Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge gesucht

(LRA) Von den ca. 1.100 Flüchtlingen, die seit 2015 im Landkreis leben, ist mittlerweile fast die Hälfte anerkannt. Die meisten von ihnen leben als sogenannte „Fehlbeleger“ in den Gemeinschaftsunterkünften. Sie erhalten regelmäßig die Aufforderung, auszuziehen und eine Wohnung auf dem regulären Wohnungsmarkt zu suchen. Doch das ist nicht so einfach. Trotz ihrer Integrationsbemühungen z.B. durch Sprachkurse kennen sie das deutsche System noch nicht gut genug, um selbstständig auf Wohnungssuche gehen zu können.

Dazu kommt erschwerend, dass es grundsätzlich nicht viele Wohnungen auf dem Markt gibt und auch nicht jeder Vermieter bereit ist, Flüchtlinge in seiner Immobilie aufzunehmen.

Seit über einem Jahr kümmert sich die Freiwilligenagentur im Landratsamt mit um dieses Thema. Judith Schneider nimmt Anrufe bzw. Wohnungsangebote  interessierter Vermieter an und informiert über die Konditionen des Jobcenters, d.h. welche Miete für wie viele Personen bezahlt wird und was „angemessener Wohnraum“ bedeutet. Wohnungsangebote werden dann an Ehrenamtliche in Helferkreisen oder die Asylsozialberater weitergeleitet. Bisher wurden schon über 20 Wohnungen auf diese Weise vermittelt.

Familie Alradi ist überglücklich, nach vielen Monaten in Gemeinschaftsunter-künften endlich eine eigene Wohnung beziehen zu können. Die Familie, Vater Eyad Alradi, seine Frau Hend, die im März ihr zweites Kind erwartet, seine Tochter Layan, knapp 2 Jahre alt, sein Schwager Muhannad 17 Jahre und sein Neffe Tarek wohnen seit Anfang des Jahres in einer Wohnung in Heidenheim. Eyad Alradi war Lehrer in Damaskus und hat Grundschüler in Arabisch unterrichtet. Aktuell besucht er in Gunzenhausen einen fortgeschrittenen Sprachkurs zum B2-Niveau. Die beiden Jungs gehen in die 9. Klasse der Hahnenkammschule in Heidenheim und sprechen schon sehr gut deutsch. Als die Familie in den Landkreis kam war sie zunächst in der Erstaufnahmeeinrichtung Mackenmühle in Pleinfeld untergebracht. Von dort ging es in die Flüchtlingsunterkunft Thannhausen. Nun haben sie endlich das Gefühl, angekommen zu sein.

Funktioniert hat die Wohnungsvermittlung aufgrund der engen Zusammenarbeit von Margit Kleemann, Ehrenamtskoordinatorin bei der Diakonie, und der Freiwilligenagentur. Eine solche Kooperation ist wertvoll und im Vergleich mit anderen Landkreisen nicht selbstverständlich, weiß die Asylsozialarbeiterin.

Aufgrund der Tatsache, dass die Flüchtlinge sich weder Führerschein noch Auto leisten können, sollten Wohnungen zentral liegen bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein.

Wer an anerkannte Flüchtlinge vermieten möchte, kann sich bei Judith Schneider von der Freiwilligenagentur des Landkreises unter der Telefonnummer 09141 902-259 (vormittags) oder per Mail an judith.schneider@altmuehlfranken.de wenden.

Foto: Hend Alradi

Foto:  Familie Alradi freut sich zusammen mit Margit Kleemann vom Diakonischen Werk Weißenburg über die Wohnung in Heidenheim.

 




Gemeinsame Neuwahlen der Bereitschaftsleitung

Bei ihrer gemeindeübergreifenden Jahresbeginnfeier sind Tim Schober aus Pappenheim  und Anja Belzner aus Treuchtlingen einstimmig mit der Leitung der BRK-Bereitschaften betraut worden. Die beiden Bürgermeister aus Pappenheim und Teuchtlingen lobten das Engagement und die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Helfer. Im Rahmen der Ehrungen wurde Jürgen Seyffart für 35jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Tim Schober erhielt die Henry-Dunant- Medaille.

Rund 40 Teilnehmer gab es bei der gemeinsamen Jahresbeginnfeier der BRK-Bereitschaften aus Pappenheim und Treuchtlingen, zu der in diesem Jahr der Pappenheimer Bereitschaftsleiter Tim Schober im Gasthaus Hollerstein in Zimmern eingeladen hatte. Hier konnte er Uwe Sinn und Werner Baum, die beiden Ersten Bürgermeister aus Pappenheim und Treuchtlingen und auch den Treuchtlinger Stadtrat Uwe Linns begrüßen. Letzterer ist im Treuchtlinger Stadtrat Referent für Hilfsorganisationen. Von der Führungsebene des BK-Kreisverbandes Südfranken waren der 1. Stellvertreter Ernst Hofer und Markus Dengler als Beauftragter für das Ehrennamt gekommen. Zu vorgerückter Stunde traf auch noch der Kreisbereitschaftsleiter Michael Hofer ein, der wegen eines Einsatzes nicht früher kommen konnte.

In ihren Grußworten lobten die Bürgermeister Werner Baum und Uwe Sinn die Bedeutung der BRK-Bereitschaften in ihren Städten. „Immer wenn etwas  passiert, seid ihr wie die Feuerwehr vorne mit dabei“, lobte Bürgermeister Sinn. Werner Baum freute sich vor allem über die Zusammenarbeit der BRK-Bereitschaften. Auf kommunalpolitischer Ebene praktiziere man Kooperation schon seit vielen Jahren.

Wegen eines berufsbedingten Wegzugs des Treuchtlinger Bereitschaftsleiters wurde der Posten vor etwa einem Jahr vakant. Daraufhin hat der Kreisverband Südfranken den Pappenheimer Bereitschaftsleiter Tim Schober auch mit der kommissarischen Leitung der Treuchtlinger Bereitschaft betraut.

Anja Belzner, Bereitschaftsleiterin in Treuchtlingen

Bereitschaftsleiter Tim Schober betonte in seinem Jahresbericht, dass es für ihn nicht leicht gewesen sei zwei Bereitschaften zu führen. Dass alles so gut geklappt hat, dafür sei insbesondere Anja Belzner zu danken, die vor Ort die Treuchtlinger Gruppe bravourös organisierte. Seinem Stellvertreter Leon Kressl dankte Tim Schober,  dass er ihm in der schweren Zeit den Rücken freigehalten habe.

Mit Stolz verkündete Schober, dass er für die Bereitschaft Pappenheim mit Sebastian Hüttinger, Laura Bürlein und Michael Huber drei neue ehrenamtliche Mitstreiter  gewinnen konnte.

Sehr beeindruckend zeigte sich die Einsatzstatistik, die der Pappenheimer Bereitschaftsleiter vortragen konnte. Demnach haben die Pappenheimer Helfer im vergangenen Jahr  2.344 Helferstunden für das BRK abgeleistet. Die Stunden sind bei 34 Sanitätsdiensten und 9 Einsätzen der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) angefallen. Sanitätsdienste fielen für die Pappenheimer Sanitäter unter anderem  bei Großveranstaltungen in Pappenheim, im Offroad Park Langenaltheim und auf der Motocross-Strecke in Warching an. Bei diesen Diensten haben die ehrenamtlichen Helfer 70 Patienten betreut. Davon wurden 5 an den Rettungsdienst übergeben und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei zwei Patienten konnten die Helfer durch Reanimation Leben retten.

Als Schnell-Einsatz-Gruppe standen Einsätze bei besonderen Lagen an. So zum Beispiel der Einsatz bei einem Wohnhausbrand in Pappenheim, der Massenunfall von Verletzten nach einer Reizgasattacke  beim Treuchtlinger Volksfest. Am 1. Weihnachtsfeiertag 2016 stand die Mithilfe bei der Evakuierung in Augsburg im Vorfeld einer Bombenentschärfung an.

Zur Bewältigung dieser Aufgaben, so erkläte Schober bedarf es einer ständigen Ausbildung, die nach seinen Ausführungen bei der Pappenheimer Bereitschaft nicht zu kurz gekommen ist. Fünf Mitglieder haben den Grundlehrgang für Technik und Sicherheit absolviert und Leon Kressel und Maximilian Müller haben die Ausbildung zum Rettungssanitäter erfolgreich abgeschlossen.

Aber auch die Bilanz der Bereitschaft Treuchtlingen kann sich sehen lassen. So konnte Anja Belzner von einer hoch motivierten Gruppe berichten, die Blutspendetermine mit bis zu 200 Spendern organisiert hat. Auch die Treuchtlinger Bereitschaft hat Sanitätsdienste geleistet und SEG-Einsätze gefahren und es dabei auf 1.512 Helferstunden gebracht. Sehr erfreulich sei  der Aufbau einer Bereitschaftsjugend, an der sich aktuell rund 15 Kinder beteiligen.

Von der großen Rot-Kreuz-Familie sprach Ernst Hofer, Stellvertreter des Vorstandes im Kreisverband Südfranken. Es sei ihm wichtig, dass die Arbeit der Helfer nicht so sehr als Last empfunden wird. „Es muss Spaß machen“, meinte Hofer. Und diesen Anspruch sieht er in den Bereitschaften Pappenheim und Treuchtlingen umgesetzt. „Es ist nicht langweilig bei Euch“, meinte Hofer. Nachdem auch beim BRK die Anzahl der ehrenamtlichen Helfer rückläufig ist und unter mangelndem Nachwuchs leidet, hat der Kreisverband eine Ehrenamtskampagne in Vorbereitung, mit der demnächst für neue Mitglieder geworben werden soll.

Mit Henry-Dunant-Medaille wurde Tim Schober für  sein langjähriges ehrenamtliches Engagement als Leitungs- und Führungskraft der BRK-Bereitschaft ausgezeichnet. Überreicht hat diese besondere Auszeichnung der vormalige Kreisbereitschaftsleiter Michael Langguth, der die Verleihung bereits im November 2016 verfügt und zur Übergabe einen geeigneten Rahmen abgewartet hatte.

Wahl der Bereitschaftsleiter
Bei der Wahl der Bereitschaftsleiter hat die Versammlung Tim Schober einstimmig in seinem Amt als Leiter der Bereitschaft Pappenheim bestätigt. An die Spitze der Bereitschaft Treuchtlingen wurde Anja Belzner, ebenfalls einstimmig, gewählt. Der erst kürzlich neu gewählte Kreisbereitschaftsleiter Michael Hofer bestätigte die neu gewählten Führungskräfte und wünschte ihnen eine glückliche Hand bei der Ausübung ihrer Führungsaufgaben.

Langjährige Helfer geehrt
Schließlich freuten sich Anja Belzner und Tim Schober langjährige Mitstreiter in den BRK-Bereitschaften ehren zu können. Mit einer Ehrennadel und einer Urkunde wurde für eine 35-jährige ehrenamtliche Arbeit im BRK Jürgen Seyffart aus Treuchtlingen ausgezeichnet. Eine Auszeichnung für 15 Jahre erhielten die Pappenheimerinnen Sabine Kohler und Carmen Grünheid, für 10 Jahre Sebastian Wensauer, Pappenheim und für 5 Jahre Thomas Laeger aus Treuchtlingen.




Leihgroßeltern werden weiterhin dringend gesucht

(LRA) Das Landratsamt Weißenburg – Gunzenhausen arbeitet verstärk daran, sein Netzwerk von Leihomas und Leihopas weiterhin auszubauen.  Die Nachfrage nach Wunschgroßeltern im Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen  ist nach wie vor groß. Den Familien fehlt einerseits häufig die Unterstützung, aber vor allem wünschen sie sich liebevolle Leihgroßeltern.

Die kleine Mia streckt drei Finger in die Höhe. „Ich bin zwei“, sagt sie, überlegt kurz und korrigiert: „Nee, drei“. Mia hat am Samstag Geburtstag und übt schon mal, mit drei Fingern in der Luft, ihr neues Alter.  Zur Feier sei natürlich auch „die Kiri“ eingeladen, „meine Wunschoma“, erzählt das Mädchen. Die 55jährige betreut Mia und ihren fünfjährigen Bruder seit einem  Jahr. Sie ist eine von derzeit fünfzehn  Frauen und 2 Männern, die im Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen  als so genannte Leihgroßeltern tätig sind.

Mit leuchtenden Augen erzählt sie von den Erlebnissen mit Mia: „Wir machen Ausflüge, wir spielen. Und ich habe mir extra eine Pfanne für Palatschinken gekauft, die isst sie so gerne.

Sie selbst hat eine Tochter, zwei Patenkinder, aber keine Enkel. „Ich habe immer viel mit Kindern zu tun gehabt. Und wer rastet, der rostet“, ergänzt sie lachend. Mias Großeltern leben in Hamburg und daher ist die Familie sehr dankbar so eine liebevolle Unterstützung gefunden zu haben.

Der Einsatz kann sehr vielseitig sein. Man kann das Kind vom Kindergarten abholen, mit ihm zusammen etwas malen oder basteln, auf den Spielplatz gehen oder Geschichten vorlesen. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Alter der Kinder findet sich für jeden etwas Passendes.

Die zukünftigen Wunschgroßeltern werden in vier Veranstaltungen geschult: in der Ersten Hilfe in Kindernotfällen, in der Säuglings- und Kleinkindpflege, in Sachen rechtlichen Rahmenbedingungen und in Erziehung heute im Gegensatz zu früher. Darüber hinaus  findet im Landratsamt Weißenburg – Gunzenhausen alle 6 Wochen ein Großelterncafe statt, in dem sich die Wunschgroßeltern rege austauschen können.

Sind auch Sie neugierig geworden und möchten eine nette Familie etwas mit Ihrer Zeit unterstützen?

Frauen und Männer, die sich eine ehrenamtliche Tätigkeit als Leihgroßeltern vorstellen können, erhalten bei Vanessa Hüttinger , Telefon 09141/902412 oder per E-Mail unter leihoma-leihopa@altmuehlfranken.de   ausführliche Informationen. Dort können sich auch gerne Eltern auf der Suche nach Wunschgroßeltern melden.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Deutsche Post AG unterstützt “Weißenburg hilft”

(Peter Diesler) Eine schöne Idee hatten Mitarbeiter der Nürnberger Niederlassung „Brief“ der Deutsche Post AG. Nachdem sie von den Aktivitäten der Fahrradwerkstatt des hiesigen Asylunterstützerkreises gehört hatten, wurden über einen Spendenaufruf in der Belegschaft gebrauchte Fahrräder gesammelt und anschließend der Fahrradwerkstatt von “Weißenburg hilft” übergeben.

In der Werkstatt arbeiten Ehrenamtliche und Geflüchtete Fahrräder wieder so auf, dass sie verkehrssicher sind: Ab 20,00 € können Geflüchtete die Räder erwerben, vom Kinderrad über Tourenräder bis zum Mountainbikes reicht das Angebot in jeder Größe und jedem Zustand.

So brachte dann kürzlich ein gelber DHL-LKW, gefahren von Herrn Klat, auf seiner Tour von Nürnberg nicht nur Briefe und Pakete in die neue Postniederlassung nach Weißenburg, sondern eben auch ein buntes Sortiment an Fahrrädern. Begleitet wurde der Transport von Frau Deuschel, Frau Karg (Abtlg.-Leiterin Personal Nürnberg) und Frau Dirkel (Vors. Betriebsrat).

Die Fahrradwerkstatt von “Weißenburg hilft!” trägt dem großen Wunsch der Flüchtlinge nach Mobilität Rechnung. Neben technischer Aufarbeitung der Räder werden Fahrtrainings, Sicherheitseinweisungen und Reparaturhilfen angeboten. Seit kurzen werden auch Fahrradanhänger für Kleinkinder oder Einkäufe verliehen. Die Nachfrage nach Rädern ist immens! Aus diesem Grunde wurde die Aktion der Deutsche Post AG dankbar begrüßt.

Es waren seitens “Weißenburg hilft” anwesend: Dekanin Ingrid Gottwald-Weber, Ehrenamtskoordinator Peter Diesler, seitens der Fahrradwerkstatt Martin Emmerling und Willi Halbritter sowie Magarete Schlegel, und seitens des Ausschusses Spenden/Finanzen Stefan Graf v. Hardenberg. Sie alle sagten ein herzliches Dankeschön an die Deutsche Post AG.

Die Deutsche Post AG stellt Praktikums-und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung, organisiert Spendenaktionen und tritt Liegenschaften übergangsweise an Kommunen ab. Für Ihr soziales Engagement wurde die Post mit ihren MitarbeiterInnen schon mehrfach ausgezeichnet.

“Weißenburg hilft!” arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Spenden gehen zu 100% in Projekte zugunsten der bei uns lebenden Flüchtlinge. Dringend benötigt werden zurzeit besonders Winterkleidung,-schuhe in kleineren Größen, Fahrräder und Barspenden. Letztere sind steuerabzugsberechtigt, wenn sie auf das Konto bei der Stadt Weißenburg vorgenommen werden.

Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, “Weißenburg hilft!” so großzügig mit direkter Hilfestellung zur Integration zu unterstützen. Unser Ehrenamtlichen werden durch Ihre Sach-oder Geldspende in ihrer Arbeit sehr motiviert, und die Flüchtlinge sind mehr als dankbar für unser aller Engagement

Spendenkonto bei der Stadt Weißenburg, Kontoinhaber:

Stadt Weißenburg, Bank:
Sparkasse Mittelfranken-Süd,
IBAN: DE587645 0000 0000 0005 58,
BIC: BYLADEM1SRS,
Stichwort: WEISSENBURGHILFT)

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Schöne Bescherung für Mini-Jobber

(NGG) „Auch Mini-Jobber müssen ein Weihnachtsgeld bekommen, wenn der Chef den anderen Mitarbeitern ein solches zahlt“, sagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG).

Über die Extra-Euro unterm Weihnachtsbaum können sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nicht nur viele Vollzeit-Beschäftigte freuen. Wenn der Chef seinen Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zahlt, dann haben auch die Mini-Jobber im selben Unternehmen Anspruch auf die Sonderzahlung. Darauf hat jetzt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Es gilt: Weniger Stunden, weniger Geld. Auch geringfügig Beschäftigte bekommen eine Lohntüte mit Weihnachtsgeld – abhängig von der Arbeitszeit“, erklärt Regina Schleser.

Die Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth rät den Mini-Jobbern in der Region, ihr Anrecht auf Weihnachtsgeld zu prüfen, bevor Ansprüche verfallen. „Es gibt immer wieder Chefs, die die Überweisung zum Jahresende gern mal vergessen.“ Auch Auszubildende gingen besonders häufig leer aus – gerade dort, wo es keinen Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne ein Anruf bei der zuständigen Gewerkschaft, rät Schleser.

Dabei ist das Weihnachtsgeld keine gesetzliche Leistung, sondern meist per Tarif- oder Arbeitsvertrag geregelt, stellt die NGG klar. Unter den Mitarbeitern, in deren Betrieb ein Tarifvertrag gilt, erhalten im Schnitt 71 Prozent ein Weihnachtsgeld. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Ist der Arbeitgeber nicht tarifgebunden, können demnach nur 44 Prozent der Beschäftigten mit einer Sonderzahlung rechnen.

„Mit einem Tarifvertrag fällt das Weihnachtsgeld außerdem meistens höher aus als ohne“, sagt Regina Schleser. 100 Prozent des Bruttolohns beträgt die Sonderzahlung zum Beispiel in der bayerischen Süßwarenindustrie, der Milchwirtschaft, der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie in der Brauwirtschaft. Hier gehen die Beschäftigten also mit einem vollen 13. Monatslohn nach Hause.

Im Vorteil sind der Böckler-Untersuchung zufolge auch Gewerkschaftsmitglieder: 62 Prozent von ihnen erhalten ein Weihnachtsgeld. Bei den Nichtmitgliedern sind es dagegen nur 53 Prozent.

Foto: NGG




Wohnung und Haushaltseinrichtung gesucht

(Helmuth Regler) Für eine syrische, Asyl-anerkannte junge,ordentliche Familie (Ehepaar, 3 Kinder), suche ich eine 3-Zimmer-Wohnun auf dem “abgegrasten Wohnungsmarkt”,in Pappenheim (nicht Ortsteil) oder auch in einer umliegenden Gemeinde.

Hören Sie sich um, geben Sie sich einen Ruck, helfen Sie hier mit bis Weihnachten eine Lösung zu finden.

Ich wäre auch behilflich beim Mietvertrag,der Kaution, dem Papierkrieg mit dem Jobcenter. Derzeit ist die Familie noch in der Sammelunterkunft Pappenheim, der Mann besucht den Sprachkurs, die Frau den örtlichen Sprachkurs, der Mann turnt mit beim  Turnverein.

Für eine andere Familie(Niederpappenheim, ukrainisch, sehr ordentlich, berufstätig) werden Haushaltgseinrichtungsgegenstände gesucht: vom Bett bis zur Deckenlampe, vom Sofa bis zum Kleiderschrank und Geschirr).

Kontakt: helmuth.regler@web.de

 




Beim Sportreferenten läufts?

Martin Hajek aus Bieswang hat uns erneut einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er sich mit den Vorfällen beim Lokalderby zwischen SF Bieswang und der TSG Pappenheim beschäftigt.

Beim Sportreferenten läufts?

(Martin Hajek) Man fragt sich nur was läuft! Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen:
Der Sportreferent „versuchte bereits am dritten Tag nach dem Spiel den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt“ zu erreichen! Der Sportreferent schickte dann am 26.10.16 eine Email an den Sachbearbeiter! Ich sag nur „tolle Leistung“, wenn seither nichts passiert ist! Wir haben immerhin „erst“ den 07.November!!
Was lieber Herr Sportreferent haben Sie seither getan – gewartet bis sich die Angelegenheit in Wohlgefallen auflöst? 12 Tage ohne Ergebnis verstreichen lassen ist schon eine wackere Leistung! Meine früheren Vorgesetzten hätten dazu gesagt: „können Sie nicht, oder wollen Sie nicht“?

Aber trotz der bereits verstrichenen Zeit, ist das nicht mein Punkt! Mein Punkt ist: ich möchte eine klare Stellungnahme nicht nur vom Sportreferenten, allerdings von dem zuerst! Warum? Weil er der erste Verantwortliche gemäß dem Zuschnitt seines Ehrenamtes ist!
Nun nochmals deutlich und ohne Gewinsel von „ich habe versucht zu erreichen“ und „ich habe Emails versendet“ stelle ich folgende Fragen:
Sind Sie mit den Geschehnissen am Sportplatz in BIESWANG am 23.10.16 einverstanden?
Sind Sie damit einverstanden, dass  ein Spieler des SF BIESWANG durch einen Kopfstoß verletzt wurde?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein Spieler des SF BIESWANG von hinten heimtückisch niedergestreckt wurde und durch einen Notarzt versorgt werden musste und vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein 17-jähriger Bieswanger Zuschauer ohne Vorwarnung durch einen Pappenheimer Zuschauer mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen worden ist?
Haben Sie sich um die Geschädigten gekümmert, bzw. wenigstens nachgefragt wie das Befinden der Geschädigten ist?
Beantworten Sie öffentlich diese Fragen! Nicht hinter irgendwelchen „hätte, könnte, würde“ verstecken – klare Kante! Ist manchmal unbequem nicht jedermanns Darling zu sein, aber gehört zum Job! Wäre es anders gelaufen, wäre ein Spieler mit Migrationshintergrund das Opfer, wären Sie sicherlich in vorderster Reihe dabei gewesen dies öffentlich anzuprangern!
Sie wären „tief betroffen“ gewesen – so aber wird angerufen und niemand erreicht – Emails versendet und nicht nachgehakt etc.

Ja man ist eben in unserer Gesellschaft gerne bei den „Mehrern“ wie man in Franken sagt!
Gerne hätte ich auch von den anderen kommunalen Würdenträgern in PAPPENHEIM eine Stellungnahme – wie gesagt: „klare Kante“!

Martin Hajek,

Diplom Staatswissenschaftler
mit Migrationshintergrund in zweiter Generation!

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten

 




Ausstellung „Was bleibt“ im Gemeindezentrum

„Was bleibt“ ist eine Wanderausstellung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zum Thema älter werden und Nachlassregelung. Ab Donnerstag, den 27.10.2016 bis Freitag, 10.11. 2016 wird die Ausstellung „Was bleibt“ im Gemeindezentrum Pappenheim (Graf-Carl-Straße 1½ ) zu sehen sein. Dort ist sie täglich von 9 – 16 Uhr geöffnet. Begleitet wird die Ausstellung von interessanten Informationsveranstaltungen und Gottesdiensten die sich mit diesem Themenbereich „dritten Lebensabschnitt“ beschäftigen.

Die Ausstellung wird in Pappenheim von zahlreichen interessanten Informationsveranstaltungen zu Themen des dritten Lebensabschnittes begleitet.

Bereits am 27.10.2016 lädt der Vortrag „Vorsorgevollmacht“ als erste Veranstaltung in der Reihe um 19 Uhr ins Evangelische Gemeindezentrum Pappenheim ein.

„Wer regelt meine Dinge, wenn ich es nicht mehr kann?“ Gabriele Kehrstephan von der Caritas-Kreisstelle Weißenburg informiert über Möglichkeiten, welche Verfügungen für diesen Fall getroffen werden können. Sie stellt Inhalte und Unterschiede von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung vor und geht ergänzend auf die Patientenverfügung ein. Die Referentin ist als Sozialpädagogin an der Caritas-Kreisstelle Weißenburg unter anderem zuständig für gesetzliche Betreuungen und ist seit vielen Jahren selbst als gesetzliche Betreuerin tätig.

 Der Gottesdienst am Sonntag, den 30.10.2016, um 10 Uhr in der Stadtkirche Pappenheim wird ebenfalls dem Motto „Was bleibt“ stehen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Gespräch in der Ausstellung.

Foto: Dekanat Pappenheim

Nachfolgend der Veranstaltungsplan für Pappenheim
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Babysitter-Service für Altmühlfranken

(LRA WUG-GUN) Die Familienfreundlichkeit im Landkreis weiter auszubauen, das ist das Ziel des Bündnisses für Familie altmühlfranken. Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist nun mit dem Projekt „Babysitter-Service“ gemacht worden. Gemeinsam mit dem Kreisverband Südfranken des Bayerischen Roten Kreuzes wird eine Babysitter-Börse ins Leben gerufen, auf die Eltern aus der Region bei Bedarf zurückgreifen können.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bietet bereits ein breites Angebot an festen Betreuungsmöglichkeiten an: Kinderkrippen, Kindergärten, Häuser für Kinder, Großtagespflege, Tagesmütter, Horte bis hin zur Mittagsbetreuung/ Ganztagesbetreuung an Schulen. Doch was tun, wenn ein spontaner Betreuungsbedarf auftritt, der nicht durch diese Angebote abgedeckt werden kann? Zum Beispiel durch einen unvorhergesehenen Arztbesuch oder einem Behördengang, zu dem Sie die Kinder nicht mitnehmen können. Viele Familien können in solchen Situationen nicht auf ein privates Netzwerk, etwa Oma, Opa oder Nachbarn, zurückgreifen.

Deswegen haben das Bündnis für Familie altmühlfranken und das BRK KV Südfranken den Babysitter-Service ins Rollen gebracht: Jugendliche ab 14 Jahren, interessierte Erwachsene und jeder, der möchte, können an einem zweitägigen Babysitting-Kurs teilnehmen. In diesem Kurs werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Grundlagen der Pädagogik und der Kinderbetreuung geschult, ebenso wie in der Säuglings- und Kinderpflege. Zusätzlich ist eine Lehreinheit für einen „Erste Hilfe am Kind“-Kurs vorgesehen. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat und werden in die Vermittlungsbörse des BRK aufgenommen. Dadurch ergeben sich sowohl für den Babysitter als auch für die Eltern große Vorteile: der gegenseitige Kontakt wird über eine zentrale Anlaufstelle geregelt, die Eltern können auf einen qualifizierten Babysitter zurückgreifen und die Babysitter erhalten über den Träger Versicherungsschutz für ihre Einsätze. Auch Tagesmütter, die zusätzlich den Bereich Babysitting mit abdecken möchten, können sich in die Vermittlungsbörse aufnehmen lassen.

Durch den Babysitter-Service entsteht damit ein Angebot für bedarfsorientierte Kurzzeitbetreuung in der Region Altmühlfranken, das es Eltern erlaubt, kurzfristig Termine wahrzunehmen oder sich zeitliche und persönliche Freiräume zu schaffen. Dabei immer mit der Gewissheit, dass die Kinder gut aufgehoben sind.

Sie haben Interesse daran einen Babysitting-Kurs zu besuchen? Der erste Kurs findet am 8. und 9. Oktober 2016 in Weißenburg statt.

Weitere Informationen rund um den Babysitter-Service sowie die Anmeldung finden Sie unter www.babysitter.brk-suedfranken.de.

Zur persönlichen Kontaktaufnahme steht Ihnen Frau Saskia Waida  vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Südfranken jederzeit gerne zur Verfügung, per Telefon unter 09141 8699-0 oder auch per E-Mail unter babysitter@brk-suedfranken.de.

 




Garten für alle in Pappenheim

(Freiwilligenagentur) Gemeinsam garteln und feiern in der Pappenheimer Heimgartenanlage.Seit einem Jahr wird der Garten an der Bürgermeister Rukwid-Straße in der Nähe des Campingplatzes bewirtschaftet. Die Akteure laden alle Interessierten zum Mitmachen ein.

Beim Arbeiten im Garten lernt man sich gegenseitig kennen, kann sich bei versierten Hobbygärtnern Rat holen und über neue Ideen fachsimpeln. Stolz sind die Gärtner und Gärtnerinnen auf ihre Ernteerfolge und freuen sich, dass die Renovierung des Gartenhäuschens schon vorangeschritten ist.

Der Garten ist bei schönem Wetter jeden Donnerstag ab 17 Uhr geöffnet, bei Regen entfällt der Gartentreff.

Es gibt immer was zu tun! Wer gerne draußen in der Natur ist und mitwerkeln möchte, kann einfach mal vorbeischauen oder sich bei Lisa Strixner von der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie unter 09143-8353-33 oder bei Uschi Kreißl vom Kunst- und Kulturverein in Pappenheim 09143-6586  melden.

 




Familienportal altmühlfranken

Informationen rund um die Familie jetzt online zusammengefass.
Für Familien relevante Informationen im Internet zu finden, ist nicht neu. Bisher mussten aber alle Bereiche, die von Interesse waren, mühsam einzeln zusammengesucht werden. Mit dem Familienportal altmühlfranken gibt es nun eine Plattform, die die verschiedene Informationen und Angebote übersichtlich bündelt.

Wochenende heißt bei vielen Familienzeit, doch wo kann ich in der Region als Familie etwas erleben? Wo kann ich mich bei einem medizinischen Notfall hinwenden? Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Wie kann ich wieder im Berufsleben Fuß fassen, wenn meine Kinder älter sind? Antworten auf diese und weitere Fragen sind unter anderem auf dem Familienportal altmühlfranken zu finden.

Auch Informationen und Angebote für die Zeit vor der Geburt eines Kindes beinhaltet das Portal, beispielsweise Kontaktadressen der Schwangerenberatung, des Bettenverleihs oder Informationsmaterial rund um die Geburt.

Doch „Familie“ umfasst nicht nur Eltern und Kinder, auch die Großeltern zählen als wichtige Familienmitglieder dazu. Deswegen gibt es im Familienportal auch die Rubrik „Älter werden, alt sein“, welche Informationen rund um Wohnen, Gesundheit, finanzielle Unterstützung etc. umfasst.

Entdecken Sie das Familienportal altmühlfranken ganz einfach und bequem von zuhause oder unterwegs unter www.familie.altmuehlfranken.de.

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Greta Weisenseel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken jederzeit gerne zur Verfügung, per Telefon unter 09141 902-289 oder per E-Mail unter greta.weisenseel@altmuehlfranken.de.




Ein Dankeschön für die Pappenheimer

Ein Dankeschön für die Pappenheimer hat Christian Osterkamp, der Wirt des Bräustüberls in Pappenheim jetzt in Form einer Spende überreicht. Wie berichtet hatte das Bräustüberl im Monat Mai für alle Essen die im Lokal und auch im außer Haus Service verkauft wurden, einen Euro in eine Spendenkasse gegeben. Jetzt freuten sich alle Beteiligten, dass 956 Euro für die vier Pappenheimer Kindergärten bei der Spendenaktion des Bäustüberls zusammengekommen sind. Das Bräustüberl hat auf 1.000 Euro aufgerundet.

graefl-brauereiEs ist eine heitere Runde im Biergarten des Bräustüberls in Pappenheim, dem ehemals gräflich Pappenheimischen Brauhaus. Christian Osterkamp hatte die vier Leiterinnen der Pappenheimer Kindertagesstätten eingeladen. Jede von Ihnen bekommt einen Scheck über 250 Euro, die der Wirt des Pappenheimer Bräustüberls gespendet hat. „Ich mache jetzt mit einem Jahr Unterbrechung acht Jahre das Bräustüberl in Pappenheim“, erzählt Christian Osterkamp in der Runde. Mit der Resonanz bei den Pappenheimern ist er sehr zufrieden und so sei ihm der Gedanke gekommen, dass er den Pappenheimern einmal Dankschön sagen möchte. Deshalb habe er sich die Spendenaktion ausgedacht, bei der im Monat Mai für jedes Essen das im Lokal oder über den Pizzaservice verkauft wurde ein Euro in einen Spendenkasse wanderte. Am Ende waren 956 Euro in der Kasse. „Ich hätte nie gedacht, dass da so viel Geld zusammenkommt“, sagt Osterkamp. Anfangs sei er eher skeptisch gewesen und hat gedacht, „was mach ich denn wenn nur 300 bis 400 Euro zusammenkommen?“ „Wir freuen uns über jede Spende, egal in welcher Höhe“, beruhigt ihn  Karin Liebald vom katholischn Kindergarten „St. Martin“. Gleiches bestätigen auch ihre Kolleginnen Roth Hoffmann von der Kita „Rasselbande“ in Bieswang, Carmen Lierheimer von der Kita Neudorf und auch Kathrin Pöbel von der evangelischen  Kita „Unterm Regenbogen“.

braestueberlDa der Bräustüberlwirt den Spendenbetrag aufgerundet hat bekommt jede Leiterin einen Scheck von 250 Euro in die Hand gedrückt.

Verwenden wollen die Leiterinnen der Kitas das Geld natürlich so, dass die Kleinen tatsächlich etwas davon haben.  Es sollen Spielgeräte für die Bewegung in Freien angeschafft werden so reicht das Spektrum in den vier Kitas von Bällen bis zu Schubkarren und kleinen Gartengeräten.

Auf dem Foto
hinten von links Christian Osterkamp der Spender, Ruth Hoffmann Kita „Rasselbande“, Kathrin Pöbel, Kita „Untern Regenbogen“, Lars Pohl Bräustüberl
vorne von links Natascha Röhrer Bräustüberl,  Carmen Lierheimer Kita Neudorf, Karin Liebald Kita St. Martin