Alkohol am Steuer

Am Mittwoch, 20.11.2019, gegen 20.15 Uhr, wurde in der Bahnhofstraße in Pappenheim ein 66-jähriger Pkw-Fahrer von der Polizei kontrolliert. Bei der Überprüfung wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter freiwilliger Alkotest am gerichtsverwertbaren Alkomaten bei der Inspektion in Treuchtlingen ergab einen Wert von 0,27 mg/l. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt unterbunden und es erwartet ihn eine Geldbuße und ein Fahrverbot.




Feuerwehr wieder in Sache Ölspur unterwegs

Die Feuerwehren von Bieswang und Pappenheim waren erneut im Einsatz um eine Olspur, diesmal in Bieswang abzudecken.

Ein 47-jähriger Pkw-Fahrer wollte in Bieswang von Zimmern kommend nach rechts in die Weißenburger Straße einbiegen. Hierbei entglitt ihm kurzzeitig das Lenkrad. Deshalb steuerte er auf die Verkehrsinsel und beschädigte ein Verkehrsschild. Beim Pkw des Unfallverursachers riss hierbei der Tank auf. Die alarmierten Feuerwehren aus Bieswang und Pappenheim mussten eine 150 Meter langen Ölspur abbinden. Auch das Wasser-wirtschaftsamt wurde eingebunden da nicht auszuschließen war, dass Öl und Kraftsoff ins Erdreich gelangte. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 2500 Euro.




Ölspur in der Altstadt

Am Freitagnachmittag befuhr eine 70jährige Pkw Fahrerin  aus Langenaltheim in Pappenheim die Bahnhofstraße in Richtung Rathaus. Schon in der Bahnhofstraße verlor der Pkw aufgrund eines technischen Defektes der Servolenkung größere Mengen Öl. Auf Höhe der Fa. Schindler ließ sich der Pkw nur noch schlecht um die Kurve lenken. Als die Pkw Fahrerin  kurz beim Rathaus anhielt, bemerkte sie, dass sie eine längere Ölspur hinter sich hergezogen hatte. Das Öl wurde von Einsatzkräften der FFW Pappenheim abgebunden um eine größere Verkehrsgefahr zu verhindert.




Verletzungen nach Verkehrskonflikt

Kratzwunden im Gesicht und eine blutende Lippe sind das vorläufige Ergebnis einer Auseinandersetzung in Pappenheim, die sich aus einem Verkehrskonflikt auf der Bundesstraße 2 bei Treuchtlingen ergeben hatte.

Am Mittwoch, 06.11.2019, gegen 18.15 Uhr, eskalierte ein Verkehrskonflikt zwischen einer Pkw-Fahrerin und einem Pkw-Fahrer, der sich auf der B 2 im Bereich Treuchtlingen ereignete.

Der 44 Jahre alte Pkw-Fahrer aus Pappenheim befuhr die B 2 von Weißenburg in Richtung Treuchtlingen als ein Fahrzeug hinter ihm so dicht auffuhr, dass er das vordere Kennzeichen nicht mehr lesen und die Scheinwerfer des nachfolgenden Pkw nicht mehr sehen konnte. Der 44-jährige wollte dann im beginnenden zweispurigen Bereich einen vor ihm fahrenden Lkw als erstes Fahrzeug überholen. Plötzlich zog die 44-jährige Fahrzeugführerin des dicht hinter ihm fahrenden Pkw nach links und überholte ihrerseits, den Pkw des 44-Jährigen und den Lkw.

Der Mann fühlte sich durch dieses Verhalten der Pkw-Fahrerin gefährdet und genötigt. Da beide Beteiligten aus Pappenheim stammen, fuhr der 44-jährige der Frau bis zu ihrer Wohnung nach und stellte sie vor dem Haus zur Rede. Im Verlauf des Streitgespräches kamen dann noch zwei weibliche Angehörige der Frau hinzu.
Im weiteren Verlauf des „Verkehrsgespräches“ folgten dann gegenseitige Körperverletzungen, heißt es in einer Polizeimeldung.

Bei der Auseinandersetzung erlitt der 44-Jährige  blutende Kratzwunden im Gesicht ein 13 Jahre altes Mädchen trug nach einem Faustschlag eine blutende Lippe davon. Zur Klärung des Sachverhaltes sind weitere polizeiliche Vernehmungen notwendig. Wegen  gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und anderer Delikte ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.




Großeinsatz nach Notrufmissbrauch gefilmt

Ein 18-jähriger Treuchtlinger hat gestern durch eine mutwillig falschen Notruf den Großensatz von Rettungskräfte  ausgelöst und mit dem Handy die ausrückende Feuerwehr gefilmt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Am Samstag, 02.11.19, um 18:34 Uhr, setzte ein 18-Jähriger in Treuchtlingen einen Notruf ab in dem er den Brand eines Dachstuhls mitteilte.
Daraufhin fuhren zwei Streifen der Polizei, der Rettungsdienst mit Notarzt und die Feuerwehr Treuchtlingen mit mehreren Fahrzeugen und etwa 20 Einsatzkräften  zu dem gemeldeten  Einsatzort.
Vor Ort  konnte allerdings kein Brand festgestellt werden. “Es handelte sich offensichtlich um einen Fake-Anruf“ hießt es im Polizeibericht.

Über die Standortfeststellung konnte das Mobiltelefon des Anrufers geortet und in der Nähe des Feuerwehrhauses Treuchtlingen lokalisiert werden. Bei der Fahndung im dortigen Bereich fielen der Polizei drei Jugendliche, ein 18-jährige Treuchtlinger, eine 17-jährige Treuchtlingerin, sowie eine 16-Jährige aus Ellingen  auf, die dann am Wallmüllerplatz kontrolliert wurden. Durch die Überprüfung der mitgeführten Mobiltelefone stellte sich heraus, dass der junge Mann mit dem Handy der 16-jährigen den Notruf abgesetzt und die ausrückenden Feuerwehr-Kräfte anschließend gefilmt hat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde er zuvor von der 16-jährigen angestiftet bzw. bei seiner Tat unterstützt.
Gegen die beiden wird nun wegen Missbrauchs von Notrufen ermittelt.




Polizei warnt vor falschen Berufskollegen

In letzter Zeit mehren sich Anrufe von falschen Polizeibeamten, welche vorwiegend ältere Menschen für ihre Betrugsabsichten ausspionieren wollen. Vor dieser Betrugsmasche warn die Polizei dringend. Erst kürzlich gab es in einem Pappenheimer Ortsteil einen derartigen Ausspähversuch.

Bei einer 74-jährigen Frau  in einem Pappeheimer Ortsteil meldete sich per Telefon eine männliche Person, die sich als „die Polizei“ ausgab. Dieser Polizist erzählte, dass es in der Nachbarschaft der Frau eine Festnahme gegeben habe, wobei auch  große Vermögenswerte sichergestellt worden seien.

Der falsche Polizist fragte sie auch, ob bei ein Unberechtigter bei ihr war und ob sie  Schmuck und Bargeld im Haus hätte.“ Als sie dies vehement verneinte, gab der angebliche Polizist auf“, teilt die Polizei mit.




Von mehreren Staatsanwaltschaften gesucht

In Gundelsheim bei Treuchtlingen hat die Polizei einen jungen Niederländer festgenommen, der als Bettler unterwegs war und offenbar ein Fahrzeug entwenden wollte.

Am Montag, 28.10.2019, gegen 21.00 Uhr, teilten Bewohner in Gundelsheim mit, dass dort ein Mann von Haus zu Haus geht, um zu betteln. In einem Garten startete der „Bettler“ dann einen unversperrten Pkw, nachdem er einen Ersatzschlüssel gefunden hatte und wollte mit dem Fahrzeug aus dem Hofraum fahren. Dies gelang ihm nicht, da an dem SUV ein Anhänger angebracht war und der Beschuldigte mit diesem nicht rückwärts rangieren konnte. Zwischenzeitlich war eine Streifenbesatzung eingetroffen, die den 22-jährigen Holländer, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland umherzieht, festnehmen konnte. Zur weiteren Abklärung wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der junge Mann wegen Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen u. a. von verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Gegen ihn wurde ein Er-mittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde der 22-jährige Hol-länder nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder aus dem polizeilichen Ge-wahrsam entlassen.




Mit Feuerwehrauto vor Geschwindigkeitsmessung geschützt

Zu einem kuriosen Zusammentreffen von Polizei, Feuerwehr und einem kommunalem Geschwindigkeitskontrolleuer kam es kürzlich in einem Treuchtliger Ortsteil. Ein 31-jähriger Feuerwehrmann stellte das Feuerwehrfahrzeug vor das Messgerät.

 Am Samstagvormittag führte ein kommunales Messkommando Geschwindigkeitsmessungen für die Stadt Treuchtlingen in einem Ortsteil durch. Ein Mitglied der dortigen Ortsteilfeuerwehr parkte absichtlich das Feuerwehrfahrzeug direkt vor dem Messgerät und verhinderte soeine Messung. Zudem warnte der 31jährige Feuerwehrmann den fließenden Verkehr durch entsprechende Gesten vor der Messung.

Es kam zu einem verbalen Streit zwischen dem Messbeauftragten und dem 31jährigen, so dass die Polizei hinzugezogen werden musste.

Der 31jährige zeigte sich gänzlich abgeneigt von der Verkehrsüberwachung und meinte „er müsse als Feuerwehr seine Landsleute schützen“. „Der Vorfall wird Gesprächsbedarf bei der Stadt Treuchtlingen nach sich ziehen“, heißt es im Polizeibericht.




Seniorin um 30.000 Euro betrogen

Mit einem perfiden Telefontrick wurde eine Seniorin aus Treuchtlingen bereits am 24.10.19 um mehrere Tausend Euro betrogen. Die Polizei warnt vor ähnlichen Maschen der Trickbetrüger.

Ein unbekannter Täter meldete sich telefonisch bei der älteren Dame und gab sich als Freund der Familie zu erkennen. Er hätte einen Unfall in Ansbach und benötige dringend Geld. Er werde das Geld schnellstmöglich zurückzahlen.

Als sich die Geschädigte zu einer Zahlung bereit erklärte, sagte der Anrufer, dass er einen Bekannten zur Abholung vorbeischicken werde und dass die Geschädigte niemandem davon erzählen soll. Kurz darauf erschien eine männliche Person (ca. 30 Jahre, 170cm, Brillenträger) bei der Geschädigten und holte einen fünfstelligen Betrag ab.

Im Laufe des Tages kam es zu zwei weiteren Anrufen und die Geschädigte übergab dem Abholer noch zweimal mehrere Tausend Euro, wobei sie einen Teil davon extra bei ihrer Hausbank abheben musste.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 30.000,- Euro.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut auf das Phänomen „Enkeltrick“ bzw. „Bekanntentrick“ bzw. „Falscher Polizeibeamter“ hin. Hierbei werden gezielt Senioren kontaktiert und unter Vorspiegelung eines Verwandtschafts- oder Bekanntschaftsverhältnisses um Geld gebeten oder von angeblichen Polizeibeamten zur Übergabe ihrer Wertsachen aufgefordert, da ein Einbruch unmittelbar bevor stehe. Es handelt sich hierbei um sehr lukrative Betrugsmaschen.

Insbesondere Senioren werden aufgefordert am Telefon keine Auskünfte über Wertsachen zu geben bzw. Geld an vermeintliche Verwandte zu versprechen, kein Bargeld an Unbekannte zu übergeben. Wenden Sie sich bei solchen Anrufen stets an die Polizei.




Entlaufener Bulle löst Großeinsatz aus

Am Donnerstag, 17.10.2019, gegen 07.30 Uhr, hielt ein ausgerissener Bulle die Einsatzkräfte auf Trapp und beeinträchtigte den morgendlichen Berufsverkehr. Das ausgewachsene Tier war am Schlachthaus am Mühlfeldweg entkommen und lief auf den Gleisen in Richtung Bahnhof.
Erste verständigte Streifenbesatzungen hatten schnell Sichtkontakt mit dem stattlichen Bullen, der sich im Bereich der Rangiergleise am Bahnhof Treuchtlingen aufhielt.
Über die Notfallleitstelle der Bahn wurden Gleissperrungen und Langsamfahrten der Züge veranlasst. Da sich aufgrund des Schulbeginnes der Grundschule sehr viele Kinder und Fußgänger im Bereich der Wettelsheimer Straße / Ansbacher Straße befanden entschloss sich die Einsatzleitung das aufgeregte Tier im Bereich der Rangiergleise zu halten, da ein gefahrloses Erschießen des Tieres zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war. Mit starken Polizeikräften wurden Straßen im Bereich gesperrt und der Verkehr abgeleitet.
Gegen 08.30 Uhr konnte der Bulle im Bereich der Schrebergärten / Parkfläche oberhalb der Moschee gefahrlos erlegt werden.




Dachschaden in der Charlotte-Nestler-Straße

Polizei sucht Zeugen.
Während der vergangenen Wochen wurde in Pappenheim das Dach einer Garage in der Charlotte-Nestler-Straße beschädigt. Mehrere Dachziegel lagen im Bereich der Beschädigung auf dem Boden.

Bei der Tatortbesichtigung durch die Polizei konnte nicht geklärt werden, ob der Schaden durch ein Fahrzeug oder durch eine mutwillige Sachbeschädigung entstanden ist.

Hinweise werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Nackten Fußgänger aufgegriffen

Am Sonntag, 06.10.2019, gegen 16.15 Uhr, gingen bei der Polizei in Treuchtlingen mehrere Mitteilungen ein, dass in der Wettelsheimer Straße ein nackter Mann unterwegs ist.
Eine Streifenbesatzung fand vor Ort zunächst zwar abgelegte Kleidung, aber keinen Mann. Bei der weiteren Absuche fanden die Polizeibeamten in der Fußgängerunterführung zwischen Wettelsheimer Straße und Ringstraße einen 27-Jährigen aus dem Landkreis Augsburg, der dort nackt, zitternd und bewusstlos auf dem Boden lag.
Nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde der Mann an den Rettungsdienst übergeben, der ihn mit Verdacht auf eine Drogenvergiftung ins Krankenhaus Weißenburg einlieferte. Bezüglich des Vorfalles wurde das Gesundheitsamt zur Prüfung weiterer Maßnahmen in Kenntnis gesetzt.