Marmelade aus dem Kindergarten

Weil Märkte derzeit nicht stattfinden können, hat der Elternbeirat und das Team des Kindergartens St. Martin den Marmeladenverkauf dieses Jahr neu organisiert. In diesem Jahr können die leckeren Marmeladen bei der Tourist Information am Pappenheimer Marktplatz erworben werden. Die Einnahmen kommen in voller Höhe den Kindern zu Gute.

Die Öffnungszeiten der Tourist Information 
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr

Im Angebot sind Marmeladen aus:

Holunderblüten-Apfelgelee
Aprikosen-Orangen-Campari
Kornelkirsche mit Vanille
Erdbeere-Kirsche-Himbeere
Erdbeere-wilde Mirabelle, Kirsche
Aprikose-Mango-Erdbeere-Zitrone
Johannisbeere, Zwetschge-Zimt
Mango-Himbeere-Orange
Sauerkirsche, Cranberry-Weintraube
Johannisbeere-Kirsche
Zwetschge-Rotwein-dunkle Schokolade

Preise:

Großes Glas 3,50€

Kleines Glas 2,50€

Mini-Gläschen 1,00€

 

 

 




Sterntaleraktion in Pappenheim

Die Bürgerstiftung Pappenheim und das Pelzmärtelmarkt-Organisationsteam rufen zu einem  Spendenmarathon auf, bei dem durch den Kauf von Sternen oder mit einer Direkteinzahlung auf das Konto der Bürgerstiftung gesspendet werden kann.

(ChS) In dieser ungewissen Zeit der Corona-Pandemie wissen wir alle nicht, wie das diesjährige Weihnachtsfest ablaufen darf und wird.

Um wenigstens eine gewisse Vorweihnachtsstimmung im Sinne der Nächstenliebe zu erzeugen, ruft die Bürgerstiftung Pappenheim unter Vorsitz Graf von und zu Egloffstein auf Anregung und in Kooperation mit dem Pelzmärtelmarkt-Organisationsteam  den Spendenmarathon „Sterntaler“ ins Leben, der von 28.11.2020 bis 24.12.2020 laufen wird.

In diesem Zusammenhang werden Edelstahlsterne in zwei verschiedenen Größen (kleiner Stern: € 1,90; großer Stern: € 2,50) in den teilnehmenden Geschäften* zum Kauf angeboten. Der Erlös kommt den betreuten und pflegebedürftigen Personen Pappenheims zu Gute, deren Weihnachtsfest im Kreis ihrer Lieben aufgrund der derzeitigen Lage stark gefährdet ist.

 „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir dieser Gruppe in unserer Gesellschaft, der eine sehr einsame Weihnachtszeit und vielleicht sogar ein einsamer Heiliger Abend bevorsteht, durch unsere Aktion zu zeigen, dass wir an sie denken und ihnen eine Freude bereiten wollen“, so das „Orgateam“.

Die Initiatoren denken an kleine Geschenke, die dankenswerter Weise über den Pflegedienst der Diakonie verteilt werden, sowie (wenn es die Coronaregeln erlauben) ein spontanes Standkonzert der Stadtkapelle Pappenheim unter Berücksichtigung aller Corona-Hygienevorschriften im Hof des Seniorenheims in  Pappenheim.

Zu diesem Zwecke kann auch durch Überweisung an folgendes Konto gespendet werden.

Kontoinhaber:
Bürgerstiftung Pappenheim
IBAN: DE62  76450000 0221 325 095
BIC: BYLADEM1SRS
Verwendungszweck: Sterntaler 20

  • Die teilnehmenden Gechäfte sind:
Frauensache, Katja Wenzel Deisingerstr. 16, 91788 Pappenheim
Hoechstetter Apotheke, Erwin Scheinast Deisingerstr. 26, 91788 Pappenheim
Allianz Generalvertretung Markus Wurm Deisingerstr. 9, 91788 Pappenheim
Anton Schindler e.K., Christine Schindler Deisingerstraße 37, 91788 Pappenheim
Bäckerei Lehner Dieisngerst. 15, 91788 Pappenheim
Tourist Information Pappenheim Marktplatz 1, 91788 Pappenheim
Schloss Apotheke, Holger Wenzel Marktplatz 2, 91788 Pappenheim
Zimmerei Gegg Rosengasse 30, 91788 Bieswang

 




Blaue Leibchen und eine elektronische Kasse für die Kinder

Miriam Stör, die Leiterin der evangelischen Kindertagesstätte (KiTa) „Unterm Regenbogen“ in Pappenheim bedankt sich ganz herzlich bei dem diesjährigen Elternbeirat und bei Holger Wenzel von der Schloss-Apotheke Pappenheim.

Der Elternberat hat nämlich kürzlich für die Kleinen 80 mit dem Kindergartenlogo bedruckte Leibchen besorgt. Die Leibchen dienen vor allem dazu, dass die Kinder bei gemeinsamen Ausflügen als Mitglieder der Pappenheimer KiTa zu erkennen sind.

Der Schlossapotheker Holger Wenzel hat sich auf Anfrage sofort bereit erklärt, die Kosten für die leuchtend blauen Leibchen zu übernehmen. Wie unser Titelbild zeigt, freuen sich Miriam Stör und Holger Wenzel zusammen mit Selina über die neue Anschaffung.

EDEKA Pappenheim hat der KiTa einen schönen und stabilen Kaufladen mit sechs kleinen Einkaufskörben und einer elektronischen Kasse geschenkt.  Auch darüber haben sich die Kinder haben sich sehr gefreut und die KiTa und der Eltenbeirat danken herzlichst  für die tolle Spende.

 




Briefwahl im Kindergarten St. Martin

In katholischen Kinderagten St. Martin gab es jetzt die Neuwahl des Elternbeirats, die wegen der aktuellen Pandemielage in Form einer Briefwahl abgehalten wurde.

Wegen der aktuellen Coronapandemie, hat sich das Kindergartenteam in diesem Jahr für das Verfahren zur Wahl des Elternbeirats per Briefwahl entschieden. Und nicht wie in den Vorjahren die Wahl am allgemeinen Elternabend durchgeführt, da dieser auch nicht in gewohnter Weise statt finden konnte.

Eine sagenhaften Wahlbeteiligung von 87,5% (von 40 möglichen wurden 35 Wahlzettel abgegeben) erfreute alle sehr und bestätige die Entscheidung per Briefwahl abstimmen zu lassen.

Karin Liebald, die Leiterin des Kindergartens organisierte bei der Stadtverwaltung sogar eine Wahlurne, welche vor dem Kindergarten aufgestellt wurde und auch die von der Kommunalwahll übrig gebliebenen Briefwahlunterlagen konnten recycelt werden. So erhielten die Eltern pro im Kindergarten angemeldetes Kind einen Stimmzettel.

Gewählt wurden, Christina Renner aus Osterdorf zur 1.Vorsitzenden, Inci Browoski aus Pappenheim zur 2. Vorsitzenden, Martina Pop aus Osterdorf ist zukünftig für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, Karoline Slowik aus Osterdorf führt die Kasse, Marion Boscher aus Osterdorf unterstützt das Kremium als Beisitzer und Kathrin Meyer aus Pappenheim ist Schriftführerin.

Der Elternbeirat bildet eine Brücke zwischen Elternschaft und Team des Kindergartens und freut sich auf die Aufgaben im kommenden Jahr. Es wird bestimmt ein Jahr, das nicht in gewohnter Form ablaufen kann, da viele Veranstaltungen auf Grund der Kontaktbeschränkungen abgesagt sind, bzw. werden müssen.




Hilfe für den Neustart im Outdoor-Kindergarten Göhren

Der Outdoor Kindergartens in Göhren steht kurz vor der Neueröffnung und konnte sich über Starthilfe von insgesamt 2.000 Euro freuen. Die Weißenburger Kinderstiftung, eine Stiftung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG. und die Bank selbst spendeten dem Trägerverein des Kindergartens je 1.000 Euro. Nach den Weihnachtsferien sollen im Januar 2021 in der naturnahen Einrichtung mit dem innovativen Konzept von Sabine Tober und Martina Rieger wieder Kinder betreut werden.

„Ich bin mehr als überrascht“, sagte Helmut Kundinger von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG., als er kürzlich den Scheck seiner Bank über 1.000 Euro zum Outdoorkindergarten nach Göhren brachte. Er sei beeindruckt von der Gestaltung und Ausstattung des Kindergartenareals und des Kindergartengebäudes mitten in der Natur. Mit ihm war Thomas Geyer Vorstand der Weißenburger Kinderstiftung gekommen, der ebenfalls einen Scheck über 1.000 Euro mitbrachte. Seit vielen Jahren ist die Kinderstiftung Weißenburg der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG angegliedert. Von dort greift man Kinder und Kinderprojekte in der Region unter die Arme und ist jetzt auf das innovative Kindergartenkonzept in Göhren aufmerksam geworden.

Diese Hilfe kommt für Stefan Koberstein und Benedict Herzog, die Verantwortlichen im Trägerverein Outdoorkindergarten Göhren gerade recht.

Information zum Kindergarten:
Outdoor-Kindergarten e.V.
Göhren 22
91788 Pappenheim

Mail: Outdoor-Kindergarten@gmx.de
Mobil: 0151/58349495

Ansprechpartner: Stefan Koberstein

Der Kindergarten wurde, wie vom Weißenburger Tagblatt im September berichtet Ende März 2020 wegen des Corona-Lockdowns geschlossen. Als andere Kindergärten wieder öffnen konnten kam es zu einer Trennung des Outdoor-Kindergartens vom BRK Kreisverband Südfranken, der seit der Eröffnung im Sommer 2919 Träger des Kindergartens war. Neuer Träger ist nun der Verein Outdoorkindergarten Göhren e.V. der, obwohl es der Kindergarten mit dem bewährten Konzept und einem bewährten Betriebsablauf war, ein neues Genehmigungsverfahren starten musste.

Stefan Koberstein und Benedict Herzog die Verantwortlichen des Trägervereins für den Trägerverein haben seitdem unermüdlich an der Neueröffnung gearbeitet. Im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens fanden Begutachtungen durch das Gesundheitsamt, die Lebensmittelüberwachung und vom TÜV statt, die allesamt zufriedenstellend verlaufen sind. In der letzten Woche habe man die letzten Unterlagen beim Jugendamt eingereicht, sodass nun das Genehmigungsverfahren läuft. Dieses – so ist der Plan – wird voraussichtlich so zeitig abgeschlossen sein, dass der Outdoorkindergarten Göhren seine Neueröffnung nach den Weihnachtsferien feiern kann. Aber die Verantwortlichen handeln gewissenhaft und mit Bedacht. Denn, so betont Stefan Koberstein, „das ist ein sensibles Thema, da darf man nichts überstürzen“.

Anfragen von interessierten Familien für den Outdoor Kindergarten Göhren sind ausreichend vorhanden und kommen aus einem weiten Umkreis. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Neustart und für einen effizienten Betrieb des Outdoor-Kindergartens.

Information zum Kindergarten:
Outdoor-Kindergarten e.V.
Göhren 22
91788 Pappenheim

Mail: Outdoor-Kindergarten@gmx.de
Mobil: 0151/58349495

Ansprechpartner:
Stefan Koberstein




Das Seniorenheim Georg-Nestler-Haus in Pappenheim wird geschlossen

 

Das Alten- und Pflegeheim Georg-Nestler-Haus in Pappenheim schließt zum 31. Mai 2021. Das hat Karl Schulz, Geschäftsführer der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter (RDA heute am 15.10.2020 den Bewohnervertreterin, sowie die Mitarbeitenden des Georg-Nestler-Hauses mitgeteilt. Auch Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus wurde zeitnah informiert.

(Rummelsberger) Er sagte: „Diese Entscheidung ist uns in Rummelsberg nicht leichtgefallen. Das Georg-Nestler-Haus und die Menschen, die dort leben und arbeiten, lagen uns Rummelsbergern immer am Herzen.“ Wie man es jedoch drehe und wende, kam man immer zum gleichen Schluss: Das Pappenheimer Seniorenheim kann nicht weiterbetrieben werden. Rummelsberg zieht einen Schlussstrich und kommt damit einem Schritt der Aufsichtsbehörde zuvor, der in den nächsten Jahren erfolgt wäre. Das Haus ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr allen Vorgaben, die an Pflegeeinrichtungen gestellt werden. Eins sei zum anderen gekommen und jede Sanierung habe im Grunde keine dauerhafte Verbesserung für Bewohnerinnern, Bewohner und Pflegende gebracht. Im Vergleich zu anderen Senioreneinrichtungen ist das Pappenheimer Haus zu klein, um hohe Investitionskosten stemmen zu können. Die Finanzierung eines Altenheimes sieht vor, dass Bewohnerinnen und Bewohner einen Beitrag zu solchen Kosten tragen müssen. Würde man in Pappenheim zukunftssicher investieren, wäre die Belastung für jeden einzelnen der 51 Bewohner*innen unzumutbar hoch.

Man habe lange versucht, den früheren Zusagen entsprechend eine Zukunft für die Altenhilfe in Pappenheim zu verwirklichen. Viele haben daran mitgewirkt, dies auch umzusetzen. „Ich bedaure hier stehen zu müssen und jetzt Hoffnungen zu zerstören, die auch wir noch vor einiger Zeit für umsetzbar hielten,“ entschuldigt sich Schulz. Nicht zuletzt als Folge der Corona-Pandemie, deren wirtschaftliche Folgen für einen Träger wie die Rummelsberger Diakonie noch nicht absehbar seien, habe man nach dem Sommer entschieden, das Haus zu schließen. „Das ist ehrlicher als noch lange „herumzudoktern“, ist sich Schulz sicher. „Als diakonischer Träger wollen wir auf Dauer eine qualitativ hochwertige Dienstleistung zu einem vertretbaren Preis anbieten,“ betonte er und bat um Verständnis für die Schließung.

Heimleiterin Christa Schwind versicherte, dass sich Bewohnerinnen, Bewohner und ihre Angehörigen darauf verlassen können, jede Unterstützung zu bekommen, einen neuen Platz in einem der umliegenden Senioreneinrichtungen zu finden. „Ich bin zuversichtlich, dass uns das innerhalb des nächsten halben Jahres ebenso gelingt, wie für die Mitarbeitenden neue Arbeitsstellen zu finden,“ sagt sie. Allen Mitarbeitenden werden neue Arbeitsplätze innerhalb der Rummelsberger Gruppe angeboten. Die Mitarbeitervertretung der RDA war involviert. Es sind etwas mehr als 30 Arbeitskräfte betroffen.

„Selbstverständlich stehen wir zu unseren Verpflichtungen gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden im Haus. Wir werden bis zum letzten Tag die mit uns geschlossenen Verträge erfüllen,“ versichert Karl Schulz.

Die Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter (RDA) ist eine gemeinnützige Gesellschaft mbH und gehört zur Rummelsberger Diakonie e.V. Sie ist Trägerin von stationären und ambulanten Diensten für Menschen im Alter. Die RDA begleitet täglich mehr als 3.000 Seniorinnen und Senioren in Bayern und bietet rund 1.400 Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz.




Standkonzert im Park

Flotte Märsche, Choräle, Volkslieder und Evergreens erklangen am vergangenen Donnerstag aus dem Park des „Haus Altmühltal“ in Pappenheim, der Einrichtung für Menschen mit Behinderung der Rummelberger Diakonie.

30 Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern waren im Rahmen einer Bläserfreizeit des Verbands evangelischer Posaunenchöre in Bayern e.V. (VEP) für einige Tage zu Gast im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim, um gemeinsam zu musizieren. Als musikalischer Abschluss der Freizeit gaben die Musiker*innen ein Konzert in der Einrichtung der Rummelsberger Diakonie. „Es ist immer schön, wenn man ein Ziel hat, auf das man hin proben kann“, bedankte sich Chorleiterin Kerstin Dikhoff für die Einladung. Die knapp 40 Zuhörer*innen freuten sich über den besonderen Besuch und klatschten im Takt. Nach einer guten Dreiviertelstunde und mehreren Zugaben legten die Besucher*innen ihre Instrumente beiseite und genossen noch etwas den Schatten der Bäume, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten.

Foto: Martin Hanselmann

 




Einfallsreichtum für Menschen mit Behinderung in Corona-Zeiten

Die Situation der Menschen klaffe sehr weit auseinander, so Lisa Strixner, Heilerziehungspflegerin bei der Rummelsberger Diakonie in Pappenheim. Die einen können in den Strandurlaub nach Italien oder Dänemark fahren, um sich zu erholen. Die anderen dürfen nicht einmal ihren Kegeltreff besuchen oder sich zum Stammtisch zusammenfinden. Wie also kann Teilhabe funktionieren, die Vorsichtsmaßnahmen vor einer Ansteckung nicht außer Acht lässt?

„Es war schon eine Lücke“, sagt Strixner über die Zeit zwischen März und Juni, in der corona-bedingt nahezu alle geplanten Freizeitangebote ausgesetzt waren. Die Heilerziehungspflegerin arbeitet im Haus Altmühltal in Pappenheim, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Außerdem ist sie für die Offene Behindertenarbeit und die Teilhabedienste der Rummelsberger Diakonie in der Region Weißenburg zuständig. Das bedeutet, dass sie normalerweise Menschen, die im Haus Altmühltal leben und Menschen, die bei ihren Eltern, in Wohngruppen oder alleine wohnen, zusammenbringt. Geplant war unter anderem im April eine inklusive Bergwaldwoche im Altmühltal. Die musste abgesagt werden, weil zu dem Zeitpunkt die Infektionsgefahr zu hoch war. Auch der Kegel- und der Kochtreff, der Stammtisch und sonstige gemeinsame Ausflüge wurden gestrichen.

Kreativangeboten, bei denen die Teilnehmenden Naturmaterialien sammelten und daraus zum Beispiel ein Mobile bastelten.

Auch die ursprünglich für Mitte März geplante Werkschau der gemeinsamen Park- und Waldkunstprojekte von Regens Wagner Absberg und Rummelsberger Diakonie in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim musste verschoben werden. Doch jetzt können Interessierte noch bis Ende September sonntags von 14 bis 17 Uhr ins K14 Haus der Bürger kommen (Klosterstraße 14, 91788 Pappenheim). Die Ausstellung bietet einen Einblick in die enorme Kreativität der Künstlerinnen und Künstler.

Spenden helfen dabei, weiterhin vielfältige Freizeitangebote in Kleingruppen anbieten und Kreativmaterialien anschaffen zu können. Schon kleine Beträge machen einen Unterschied.

Text:Andrea Höfig-Wismath
Foto: Lisa Strixner

Spendenkonto
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht
BIC: GENODEF1FEC
IBAN: DE89 7606 9440 0001 1855 00
Stichwort: Freizeiten Pappenheim




Spendenscheck für die Grundschule

Nadja Hanrieder, die im April eine Aktion für bunte Mund-Nasen-Masken ins Leben gerufen hatte, konnte jetzt der Grundschule Pappenheim-Solnhofen einen Scheck in Höhe von 1.340 Euro übergeben.

Wie berichtet hatte das Atelier STICHWERK von Nadja Hanrieder 350 sogenannte Behelfsmasken hergestellt, die dann von den Kindern aus Pappenheim und der Region mit waschechten Farben bunt bemalt wurden. In mehreren Pappenheimer Geschäften konnten diese Masken zum Preis von 5 Euro erworben werden. Dabei kam bis zum Ende des Schuljahres ein Erlöst von 1.340 Euro zusammen, den die Initiatorin Nadja Hanrieder jetzt an den Leiter der Grundschule Pappenheim-Solnhofen Jens Nienaber übergab.

Nadja Hanrieder ist es ein Anliegen, sich bei allen, die das Maskenprojekt unterstützt haben, recht herzlich zu bedanken:

Titelfoto: Privat




Gemeinsame Maskenaktion in Pappenheim

Bunte Gesichtsmasken haben viele Pappenheimer Kinder aus Stadt und Land bemalt. Diese sind ab sofort in verschiedenen Pappenheimer Geschäften zu bekommen. Die Stoffe hierfür hat Nadja Hanrieder vom Nähstudio „Stickwerk“ beschafft und zurechtgeschnitten.
Kinder aus Pappenheim und den Dörfern haben in liebevoller und künstlerischer Heimarbeit die Stoffe mit spezieller Stofffarbe bemalt. Mit diesen speziellen Farben sind die Stoffe zum Waschen bis zu 60 Grad geeignet, versichert die Initiatorin der Aktion. Zusammen mit fleißigen Helferinnen hat Nadja Hanrieder aus den bemalten Stoffen 350 sogenannte Behelfsmasken genäht, die für 5,- Euro pro Stück in Pappenheimer Geschäften erhältlich sind. Der Verkaufserlös geht an die Grundschule Pappenheim – Solnhofen. Für die Materialkosten haben die Stadt Pappenheim und die Gemeinde Solnhofen finanzielle Unterstützung geleistet.

Zu bekommen sind die Masken bei:

Arztpraxis Dr. Filipski
Atelier Frauensache
Atelier Stickwerk
EDEKA Markt Pfaller
Schloss Apotheke
Zweirad Schleußinger

Titelfoto: Nadja Hanrieder




Neue Erreichbarkeiten für Bürgertelefon und Telefonseelsorge

Im Laufe der kommenden Woche 27.04.-03.05. gibt es beim Bürgertelefon zur Corona-Pandemie des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen neue Sprechzeiten. Veränderungen ergeben sich auch bei der bislang gesondert angebotenen Telefonseelsorge des Landkreises.

Neue Erreichbarkeit des Bürgertelefons
Ab nächsten Mittwoch, den 29. April 2020, verändern sich die Erreichbarkeiten beim Bürgertelefon des Landratsamts.
Die künftigen Sprechzeiten des Bürgertelefons sind ab diesem Tag jeweils von Montag bis Donnerstag von 07.30 Uhr bis 16.00 und freitags jeweils von 07.30 bis 12.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen ist die Leitung des Bürgertelefons jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt.

Das Bürgertelefon des Landkreises ist am Wochenende des 25.-26. April nicht besetzt, es wird deshalb auf die Infohotline des Freistaates Bayern verwiesen. Die Leitungen sind unter der Rufnummer 089/122 220 von 08.00 – 16.00 Uhr geschaltet.

 Neue Erreichbarkeit der Telefonseelsorge
Die bisherige Rufnummer der Telefonseelsorge unter der 09141/902-269 steht ab Montag, 27.04.2020, nicht mehr zur Verfügung.

In Absprache mit den kirchlichen Vertretern, die diese Telefonseelsorge bislang zentral über die Landkreisverwaltung angeboten haben, wird dieses Gesprächs- und Beratungsangebot nun zukünftig regional aufgeteilt und durch die einzelnen kirchlichen Dekanate organisiert.

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, die einen seelsorgerlichen Gesprächsbedarf haben, können sich ab sofort telefonisch an die nachfolgend genannten kirchlichen Dekanate wenden, die sich dann um die Vermittlung einer Seelsorgerin oder eines Seelsorgers kümmern werden. Die Bürgerinnen und Bürger mit einem Gesprächs- oder Beratungsbedarf werden dann von einer Seelsorgerin bzw. einem Seelsorger zurückgerufen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer stehen für seelsorgerliche Fragen, psychische Notlagen und Gespräche zur Verfügung.

Die verschiedenen Dekanatsverwaltungen im Landkreis sind unter den folgenden Rufnummern erreichbar und werden auch noch gesondert auf der Homepage des Landkreises unter

www.landkreis-wug.de/hotlines_corona/ veröffentlicht:

Evang.-Luth. Dekanat Pappenheim:
0160/90333170

Evang.-Luth. Dekanat Weißenburg:
Mo.- Fr.: 09141/974612

Freitagabend bis Sonntagabend: 09141/974666
Bischöfliches Dekanat Weißenburg-Wemding:
09141/85860

Evang.-Luth. Dekanat Heidenheim:
09833/275 oder 0157/33751004

Evang.-Luth. Dekanat Gunzenhausen:
09831/4017

 

 

 

 




Telefonische Notfallseelsorge im Landkreis eingerichtet

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern beider Konfessionen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine telefonische Notfallseelsorge eingerichtet. Unter der Telefonnummer 09141 902-269 steht der Seelsorgedienst ab sofort von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung.

(LRA)Die Corona-Pandemie ist weltweit zu einer außergewöhnlichen Belastung geworden, die starke Reaktionen und Gefühle hervorruft. Der plötzliche Wegfall sozialer Kontakte und Gewohnheiten sowie die gesamte aktuelle Lage stellt uns alle vor neue Herausforderungen, die oft begleitet sind von starken Gefühlen wie Angst, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Unsicherheiten, Ratlosigkeit und viele mehr.

Die Ereignisse können so stark belasten, dass es in manchen Fällen ratsam ist, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer beider Konfessionen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind für die Bevölkerung, Betroffene, Angehörige und Einsatzkräfte da und stehen für Gespräche, seelsorgerische Fragen und psychische Notlagen zur Verfügung. Sie hören zu und nehmen sich Zeit für die Nöte und Sorgen der Menschen.

Darüber hinaus, und vor allem außerhalb der Sprechzeiten der telefonischen Notfallseelsorge des Landkreises, können sich die Bürgerinnen und Bürger an die bereits deutschlandweit etablierte „TelefonSeelsorge“ wenden. Träger dieser „TelefonSeelsorge“ sind die beiden christlichen Kirchen in Deutschland, die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche.

Diese „TelefonSeelsorge“ ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für jeden da, für alte und junge Menschen, Berufstätige, Hausfrauen, Auszubildende oder Rentner, für Menschen jeder Glaubensgemeinschaft und natürlich auch für Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit. Folgende Telefonnummern stehen hier für Anrufe zur Verfügung: 0800 111 0-111; 0800 111 0-222 sowie 116 123. Die Gespräche sind kostenfrei. Nähere Informationen zur „TelefonSeelsorge“ sind auch im Internet unter www.telefonseelsorge.de/ zu finden.

Weiterhin bietet auch der Krisendienst Mittelfranken täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen an. Er ist sowohl telefonisch als auch online in Form einer E-Mail-Beratung oder Chatberatung erreichbar: Telefon: 0911 42 48 55–0; in russischer Sprache: 0911 42 48 55–20; in türkischer Sprache: 0911 42 48 55–60. Nähere Informationen dazu sind auf der Homepage des Krisendienstes Mittelfranken zu finden unter www.krisendienst-mittelfranken.de/.

Unter der Telefonnummer 09141 902-500 ist beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen auch weiterhin das Bürgertelefon speziell für verwaltungsrechtliche Themen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie freigeschaltet. Hier können zum Beispiel Fragen zur Umsetzung der Allgemeinverfügungen des Freistaates Bayern, zu den wirtschaftlichen Hilfen oder zur Einschränkung des Besucherverkehrs des Landratsamtes gestellt werden.

Die Erreichbarkeit der Notfallseelsorge und des Bürgertelefons an den Wochenenden wird nach Bedarf jeweils unmittelbar zuvor auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de veröffentlicht. Ebenso wird dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.