Traktor geriet in Brand

Am Dienstag, 09.03.2021, gegen 18.45 Uhr, ließ sich bei einem37 Jahre alten Traktor in Pappenheim aufgrund eines technischen Defektes die Zündung nicht mehr abschalten und geriet anschließend innerhalb kurzer Zeit in Brand.

Der Brand konnte durch den Eigentümer schnell mittels Feuerlöscher abgelöscht werden. Die herbeigerufene Feuerwehr musste hierbei nicht mehr ein-greifen. Die Feuerwehr klemmte jedoch die Zündkabel ab und schleppte den Traktor zum Abkühlen aus der Garage in den Außenbereich. Am Traktor entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Ein Gebäudeschaden entstand nicht.




Mahnung wegen illegaler Machenschaften

Ein 39-jähriger Mann aus Pappenheim erstattete bei der Polizei Betrugsanzeige, weil er mehrere Mahnungen für eine Monatsabrechnung des Onlinehandels Amazon erhalten hatte. Allerding hatte der Anzeigeerstatter noch nie etwas bei Amazon bestellt.

Nach den Mahnschreiben hätte der Anzeigenerstatter angeblich Waren für insgesamt über 100 EURO bestellt und nicht bezahlt. Da die Polizei davon ausgeht, dass sich ein Betrüger seiner Daten bedient hat, sind jetzt strafrechtliche Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet.




Steinwurf in der Herrenschmiedgasse

 Am Mittwoch, 24.02.2021, im Zeitraum von 01.30 Uhr bis 05.30 Uhr, wurde in der Pppenheimer Stadtvogteigasse bei einem Mehrfamilienwohnhaus mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeworfen. Es entstand ein Schaden von ca. 500 EURO. Für die polizeilichen Ermittlungen nach dem bislang unbekannten Täter erbittet die Polizeiinspektion Treuchtlingen Hinweise  unter Telefon 09142/9644-0.




Restmülltonne geklaut

Im Pappenheim ist An der Stöß in der Zeit vom 16.02. bis 19.02.2021 in einem Mehrfamilienhaus eine Restmülltonne entwendet worden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Treuchtlingen (09142-96440) entgegen.




Verkehrsunfall durch Straßenglätte

Am Donnerstag, 18.02.2021, gegen 06.30 Uhr, befuhr ein 28-jähriger Pkw-Fahrer die Staatsstraße 2230 von der B 2 in Richtung Pappenheim. In einer Rechtskurve verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte links gegen die dortige Betonmauer. Anschließend versuchte er, dem entgegenkommenden Pkw einer 34-jährigen Pappenheimerin auszuweichen, prallte aber mit dem Heck seines schleudernden Pkw gegen die Front des Fahrzeugs der Geschädigten.
Beide Unfallfahrzeuge wurden erheblich beschädigt, es entstand ein Sachschaden von ca. 19.000 EURO. Verletzt wurden die beiden Unfallbeteiligten nicht.




Kriminalpolizei hob mutmaßliche Schleuserbande aus

Am vergangenen Donnerstag (11.02.2020) nahmen Einsatzkräfte in Mittelfranken vier junge Männer fest. Sie stehen in Verdacht, den Transport syrischer Flüchtlinge nach Deutschland organisiert zu haben.Nach monatelangen intensiven Ermittlungen hat die Nürnberger Kriminalpolizei eine mutmaßliche Schleuserbande ausgehoben.

(PP MFR) Bereits im November 2020 hatten sich für das Nürnberger Fachkommissariat erste Hinweise auf eine Schleuserbande ergeben, die von Mittelfranken aus die illegale Einreise syrischer Flüchtlinge von Österreich nach Deutschland koordiniert und teilweise durchgeführt haben sollte. Im Zuge umfangreicher operativer Maßnahmen und in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizeiinspektion Passau sowie dem Landeskriminalamt Oberösterreich gelang es den Ermittlern schließlich, vier Hauptverdächtige im Alter von 19 – 23 Jahren zu identifizieren. Aufgrund mehrerer Aussagen bereits festgenommener Schleuser verdichtete sich die Beweislage gegen die Tatverdächtigen zuletzt derart, dass vom Amtsgericht Ansbach Durchsuchungsbeschlüsse für deren Wohnungen erlassen wurden.

Als der Kriminalpolizei darüber hinaus konkrete Hinweise dafür vorlagen, dass am vergangenen Donnerstag (11.02.2021) erneut eine Schleusung durchgeführt werden sollte, reagierten die Ermittler und vollstreckten die vorliegenden Beschlüsse. Mit Einsatzkräften des Unterstützungskommandos der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchsuchten sie insgesamt vier Wohnungen in Nürnberg und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In einem etwa 40 m2 großen Appartement in Nürnberg fanden die Beamten insgesamt 11 Personen vor. Bei einer dieser Personen stellte sich bei der ersten Überprüfung heraus, dass sie tatsächlich illegal nach Deutschland geschleust worden war. Gegen alle Anwesenden erstattete die Polizei außerdem Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz.

Die vier Haupttatverdächtigen konnten im Rahmen der Durchsuchungen ebenfalls festgenommen werden. Die Einsatzkräfte stellten umfangreiches Beweismaterial wie Datenträger und Mobiltelefone sicher. Einen BMW X6 nahmen die Beamten zur Vorbereitung der Einziehung ebenfalls in Verwahrung.

Ein Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ansbach erließ bei der Vorführung am Freitag (12.02.2021) Untersuchungshaftbefehle gegen alle vier Festgenommenen. Sie befinden sich derzeit in verschiedenen bayerischen Justizvollzugsanstalten. Derweil laufen die Ermittlungen der Nürnberger Kriminalpolizei gegen die Schleuserbande weiter.




Bahnunterführung vorübergehend für den Verkehr frei

Seit Montag, 08.02.2021, 13.00 Uhr, ist die Kreisstraße WUG 9 zwischen Langenaltheim (ab Kreisverkehr) und der Abfahrt Übermatzhofen komplett gesperrt. Die Bahnunterführung ist freigegeben. Das teilt die Polizeiinspektion Treuchtlingen mit.

Grund hierfür ist die schwere Schneelast mit der Gefahr umstürzender Bäume in diesem Bereich. In Absprache mit der Straßenbaubehörde bleibt die Sperrung aufrechterhalten bis sich die Wettersituation ändert. Die neue Bahnunterführung in Pappenheim ist daher aktuell für den Verkehr geöffnet.




Mofa zu schnell unterwegs

Am Samstag, 06.02.2021, gegen 16.55 Uhr, kontrollierte eine Streifenbesatzung auf der Staatsstraße 2230 im Bereich Pappenheim einen jugendlichen Mofa-Fahrer, der zu schnell unterwegs war.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Schüler an dem Mofa technische Veränderungen durchgeführt hatte. Gegen den Jugendlichen laufen jetzt Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und anderer Delikte. Die Weiterfahrt hat die Polizei unterbunden.




Nächtliche Schneeeinsatz von Polizei und Feuerwehr

In der Nacht von Sonntag auf Montag (07./08.02.2021) kam es im Dienstbereich der Polizeiinspektion Treuchtlingen wegen des starken Schneefalles zu mehreren Verkehrsunfällen und Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume, die der Schneelast nicht Stand hielten.

Gegen 20.50 Uhr verlor ein 27-jähriger Pkw-Fahrer in Pappenheim in der Bahnhofstraße auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit dem entgegenkommenden Pkw eines gleichaltrigen Pappenheimers zusammen. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 8.000 EURO.

Gegen 01.55 Uhr stürzten im Bereich Pappenheim auf der Staatsstraße 2230 zwei Bäume auf die Fahrbahn und blockierte diese. Auch hier konnte die Feuerwehr nach ca. 1 Stunde die Fahr-bahn wieder frei machen.

Um 02.30 Uhr stürzte in der Ansbacher Straße in Treuchtlingen ein kompletter Baum auf die Straße und blockierte diese. Gegen 03.45 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Baum beseitigt und die Fahrbahn war wieder befahrbar.

Glücklicherweise wurden bei den Verkehrsunfällen und Schadensereignissen niemand verletzt und auch die Sachschäden hielten sich in einem überschaubaren Rahmen.

Out of Pappenheim
Bereits um 21.55 Uhr fuhr ein 41-jähriger Treuchtlinger mit einem Pkw die Staatsstraße von Auernheim in Richtung Treuchtlingen. In der Rechtskurve auf Höhe „Im Winkel“ verlor der Mann auf winter-glatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in den rechten Straßengraben. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden, der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000 EURO.

Am 08.02.2021, gegen 02.35 Uhr, musste ein 44-jähriger Lkw-Fahrer in Treuchtlingen in der Ansbacher Straße einem umgestürzten Baum ausweichen und geriet dadurch mit seinem Sattelzug in den Grünstreifen, wo er in dem weichen Boden einsank. Die Bergung des Sattelzuges erfolgte durch die Halterfirma selbst, am Grünstreifen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 EURO.

Mehrere Einsätze mussten die Feuerwehren wegen umgestürzter Bäume bewältigen, um die Straßen wieder befahrbar zu machen.

Gegen 23.00 Uhr fiel eine komplette Baumkrone auf die Fahrbahn von Treuchtlingen in Richtung Möhren und blockierte im Bereich der Fuchsmühle den Verkehr.

Um Mitternacht stürzten auf der B 2 zwischen Treuchtlingen und der Abfahrt Langenaltheim zwei Bäume quer über die Bundesstraße, die die komplette zweispurige Fahrbahn in Richtung Donau-wörth blockierten und unbefahrbar machten. Die Feuerwehr hatte gegen 00.40 Uhr die Hinder-nisse beseitigt und der Verkehr konnte wieder freigegeben werden.




Verstoß gegen nächtliche Ausgangssperre

In Pappenheim hat die Polizei vier Männer im Alter von 20 bis 33 angezeigt, die gegen die geltenden Ausgangsbeschränkungen verstoßen haben. Die Männer hielten sich ohne triftigen Grund nachts gegen 01.15 Uhr zusammen in einem Fahrzeug auf.

Ca. 1 Stunde vorher wurden die Vier, die alle aus verschiedenen Haushalten kommen, in der Wohnung eines 20 Jahre alten Pappenheimers angetroffen. Dort wurden sie von den  Polizeibeamten über die geltende nächtliche Ausgangsbeschränkung und das Verbot von Treffen aus verschiedenen Haushalten ausführlich und eindringlich belehrt.

Bei der späteren Kontrolle saßen dann alle vier im Fahrzeug des 23 Jahre alten Fahrzeughalters, der im Sophie-Hoechstetter-Weg einen Verkehrsunfall verursacht hatte, als er auf schneeglatter Fahrbahn gegen ein Eisengitter rutschte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 EURO. Keiner der vier konnte oder wollte Angaben zum Fahrtzweck oder dem Ziel machen, was den Verdacht nährt, dass sie die vorhergehende Belehrung wenig interessiert hatte.

Ein 21 Jahre alter Mitfahrer aus Duisburg hat noch falsche Personalien angegeben, was natürlich aufflog.

Gegen alle Betroffenen wurden Bußgeldverfahren nach der Infektionsschutzverordnung eingeleitet. Der 21-jährige aus Nordrhein-Westfalen bekommt zusätzlich noch eine Anzeige wegen der falschen Namensangabe und der 23 Jahre alte Fahrzeugführer muss sich wegen des verursachten Verkehrsunfalls verantworten.




Auf schneebedeckter Fahrbahn in Lkw gerutscht

Am Dienstag, 19.01.2021, gegen 15.35 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße WUG 11 zwischen Pappenheim und Göhren ein Verkehrsunfall bei dem ca. 17 000 Euro Sachschaden entstanden ist. Personen wurden nicht verletzt.
Eine 38-jährige Pkw-Fahrerin geriet bei schneebedeckter Straße auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Lkw. Beide Unfallfahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Eine halbe Stunde vorher war ebenfalls auf der WUG 11, ein Pkw von der B 2 Richtung Pappenheim unterwegs. Kurz vor der Abzweigung nach Osterdorf „kam der ältere Herr aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse mit seinem Fahrzeuge nach links von der Fahrbahn ab schreibt die Polizei in ihrem Bericht. Der Fahrer blieb unverletzt, ob ein Sachschaden entstanden ist muss noch geklärt werden




Einmietbetrüger unterwegs

In einem Pappenheimer Hotel  mietete sich im Dezember 2020 ein 36-jähriger Mann für 8 Tage ein Zimmer in einem Hotel in der Innenstadt. Beim Verlassen des Hauses erklärte der Gast, dass er erst noch auf sein Gehalt warten müsse und dann die fällige Rechnung überweisen würde.

Dies geschah jedoch bis Mitte Januar 2021 noch nicht, bei den polizeilichen Ermittlungen hat sich herausgestellt, dass Anmieter ds Hotelzimmers schon mehrfach mit der gleichen Betrugsmasche tatauffällig war. Dem Hotelier entstand ein Schaden im mittleren dreistelligen EURO-Bereich. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Einmietbetruges eingeleitet.