ihrer Sammlung fehlen. Das alles hört ein scheinbar schlafender Mitreisender (Peter Salisch) mit, der sich beim Aussteigen den verblüfften Damen als „Winnetou Koslowski“ vorstellt.

Mit dem Gassenhauer „Ja, mir san mim Radl da“ leiten Anette und Bernhard Pappler zusammen mit Mira Hassan zur letzten Szene über, bei er es zu einem heftigen, wortgewaltigen Streit zwischen dem Radfahrer Thomas Henle und der Fußgängerin Barbara Mürl kommt, den der herbeigerufene Polizist (Daniel Enderlein) nur mit einem ebenso heftigen und lauten Machtwort beenden kann.

Mit dem Song „Fürstenfeld“ präsentieren sich alle Schauspielerinnen und Schauspieler zum großen Finale gemeinsam auf der Bühne, bevor Manfred Walter in seinem Epilog dazu auffordert, das Leben zu genießen, um die gesteckten Lebensziele nicht zu verpassen.

Auch in diesem Jahr waren wieder alle Vorstellungen ausverkauft, bei denen die Theatergruppe Pappenheim dem Publikum beeindruckende Theaterabende bescherten. Bei dem hervorragend aufbereiteten Revueabend entstand auch in diesem Jahr wieder eine spürbare Verbindung zwischen Zuschauern und Darstellern. Der Applaus für die humorvollen Einlagen war herzlich und voll aufrichtiger Begeisterung und Freude. Dies wurde auch in lebhaften Gesprächen im Nachgang immer wieder deutlich betont.

 




Urlaubserlebnisse mit der Theatergruppe Pappenheim

Auch in diesem Jahr hat die Theatergruppe Pappenheim e.V. wieder einen vergnüglichen Theaterabend in Vorbereitung der sich mit der schönsten Zeit des Jahres – dem Urlaub beschäftigt.
Diesmal gibt es wieder eine spritzige Theaterrevue wie schon im Jahr 2015 im Gasthof Hollerstein in Zimmern.

„Dabei können die Zuschauer die Schauspieler bei den Reisevorbereitungen begleiten und erleben unvergessliche Reiseerlebnisse. Gemeinsam mit Musikunterricht Eggert geht es auf einsame Inseln, Reisen in vollbesetzte Züge und interessante Flugreisen!“, heißt es in einer Vorankündigung der Theatergruppen Pappenheim.

Die Theaterrevue kommt zur Aufführung am:

        • Freitag, 27.10.2023 um 19.30 Uhr
        • Samstag, 28.10. 2023 um 19.30 Uhr
        • Sonntag, 29.10.2023 um 17.00 Uhr

Der Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor dem Vorstellungsbeginn

Die Eintrittskarten zu dieser kleinen Auszeit gibt es im Vorverkauf bei Salon Edel, Deisingerstraße 43 in Pappenheim.
Für Speisen und Getränke ist im Gasthof Hollerstein bestens gesorgt!

 




Pappenheim bietet Sommerabendmusik im August

Jeden Dienstag im August laden lädt die evangelische Kirchengemeinde zu einer „Sommerabendmusik“ in der Stadtkirche oder das Gemeindezentrum ein.

08.08.2020, 19:30 Uhr – Gemeindezentrum
Pappenheimer Sommerabendmusik mit Harfenklängen
Ein besonderer musikalischer Genuss wartet auf die Besucherinnen und Besucher der Pappenheimer Sommerabendmusik am Dienstag, 08. August. Anne-Sophie Drexler aus Treuchtlingen lässt um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Graf-Carl-Straße, ihre Konzertharfe erklingen und wird dabei von Friedemann Hennings an der Querflöte unterstützt. Es werden dabei moderne und klassische Werke zu hören sein. Eine halbe Stunde gute und ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Der Eintritt ist frei.

15.08.2023, 19:30 Uhr- Stadtkirche
Pappenheimer Sommerabendmusik mit dem Ensemble des Zitherclubs Solnhofen
Im Rahmen der Pappenheimer Sommerabendmusik präsentiert das Ensemble des Zitherclubs Solnhofen am Dienstag, 15. August um 19.30 Uhr klassische und alpenländische Instrumentalmusik. Mit ihrer Besetzung mit Zither, Hackbrett und Bass lassen die Musikerinnen und Musiker die zarten Töne in der Stadtkirche erklingen. Eine halbe Stunde gute und ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Der Eintritt ist frei.

22.08.2023; 19:30 Uhr – Gemeindezentrum
Pappenheimer Sommerabendmusik mit Triosonaten aus dem Barock
Im Rahmen der Pappenheimer Sommerabendmusik präsentieren Friedemann Hennings, Elias Kamm und Robert Lörner am Dienstag, 22. August um 19.30 Uhr Triosonaten aus der Barockzeit. Zu hören werden im Gemeindezentrum Sonaten für Querflöte, Violine und Klavier von Georg Friedrich Händel, Johann Joachim Quantz, Georg Philipp Telemann und Jean-Baptiste Loeillet sein. Eine halbe Stunde gute und ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Der Eintritt ist frei.




„Songs an einem Sommerabend“ in der Weidenkirche in Pappenheim

Christliche Songs und Popklassiker sind am Sonntag, 06. August um 19:00 Uhr in der Weidenkirche in Pappenheim zu hören. Unter dem Motto „Songs an einem Sommerabend“ präsentieren Lisa Pfister und Friedemann Hennings, Gesang, begleitet von Thorsten Abel an der Gitarre zunächst christliche Songs wie „God i look to you“, „Trust in you“ oder „The Goodness of God“.

Anschließend sind Popklassiker wie „The Boxer“ von Simon & Garfunkel, „Yesterday“ von den Beatles, „Nothing else matters“ von Metallica, „“Dust in the Wind“ von Cansas, „Afterglow“ von Ed Sheeran oder „Wasted on the way“ von Crosby, Stills & Nash zu hören.

Beginn ist um 19.00 Uhr, bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Stadtkirche statt.

Der Eintritt ist frei.

Text: Friedemann Hennings