Musikalische Farbtupfer im Herbst Akkordeon-Orchester Solnhofen gibt Konzert in der Sola-Halle

Ein herbstlicher Konzertabend voller musikalischer Kontraste erwartet die Besucher am Samstag, den 8. November 2025 in Solnhofen. Das Akkordeon-Orchester Solnhofen lädt gemeinsam mit dem Ensemble zu einem stimmungsvollen Konzert in die Sola-Halle ein. Beginn ist um 19 Uhr.

Unter der Leitung von Christine Satzinger präsentiert das Orchester ein abwechslungsreiches Programm, das Klassik, Musical und Popmusik auf gelungene Weise vereint. Neben klanggewaltigen Stücken aus der berühmten „West Side Story“ und Filmmusik aus „Ben Hur“ dürfen sich die Gäste auf bekannte Melodien von Elton John freuen – stilvoll arrangiert für Akkordeon-Orchester.

Neben dem Orchester wird auch das Ensemble mit eigenen Beiträgen für musikalische Glanzpunkte sorgen. Der Abend verspricht eine gelungene Mischung aus Gefühl, Rhythmus und Spielfreude – passend zur Jahreszeit unter dem Motto „Bunte Töne im Herbst“.

Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich: Erwachsene zahlen 12 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre 6 Euro.

Wer sich also auf einen unterhaltsamen und gefühlvollen Musikabend einstimmen möchte, sollte sich diesen Termin vormerken. Das Akkordeon-Orchester Solnhofen lädt herzlich ein – zu einem Konzert, das noch lange nachklingen dürfte.

 




Theaterkunst in Pappenheim mit Herz und Haltung

Mit dem diesjährigen Stück „Don Camillo und seine Herde“ ist der Theatergruppe Pappenheim e.V. ein eindrucksvoller Beweis dafür gelungen, was ehrenamtliches Schauspiel leisten kann, wenn Leidenschaft, Zusammenhalt und Gespür für gute Geschichten zusammenkommen. Im nunmehr 31. Jahr ihres Bestehens brachte die Heimatbühne unter der bewährten Regie von Anette Pappler ein Theatererlebnis auf die Bühne, das bei der Premiere im Kronensaal mit langanhaltendem Applaus bedacht wurde.

Bereits zur Begrüßung würdigte die Vorsitzende der Theatergruppe, Barbara Mürl, die tragenden Säulen des diesjährigen Projekts. Allen voran Andrea und Albert Linke, durch deren Einsatz die traditionsreiche Spielstätte wieder zur Verfügung stand. Ihr besonderer Dank besonderer Dank galt aber dem Schauspielensemble und der Regisseurin Anette Pappler, die das Stück nicht nur mit sicherer Hand inszenierte, sondern es über drei Monate hinweg mit dem Ensemble erarbeitet und zur Bühnenreife geführt hat. Auch die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund wurden gewürdigt – für Bühnenbau, Technik, Maske, Kostüm und Organisation, ohne die eine derart aufwendige Inszenierung nicht denkbar wäre.

Ein vielstimmiges Ensemble mit starker Bühnenpräsenz
Besonders auffällig in diesem Jahr war die gelungene Mischung aus bewährten Schauspielerinnen und Schauspielern sowie neuen Gesichtern, die sich in der Pappenheimer Theatergruppe sichtbar wohlfühlen. Mit Mira Hassan und Ayla Varol standen die zwei jüngsten Talente auf der Bühne und überzeugten mit erstaunlicher Sicherheit und natürlicher Ausstrahlung. Hier wächst bereits sichtbar die nächste Generation heran, die das kulturelle Erbe der Theatergruppe mit Leben füllen wird.

Das Stück führt ins Italien des Jahres 1948, in das kleine Dorf Brescello, wo sich der kommunistische Bürgermeister Peppone, mit Wucht und Witz gespielt von Hartmut Heinlein und der konservative Dorfpfarrer Don Camillo (Holger Wenzel), zwischen Zorn und Zuneigung wunderbar vielschichtig einen leidenschaftlich geführten Schlagabtausch liefern.
Dabei bleibt keine Dorfseele unbeteiligt, und das Ensemble schafft es auf bemerkenswerte Weise, die sozialen, politischen und menschlichen Verflechtungen in Szene zu setzen.

Im linken Lager rund um Peppone brillierten Angelika Leykamm als energische Ehefrau Ariana, Mira Hassan als Tochter Gina, sowie Thomas Henle (Smilzo) und Irmgard Meyndt (Moretta) mit pointierter Darstellung. Tim Schober (Falchetto), Josef Bergmann (Fulmine), Daniel Enderlein (Tino) und Manfred Walter (Tasca) gaben Peppones Unterstützern glaubhaft Profil – zwischen revolutionärer Überzeugung und dörflicher Bodenständigkeit. Ergänzt wurde das Team um Peppone durch Britta Schober als hübsche Sekretärin der Partei, die mit Charme und Souveränität für Schwung in Peppones Kampagne sorgte.

Auf der Seite Don Camillos standen Maximilian Löffler als honoriger Gutsbesitzer Cagnola, Lotta Lauterbach als dessen Tochter Paolina sowie Verena Wenzel in der Rolle der couragierten Dorfärztin Dr. Tirelli. Sebastian Rummel (Bezzi) und Jasmin Bergmann (Maria) überzeugten gemeinsam mit Ayla Varol als deren Tochter durch eine feinsinniges Spiel, das zwischen familiärer Sorge und politischem Dilemma balancierte. Eine starke Präsenz zeigte auch Pias Brunnenmeier als kluge, betagte Dorflehrerin Signora Christina, die mit leiser Autorität das soziale Gedächtnis Brescello verkörperte.

Startke Auftritte hatten auch Fabian Schober als Giovanni, der dem Geschehen eine besonders heitere Komonente verleh, sowie Linus Lauterbach als Polizist, der mit seinem Spiel die nötige Prise Realitätssinn in die aufgeheizte Dorfatmosphäre brachte. Und natürlich Hans-Peter Lang, dessen Stimme dem gekreuzigten Jesus am Kreuz jene ruhige Tiefe verlieh, die Don Camillos innere Dialoge in besonderer Weise unterstrich.

Politisches Theater mit Witz und Menschlichkeit
Die Handlung, angereichert mit liebevoll gestalteten Details – einem vergessenen deutschen Panzer unter einem Reisighaufen, Peppones problematischen Versuch, seinen Schulabschluss zu bestehen, oder dem tragikomischen Hühnerdrama – bot dem Ensemble reichlich Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Die zahlreichen Wechsel zwischen Komik und Ernsthaftigkeit wurden bei den Dialogen sehr gekonnt umgesetzt.

Die schauspielerischen Leistungen waren durchwegs überzeugend, viele Szenen glänzten durch präzises Spiel, klare Charakterzeichnung und ein sichtbares Miteinander auf der Bühne. Die Theatergruppe verstand es, das politische und emotionale Spannungsfeld der Nachkriegszeit auf ihre Weise zugänglich zu machen – mit Humor, Empathie und einem warmen Blick auf die Menschen.

Dass die Geschichte am Ende in einem berührenden Bekenntnis zur Gemeinschaft mündet, war nicht nur dramaturgisch gelungen, sondern auch ein schöner Ausdruck des Miteinanders, das die Theatergruppe selbst seit Jahrzehnten auszeichnet.

Das Team hinter den Kulissen:
Souffleuse: Martina Auernhammer
Frisuren und Maske: Anida Cemal, Lilly Mürl
Kostüme: Marianne Pappler, Manuela Urban
Licht- und Tontechnik: Jörg Gerber, Andreas Edel
Bühnenbau: Richard Schwimmer
Bühnenbild: Birgit Van der Gang
Regie und Inszenierung: Anette Pappler
Organisation und Regieassistenz: Barbara Mürl

Mit „Don Camillo und seine Herde“ hat die Theatergruppe Pappenheim e.V. eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was in ihr steckt. Ein Ensemble, das mit Herzblut, Disziplin und schauspielerischer Qualität einen Theaterabend geschaffen hat, der in Erinnerung bleibt und der die Vorfreude auf kommende Inszenierungen bereits jetzt weckt.




Bühnenzeit in Pappenheim mit Don Camillo und seiner Herde

Die Proben laufen bereits auf Hochtouren – die Theatergruppe Pappenheim bereitet sich mit viel Herzblut auf ihr neues Stück vor. In diesem Herbst bringt das engagierte Schauspielensembel die Komödie „Don Camillo und seine Herde“ auf die Bühne des großen Saals im Hotel Krone. Der Vorverkauf beginnt am 20. September.

Die Inszenierung basiert auf der Fassung von Anette Pappler nach einer Vorlage von Gerold Theobalt und verspricht kurzweilige Unterhaltung in bester Theatergruppen-Tradition.

Aufführungstermine:
Samstag, 18. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Sonntag, 19. Oktober 2025, 17.00 Uhr
Samstag, 25. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Sonntag, 26. Oktober 2025, 17.00 Uhr

Kartenverkauf:
Der Vorverkauf startet am Samstag, 20. September 2025, exklusiv im Salon Edel.
Zu Beachten ist, dass telefonische Vorreservierungen nicht möglich sind.
Die Eintrittskarten kosten 12,50 € pro Person.

Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt – vor Beginn der Vorstellungen und in der Pause werden Speisen und Getränke angeboten.

Neu ist, dass die Tätergruppe Pappenheim mit vier Aufführungsterminen möglichst vielen Zuschauerinnen und Zuschauern den Besuch bieten möchte. Frühzeitiges Kartenbesorgen wird dennoch empfohlen – denn die Abende im Kronesaal sind bekanntlich schnell ausverkauft.

Die Theatergruppe Pappenheim freut sich auf ein zahlreiches und begeistertes Publikum – und auf gemeinsame, unterhaltsame Abende in bester Atmosphäre.




Musikalischer Therapiesitzung mit „Frische Tönung“ in Pappenheim

Am Samstag, 19. Juli, wird das Haus der Bürger in der Klosterstraße 14 zur Bühne für ein ganz besonderes Konzert. Das A-Cappella-Quartett Frische Tönung aus Eichstätt gastiert mit seinem aktuellen Programm „Kein Problem ist auch keine Lösung“ in Pappenheim – ein Abend zwischen musikalischem Wutanfall, harmonischem Höhenflug und tiefsinnigem Humor.

Die vier Sängerinnen nehmen das Publikum mit auf eine unterhaltsame wie überraschende Reise durch ihre „Therapiesitzung“. Dabei kurieren sie sich gegenseitig – oder zumindest versuchen sie es – mit Liedern aus Pop, Jazz und Chanson. Was daraus entsteht, ist ein musikalischer Dialog voller Wortwitz, Ironie und berührender Momente.

Ganz in ihrer Manier singen die Künstlerinnen ohne Notenblatt, dafür mit umso mehr Ausdruck, Bewegung und Spontanität. Das Publikum wird dabei nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Miterleben eingeladen – und darf sich auf schräge Einsichten, überraschende Wendungen und viele humorvolle Zwischentöne freuen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Der Kunst- und Kulturverein freut sich jedoch über Spenden, mit denen seine ehrenamtliche Kulturarbeit unterstützt wird.

Termin: Samstag, 19. Juli 2025, um 20 Uhr im Haus der Bürger (K14),
Klosterstraße 14, Pappenheim.

Ein Abend, der zeigt: Musik kann mehr als unterhalten – manchmal wirkt sie fast wie eine Therapie.

Foto: KuKuV Pappenheim




Beeindruckende Volksmusikbegegnung in Solnhofen

Im Rahmen seines 100-jährigen Jubiläums hat der Zither-Club Solnhofen am vergangenen Samstag einen weiteren festlichen Meilenstein gesetzt. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrscheune erlebten rund 100 Gäste einen liebevoll gestalteten Konzertabend mit traditioneller Volksmusik aus Franken und Oberbayern – getragen von viel Herzblut, Gemeinschaftsgeist und musikalischer Vielfalt.

Schon vor dem Konzert bot der Platz vor der Pfarrscheune eine einladende Kulisse zum Verweilen. Bei Gegrilltem, Kaffee, Kuchen und erfrischenden Getränken stimmten sich die Besucherinnen und Besucher auf den dreistündigen Abend ein.

Die Vorsitzende des Zither-Clubs, Claudia Mücksch, begrüßte die Gäste herzlich und hieß insbesondere Bürgermeister Tobias Eberle sowie Marga Halbmeier willkommen – eine prägende Figur der Vereinsgeschichte. Marga Halbmeier hatte den Verein in den Jahren 1992 bis 1995 wieder ins Leben gerufen, nachdem dieser seit 1968 geruht hatte.

Musikalisch bot das Konzert eine beachtliche Bandbreite, die den Charme echter Volksmusik in vielen Facetten widerspiegelte. Die beiden Hausgruppen des Zither-Clubs – die „Saitenmusi“ und die „Saitenhupfer“ – eröffneten mit einem feinsinnig abgestimmten Programm. Die „Saitenmusi“, das Seniorenensemble, setzt sich aus Musikerinnen und Musikern aus Solnhofen, Dollnstein, Preith und Pietenfeld zusammen. Ihr Spiel war getragen von zarten, aber auch schwungvoll-dynamischen Klängen der Saiteninstrumente.

Die „Saitenhupfer“ haben sich aus der Nachwuchsarbeit des Vereins entwickelt und treten inzwischen in einer hochklassigen Besetzung auf. Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Anna Mücksch. Die junge Musikerin wurde in diesem Jahr mit dem ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Wuppertal in der Kategorie Zupfinstrumente ausgezeichnet. Bereits 2024 hatte sie beim 10. Internationalen Zither-Wettbewerb in München den Nachwuchsförderpreis in der Altersklasse II (13 bis 15 Jahre) errungen. Auch beim Roland-Zimmer-Wettbewerb in Pirna war sie erfolgreich und gewann im Finale gegen ihre Schwester Lisa Mücksch, die mit einem ebenso beachtlichen zweiten Platz heimkehrte.

Für eine besondere Note sorgten die Pappenheimer „Sunnasänger“, die durch zahlreiche Auftritte mit dem Zither-Club eng verbunden sind. Mit fränkischem Liedgut wie „Woi mei Kunerla gheirat hob“ oder „Wenn i mei Sens’n dengl“ wussten sie das Publikum auf gewohnt heitere Weise zu begeistern.

Ein besonderer musikalischer Höhepunkt war der Auftritt der Familienmusik Harrer aus Möckenlohe. Mit Tuba, Harmonika und Kontrabass und Gesang brachten sie ein lebendiges Repertoire auf die Bühne – darunter die „lustigen Strohschneider“, das Lied vom Regenschirm und Rollmops sowie den 1976er Gassenhauer „Schmidtchen Schleicher“ von Nico Haak. Ihre Darbietungen verliehen dem Abend kraftvollen Schwung und einen augenzwinkernden Charme.

Mit handgemachter Musik, Okarina und Harmonika traten Kerstin und Sebastien Koch als „Mörnsheimer Stieglitzenmusi“ auf. Ihren Namen haben sie sich aus einer örtlichen Anekdote gegeben. Einst entfloh einem Mörnsheimer Bürger ein Stieglitz, woraufhin man kurzerhand die Tore des Marktes schloss, um den Vogel an der Flucht zu hindern – ein Ereignis, der den Mörnsheimern den Spitznamen „Stieglitzenfänger“ einbrachte. Und natürlich hatten die Kochs einen Stieglitz mitgebracht.

Zwischen den musikalischen Beiträgen sorgte Gisela Hausner aus Preith mit heiteren und besinnlichen Geschichten, Gedichten und Moritaten in oberbayerischer Mundart für stimmungsvolle Zwischentöne. Besonders bewegend war ihr Vortrag des Friedensliedes von Helmut Zöpfl, in dem die verbindende Kraft von Musik als Sprache des Friedens eindrucksvoll zum Ausdruck kam.

Nach dem gemeinsamen Schluss Lied „„Is denn scho so spat auf d’Nacht“ bedankte sich Claudia Mücksch bei allen Mitwirkenden für ihre engagierten Beiträge. Jede Musikgruppe erhielt ein Präsent sowie eine Solnhofener Steinplatte mit Erinnerungsspruch – eine liebevolle Geste im Zeichen des Jubiläums. Ein besonderer Dank galt Pfarrer Jürgen Bauer-Störch, der den Pfarrstadel für diesen gelungenen Konzertabend zur Verfügung gestellt hatte.

Die Klasse des Sänger und Musikantentreffens hat sicher bei vielen Besuchern das Interesse an den weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des Zither-Clubs geweckt.

Am Sonntag, den 24. August 2025, lädt der Verein um 20:00 Uhr zur musikalischen „Sternenhimmelzeit“ in die Sola-Basilika ein und am Samstag, 4. Oktober 2025, folgt um 17:00 Uhr das Jugendkonzert „grenzenlos“ in der Sola-Halle.

 

 




Einen Klangkosmos der besonderen Art in Pappenheim

Einen Konzertabend der besonderen Art dürfen Musikfreunde am Sonntag, 29. Juni, in der Stadtkirche Pappenheim erleben. Ab 17.00 Uhr gastiert dort das „Modern String Quartet“. Das Ensemble lässt seit über vier Jahrzehnten die Grenzen zwischen klassischer Musik, Jazz und Neuer Musik kunstvoll verschwimmen.

Gegründet im Jahr 1983, zählt das Quartett längst zu den prägenden Stimmen der europäischen Crossover-Szene. In der Besetzung Joerg Widmoser und Winfried Zrenner (Violinen), Andreas Höricht (Viola) sowie Anna Rehker (Violoncello) erschaffen die Musiker Klangräume, die sich keiner Stilrichtung unterordnen, sondern vielmehr das gesamte Spektrum zeitgenössischen Musizierens ausschöpfen – stets mit einem wachen Ohr für das Unerwartete.

Über 4.000 Konzerte auf vier Kontinenten, 24 veröffentlichte Alben und Kooperationen mit Künstlern wie Konstantin Wecker, Klaus Doldinger, Mercedes Sosa oder Joan Baez belegen eindrucksvoll die Vielseitigkeit des Ensembles. Trotz – oder gerade wegen – ihrer internationalen Ausstrahlung bleibt bei jedem Auftritt spürbar, dass hier nicht bloß Virtuosität, sondern auch ein tiefes musikalisches Verständnis miteinander in Resonanz treten.

Das Konzert in Pappenheim verspricht also weit mehr als einen klassischen Streichquartett-Abend. Es wird eine Begegnung mit musikalischer Leidenschaft, die Brücken schlägt zwischen Tradition und Innovation, zwischen Vertrautem und Neuem.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten. Die Pappenheimer Stadtkirche bietet dafür einen stimmungsvollen Rahmen – und das „Modern String Quartet“ den passenden Klang dazu.

Foto: Evang. Luth. Dekanat Pappenheim




Sola-Sommer in Solnhofen lädt zum Innehalten ein

Am Donnerstag, den 26. Juni 2025, um 20:30 Uhr verwandelt sich die ehrwürdige Sola-Basilika erneut in einen besonderen Ort der Ruhe und Besinnung. Unter dem Titel Solasommer gestaltet das „Ensemble Solnhofen“ gemeinsam mit Pfarrerin Jutta Störch einen Abend, der sich ganz dem Innehalten und der inneren Einkehr widmet.

„Wir wollen Sie an diesem Abend einladen, zur Ruhe zu kommen, die Seele baumeln und die besondere Atmosphäre der Basilika auf sich wirken zu lassen“, heißt es im Veranstaltungshinweis – und genau das erwartet die Besucher. Eine stille, wohltuende Stunde voller musikalischer und geistlicher Impulse.

Der Abend verzichtet bewusst auf große Gesten und setzt stattdessen auf die stille Kraft von Musik, Wort und Raum. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Bedürfnis nach Entschleunigung spürbar wächst, trifft dieses Format auf offene Ohren und offene Herzen – nicht laut, aber nachhaltig eindrucksvoll.

 




Pappenheim empfängt den Windsbacher Knabenchor

Am Sonntag, den 23. Februar, wird die Stadtkirche St. Marien in Pappenheim zum Schauplatz eines besonderen musikalischen Erlebnisses. Der renommierte Windsbacher Knabenchor lädt zu einem Konzert mit geistlicher A-cappella-Musik ein.

Mit Sven Bergdolt an der Orgel verspricht der Abend eine klangvolle Reise durch die Welt der Chormusik. Die Windsbacher sind weit über die Region hinaus für ihre präzise Stimmführung und berührende Darbietung geistlicher Werke bekannt – ein Hörgenuss der Extraklasse.

Der Einlass beginnt um 16:15 Uhr, das Konzert startet um 17:00 Uhr. Karten sind für 25 Euro (ermäßigt 20 Euro) im Vorverkauf erhältlich bei:

      • Evang.-Luth. Pfarramt Pappenheim
      • Schreibwaren Windisch, Pappenheim
      • Optikstudio Feldhäuser, Treuchtlingen
      • Buchhandlung Meyer, Weißenburg

Veranstalter ist die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pappenheim.

 




Festliche Klänge beim Konzert des Musikunterrichts Eggert

Die jungen Talente des Musikunterrichts Eggert, unter der Leitung von Annika Eggert, präsentierten ihr musikalisches Können bei einem vielseitigen Programm am 4. Adventssonntag in der katholischen Stadtpfarrkirche in Pappenheim.
Zum Auftakt spielte Mathilda Cotera am Klavier „Una Mattina“, was die Zuhörer in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche auf einen stimmungsvollen Abend vorbereitete. Finn Albrecht ließ daraufhin mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ eine traditionelle Weihnachtsmelodie erklingen. Ein Ensemble aus Blockflöten, Klavier, Gitarre und Klarinette präsentierte die „Weihnachtsbäckerei“. Aliya Bozkurt, Anna Heller, Mira Mürl, Selina Städler und Franziska Wufka spielten Blockflöte, Isabella Dengler und Lisa Lynen Klavier, während Jakob Gronauer und Lavand Othman die Gitarrenparts übernahmen, unterstützt von Emilian Rapljenovic an der Klarinette.

Mit „Halleluja“ verzauberten Hanna Höcker und Mariana Prouzov an der Geige, Maja Krause an der Querflöte, Leni Schleußinger am Klavier und Peter Molnar mit seinem Gesang die Zuhörer. Besonders lebendig wurde es bei „Jingle Bells“, vorgetragen von einem großen Ensemble aus Glockenspiel-, Blockflöten- und Gitarrenspielern sowie Klavierbegleitung.

Alisa Bozkurt am Glockenspiel wurde unterstützt von Letizia und Luisa Boscher, Leandro Grimm, Ayla Kiran, Anna Heller, Sophie Meyer, Niwes Münch, Mira Mürl, Emilia Rachinger, Selina und Simon Städler, Levi Wenzel und Marie Wörlein an der Blockflöte. Die Gitarrenparts übernahmen Vincent Boscher, Jakob Gronauer und Elav Haqi, während Anna-Lena Streul das Klavier spielte.

Victoria Wufka beeindruckte mit ihrer einfühlsamen Interpretation von Beethovens „Für Elise“ und wurde mit begeistertem Applaus belohnt.

Weiter ging es mit „Last Christmas“, das von Vincent Boscher, Elav Haqi und Maja Schnitzlein an der Gitarre, Maja Krause am Klavier und Peter Molnar mit Gesang vorgetragen wurde. Mit Johann Sebastian Bachs „Air“ zeigten Hanna Höcker und Mariana Prouzov ihr Können an der Geige, bevor Marei Schmid am Keyboard den Weihnachtsklassiker „Ihr Kinderlein kommet“ vortrug.

Das Finale bildete „Sind die Lichter aufgegangen“, dargeboten von Magdalena Loy am Glockenspiel, Frieda Lenko und Lara Meyer am Klavier, Emilian Rapljenovic an der Klarinette und Franziska Wufka an der Blockflöte.

Dank an die Organisatoren
Annika Eggert dankte besonders Maja Krause, Lara Meyer, Leni Schleußinger, Maja Schnitzlein und Mia-Sophie Streul, die als Organisationsteam mit zahlreichen kreativen Ideen zum Gelingen des Abends beitrugen.
Die Veranstaltung endete mit herzlichen Weihnachtsgrüßen und den besten Wünschen für einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Und weil alle so schön musiziert und organisiert hatte klopfte zum Schluss noch der Weihnachtsmann höchst persönlich am Kirchenportal und brachte den Akteuren Geschenke, die er mit viel Applaus der Zuhörer übergab. Zur Abrundung des Abends gab es im Pfarrheim noch Gebackenes und Kinderpunsch, bei dem sich Akteure zusammen mit den Zuhörern den gelungenen musikalischen Abend nachklingen lassen konnten.




Adventskonzert in Pappenheim begeisterte das Publikum

Am vergangenen Samstag fand in der katholischen Stadtpfarrkirche Pappenheim das traditionelle Adventskonzert mit dem Titel „Musik in stiller Zeit“ statt. Wie gewohnt wurde es von den Sunnasängern unter der Leitung von Frieder Edel organisiert und durchgeführt. Die Veranstaltung, ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit, bot ein abwechslungsreiches musikalisches Programm und sorgte auch in diesem Jahr für ein voll besetztes Gotteshaus.

Das Konzert wurde von bekannten Gruppen und Solisten aus Pappenheim und der Umgebung gestaltet, wie dem Verein Frohsinn 1904 Bieswang, dem Zitherclub Solnhofen, den Pappenheimer Burgbläsern, den Sunnasängern, Organist Sven Bergdolt und Trompeter Bernhard Raithel.

Der Zitherclub Solnhofen präsentierte Stücke wie „Jetzt kimmt die heilig Weihnachtszeit“ und „Die Hirtenweisen“ und schuf mit seinen sanften Klängen eine stimmungsvolle Adventsatmosphäre. Der Verein Frohsinn 1904 Bieswang beeindruckte unter anderem mit „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ und „Ganz still is es Land“, während die Sunnasänger mit Liedern wie „Löiber Brouder, gäih a mit mir“ und „Es hat sich halt eröffnet“ das Publikum berührten. Die Pappenheimer Burgbläser zeigten nicht nur traditionelle Stücke wie den „Weihnachtsmarsch“, sondern bewiesen mit dem feierlichen „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“, dass sie auch klassische Werke meisterhaft beherrschen.

Organist Sven Bergdolt und Solotrompeter Bernhard Raithel ergänzten das Programm mit beeindruckenden Solostücken. Bergdolt eröffnete das Konzert mit dem Orgelpräludium „Prelude“ von R. Hess und verzauberte später gemeinsam mit Raithel an der Trompete bei „Puer nobis nascitur“ die Zuhörer.

Durch den Abend führte Pastoralreferentin Anke Schwalbenhofer, die mit einfühlsamen adventlichen Texten auf die Weihnachtszeit einstimmte und die musikalischen Beiträge umrahmte. Gemeinsam mit den Musikern gelang es ihr, das Publikum auf eine stimmungsvolle Reise durch den Advent mitzunehmen.

Das Programm bot eine gelungene Mischung aus traditionellen und modernen Klängen. Den Abschluss bildete traditionsgemäß das gemeinsame Lied „Freut euch ihr Menschen all“, das alle Mitwirkenden unter der Leitung von Oskar Leykamm vereint sangen.

Die Veranstalter dankten den Zuhörern für ihre Spenden und blicken zufrieden auf einen rundum gelungenen Abend zurück. Auch in diesem Jahr erwies sich das Adventskonzert in Pappenheim als kulturelles Highlight, das weit über die Stadtgrenzen hinaus geschätzt wird.

 




Trio Varada bringt musikalischen Glanz ins K14 nach Pappenheim

Ein stimmungsvoller Vorweihnachtsabend erwartet die Besucher am dritten Adventswochenende im Haus der Bürger. Das renommierte Trio Varada gastiert auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim.

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, um 19 Uhr werden Jarah Labib (Geige), David Weiß (Cello) und Valentin Steinsiek (Piano) das Publikum mit ihrem vielseitigen Repertoire begeistern. Neben zeitlosen Klassikern bringen die Künstler auch bekannte Melodien aus der Filmmusik auf die Bühne und schaffen es, mit nur drei Instrumenten und begleitendem Gesang ein beeindruckendes Klangerlebnis zu erzeugen. Ob große Dramen oder lebendige Filmsequenzen – ihre Musik verspricht eine Reise in die Welt der Emotionen und Erinnerungen.

Die Künstler reisen eigens aus Augsburg und Nürnberg an, um Pappenheim einen Hauch von großstädtischem Flair ins K14 (Klosterstraße 14) zu bringen. Das Konzert bietet nicht nur musikalische Highlights, sondern auch die Gelegenheit, die Adventszeit auf besondere Weise zu genießen.

Der Eintritt ist kostenfrei, jedoch freut sich der Kunst- und Kulturverein über Spenden, die der Vereinsarbeit zugutekommen.




Solnhofer Stallweihnacht lädt zum Eintauchen in die Weihnachtsgeschichte ein

In Solnhofen findet am Freitag, den 13. Dezember 2024, die 21. Solnhofer Stallweihnacht statt, ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit in Altmühlfranken. Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde lädt in die historische Pfarrscheune ein, wo die Zuschauer ein besonderes Schauspiel erwartet. Mit originalgetreuen Kostümen und fränkischem Dialekt lassen die Darsteller die Epoche um Christi Geburt lebendig werden.

Das historische Ambiente der Pfarrscheune, erbaut im 17. Jahrhundert, bietet die perfekte Kulisse für das Theaterstück, das in sechs Szenen die Ereignisse rund um die Geburt Jesu darstellt. Diese orientieren sich an den Evangelien und beinhalten humorvolle Anspielungen auf die heutige Zeit. Besonders beeindruckend wird die Atmosphäre durch den von Kerzen und Hirtenfeuern beleuchteten Pfarrhof, in dem vor und nach den Vorstellungen regionale Leckereien angeboten werden.

Es gibt zwei Aufführungen, um 17:00 Uhr und um 19:00 Uhr. Karten können im Vorverkauf im Evangelischen Pfarramt Solnhofen unter der Telefonnummer 09145 / 245 oder im Getränkehandel Hefele (Tel. 09145 / 235) erworben werden. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 7 Euro, für Kinder 3,50 Euro.

Die Kirchengemeinde freut sich auf alle Besucher, die diesen besonderen Abend miterleben und sich auf eine Reise in die Zeit der Weihnachtsgeschichte begeben möchten.