Messerstiche im jungen Jahr

Das neue Jahr war noch keine Stunde alt, da kam es in der Nähe der Pappenheimer Burg zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen bei dem zwei junge Männer durch Messerstiche verletzt wurden.
Ein 12jähriger aus Asbach-Bäumenheim und sein 13jähriger Freund aus Pappenheim warfen Böller in Richtung einer Personengruppe. Deshalb kam es zunächst zu einem verbalen Streit in dessen Verlauf ein 19jähriger und ein 21jähriger Pappenheimer den 13jährigen mehrfach schlugen. Als es auch dem 12jährigen an den Kragen gehen sollte, zückte dieser ein Messer und stach auf den 19jährigen und 21jährigen Pappenheimer ein. Der 19jährige erlitt eine Stichverletzung im linken Nierenbereich. Der 21jährige hatte eine leichte Stichverletzung oberhalb der rechten Niere. Während dieser Auseinandersetzung kam es auch zu Beleidigungen durch weitere Beteiligte in Richtung des 12- und 13jährigen.

Die beiden durch Messerstiche verletzten jungen Männer mussten ins Krankenhaus Weißenburg verbracht werden.
Die 12- und 13jährigen wurden zur Polizeidienststelle mitgenommen und dort im Beisein der Erziehungsberechtigten einvernommen. Den Minderjährigen  aus Asbach-Bäumenheim erwartet eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Die anderen Beteiligten müssen mit Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigungen rechnen.




Mit peinlichen Szenen ins neue Jahr gerutscht

Ein 56jähriger Pappenheimer ist nach einer Silvesterfeier sichtlich stark alkoholisiert vor seiner Wohnungstüre gestürzt und dort liegen geblieben.

Eine Nachbarin fand den 56jährigen wie es im Polizeibericht heißt „ total vollgekotzt und zudem eingekotet  vor der Wohnungstüre.“

Beim Eintreffen der Polizeistreife war „Silvestergeschädigte“ nur bedingt ansprechbar, weshalb der Rettungsdienst zu Hilfe  gerufen wurde.
Der 56jährige wollte jedoch nicht ins Krankenhaus und setzte zur Flucht an. Diese misslang aber, weil der Flüchtige  auf seinem eigenen Kot ausrutschte. Daraufhin kam er zur Einsicht und ließ sich doch mit dem Rettungswagen  ins Krankenhaus Weißenburg bringen.




Mit Drogen aufgegriffen

Am Silvesternachmittag wurde am Bahnhof in Treuchtlingen ein 18jähriger aus einem Pappenheimer Ortsteil von der Polizei kontrolliert. Bei der Kontrolle und der anschließenden Durchsuchung des 18jährigen wurden 2,1 Gramm Marihuana und 5 Ecstasy-Tabletten gefunden.

Nach der polizeilichen Sachbearbeitung und Sicherstellung der Drogen wurde der junge Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.




Pokalturniere zwischen den Jahren

Zwei Pokale gibt es beim Sportverein Osterdorf (SVO) in der Tischtennis-Disziplin zu ergattern. Um diese Pokale richtete der Verein am letzten Freitag des Jahres Pokalturniere für die Jugend und für Erwachsene aus.

(SVO) Im Wettstreit um den Walter Otters Pokal meldeten sich acht Jugendliche zum Start. In vier  Doppelpaarungen musste jedes Doppel gegen alle anderen spielen, bis nach einem spannenden Pokalfigth das Siegerdoppel feststand. Das Siegerduo Sandra Halbmeyer und Kevin Stettinger konnten als stolze Gewinner den Pokal aus der Hand des Stifters Walter Otters entgegennehmen.
Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. Tina Halbmeyer und Dominik Schmidt, 3. Platz  Moritz Hüttinger und Michael Schmidt, 4. Platz Julian Stettinger und Tim Franke.

Für die Erwachsenen galt es die beste Platzierung für den Gewinn des Klaus Delitz Gedächtnis Pokals zu erreichen. Dieser wird seit 30 Jahren zum Gedächtnis an Klaus Delitz herausgespielt. Klaus Delitz hat sich um den SVO, insbesondere für die Jugendarbeit des Vereins große Verdienste erworben.
Am Wettkampf um den Pokal gab es 5 Doppel-Teams. Auch hier spielte jeder gegen jeden bis sich Winfried König und Dieter Mürl als Pokalsieger durchgesetzt hatten. Als Gewinnerduo hatte sich mit Ehrenvorstand Winfried König und dem aktuellen Vorstand Dieter Mürl sozusagen die Vereins-Doppelspitze den Pokal geholt.
Auf den weiteren Plätzen folgten:2. Platz  Thomas Schwill und Klaus Stoll, 3. Platz  Simone Leinweber und Andreas Renner, 4. Platz  Andrea und Jonas Halbmeyer, 5. Platz Eckard Halbmeyer und Erwin Knoll.

Fotos SV Osterdorf




Zigaretten , Drogen und Alkohol

Mit den Suchtmitteln der heutigen Zeit in den untschiedlichsten Erscheinungsformen hatten sich die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen dieser Tage zu befassen.

Zigaretten geklaut
Ein 22 Jahre alter Mann aus Pappenheim hatte offensichtlich nicht mehr genug Geld, um sich Zigaretten zu kaufen.
Deshalb nahm er die Tabakware am 22.12.17, um 17:25 Uhr, aus dem Regal eines Pappenheimer Verbrauchermarktes, steckte diese in seine linke Jackentasche und passierte den Kassenbereich ohne die Rauchware zu bezahlen. Der Diebstahl wurde er von einem Detektiv beobachtet, der ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte.

Kiffer-Runde mit Miderjährigen
Am 23.12.17, morgens gegen 00:50 Uhr, wurde ein 16-jähriger von seinem Vater als vermisst gemeldet, weil er nicht – wie vereinbart – mit dem Zug nach Hause gekommen war.
Die Ermittlungen ergaben, dass sich der Jugendliche bei einer amtsbekannten Familie in Treuchtlingen aufhielt. Bei der Gewahrsamnahme des jungen Mannes wurde durch die Beamten starker „Gras“-Geruch festgestellt.
Die anschließende Wohnungsdurchsuchung führte zum Auffinden mehrerer Rauschgiftutensilien. Der 22-jährige Wohnungsinhaber hat offensichtlich mit dem 16-jährigen Vermissten und weiteren Minderjährigen eine sog. „Kiffer-Runde“ veranstaltet.
Gegen den Wohnungsinhaber wird nun wegen eines Verbreches nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt, da er Drogen an Minderjährige abgegeben hat.
Der Vermisste wurde im Anschluss in die Obhut seiner Mutter übergeben.

Trunkenheit im Verkehr
Beamte der Polizei Treuchtlingen stellten bei einer Verkehrskontrolle am 22.12.17, gegen 23:30 Uhr, starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest bei der 49-jährigen Fahrerin aus dem südlichen Landkreis ergab einen Wert von 1,78 Promille.
Der Führerschein der der Frau wurde sichergestellt und, eine Blutentnahme durchgeführt. Gegen die Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

 




Mehrere Hundert Spanngurte gestohlen

Im Zeitraum von Mittwoch, 20.12.2017, ca. 15.30 Uhr bis Donnerstag, 21.12.2017, 12.30 Uhr, wurden aus einem Materialcontainer im Steinbruch bei Übermatzhofen mehrere Hundert Spanngurte im Gesamtwert von fast 5.000 EURO gestohlen. Die orangefarbenen Gurte waren in einem versperrten Container gelagert.
Wo ist jemand aufgefallen der plötzlich über eine hohe dreistellige Anzahl von Spanngurten verfügt oder diese zum Kauf angeboten hat?

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen
unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Ermilltungen wegen Unfallflucht

Am Donnerstag, 21.12.2017, gegen 21.45 Uhr, ereignete sich in der Bgm.-Rukwid-Straße ein Verkehrsunfall mit ca. 5000 EURO Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen den 19-jährigen Unfallverursacher wurden jedoch wegen seines Verhaltens Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet. Der junge Mann verlor vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er gegen eine Hausmauer stieß. Nach dem Verkehrsunfall, bei dem er nicht verletzt wurde, entfernte sich der 19-jährige von der Unfallstelle, konnte aber aufgrund Zeugenaussagen kurze Zeit später zuhause angetroffen werden. Ob ein Fremdschaden entstanden ist und in welcher Höhe, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.




Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung

Die Landkreisverwaltung hat unter Federführung der Freiwilligenagentur altmühlfranken die beiden Projekte Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige aus Altmühlfranken. Ziel dabei ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

(LRA) Ehrenamtliche Seniorenberater haben für sämtliche Fragen der älteren Generation ein offenes Ohr. Denn gerade der Alltag im Alter bringt ganz eigene Probleme, Fragen und Aufgaben mit sich: Wo bekomme ich bei Bedarf Hilfe im Haushalt und wer kann mich über meine Leistungsansprüche aufklären? Wer hilft mir beim Antrag für die Pflegekasse? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten und Aktivitäten aufrechtzuerhalten und am gesellschaftlichen Leben in meiner Stadt oder meinem Ort teilzunehmen? Wo kann ich mich in vertrauter Umgebung mit Freunden treffen, Erinnerungen austauschen oder Neues planen? Wo finde ich Freizeitmöglichkeiten, die zu mir passen?

Die Ehrenamtlichen Seniorenberater sprechen mit den Betroffenen über diese Fragen und Probleme. Gemeinsam wird nach passenden Lösungen gesucht und bei Bedarf an professionelle Dienste und Hilfsangebote vermittelt.

Ehrenamtliche Wohnberater tragen dazu bei, dass älteren Menschen und Menschen mit Handicap ein selbstbestimmtes Verbleiben in ihrem vertrauten Wohnumfeld ermöglicht wird. Sie informieren und beraten insbesondere über Barrierefreiheit von Wohnungen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten rund um die Themen Sicherheit in Küche und Bad, Beseitigung von Stolperfallen zur Sturzvermeidung, Überwindung von Treppen und Türschwellen, gute Beleuchtung in der Wohnung, geeignete Handläufe und Haltegriffe, Tür- und Fensterlösungen, Telefon, Klingel und Sprechanlagen, intelligente Haustechnik, Notrufsysteme und Alltagshilfen.

Neben der Wohnanpassung beraten die Ehrenamtlichen Wohnberater auch zu Finanzierungsfragen und Fördermittel zu geplanten Maßnahmen. Themen, die in Zukunft in der Beratung mehr Bedeutung gewinnen werden, sind die altersgerechte Gartengestaltung, alternative Wohnformen und Unterstützungsangebote bei unvermeidlichen Umzügen in eine barrierefreie Wohnung bzw. in ein passendes Seniorenheim.

Zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch können bei der Koordinationsstelle (Freiwilligenagentur altmühlfranken), Checklisten angefordert werden, die einen ersten Eindruck vermitteln, an welchen Stellen in der Wohnung oder im Wohnumfeld Barrieren bestehen, die beseitigt werden sollten. Die Koordinationsstelle ist als kommunale Wohnberatungsstelle Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnanpassung e.V.. Die Beratungsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Die Vermittlung zu den geschulten, ehrenamtlichen Senioren- oder Wohnberatern erhalten Sie entweder in der Sprechstunde der Freiwilligenagentur altmühlfranken immer montags von 10 bis 12 Uhr,
per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de, oder
telefonisch unter 09141 874-6200 oder 09141 902-235.

Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie wird unter Beachtung der Schweigepflicht durchgeführt und findet entweder im Beratungsbüro bei KISS Weißenburg oder in der häuslichen Umgebung statt.

 




Neuer „QUERschläger“ aus Pappenheim

Die Magazinsendung „QUER“ berichtet am kommenden Donnerstag im Bayerischen Fernsehen um 20:15 Uhr wieder einmal über Pappenheim. Diesmal ist das Erbe der Bieswangerin Marie Pfister das Thema. Drehorte sind Pappenheim und Beiswang. Nach ihrem Tod im Jahre 2008 hat die Stadt Pappenheim von Marie Pfister Ländereien, ein Gehöft und rund 600.000 Euro Bargeld geerbt. Die Verwendung des Erbes ist von der Erblasserin testamentarisch verfügt worden.

Wie berichtet, war in der jüngsten Sitzung des Stadtrates darüber diskutiert worden, , das Haus mit Hilfe des geerbten Geldes und hohen Fördermitteln zu sanieren. Dies stieß nicht bei allen Stadtratsmitgliedern auf Zustimmung. Nun darf man gespannt sein wie der Kabarettist Christoph Süß das Thema in seiner bayerischen Kultsendung aufbereiten wird.




Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier wurde beim  Sportverein Osterdorf das langjährige Vorstandschaftsmitglied Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt. Der Verein mit einem breiten Sportangebot ehrte auch erfolgreiche Sportler.

(SVO)Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste und dem gemeinsamen Singen des Weihnachtsliedes, ließ Vorstand Dieter Mürl kurz das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Besonders hervorzuheben sei die endgültige Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses Osterdorf, in dem auch der Sportverein seine tollen neuen Räumlichkeiten ausgiebig nutzt.
Neben der Hauptsparte Tischtennis finden dort auch die Kurse „Bewegter Rücken“, sowie seit Herbst ein ZUMBA-Kurs wöchentlich statt, der sehr gut angenommen wird. Im Frühjahr und Sommer bietet der Sportverein außerdem eine Nordic-Walking-Gruppe, sowie eine Mountainbike-Gruppe an, der sich jedermann gerne anschließen kann. An dieser Stelle bedankte sich Mürl bei den anwesenden Sparten- und Übungsleitern für deren Engagement und überreichte jedem ein kleines Präsent als Anerkennung.

Daraufhin wurden die Sieger der Tischtennis-Pokal-Turniere, sowie die Vereinsmeister geehrt. Die Sieger beim jährlich stattfindenden Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal, der zur Erinnerung an den 1986 verstorbenen Vorstand Klaus Delitz im „Doppel-Modus“ herausgespielt wird, und bei dem die Doppelpaarungen zusammengelost werden, sind 2017 das Ehepaar Karl und Andrea Halbmeyer. Seit diesem Jahr spielt auch die Tischtennis-Jugend einen Pokal zu den gleichen Kriterien heraus, der nach seinem Spender „Walter-Otters-Pokal“ genannt wurde.
Diesen Pokal sicherten sich Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger.
Als  Vereinsmeister 2017 konnte sich bei den Herren Daniel Manger, bei den Jungen Lars Wrede, und bei den Mädchen Sandra Halbmeyer gegenüber den Mannschaftskollegen durchsetzten.

Zum Abschluss der zahlreihen Ehrungen gab Dieter Mürl die Ernennung von  Winfried König zum Ehrenvorstand bekannt. Der aus Treuchtlingen stammende Winfried König übernahm ab 1986 den Posten des verstorbenen 2.Vorstands Klaus Delitz und blieb bis 1992 zweiter Vorsitzender. Ab 1992 wählten ihn seine Kameraden zum ersten Vorsitzenden des Vereins und dieses Amt hatte er 24 Jahre, also bis 2016 inne. Diese besondere Leistung und den unermüdlichen Einsatz für den Sportverein Osterdorf gelte es entsprechend zu ehren, so Mürl und bedankte sich bei König für seinen jahrelangen Einsatz mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent. König war sehr erfreut und überrascht über diese Anerkennung und bedankte sich bei der amtierenden Vorstandschaft für diese Auszeichnung. Er habe sich „immer gerne für den Sportverein Osterdorf eingesetzt“, so König. König ist nun neben Helmut Pfahler, der von 1974 bis 1989 für den Sportverein als Erster Vorstand tätig war, der zweite Ehrenvorsitzende des Vereins.

Nach den zahlreichen Ehrungen ging es dann mit dem gemütlichen Teil des Abends weiter und neben einer Weihnachtsgeschichte und der traditionellen Versteigerung des Christbaumes und der mitgebrachten Geschenke konnte der Abend bei Kaffee, Stollen und Lebkuchen noch entspannt ausklingen.

 

 

 

Schriftführerin Sportverein Osterdorf

Sonja Burggraf




VDK-Weihnachtsfeier bei leise rieselndem Schnee

Im Rahmen einer beschaulichen Weihnachtsfeier hat der VDK kürzlich zahlreiche langjährige  Mitglieder geehrt. Der Ortsverbandsvorsitzende Alexius Lämmerer freute sich über zahlreiche Besucher und die Grußworte von Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe.

Ein passenderes Ambiente für eine Weihnachtsfeier kann man sich kaum vorstellen. In der Dämmerung eines Winternachmittags tanzen Schneeflocken vor den Fenstern, ein liebevoll geschmückter Christbaum erhellt die festlich geschmückte Wirtshausstube im Gasthof zum Grünen Baum und die Mitglieder, die zur Feier gekommen waren singen „Leise rieselt der Schnee“. Schon vorher hatte Jörg Felsner mit seinem Akkordeon mit einem Reigen weihnachtlicher Melodien auf die Feier eingestimmt.

Zu dieser konnte Alexius Lämmerer als Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Pappenheim gut 30 Mitglieder begrüßen, denen er die besten Grüße und Wünsche der Vorstandschaft und der Kreisgeschäftsführerin Andrea Estner überbrachte. Besonders freute sich der Vorsitzende über das Kommen der evangelischen und katholischen Geistlichkeit, Persona von Dekan Wolfgang Popp und Stadtpfarrer Jürgen Poppe.

Die Zeit stellte Lämmerer in den Mittelpunkt seines Grußwortes, die er als eine besondere Kostbarkeit herausstellte. Zum wertvollen Geschenk werde die Zeit beispielsweise bei einem Besuch am Krankenbett, einem Vorlesenachmittag im Seniorenheim. „Das sind kostbare Momente in unserer Gesellschaft“, stellte Lämmerer heraus.

Die von Gott geschaffene Zeit entwerte der Mensch immer mehr durch die von ihm geschaffene Hast, die kaum noch Zeit lasse durch zu schnaufen und darüber nachzudenken, was im Leben wirklich wichtig ist. Da komme die von Kalender vorgeschriebene Zwangspause in Form der Adventszeit gerade recht, um den Zauber der stillen Zeit zu genießen.

Über die Ordnung in den verschiedensten Bereichen erzählte Dekan Popp. Diese sei wichtig im Leben und so gebe es in der Kirche die Ordnung des Kirchenjahres, das mit  der Weihnachtszeit beginne.

Stadtpfarrer Poppe berichtete vom Schicksal, dass von sich sagt, vieles zerstört und fast alles schon zu Boden geworfen zu haben. Allerdings sei die Hoffnung auch für das Schicksal unbesiegbar. Und genau diese Hoffnung vermittle eben auch der VDK, der den Menschen helfe und ihnen in verzweifelter Lage mit der unbezwingbaren Hoffnung Beistand leiste.

Diese beschauliche Feier bot einen angemessenen Rahmen für die Ehrungen langjähriger Mitglieder, die für 10-, 20-, 25,- und 50 jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Die Jubilare erhielten aus der Hand des Ortsvorsitzenden eine Urkunde und eine Anstecknadel.

Für 10 Jahre wurden geehrt:
Giesela und Johann Drießlein, Martin Oeder, Adelheid Stoll, Gerda Kern, Maria Stenzel, Heinz Menzl, Oskar Schödel, Georg Zettl, Uwe Sinn und Gerhard Dietrich.

Für 20 Jahre wurden geehrt:
Susanne Hlawaty und Arthur Kummer.

Für 25 Jahre wurden geehrt:
Olga Dorschner, Irmgard Weber, Helga Schneider und Gertraud Ritter.

Auf eine 50-jährige Mitgliedschaft gar, kann Elfriede Brunzel aus Pappenheim zurückblicken.

Mit einem klangvollen Intermezzo erfreuten Andreas Lotter, Julian Maderer, Alexander Pühl, und Vinzenz Roth, als Nachwuchskräfte des Pappenheimer Posaunenchors die Festgesellschaft. Zusammen mit ihrem Musiklehrer Alfred Maderer intonierten sie stimmungsvolle Weihnachtsmelodien.

Mit besinnlichen Gedichten, vorgetragen von Siglinde Faulborn und dem gemeinsam gesungenen  Weihnachtlied „Stille Nacht“ endete der offizielle Teil der besinnlichen Feierstunde. Mit einem gemeinsamen Kaffetrinken wurde der festliche Adventsnachmittag fortgesetzt.




Die App „Ehrenamtskarte Bayern“ ist da

4.232 Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben die Bayerische Ehrenamtskarte als Dankeschön für Ihr besonderes ehrenamtliches Engagement bereits erhalten. Damit profitieren sie von vielen attraktiven Angeboten in ganz Bayern.

(LRA) Die zahlreichen Vergünstigungen sind ab sofort auch mobil über die kostenlose App „Ehrenamtskarte Bayern“ zu finden. Die App erläutert das jeweilige Angebot, stellt Kontaktdaten zur Verfügung und zeigt über eine Navigationskarte auch gleich den Weg zu dem jeweiligen Anbieter. Sie ist geeignet für Smartphones und Tablets (Android- und iOS-Version) und kann kostenlos über den Google Play Store bzw. Apple App Store heruntergeladen werden.

„Wir wollen den Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, etwas zurückgeben. Die Ehrenamtskarte – nun zusammen mit der App – ist ein Zeichen der Anerkennung. Sie verbindet Dank und Wertschätzung mit einem praktischen Nutzen. Denn gerade heutzutage ist es für die Inhaber der Ehrenamtskarte wichtig, die vielfältigen Angebote überall und schnell auf ihren Mobilgeräten einsehen zu können.“, erklärt Staatssekretär Johannes Hintersberger bei der Vorstellung der App in München.

Verlosungsaktionen
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es darüber hinaus für alle Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte zum Dank für den freiwilligen Einsatz vierteljährliche Verlosungsaktionen mit tollen Gewinnen. Alle Ehrenamtskarteninhaber aus Altmühlfranken können teilnehmen und eine Teilnahmekarte abgeben. Und so funktioniert es:

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben oder per E-Mail an
judith.schneider@altmuehlfranken.de, per Fax 09141 902-7259 oder ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken, Bahnhofstraße 2, in 91781 Weißenburg i. Bay., gesendet werden.

Einsendeschluss für die nächste Ziehung ist der 28.02.2018
Die bayernweit gültige Ehrenamtskarte kann bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden und wird zweimal im Jahr ausgegeben. In Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an. Nähere Informationen insbesondere zur Beantragung oder Verlängerung der Ehrenamtskarte erhalten Sie unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder telefonisch unter der Telefonnummer 09141 902-192.

Foto: Landratsamt