Konzert mit QUADRO NUEVO in Pappenheim

Nach dem erfolgreichen Konzert im Jahr 2008 ist es dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim erneut gelungen, dieses preisgekrönte Ensemble QUADRO NUEVO für ein Konzert in Pappenheim zu gewinnen. Am Samstag, 24. Januar 2015, 19:00 Uhr gastiert die preisgekrönte Musikgruppe QUADRO NUEVO im Hotel Krone, Saal, Marktplatz Pappenheim.

Eine Eintrittskarte für dieses zauberhafte Konzert wäre das ideale Weihnachtsgeschenk! So meinen die Veranstalter. Diese können in der Touristinformation Pappenheim erworben werden. 

Quadro Nuevo ist die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango.
Arabesken, Balkan-Swing, Balladen, waghalsige Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterrane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klangfabeln.
Diese erzählen vom Vagabundenleben, den Erfahrungen und Begegnungen auf der großen Reise des Lebens, den kleinen Zufällen und den großen Momenten, von Zartheit und wildem Temperament, immer getrieben zwischen östlichen und westlichen Winden, zwischen verzehrender Sehnsucht und genussvoller Erfüllung – zwischen dem Bitteren und dem Süßen.

Quadro Nuevo tourt seit 1996 durch die Länder der Welt und gab über 3000 Konzerte. Immer unterwegs hat das Instrumental-Quartett abseits der gängigen Genre-Schubladen eine ganz eigene Sprache der Tonpoesie entwickelt. Sie ist geprägt von der leidenschaftlichen Liebe zum Instrument und von größter Spielfreude. Das Geheimnis ist Hingabe: Selten hat man erlebt, dass Musik mit so viel Spannung, Verve und Einfühlungsvermögen in fremde Kulturen dargeboten wird.

Die CDs von Quadro Nuevo erhielten den Deutschen Jazz Award, kletterten in die Top Ten der Jazz- und Weltmusik-Charts und wurden in Paris mit dem Europäischen Phonopreis Impala ausgezeichnet.

In den Jahren 2010 und 2011 erhielt Quadro Nuevo jeweils den ECHO Jazz als bester Live Act und wurde so mit dem höchsten Deutschen Musikpreis von der Deutschen Phono-Akademie geehrt.

Mulo Francel: Saxophone, Klarinetten
D.D. Lowka: Kontrabass, Perkussion
Andreas Hinterseher: Akkordeon, Vibrandoneon, Bandoneon
Evelyn Huber: Harfe, Salterio

Veranstalter: Kunst- und Kulturverein Pappenheim
mit Unterstützung des Europäischen Hauses Pappenheim, des Zonta-Clubs Fränkisches Seenland und des Touristik Vereins Pappenheim e.V.

 [Unseren Artikel vom Quadro Nuevo des Jahre 2008 in Pappenheim finden Sie hier … ]




Thomas Medicus liest in Pappenheim

Nach Lesungen in Gunzenhausen, Weißenburg und Roth konnte der Kunst- und Kulturverein Pappenheim den Autor Thomas Medicus nun auch für eine Vorstellung seines Buches in Pappenheim gewinnen. „Heimat – Eine Suche“, heißt das Buch des aus Gunzenhausen stammenden und in Berlin lebenden Journalisten und Autor Thomas Medicus.

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Der Eintritt zu dieser Verantstaltung ist frei

Eine Kindheit wie aus dem Bilderbuch. Ein Junge wächst in den fünfziger Jahren im idyllischen Städtchen Gunzenhausen in Mittelfranken auf, als Arztsohn in einer vom Krieg scheinbar unberührten, ins Wirtschaftswunder aufbrechenden Welt. Erst Jahrzehnte später – schon als junger Mann hatte er der Provinz den Rücken gekehrt – stößt er auf ein furchtbares Kapitel der Stadtgeschichte: Am Palmsonntag 1934 fand hier das erste große Pogrom Nazi-Deutschlands statt; die SA hetzte unter Beteiligung eines erheblichen Teils der erwachsenen Bevölkerung gegen die jüdischen Bürger, zwei Männer kamen ums Leben. Und unversehens macht er noch eine weitere Entdeckung: Der von ihm bewunderte amerikanische Autor J.D. Salinger war, von den Erlebnissen an der Front schwer traumatisiert, nach dem Krieg als Soldat im Ort stationiert. Thomas Medicus wagt eine literarische Spurensuche in die eigene Vergangenheit. Aus Erinnerungen, Gesprächen und Dokumenten zeichnet er das sehr persönliche Porträt seiner Familie, er geht dem mörderischen Verbrechen auf den Grund und rekonstruiert Salingers Welt. Geschichte wie unter dem Brennglas – von den Anfängen der Nazizeit über Krieg und Stunde Null bis weit in die junge Bundesrepublik hinein – und eine ebenso aufrichtige wie poetische Annäherung an das, was man Heimat nennt.

(Text: Rowohlt




Pappenheim musiziert

Ein ganzes Haus voller Musik wird am Sonntag, den 19. Oktober von 14 bis 18 Uhr im Pappenheimer Klosterstraße 14 (K14) Haus der Bürger zu genießen sein. Pappenheimer Musikerinnen und Musiker werden ihr Können in der Öffentlichkeit präsentieren.
Dabei wird das breit gefächerte Musikangebot des Pappenheims in verschiedenen Räumen des sanierten Baudenkmals zu genießen sein. Große und kleine Künstler lassen mit Stimmen und Instrumenten ihr Können erklingen und bieten damit dem Publikum einen besonders abwechslungsreichen Nachmittag.
Mit „Pap Canto”, der Kirchenband „Serenidad“, den „Sunnasängern“, der Stadtkapelle Pappenheim“ und „Taktlos“ werden auf der Remise die größeren Ensembles zu hören sein. In den Zimmern des Obergeschosses werden die Solisten zu hören sein. Anne Bertelt, Violine und Christine Gschwandtner, Klavier, lassen Tangos erklingen, Sven Bergdolt lässt romantische Klaviermusik erklingen. Nordische Impressionen auf der Klarinette bietet Andreas Müller an. Das bewährte Duo Friedemann Hennings, Flöte, und Hartmut Heinlein, Gitarre, interpretiert barocke und moderne Meister, für Kontrast dazu sorgen Joachim Grzega und Bea Klüsener mit schmissigen Liedern aus Film und Musical.
Dass auch der musikalische Nachwuchs in Pappenheim sehr aktiv ist, beweisen die Klavierschüler von Elisabeth Gutsch und Christine Gschwandtner, die Gitarrenschüler von Miriam Lutz, die Musikschüler von Annika Eggert und nicht zuletzt die Flötenkinder von Susanne Pühl. Sogar auf eine Klangreise mit Anke Hiller kann das Publikum gehen.
Da die Vorführungen dabei teilweise parallel im Haus ablaufen, wird sich der Zuhörer entscheiden müssen, an welchen Vorführungen er teilnehmen will. Und wer dann genug Musik gehört hat, kann Kaffee und Kuchen im Teeraum genießen.
„Pappenheim musiziert“ wird vom Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V. veranstaltet, der das K14 Haus der Bürger seit der Sanierung mit vielfältigem Angebot im kulturellen Bereich betreibt.
Der Eintritt zu „Pappenheim musiziert“ ist frei, der Verein bittet aber um Spenden zur Erhaltung und zum Betrieb des K14 Haus der Bürger.




Willkommen im Paradies

Mit einer Ausstellung zeitgenössischer Malerei des Künstlers Béla Faragó aus Nürnberg eröffnet der Kunst- und Kulturverein Pappenheim am 3. Oktober um 11:00 Uhr seine für dieses Jahr letzte Ausstellung in der Pappenheimer Stadtmühle.

Der 56-jährige Künstler stammt aus Ungarn und lebt seit 1980 in Deutschland. Stationen seines Studiums waren Nürnberg, Düsseldorf und Karlsruhe. Seit 1987 ist er freischaffender Restaurator sowie Zeichner und Maler. Seine Ausstellung, die im Museum an der Stadtmühle

vom 03.10.2014 bis 09.11.2014
immer an Sonn- und Feiertagen
von 14:00 bis 17:00 Uhr

140928_kukuv02geöffnet sein wird beschäftigt sich malerisch mit der Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies und trägt den Titel Willkommen im Paradies. Der Künstler selbst schreibt über diese Ausstellung:

„Bei dem Ausstellungsthema handelt es sich nicht um Glaubens- oder theologische Fragen, sondern um das, was die Menschen aus der Religion machen. Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies steht im Zentrum der drei durch eine gemeinsame Buch-Tradition eng verwandten Religionen Judentum, Christentum und Islam, mit deren Denken und Handeln sich der Zeichner Béla Faragó eingehend beschäftigt hat. Für  die Betrachtungsweise des Künstlers grundlegend ist die Frage, wie die Angehörigen der besagten Religionen (nach der Erlösung aus dem irdischen Jammertal) das verlorene Himmelreich wieder zu erlangen hoffen.“




Liedernachmittag der Sunna-Sänger

(Redaktion KuKuV) Die überregional bekannten Pappenheimer Sunnasänger, gastieren auf Einladung des Kunst- und Kulturvereins zum Auftakt der Herbstsaison im Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in Pappenheim.

Das Konzert findet am Sonntag, den 28. September 2014 um 15:00 Uhr im Vortragszimmer und in allen angrenzenden Räumen des K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim statt.

Das Ensemble unter der Leitung von Frieder Edel steht seit dem Jahr 1981 als kulturelles Markenzeichen für Pappenheim das sich dem fränkischen Liedgut verschreiben hat. .

Derzeit sind die Sunnasänger besetzt mit 6 Sängern und einer Akkordeonspielerin. Die 1. Stimme singen Werner Pöbel und Horst Pelger, die 2. Stimme Adolf Horlebein und Frieder Edel, die 3. Stimme Heinz “August” Görtz und Walter Hackenberg, der seit vielen Jahren auch die musikalische Leitung der Sunnasänger hat. Das Akkordeon spielt, seit der Gründung 1981 Gudrun Kessler die wöchentlich bis aus Merkendorf zur Probe nach Pappenheim in den “Gasthof Sonne ” kommt. In diesem ist auch seit 1981 die musikalische Heimat der Sunnasänger., Willi Schußmann, der siebte Sänger, ein Urgestein der Gruppe kann zur Zeit leider nicht mitsingen.
Hinweisen möchten die Sunnasänger schon jetzt auf das am 3. Adventsamstag um 17:00 Uhr in der Kath. Kirche in Pappenheim stattfindende Adventsingen ” Musik in stiller Zeit”.
Das Konzert findet am Sonntag, den 28. September 2014 um 15:00 Uhr im Vortragszimmer und in allen angrenzenden Räumen des K14 Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in 91788 Pappenheim statt.
Der Eintritt ist frei, um eine angemessene Spende wird gebeten.

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Die Geschichte der Haardtwaldteilung

In der Geschichte der Gemeinden Langenaltheim, Mörnsheim-Mühlheim und Solnhofen gibt es eine Besonderheit, die heute den Menschen längst aus dem Bewusstsein entschwunden ist, die aber sicherlich einen Meilenstein in der Entwicklung der Steinbrüche und unserer Region darstellt.

140908_steinbruch-03Es ist die Geschichte der Haardtwaldteilung, das ist die Geschichte unserer Steinbrüche der Region.
Die Haardtwaldung befindet sich auf der Hochfläche zwischen Mörnsheim, Mühlheim, Langenaltheim und Solnhofen, in der Mitte des Steinbruchgebietes. Dieses Waldgebiet, etwa 1000 Tagwerk umfassend, war bis zum Jahr 1806 im gemeinschaftlichen Besitz dieser 4 Dörfer und stand unter kuriosen Rechtsverhältnissen.
In einem unterhaltsamen Vortrag erfahren Sie geschichtliches zur Entwicklung unserer Steinbrüche von deren Entdeckung bis zu den Anfängen des Steinabbaues. Den geschichtlichen Mittelpunkt: die Haardtwaldteilung. Einen Abstecher in die Lithografiesteinbrüche und bis zu unserer heutigen Steinindustrie. Anschaulich dargestellt wird dies in Bildern und Grafiken (PPS) mit vielen sonstigen Überraschungen.
Unterhaltsam-lehrreich-spannend-heimatbezogen und beim Kunst- und Kulturverein Pappenheim am 19. September kostenfrei.



Open-Air mit Hop & Malt

Die letzte Open-Air-Veranstaltung der Saison 2014 auf der Remise am K14 findet am kommenden Samstag, 13.09.2014 mit der Band Hop & Malt statt. Der Kunst- und Kulturverein lädt ein, die einzigartige Atmosphäre dieses Freisitzes oberhalb des Altmühlarms bei toller Musik, guten Getränken und Snacks zu genießen.

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„Augenblicke“ mit Dialog

„Augenblicke“ ist der Titel der Kunstausstellung die am kommenden Sonntag 31. August um 11:00 Uhr vom Kunst- und Kulturverein im Museum an der Stadtmühle eröffnet wird. Zu sehen sind Aquarelle des Weißenburger Künstlers Eckhard Loock. Die Ausstellung ist bis zum 28. September sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

170827_loock-02Eckhard Loock, der früher Stadtbaumeister der Großen Kreisstadt Weißenburg und bis zum April dieses Jahres 1. Vorsitzender des Pappenheimer Kunst- und Kulturvereins war, wird am Sonntag seine neue Bilderausstellung mit dem Titel „Augenblicke“ im Museum an der Stadtmühle eröffnen. Die Ausstellung wird bei freiem Eintritt bis zum 28. September immer sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein.

Der in Berlin geborene Künstler Eckhard Loock wohnt heute in Dettenheim. Die Aquarellmalerei fasziniert ihn seit seiner Jugend. Seinen ganz eigenen Malstil entwickelte Loock in der der Malschule Joppien, im Rahmen von Malseminaren bei renommierten Aquarellisten im In- und Ausland und in der europäischen Kunstakademie. Seine Werke waren schon bei Gemeinschaft- und Einzelausstellung in Ansbach, Detmold, Eichstätt, und im Weißenburger Söller sowie in der Kunstschranne zu sehen. Erworben wurden seine Werke unter anderem von der Stadt Weißenburg, der Evangelische Gemeinde St. Andreas und der Raiffeisenbank Weißenburg

In den Jahren 2007 und 2008 unterrichtete der Künstler an der Volkshochschule und entwickelte aus diesen Unterrichten heraus einen eigenen Malkreis.

Die Werke Loocks entstehen aus spontan gesetzten Lasuren und Schichtungen sowie speziellen Techniken, die sich aus der Verwendung der Materialien Wasser, Farben und dem Weiß des Papiers ergeben.

Dadurch werden die Atmosphäre und das typische Licht, die den Maler an einem Ort in der Natur oder an einem Motiv im Atelier faszinieren, eindrucksvoll einfangen und dargestellt.

Typische Motive des Künstlers sind Stadtansichten, Landschaften, Fischerboote und vieles mehr.

Die Vernissage wird musikalisch begleitet vom Duo Manuel Czeschka , Guitarre und Paula Riedel Querflöte.

Die Malerin und angehende Kunsttherapeutin Sabine Weigand, Abenberg wird mit dem Künstler einen Dialog über die Aquarellmalerei führen.