Unfall erst nach 2 Stunden gemeldet

Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle wurden gegen eine 18 Jahre alte Fahranfängerin aus dem Landkreis Eichstätt eingeleitet, die am Sonntag, 07.08.2016, gegen 16.30 Uhr, in der Stadtparkstraße einen Verkehrsunfall mit ca. 4000 EURO Sachschaden verursacht hatte und zunächst weitergefahren war, sich dann aber ca. 2 Stunden später bei der Polizei meldete.
Ein 73-jähriger Rentner aus dem Donau-Ries-Kreis stellte bei der Rückkehr an seinem geparkten Pkw fest, dass jemand derart heftig gegen das Heck des Fahrzeugs gefahren war, dass der schwere Mercedes ca. 40 cm nach links versetzt wurde. Eine Zeugin hatte nach dem Verkehrsunfall einen schwarzen Kleinwagen mit hoher Geschwindigkeit wegfahren sehen. Gegen 18.30 Uhr meldete sich die 18-jährige Fahrzeugführerin bei der PI Treuchtlingen. Gegen die junge Frau wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet, ihren Führerschein durfte sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft behalten.




Unberechtigte Geldabhebungen

Eine 57-jährige Frau aus Pappenheim erstattete Anzeige gegen Unbekannt, da mit den Kreditkartendaten ihrer VISA-Karte unberechtigterweise drei Abhebungen im Gesamtwert von fast 100 EURO getätigt wurden. Wie der oder die Täter an die Daten der Kreditkarte gekommen waren, ist bislang nicht bekannt. Die Karte wurde zwischenzeitlich gesperrt und es wurden Ermittlungen beim Empfänger des Geldes eingeleitet.




TÜV um 8 Jahre überschritten

Am Mittwoch, 27.07.2016, gegen 14.30 Uhr, beanstandete eine Streifenbesatzung in der Charlotte-Nestler-Straße in Pappenheim einen Pkw-Anhänger, da der TÜV abgelaufen war. Die Prüfplakette an dem Anhänger zeigte 5/2008. Der Fahrzeughalter, ein 42 Jahre alter Mann aus dem benachbarten Landkreis Eichstätt, hatte offensichtlich übersehen, dass bei seinem selten genutzter Anhänger der TÜV um mehr als 8 Jahre überschritten war. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 60 EURO rechnen. Günstig für den Fahrzeughalter wirkt sich aus, dass nach einer Überziehungszeit von mehr als 8 Monaten das Bußgeld nicht mehr weiter steigt.




Verteilerkasten mutwillig beschädigt

In der Zeit vom 23.07.16 bis 27.07.16 trat ein bislang unbekannter Täter gegen einen Verteilerkasten in Pappenheim in der Friedensstraße. Dabei ging die Klappe im Sockelbereich zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden i.H.v. ca. 1000 Euro.

Wer kann Hinweise geben?




Feuerwerksbatterie mit Unrat verbrannt

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim musste am Dienstag, 26.07.2016, gegen 19.30 Uhr zu einem Einsatz nach Zimmern ausrücken.
Eine Frau hatte in Zimmern, nahe der Altmühl eine Feuerstelle bemerkt. Zunächst versuchte die Mitteilerin das Feuer selbst zu löschen, sah dann aber hiervon wieder ab, nachdem es zu mehreren „kleinen Explosionen“ in dem Feuer gekommen war. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte ein Anwohner an der Feuerstelle Unrat verbrannt und dabei auch eine Feuerwerksbatterie in das Feuer geworfen, was zu den Explosionen führte. Der Brand wurde von der Feuerwehr Pappenheim gelöscht. Der Sachverhalt ist jetzt Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.




Zeitungsausträgerin schwer verletzt

Am Montag, 25.07.2016, gegen 04.35 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine 64-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Die Frau, die Zeitungen austrägt, fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Gehsteig von der Schützenstraße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. Hierbei übersah sie im Kurvenbereich ein mobiles Verkehrszeichen, das anlässlich des Volksfestes aufgestellt und offensichtlich mutwillig umgeworfen worden war. Sie prallte mit ihrem Fahrrad gegen das umgeworfene Verkehrszeichen, stürzte und zog sich eine schwere Handverletzung zu.

Im Nahbereich wurde ein weiteres Verkehrszeichen aufgefunden, das der oder die Täter abmontiert hatte(n). Die Verkehrszeichen wurden zur Spurensicherung sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr eingeleitet.

Wer kann Angaben zu dem oder den Täter(n) machen? Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




Mit Holzscheit auf den Kopf geschlagen

Eine Auseinandersetzung  beim Pappenheimer Volksfest hat die Polizeiinspektion Treuchtlingen zu bearbeiten. Sie bittet um Zeugenhinweise.

Am Samstag, gegen 01.40 Uhr soll ein bislang unbekannter Täter einem  26-jährigen im Bereich der Schützenstraße mit einem Holzscheit auf den Kopf geschlagen haben. Der Geschädigte und ein weiterer Zeuge standen unter Alkoholeinfluss.  Der oder die Angreifer sollen in einer Gruppe aufgetreten sein.  Hinweise über Beobachtungen bitte an die Polizei in Treuchtlingen.




„Benzinbettler“ kontrolliert

Am Donnerstag, 21.07.2016, gegen 15.15 Uhr, gingen mehrere Mitteilungen bei der PI Treuchtlingen ein, dass auf der B 2, Höhe Franken-Schotter, ein Pkw-Fahrer andere Verkehrsteilnehmer um Geld anbettelt, da er angeblich kein Geld und kein Benzin mehr hätte. Kurze Zeit später konnte eine Streife das Fahrzeug auf der Bundesstraße anhalten und kontrollieren. Der 24 Jahre alte rumänische Staatsbürger, der im Raum Hanau wohnt, führte ausreichend Bargeld mit und hatte einen halbvollen Tank. Zu seinem Verhalten gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern kurz vorher, machte er keine Angaben. Dem Mann wurde ein Platzverweis erteilt.




Info-Stand zum Thema Verkehrssicherheit

Zusammen mit der Sparkasse und der Verkehrswacht Weißenburg sowie der Stadtverwaltung Treuchtlingen veranstaltet die Polizeiinspektion Treuchtlingen am kommenden Freitag ihren Aktionstag „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Info-Stand am Freitag, 22.07.2016, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, in Treuchtlingen, Bahnhofstraße, Höhe Sparkasse. Auch für sonstige Fragen rund um den Straßenverkehr stehen die Polizeibeamten am Stand zur Verfügung.

Für Bayern als Flächenland mit einem Straßennetz von 132 106 Kilometern Länge ist Mobilität für uns alle ein hohes Gut und jeder einzelne von uns ist täglich auf ein funktionierendes und vor allem sicheres Verkehrsnetz angewiesen – ob in der Freizeit oder im Beruf. Das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 hat das Ziel, die Unfallzahlen insgesamt und die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den Zahlen von 2011 um 30 Prozent zu senken. Vor dem Hintergrund von annähernd 1000 Verkehrsunfällen täglich in Bayern im Jahr 2011, bei denen 780 Menschen getötet wurden, bedeutet dies ein anvisiertes Ziel von weniger wie 550 Verkehrstoten im Jahr bis  zum Jahr 2020. Dass wir auf einem guten Weg sind belegen die Unfallzahlen aus der Verkehrsstatistik 2015, wo für das Jahr 2015 in Bayern 614 Verkehrstote zu beklagen waren. Trotz alledem dürfen wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen die Straßen und den Verkehr sicherer zu machen.

Zusammen mit der Sparkasse und der Verkehrswacht Weißenburg sowie der Stadtverwaltung Treuchtlingen veranstaltet die Polizeiinspektion Treuchtlingen am kommenden Freitag ihren Aktionstag „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger und Kinder, sowie Zweiradfahrer, ganz gleich ob motorisiert oder nicht, haben keinen oder nur wenig Schutz wenn ein Verkehrsunfall passiert. Sie haben keine „Knautschzone“, die sie bei einem Unfall vor schweren Verletzungen schützen könnte. Das Motto muss also heißen: „Der Stärkere gibt nach!“

Helle Kleidung und Reflektoren können hier genauso Schutz bieten, wie Verkehrseinrichtungen so zum Beispiel Fußgängerüberwege, Überquerungshilfen, Ampeln sowie Über- und Unterführungen. Gerade Kindern gegenüber sollten erwachsene Verkehrsteilnehmer stets ein Vorbild sein und sich an Verkehrsregeln halten.

Zusätzlich zu wertvollen Verhaltenstipps können Besucher am Stand der PI Treuchtlingen am Freitag, 22.07.2016, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, vor der Sparkasse in der Bahnhofstraße an einem attraktiven Gewinnspiel teilnehmen. Die Preise wurden von BMW, den bayerischen Sparkassen sowie der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zur Verfügung gestellt. So gibt es Freikarten für die bayerischen Schlösser, Sparkassenbücher, Fahrradhelme und Radlerkarten zu gewinnen. Der Hauptpreis ist ein BMW Mini Cabrio, das unter allen Teilnehmern bayernweit verlost wird. Der Einsendeschluss des Gewinnspiels ist der 31.10.2016.

 




Dumm gelaufen

Mit einem ganz besonders hartnäckigen und uneinsichtigen  Verkehrssünder hatten sich gestern die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen zu beschäftigen.

Am Dienstag, 19.07.2016, gegen 08.45 Uhr, fiel einer Streifenbesatzung auf der B 2, Höhe Abzweigung der WUG 11 in Richtung Osterdorf – Pappenheim, eine Oberklassenlimousine auf, deren Fahrer trotz bestehenden Verbotes einen anderen Pkw überholte und mit hoher Geschwindigkeit weiter in südliche Richtung fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle in Dietfurt konnte der 42-jährige Nürnberger keinen Führerschein vorzeigen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer ein rechtskräftiges Fahrverbot bis 29.07.2016 bestand und er seinen Führerschein deshalb bei der Zentralen Bußgeldstelle abgegeben hatte. Im Gespräch erklärte der 42 Jahre alte Mann den Beamten, dass er es sehr eilig hätte, da er dringend zu einem Gerichtstermin müsse. Bei den weiteren Recherchen stellten die Polizeibeamten fest, dass die Einlassungen des Fahrers stimmten und er tatsächlich einen Termin bei Gericht hatte und zwar als Angeklagter wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gegen den offensichtlich uneinsichtigen Nürnberger wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und sein Pkw verkehrssicher abgestellt. Seinen Gerichtstermin musste er verschieben lassen bis ein verständigter „Ersatzfahrer“ mit Führerschein ihn abholte und zum Gericht fuhr.




Nach Kaisheim eingeliefert

Anlässlich einer anderweitigen Sachbearbeitung am Donnerstag, 14.07.2016, gegen 11.00 Uhr, wurde in Pappenheim ein 29 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorliegt. Der 29-jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt Kaisheim eingeliefert.




Kleinkraftradfahrer schwer verletzt

Ein 23-jähriger Kleinkraftradfahrer aus Langenaltheim wurde am Mittwoch, 13.07.2016, gegen 16.55 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2217 schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Altmühlfranken nach Gunzenhausen geflogen. Eine 65 Jahre alte Kraftfahrerin aus dem Altlandkreis Gunzenhausen befuhr die Staatsstraße 2217 von Langenaltheim kommend und wollte nach links auf die B 2 in Richtung Nürnberg einbiegen. Hinter ihrem Pkw hatte sich ein 59 Jahre alter Mörnsheimer auf der Abbiegespur eingeordnet. Beim Abbiegen übersah die Frau den 23-jährigen Zweiradfahrer, der aus Richtung Höfen kommend mit seinem Kleinkraftrad die Staatsstraße in Richtung Langealtheim befuhr. Das Zweirad prallte in die hintere, rechte Fahrzeugseite des abbiegenden Pkw und wurde gegen den, auf der Abbiegespur stehenden Pkw geschleudert. Der Kleinkraftradfahrer, der einen Schutzhelm, aber keine Schutzkleidung trug, wurde schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7000 EURO.