Knappe Heimniederlage der Sportfreunde gegen den Spitzenreiter
(SFB-Rdaktion) Knapp aber nicht unverdient verlor die Wenzl-Elf gegen den Spitzenreiter aus Obereichstätt. Die Gäste gingen durch einen wuchtigen Kopfball nach einer Freistoßflanke bereits in der 9. Min.in Führung. Torschütze war Thomas Meier.
Die Antwort der Sportfreunde erfolgte im direkten Gegenzug. Stefan Wiedemann spielte Thomas Schwenk auf der Rechtsaußenposition frei, dessen Flanke setzte auf und Torjäger Karl Hüttinger köpfte geschickt über Gästekeeper Stefan Renn hinweg zum Ausgleich ein. Mitte der ersten Hälfte und kurz vor der Halbzeit gelang dem stark aufspielenden Gästestürmer Alim Sapmaz mit einem Doppelschlag die 3 : 1-Führung für sein Team. Zunächst verwandelte er überlegt vor Johannes Straßner stehend, ehe er einen Querpass von außen verwertete. Dem dritten Gästetreffer ging allerdings in der Entstehung ein krasser Fehlpass in der SFB-Defensive voraus, sodass die Oberbayern relativ leichtes Spiel hatten. Mit dem Pausenpfiff vergaben die Gäste einen Angriff in Überzahl in sehr guter Ausgangslage. Damit waren die Blau-Weißen weiter im Spiel.
Nach dem Wechsel baute die bis dato recht souverän aufspielende Hruschowsky-Elf unverständlicherweise ab, Bieswang kam immer besser ins Spiel, ging aber mit den Chancen zu leichtfertig um. Auffällig die im Ansatz guten Anspiele nach vorne, denen aber oftmals das Timing fehlte und im Endeffekt eine leichte Beute für die FV-Defensive waren. Gute Chancen hatten Max Pfaller, Markus Henle und Karl Hüttinger. Aber auch SF-Torwart Johannes Straßner musste bei zwei Szenen sein Können unter Beweis stellen und gefährliche Bälle entschärfen.
Lediglich Thomas Schwenk verwandelte einen an Julian Seegmüller verschuldeten Foulelfmeter zu einem Treffer und zum 2 : 3-Endstand. Letztlich verschliefen die Sportfreunde die erste Hälfte weitestgehend und schafften es nicht, im zweiten Abschnitt die Wende herbeizuführen. Ein Unentschieden lag im Bereich des Möglichen.
SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Daniel Hüttinger, Andreas Renner, Florian Schwenk, Altanay Mustafa, Emin Ömer, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Karl Hüttinger
eingewechselt: Markus Henle, Max Pfaller, Anusorn Sachse
Schützen geben Ihre Majestäten bekannt
Die Privilegierte Schützengesellschaft Pappenheim 1491 e.V. hat jetzt beim Königsschießen ihre Majestäten für die Amtszeit 2015/16 ermittelt. In ihre Regentschaftszeit der fällt im kommenden Jahr das 525jährige Vereinsjubiläum, das verbunden mit dem Gauschießen und mehreren Feierlichkeiten im Jahr 2016 zur Volksfestzeit gefeiert werden soll.
Der neue Schützenkönig der Privilegierten Schützen-gesellschaft Pappenheim 1491 e.V. im Jubiläumsjahr wird Florian Schütz sein. Ihm zur Seite wird Königin Susanne Baier-Deffner residieren.
Bei Schießwettbewerb um die Majestätenämter wurde Benedikt Felsner als Luftpistolenkönig ermittelt. Und der vierte Schützenmeister Heinz Baier hatten den besten Schuss auf die Scheibe für den Kaiser abgegeben.
Als Prinzessin wird Katharina Deffner in den neuen Hofstaat einziehen.
Die neuen Majestäten der PSG 1491 Pappenheim: v.l. Kaiser Heinz Baier, Schützenkönigin Susanne Baier-Deffner, Schützenkönig Florian Schütz, Prinzessin Katharina Deffner, Luftpistolenkönig Benedikt Felsner
Bei einer Kaffeetafel wurden die künftigen Würdenträger des Vereins vom 1. Schützenmeister Robert Deffner im Rahmen einer traditionellen Zeremonie bekanntgegeben.
Die Proklamation der neuen Majestäten wird am Samstag 26.09.2015 mit der Abholung des neuen Königs, einem Umzug durch die Pappenheimer Innenstadt und einem Festakt im Pappenheimer Schützenhaus gefeiert.
Marsch für Solidarität und Anerkennung
Zusammen mit dem 12. Altmühltal-Marsch der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang startete am Samstag, 12.09.2015 der 6. Marsch der Verbundenheit mit seiner ersten Etappe von Bieswang über Solnhofen nach Pappenheim. Bei Musik und einen kleinen Festakt wurden die Marschteilnehmer auf dem Pappenheimer Marktplatz empfangen. Solidarität mit Soldatinnen und Soldaten die sich im Auslandseinsatz befinden soll mit dem Marsch der Verbundenheit in der Gesellschaft verwurzelt werden.
Ein Gottesdienst stand in diesem Jahr am Anfang des 12. Altmühltalmarsches der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang. Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz genauso wie ihre Angehörigen werden in der Gesellschaft viel zu wenig wahrgenommen und fühlen sich deshalb oft alleine gelassen. Um das Bewusstsein und die Solidarität in der Öffentlichkeit anzuregen, gibt es den Marsch der Verbundenheit. Dieser wird mit insgesamt acht Marschstrecken die zwischen 20 und 7 km Länge liegen am kommenden Samstag in Weißenburg seinen Zielpunkt haben.
Dabei gibt es keine durchgängige Marschstrecke, vielmehr wird auf ausgesuchten Einzelstecken in den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen, Dinkelsbühl und Roth gewandert.
Bei den Bieswanger Reservisten freute man sich, dass der 6. Marsch der Verbundenheit des bayerischen Reservistenverbandes den Startpunkt nach Bieswang verlegt hatte. So konnte Oberstleutnant d. R. Martin Hajek als Leiter der Marschveranstaltung neben Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn auch Irmengard Röhle, die Vizepräsidentin des Reservistenverbandes für Betreuung und Professor Dr. Friedwart Lender, den Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern des ‚Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. am Start begrüßen.
Der traditionelle Kanonenschuss war dann auch in diesem Jahr die Startfreigabe, durch die sich rund 180 Marschteilnehmer auf die vier verschieden langen Strecken in Bewegung setzten.
Während der Altmühltalmarsch sein Ziel wieder in Bieswang hatte, war der Pappenheimer Marktplatz für den Marsch der Verbundenheit das Etappenziel. Von Bieswang aus führte die 17,5 km lange Strecke über Solnhofen und durch das Altmühltal über Zimmern nach Pappenheim.
Dort wurden die Teilnehmer mit feiner Blasmusik der Württembergischen Regiments-Kapelle vor dem Rathaus empfangen und auch für eine Stärkung hatten die Veranstalter gesorgt.
Von Solidarität beschirmt; Landratstellvertreter Robert Westphal erhält von Irmengard Röhle einen Schirm in der Farbe der Solidarität und Verbundenheit
Bei einem kurzen Festakt erörterte Irmengard Röhle, die Vizepräsidentin des Reservistenverbandes für Betreuung die belastende Situation der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz und auch deren Angehöriger. „In der Heimat nimmt man uns nicht richtig wahr“, das belaste diese militärischen Einsatzkräfte, die im Auftrag unseres Landes für Frieden und Freiheit Leib und Leben einsetzen, so Röhle. Um den Rückhalt aus der Gesellschaft für diesen Personenkreis zu wecken und zu stärken gebe es den Marsch der Verbundenheit, der sich immer größerer Teilnehmerzahlen erfreut.
„Man spürt nichts mehr von der Bundeswehr“, stellte Landratstellvertreter Robert Westphal in seinem Grußwort fest, was wohl mit der Aussetzung der Wehrpflicht im Zusammenhang stehe. Professor Dr. Friedwart Lender Vorsitzender des bayerischen Reservistenverbandes lobte deshalb die Reservisten als diejenigen, welche eine Verbindung zwischen Soldaten und Bevölkerung aufrecht erhalten.
Auch Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich bei allen Marschteilnehmern und lobte insbesondere Oberstleutnant d. R. Martin Hajek für die hervorragende Organisation der parallel verlaufenden Marschveranstaltungen.
Auch das Marschband der 1. Etappe geht zu den Soldaten im Auslandseinsatz v.l. Professor Dr. Friedwart Lender, Bürgermeister Sinn, Irmengard Röhle. Landratstellvertreter Robert Westphal
Für jede Marschstrecke gibt es ein gelbes „Band der Solidarität“, auf dem Ehrengäste und prominente Amtsträger mit ihrer Unterschrift Solidarität bekunden. Ein solches Band gab es natürlich auch für die „Pappenheimer Etappe“. Die Bänder gehen dann zu den verschiedenen Einheiten, die sich im Auslandseinsatz befinden. Der Weg eines der Bänder ist schon jetzt bestimmt. Es wird nach Afghanistan gehen. Ein Soldat aus Roth kam im vergangen Jahr vom Afghanistaneinsatz in die Heimat zurück und wird demnächst wieder in den Auslandseinsatz in dieses Land gehen und als Zeichen der Solidarität ein „Marschband“ vom 6. Marsch der Verbundenheit mit zu seinen Kameraden nehmen.
Ende einer tollen Freibadsaison
Mit einem Besucherrekord hat das Pappenheimer Freibad am vergangenen Samstag, 12.09.2015 seine Pforten geschlossen. Bürgermeister Sinn und Werkleiter Steffen Petrenz bedankten sich im Rahmen einer kleinen Saisonabschlussfeier bei den treuen Badegästen. Trotz eines Rekordbesuches ist die Badesaison Unfallfrei und ohne technische Störungen verlaufen. Mit dem Einholen der Fahnen von Wasserwacht und Stadt Pappenheim wurde die Freibadsaison beendet.
Über einen Rekordbesuch von 34.200 Besuchern kann man sich im Pappenheimer Freibad freuen. Dieses Ergebnis wurde in den vergangenen 10 Jahren nur im Jahre 2009 um 1.000 Badegäste übertroffen, weil damals viele Badegäste aus Eichstätt wegen des dortigen Freibadumbaus in das Pappenheimer Freibad kamen. Während der Badesaison war das Freibad an 114 Tagen von Gästen besucht und nur an 5 Tagen war das Bad geschlossen. Besonders erfreulich sei, so verkündete Bürgermeister Uwe Sinn bei seiner Ansprache, dass es trotz der großen Besucherzahl keine Personen zu Schaden gekommen sind. Auch technische Störungen habe es während der Freibadsaison nicht gegeben. Für den Bürgermeister war es ein trauriger Anlass, das Freibad bei herrlichem Sommerwetter zu schließen. Er dankte den beiden Bademeistern Christopher van der Gang und Wolfgang Reich, sowie den Frauen und Männern der Wasserwacht für ihr Engagement um die Attraktivität und die Sicherheit im Freibad. Auch beim Bäderverein bedankte sich Sinn, der die Stadt Pappenheim beim Betrieb des Freibades auch finanziell unterstützt.
Bewährt hat sich auch in der Saison 2015 das Serviceteam im Freibadkiosk, das von Pächter Seyho Soysüren alias Chico geführt wird. „So einen guten Kioskbetreiber hatten wir noch nie im Freibad“, lobte Sinn das Chico-Team. Bei der Gelegenheit wurde auch bekannt, dass Chico auch nach der Saison noch im Freibad bleiben und dort einen Pizza-Lieferservice betreiben will.
Mit der traditionellen Zeremonie, dem Einholen der beiden Fahnen von Wasserwacht und Stadt Pappenheim wurde die Freibadsaison 2015 für beendet erklärt. Bei herrlichem Sommerwetter gönnten sich viele Stammgäste des Pappenheimer Freibades noch einen vergnüglichen und unterhaltsamen Nachmittag und einige Schwimmerinnen und Schwimmer nutzten das Schwimmbecken auch nach dem offiziellen Saisonende noch um im kühlen Nass ihre Bahnen zu ziehen.
Notfallplan sieht 120 Flüchtlinge in der Zweifachturnhalle der Senefelderschule vor
Im Rahmen eines Notfallplanes wird die Zweifachturnhalle in der Senefelderschule in Treuchtlingen als kurzfristige Notunterkunft für bis zu 120 Flüchtlinge bereitgestellt. Spätestens mit Beginn der zweiten Schulwoche soll die Halle wieder für den Schulbetrieb zur Verfügung stehen. Wohngelegenheiten für langfristigen Aufenthalt werden weiterhin dringend gesucht.
„Wir haben eine extrem schwierige Lage und es wird wohl noch dramatischer werden“, stellte Landrat Gerhard Wägemann bei einem Pressegespräch fest. Die mit der Flüchtlingsproblematik befassten Mitarbeiter des Landratsamtes arbeiten am Limit und ein Licht am Ende des Tunnels sei lange noch nicht in Sicht. Die Sammelunterkunft an der Pleinfelder Mackenmühle sei mit 300 Flüchtlingen bis auf den letzten Platz ausgelastet, machte Sebastian Münch, Leiter des Sozialamtes beim Landratsamt deutlich.
Angesichts des anhaltenden Flüchtlingsstroms habe die Regierung von Mittelfranken Ihre Landkreise um Einsatzbereitschaft für das Wochenende gebeten, um kurzfristig Flüchtlinge aufnehmen zu können, so Karin Vedder, Leiterin der Abteilung für kommunale und soziale Angelegenheiten. Noch weiß man nicht, ob am Wochenende weitere Flüchtlinge an den Landkreis Weißenburg Gunzenhausen zur Erstaufnahme in einer Notunterkunft zugewiesen werden. Sollte das aber der Fall sein so ist man gerüstet. In der Zweifachturnhalle der Senefelderschule sollen bei Bedarf 120 Flüchtlinge eine Notunterkunft auf Matratzenlagern finden. Die Vorbereitungen sind getroffen , THW und BRK und der Bauhof des Landkreises stehen bereit kurzfristig Matratzen und Decken zu liefern, für die Ernährung der Flüchtlinge zu sorgen und die medizinische Grundversorgung zu sichern.
Seeweiherturnhalle Weißenburg: Soll als Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden.
Dabei kann es sich – so Landrat Gerhard Wägemann – aber nur um eine kurzfristige Notunterbringung der Flüchtlinge für ein bis zwei Nächte, maximal eine Woche handeln. Denn die Zweifachturnhalle hat einen nicht verschließbaren Zugang zum Schulgebäude und ist deshalb für eine längerfristige Notunterkunft nicht geeignet. Spätestens zu Beginn der zweiten Schulwoche soll die Turnhalle wieder frei gemacht werden. Sollten die Flüchtlinge im Landkreis verbleiben und nicht in andere Bundesländer weitergeleitet werden, so ist voraussichtlich die Großturnhalle am Seeweiher in Weißenburg ihr nächstes Notquartier. Dort müssen allerdings bis zum Einzug der Flüchtlinge noch einige Baumaßnahmen zum Brandschutz durchgeführt werden, die aber- so der Landrat – innerhalb einer Woche leistbar sind.
Dringend gesucht werden vom Landkreis nach wie vor Unterkünfte in denen mit Bleiberecht ausgestattete Flüchtlinge längerfristig wohnen können. Der kürzliche Aufruf des Landratsamtes hat zwar einige Angebote erbracht, aber angesichts der hohen Flüchtlingszahlen ist der Landkreis weiterhin auf der Suche nach Unterkünften für den längeren Aufenthalt. Wer eine Immobilie zur Verfügung stellen möchte sollte diese vorzugsweise per E-Mail mit einer möglichst genauen Beschreibung, eventuell mit Plänen und Fotos anbieten, denn die Telefone sind stark belastet und die Mitarbeiter haben wenig Zeit für klärende Telefonate.
In der Engstelle der Bürgermeister-Rukwid-Straße ereignete sich am Donnerstagnachmittag (13:50) ein Verkehrsunfall. Die beiden Fahrzeugführer, ein 50-jähriger Gunzenhausener und ein 40-jähriger Rheinländer waren aus entgegengesetzter Richtung in die Engstelle eingefahren. Da die Fahrbahn dafür zu schmal war, streiften sich die beiden Pkw. Beide behaupteten, der andere wäre zu weit links gefahren. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.
Nachhaltige Jugendarbeit bei der TSG Pappenheim
(TSG Pappenheim) Die TSG Pappenheim hat in der kommenden Fußballsaison Jugendmannschaften von U7 bis U19 in allen Altersklassen besetzt. Die U13 und U 15 Junioren konnten sich durch einen Zusammenschluss in der Jugendfördergemeinschaft (JFG) Mittleres Altmühltal (TV Langenaltheim, TSG Pappenheim, TSG Solnhofen) in den letzten Jahren in der Kreisklasse behaupten. Erstmals hat die TSG Pappenheim in dieser Saison ein Team der U13 Juniorinnen im Spielbetrieb. Mit einem neuen Trainerstab im Jugendbereich will der Verein die erfolgreiche Jugendarbeit fortsetzen und die Weichen für eine nachhaltige Struktur im Jugendfußball stellen. Nachfolgend stellt die TSG Pappenheim ihren Trainerstab für die kommende Saison vor.
Neuer U7-Trainer (Bambinis) ist Lukas Löffler, für den 26-jährigen engagierten Spieler und Betreuer der zweiten Herrenmannschaft ist es seine zweite Zeit als Jugendtrainer. In der Spielzeit 2011/2012 trainierte er schon die U15-Junioren der JFG Mittleres Altmühltal, holte gleich die Vizemeisterschaft und schaffte den Sprung in die Kreisklasse. Sein Co-Trainer ist Pawel Slawski(24), der in der zweiten Herrenmannschaft spielt.
Die U9 und U 11-Junioren werden in der kommenden Saison von dembewährten Trainerduo Alexander „Alli“ Mürl (Jugendtrainer seit fast 10 Jahren) und Christopher „Joggel“ Seibold (Kapitän erste Herrenmannschaft) trainiert. Die beiden sind seit 2012 ein erfolgreiches Trainergespann und konnten in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielen, insbesondere zahlreiche Turniersiege.
Die Newcomer in der Jugendabteilung der TSG Pappenheim sind die U13 Juniorinnen. Sie haben vor den Sommerferien schon eifrig trainiert und auch schon einige Testspiele bestritten. Nun sollen sie in der Saison 1015/16 erstmals im Punktspielbetrieb auf Punktejagd gehen. Trainiert werden die Mädchen von Bastian Hillitzer (1. Vorsitzender der TSG Pappenheim sowie Betreuer der zweiten Herrenmannschaft) und Barbara Mürl (u.a. Persönlichkeitscoach, Förderung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen, Hochseilgarten, Theaterverein u.v.m.). Ihr erstes Punktspiel bestreitet das Team am Samstag, 19. September um 11:00 Uhr in Pappenheim.
Die U13-Jugendmannschaft der JFG Mittleres Altmühltal (TV Langenaltheim, TSG Pappenheim, TSG Solnhofen) spielt nun schon seit 2012 in der Kreisklasse. 2013 eroberte sie sogar Platz 3, und das im ersten Jahr in der Kreisklasse.„Chefcoach“ Marko Zanetti ist seit 2011 TSG-Jugendtrainer und coacht seit letzter Saison die U13-Kreisklassenmannschaft. Sein Co-Trainer auch schon seit letzter Saison ist Mirko Körner.
Die Jungs von den U15-Junioren bekommen mit den Solnhofenern Gentijan Bajraktari (26) und Julian Schwegler (23).zwei neue Jugendtrainer. Gentijan Bajraktari gehört seit Jahren zur Bezirksliga-Stammelf der TSG Solnhofen und wird sein fußballerisches und taktisches Können an seine junge Kreisklassen-Truppe weitergeben. Julian Schwegler ist Stammkeeper der aufstiegsfavorisierten TSG Solnhofen II, außerdem hütete er als zweiter Torwart der Bezirksliga-Mannschaft schon etliche Male das Tor des Bezirksligisten.
Als Trainer für die U17 fungieren Michael Geyer und Klaus „Skippen“ Mürl. Michael Geyer führte in der vergangenen Saison zusammen mit Yasin Gönül die U 17 zur Vizemeisterschaft. Der erfahrene Jugendtrainer gehört zudem zu den Organisatoren des bekannten Jugend-Fußballcamps der TSG Solnhofen und des FC Ingolstadt in Solnhofen. Klaus Mürl ist seit fast 10 Jahren Jugendtrainer bei der TSG Pappenheim bzw. JFG Mittleres Altmühltal und hat in dieser Zeit die Jugendmannschaften von der U11 bis nun zur U17 begleitet. Das Trainergespann Geyer-Mürl schaffte 2012 schon mit der U13 die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse (bei 22 Spielen und 139:10 Toren!).
Auch die U19-Junioren der JFG Mittleres Altmühltal bekommen mit Yasin Gönül (26) und Michael Koch (22) zwei neue Jugendtrainer. Yasin Gönül war vorher schon U17-Trainer und führte seine Jungs zusammen mit Michael Geyer zur Vizemeisterschaft der Gruppe. Zudem ist er Kreisligaschiedsrichter. Michael „Kokke“ Koch ist bekannt als „Laufwunder“ der TSG Pappenheim und spielt in der ersten sowie der zweiten Herrenmannschaft.
Jugendleiter der TSG Pappenheim und maßgeblich beteiligt an der erfolgreichen Jugendarbeit ist seit 2009 Michael Thomas (26) der auch als Spielertrainer der ersten Herrenmannschaft sowie Schriftführer und Vorstandsmitglied der JFG Mittleres Altmühltal fungiert. Unter seiner Führung und dem Engagement der Jugendtrainer „entwickelte sich jede einzelne Jugendabteilung immer weiter, wurde immer besser und vor allem immer größer. Sie wurde professioneller, attraktiver und erfolgreicher, und vor allem haben alle Spaß dabei“, teilt die TSG Pappenheim mit.
Man mit freudiger Erwartung geht die TSG Pappenheim in die Jugendspielzeit 2015/16. Vonseiten der Jugendabteilung habe man alle Vorbereitungen getroffen, um den jungen Leuten eine erfolgreiche Fußballsaison zu ermöglichen
Überörtliche Brandschutzübung in Zimmern
„Frauen zur Feuerwehr!“ – das ist die Botschaft der diesjährigen Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern. Da passte es ganz genau, dass Kreisbrandmeister Otto Schober die Erste von drei Großübungen im Rahmen der Brandschutzwoche am Samstag, 05.09.2015 in dem Pappenheim Altmühlortsteil anberaumt hatte. Zimmern war einer der ersten Wehren im Brandkreis 7, die Frauen in den Reihen der aktiven Feuerwehrleute aufgenommen hatten. Heute zeichnet sich die Feuerwehr in Zimmern durch einen hohen Frauenanteil aus.
Am Samstag, 05.09. löste die Integrierte Leitstelle Alarm für die Feuerwehren in Pappenheim, Solnhofen, Übermatzhofen und Zimmern aus. Das angenommene Brandobjekt war das Landwirtschaftliche Anwesen der Familie Pfister in der Ortsmitte von Zimmern.
Die örtliche Wehr aus Zimmern unter Einsatzleiter und Kommandant Philipp Engeler hatte sich zunächst mit dem Erstangriff des angenommenen Brandes, der Verkehrsregelung, und der der Einweisung der ankommenden Wehren zu beschäftigen. Auch die Feuerwehr aus Übermatzhofen war zur Brandbekämpfung aus drei Stahlrohren eingesetzt. Dabei legte Kreisbrandmeister Otto Schober Wert darauf, dass kein Wasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung, also dem Hydranten entnommen wird. „Denn in der momentanen Zeit der Trockenheit und Dürre ist das Trinkwasser heilig,“ sagte er später bei der Manöverkritik.
Die Einsatzkräfte aus Pappenheim und Solnhofen verfügen über Atemschutzgeräteträger, die sich von mehreren Seiten in das Innere des angenommen Brandobjektes vorarbeiteten und auch eine bewusstlose Person fanden. Diese brachten sie nach außen, wo sie von den Sanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim in Empfang genommen und medizinisch versorgt wurde.
Zeugen der eindrucksvollen Leistungsschau der regionalen Feuerwehren waren Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Kreisbrandrat Werner Kastner.
Bei der Abschlussbesprechung lobte Werner Kastner die Einsatzstärke der eingesetzten Feuerwehren. Diese zeichnen sich durch eine schnelle und dabei ruhige Abarbeitung der gestellten Anforderungen aus. „Man kann sich gar nicht vorstellen, dass in Pappenheim Fahrer fehlen,“ stellte Kastner angesichts der zahlreichen Einsatzkräfte fest (zu dem Thema haben wir berichtet). „Der Brandschutz ist in Pappenheim gut aufgestellt,“ zeigte sich der Kreisbrandrat vor den 82 angetretenen Einsatzkräften zufrieden. Er sei auch sicher, dass in der „Pappenheimer Fahrerfrage“ schon bald eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.
Für einen Lacher sorgte Bürgermeister Uwe Sinn, als er die Frauen und Männer der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im „Landkreis Pappenheim“ begrüßte, was er aber sofort in den „Brandkreis Pappenheim“ berichtigte. Auch er dankte allen für ihr ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft und zeigte sich beeindruckt, dass so viele Wehrleute hinter ihren Kommandanten stehen. Dies halte er für eine unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Wirken im Einsatzfall.
Kreisbrandmeister Otto Schober machte sich zum Beginn seiner Abschlussbesprechung das Motto des LFV – Frauen zur Feuerwehr – zu eigen. In seinem Brandkreis (7) seien Frauen nun in fast allen Wehren als aktive Feuerwehren im Einsatz. Es gebe nur noch 3 Wehren, die keine Frauen in ihren Reihen haben. Aus seiner Erfahrung konnte Schober berichten, dass beim schriftlichen Teil der Lehrgänge, die Frauen fast immer etwas besser abschneiden als ihre männlichen Kollegen. Beim Umgang mit verletzten Personen habe sich gezeigt – so Schober – dass Frauen etwas mitfühlender und sensibler sind.
Zufrieden zeigte sich der Kreisbrandmeister mit dem Übungsablauf, ging aber noch auf die besonderen Gefahren im Zusammenhang mit dem Großvieh ein, das die Einsatzkräfte unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen könne. Auch Schober dankte allen Feuerwehrleuten und auch den Rettungssanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim, die mit sechs Helferinnen und Helfern an der Großübung teilgenommen hatten.
Zu guter Letzt gab es für alle noch eine Brotzeit, die von der Familie Pfister spendiert wurde.
Auswärtssieg beschert den Sportfreunden einen guten Saisonstart
(SFB-Redaktion) Die Sportfreunde aus Beiswang sicherten sich bereits am Samstagnachmittag einen hochverdienten Dreier bei der Reservemannschaft der DJK Dollnstein. Zieht man ein kleines Zwischenfazit zum Saisonstart, so kann man von einem geglückten auf Bieswanger Seite sprechen (4 Spiele, 7 Punkte), nachdem es in den Vorjahren meist nur zu einem Fehlstart reichte.
DJK Dollnstein II – SF Bieswang 0:3
Die erste Chance im Spiel hatten die Gastgeber, ein Lupfer über Johannes Straßner hinweg ging aber am Tor vorbei. In der 12. Minute fasste sich der agile Thomas Schwenk ein Herz und zog aus 20 Metern ab, der Dollnsteiner Schlussmann hatte seine Mühe mit dem scharfen Schuss. Wenig später hätte es Karl Hüttinger einfacher haben können, doch statt direkt abzuschließen ließ er zwei Mann stehen und der Torabschluss ging knapp vorbei. Überhaupt war auffällig, dass es die Wenzl-Elf immer wieder mit Fernschüssen versuchte, so auch Julian Seegmüller in der Folgezeit. Das Können des SF-Schlussmannes Johannes Straßner war Mitte der ersten Hälfte gefragt, als ein Dollnsteiner aus 7 Meter volley abzog und dieser den Ball reflexartig zur Ecke klärte. Ein Pass in die Tiefe und eine Doppelaktion des Sturmduos sorgte für die Bieswanger Führung. Zunächst klärte der DJK-Keeper einen Schuss von Tobias Gruber per Faustabwehr, doch der Nachschuss von Torjäger Karl Hüttinger von der Strafraumgrenze aus saß. Noch vor der Pause zwei weitere Torgelegenheiten für die Mittelfranken. Zunächst schoss Tobias Gruber knapp drüber, ehe sich erneut Thomas Schwenk mit einem Kracher zeigte, die Latte stand aber im Weg.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff das 0 : 2 (erneut durch Karl Hüttinger) nach einer schönen Einzelleistung. Zunächst tanzte er zwei Gegenspieler aus und hatte anschließend die Übersicht, um mit einem platzierten Schuss aus 18 Metern das Tor zu erzielen.
Auch im weiteren Verlauf blieben eindeutig die SFB am Drücker. Weitere gute Chancen durch Thomas Schwenk und Markus Henle (mustergültiger Drehschuss aus 20 Metern an die Lattenunterkante) waren die Folge. Den Schlusspunkt zum 0 : 3 setzte Alternay Mustafa in der 86. Minute mit einem sehenswerten Schlenzer vom 16er-Eck aus, der immer länger wurde und hinten im Tor einschlug.
Zusammengefasst zeigte die Wenzl-Elf ein gutes Spiel, hatte den Gegner weitestgehend im Griff und ein deutliches Chancenplus auf ihrer Seite. Die Abwehr samt Schlussmann Johnnes Straßner zeigte sich sattelfest und präsentierte sich gut. Das Mittelfeld war agil und gewann viele Zweikämpfe und die Arbeit der Stürmer war von Erfolg gekrönt.
Nächsten Sonntag dann zwei Heimspiele gegen den FV Obereichstätt, deren Erste Mannschaft sich bisher als das Top-Team der Saison entpuppte.
SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Daniel Hüttinger, Andreas Renner, Florian Schwenk, Emin Ömer, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Karl Hüttinger, Tobias Gruber,
eingewechselt: Markus Henle, Altanay Mustafa
Geldkassetten aufgebrochen
In der Zeit von Freitagnachmittag bis Montagmorgen drang ein unbekannter Täter in die Werkstatträume einer Behinderteneinrichtung in der Alexander-Beck-Straße ein. Aus den Räumen wurden mehrere Geldkassetten entwendet. Einige Kassetten wurden sofort aufgebrochen und am Tatort zurück gelassen. Die aufgebrochenen Geldkassetten wurden zur Spurensicherung sichergestellt. In den Geldkassetten befand sich ein Betrag von mehreren hundert Euro.
Verletzte und Blutentnahme nach Einparkmanöver
Am Montag, gegen 20.00 Uhr, wollte ein 29-jähriger Solnhofener mit seinem Pkw in den Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bahnhofstraße einfahren. Offenbar war er zu schnell, so dass er einen ausfahrenden Pkw übersah und mit seiner Fahrzeugfront in die Fahrerseite dieses Pkw krachte. Der Fahrer des ausfahrenden Pkw, ein 50-jähriger Pappenheimer, wurde durch den Anstoß leicht verletzt und begab sich in ärztliche Behandlung. Da beim Unfallverursacher Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein Alkotest einen Wert von 0,46 Promille ergab, ordnete der Ermittlungsrichter eine Blutentnahme an. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000 Euro.
Punkteteilung zwischen SFB und Wettelsheimer Reserve
(SFB-Redaktion) Bei spätsommerlicher Hitze um die 33 Grad erwischte die Sportfreunde-Elf von Alois Wenzl einen tollen Start, denn bereits nach vier Minuten beförderte Julian Seegmüller eine Freistoßflanke ins Gästetor, als er am langen Pfosten richtig stand und den Ball über die Linie bugsierte.
Die Kreisligareserve aus Wettelsheim hatte nach einer Viertelstunde Glück, denn ein Kopfball von Bernd Gronauer konnte gerade noch auf der Torlinie geklärt werden. Dem Ausgleich ging ein schöner Spielzug der Gäste voraus und Thomas Rosskopf konnte den von der Grundlinie zurückgespielten Ball aus sieben Metern verwerten (32. Min.), wobei die SF-Defensive im Abwehrzentrum in klarer personeller Überzahl war. Kurz vor der Pause strich ein Schuss von SF-Angreifer Karl Hüttinger knapp am Gehäuse der Wettelsheimer vorbei.
Die beste Wettelsheimer Chance nach der Pause, ein tückischer Freistoßaufsetzer, vereitelte SF-Keeper Johannes Straßner bravourös. Das Spiel plätscherte dahin, die hohe Temperatur setzte manchem Akteur deutlich erkennbar zu. Bieswang hatte noch Chancen durch Karl Hüttinger und Markus Henle, doch beide hatten etwas Pech beim Abschluss. Erwähnenswert war die Fairness, mit denen beide Teams zu Werke gingen. Am Ende blieb es bei der gerechten Punkteteilung, mit der alle zufrieden sein können und sollten.
SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Emin Ömer, Thomas Schwenk, Anusorn Sachse, Julian Seegmüller, Miodrag Krndija, Karl Hüttinger, Bernd Hüttinger