Europas beste Kurzfilme im EHP

Im Europäischen Haus in Pappenheim (EHP) findet am Freitag, den 19. Februar 2016 um 19:00 Uhr, ein Kurzfilmabend statt. In einer Kooperation von EHP, der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie und dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V werden einige von Europas besten Kurzfilmen gezeigt.

Die Thematik dieser Kurzfilme spiegelt die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Probleme wider, immer anhand individueller Schicksale der jeweiligen Hauptdarsteller oder Darstellergruppen.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.




Französischer Chansonabend

(Hans-Jürgen Porsch) Am Freitag, den 18. März 2016 um 20:00 Uhr findet im Vortragszimmer des K14 Haus der Bürger, ein Chanson-Konzert der besonderen Art statt. Die bekannte französische Chansonsängerin Dany Tollemer, die jetzt in Nürnberg lebt, gibt mit ihrer Kollegin Maryna Dorf am Klavier in Pappenheim ein Chanson-Konzert, das sie „Entre-deux chansons“ benannten. Da die Plätze im K14 begrenzt sind, findet ab sofort ein Vorverkauf der Eintrittskarten zu 10,00 €/Nichtmitglieder und 8,00 €/Mitglieder im Touristikbüro der Stadt Pappenheim, Marktplatz 1, Tel. 09143-606-66 statt.

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Plakatentwurf Hans-Jürgen Porsch

Seit 2007 begeistert die in Nürnberg lebende Künstlerin Dany Tollemer Ihr Fangemeinde mit temperamentvollen Auftritten. Ihre lustigen deutschsprachigen Einfälle lassen uns an Sinn und
Unsinn der französischen Chansons teilhaben. Ihr Markenzeichen liegt in ihrer facettenreichen Stimme und in ihrem schauspielerischen Können.
Dany Tollemer interpretiert in ihrem Soloprogramm französische Chansons von Piaf, Brel, Aznavour, Gainsbourg, Nougaro, Lapointe, Bruni u.a. und bringt dabei bekannte und unbekannte
sowie eigene Lieder den Zuschauern näher.
Die aus der Ukraine stammige Pianistin Maryna Dorf begleitet sie dabei einfühlsam am Piano und verleiht dem französischen Abend eine weitere Portion Verfremdung.
Die zwei junge Künstlerinnen begeistern ihr Publikum mit viel Können, Witz und Charme!
« Die energiegeladene französische Sängerin Dany Tollemer überwindet mühelos die Barriere zwischen Bühne und Publikum » , schreibt u.a. die *Fürther Nachrichten* im Jahr 2014.
Dany Tollemer, Mezzo Sopran & Schauspiel. Alter: 25 (geb. 1985 in Châtellerault, Frankreich)
Größe: 1.59 m – Sprachen: Französisch – Muttersprache – Deutsch – sehr gut – Master und Englisch – sehr gut – Bachelor
Die aus Châtellerault stammende Französin sammelte die ersten Bühnenerfahrungen im Alter von neun Jahren zuerst am Klavier und später auf der Theaterbühne. In ihrer Freizeit besuchte Dany
die staatliche Zirkusschule Châtelleraults und sang mit Profimusikern in einem Musette-Orchester. Während ihrem Masterstudium in Sprachen legte sie eine Schauspielausbildung am
Konservatorium in Poitiers ab. Ende 2007 kam Dany im Alter von 21 Jahren nach Nürnberg und entwickelte ihr eigenes Soloprogramm mit Klavierbegleitung, indem sie französische Chansons
frisch und charmant interpretiert. In so vielen Partien erinnert die nur 159cm große Dany Tollemer an ihr großes Vorbild, den berühmten Spatz von Paris, Edith Piaf

Zudem trat sie in mehreren Musicals und Tanztheaterstücken auf und drehte verschiedene Kurzfilme sowie Videoclips. 2014 brachte sie mit dem Projekt « ah voix bass » ihre dritte CD « Soleil » heraus.

Damit erweitert die Künstlerin mit Jazz/Pop Einflüssen ihr Repertoire und schreibt eigene Texte. Wenn Sie gerade nicht auf der Bühne singt, spielt Dany auch als Clown in im Klinikum.
Ihre versierte Begleiterin am Klavier,
Maryna Dorf ist eine ukrainischstämmige Pianistin. Sie lebt zurzeit in Nürnberg, wo sie ihr Studium an der Hochschule für Musik erfolgreich absolvierte. Die Künstlerin und Musikpädagogin
gibt deutschlandsweit Konzerte und Workshops, außerdem unterrichtet sie Klavier an der Städtischen Sing- und Musikschule Neumarkt.

Das unkompliziert geschickte Zusammenspiel beider Künstlerinnen verspricht einen erfrischenden Musikgenuß für Pappenheim.

Foto Norbert Noflaner




Die Geschichte eines Moralisten

(Hans-Jürgen Porsch) Der Literaturkreis des Kunst-und Kulturvereins Pappenheim e.V. lädt am Freitag, den 4. Dezember 2015 um 16:00 Uhr in das K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in Pappenheim ein.

Besprochen wird der Roman von Erich Kästner „Fabian – die Geschichte eines Moralisten“.

Der Protagonist des Romans ist der Germanist Dr. phil. Jakob Fabian, der als Werbetexter bzw. Propagandist tätig ist. Hauptmotiv des Handlungsstranges ist die Konfrontation Fabians mit Unmoralischem im Berliner Nachtleben. So findet man ihn in Bordellen, Unterweltkneipen und Künstlerateliers, wobei er dort ein einigermaßen distanzierter Beobachter bleibt, der die Geschehnisse ironisierend zur Kenntnis nimmt. Er gerät ferner ungewollt in einen Strudel politischer Polarisierung der Nationalsozialisten contra Kommunisten, und hemmungsloser Genusssucht von Sexualität, die den liebenden Kontakt diskreditiert.

Mehr über die tragische Hauptfigur des Romans ‚Fabian‘ erfahren dann interessierte Zuhörer von Frau Dagmar Heiland am Freitag, den 4.12.15 um 16:00 Uhr in der Teestube des K14 Haus der Bürger in der gemütlich engagierten Runde des Literaturkreises.

Eintritt:
5,00 € oder 3,00 € – Kaffee, Tee und Kuchen werden gereicht. Jedermann ist herzlichst willkommen.

Foto: Hans-Jürgen Porsch




Kunst und Kreativität im K14

(Jürgen Porsch) Die Gemeinschaftsaktion des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und der Offenen Behindertenarbeit der Rummelsberger Diakonie (OBA), erlebte am Samstag, den 3. Oktober eine bunte und viel beachtete Ausstellungseröffnung im K14 Haus der Bürger.

Der 1. Vereinsvorsitzende Clemens Frosch eröffnete die Ausstellung und lud die zahlreichen Besucher ein, die vielen Werke von unterschiedlichen Einzel-Künstlern und  Gruppen zu besichtigen. Christine Gschwandtner am Keyboard und Sigrid Nachtmann Gesang, umrahmten die Feierstunde musikalisch mit weltbekannten Evergreens.

Lisa Strixner von der OBA und Uschi Kreißl stellten den Besuchern nähere Details und erstaunliche Zahlen und ungewöhnliche Kooperationen vor.

Unter dem Titel „Wir Pappenheimer sind kreativ“ fanden sich über 33 Einzelteilnehmer im Alter von 9 bis  90 Jahren bereit, Zeugnisse ihres Talentes der Öffentlichkeit zu zeigen. Darüber hinaus machten aber auch alle 4 Kindergärten Pappenheims, die Grundschule und das Seniorenheim Pappenheim mit und kreierten ganz eigene, erstaunlich bunte Kunstwerke. Eine wunderbare Kooperation mit der Malgruppe vom Haus Altmühltal und dem katholischen Kindergarten ‚St. Martin‘, zeigte ein buntes lebensbejahendes ‚Mobile‘, das im Wind seine enorme Vielfalt an Formen und Farben dem Besucher gerne preisgibt.

So war auch Lisa Strixner ob des gelebten Zusammenwirkens der ganz unterschiedlichen Gruppen höchst erfreut und deutete dies als gelungene Begegnungen und funktionierendes Miteinander. In Pappenheim selbst und auch im Kunst-und Kulturverein sei diese Integration bereits zur Inklusion gediehen.

Diese einmalige Sammlung, so ganz unterschiedlicher Kunst-Werke muss man gesehen haben, um ihre Farbenkraft, ihre Form und ihre Botschaft aufzunehmen. Erstaunt wird man feststellen, wie viele Talente, die in der kleinen Altmühlstadt leben und wie viel Phantasie diese Pappenheimer freisetzen können.

Außer den aussagekräftigen Bildern den renommierter Künstlern, wie Renate Gehrcke, Birgit van der Gang und Eckhard Loock, hat es sich Gräfin Ursula zu Pappenheim nicht nehmen lassen, höchst bemerkenswerte Zeugnisse ihrer künstlerischen Begabung beizusteuern.
Die Ausstellung umfasst aber auch handwerkliche Arbeiten höchster Qualität.
Von vielen Besuchern wurde die Teilnahme der Gemeinschafts-Unterkunft für Asylsuchende in Pappenheim  mit individuellen Gemälde-Beiträgen besonders begrüßt.

Uschi Kreißl gab die aktuelle Anzahl der eingereichten Werke mit 70 Arbeiten aus Holz, Ton, Wolle, Stoff, Recyclingpapier und florale Gestecke an. Sie zieren beide Geschosse des vormaligen Büchelehauses und der dazugehörigen Remise.

Im Erdgeschoss hatte Lisa Strixner eine „Kreativ-Werkstatt“ eingerichtet, in der jeder Besucher selbst seine Talente ausprobieren konnte, mit malen, hämmern, kleben und gestalten … ganz nach dem Slogan der Aktion.

Wer die Ausstellung der kreativen Pappenheimer Talente noch im fahnengeschmückten K14 an der Klosterstraße 14 in Pappenheim sehen will, kann dies an den beiden kommenden Wochenenden 10. 10. – 11. 10. und 17.10.-18.10., und  immer von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr nachholen.

Der Eintritt ist frei – Spenden zum Unterhalt des Büchelehauses werden gerne angenommen




Präsentation großer und kleiner Künstler

„Pappenheim malt, hämmert, klebt, gestaltet …“ so ist das Motto einer Kunstaustellung für alle, die ihre kreativen Werke ausstellen möchten. Ausgestellt werden Kunstwerke aller Art, z.B. Gemälde, Werke aus Holz, Stoff, Ton usw. Der Kunst-und Kulturverein Pappenheim e.V. und die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie eröffnen am Samstag, 03. Oktober 2015 die Ausstellung mit den bereitgestellten Kunstwerken. Diese können am 25. 09. Und am 26.09. im Haus der Bürger Klosterstraße 14 abgegeben werden.

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Sommer-Kino-Nacht

Eine Open-Air-Sommer-Kino-Nacht bietet der Kunst- und Kulturverein Pappenheim in Haus der Bürger an.

Am Donnerstag, den 6. August 2015 um 19:30 Uhr startet eine große Open-Air-Sommer-Kino-Nacht auf der rundum geschützten und lauschigen Remise des K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim. In enger Zusammenarbeit mit der Offene Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Dienste, werden im Vorspann ein dokumentarischer Kurzfilm über eine gelungene Inklusion gezeigt, und im Hauptteil ein erfrischender französischer Spielfilm, der von einer Familie mit mehreren Töchtern und deren ganz eigenwillige und ungewöhnliche interkulturelle Partnerwahl handelt. Auch hier sind Integration und Inklusion wesentliche Elemente dieses herrlichen Films, sehr unterhaltsam und köstlich verpackt, mit ganz exquisiten Schauspielern der ersten Garde.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.




Bayerische Denkmalschutzmedaille ging auch nach Pappenheim

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. hat am vergangenen Freitag, den 03.07.2015, in der Säulenhalle in München die Bayerische Denkmalschutzmedaille durch Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle verliehen bekommen auch Michaela und Reiner Bittner aus Stopfenheim wurden mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet.

Landrat Gerhard Wägemann ist besonders stolz auf die beiden Preisträger und würdigte die herausragende Leistung: „Die Auszeichnung mit zwei Projekten von insgesamt 25 in ganz Bayern zeigt, dass der Landkreis nicht nur mit Baudenkmälern reich gesegnet ist, sondern vor allem die Eigentümer vorbildlich mit dem historischen Erbe umgehen und auszeichnungswürdige Leistungen erbringen.“

Dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. ist es mit dem Einsatz aller Mitglieder gelungen, das im 17. Jahrhundert errichtete Büchelehaus als Denkmal mit vielen Zeitschichten, von der Renaissancezeit bis ins 19. Jahrhundert authentisch zu erhalten. Zudem wurden historische Möbel, Kachelöfen, Beschläge von Türen und Fensterläden originalgetreu wiederhergestellt und Dielen, Steinfußböden und Treppenanlagen restauriert. Stellvertretend für den Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. erhielten die Vereinsvorsitzenden Clemens Frosch und sein Vorgänger Eckhard Loock die Denkmalschutzmedaille.

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Foto Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen: v. l. Landrat Gerhard Wägemann, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, Vorsitzender Clemens Frosch, ehem. Vorsitzender Eckhard Loock, Bürgermeister Uwe Sinn, Michael Weiss, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal

Michaela und Reiner Bittner erhielten die Auszeichnung für die Instandsetzung des ehemaligen Korbhauses in Graben. Das Austragshäuschen in klassischer Jurabauweise, das mit seiner Schuene einst zu einem Hofkomplex gehörte, wird nun als geschmackvolles Ferienhaus genutzt. Während im Zuge der Dorferneuerung zunächst die Scheune für die Gemeinde instand gesetzt wurde, wäre das

Jurahäuschen fast abgerissen worden.

Insgesamt gingen im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst weit über 100 Vorschläge für die Denkmalschutzmedaille ein, woraus 25 Projekte ausgewählt und ausgezeichnet wurden. Von insgesamt 71 Landkreisen und 25 kreisfreien Städten in Bayern haben zwei Projekte aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die Denkmalschutzmedaille 2015 erhalten. Dies ist für den Erhalt der Baukultur in altmühlfranken von ganz besonderer Bedeutung, denn gebaute Kultur erhalten und prägen unsere Orte und Landschaften und machen sie damit unverwechselbar.

Foto Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

(v. l.) Landrat Gerhard Wägemann, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, Michaela

und Reiner Bittner, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal




Fröhlich in den Sommer

Der Literaturkreis des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim bietet am Freitag, 03. Juli 2015 ab 16:00 Uhr einen Vorlesenachmittag an. Mit dem Projekt startet ein neuartiger Versuch des Dialogs.

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Gelungene Inklusion in Pappenheim

(Hans-Jürgen Porsch) Marionetten, Musik und mehr…‘, so hieß das Motto am Pfingstsamstag beim Familiennachmittag des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und der Offenen Behindertenarbeit OBA der Rummelsberger Diakonie im lauschig schattigen Park am‘ Haus Altmühltal‘ in Pappenheim.

Für die Abteilung Marionetten zeichnete das Marionettentheater „Theater am Schnürl-Holzbein und Wackelkopf“ aus Eichstätt-Schernfeld-Schönfeld gekonnt verantwortlich. Ihr Theaterstück für Kinder mit liebevoll gearbeiteten Marionetten hieß ‚Zauberbuch und Donnergrollen‘, das angelehnt an das Buch von Irina Korschunow *Die Wawuschels mit den grünen Haaren* (1967), die Botschaft des Lesen-Könnens an die begeistert mitgehenden Zuschauer weitergab. Begleitet von realistischen Donnergrollen aus Stereoboxen , dem raucherfüllten Zischen eines Drachens, zog dies lehrreiche Spiel alle in seinen Bann, ohne erhobenen Zeigefinger! Im Anschluß an das Theaterstück gingen die Akteurinnen noch ins Publikum und ließen vor allem die Kinder hautnah erleben, wie Holzbein und Wackelkopf mit Hilfe vieler dünner Schnüre und geschickten Fingern zum Leben erweckt werden können. Eine wunderbare Geste der Spielerinnen, welche sicherlich bei vielen Kindern eine liebevolle Verbundenheit zum Puppenspiel wachsen läßt.

Die ‚Wawuschels‘ sind winzig kleine Leute, die in einem Berg wohnen. Sie essen für ihr Leben gern Tannenzapfen-Marmelade, die ihre Wawuschelmutter auf einem kleinen holzgeschürtem Herd zubereitet. Doch da wird eines Tages ein Tunnel durch den Berg gebaut und durch die furchtbaren Erschütterungen, ausgelöst durch Sprengungen, gerät die Wawuschelfamilie in große Not. Wenn sich doch nur einer von ihnen aufs Lesen verstünde, dann könnte das Zauberbuch Rat zum Überleben geben… Ob die Menschen vielleicht helfen? Spannend bis zur Auflösung und bezaubernd inszeniert.

Für die Abteilung Musik konnte wiederum die Stadtkapelle Pappenheim gewonnen werden, die unter der charmanten Stabführung von Ina Stengel ein- ums andere Mal die Zuhörer zum mitsingen, mitklatschen und tanzen animieren konnte. Die jüngst zum ‚Bachelor of music‘ ausgezeichnete Ina Stengel gelang es hervorragend, in der relativ kurzen Zeit ihrer Leitung, einen stimmig harmonischen Klangkörper mit den meist jungen Musikerinnen und Musikern zu formen!

150525_theater-01So freuten sich auch die Leiterin der OBA Lisa Strixner mit Christa Seuberth vom Kunst-und Kulturverein Pappenheim, heuer zum vierten Mal, diesen mittlerweile zur guten Tradition gewordenen bunten Nachmittag der praktizierten Inklusion eröffnen zu können. Nicht nur die Bewohner des ‚Hauses Altmühltal‘, sondern die jungen, älteren und betagteren Besucher des Festes, Kinder jeglicher Altersstufen , auch die der syrischen Flüchtlingsfamilie in Pappenheim feierten harmonisch und im gegenseitigen Respekt und Hilfe einen rundum gelungenen gemeinsamen familiären Sommer-Nachmittag mit Marionetten, Musik, passender Verpflegung und viel Sonnenschein …

Was will man da noch mehr?




Musik und Marionettentheater

(Hans-Jürgen Porsch) Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V. und die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie laden gemeinsam zu einem vergnüglichen Familien-Nachmittag in den Park des Hauses Altmühltal in Pappenheim ein.

Der Kunst- u. Kulturverein und  die Offene Behindertenarbeit der Rummelsberger Diakonie haben auch in diesem Jahr wieder das Gemeinschaftsprojekt für Eltern, Jugendliche, Kinder und junggebliebene Erwachsene gleichermaßen organisiert: Musik, Marionetten und noch viel mehr… In diesen diversen Veranstaltungen sollen Menschen mit und ohne Behinderung angesprochen und bei den Rahmenbedingungen darauf geachtet werden, dass die Teilnahme für alle möglich ist. Im Gedanken einer gelebten Inklusion soll zusammen ein bunter Nachmittag für groß und klein gefeiert werden.

Seit 2013 gibt es diese Theater- Nachmittage mit Musik der Stadtkapelle Pappenheim im romantischen Park des Hauses Altmühltal.

Am Samstag, den 23. Mai 2015 ab 15:00 Uhr sind insbesondere wieder Familien angesprochen.
Unter dem Motto „Musik, Marionetten und mehr …“ gestalten die Marionettenbühne „Theater am Schnürl“  gemeinsam mit der Stadtkapelle Pappenheim und den neu gegründeten jugendlich flotten Dance-Girls des Turnvereins Pappenheim einen rundum vergnüglich bunten Nachmittag im Park des Hauses Altmühltal an der Beckstraße in  Pappenheim.

Die Hobby-Marionetten-Spieler aus Kaufering spielen ein Märchen, bei denen sich Kinder und Erwachsene in eine fantasievolle Welt entführen lassen können: „Zauberbuch und Donnergrollen“, eine bezaubernd verzauberte Geschichte über kleine grüne Höhlenbewohner. Begleitet werden sie dabei von handgearbeiteten Holzmarionetten, die sich vor einer liebevoll gestalteten und bemalten Kulisse bewegen.

Der Eintritt ist frei, Beginn ist um 15:00 Uhr.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls durch das Cateringteam der Rummelsberger Diakonie gesorgt.




„A painters Click in India“

Mit einer Fotoausstellung beginnt der Kunst- & Kulturverein Pappenheim die Saison 2015 im Museum an der Stadtmühle. Die Ausstellung „A painters Click in India“ zeigt Fotografien des Malers Lexan Frye die während seiner Indienreise entstandenen sind.

Vernissage der FOTO-Ausstellung am Sonntag, den 15.03.2015 um 11:00 Uhr im Museum an der Stadtmühl, Klosterstraße, Pappenheim.

Thematisch interessierte sich Lexan Frye in erster Linie für das fotografische Erfassen der Menschen in alltäglichen Lebenssituationen. Um das zu erreichen, entstanden unzählige Schnappschüsse, von denen eine Auswahl in der Ausstellung zu sehen sind.

Der Titel der Ausstellung weist darauf hin, das Lexan Frye während der Suche nach spannenden Motiven immer auch Kriterien berücksichtigte, die ihm aus der Praxis der Malerei geläufig waren. Der Click seiner Kamera war stets begleitet von einem Blick für Komposition, Bildaufbau, der Suche nach interessanten Strukturen, dem Erfassen der Lichtverhältnisse und der Verteilung der Farben im jeweils ausgewählten Bildrechteck.

Viele der in der Ausstellung „A painters Click in India“ gezeigten Fotos sind in den Slums von Delhi entstanden und zeugen von der Schönheit, Spontanität und würdevollen Ausstrahlung der zum größten Teil in einfachsten Verhältnissen lebenden Menschen. Gerade die schwer zu findenden und für Außenstehende sperrig wirkenden Slums waren für Lexan Frye eine beeindruckende Fundgrube für visuelle Leckerbissen.




Das dunkle Geheimnis edler Modemarken

(Jürgen Porsch) Die Textilexpertin Dr. Gisela Burckhardt, wird am Freitag 13. März beim Kunst und Kulturverein über das dunkle Geheimnis edler Modemarken referieren. Die Buch- und Fernsehautorin wird über ihre Recherchen zu den Arbeitsplatzbedingungen in der Bekleidungsindustrie berichten.

Freitag,
13. März 2015 19:00 Uhr

im K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim

Eintritt frei – Spenden werden gerne angenommen

im K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim.

Eintritt frei – Spenden werden gerne angenommen

Dr. Gisela Burckhardt, Textilexpertin und Vorstandsvorsitzende von FEMNET, war viele Jahre als entwicklungspolitische Expertin im Auslandseinsatz in Nicaragua, Pakistan und Äthiopien, unter anderem für das Entwicklungsprogramm der UNO (UNDP) und für die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit fast 15 Jahren setzt sie sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie weltweit im Rahmen der Kampagne für ‚Saubere Kleidung‘ (CCC – Clean Clothes Campaigne) ein.
Ihr schockierendes Buch: Todschick – edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert,  steht heute Abend im Mittelpunkt des Vortrags: