Kunstparcours soll den Dialog beflügeln

In Pappenheim gab es jetzt nach den Corona Einschränkungen die zweite Vernissage für eine Kunstausstellung beim Kunst- und Kulturverein. Diesmal präsentiert der Westmittelfränkische Künstlerkreis mit 15 professionellen Künstlerinnen und Künstlern einen Kunstparcours, der sich einen Kilometer lang von der Stadtwerkeinsel bis zur Weidenkirche erstreckt. Im Museum an der Stadtmühle sind Gemälde, Kleinskulpturen und Installationen der insgesamt 40 Kunstwerke ausgestellt. Bei einem Aktionssonntag am 25. Juli gibt es bei den Kunstwerken einen Künstlerdialog mit den Besuchern der Kunstparcours.

„Kunst und Kultur mussten in den Corona Zeiten als erste schließen und waren die letzten, die wieder öffnen durften“, beklagt der Bildhauer Uhr Buley aus Neuendettelsau. Deshalb ist die Freude unter den Kunstschaffenden groß, ihre Werke endlich wieder präsentieren zu können und den Dialog mit den Betrachtern zu haben. Und diesen Dialog hat es schon beim Aufbau der Kunstwerke und Installationen auf in Pappenheim reichlich gegeben. Denn die ausgestellten Skulpturen und Installationen sind so vielfältig wie die Kunst selbst und haben in der Bevölkerung teilweise heftige Diskussionen ausgelöst. Da gibt es beispielsweise die befreiend wirkende und himmelwärts gerichtete Installation „Lichtfarben und Wind“, der Pappenheimer Künstlerin Renate Gehrke in der Weidenkirche und gleich daneben die Installation „Grab 8“ von Uhr Buley, mit dem er die Auferstehung der Kunst nach der langen Zwangspause darstellen will. Im Bahnweg hat die Installation „An den nächsten sieben Tagen“ die Gemüter in Pappenheim ganz besonders erregt. Dort findet man zwischen den Bäumen sieben beidseitig bedruckte Tafeln mit immer dem gleichen vermummten Gesicht, von dem nur ein Augenpaar in den Bahnweg blickt. Auf der schwarzen Maske sind auf hellen Zetteln für Betrachter mit ausreichender Sehstärke Botschaften geschrieben wie etwa: „Kunst schweigt“ „Corona raus!“, „Kunst Schweigt“, „Leben bleibt gut“, „Gott war Tot“ oder „Demokratie war lustig“.

Angesichts des für Pappenheimer Verhältnisse gigantischen Kunstprojekts war es verständlich, dass der Platz auf der Remise bei Weitem nicht ausreichte für die vielen Gäste bei der Vernissage. Diese haben Trixi Weiß, Violine und Peter Gschwandtner, Kontrabass musikalisch recht frisch und luftig eröffnet.

„Unsere ganze Stadt steht ab heute bis zum 12. September ganz im Zeichen der Kunst“, freute sich Bürgermeister Florian Gallus bei seinem Grußwort. Kunstwerke würden, wenn sie die Werkstatt des Künstlers verlassen haben an ihrem neuen Wirkungsort ein überraschendes Eigenleben entwickeln. Er wünsche und hoffe, dass sich dies auch auf dem Ausstellungparcours in Pappenheim zeigen werde.

Viel Zeit und Energie sei investiert worden, bevor in einer noch von der Pandemie geprägten Zeit die Eröffnung gefeiert werden konnte. „Umso mehr möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns an Ihrer Kunst teilhaben lassen und Sie nicht müde werden, Ihre Ideen in die Tat umzusetzen“ sagte Gallus. Er zeigte sich überzeugt davon, „dass unsere Welt ohne den magischen Zauber der Kunst ärmer wäre.“

„..am Ende doch ein Apfelbaum – das Klingt nach Happy End“, meinte Clemens Frosch, der 1. Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins. Soweit ist es aber noch nicht, meinte Frosch, „Wir zeigen aber dass trotz und auch mit Corona, dass die Kunst nach wie vor systemrelevant ist.“ Kunst war immer da, könne sich aber erst jetzt und im Moment wieder zeigen. Mutig und dringend notwendig sei es von den Künstlern sich und ihre Kunstwerke im öffentlichen Raum zu zeigen, denn nach seiner Meinung sei Kunst nicht nur fürs Museum gemacht.

Der Zeitpunkt sei gut gewählt nach einer Zeit, in der sich die Bürger Pappenheims jahrelang mit ihrer Innenstadt auseinandersetzen mussten. Das „öffentliche Wohnzimmer“ in der Altstadt bringe keine Lebensqualität, wenn man es nur als Abstellplatz für überdimensionierte Autos gestalte. „Das macht keine Lebensqualität und keinen Sinn“, stellte der Vorsitzende fest. Vielmehr gelte es diesen Raum zu genießen und vielseitig zu nutzen. Dazu gehöre auch Kunst zu betrachten und zu diskutieren

Der Bildhauer Uhr Buley sprach das Grußwort für die Aussteller, die als Künstler ihr Brot verdienen und mit dem Westmittelfränkischen Künstelrkreis im Berufsverband Bildender Künstler*innen organisiert sind. Ohne Mithilfe und Förderung sei so ein Kunstprojekt wie in Pappenheim nicht zu stemmen und natürlich wollen die Künstler*innen ihre Werke auch verkaufen. Zur Auflockerung forderte Buley gleich zu einem „Gesellschaftsspiel“ auf bei dem er eine künstlerisch gestaltete Seidenkrawatte im dritten Gebot für 15 Euro versteigern konnte. „Wenn Sie die Krawatte tragen, entwerten Sie die Kunst“, erklärte Buley bei der Abgabe des ersten Gebots.

Die Aussteller, die alle nur einen Teil ihrer Kunstwerke präsentieren, seien froh, nach Corona endlich wieder mit dem Betrachter ins Gespräch zu kommen. „Jetz gibt es die Chance wieder zusammen zu sein“, brachte es Buley auf den Punkt.

Lob und Dank
Mit dem Pappenheimer Kunstparcours ist es gelungen in einem engagierten Zusammenwirken vieler Kräfte eine Kunstszene mit großer Strahlkraft zu installieren.
Deshalb gab es auch von allen viel Lob und Dank. Im Mittelpunkt des Lobs standen dabei die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs, die fast eine Woche lang bei der Einrichtung der Kunstwerke „begeistert mitgemacht haben“. Gedankt wurde auch der Stadtverwaltung Pappenheim und dem Stadtrat für die Unterstützung. Clemens Frosch bedankte sich besonders bei den privaten Grundstücksbesitzern, die das Aufstellen der Kunstobjekte auf ihrem Grund zuließen. Lob und Dank gab es auch für das Engagement des Pappenheimer Kunst- und Kulturvereins und nicht zuletzt für die 15 Künstlerinnen und Künstler das Westmittelfränkischen Künstlerkreises, durch die diese Kunstparcours erst zustande kommen konnte.

Weitere Kunstprojekte in Pappenheim
Koordiniert und zusammengestellt hat den Pappenheimer Kunstparcours Klaus-LEO Drechsel aus Rednitzhembach (bei Schwabach), der mit dem „Blauen Rohrblütler“ am Eventplatz, den Bienen auf dem Platz vor der Bäckerei Lehner und mit dem Nest am Bahnweg vertreten ist. Wie auch die Redner bei der Vernissage lobt er die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturverein und Stadt Pappenheim wobei auch er das Engagement der Bauhofmitarbeiter ganz besonders hervorhebt.
Drechsel ist begeistert von den Ausstellungsmöglichkeiten in Pappenheim. Besonders gefällt ihm die klare Achse von der Stadtwerke Insel zur Weidenkirche, auf der sich die Pappenheimer und die Touristenströme bewegen. Obwohl der Westmittelfränkische Künstlerkreis in Pappenheimer seinen ersten Kunstparcours präsentiert, will Klaus-Leo Drechsel die Stadt im Auge behalten und hat schon erste Ideen für noch viel größere Kunstprojekte in Pappenheim.

Der Pappenheimer Kunstparcours ist öffentlich und deshalb bis zum 12. September 2021 rund um die Uhr zu besichtigen. Die Kunstausstellung im Museum an der Stadtmühle ist an Sonn- und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich Sonntag 12. September 2021 geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen. Für den Besuch der Räume und Veranstaltungen gelten die jeweils gültigen Corona Regeln.

Bei einem Aktionstag des Westmittelfränkischen Künstlerkreises am Sonntag, den 25. Juli wird es Künstlergespräche bei den Kunstobjekten und im Museum an der Stadtmühle geben.




Skulpturen und Objekte in der Pappenheimer Altstadt

Wie berichtet, wird am Sonntag 18. Juli 2021, um 11:15 Uhr in Pappenheim ein Kunstparcour von der Stadtwerke Insel durch die Stadt bis zur Weidenkirche am Bahnweg eröffnet. Finanziell und technisch wird unterstützt wird das ambitionierte Projekt des Westmittelfränkische Künstlerkreises von vom Kunst- und Kulturverein, der Stadt Pappenheim und dem Städtischen Bauhof.

Den monatelangen Stillstand des kulturellen Lebens wegen der Corona-Pandemie wollen der Kunst- und Kulturverein Pappenheim und die Stadt Pappenheim mit einer besonderen Kunstaktion beenden: Mit einer weit ausgreifende Präsentation von  Skulpturen und Objekten von Künstlerinnen und Künstlern des Westmittelfränkischen Künstlerkreises, setzt der Kunst und Kulturverein in Pappenheim neue Maßstäbe.

Ausstellungseröffnung
Sonntag 18. Juli 2021, Vernissage um 11:15 Uhr auf der offenen Remise des K14 in der Klosterstraße 14,
91788 Pappenheim.

Öffnungszeiten
in der Stadtmühle: Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich Sonntag 12. September 2021.

Der Eintritt ist frei, Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen. Für den Besuch der Räume und Veranstaltungen gelten die jeweils gültigen Coronaregeln.

Auf einer Strecke von ca. einem Kilometer durch die Stadt können an 13 Stationen interessante Kunstwerke erlebt werden. Dieser Kunstparcour ist eine zeitlich begrenzte Kunstmeile und wird durch Malereien oder Fotografien in den Ausstellungsräumen der Stadtmühle ergänzt.

„Die daran beteiligten vierzehn Künstlerinnen und Künstler wollen damit einerseits die Raumqualität und Bedeutung des öffentlichen Raumes für die Bewohner und Besucher der Stadt betonen, gleichzeitig mit ihren künstlerischen Mitteln auf die durch Corona verstärkten gesellschaftlichen Probleme wie die Vereinsamung der Innenstädte, deren Überalterung und Landflucht deutlich machen, aber damit auch die guten Seiten wie die besonderen Lebens- und Wohnqualitäten einer kleinen gewachsenen Stadt betonen“, heißt es in einer Mittelung des Kunst- und Kulturvereins.

Die Ausstellung wird in den Räumen des Museums an der Stadtmühle am Sonntag 18. Juli eröffnet. Der Kunstparcours startet ab diesem Tag am Parkplatz bei der Stadtwerkeinsel, führt mit seinen 13 Stationen durch die Deisingerstrasse bis zur Weidenkirche. Die Kunstwerke in der Stadt können rund um die Uhr besichtigt werden, die Werke in der Ausstellung sind jeweils Sonntag von 14 bis 17 Uhr zugänglich bei kostenlosem Eintritt.

Folgende Künstlerinnen
und Künstler sind beteiligt:

Uhr Buley, Klaus-Leo Drechsel, Ilse Feiner, Renate Gehrcke, Barbara Graber, Frank Gerald Hegewald, Manon Heupel, Peter Helmstetter, Manfred Hönig, Anneliese Kraft, Milos Navratil, Margit Schuler, Matthias Schwab, Walter Thaler

Am darauffolgenden Sonntag, den 25. Juli finden in der Remise des K14 und auf dem öffentlichen Parkplatz am südlichen Ende der Deisingerstraße (Gegenüber vormaliges Gasthaus Stern) auf der sogenannten „Künstlerwiese“, Aktionen durch die beteiligten Künstlerinnen und Künstler statt.

Am Ende der Kunstaktion wird am 12. September an der Weidenkirche ein Apfelbaum gepflanzt, als Symbol für die Zuversicht, weitere künstlerische Aktivitäten gestalten zu können, die wie der Apfelbaum wachsen und gedeihen, um den Menschen nach Corona neue Perspektiven aufzuzeigen.

Titelfoto: KuKuV Pappenheim




Trockene Vernissage für eine spritzige Ausstellung

In Pappenheim im Museum an der Stadtmühle gibt es nach langer Pause nun wieder eine Kunstausstellung. Willi Halbritter aus Ellingen präsentiert unter dem Motto „Auf der Straße des Lebens“ spritzige Grafiken und Texte aus dem Leben für das Leben, die zum Nachdenken, Schmunzeln und Staunen einladen.

Seitdem in der Galerie Pappenheim von der Künstlerin und Galeristin Birgit van der Gang im Oktober 2020 die Ausstellung „Collage“ eröffnet wurde, hat es in Pappenheim keine Kunstaustellung mehr gegeben. Die geplanten Ausstellungen des Kunst- und Kulturvereins mussten Corona bedingt immer wieder ausfallen. Nun startete der Verein seine erste Vernissage dieses Jahres. Eine trockene Vernissage zwar, weil ohne Eröffnungssekt, aber dafür sprudelt und perlt es in der Ausstellung von Willi Halbritters Grafiken und Texten geradezu von Sinneseindrücken die interessant und vielfältig sind wie das menschliche Leben selbst.

Bei seinem Grußwort freute sich auch Bürgermeister Florian Gallus, dass es endlich wieder eine Ausstellungseröffnung im Museum an der Stadtmühle gebe. Es habe ihm als Bürgermeister wehgetan, die Ausstellungsräume ungenutzt und die tatkräftigen und engagierten Kräfte des Kunst- und Kulturvereins zur Untätigkeit verdammt zu sehen.

Clemens Frosch der 1. Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins, hieß gut 20 Besucher bei der Vernissage willkommen. Er begrüßte die Stadträtinnen Pia Brunnenmeier, Anette Pappler und Kulturreferentin Christa Seuberth genauso wie Renate Prusakow, die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins.

„Du machst es der Welt nicht so einfach“, sprach Clemens Frosch, bei seiner Laudatio den Künstler an. Bei der Betrachtung der Grafiken und der sehr weitreichenden Texte sei es wichtig, nicht nur die Oberfläche zu betrachten, sondern den Sinn der darunterliegenden Schichten zu erkennen. Willi Halbritter ist beim Kunst- und Kulturverein kein Unbekannter, denn schon im März 2019 hat der Künstler mit seiner Andruckpresse künstlerisch grafisch ausgearbeitete Pappenheimer Wörter auf Papier gebracht. Nach einer handwerklichen Ausbildung in einem handwerklichen Metallberuf, schloss Willi Halbritter in Berlin ein Studium zum Mediendesigner und Projektmanager ab.

Seit 2003 ist der Künstler in vielen Ausstellungorten präsent.  So etwa im Kunsthaus Berlin, in der Villa Hügel und mehrfach in München. 2019 hat er den Kindern in einem Problemviertel Buenos Aires mit einer Druckaktion viel Freude gemacht.

Bei der Ausstellung ist Willi Halbritter von dem Gedanken geleitet, dass jeder Mensch für seine Identität eine fortlaufende Geschichte braucht um sein selbst zu bewahren.

„Den Menschen in meinen Texten und Grafiken fehlt etwas davon“, erklärt der Künstler. Aber das Bedürfnis nach der eignen Geschichte gibt den Menschen einen Faden an die Hand und fordert sie auf mit dem magischen Webstuhl einen fliegenden Teppich zu weben, mit dem sie auf der Straße des Lebens auf Reisen gehen.

In der Ausstellung finden die Besucher Grafiken und Texte, die Willi Halbritter beispielsweise in der U-Bahn in den Sinn gekommen sind. Alle Gedanken hat er in ein Büchlein notiert und in der Corona Zwangspause Zeit gefunden seine Aufzeichnungen zu sichten, zu verfeinern und zu ergänzen bis er schließlich seine neue Ausstellung zusammenstellen konnte.

Man braucht Zeit und Muse um sich von den Grafiken und Texten mitnehmen zu lassen. Denn in jeder der Grafiken ist eine scharfsinnig ausgearbeitete Botschaft dargestellt, die manchmal offenkundig ist, wie etwa im Falle des blassgesichtigen dicken Mannes, der mit der Fernbedienung in der Hand in seinem Fernsehsessel Wurzeln geschlagen hat. Aber mache Botschaften erschließen sich erst bei intensiverer Betrachtung. Die Grafik zum Thema Landnahme etwa, die bei der man lange überlegen muss, weshalb das Reh auf der Grafik so verschreckt und einsam ist.

Eindrucksvoll sind auch die „FliegendenTexte“ die direkt von der Straße des Lebens aufgesammelt wurden und nun auf den Fensterbänken und am Boden des Museums ausgelegt sind. Wie zum Beispiel:

„Sie wollte die Dinge gut machen, aber sie fand es gelinge ihr nicht. Sie schrieb einen Abschiedsbrief. Ihrer Meinung nach war auch der Abschiedsbrief nicht gut.
Nur ihrem Ehrgeiz verdankte sich ihr Leben, der Abschiedsbrief war nie gut genug.“

„Ihm kommt alles bekannt vor. Darum findet er sein Auto nicht wieder.“

Für die Ausstellung gilt im Rahmen des Hygienekonzepts  Maskenpflicht und es dürfen sich maximal neun Personen gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten.

Die sehr sehenswerte Ausstellung ist bei freiem Eintritt an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich Sonntag 11. Juli 2021 geöffnet.




Willi Halbritter präsentiert Grafiken und Texte in Pappenheim

„Auf der Straße des Lebens“, so heißt die Ausstellung mit Grafiken und Texten, die die Künstler und Grafiker Willi Halbritter in Pappenheim präsentiert. Am Sonntag, 30. Mai 2021 um 11:25 Uhr gibt es die Vernissage auf dem freien Platz vor der Remise des K 14 (Klosterstraße 14). Die Ausstellung selbst wird um 14:00 im Museum an der Stadtmühle um 14:00 Uhr eröffnet.

Nach einer langen Zwangspause freut sich der Kunst- und Kulturverein wieder eine Kunstausstellung im Museum an der Stadtmühle präsentieren zu können.

Trotz Pandemie kann dieses Mal sogar eine Vernissage im Freien stattfinden. Der Kunst- und Kulturverein, die Stadt Pappenheim und der Künstler Willi Halbritter freuen sich über einen regen Besuch. Willi Halbritter ist am ersten und am letzten Öffnungstag anwesend und beantwortet gerne Fragen zu seinen Kunstwerken.

Die Ausstellung ist an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Die gültigen Hygienevorschriften sind dabei zu berücksichtigen, wie auch die zahlenmäßige Beschränkung der Besucherzahl die sich gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten dürfen.

Beginn der Ausstellung:
Sonntag 30. Mai 2021, Vernissage um 11:15 Uhr
Öffnung für Publikum 14 Uhr bis 17 Uhr, Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1 (Eingang Klosterstraße), 91788 Pappenheim.
Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich Sonntag 11. Juli 2021.

Der Ellinger Künstler Willi Halbritter beschäftigt sich in seinen Grafiken und Texten mit dem Thema des permanent dahinfließenden Lebens. Er sieht das Leben als Reise und damit eine fortlaufende Geschichte. Auch als Erinnerung, damit der Mensch seine Identität findet und sich selbst bewahrt. Mit seinen Grafiken und Texten will der Künstler den Änderungen und Einflüssen der Welt Ordnung und Sinn geben. Dabei soll sich der Betrachter in Träumen und Visionen wieder erkennen.

Willi Halbritter
absolvierte in Berlin ein modulares Studium zum Mediendesigner und Projektmanager, später arbeitete er in einer Werbeagentur. Doch schon bald stellte er fest, dass ihn das Handwerk des Gestaltens mehr reizte als nur am PC zu sitzen.

Eine alte Andruckpresse mit einigen Sätzen Bleischrift aus dem Besitz eines Freundes eröffnete neue Wege, als er 2006 nach Ellingen umsiedelte. Mit diesen Lettern entdeckte Halbritter nicht nur seine Liebe zum Druckhandwerk, sondern auch eine ideale Möglichkeit, sich grafisch neu auszudrücken.

Heute besitzt der Künstler eine der umfangreichsten Schriftsatzsammlungen Deutschlands mit Charakteren aus Holz und Blei. In seiner Arbeit verbindet er moderne Technik mit altem Handwerk. Seine zweite Leidenschaft sind Zeitschriften zum Thema Werbung, Reklame, Typografie und Gebrauchsgrafik.

Bisherige Ausstellungen und Projekte:
2003-2005 Ausstellungen im Kunsthaus Bethanien/Berlin
2007-2008 Projekt Villa Hügel in Ellingen
2009-2011 Tage des offenen Ateliers in der Villa Hügel
2012 Ausstellung in der Kunstschranne Weißenburg „Grafische Welten“
2013 Tag des offenen Ateliers und Ausstellung bei den Weißenburger Kunsttagen
2014 Ausstellung Stadtbücherei Gunzenhausen „vieles wächst im Verborgenen“
2014-2016 Ausstellung mit Druckvorführung bei den Weißenburger Kunsttagen.
2016 Ausstellung im Kulturzentrum Forsthaus in Treuchtlingen
2017 Ausstellung in München im Cafe Weisser Raabe.
2018 Druckprojekt „Nussbaumpark“ in München
2019 Druckaktion mit Kindern aus einem Problemviertel in Buenos Aires
2019 Projekt „Pappenheimer Wörter“ im K14 in Pappenheim
2019 Jahreskünstler bei Regens Wagner in Gunzenhausen
2020 Ausstellung im Kunsthaus Wemding, „Blauverschlossene Träume“




Kunstausstellung um ein Jahr verschoben

Die für den kommenden Wochen geplante Ausstellung in der Stadtmühle Pappenheim muss abgesagt werden. Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim, der zusammen mit der Stadt jährlich vier Kunstausstellungen im Museum an der Stadtmühle präsentiert, hat mit seiner Ende März geplanten Ausstellung HOMOSPHÄRE mit Bildern von Friederike Caroline Bachmann zum zweiten Mal Pech.
Noch vor wenigen Tagen sahen die Infektionszahlen für unsere Region so gut aus, dass dieses Kulturangebot nach vielen Monaten des Stillstands endlich wieder etwas Künstlerleben in unsere Stadt gebracht hätte. Die aus dem Hessischen stammende Künstlerin hat sich darauf gefreut, hier in unserem schönen Pappenheim ab 28. März den hiesigen Kunstliebhabern ihre ganz besondere künstlerische Auffassung zu zeigen und auch persönlich zu erläutern.
Leider muss der Kunst- und Kulturverein diese Veranstaltung kurzfristig absagen, da die Inzidenzzahlen für unseren Landkreis außergewöhnlich schnell gestiegen sind. Für das nächste Frühjahr 2022 soll dann endlich die Ausstellung mit Werken von Friederike Caroline Bachmann starten!

Noch besteht Hoffnung, dass trotz der Corona-Pandemie die anschließend vorgesehene Ausstellung von Willi Halbritter stattfinden kann – bis Mitte Mai sollte sich die Lage etwas entspannt haben. Wir freuen uns alle auf den Sommer, der uns hoffentlich wieder mehr Kunst- und Kulturgenuss ermöglichen wird!




HOMOSPHÄRE in Pappenheim

Der Kunst- und Kulturverein startet trotz aller Corona-Einschränkungen voller Optimismus in die neue Saison. Die Reihe von insgesamt vier Ausstellungen beginnt mit der Offenbacherin Friederike Caroline Bachmann am 28. März 2021.

(KuKuV) Sie ist in der Region keine Unbekannte, sie war in Treuchtlingen an den früheren Kunsttagen beteiligt und 2010 hat sie die bemerkenswerte Installation FREILUFT zum Jubiläum der alten Lungenheilanstalt in Pappenheim mitgestaltet.

Beginn der Ausstellung: Sonntag 28. März 2021, 14 Uhr, Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1 (Eingang Klosterstraße),
91788 Pappenheim.

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich
Sonntag, 9. Mai 2021.

Friederike Bachmann ordnet in ihrer neuen Ausstellung HOMOSPHÄRE den fremdartig klingenden Begriff nicht der Meteorologie zu, sondern unserer eigenen Existenz, dem Schwingen des Körpers, dem Atmen in unserem direkten Umfeld und damit der Inspiration. Mit einem Augenzwinkern will sie uns damit sagen: „Ich atme, also denke ich“. „Einatmen und Ausatmen – Einatmen und Ausatmen“, also Zweipoligkeit, bestimmt ihre Werke.

In ihren Installationen, Objekten und Bildern finden sich immer diese Gegensatzpaare – Oben und Unten, Innen und Außen, Hell und Dunkel … Einatmen und Ausatmen. Daher sind ihre Malereien aus zwei Teilen in einen Rahmen gesetzt, Zeichnungen sind durch feste schwere Striche in Form und Raum geteilt. Friederike Bachmann schreibt dazu: „In den meisten Arbeiten geht es um die konkrete Linie, die Linie dazwischen, der Schnitt oder Strich, der Sein vom Nichts trennt. Die Entscheidungslinie zwischen Ja und Nein, die Isoliertheit und den Außenraum, das Individuum und die Gesellschaft, Mensch und Natur. Getrennt und doch verbunden. Immer wieder nutze ich meinen eigenen Schattenriss um mit Licht und Schatten definierte Form und Umraum zu ermitteln… Viele Kreise bilden ein Raster, Gitter oder Netz, eine Gemeinschaft… ‚Ich gehe über meine Haut hinaus; ich bin Teil und ganz zugleich‘“.

Die Kreise in ihren Bildern und Objekten sind zwar alle gleich, jedoch nicht identisch, denn jeder ist unterschiedlich entstanden. Jeder Kreis hat sein eigenes Innenleben und hängt doch wieder mit anderen zusammen. Ihre Gedanken bringt sie dabei gerne mit ihrer Handschrift auf das Papier, ihre Inspirationen und Assoziationen begleiten so ihre Arbeiten und werden für den Betrachter lesbar.

Pandemiebedingt muss leider dieses Mal die Vernissage ausfallen, trotzdem freuen sich die Veranstalter, die Stadt Pappenheim und Friederike Caroline Bachmann über jeden Besuch. Die Künstlerin ist am ersten und am letzten Öffnungstag anwesend und kann gerne Fragen zu ihren Kunstwerken beantworten.

Die gültigen Hygienevorschriften werden dabei berücksichtigt wie die zahlenmäßige Beschränkung der maximal zulässigen gleichzeitigen BesucherInnen.




Kunst- und Kulturverein plant für 2021

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim lässt sich von Corona nicht unterkriegen und plant im Jahr 2021 vier Ausstellungen, mit dem entsprechenden Hygienekonzept. Beginn ist am 28. März 2021.

Für das Kulturjahr 2021, das erst Ende März nach dem langen Lockdown beginnen kann, sind wegen Corona nur solche Angebote für die Kulturinteressierten in der Region vorgesehen, die unter den Hygienevorschriften auch umgesetzt werden können. Alle Veranstaltungen mit großem Publikumsandrang in engen Räumen werden für 2021 unterbleiben und müssen auf das nächste Jahr verschoben werden. Wie etwa die 2019 angelaufene Veranstaltungsreihe „Vitalisierung der Provinz“, ein Thema, das erst durch Corona noch mal richtig Fahrt aufgenommen hat.

Im Ausstellungsbereich sind vier Kunstausstellungen geplant. Los gehen wird es in der Pappenheimer Stadtmühle mit Caroline Bachmann am 28. März, am 16. Mai folgt dort Willi Halbritter, im Juli gibt es ein Ausstellungsprojekt im Stadtraum des mittelfränkischen Künstlerbundes unter dem Stichwort „.. am Ende doch ein Apfelbaum“ und im Herbst soll die für das vergangene Jahr geplante Ausstellung des peruanischen Künstlers Fernando de la Jara stattfinden.

Im Bürgerhaus K14 steht im Sommer die große und luftige Remise zur Verfügung, hier können durchaus Veranstaltungen mit dem gebotenen Stuhlabstand erfolgen. Daher wird sich der Kunst- und Kulturverein an drei Abenden im August an den vom Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim veranstalteten Aktionen zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit Lesung, Kleezmer-Konzert und einem Filmabend angemessen beteiligen.

Viele Überlegungen für weitere Veranstaltungen und Angebote befinden sich noch in der Diskussionsphase, eine Umsetzung wird oftmals nur kurzfristig erfolgen können –wegen der Unwägbarkeiten in der derzeitigen Pandemie. Der Kunst- und Kulturverein wird seine Mitglieder, die ihm hoffentlich die Stange halten, direkt darüber benachrichtigen und natürlich die Öffentlichkeit in geeigneter Weise informieren.




Pappenheimer Wörter zum Verschenken

Kunst- und Kulturverein verkauft Grußkarten mit Pappenheimer Wörtern nach den Motiven der Plakate von Willi Halbritter.
„Hustenburg“, „Bergers“ und „Bumber“ sind Begriffe, die den Pappenheimern geläufig sind oder waren. Unter „Hustenburg“ verstanden die Pappenheimer die 1910 erbaute Lungenheilstätte, der „Bumber“ war und ist in Pappenheim als Original bekannt und „Bergers“ sind die Bezeichnung für einen auf der jüdischen Tradition beruhenden Mohnzopf, der bis 1972 in der Bäckerei Wenderlein in der Graf-Carl-Straße verkauft wurde.

(KuKuV) Diese Wörter wirken wie ein Code oder „Zauberwort“ und erzeugen Bilder vom Leben in Pappenheim bei den Menschen, die diese Begriffe zu entschlüsseln vermögen.

Mehr als 50 Begriffe wurden 2019 nach einem Aufruf von Bettina Balz von Pappenheimern eingereicht. Darunter befanden sich Bezeichnungen wie Tschachtl, Rammelhart, Schinnererhalbe, Kronensaal, Lämmermann, Essoberg, Waldfrieden und Verlobungstempel und viele andere. Daraus schuf der Grafiker und Drucker Willi Halbritter aus Ellingen zusammen mit kreativen Pappenheimern aus alten Drucklettern gefertigte Plakate, die im Haus des Kunst- und Kulturvereins ausgestellt waren.

Um den Ausfall der vielen Veranstaltungen und Angebote des Kunst- und Kulturvereins zur Adventszeit wenigstens etwas abzufedern, können nun in Postkartengröße gedruckte Pappenheimer Wörter als individuelles Geschenk erworben werden.

Zwölf beliebte Motive gibt es ab sofort als Kartengeschenkset in limitierter Auflage zu kaufen. Der Preis für die zwölf hübsch verpackten Postkarten beträgt 6 Euro. Mit einem Kauf unterstützen Sie die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und damit die Kulturschaffenden in der Region.

Der Pappenheimer-Wörter-Geschenk-Sammler ist ab Dienstag, den 8. Dezember 2020 erhältlich bei Schreibwaren Windisch und der Touristinformation in Pappenheim sowie in Weißenburg bei der Buchhandlung Stoll.




Malerische Reise durch Europa

In Zeiten von Corona muss auch der Kunst- und Kulturverein Pappenheim improvisieren und ist nicht vor Überraschungen in der Ausstellungsplanung gefeit.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.

Geöffnet ab Sonntag, 20. Septem-ber 2020 bis zum 8. November, jeweils sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr.
Eintritt frei.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von Stadt Pappenheim und Kunst- und Kulturverein Pappen-heim.

Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevor-schriften.

Nachdem der Corona-Virus weiter in Südamerika wütet, muss leider die fest für den September geplante Ausstellung des Peruaner Künstlers Fernando de la Jara abgesagt werden.

Als „Ersatz“ hat der Kunst- und Kulturverein Bilder des den bekannten einheimischen Künstlers Heinrich W. Mangold aus dem Fundus der Pappenheimer Sammlung ausgewählt, die den Betrchter in verschiedene Regionen Europas führen.

Unter dem Titel „Malerische Reise durch Europa“ zeigen seine Aquarelle, Zeichnungen und Pastelle, die alle zwischen 1970 und 1990 entstanden, Landschaften und Orte, die in diesem Jahre wegen der Pandemie nicht so einfach zugänglich sind. Die Palette reicht von Italien über Frankreich bis nach Island – Sehnsuchtsorte der deutschen Urlauber.

Die Ausstellung mit den Bildern von Fernando de la Jara wird im kommenden Jahr nachgeholt.

Titelbild:Gemäldeausschnitt von Heinrich W. Manglold




Unterhaltsame Filmmusik am Klavier

Zu einem Klavierabend mit Christine Köhnlein lädt der Kunst- und Kulturverein auf die Remise des K 14 in der Pappenheimer Klosterstraße ein.

Beim Pappenheimer Kunst- und Kulturverein läuft auch in Corona-Zeiten ein Abendprogramm für Daheimgebliebene und Urlaubsgäste unter dem Motto „Wenn’s warm ist – Open Air fällt uns nicht schwer“

Samstag, 22. August 2020, 20 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim
Eintritt frei,

für erfrischende Getränke ist gesorgt.
Die geltenden Hygieneregeln sind zu beachten.
Spenden für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins werden erbeten.

Besonders die überdachte Remise und der Innenhof zum Remisentor hinab sind dafür hervorragend geeignet, da gibt es Frischluft und auch die nötigen Abstände. Nach zwei erfolgreichen Kultur-Abenden kommt nun am Samstag 22. August Musik auf die Bühne, die das Publikum in andere Sphären entführen wird und den Corona-Alltag vergessen lässt. Christine Köhnlein wird am Klavier Filmmusik präsentieren. Freuen Sie sich auf viele musikalische Highlights!
Dazu werden erfrischende Getränke angeboten. Speisen und Knabbereien sind leider aus Hygienegründen nicht im Angebot, aber jeder Besucher darf sich selber seine Brotzeit oder Knabbereien mitbringen.




Gedanken… LOS – im Museum an der Stadtmühle

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentiert in seiner Ausstellung im Museum an der Stadtmühle mit Christoph Ottinger aus Weißenburg einen jungen Künstler. So kann trotz Corona-Krise in Pappenheim auch im Sommer 2020 nach der Präsentation von Barbara Lorenz Höfer ein anregendes Kunstleben stattfinden.

PR-KuKuV – Christoph Ottinger aus Weißenburg, Jahrgang 1979, studierte zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Ottmar Hörl. Auch wenn er in Ausstellungen in Paris und London beteiligt war, so ist er seiner Heimat treu geblieben und präsentiert seine Kunst auch gerne in der Region wie in der Schranne in Weißenburg oder wie jetzt zum zweiten Mal in der Stadtmühle in Pappenheim.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.
Vernissage am 2. August um 11:15 Uhr. Eintritt frei.
Geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich 13. September 2020.
Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevorschriften.

Dort sind ab Anfang August seine aktuellsten Bilder zu sehen. Diese Bilder malt er meist in einer Nachtschicht im Atelier oberhalb seiner von ihm zusammen mit seinem Zwillingsbruder geführten Kneipe in der Weißenburger Altstadt.
Christoph Ottinger zu ihrer Entstehung: „Ich denke eigentlich nie an ein fertiges Bild. Ich fange einfach an und lass es laufen. Das geht ganz von alleine. Der Kopf ist fast komplett frei beim Malen. Was da auf die Leinwand kommt ist das Unbewusste. Interpretierbar erst wenn es fertig ist.“
Oder ein anderes Zitat von ihm, das seine Kunstauffassung zeigt: „Ich betrachte meine Malerei als eine Art Selbstgespräch und hoffe irgendwann auf Bestätigung“. Diese Bestätigung können die Besucher der Vernissage am 2. August ihm auch persönlich geben, denn der Künstler wird natürlich anwesend sein. Die Eröffnung wird voraussichtlich im Freien vor dem Gebäude stattfinden und wird „untermalt“ von Alena Gschwandtner und Paul Dictus, Violine und Viola.




Sonntagsfrühschoppen auf der Remise

Die Tradition des musikalischen Frühschoppens möchte der Kunst- und Kulturvereins trotz Corona wieder aufnehmen und lädt am Sonntag, den 19. Juli 2020 von 11:00 bis 13:00 Uhr daher zu einem geselligen, aber auf Abstand bedachten Sonntagmorgen in Biergartenatmosphäre ein.

Die Veranstaltung wird im Freien in oder vor der Remise des K14 in der Klosterstraße 14 in Pappenheim stattfinden. Die Veranstaltung unterliegt natürlich den derzeitig geltenden Hygienevorschriften.

Wie vor einem Jahr spielt Friedrich Stierhof aus Wieseth mit seiner steirischen Harmonika. Er wird beliebte und bekannte Weisen der Volks- und Unterhaltungsmusik vortragen. Mit seinen Stücken geht er gerne auch auf die Wünsche des Publikums ein.

In Anbetracht der Umstände können zwar Getränke angeboten werden, aber auf Bratwürste vom Rost muss in diesem Jahr verzichtet werden. Die Gäste können aber gerne ihre Brotzeit selber mitbringen und sich dann mit einem passenden Schoppen vor Ort versorgen.

Sonntag, 19. Juli 2020, 11 bis 13 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim
Eintritt frei, für erfrischende Getränke ist gesorgt.

Die geltenden Hygieneregeln sind zu beachten.
Spenden für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins
sind herzlich willkommen.