Ostergruß an die Senioren im Georg-Nestler-Haus

Da zurzeit die Bewohner des Georg-Nestler-Hauses nicht besucht werden können hat sich der Altenheimverein etwas anderes einfallen lassen.
Es wurde ein Korb voller Schockladenhasen mit Grüßen und Wünschen für ein gesegnetes Osterfest für die Bewohner und die Pflegekräfte abgegeben. Die Pflegekräfte haben die Verteilung der Geschenke übernommen.

Foto: Peter Krauß

 




Die TSG bietet Einkaufshilfe an

Eine großartige Einkaufs-Hilfsaktion bieten die Mitglieder des TSG Pappenheim in diesen schweren Zeiten an. Nachdem der Spiel- und Trainingsbetreib eingestellt ist, wollen die jungen Sportsleute einen Betrag für die Gesellschaft in Form von Einkaufshilfen leisten.

Das kostenfreie Angebot richtet sich vor allem an Seniorinnen und Senioren in Pappenheim und allen Ortsteilen , die zu der Hochrisikogruppe in Sachen Corona Pandemie gehören und keinen Kontakt zu anderen Personen haben und ihre Wohnungen nicht verlassen sollten.

Für diesen Personenkreis bietet die TSG einen Einkaufsservice an der wie folgt umgesetzt werden kann:

  • Anruf und Durchgabe der Einkaufsliste
    Angefordert werden kann der Einkaufsservice der TSG Pappenheim unter den Rufnummern:

0151 – 23918847
oder
0162 – 7467525

Bei diesen Rufnummern können von morgens 08:00 Uhr bis abends um 22:00 Uhr Einkaufswünsche durchgegeben werden.

Bei dem Telefonat wird die Einkaufsliste entgegengenommen.
Die Einkaufsliste wird mit Telefonnummer, Namen und Adresse an den Einkäufer weitergegeben, der den Einkauf durchführt.

  • Übergabe Einkaufsware – Warenpreis
    Für die Bezahlung der eingekauften Ware gibt es zwei mögliche Weg, die der Auftraggeber festlegen kann.:
  1. Der Einkäufer meldet sich kurz vor der Lieferung telefonisch beim Auftraggeber, dass er mit der Ware unterwegs ist. Der Geldbetrag für die eingekaufte Ware wird vom Auftraggeber an einer vereinbarten Stelle hinterlegt und die eingekaufte Ware wird vor die Haus- oder Wohnungstür gestellt.

oder

  1. Der Einkäufer bringt die Ware direkt zur Wohnung, stellt sie ab und nimmt das Geld in einer Box entgegen
  • Der Service wird von der TSG Pappenheim kostenlos angeboten
  • Der Service gilt räumlich für Pappenheim und alle Ortsteile



„Zu Hause daheim“ Aktionswoche für Senioren

(LRA) Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben – wer möchte das nicht? Die bayernweite Aktionswoche „Zu Hause daheim“ soll helfen, dass dieser Wunsch in die Tat umgesetzt wird. Von 17. bis 26. Mai geht es um Wohnen im Alter – auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es zwei Veranstaltungen.

 Praktische Hilfen für Senioren – 22.05.2019, 18:00 Uhr
Hausnotrufsysteme, Falldetektoren, Fenstergriffverlängerung, eine intelligente Lesehilfe oder die automatische Herdüberwachung machen den Alltag von Senioren und Menschen mit körperlichen Einschränkungen leichter und sicherer. Es gibt eine Vielzahl solcher Unterstützungssysteme, die einen wichtigen Beitrag und Nutzen zum selbstbestimmten Wohnen und zum Erhalt der Selbstständigkeit leisten.

Aufgrund der Menge von Geräten auf dem Markt fällt es schwer, die richtige Hilfe auszuwählen und einen Überblick zu gewinnen. Die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater, allen voran Gerhard Fürbaß und Heinz Eckert, haben nun in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Musterkoffer mit zahlreichen technischen Möglichkeiten und Dienstleistungen zusammengestellt. In einem Vortrag informieren die spezialisierten Seniorenberater über die Funktionsweise, Anwendung, den Nutzen und die Kosten im Vergleich zu ähnlichen Produkten.
Der Vortrag mit Präsentation des Musterkoffers ist am Mittwoch, den 22. Mai 2019, um 18:00 Uhr bei der KISS Weißenburg, Westliche Ringstraße 2, 91781 Weißenburg i. Bay.

Wohnanpassung bei Demenz – 23. Mai 2019, 18:00 Uhr
Die Erkrankung Demenz stellt die betroffenen Menschen und deren Angehörige vor große Herausforderungen. Die Vertrautheit und Orientierung in der Wohnung sind entscheidend für das Wohlbefinden der Erkrankten. Ebenso sollten die vorhandenen Fähigkeiten und Vorlieben unterstützt und aufrechterhalten werden.

Architektin Agathe Kopp-Büeler hält am Donnerstag, den 23. Mai 2019, um 18:00 Uhr in der Zentralen Diakoniestation Weißenburg (Nürnberger Straße 13, 81781 Weißenburg i. Bay.) einen Fachvortrag zum Thema „Wohnanpassung bei Demenz“. Den Vortrag veranstaltet das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen in Kooperation mit der Angehörigenberatung der Zentralen Diakoniestation Weißenburg.

Beide Vorträge bieten die Gelegenheit zur Information und zum Austausch. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und können ohne Anmeldung besucht werden. Fragen zu den Veranstaltungen beantwortet die Freiwilligenagentur altmühlfranken telefonisch unter 09141 902-235 oder per Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de

Weitere Informationen rund um die Aktionswoche „Zu Hause daheim“ sind online unter www.zu-hause-daheim.bayern.de zu finden.




Tagespflege für Senioren in Pappenheim eingeweiht

In Pappenheim hat die Diakonie Pappenheim-Weißenburg  jetzt eine Tagespflege für Senioren eingeweiht. Im Rahmen einer Feierstunde wurde das Kooperationsprojekt der Diakonie Pappenheim-Weißenburg und der Rummelsberger Diakonie als eine wichtige Ergänzung für die Seniorenbetreuung im südlichen Landkreis gelobt. In der Einrichtung können 12 Tagesgäste aufgenommen werden. Es sind noch Kapazitäten frei.

Die Tagespflege in den Räumen der Rummelsberger Diakonie in der Pappenheimer Alexander-Beck-Straße ist seit September 2018 in Betrieb und wird von den Tagesgästen und deren Angehörigen allseits gelobt. So erläuterte es Martin Ruffertshöfer, Geschäftsführer der Zentralen Diakoniestation in den Dekanaten Pappenheim und Weißenburg kürzlich bei einer Feierstunde zur Einweihung der Einrichtung. Zu dieser Feier begrüßte Ruffertshöfer die Bürgermeister mit ihren Stadt- und Gemeinderäten aus Pappenheim, Solnhofen und Langenaltheim, sowie Edgar Tschernach vom Seniorenbeirat der Stadt Treuchtlingen.

Sein besonderer Gruß galt Dekan Wolfgang Popp und Dominic Bader. Letzterer ist als Standortleiter der Rummelsberger Diakonie Hausherr und Kooperationspartner der Tagespflegeeinrichtung.

„Die demographische Entwicklung geht auch an Pappenheim nicht vorbei“, wusste Markus Ungar-Hermann, der Leiter der Altenhilfe bei der Zentralen Diakoniestation zu berichten. Anhand einer Studie des Statistischen Landesamtes zeigte er auf, dass sich in Pappenheim die Bevölkerungszahl in Pappenheim bis zum Jahr 2028 um rund 180 Einwohner geringfügig verringern wird. Allerdings werde der Anteil der 65-jährigen um fast 25 %  von 822 auf 1030 Personen ansteigen. Dem Wunsch der meisten Menschen, die im Alter zu Hause gepflegt werden möchten, entspringt die Idee, in Pappenheim als Ergänzung zum ambulanten Pflegedienst der Diakonie in Langenaltheim eine Tagepflege für Senioren anzubieten. Seit ihrer Eröffnung im September 2018 wird die Tagespflege in Pappenheim angenommen. Allerdings würden Tagespflegegäste aus Pappenheim selbst noch fehlen. Einen herzlichen Dank sprach Ungar-Hermann der Rummelsberger Diakonie für die Bereitstellung der Räume und dem Team der Tagespflege für ihre wunderbare Arbeit aus.

Die Grußworte für die Stadt Pappenheim überbrachte 1.Bürgermeister Uwe Sinn, der die Kooperation der beiden Diakonie-Träger lobte. „Wir brauchen in Pappenheim das Miteinander“, meinte Sinn. Die demographischen Zahlen würden ihn zwar etwas bedrücken, aber man rüste sich ja für die steigende Zahl der alten Menschen. So gehe die Stadt Pappenheim mit einer ambulanten Wohngemeinschaft im ehemaligen Bieswanger Schulhaus in Kooperation mit der Diakonie ein weiterer Schritt in die richtige  Richtung. Allerdings ziehe sich dieses Projekt wie Gummi, erklärte Sinn. Höchste Anerkennung sprach er den Betreibern der Tagespflege aus und lobte: „Das haben Sie wirklich toll gemacht“. Zu der Tatsache, dass bisher keine Tagespflegegäste aus Pappenheim hier sind, vermutete Sinn, dass es in Pappenheim noch nicht angekommen sei, dass es hier eine Tagespflege gibt.

Von einem guten Miteinander sprach auch Dominic Bader bei seinem Grußwort. Das Projekt zeige dass mehrere Angebote sehr gut nebeneinander und miteinander stehen können.

Gottes Schutz und Segen
„Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst“, diesen Satz aus dem 13. Psalm stellte Dekan Popp in den Mittelpunkt seiner Predigt bei der Segnung für die Tagespflegeeinrichtung. Der Mensch müsse Grundlagen haben, egal wie er zur Kirche stehe unterstrich der Dekan in seiner Andacht, in der er Gottes Schutz und Segen für die Tagespflege und alle die darin arbeiten und wohnen erbat.

Familiäre Atmosphäre
In einem sehr engagierten Vortrag stellte Anja Ast, die Leiterin der Tagespflege die Einrichtung vor. Diese ist Montag bis Freitag von 08:00 bist 16:00 geöffnet, wobei die morgendlichen Ankunftszeiten flexibel gestaltet werden können. Mit einem Frühstücksbuffet ist sichergestellt, dass auch Spätankömmlinge noch in aller Ruhe ausgiebig frühstücken können. Die Einrichtung hat auch einen eigenen Fahrdienst, der die Tagesgäste von zu Hause abholt und abends wieder zurückbringt.

Während des Aufenthalts genießen die Senioren eine professionelle Betreuung. Dies bezieht sich auf die besonderen Pflegebedürfnisse der Gäste, genauso wie auf ein abwechslungsreiches Beschäftigungsprogramm bei dem es u.a. eine biografische Betreuung, Aktivierung von Erinnerungen, Gedächtnistraining, Musik, Gesang und Sitztanz gibt. Für die altersgerechte körperliche Mobilität sorgen Bewegungsübungen, Spaziergänge und Übungen zur Trittsicherheit als Sturzprophylaxe. Der Aufenthalt beinhaltet Frühstück, Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen, wobei die alle Getränke des Tages beinhaltet sind.

Für die Zeit ihres Aufenthalts in der Tagespflege stehen den Gästen ausgebildete Betreuungs- und Pflegekräfte zur Seite, die in dem überschaubaren Kreis der Tagesgäste eine familiäre Atmosphäre schaffen. Die Kosten für die Tagesgäste richten sich nach dem jeweiligen Pflegegrad, wobei der Anteil der Pflegekasse angerechnet wird.

Die Einrichtungsleiterin Anja Ast steht für Beratungen und auch unverbindliche Anfragen gerne zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter Telefon 09143 – 8353351 oder per E- Mail unter tagespflege-pappenheim@diakonie-wug.de

Die Einrichtung konnten sich die geladenen Gäste nach den Grußworten bei Häppchen und Getränken in allen Details ansehen und sich von den Fachkräften erklären lassen.




Repair Café der Senioren- und Wohnberater

Die Senioren- und Wohnberater des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen laden am Freitag, 15. März um 14:00 Uhr wieder zum Repair Café in Weißenburg ein. Dabei nutzen die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater die Räume der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen (KISS) in der Westlichen Ringstraße 2 in Weißenburg. Jeder kann defekte Geräte ohne Anmeldung zur Reparatur in das Repair Café bringen. Die Reparaturleistungen sind kostenlos. Die Berater sehen auch für Fragen rund um das Thema Senioren bereit.

(LRA) Am Freitag, den 15. März, werden im Repair Café Weißenburg wieder gemeinsam kaputte Dinge repariert. Los geht es um 14:00 Uhr in der KISS Weißenburg, Westliche Ringstraße 2.

Die Palette an bisher instand gesetzten Dingen ist groß: Von Kaffeemaschinen, Flachbildschirmen, Akkuschraubern und Bügeleisen bis hin zu Kleidungsstücken, Musikinstrumenten sowie alten und neuen Radios war alles dabei. Mit großem Engagement, ansteckender Begeisterung und Tatkraft suchen die ehrenamtlichen Reparateure den Defekt und versuchen diesen gemeinsam mit dem Besitzer zu beheben. In den meisten Fällen mit Erfolg. Nicht alles kann repariert werden, aber ein Besuch im Reparaturcafé ist dennoch lohnenswert. Gemeinsam Dinge instand zu setzen macht Spaß, spart Geld, ist nachhaltig und man selbst lernt viel dazu.

Die Wartezeit kann man bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen gut überbrücken und derweil das quirlige Treiben im Repair Café beobachten oder nette Gespräche führen.

Jeder der seinen kaputt gegangenen Gegenständen, Geräten oder sonstigen Dingen eine zweite Chance geben möchte, kann den nächsten Reparaturtreff in Altmühlfranken besuchen. Er ist am Freitag, den 15. März 2019, von 14 bis 18 Uhr, in der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe, Westliche Ringstraße 2, in Weißenburg. Annahmeschluss ist um 17 Uhr.

In Gunzenhausen findet das nächste Repair Café am Freitag, 29. März und in Treuchtlingen am 05. April 2019 statt.

Titelfoto: Gerhard Fürbaß




Neues zur Senioren- und Wohnberatung in Altmühlfranken

Die Landkreisverwaltung hat unter Federführung der Freiwilligenagentur altmühlfranken die beiden Projekte ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige aus Altmühlfranken. Ziel dabei ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Ehrenamtliche Seniorenberater haben für sämtliche Fragen der älteren Generation ein offenes Ohr. Denn gerade der Alltag im Alter bringt ganz eigene Probleme, Fragen und Aufgaben mit sich: Wo bekomme ich bei Bedarf Hilfe im Haushalt und wer kann mich über meine Leistungsansprüche aufklären? Wer hilft mir beim Antrag für die Pflegekasse? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten und Aktivitäten aufrechtzuerhalten und am gesellschaftlichen Leben in meiner Stadt oder meinem Ort teilzunehmen? Wo kann ich mich in vertrauter Umgebung mit Freunden treffen, Erinnerungen austauschen oder Neues planen? Wo finde ich Freizeitmöglichkeiten, die zu mir passen?

Die ehrenamtlichen Seniorenberater sprechen mit den Betroffenen über diese Fragen und Probleme. Gemeinsam wird nach passenden Lösungen gesucht und bei Bedarf an professionelle Dienste und Hilfsangebote vermittelt.

Ehrenamtliche Wohnberater tragen dazu bei, dass älteren Menschen und Menschen mit Handicap ein selbstbestimmtes Verbleiben in ihrem vertrauten Wohnumfeld ermöglicht wird. Sie informieren und beraten insbesondere über Barrierefreiheit von Wohnungen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten rund um die Themen Sicherheit in Küche und Bad, Beseitigung von Stolperfallen zur Sturzvermeidung, Überwindung von Treppen und Türschwellen, gute Beleuchtung in der Wohnung, geeignete Handläufe und Haltegriffe, Tür- und Fensterlösungen, Telefon, Klingel und Sprechanlagen, intelligente Haustechnik, Notrufsysteme und Alltagshilfen.

Neben der Wohnanpassung beraten die ehrenamtlichen Wohnberater auch zu Finanzierungsfragen und Fördermittel zu geplanten Maßnahmen. Themen, die in Zukunft in der Beratung mehr Bedeutung gewinnen werden, sind die altersgerechte Gartengestaltung, alternative Wohnformen und Unterstützungsangebote bei unvermeidlichen Umzügen in eine barrierefreie Wohnung bzw. in ein passendes Seniorenheim.

Bisher wurde die ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung jeden Montag von 10:00 bis 12:00 Uhr in Weißenburg zu festen Zeiten angeboten. Zu dieser Sprechzeit konnten sich Seniorinnen und Senioren sowie pflegende Angehörige informieren.
Ab sofort können die Beratungsgespräche für Weißenburg und alle anderen Kommunen des Landkreises, bei der Freiwilligenagentur als zentrale Koordinationsstelle unter der Telefonnummer 09141 902-235 oder per Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de vereinbart werden.

In Treuchtlingen sind die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater neben individuellen Terminvereinbarungen zu den Sprechzeiten im Bürgerhausbüro anzutreffen. Diese sind jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.

In Gunzenhausen, einem weiteren Zentrum der Senioren- und Wohnberater in Weißenburg-Gunzenhausen, gab es auch bisher keine festen Sprechzeiten, hier galt schon immer die vorherige telefonische Terminvereinbarung.

Zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch können bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken als Koordinationsstelle Checklisten angefordert werden, die einen ersten Eindruck vermitteln, an welchen Stellen in der Wohnung oder im Wohnumfeld Barrieren bestehen, die beseitigt werden sollten. Die Beratungsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie wird unter Beachtung der Schweigepflicht durchgeführt und findet entweder im Beratungsbüro bei KISS Weißenburg, im Bürgerhausbüro in Treuchtlingen oder in der häuslichen Umgebung statt.

Zahlreiche weitere und umfangreiche Informationen für Seniorinnen und Senioren sowie für pflegende Angehörige sind im kostenlosen Seniorenwegweiser des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zu finden. Dieser ist im Landratsamt und bei allen Kommunen im Landkreis erhältlich.




Kostenlose Busfahrt zum Volksfest

Für die Seniorinnen und Senioren in  Pappenheim gibt es am Volksfestmontag seit vielen Jahren den Seniorennachmittag im Festzelt. Eingeladen zum Seniorennachmittag sind die Bürgerinnen und Bürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben.  Sie erhalten von der Stadt Pappenheim 1 Getränkegutschein und 1 Verzehrgutschein.
Für die Gäste aus den Pappenheimer Ortsteilen stellt die Stadt Pappenheim zwei Busse zur Verfügung, die von Senioren, ab dem 65. Lebensjahr kostenlos genutzt werden können.

Die Abfahrt der Busse in den jeweiligen Dörfern ist aus dem nachfolgenden Plan ersichtlich:

Die Rückfahrt der Busse in Pappenheim  erfolgt um 18:00 Uhr




Altersgerecht zu Hause wohnen

Möglichst lange im gewohnten Umfeld wohnen zu bleiben – wer wünscht sich das nicht? Die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater in Altmühlfranken beraten und unterstützen dabei. Fünfzehn davon haben sich nun zum Thema altersgerechte Assistenzsysteme weitergebildet.

 „Es gibt zahlreiche technische Lösungen, die im häuslichen Bereich den Alltag erleichtern und dazu beitragen, die Selbstständigkeit zu erhalten. Diese möchte ich Ihnen heute vorstellen“, begrüßte der Referent Patrick Ney vom Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover die anwesenden ehrenamtlichen Wohnberater aus dem Landkreis. Thema der Schulung war das sogenannte Ambient Assistend Living – dies steht für altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben.

Die möglichen Hilfsmittel sind vielfältig und umfassen neben den klassischen assistierenden Geräten wie Rampensysteme, Haltegriffe, Treppen- und Badelifter sowie altersgerechte Betten auch vernetzte Geräte, die einen Datenaustausch ermöglichen. Hierunter fallen beispielsweise sensorische Raum- und Vitalüberwachung, Alarmanlagen, Notrufmeldungen, Herd und Bügeleisen mit Abschaltsystem oder Medikamentenspender mit Erinnerungsfunktion.

„Vor allem der bekannte Hausnotruf hat sich in der Vergangenheit bewährt“, wissen die ehrenamtlichen Wohnberater. „Die technischen Hilfsmittel sollten je nach Einschränkung eingesetzt werden. Aber auch Kleingedrucktes sollte gelesen und Haftungsfragen geklärt werden“, riet Referent Patrick Ney.

Neben der richtigen und geübten Anwendung spielt auch die Bezahlbarkeit der technischen Hilfsmittel eine große Rolle. Hier gibt es verschiedene Anlaufstellen, die finanziell unterstützen. Pflegeversicherung, KfW-Bank oder Private Versicherer kommen zum Beispiel in Betracht. Mit einer guten Beratung gelingt es oft durch eine Mischfinanzierung auch umfangreichere Maßnahmen zu stemmen.

Die frisch geschulten und qualifizierten Wohnberater aus Altmühlfranken geben zu den verschiedenen altersgerechten Hilfsmitteln und den Finanzierungs- und Zuschussmöglichkeiten gerne Auskunft. Sie suchen gemeinsam mit der Seniorin bzw. dem Senior und auf Wunsch mit den Angehörigen nach individuellen und passgenauen Lösungen, um Hindernisse im Alltag älterer Menschen zu reduzieren.

Die Senioren- und Wohnberater sind am Montag von 10 bis 12 Uhr in den Räumlichkeiten der KISS in Weißenburg (Westliche Ringstraße 2) persönlich oder telefonisch unter 09141 874-6200 und in Treuchtlingen im Bürgerhausbüro (Am Schulhof 4) jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr persönlich oder telefonisch unter 09142 201974 erreichbar. Gerne kommen die Senioren- und Wohnberater auch zu einer Beratung nach Hause, hierfür koordiniert die Freiwilligenagentur altmühlfranken die Termine (Tel. 09141 902-235).




Reparieren statt entsorgen

(LRA) Das Repair Cafè Weißenburg öffnet am Freitag, den 09. Februar 2018, von 14:00 bis 18:00 Uhr wieder seine Pforten. Die fleißigen und ehrenamtlichen Handwerker stehen wieder für Reparaturen verschiedenster Art zur Verfügung. In den Rämen der KISS Weißenburg organisieren die ehrenamtlichen Seniorenberater dieses ganz besondere Angebot.

Haben Sie auch ein defektes Gerät zuhause, das Sie nicht wegschmeißen möchten? Oder ein Lieblingsteil, das geflickt werden müsste? Dann sind Sie in der Reparaturwerkstatt in der Westlichen Ringstraße 2 in Weißenburg richtig. Einmal im Monat wird dort gemeinsam getüftelt und repariert. Die Palette der instand gesetzten Gegenstände ist groß und reicht von elektronischen Geräten wie Toaster, Radiowecker, Bügeleisen oder Fernseher bis hin zu kaputten Reißverschlüssen. Oft bringen sich auch die Gäste mit ihrem Fachwissen ein und tauschen ihre Reparaturerfahrungen aus

„Natürlich lässt sich nicht alles reparieren, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert“, weiß die Koordinatorin des Repair Cafès, Margit Kleemann. Neben allerlei Experten, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, finden die Besucherinnen und Besucher Gleichgesinnte, so entstehen neue Bekanntschaften und auch Freundschaften. Gemeinsam wird viel gelacht und geredet, gemütlich Kaffee und Tee getrunken, Kuchen genascht und natürlich geschraubt, genäht, geklebt und gelötet. Es ist mehr als nur eine Reparaturwerkstatt.

Seit September 2017 findet das Repair Cafè Weißenburg einmal im Monat in den Räumlichkeiten der KISS Weißenburg statt. Durchgeführt wird es von den ehrenamtlichen Seniorenberaterinnen und –beratern im Landkreis. Die Koordination übernimmt die Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt. Die Nachfragen während der Winterpause haben gezeigt, dass das Repair Cafè bereits vermisst wurde.

Jeder, der gerne einen Beitrag zu Umweltschutz, Ressourceneinsparung und Nachhaltigkeit leisten möchte, ist am Freitag, den 09. Februar 2018 von 14:00 bis 18:00 Uhr, im Repair Cafè (Westliche Ringstraße 2, Weißenburg) willkommen.

Foto: Freiwilligenagentur altmühlfranken




Vorsorgevollmacht, und Wohnen im Alter

Am 26. Januar 2018, um 19:00 Uhr wird Michael Weiss, ehrenamtlicher Seniorenberater und Wohnungsberater beim Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Pappenheimer Haus der Bürger über das wichtige Thema Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Wohnen im Alter referieren.

TERMIN-INFORMATION

Freitag, 26. Januar 2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Pappenheim, 
Klosterstraße 14.
Eintritt frei, Spenden sind
herzlich willkommen.

Mit dem Thema stellt der  Kunst- und Kulturverein Pappenheim eine Problematik  im Mittelpunkt, die  gerne etwas verdrängt wird, aber trotzdem manchmal unerwartet schnell wichtig werden kann: Vorsorge treffen für Unfall, Krankheit und Alter.

Michael Weiss wird erläutern, was alles zu bedenken ist, wenn man eines Tages nicht mehr in der Lage ist, seine Zukunft selbst zu bestimmen, wie man einen Bevollmächtigten für sich finden und aussuchen soll, was bei der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung alles zu beachten ist und wie diese wichtigen Dokumente in die richtige Form gebracht werden können.

Im zweiten Teil des Vortrages geht es um altersgerechtes Wohnen, vor allem darum, was baulich möglich ist, um möglichst lange in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben zu können. Da diese Maßnahmen häufig viel Geld kosten, wird Michael Weiss auch auf öffentliche Fördermöglichkeiten verweisen und erläutern, was bei der Antragstellung alles zu berücksichtigen ist.

 

 




Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung

Die Landkreisverwaltung hat unter Federführung der Freiwilligenagentur altmühlfranken die beiden Projekte Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige aus Altmühlfranken. Ziel dabei ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

(LRA) Ehrenamtliche Seniorenberater haben für sämtliche Fragen der älteren Generation ein offenes Ohr. Denn gerade der Alltag im Alter bringt ganz eigene Probleme, Fragen und Aufgaben mit sich: Wo bekomme ich bei Bedarf Hilfe im Haushalt und wer kann mich über meine Leistungsansprüche aufklären? Wer hilft mir beim Antrag für die Pflegekasse? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten und Aktivitäten aufrechtzuerhalten und am gesellschaftlichen Leben in meiner Stadt oder meinem Ort teilzunehmen? Wo kann ich mich in vertrauter Umgebung mit Freunden treffen, Erinnerungen austauschen oder Neues planen? Wo finde ich Freizeitmöglichkeiten, die zu mir passen?

Die Ehrenamtlichen Seniorenberater sprechen mit den Betroffenen über diese Fragen und Probleme. Gemeinsam wird nach passenden Lösungen gesucht und bei Bedarf an professionelle Dienste und Hilfsangebote vermittelt.

Ehrenamtliche Wohnberater tragen dazu bei, dass älteren Menschen und Menschen mit Handicap ein selbstbestimmtes Verbleiben in ihrem vertrauten Wohnumfeld ermöglicht wird. Sie informieren und beraten insbesondere über Barrierefreiheit von Wohnungen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten rund um die Themen Sicherheit in Küche und Bad, Beseitigung von Stolperfallen zur Sturzvermeidung, Überwindung von Treppen und Türschwellen, gute Beleuchtung in der Wohnung, geeignete Handläufe und Haltegriffe, Tür- und Fensterlösungen, Telefon, Klingel und Sprechanlagen, intelligente Haustechnik, Notrufsysteme und Alltagshilfen.

Neben der Wohnanpassung beraten die Ehrenamtlichen Wohnberater auch zu Finanzierungsfragen und Fördermittel zu geplanten Maßnahmen. Themen, die in Zukunft in der Beratung mehr Bedeutung gewinnen werden, sind die altersgerechte Gartengestaltung, alternative Wohnformen und Unterstützungsangebote bei unvermeidlichen Umzügen in eine barrierefreie Wohnung bzw. in ein passendes Seniorenheim.

Zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch können bei der Koordinationsstelle (Freiwilligenagentur altmühlfranken), Checklisten angefordert werden, die einen ersten Eindruck vermitteln, an welchen Stellen in der Wohnung oder im Wohnumfeld Barrieren bestehen, die beseitigt werden sollten. Die Koordinationsstelle ist als kommunale Wohnberatungsstelle Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnanpassung e.V.. Die Beratungsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Die Vermittlung zu den geschulten, ehrenamtlichen Senioren- oder Wohnberatern erhalten Sie entweder in der Sprechstunde der Freiwilligenagentur altmühlfranken immer montags von 10 bis 12 Uhr,
per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de, oder
telefonisch unter 09141 874-6200 oder 09141 902-235.

Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie wird unter Beachtung der Schweigepflicht durchgeführt und findet entweder im Beratungsbüro bei KISS Weißenburg oder in der häuslichen Umgebung statt.

 




Informationsabend über pflegerischen Versorgung im Alter

Am Montag den 10.07.2017 um 19.00 Uhr findet im Haus des Gastes in Pappenheim ein Informationsabend der Zentralen Diakoniestation statt, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Angesprochen werden unter anderem die aktuellen Änderungen der Pflegeversicherung sowie verschiedene Unterstützung- und Versorgungsmöglichkeiten im Alter wie z.B. ambulant betreute Wohngemeinschaften. Diakonie-Geschäftsführer Martin Ruffertshöfer und Markus Ungar-Hermann, Leiter der Altenhilfe, freuen sich auf eine rege Teilnahme und interessante Gespräche.