44-mal zum Einsatz ausgerückt

Bei ihrer Jahreshauptversammlung hat die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim Rückschau auf ein ereignisreiches Einsatz- und Vereinsjahr gehalten. Kommandant Otto Schober beklagt erneut die aus seiner Sicht unzureichende Unterstützung der Pappenheimer Wehr. Stefan Burzler und Florian Schütz berichten Positives von Atemschutz und Jugendarbeit. Ehrungen für Werner Bauer und Silvio Lühr.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat derzeit 54 Feuerwehrkräfte, die im Einsatzfall zur Hilfe leisten können. Und das war im vergangenen Jahr recht oft erforderlich. Zu 11 Brandeinsätzen, 13 Technischen Hilfeleistungen und 19 Sicherheitswachen sind die Pappenheimer Floriansjünger im vergangenen Jahr ausgerückt. Darunter waren auch der Brand eines Elektroschrankes in einem Pappenheimer Industriegebiet und der Pkw-Brand in einer Garage in Pappenheim. Im Bereich der technischen Hilfen gab es u.a. von zwei Unfällen mit eingeklemmten Personen und einer Lebensrettung zu berichten. Letzte hat dazu geführt, dass die beteiligten Feuerwehrmänner Uwe Lampmann und Florian Schütz hierfür kürzlich bei der Regierung von Mittelfranken eine Auszeichnung erhielten (wir haben berichtet).

Freuen konnte sich der Kommandant der Pappenheimer Wehr über eine gute Beteiligung an den monatlichen Übungen und auch im Bereich Aus-und Fortbildung ist die Pappenheimer Wehr aktiv. So haben zwei Gruppen die Leistungsprüfung für den Bereich der technischen Hilfeleistung absolviert (wir haben berichtet) und Constantin Wisniewski, Moris Gallé, Nicole Schlee und Laura Bronkorski haben die Ausbildung zum Atemschutzträger mit Erfolg durchlaufen. Laura Bronkaorski hat in Gunzenhausen den Truppführerlehrgang bestanden. Hierzu überreichte Kommandant Otto Schober bei der Versammlung das Prüfungszeugnis.

Im L150303_ffw-schober-ottoandkreis laufen derzeit neben Pfraunfeld und Gnotzheim auch in Pappenheim Truppmannausbildungen, die letztmals in dieser Form durchgeführt werden. AB Herbst soll die Ausbildung zum Truppmann mit einem modularen Schulungsplan fortgesetzt werden. Dabei sollen neben einem Grundlehrgang die Bereich Sprechfunk und Erste Hilfe gesondert geschult werden.

Unzufrieden hingegen zeigte sich Kommandant Otto Schober mit der Unterstützung seiner Wehr durch die Stadt Pappenheim. Die Klagen des Kommandanten konnten die Verantwortlichen freilich nicht direkt hören, weil sowohl Bürgermeister Uwe Sinn als auch Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus wegen Erkrankung nicht an der Jahreshaupt-versammlung teilnehmen konnten.

Bei den Themen, die den Kommandanten belasten dreht es sich wie schon die vergangenen Jahre um das unbeheizte Feuerwehrhaus, das eine trockene Aufbewahrung der Einsatzkleidung nicht möglich macht. Und auch die Ersatzbeschaffung für das marode Mehrzweckfahrzeug komme einfach nicht in die Gänge. Der Wassertank am TLF sei nach zweimaliger Montage immer noch undicht und auch in Sachen Führerscheinausbildung für zukünftige Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen sei wieder nichts vorwärts gegangen. Möglicherweise wird durch den Feuerwehrbedarfsplan, der in diesem Jahr für die Pappenheimer Wehren von einer externen Firma erarbeitet wird, (wir haben berichtet) Abhilfe geschaffen.

150303_ffw-jhvIm Rahmen der Ehrung konnte Kommandant Schober Werner Bauer für 30 Jahre und Silvio Lühr für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit einer Urkunde auszeichnen.

Ein positives Bild zeichnete Florian Schütz als verantwortlicher Leiter für den Atemschutz. Derzeit verfüge die Pappenheimer Wehr über 17 ausgebildete Atemschutzträger, worunter auch vier Frauen sind. Auch Florian Schütz konnte von einer regen Teilnahme an den gesonderten Atemschutzübungen berichten und bedankte sich bei Britta und Tim Schober, die ihn tatkräftig unterstützen. Vonseiten dem Atemschutzes verzichte man – so führte Florian Schütz- auf überzogene Forderungen und richte sich seit Jahren bei den erforderlichen Bestellungen auch an der Wirtschaftlichkeit aus. So habe man der Stadt schon viel Geld gespart, betonte Schütz. „Und somit fänden wir es langsam mehr als fair, wenn wir endlich eine Wärmebildkamera beschaffen könnten“, forderte Schütz und verwies auf eine jahrelange fruchtlose Diskussion.

Die Jugendfeuerwehr wird von Stefan Burzler geleitet. Dieser konnte von 11 Jungendlichen berichten, die sich in den Feuerwehrdienst einbringen. Allerdings erreichen vier Jugendliche in diesem Jahr die Altersgrenze zum aktiven Feuerwehrdienst. Zu den Highlights der Jugendfeuerwehr gehörten die Betreuung des alljährlichen Osterfeuers auf der Burg, Das Spiel ohne Grenzen im Freibad, eine Bootstour auf der Altmühl und der Kreisjugendfeuerwehrtag. Auch am überregionalen Wissenstest haben die Jugendlichen der Pappenheimer Wehr teilgenommen und dabei zweimal Bronze, dreimal Silber und zweimal Gold erreichen können.

Über das abwechslungsreiche Vereinsleben berichtete Vereinsvorsitzender Uwe Lampmann, der u.a. von einer Fahrt in Pappenheims ungarische Patenstadt Iszkaszentgyörgy erzählte. Dort habe man mit der Feuerwehr Iszkaszentgyörgy das 130-jährige Feuerwehrjubiläum gefeiert. Wie seit vielen Jahren schon wurde auch im vergangen Jahre in der Hochholzer Bierbrauerei das Pappenheimer Feuerwehrbier für den Himmelfahrtsausflug und andere Feste gebraut. Auch am gesellschaftlichen Leben hat sich die Pappenheimer Wehr beteiligt. So beispielsweise beim Tauziehwettbewerb, beim Stadtlauf und beim Backtrogrennen.




Verkehrsunfallstatistik der PI Treuchtlingen

(PI Treuchtlingen) Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Dienstbereich der Polizeiinspektion Treuchtlingen ist nach den Anstiegen in den Jahren 2012 und 2013 im abgelaufenen Jahr 2014 wieder leicht zurückgegangen. Vorweg kann als äußerst positiv berichtet werden, dass es im Berichtsjahr keinen Verkehrstoten gab. Dies ist nach 2012 das zweite Mal in den Aufzeichnungen der letzten 10 Jahre, dass in einem Jahr kein tödlicher Verkehrsunfall im Dienstbereich der Polizeiinspektion Treuchtlingen zu beklagen war.
Die Gesamtzahl der registrierten Verkehrsunfälle verringerte sich 2014 geringfügig um 18 auf 704 Unfälle, was einen prozentualen Rückgang von 2,49 % ausmacht (2013: 722 Verkehrsunfälle). Im Hinblick auf außergewöhnliche Ereignisse im Straßenverkehr war das Jahr 2014 für die PI Treuchtlingen ein „normales“ Jahr. Betrachtet man jedoch jeden einzelnen Unfall für sich und führt sich vor Augen, was oftmals für menschliche Schicksale oder materielle Schäden durch Verkehrsunfälle verursacht werden, müssen die Anstrengungen weitergehen, den Straßenverkehr sicherer zu machen und die Unfallzahlen zu reduzieren.

Bevor die Verkehrsunfallstatistik des Jahres 2014 beleuchtet, erläutert und bewertet wird, eine kurze Erklärung der kategorisierten Verkehrsunfälle und deren Bedeutung.

Verkehrsunfall mit Personenschaden (VUPS)
wird erfasst wenn mindestens ein Verkehrsteilnehmer getötet oder verletzt wurde.

Schwerwiegender Verkehrsunfall mit Sachschaden (VUSW)
liegt vor, wenn nach den Feststellungen der Polizei als Unfallursache eine Verkehrsordnungswidrigkeit gegeben ist, bei der im Bußgeldkatalog eine Geldbuße festgesetzt ist oder eine Straftat im Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr gegeben ist.

Sonstiger Verkehrsunfall mit Sachschaden
wird registriert, wenn von der Polizei keine oder nur eine geringfügige Verkehrsordnungswidrigkeit, die verwarnt werden kann, festgestellt wird. Die Schadenshöhe ist dabei unerheblich. In diese Kategorisierung fallen regelmäßig auch die Wildunfälle.

Als Schwerverletzter
im Sinne der polizeilichen Statistik gilt jeder Unfallbeteiligte, der stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wird und dort länger als 24 Stunden verbleibt.

150227_vustat_01

141112_vu-bahnunterf-01Die Verkehrsunfälle mit Personenschaden stiegen nach dem Tiefststand im 10-jährigen Vergleich von 65 im Jahr 2013 im Jahr 2014 wieder auf 75 (Steigerung um 10,65 %). Hierbei wurden 19 Menschen (2013: 17) schwer- und 73 leichtverletzt (Vorjahr 78). Es sollte jedoch bei allen Statistiken nicht übersehen werden, welches unermessliche Leid und Schicksal hinter jedem Toten oder Schwerverletzten steht. Ein absoluter Schwerpunkt jeder Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei, aber auch der beteiligten Behörden und Institutionen muss also sein, die Hauptunfallursachen (überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit, Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren, Nichtbeachten des Vorranges oder der Vorfahrt, falsche Straßenbenutzung bzw. Nichtbeachten des Rechtsfahrgebotes, ungenügender Sicherheitsabstand, Alkohol und Drogen) zu bekämpfen und so die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten zu senken. Durch die Senkung des Geschwindigkeitsniveaus um nur 1 km/h kann nach einer Studie des ETSC (European Transport und Safety Council) die Anzahl der Verkehrsunfälle um 4 Prozent reduziert werden.

Mit ein paar vergleichenden Zahlen und plakativen Feststellungen soll noch kurz verdeutlicht werden, welchen Stellenwert die Verkehrssicherheitsarbeit im täglichen polizeilichen Dienst einnehmen muss. In Bayern kommen jährlich fast 10-mal so viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, wie durch Mord oder Totschlag. Statistisch gesehen ist jeder dritte Bayer in seinem Leben an einem Verkehrsunfall mit Personenschaden beteiligt. Rasen, Drängeln, Alkohol und Drogen töten Menschen. Verkehrsüberwachung kann Menschenleben retten. Jeder Einzelne trägt Verantwortung im Straßenverkehr für sich und für andere.

polizei_unfall-blauDie Zahl der schwerwiegenden Verkehrsunfälle verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr von 116 auf 92 Verkehrsunfälle. Die Verkehrsunfallfluchten, die im Jahr 2013 mit 46 angezeigten Straftaten den niedrigsten Stand seit 2003 erreichten, stiegen im Jahr 2014 um einen Fall auf 47 Verkehrsunfälle mit Flucht. Ganz positiv kann für das Jahr 2014 herausgestellt werden, dass die Aufklärungsquote von 41,30 % im Jahr 2013 auf 51,06 % im Jahr 2014 verbessert werden konnte, was auch im bayernweiten Vergleich ein Spitzenwert ist. Jeder zweite Unfallflüchtige konnte im Bereich der PI Treuchtlingen ermittelt werden. Bedenkt man, welche Strafen für den „Unfallflüchtigen“ ein unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle nach sich ziehen kann (Freiheitsstrafen, Geldstrafen, Fahrverbote, Führerscheinentzug) und dass das Risiko „erwischt zu werden“ mit über 50 Prozent doch einigermaßen hoch ist, sollte sich jeder einzelne nach einem Verkehrsunfall seiner Verantwortung stellen.

Die sonstigen Verkehrsunfälle mit Sachschaden, die sogenannten „Klein-/ Bagatellunfälle“ machten mit 537 (Vorjahr 541) Unfällen im vergangenen Jahr wieder ca. 75 % am gesamten Unfallgeschehen des Jahres 2014 aus und sind weiterhin auf einem hohen Stand im Vergleich der letzten 10 Jahre. Die Wildunfälle, die im Jahr 2013 mit 297 Unfällen einen Höchststand erreicht hatten, gingen im Jahr 2014 wieder etwas zurück. Die Kollegen mussten in dieser Kategorie 265 Verkehrsunfälle aufnehmen, was eine Reduzierung um 32 ausmacht.

Die Geschwindigkeitsunfälle gingen im Jahr 2014 auf 39 (Vorjahr 49) Verkehrsunfälle zurück, bei denen allerdings 28 Menschen (Vorjahr 21) zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Diese Zahlen belegen, dass bei allen positiven Tendenzen zur Senkung der Hauptunfallursachen Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen durchgeführt werden müssen und auch in Zukunft durchgeführt werden. Im Jahr 2014 wurden von den Beamten /-innen 239 Geschwindigkeitsmessungen mit der Laserpistole durchgeführt, aus denen 130 Bußgeldanzeigen und 178 Verwarnungen mit Verwarnungsgeld resultierten. In 17 Fällen waren ausländische Fahrzeugführer betroffen, die vor der Weiterfahrt eine Sicherheitsleistung hinterlegen mussten. Für 18 Fahrzeugführer /-innen zogen die Geschwindigkeitsüberschreitungen Fahrverbote nach sich.

Auf dem Sektor Verkehrsunfälle unter Alkoholbeeinflussung mussten im vergangenen Jahr „nur“ 3 Verkehrsunfälle (Vorjahr 5) bearbeitet werden, die von alkoholisierten Fahrzeugführern verursacht wurden und bei denen 3 Personen (Vorjahr 2) verletzt wurden. Dem gegenüber standen 35 aufgedeckte, folgenlose Trunkenheitsfahrten (Vorjahr 28). In 2 Fällen (Vorjahr 3) hatten die Fahrzeugführer vor Fahrtantritt Drogen konsumiert und waren somit fahruntüchtig.

141015_Wolfstal-02Ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit muss immer auf unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Kinder, gelegt werden. Hier mussten im Jahr 2014 im Dienstbereich der PI Treuchtlingen 3 Verkehrsunfälle bearbeitet werden, bei denen 3 Kinder verletzt werden (2013: 5 Fälle mit 5 Verletzten). Glücklicherweise ereigneten sich im Jahr 2014, genauso wie im Jahr 2013 keine Schulwegunfälle. Dass die Zahl, der an Verkehrsunfällen beteiligten Kinder, vor allem aber auch die Schulwegunfälle, seit Jahren auf einem niedrigen Niveau zu halten ist, ist neben anderen Faktoren sicher ein Verdienst einer frühzeitigen Verkehrsaufklärung bereits im Kindergarten, einer intensiven Radfahrausbildung in der Grundschule, aber auch der unermüdliche und ehrenamtliche Einsatz von Schulweghelfern, die bei Wind und Wetter dafür sorgen, dass die Kleinsten sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Hier sei noch einmal ein ganz besonderer Dank an alle Schulweghelfer ausgesprochen.

Ein weiteres Hauptaugenmerk wird auf das Fahrverhalten und die Beteiligung am Verkehrsunfallgeschehen der Jungen Erwachsenen (Alter von 18 bis 24 Jahren) gelegt. Die positive Tendenz hielt in diesem Bereich an. Nachdem im Jahr 2012 nach 10 Jahren erstmals wieder ein Rückgang auf 60 Verkehrsunfälle zu verzeichnen war, verstärkte sich dieser positive Trend im Jahr 2013 dahingehend, dass die genannte Altersgruppe an insgesamt 48 Unfällen beteiligt war. Im Jahr 2014 mussten 41 Verkehrsunfälle mit Jungen Erwachsenen aufgenommen werden, bei denen in 24 Fällen deren Verhalten unfallursächlich war. Es wurden 18 Personen verletzt.

Vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung immer älter wird und auch bis ins hohe Alter mobil ist, wird auch die Unfallbeteiligung von Senioren (Lebensalter ab 65 Jahren) beleuchtet. Im Jahr 2014 waren Senioren / Seniorinnen an 39 (Vorjahr 31) Verkehrsunfällen beteiligt, bei denen sie in 29 Fällen als Verursacher geführt wurden und bei denen wie im Vorjahr 12 Menschen verletzt wurden.

Genauer betrachten und gegensteuern muss man bei den Motorradunfällen. Diese vepolizei_unfall-krad-gelbrdoppelten sich im Jahr 2014 gegenüber 2013 auf 20 Verkehrsunfälle und markieren einen Höchststand der letzten 10 Jahre. Bei den Unfällen waren in 13 Fällen die Motorradfahrer die Unfallverursacher, es wurden 21 Personen verletzt. Die genauen Gründe für die Verdoppelung der Motorradunfälle binnen Jahresfrist und ob es im Einzelfall vielleicht straßenbaulicher Verbesserungen bedarf, müssen erst die genauen Analysen und Auswertungen der Unfälle ergeben.

Im Bereich der Radfahrunfälle waren 2014 wie im Vorjahr 10 Verkehrsunfälle aufzunehmen, bei denen 9 Personen (Vorjahr 10) verletzt wurden.

Betrachtet man das statistische Zahlenwerk für den Bereich der PI Treuchtlingen lassen sich auch für das Berichtsjahr 2014 keine signifikanten Unfallschwerpunkte erkennen, doch wird auch deutlich, dass im Bereich einer guten und effektiven Verkehrssicherheitsarbeit weiterhin Handlungsbedarf besteht. Dies vor allem vor dem Hintergrund einer ständig steigenden Mobilität der Menschen, hier vor allem der jungen Verkehrsteilnehmer, aber auch der „Generation65plus“. Die Sicherheit des Straßenverkehrs wird auch im

Jahr 2015 zumindest einer der polizeilichen Schwerpunkte sein, was auch durch die Zielsetzung des Bayerischen Staatsministerium des Innern mit dem neuen Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ deutlich wird, dass alles darangesetzt wird, die Unfallzahlen zu senken und die Verkehrssicherheit auf Bayerns Straßen in allen Bereichen weiter zu verbessern.




Pappenheimer Lebensretter ausgezeichnet

Monika Baier, Uwe Lampmann und Florian Schütz konnten gestern aus der Hand von Regierungspräsidenten Dr. Thomas Bauer eine öffentliche Anerkennung in Form einer Urkunde und einer Medaille entgegennehmen. Die drei Pappenheimer hatten im September das Leben eines 52-jährigen Mannes gerettet, der nach einem Herzanfall bewusstlos auf offener Straße zusammengebrochen war.

Die Feierstu150223_ehrung_scnde
Bei der Feierstunde in der Ansbacher Residenz, dem Sitz der Regierung von Mittelfranken begrüßte Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer insgesamt acht Lebensretter, aus Nürnberg, Fürth, dem Landkreis Nürnberger Land und aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Alle hatten sich mit ihrem Einsatz um das Leben des Nächsten verdient gemacht. Eine spürbar angenehme Pflicht für den Regierungspräsidenten. Orden, Ehrenzeichen und Anerkennungen werden weltweit als besondere Ehrung verliehen. Grund ist, dass die Gesellschaft „auf Persönlichkeiten angewiesen ist, die Kraft ihres Charakters, Ihrer Fähigkeiten und ihrer Entschlusskraft gewillt und im Stande sind, zum Wohle der Allgemeinheit Bestes zu leisten. Sie haben nicht weggesehen, als Menschen in Not waren, sondern hingeschaut und entschlossen für Andere gehandelt“, betonte der Regierungspräsident. Ausgezeichnet wurden die Pappenheimer L150223_ehrung_laebensretter mit einer Anerkennungsurkunde und einer Silbermedaille der Regierung von Mittelfranken.

Zu der Verleihung war auch Landratstellvertreter Robert Westphal gekommen, der den Pappenheimer Lebensrettern Dank und Anerkennung des Landkreises überbrachte.

Auch Radi 8 war bei der Feierlichkeit um Interviews mit Monika Baier, Uwe Lampmann und Florian Schütz zu führen. Die Mitschnitte werden dieser Tage in dem Ansbacher Radiosender für unsere Region gesendet.

Die Rettungsaktion
Es ist der Samstag, der 27. September 2014. Wie alle Jahre findet am 3. Samstag im September die Proklamation des Schützenkönigs in Pappenheim mit einem besonderen Zeremoniell statt. Zu den Klängen der Stadtkapelle Pappenheim wird der neue Schützenkönig an seiner Wohnung abgeholt. 150223_ehrung_baNach einem Marsch durch die Pappenheimer Innenstadt kommt der Festzug schließlich beim Schützenhaus am Lachgartenweg an. Es ist das letzte Musikstück, das die Stadtkapelle schon fast zu Ende gespielt hat, als ein 52-jähriger Musiker aus ihren Reihen ansatzlos zu Boden stürzt und  sofort blau anläuft. Der Notarzt wird gerufen.

Sofort erkennen Uwe Lampmann und Florian Schütz die Lage und beginnen vor Ort sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Im Wechsel wird beatmet und eine Herzdruckmassage durchgeführt und der Puls überprüft. „Zweimal konnte man keinen Puls mehr fühlen“, berichten die Retter.

Genauso geistesgegenwärtig denkt Monika Baier an den Defibrillator, den es an ihrer Arbeitsstelle ganz in der Nähe gibt und macht sich sofort auf den Weg. Als sie mit dem Gerät ankommt wird gerade der zweite Herzstillstand bei dem Patienten festgestellt. Nach dem Einsatz des Defibrillators konnte wieder Pulsschlag wahrgenommen werden. Auch nach dem Eintreffen des Notarztes und des Rettungsdienstes, setzten Lampmann und Schütz ihre Wiederbelebungsmaßnahmen fort. Schließlich konnte der Patient durch ärztliche Maßnahmen stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht werden.

Inzwischen hat sich der Gesundheitszustand des Patienten wieder gebessert. Nach einer Herzoperation befindet er sich weiterhin auf dem Weg der Besserung.

150223_ehrung_ur




Blinkleuchten in Zimmern entwendet

In der Zeit vom 20.02.15, 15.30 Uhr bis 23.02.15, 06.30 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter in Zimmern zwei Blinkleuchten, die zur Gerüstsicherung einer Baustelle angebracht waren. Der Wert der Leuchten beläuft sich auf ca. 400 Euro.

Wer kann Hinweise geben?




Bei Ausweichmanöver von Fahrbahn abgekommen

Am Sonntag, 22.02.2015, gegen 21.25 Uhr, befuhr ein 22-jähriger Treuchtlinger die Staatsstraße 2230 von Solnhofen in Richtung Zimmern. Nach seinen Angaben wollte er auf gerader Strecke einem querenden Reh ausweichen, geriet ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. An dem Pkw entstand ein Schaden von ca. 3.000 EURO, der Fahrer blieb unverletzt. Ein Zusammenstoß mit dem Reh hatte nicht stattgefunden.




Mit Messer bedroht

Am Mittwochabend gerieten ein 45-jähriger Kraftfahrer aus Fürth sowie ein 46-jähriger Gabelstaplerfahrer auf dem Werksgelände einer Firma in Pappenheim in Streit. Dabei beleidigte der Lkw-Fahrer den Staplerfahrer mit diversen Ausdrücken. Im Verlauf des Streits zog dann der Lkw-Fahrer ein Messer und bedrohte den Staplerfahrer. Zu Beruhigung der Sache musste die Polizei gerufen werden, die eine Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung aufgenommen hat.

 




Viel Freude für die Senioren

150212_seniorenfasching-01Der Besucherkreis für die Pappenheimer Senioreneinrichtung hat am unsinnigen Donnerstag mit einem bunten Faschingsnachmittag den Seniorinnen und Senioren im Pappenheimer Georg-Nestler-Haus einen fröhlichen Faschingsnachmittag gestaltet.

 „Wir sind die einzige Senioreneinrichtung mit einer eigenen Faschingsgesellschaft und einen eigenen Faschingspräsidenten“, freute sich Christa Schwind die Leiterin des Pappenheimer Seniorenheims.
Mit Humba Täterä einmarschiert waren 10 Frauen des Besuchskreises um Edeltraud Krauß, die angeführt vom Faschingspräsidenten Peter Krauß bereitstanden, für die Senioren einen fröhlichen Nachmittag zu gestalten.

In seinem Grußwort überbrachte der Präsident mit viel Hellau die besten Grüße der Bürgermeister aus Langenaltheim, Pappenheim, Schernfeld, Solnhofen und Treuchtlingen.
Einen besonderen Applaus erhielt Bruno Felsner, der auch gleich eine der beiden Hauptrollen bei dem Sketch übernahm. 150212_seniorenfasching-03Gespielt wurde eine Gerichtsverhandlung bei der ein stummer Musikant wegen ausgebliebenen Alimenten Zahlungen auf der Anklagebank saß und seine Antworten nur in Form von Melodien geben konnte. Von den Personalien bis zu den Einzelheiten der Liebschaft gab der Angeklagte „August Fuchs“ alias Bruno Felsner zum großen Vergnügen der Zuschauer alle Antworten mit bekannten Melodien auf seinem Akkordeon.
Im weiteren Programm Verlauf wurde bei einer Playback-Show mit Ursula Strez als Sängerin, viel gesungen und geschunkelt, bevor dann der Faschingspräsident wieder zu Wort kam und heiter Anekdoten, Gedichte und Witze erzählte, bei denen er immer wieder die Zuschauer einbezog und auch immer wieder Pappenheimer Lokalkolorit in seine Ausführungen einbaute.

Nach einem mehr als einstündigen Programm das die Senioren sichtlich erfreute hielt die bunte Faschingsgesellschaft wieder Auszug.




Ku-tschi-tschi auf dem Marktplatz

Mit einem bunten und lustigen Faschingszug haben die beiden Kindergärten „St. Martin“ und „Unterm Regenbogen“ am Unsinnigen Donnerstag die Pappenheimer Innenstadt belebt. Der Zug führte vom Feuerwehrhaus zum Marktplatz wo die verkleideten großen und kleinen Zugteilnehmer aus dem Rathaus und der Sparkasse fröhlich begrüßt wurden. Zweiter Bürgermeister Claus Dietz bot zunächst Sekt und Saft zur Stärkung für die Erwachsenen an und für die Kleinen hatte er einen großen Korb voller Süßigkeiten parat. Zum Dank für seine freundlichen Gaben wurde ihm später von Adamina Mulder nur der hintere Zipfel seiner exquisiten Krawatte abgeschnitten.

Immer begleitet war der Faschingszug vom Akustikwagen des evangelischen Kindergartens, der von Kindergartenleiterin Kathrin Pöbel an der Zugspitze durch die Stadt gezogen wurde.

Auf dem Marktplatz wurde neben vielen Partyhits auch zu „So a schöner Tag“ auch der „Kuh-tschi-tschi“ getanzt. Weiter ging schließlich der Zug durch die Deisingerstraße, wo es vor fast allen Geschäften einen Halt gab, weil dort für die Zugteilnehmer Bonbons, Popcorn und andere süße und saure Köstlichkeiten verteilt wurden.

Am Ende der Deisingerstraße angekommen löste Kathrin Pöbel dann den Zug auf. „Die Taschen sind jetzt sowieso alle mit Bonbons voll“ sagte sie.

Ein besonders wohltuender und erfreulicher Moment in der aktuellen Pappenheimer Stadtgeschichte war dieser Faschingszug der Kindergärten allemal. Konnte es der bunten Kinderschar doch gelingen, ein Lächeln in die Gesichter von Menschen zu zaubern, die man sonst eher missmutig und abweisend kennt.




Verkäuferin bedroht

Am Dienstag, 10.02.2015, gegen 17.00 Uhr betrat ein Mann ein Geschäft in Solnhofen und bedrohte die Verkäuferin damit, sie umzubringen. Im weiteren Gesprächsverlauf wurden die Aussagen des 62-jährigen Mannes immer wirrer.

Bei der polizeilichen Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann in letzter Zeit bereits mehrmals durch seltsames Verhalten aufgefallen war.

Bevor der Mann nach der polizeilichen Sachbehandlung wieder entlassen wurde wurde mit ihm eine eindringliches Gespräch geführt.

Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung. Auch das Gesundheitsamt wurde über das auffällige Verhalten informiert.




SFB-Legende feierte 70. Gebutstag

(SFB-Redaktion) Johann Bayer feierte In diesen Tagen in Bieswang mit vielen Bekannten, Verwandten und Freunden seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar prägt seit fast genau 50 Jahren maßgeblich das Vereinsleben der Bieswanger Sportfreunde, anfangs als Beisitzer, später als 1. Vorsitzender (1977 bis 2004) sowie aktuell als 2. Vorsitzender (seit 2004).

Insfb_bayer-joh-01 dieser Zeit leitete er viele Großprojekte (u. a. zwei Sportplatzneubauten, die große Sportheimerweiterung sowie viele kleinere Bau- und Infrastrukturmaßnahmen) und durfte die großen sportlichen Erfolge der verschiedenen Mannschaften hautnah miterleben.

Johann Bayer ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Er engagiert sich neben dem Vereinsleben bei den SF Bieswang auch als Pfarrgemeinderat und Walhlausschussvorsitzender im Bistum Eichstätt, als jahrzehntelanger Blutspender, als Mitglied der Schiedsrichtergruppe Jura Süd (er besuchte in den letzten 20 Jahren alle Monatssitzungen !) sowie als aktiver Schiedsrichter (bisher 820sfb_bayer-joh-03 Spiele). Aktuell trainiert er zudem die U7 der Sportfreunde Bieswang.

Seine positive Lebenseinstellung, Fleiß, Bescheidenheit und ein unerschütterlicher freundlicher Gesichtsausdruck zeichnen ihn über all die Jahrzehnte als einen sehr beliebten Freund und Zeitgenossen aus. Aber auch seiner Frau Heidi und den drei Kindern gebührt Dank und Anerkennung, hielten sie ihm doch immer den Rücken frei.

Der Verein und die Geladenen bedankten sich bei der Geburtstagsfeier jeweils mit Zuschüssen zur geplanten London-Reise und den besten Wünschen für die Zukunft. Sicherlich werden beim Jubilar auch künftig sein Sportverein und seine Aktivitäten im Vordergrund stehen, zumal er als aktiver Rentner fit bleiben will.




40 Jahre Weiberfasching im Pappenheimer Rathaus

Der Weiberfasching im Pappenheimer Rathaus blickt in diesem Jahr auf eine 40-jährige Tradition zurück. In diesem Jahr werden die Weiberfaschingsfrauen um Marianne Pappler am Unsinnigen Donnerstag, den 12.02.15 um 19:00 Uhr zum 40sten Mal das Rathaus stürmen und für den Rest des Abends das Regiment im Sitzungssaal übernehmen.

Am Unsinnigen Donnerstag des Jahres 1975 stürmten erstmals eine Gruppe maskierter Frauen während einer laufenden Sitzung in den Pappenheimer Rathaussaal. Damals waren die Stadträtinnen und Stadträte völlig unvorbereitet und hatten damals alle Hände voll zu tun ihre Sitzungsunterlagen in Sicherheit zu bringen. Aus den anfänglich teilweise recht rustikalen Auftritten der sogenannten „Närrischen Weiber von Pappenheim“ ist im Laufe der Jahre ein relativ geordneter Ablauf mit einem richten Programm geworden. Der Rathauschef wird von seinem Bürgermeisterstuhl vertrieben, der für die Büttenrede gebracht wird. Danach gibt es ein buntes Programm, mit viel Musik, Gesang und Aufgabenstellungen für die Ratsmitglieder.

Es ist in jedem Jahr ein streng gehütetes Geheimnis in welchen Kostümen die Stadträte im Rathaussaal überrascht werden. Man darf gespannt sein in welcher Eigenschaft das Regiment der Frauen in diesem Jahr einfallen wird. Die in wochenlanger Fleißarbeit selbstgenähten Kostüme zeichnen sich in jedem Jahr durch viel Phantasie aus und werden alle Jahre von Stadträten und Besuchern gleichermaßen bestaunt und bewundert. Immer passen die Kostüme thematisch auch zu der mitreißenden Rede, in der Marianne Pappler vor dem Ratsgremium das Wort ergreift. Ihr Vortrag beschäftigt sich mit den Geschehnissen im vergangenen Jahr und so manches Mal wird auch der Finger in die Wunde gelegt. Auch Protokollchefin ist Marianne Pappler bei dem rund 90minüteigen bunten Treiben im Rathaussaal, was ihr in den vergangenen Jahren mit ihrer liebenswerten bis resoluten Art und sehr viel Übersicht immer sehr gut gelungen ist.

Auch in diesem Jahr hält die Schar der Weiberfaschingsfrauen wieder viele Überraschungen für das Ratsgremium und den Bürgermeister bereit. Hierauf darf man wie jedes Jahr sehr gespannt sein.

Sehr freuen würden sich die Weiberfaschingsfrauen über eine rege Zuschauerbeteiligung aus der Bevölkerung und auch über den Besuch der ausgeschiedenen Stadträtinnen und Stadträte.

Gegen 21.00 Uhr wird sich die närrische Gesellschaft dann in Richtung Gasthaus „Goldener Löwe“ in Bewegung setzen, um dort noch viele Stunden zu feiern und zu tanzen, „denn immerhin ist Weiberfasching!“ teilen die Weiberfaschingsfrauen mit.

 




Dirigentin der Stadtkapelle ist Bachelor of Music

Ina Stengl, die Dirigentin der Stadtkapelle Pappenheim ist jetzt an der Hochschule für Musik in Nürnberg der akademische Grad „Bachelor of Music im Hauptfach künstlerisch pädagogisch Saxophon“, verliehen worden.

Der Verleihung dieses Zertifikats an die 23-jährige Treuchtlingerin ging eine vierjährige Studienzeit voraus, in der sie an Workshops bei Jean-Marie Londeix, und dem Rascher Saxophon Quartett teilgenommen hat, um ihre Professionalität zu vervollkommnen.

In ihrer, mit der Note 1,15 bewerteten Bachelorarbeit, hat Ina Stengl über die „Methodisch-didaktische Grundlagen der Bläserklasse“ Unterrichtskonzepte für das Bläserklassen-Modell erarbeitet.

stengl_inaSeit ihrem vierten Lebensjahr musiziert Ina Stengl. Angefangen hat sie damals mit der Blockflöte. Schon während ihres Saxophonstudiums hat sie begonnen Blockflöte als Zweitfach zu studieren. Diesen Studiengang wird sie im Juli 2015 abschließen. Zudem kann sie auch mit Klarinette und Fagott musizieren.

Mit ihrer Professionalität auf dem Instrument Saxophon und Blockflöte und ihrer umfangreichen pädagogischen Ausbildung hat Ina Stengel ihr ehemaliges Hobby zum Beruf gemacht. Für Musikunterrichte für Kinder, Erwachsene, Gruppen und Großgruppen ist sie durch ihre Ausbildung bestens gerüstet.

Ihr Ziel ist es Spaß am musizieren und musiktheoretische Sachverhalte durch Kreativität zu vermitteln. Dabei ist ein gesundes Lehrer-Verhältnis sehr wichtig. Dieses erreicht die Dirigentin der Pappenheimer Stadtkapelle durch abwechslungsreiche Methoden und Lernfelder deren Inhalte gemeinsam erarbeitet werden.

Das Ina Stengl damit richtig liegt, zeigt die Tatsache, dass sie seit März 2013 die Stadtkapelle Pappenheim wieder zu einem stattlichen Orchester geformt hat, das als ein Aushängeschild für unsere Stadt gewertet werden kann.

Derzeit unterrichtet die Musikpädagogin in Langenaltheim, Raitenbuch und Wettelsheim. In Pappenheim führt sie neben der Stadtkapelle auch noch die Nachwuchsarbeit für das Musikensemble durch und bietet auch Einzelunterricht für Privatschüler an.