Noch Plätze frei für Zeltlager und Taizé-Fahrt der Evangelischen Jugend Pappenheim

Die Evangelische Jugend im Dekanat Pappenheim bietet auch in diesem Sommer wieder zwei abwechslungsreiche Freizeiten an – und für beide Veranstaltungen sind noch Plätze verfügbar. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen, denn eine Anmeldung ist nur noch bis 1. Juli 2025 möglich.

Für Kinder im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren findet vom 2. bis 6. September 2025 das beliebte Zeltlager in Stockheim bei Spalt statt. Unter dem Motto „Märchen“ erwartet die Teilnehmenden eine spannende Woche mit Geländespielen, Bastelaktionen, Lagerfeuerabenden und viel gemeinsamer Zeit in der Natur. Übernachtet wird in Zelten, die Verpflegung ist inklusive. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 150 Euro.

Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene bis etwa 30 können an der Taizé-Fahrt nach Frankreich vom 17. bis 24. August 2025 teilnehmen. In der einzigartigen Atmosphäre der Communauté von Taizé erleben sie Gebetszeiten, internationale Begegnungen, tiefe Gespräche und gemeinschaftliches Miteinander. Je nach Unterkunft liegt der Preis zwischen 190 und 240 Euro. Studierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt können einen Zuschuss erhalten.

Eine Ermäßigung für Personen mit geringem Einkommen ist nach Rücksprache möglich.

Alle Informationen zur Anmeldung sind online unter
pappenheim.ejb-manager.org
zu finden.

Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2025 – schnell sein lohnt sich!




Benefizlauf der Grundschule erzielt stolze 6300 Euro

Mit viel Engagement, Ausdauer und einem großen Gemeinschaftsgeist fand am Freitag, den 30. Mai 2025, der alljährliche Benefizlauf der Grundschule Pappenheim-Solnhofen statt. Start- und Zielpunkt war wie gewohnt das Sportheim in Bieswang, von wo aus die jungen Läuferinnen und Läufer sowie zahlreiche Angehörige auf eine rund zwei Kilometer lange Strecke über die umliegenden Feldwege gingen – und das teils mehrfach.

Für den feierlichen Auftakt des Laufs sorgten die Bürgermeister der beiden Schulstandorte: Pappenheims Stadtoberhaupt Florian Gallus gab den Startschuss, während sein Solnhofener Amtskollege Tobias Eberle sich kurzerhand selbst unter die Teilnehmer mischte und die Runden zusammen mit den Kindern absolvierte. Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Veranstaltung zeigte sich erneut die Freiwillige Feuerwehr Bieswang verantwortlich, die mit viel Umsicht für die Verkehrssicherung während des gesamten Vormittags sorgte.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Der Elternbeirat der Schule war mit großem Einsatz zur Stelle und versorgte alle Läuferinnen und Läufer mit frischem Obst und kühlen Getränken. Insgesamt machten sich rund 240 Schulkinder auf den Weg, verstärkt durch zahlreiche Eltern und Familienangehörige, die durch ihre Teilnahme nicht nur die Laufleistung, sondern auch das Spendenergebnis eindrucksvoll steigerten.

So konnte am Ende die beachtliche Summe von rund 6.300 Euro zusammengetragen werden. Die Spenden fließen in zwei bedeutende Projekte der Grundschule Pappenheim-Solnhofen. Ein Teil kommt dem Zirkusprojekt 2026 der Schule zugute, das bereits mit Spannung erwartet wird. Der andere Teil wird – in bewährter Tradition – für die Unterstützung der Aktion „Feuerkinder“ verwendet. Dieses humanitäre Projekt ermöglicht schwer brandverletzten oder körperlich beeinträchtigten Kindern in Tansania durch Operationen und therapeutische Maßnahmen eine Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben.

Rektorin Eva Pols zeigte sich am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden und dankbar: „Was heute hier geleistet wurde, ist nicht nur sportlich beachtlich, sondern auch menschlich ein starkes Zeichen der Solidarität.“ Insgesamt legten die Teilnehmenden eine Gesamtstrecke von rund 2.300 Kilometern zurück. Besonders ausdauernde Läuferinnen und Läufer schafften es sogar auf beeindruckende 16 Kilometer.

Der Benefizlauf hat sich längst zu einem festen Bestandteil im Jahreslauf der Grundschule Pappenheim-Solnhofen entwickelt – und beweist Jahr für Jahr, wie viel bewegt werden kann, wenn viele sich gemeinsam auf den Weg machen.

Foto: Grundschule Pappenheim




Pappenheimer Basar-Team spendet 1.000 Euro für Kinderschicksale Mittelfranken

Mit einem rundum gelungenen Frühjahrsbasar hat das Pappenheimer Basar-Team nicht nur viele Käuferinnen und Käufer erfreut, sondern auch ein deutliches Zeichen der Solidarität gesetzt. Die Veranstaltung am 16. März 2025 im Schützenhaus brachte einen Erlös ein, aus dem nun 1.000 Euro an den Verein Kinderschicksale Mittelfranken e.V. übergeben werden konnten.

Der Weißenburger Verein setzt sich unermüdlich für schwerkranke Kinder aus der Region ein und unterstützt betroffene Familien, die sich oftmals in besonders herausfordernden Lebenssituationen wiederfinden. Dass nun auch aus Pappenheim ein finanzieller Beitrag geleistet wurde, ist für die Engagierten ein wertvoller Ansporn und für die betroffenen Familien eine spürbare Hilfe.

Schon jetzt richtet sich der Blick nach vorn. Am 28. September 2025 findet im Pappenheimer Schützenhaus der nächste Kindersachenbasar statt. Auch dieser soll wieder einem gemeinnützigen Zweck dienen und zeigt, wie aus nachbarschaftlichem Engagement echte Unterstützung für die Region erwächst.

Das Titefloto zeigt die Übergabe des Spendenschecks an Christine Wägemann vom Verein Kinderschicksale Mittelfranken

Foto: Privat




Kein Arbeitskreis für das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim

Wie geht es nun weiter mit dem Georg-Nestler-Haus? Es mag Zufall sein, dass nur rund zwei Monate nach dem Antrag der Grünen-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für die Nutzung des Georg-Nestler-Hauses nun ein weiteres Konzept für die künftige Verwendung des ehemaligen Seniorenheims im Stadtrat vorgestellt wurde.

Wie berichtet, hatte die Fraktion der Grünen diesen Arbeitskreis beantragt, um das Thema Georg-Nestler-Haus präsent zu halten. Der neue Arbeitskreis sollte mit Mitgliedern der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung und gegebenenfalls externen Fachleuten aus der Seniorenarbeit besetzt werden. Ziel war es, konkrete Lösungen für die Zukunft des seit Jahren leerstehenden Gebäudes zu entwickeln. Dabei sollte die Gruppe, mit nicht mehr als acht bis zehn Personen folgende Themenschwerpunkte bearbeiten:

  • Bestandsaufnahme des baulichen Zustands,
  • Bewertung der bisherigen Gespräche mit Investoren,
  • Analyse des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts von 2022.

Das Ergebnis sollte ein Leitfaden mit einem verbindlichen Zeitplan sein, um den Handlungsempfehlungen aus dem im Juni 2022 vorgestellten Seniorenpolitischen Gesamtkonzept gerecht zu werden.

Doch der Vorschlag stieß auf breiten Widerstand. „Ein Arbeitskreis ist einfach zu viel“, meinte Christa Seuberth (SPD). Sie verwies auf das bestehende Seniorenpolitische Gesamtkonzept und den Ansatz des BRK-Konzepts, das man weiterentwickeln könne.

Bettina Balz, Fraktionsvorsitzende der Grünen, betonte hingegen, dass das BRK-Konzept vielversprechend, aber nicht abschließend geprüft sei. Daher sei es wichtig, das Thema weiterzuverfolgen und alternative Ansätze zu prüfen. Sie verwies auf die positive Wirkung eines Arbeitskreises bei der Sanierung und Neubewertung des Campingplatzes.

Anette Pappler (SPD) argumentierte, dass ein schlüssiges Konzept bereits vorliege und nun rechtliche und finanzielle Fragen zu klären seien – Aufgaben, die nicht einem „inoffiziellen Arbeitskreis“ überlassen werden könnten. Vielmehr solle sich der Finanz-, Hauptverwaltungs- und Personalausschuss damit befassen.

Für die CSU erklärte Marcus Wurm, neuerdings zuständig für das Referat Senioren und Heime, man könne sich „keinen Wunschkandidaten aus der Reihe der Investoren aussuchen“. Auch er lehnte einen Arbeitskreis ab. Gleiches trug Erich Neulinger (CSU), der bisherige Referent für Senioren und Heime, vor: „Das bringt nichts.“ Heiko Loy (CSU) ergänzte, ein Arbeitskreis berge die Gefahr, „dass die Sache im Sande verläuft“.

Auch Karl Satzinger (BGL) machte bereits vor der Abstimmung deutlich, dass er gegen einen Arbeitskreis sei.

Letztlich wurde der Antrag der Grünen von allen anderen Fraktionen einstimmig abgelehnt. Schon im März 2023 war ein ähnlicher Antrag der Grünen auf eine Klausurtagung zum Thema Georg-Nestler-Haus von den übrigen Stadtratsfraktionen abgeschmettert worden.




Ein weiteres Nutzungskonzept für das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim

Das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim steht seit mehr als vier Jahren leer. Nun wurde dem Stadtrat eine neue Idee vorgestellt, wie man das vormalige Seniorenheim künftig nutzen könnte. Doch auch dieser Vorschlag ist eben eine Idee, die zwar Potenzial in sich birgt, aber auch die Gefahr, ebenso wie die bisherigen Konzepte in der Schublade zu verschwinden.

Synergie von Jung und Alt
Die Grundidee, die der stellvertretende Geschäftsführer des BRK Südfranken, Martin Fickert und Diplom-Ingenieur Stefan Ritzer vom gleichnamigen Pleinfelder Ingenieurbüro dem Rat der Stadt Pappenheim präsentierten, setzt auf eine generationenübergreifende Nutzung. Der Nutzungsvorschlag ähnelt jenem Konzept, das bereits im November 2023 von zwei engagierten Pappenheimer Bürgerinnen der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Vorgesehen sind im Nutzungskonzept des BRK Südfranken ein Hort für 75 Kinder, eine Tagespflege für Senioren und 28 altersgerechte Wohnungen. Auch hier wird wie in dem „Konzept November 2023“ ein Mehrwert darin erkannt, dass durch räumliche Nähe von Jung und Alt eine Bereicherung für beide Seiten entstehen kann.

Genau wie das „Konzept November 2023“ will das Konzept des BRK einen möglichst minimalen Eingriff in die Bausubstanz. Die Anpassungen beschränken sich auf das Notwendige, um die bisherigen Räumlichkeiten für die neuen Nutzungen nutzbar zu machen. „Der Eingriff soll so gering wie möglich gehalten werden“, erklärte Stefan Ritzer, denn der Gebäudekomplex hat eine gute Bausubstanz aufzuweisen. Das BRK Südfranken hat das in Pappenheim  vorgeschlagene Konzept bereits erfolgreich mit dem „Haus der Begegnung“ in Büchenbach umgesetzt.

Im Erdgeschoss des Georg-Nestler-Hauses sollen die Räume der Tagesbetreuung im alten Gebäudeteil (vormaliges städtisches Krankenhaus) untergebracht werden, während im Anbau ein Speiseraum, Aufenthaltsbereiche und eine Küche entstehen sollen, die von der Tagesbetreuung und dem Hort gleichermaßen genutzt werden.
Im ersten Obergeschoss sind Gruppen- und Hausaufgabenräume des Horts im alten Gebäudeteil vorgesehen, während im Erweiterungsbau Wohnungen entstehen sollen. Das zweite Obergeschoss und das Dachgeschoss werden nach dem vorgestellten Konzept ausschließlich für altersgerechte Wohnungen genutzt, wodurch insgesamt 28 Apartments mit einer Wohnfläche von 696 m² entstehen. Die Nutzfläche für die Tagesbetreuung umfasst 351 m², und der Hort erhält 551 m², um Platz für bis zu 75 Kinder zu schaffen.

Finanzielle und strukturelle Hürden
Doch das Vorhaben hat bisher jedenfalls eine entscheidende Schwäche, denn es gibt derzeit keinen Investor. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro brutto. Etwa die Hälfte könnte durch Fördermittel gedeckt werden, sofern entsprechende Anträge bewilligt werden. Doch die Suche nach einem privaten Partner gestaltet sich schwierig – seit dem Rückzug der Rummelsberger Diakonie im Jahr 2020 steht das Gebäude leer.

Auch zeitliche Herausforderungen wurden von Martin Fickert deutlich angesprochen. Er wies darauf hin, dass die Bearbeitung der Fördermittelanträge eine Laufzeit von mindestens 8 bis zu 12 Monaten benötigen. Und selbst dann bleibt ungewiss, ob die Gelder tatsächlich fließen.

Zwischen Anspruch und Realität
Das Nutzungskonzept für das Georg-Nestler-Haus könnte Antworten auf zwei drängende Fragen liefern. Den Bedarf an Ganztagesbetreuung für Kinder und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums für Senioren. Doch ob diese Vision tatsächlich Realität wird, hängt von den Variablen Finanzen, politischem Willen und vor allem von der Bereitschaft eines Investors ab.

Für die Pappenheimerinnen und Pappenheimer bleibt nur die Hoffnung, dass das Georg-Nestler-Haus bald wieder mit Leben gefüllt wird. Doch ebenso bleibt die Sorge, dass dieses Projekt, wie so viele andere zuvor, nicht über den Status eines Vorschlags hinauskommt.

Der Antrag auf Gründung eines Arbeitskreises, den die Stadtratsfraktion Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im November 2024 eingebracht hatte wurde von allen anderen Fraktionen einstimmig abgelehnt. Der Arbeitskreis hätte aus Mitgliedern der einzelnen Stadtratsfraktionen, der Verwaltung, sowie eventuell in der Seniorenarbeit erfahrener Externer zusammengesetzt sein sollen und sollte nicht mehr als 8-10 Personen umfassen. Hierzu folgt ein gesonderter Artikel.




Pappenheimer Basar-Team spendet 500 Euro für die Turnhallensanierung

Mit großem Engagement haben Sandra Städtler und Silvia Dengler auch in diesem Herbst ihren traditionellen Kinderkleider- und Spielzeugbasar organisiert. Der Basar, der inzwischen jeweils im Frühjahr und im Herbst fest im Schützenhaus am Lachgartenweg etabliert ist, bietet nicht nur eine Plattform für den nachhaltigen Kauf und Verkauf von Kinderausstattung, sondern ist zugleich ein wichtiger Beitrag für soziale Projekte in der Region. Den Erlös dieser privaten Initiative spenden die beiden Frauen regelmäßig an Einrichtungen und Vereine, die Unterstützung benötigen.

In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Turnverein Pappenheim, der aufgrund der dringend notwendigen Sanierung seiner Turnhalle jeden Euro gut gebrauchen kann. Stolze 500 Euro übergaben Sandra Städtler und Silvia Dengler an die Vereinsvorsitzende Sabine Rosak und die Kassenwartin Regine Halbmeier.

Seit April 2024 ist die Turnhalle des Vereins gesperrt – eine schwere Belastung für die vielen Sparten des Turnvereins, der über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Die Sanierung des maroden Dachs schlägt mit rund 700.000 Euro zu Buche. Zwar gibt es Fördermittel, doch bleibt für den Verein eine erhebliche finanzielle Eigenlast.

Dennoch zeigt sich Regine Halbmeier optimistisch, denn Das vergangene Jahr hat bewiesen, wie stark die Unterstützung aus der Bevölkerung, von Geschäften und Unternehmen, aber auch der Stadt Pappenheim ist. „Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich für unseren Verein einsetzen.“

„Ein Tropfen auf den heißen Stein“
Auch Sandra Städtler und Silvia Dengler waren von der schwierigen Situation des Turnvereins berührt und beschlossen, den Erlös ihres Herbstbasars für die Sanierung zu spenden. „Es ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, meint Sandra Städtler bescheiden. Doch die Kassenwartin Regine Halbmeier erwidert mit einem Lächeln: „Aber wenn viele Tropfen zusammenkommen, ist das ein schöner warmer Regen.“

Die Vertreterinnen des Vereins zeigten sich bei der Spendenübergabe beeindruckt vom Engagement der beiden Frauen und dankten herzlich für die finanzielle Unterstützung. „Solche Initiativen sind für uns enorm wichtig, um die Herausforderungen zu bewältigen“, betonte Sabine Rosak.

Mit ihrem Basar beweisen Sandra Städtler und Silvia Dengler einmal mehr, dass ehrenamtlicher Einsatz und Zusammenhalt in der Region eine große Wirkung entfalten können. Bereits seit vielen Jahren organisieren sie die Verkaufsaktion zweimal jährlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag für soziale Projekte in und um Pappenheim.

Hinweis:
Der Turnverein Pappenheim, als gemeinnützig anerkannter Verein, bietet seinen Unterstützern eine besondere Serviceleistung. Für jede eingegangene Spende wird den Spendern eine steuerlich anrechenbare Spendenquittung ausgestellt. Damit können Förderer nicht nur den Verein unterstützen, sondern zugleich auch steuerliche Vorteile nutzen.




Bürgerstiftung Pappenheim ruft zur Unterstützung für Turnverein auf

Die Bürgerstiftung Pappenheim will den Turnverein 1861 Pappenheim finanziell bei der dringend notwendigen Sanierung des Daches seiner denkmalgeschützten Turnhalle unterstützen. Um dieses wichtige Projekt zu ermöglichen, bittet die Stiftung alle Bürgerinnen und Bürger um Spenden.

Das Dach der denkmalgeschützten Turnhalle des Turnvereins 1861 Pappenheim steht vor einer dringenden Sanierung. Das 1907 im Jugendstil errichtete Gebäude, das seit über einem Jahrhundert ein fester Bestandteil des Vereinslebens und der Pappenheimer Gemeinschaft ist, wurde kürzlich aufgrund akuter Einsturzgefahr gesperrt. Diese Entwicklung trifft den Turnverein, der auf eine über 160-jährige Geschichte zurückblickt, schwer – nicht nur als Ort sportlicher Aktivitäten, sondern auch als kultureller und sozialer Mittelpunkt der Stadt.

Die plötzliche Sperrung stellt den Verein vor eine immense Herausforderung. Ein umfangreicher Sanierungsbedarf und hohe Kosten, die nur zu einem Teil durch Förderungen abgedeckt werden können, belasten den Verein erheblich. Trotz vorübergehender Ersatzlösungen kann das volle Angebot, das bislang 45 Prozent Kinder erreichte und ehrenamtlich organisiert wird, nicht wie gewohnt weitergeführt werden.

Um den Fortbestand des Vereins und seiner wertvollen Arbeit zu sichern, hat die Bürgerstiftung Pappenheim beschlossen, bei der Finanzierung der Sanierung mitzuwirken. In diesem Zusammenhang ruft die Stiftung alle Bürgerinnen und Bürger aus Pappenheim und den umliegenden Ortsteilen sowie weitere Unterstützer dazu auf, durch eine zweckgebundene Spende zu helfen.

Die Bürgerstiftung hat dafür ein Spendenkonto eingerichtet:

IBAN: DE 67 7645 0000 0232 2919 22
Bank: Sparkasse Mittelfranken Süd

Alle Spenden werden vollständig an den Turnverein weitergeleitet, und Spendenquittungen können auf Wunsch für die Steuererklärung ausgestellt werden.

Der Turnverein und die Bürgerstiftung betonen die Bedeutung des Projekts für die Gemeinschaft und danken bereits jetzt allen, die bereit sind, mit ihrem Beitrag die Wiederaufnahme des regulären Vereinsbetriebs zu ermöglichen.




Sterntaleraktion für das Pappenheimer Turnhallendach

Eine besondere Weihnachtsaktion startet am 29. November 2024 in Pappenheim. Mit dem Verkauf von Edelstahlsternen, Glocken und Engeln werden für den Turnverein Spenden gesammelt,  die dringend für die notwendige Sanierung seines einsturzgefährdeten Turnhallendaches notwendig sind.

Die schon in den vergangenen Jahren angebotenen beliebten Weihnachtsdekorationen aus Edelstahl sind exklusiv im Ladengeschäft der Firma Schindler in der Deisingerstraße 37 erhältlich. Bis zum 20. Dezember haben alle Unterstützer die Möglichkeit, mit ihrem Kauf nicht nur ein dekoratives Schmuckstück für die Weihnachtszeit zu erwerben, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Rettung der Turnhalle zu leisten.




2.000 Euro Spende auch für Pappenheimer Kita „Unterm Regenbogen“

Die evangelische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ hat kürzlich eine erfreuliche Spende in Höhe von 2.000 Euro von der aufgelösten Werbegemeinschaft erhalten. Mit diesem Betrag konnten nach längerer Wartezeit dringend benötigte neue Möbel für die Kleinen angeschafft werden.

Sowohl die Kinder als auch das Erzieherteam freuen sich über die kindergerechten Tische und Bänke, die jetzt zum Spielen, Basteln und gemeinsamen Essen genutzt werden. Besonders viel Freude bereitete den Kindern auch der „Ezyroller“, ein innovatives Gefährt, das für strahlende Gesichter auf dem Spielplatz sorgt.

„Wir sind der Werbegemeinschaft für diese großzügige Spende unendlich dankbar“, so das Team der Kita. „Die neuen Möbel und der Ezyroller bereichern unseren Alltag ungemein und ermöglichen den Kindern noch mehr Freiraum für kreatives Spiel.“

Mit dieser Spende hat die Werbegemeinschaft Pappenheim aus ihrem Auflösungskapital die dritte Einrichtung in Pappenheim mit 2.000 Euro bedacht. Wie berichtet, haben die Grundschule Pappenheim und auch die Kita St. Martin in Pappenheim eine Spende in gleicher Höhe erhalten.

Titelbild: Kiat Unterm Regenbogen




Werbegemeinschaft Pappenheim spendet für neue Außenspielgeräte

Großer Jubel herrschte kürzlich in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Martin in Pappenheim. Dank einer großzügigen Spende der ehemaligen Werbegemeinschaft Pappenheim konnten zwei neue Außenspielgeräte für kreative Rollenspiele angeschafft werden. Die Einrichtungsleiterin Karin Liebald zeigte sich zusammen mit Martina Pop vom Elternbeirat und Christian Strobel von der Träger GmbH begeistert über die Spende im Wert von 2.000 Euro.

Die Werbegemeinschaft Pappenheim hatte Ende April 2022 ihre Auflösung beschlossen. Bis Ende 2023 konnten noch die ausstehenden Einkaufsgutscheine eingelöst werden. Die verbleibenden Mittel aus dem Gemeinschaftskapital wurden gemäß dem Beschluss der Vorstände an drei soziale Einrichtungen vergeben, die sich in der Vergangenheit besonders bei Veranstaltungen der Werbegemeinschaft eingebracht hatten.

Bereits im Juni 2024 wurde das Schulprojekt zur Selbstbehauptung in der Grundschule Pappenheim mit einer Spende von 2.000 Euro unterstützt (Wir haben berichtet). Auch die beiden Kindertageseinrichtungen „Unterm Regenbogen“ und „St. Martin“ erhielten jeweils eine Spende in gleicher Höhe.

Bei einem kleinen Empfang in der Kita St. Martin stellte Einrichtungsleiterin Karin Liebald der Delegation Emmi Felsner, Anita König und Karin Spanagel von der ehemaligen Werbegemeinschaft, die beiden neuen Außenspielgeräte vor. Dabei handelt es sich um ein Pferd und ein Cabrio-Auto aus Holz, die besonders für kreative Rollenspiele geeignet sind und bereits jetzt bei den Kindern großen Anklang finden.

Mit Karin Liebald bedankten sich auch Marina Pop vom Elternbeirat und Christian Strobel, Betriebsleiter der Katholischen Kindertageseinrichtungen für Altmühlfranken und Nordschwaben aus Eichstätt, für die Finanzierung gelungene Anschaffung. Passend zum neuen Holz-Cabrio spendeten die Eltern der diesjährigen Vorschulkinder ein Erinnerungsgeschenk, das eine Ausrüstung für ein Autorennen enthält – ein weiterer Grund zur Freude bei den kleinen Rennfahrern.

Die großzügige Unterstützung der Werbegemeinschaft Pappenheim wird in der Kita St. Martin noch lange in guter Erinnerung bleiben.

 




Feuerwehr bei Wohnungsöffnung in Pappenheim im Einsatz

Am Vormittag des Dienstag, 06.08.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim Polizei und Rettungsdienst zu einer dringenden Wohnungsöffnung in Pappenheim in die Bahnhofstraße  gerufen. Die Die Kräfte der Stützpunktfeuerwehr Pappenheim waren schnell zur Stelle, um eine erkrankte Person aus ihrer Wohnung zu bergen und sie für die weitere medizinische Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus zu transportieren.

Während des Einsatzes kam es in der Bahnhofstraße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Einsatzkräfte arbeiteten jedoch effizient und sorgten dafür, dass die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht wurde.




Neues Buchungssystem für Kitas in Pappenheim online

Effizienz und Transparenz in der Kita-Vergabe soll in Pappenheim jetzt durch das Online Portal „Little-Bird“ gewährleistet sein. Der Stadtrat in Pappenheim hat Ende September 2023 einstimmig ein neues Kapitel in der Verwaltung und Vergabe von Kindergartenplätzen aufgeschlagen. Mit der Anschaffung eines modernen EDV-Programms soll die Platzvergabe in den Kitas gerechter, übersichtlicher und mit deutlich weniger Aufwand gestaltet werden. Eltern können nun einen Kita-Platz suchen und ihr Kind direkt online anmelden.

Probleme und Lösung
Die Platzvergabe stellte die Stadtverwaltung, Kindergärten und Eltern in der Vergangenheit immer wieder vor große Herausforderungen. Besonders deutlich wurde dies bei der Bedarfserhebung für das „Haus für Kinder“ an der Stadtparkstraße, das derzeit kürzlich eingeweiht wurde. Dank des Förderprogramms „Digitales Rathaus“ konnte nun ein passendes System gefunden werden: Das EDV-Programm „Little Bird“ ermöglicht es, die Vergabesituation in den fünf Pappenheimer Kindergärten auf Knopfdruck abzurufen.

Die Einführung von „Little Bird“ wurde durch eine überzeugende Präsentation von Vertriebsleiter Frank Tändler am 21. September 2022 im Stadtrat unterstützt.

Vorteile für Eltern, Kitas und Verwaltung
Eltern aus Pappenheim und den Ortsteilen können nun bequem über das neue Online-Portal einen Kita-Platz suchen und ihr Kind direkt anmelden. Dies bringt Transparenz und Planungssicherheit für mehrere Monate im Voraus. Das Elternportal „Little Bird“ ist bereits freigeschaltet und bietet einen umfassenden Überblick über alle Betreuungsangebote der Stadt. Neben den Betreuungsangeboten präsentieren sich die Träger mit Öffnungszeiten und pädagogischen Konzepten, sodass Eltern bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Ein besonderes Merkmal des Systems ist die Möglichkeit, bis zu drei infragekommende Einrichtungen mit Vergabe der Prioritäten anzugeben. Eine einmalige Registrierung im Little-Bird-Portal genügt, um den gesamten Anmeldeprozess zu durchlaufen. Sollten dennoch Unklarheiten auftreten, stehen die Einrichtungen und die Stadtverwaltung beratend zur Seite.

Investition in die Zukunft
Die Anschaffung von „Little Bird“ kostet die Stadtkasse 15.220 Euro, wobei staatliche Fördermittel in Höhe von 80 % in Aussicht stehen. Die jährlichen Kosten für Bereitstellung und Aktualisierung betragen rund 3.000 Euro.

Mit der Einführung von „Little Bird“ ist die Stadt Pappenheim auch für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Neben den Kindergartenplätzen können auch andere Betreuungsangebote, wie die Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder, die ab 2026 per Rechtsanspruch kommt, verwaltet werden.

Die Stadt Pappenheim hat mit „Little Bird“ einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienz gemacht. Eltern, Kitas und die Verwaltung profitieren gleichermaßen von der neuen Transparenz und den verbesserten Abläufen.

Link zum Portal: [Little Bird Pappenheim]

(https://portal.little-bird.de/Pappenheim)