Christian Neulinger gewinnt das SFB-Schafkopfturnier

(SFB) Am vergangenen Freitagabend war es wieder einmal so weit. Das traditionelle und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Schafkopfturnier der Sportfreude Bieswang stand auf dem Programm. 1. Vorsitzender Thomas Rachinger konnte mit 120 Besuchern (30 Partien) viele Besucherinnen und Besucher begrüßen. Nach zwei Runden Karteln und einer zwischenzeitlichen deftigen Brotzeit für alle stand nach Mitternacht der souveräne Sieger aus Geislohe fest.

Christian Neulinger hatte einen blendenden Abend erwischt und konnte stattliche 151 Punkte (bei 8 Soli) erreichen und den Hauptgewinn, 200 Euro in bar, für sich verbuchen.

Umkämpfter waren die folgenden Plätze. Edward Ilko aus Schernfeld konnte als Zweiter einen Gutschein für eine ganze Sau in Empfang nehmen (109/6).

Auffällig waren die Leistungen der Plätze 3 bis 5, kamen doch alle diese Teilnehmer aus Pappenheim. Raimund Keller wurde Dritter (103/5), gefolgt von Martin Roth (100/4) und Markus Menzl (97/5).

Den obligatorischen Pressack nahm Konrad Russer in Empfang.  Interessant waren auch die Herkunftsorte der Kartler. Die weitest entfernten Schafkopfer kamen aus Dittenheim, Dornhausen, Greding, Gunzenhausen, Muhr am See, Munningen, Rieshofen und Untersteinbach. Starke 21 Teilnehmer kamen direkt aus Bieswang, darunter einige richtig junge Akteure. Auch neun Damen fanden den Weg zum Spiel in die Halle der SF Bieswang. Der Veranstalter zeigte sich am Ende sehr zufrieden, vor allem deswegen, weil man wieder den Eindruck hatte, dass die Gäste gerne kommen und einen Schafkopfabend in Bieswang genießen. Den nächsten Termin können sich Interessierte schon mal vormerken: Samstag, 30.12.2017, 19.30 Uhr.

 Foto SF Beiswang




Walter-Otters-Pokal für die Jugend

Walter Otters hat für die Jugend des SV Osterdorf einen Pokal gestiftet. Dieser wurde in diesem Jahr von der Tischtennisabteilung des SV Osterdorf erstmals in einem Doppelturnier von Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger gewonnen. Den Klaus-Deltitz-Gedächtnis-Pokal gewannen ebenfalls in einem Doppelturnier Andrea und Karl Halbmeyer.

Die Initiative kam von den Jugendlichen des SV Osterdorf. Sie wollten neben dem schon traditionellen Doppelturnier für die Erwachsenen auch ein solches für Jugendliche abhalten. „Eine tolle Idee“ meinte der Osterdorfer Stadtrat Walter Otters dazu und stiftete für das neue Turnier einen Pokal, der jetzt Walter-Otters-Pokal heißt und um den die Jugendlichen des Sportvereins alljährlich in einem Doppelturnier im sportlichen Wettstreit kämpfen.

Turnierauftakt für das neue Turnier mit drei  Mannschaften war am 29.12.2016 in der Sporthalle des Dorfgemeinschaftshaueses Osterdorf. Der Wettkampf- so teilte der SVO mit – „war sehr spannend und hat allen sehr viel Spaß gemacht“. Am Ende kam es zu folgender Platzierung:

  1. Platz Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger
  2. Platz Carolina Schleußinger und Michael Schmidt
  3. Platz Annika Hüttinger und Dominik Schmidt.

Einen Tag später kam es mit 5 Mannschaften zum 30. Tischtennisturnier um den Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal. Der verstorbene Klaus Delitz war Zeit seines Lebens ein begeisterter Tischtennisspieler und ein sehr engagierter Förderer des Tischtennissports. Ganz besonders hat die Veranstalter des Turniers gefreut, dass Martin Delitz, der im Raum München wohnt in diesem Jahr an dem Turnier um den Gedächtnispokal seines Vaters teilgenommen hat.

Bei dem sehr spannenden und unterhaltsamen Turnier, nahmen auch zwei Damen teil, die mit ihrem Doppelpartner jeweils die ersten beiden Platzierungen erreichten.
Folgende Platzierungen wurden heraus gespielt:

  1. Platz Andrea und Karl Halbmeyer
  2. Platz Simone Leinweber und Klaus Stoll
  3. Platz Eckard Halbmeyer und Andreas Renner

Foto: SV Osterdorf




Einsätze zum Jahreswechsel

Mit Sachbeschädigungen, Kleinbränden, einer unberechtigt benutzten Schreckschusswaffe und der fragwürdigen Dekoration eines öffentlichen Platzes hatten sich die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Treuchtlingen in der Zeit des Jahreswechsels auseinanderzusetzen.

Sachbeschädigung durch Böller – Zeugenaufruf
In Langenaltheim steckte am Freitag, 30.12.2016, ein bislang unbekannter Täter einen Silvesterböller in den Briefkasten eines Wohnanwesens in der Senefelderstraße. Der Briefkasten wurde bei der Explosion stark beschädigt, und ist nicht mehr zu gebrauchen. Anwohner hörten gegen 22:15 Uhr einen lauten Schlag.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Treuchtlingen in Verbindung zu setzen.

Kleinbrände in der Silvesternacht
Am Neujahrstag gegen 00:15 Uhr, landete in Treuchtlingen eine Silvesterrakete auf dem Balkon eines Wohnanwesens in der Johann-Lindner-Straße, und setzte dort einen Mülleimer in Brand. Durch die Bewohner konnte der Brand noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30 Euro.

Wenig später, gegen 01:30 Uhr, wurde aus Treuchtlingen ein brennender Mülleimer in der Gstadter Straße gemeldet. Vermutlich wurde dieser Brand durch entsorgte Feuerwerkskörper ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr Treuchtlingen konnte den Brand rasch löschen, der Sachschaden beträgt etwa 100 Euro.
Bei beiden Vorfällen wurden Personen nicht verletzt.

In Pappenheim geschossen
Mit Schreckschusswaffe hat ein 19-jähriger Pappenheimer das Jahr 2017 begrüßt.
Er schoss damit auf der Straße mit zu Ehren des Neuen Jahres. Da dies allerdings auch an Silvester in der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist, wurde er zur Anzeige gebracht.

Unerwünschte Dekoration
Ein amtsbekannter 51-jähriger dekorierte am Vormittag des 31.12. den Wallmüllerplatz in Treuchtlingen mit alten Schallplatten, und weiterem Gerümpel aus seiner Wohnung. Die herbeigerufene Streifenbesatzung konnte sich für die vermeintlich künstlerische Darbietung nicht begeistern, und forderte den Mann auf, seine Sachen wieder einzupacken. Da dieser sich weigerte, wurde der Walmüllerplatz von den Polizeibeamten wieder ab dekoriert. Eine Kostenrechnung ist nun die Folge und wird dem „Dekorateur“ wohl in Kürze zugehen.




Autofahrer erschreckt

Ein 32jähriger Treuchtlinger erschreckte nachts um 04:15 Uhr  Autofahrer mit einem langen Holzstock. Polizei brachte den Mann nach Hause.

Am Donnerstag, 29.12.2016, gegen 04.15 Uhr, teilte ein Autofahrer mit, dass er auf der Staatsstraße 2230 zwischen Markt Berolzheim und Wettelsheim einen dunkel gekleideten Mann auf der Straße laufen sah, der einen langen Stock mitführte und immer wieder unvermittelt auf die Fahrbahn lief. Der Mitteiler hatte Angst und fuhr weiter, meldete aber seine Beobachtung bei der Einsatzzentrale Mittelfranken. Kurze Zeit später sah eine Streifenbesatzung den Mann an besagter Örtlichkeit laufen und wollte ihn kontrollieren. Dieser flüchtete jedoch in ein angrenzendes Feld und rannte im Anschluss wieder auf die Fahrbahn.
Zur Absicherung wurde Verstärkung hinzugezogen. Letztendlich konnte der 32 Jahre alte Treuchtlinger angehalten und kontrolliert werden. Der Mann, der einen 190 cm langen Holzstock mit sich führte, war nüchtern, konnte oder wollte jedoch sein Verhalten gegenüber der Streife nicht weiter erklären. Wegen der akuten Gefahr für den Mann in der Dunkelheit auf der Staatsstraße, wurde er in Schutzgewahrsam nach Treuchtlingen mitgenommen, wo er an seiner Wohnung entlassen wurde.




Spende an den Turnverein Pappenheim

(TV Pappenheim) Mit großer Freude konnte in der letzten Woche der Vorstand des Turnverein Pappenheim einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro aus den Händen von Sparkassen- Filialleiter Alexander Pürzer in Pappenheim entgegennehmen. Die Spendenübergabe erfolgte im Beisein von Bürgermeister Uwe Sinn, der sich bei der Gelegenheit für die stetige und gute Arbeit des Turnverein Pappenheim bedankte.

Foto: TV Pappenheim




Drogeneinfluss wird geprüft

Am Mittwoch, 28.12.2016, gegen 00.25 Uhr, wurde in einem Pappenheimer Ortsteil ein 27 Jahre alter Pkw-Fahrer kontrolliert. Da bei dem Mann der Verdacht auf Drogeneinwirkung bestand, er aber einen Drogentest ablehnte, wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und das Fahrzeug verkehrssicher abgestellt.




„Schwarzfahrer“ streiten mit Zugbegleiter

Am Dienstag, 20.12.2016, gegen 11.30 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen zu einem Unterstützungseinsatz zum Bahnhof gerufen. In einem Regionalexpress, der aus München kam, gerieten drei 18 Jahre alte Männer mit dem Zugbegleiter in einen Streit. Die drei Fahrgäste hatten kein Ticket und gaben dem Bahnbediensteten keine Personalien an.
Die Personalien der Fahrgäste, die in Solnhofen in den Regionalexpress eingestiegen waren, wurden festgestellt und dem Schaffner übergeben. Die drei jungen Männer erklärten, dass sie am Bahnhof zu spät dran waren und sich ohne Fahrkarte in den Zug setzten. Die Herausgabe ihrer Personalien hatten sie ihren Angaben zu Folge nicht verweigert. Gegen die Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungs- /Beförderungserschleichung eingeleitet und der Vorgang zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Bundespolizei geschickt.

 




Streit ohne Folgen

In Wohlgefallen löste sich ein Streit auf, der in Zimmern begonnen hatte und sich letztlich bis nach Rothenstein verlagerte. Von der Polizei konnte bei der Anzeigeerstattung weder ein Schaden noch eine Straftat von einem der beiden Streithähne festgestellt werden.

Am Dienstag, 20.12.2016, gegen 18.20 Uhr, gerieten in Zimmern zwei 19 und 46 Jahre alte Pkw-Fahrer in Streit. Die beiden begegneten sich an einer Engstelle, hupten sich gegenseitig an, öffneten ihre Fenster und gerieten in Streit. Nachdem der Jüngere weiterfuhr, verfolgte ihn der Ältere bis Rothenstein, wo beide dann anhielten. Nachdem sie gegenseitig ihre Kennzeichen notiert hatten, meldete der 19 Jahre alte Pkw-Fahrer den Vorfall der PI Treuchtlingen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 46-jährige mit seinem Pkw nach rechts ausweichen musste, woraufhin die Kontrollleuchte für den Reifendruck ansprang, weshalb er der Meinung war, dass er einen Schaden am Reifen erlitten hatte. Letztendlich konnten weder ein Schaden und noch eine Straftat festgestellt werden.




Deutsche Post AG unterstützt „Weißenburg hilft“

(Peter Diesler) Eine schöne Idee hatten Mitarbeiter der Nürnberger Niederlassung „Brief“ der Deutsche Post AG. Nachdem sie von den Aktivitäten der Fahrradwerkstatt des hiesigen Asylunterstützerkreises gehört hatten, wurden über einen Spendenaufruf in der Belegschaft gebrauchte Fahrräder gesammelt und anschließend der Fahrradwerkstatt von „Weißenburg hilft“ übergeben.

In der Werkstatt arbeiten Ehrenamtliche und Geflüchtete Fahrräder wieder so auf, dass sie verkehrssicher sind: Ab 20,00 € können Geflüchtete die Räder erwerben, vom Kinderrad über Tourenräder bis zum Mountainbikes reicht das Angebot in jeder Größe und jedem Zustand.

So brachte dann kürzlich ein gelber DHL-LKW, gefahren von Herrn Klat, auf seiner Tour von Nürnberg nicht nur Briefe und Pakete in die neue Postniederlassung nach Weißenburg, sondern eben auch ein buntes Sortiment an Fahrrädern. Begleitet wurde der Transport von Frau Deuschel, Frau Karg (Abtlg.-Leiterin Personal Nürnberg) und Frau Dirkel (Vors. Betriebsrat).

Die Fahrradwerkstatt von „Weißenburg hilft!“ trägt dem großen Wunsch der Flüchtlinge nach Mobilität Rechnung. Neben technischer Aufarbeitung der Räder werden Fahrtrainings, Sicherheitseinweisungen und Reparaturhilfen angeboten. Seit kurzen werden auch Fahrradanhänger für Kleinkinder oder Einkäufe verliehen. Die Nachfrage nach Rädern ist immens! Aus diesem Grunde wurde die Aktion der Deutsche Post AG dankbar begrüßt.

Es waren seitens „Weißenburg hilft“ anwesend: Dekanin Ingrid Gottwald-Weber, Ehrenamtskoordinator Peter Diesler, seitens der Fahrradwerkstatt Martin Emmerling und Willi Halbritter sowie Magarete Schlegel, und seitens des Ausschusses Spenden/Finanzen Stefan Graf v. Hardenberg. Sie alle sagten ein herzliches Dankeschön an die Deutsche Post AG.

Die Deutsche Post AG stellt Praktikums-und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung, organisiert Spendenaktionen und tritt Liegenschaften übergangsweise an Kommunen ab. Für Ihr soziales Engagement wurde die Post mit ihren MitarbeiterInnen schon mehrfach ausgezeichnet.

„Weißenburg hilft!“ arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Spenden gehen zu 100% in Projekte zugunsten der bei uns lebenden Flüchtlinge. Dringend benötigt werden zurzeit besonders Winterkleidung,-schuhe in kleineren Größen, Fahrräder und Barspenden. Letztere sind steuerabzugsberechtigt, wenn sie auf das Konto bei der Stadt Weißenburg vorgenommen werden.

Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, „Weißenburg hilft!“ so großzügig mit direkter Hilfestellung zur Integration zu unterstützen. Unser Ehrenamtlichen werden durch Ihre Sach-oder Geldspende in ihrer Arbeit sehr motiviert, und die Flüchtlinge sind mehr als dankbar für unser aller Engagement

Spendenkonto bei der Stadt Weißenburg, Kontoinhaber:

Stadt Weißenburg, Bank:
Sparkasse Mittelfranken-Süd,
IBAN: DE587645 0000 0000 0005 58,
BIC: BYLADEM1SRS,
Stichwort: WEISSENBURGHILFT)

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Bei Paketzustellung von „Ameise“ verletzt

Am Mittwoch, 14.12.2016, gegen 09.50 Uhr, kam es in Treuchtlingen bei einer Paketauslieferung zu einem Unfall, der einen größeren Rettungseinsatz nach sich zog und bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Ein 51-jähriger Paketzusteller wollte ein größeres, ca. 250 kg schweres, Paket zustellen. Hierbei lud er das hoch verpackte Packet auf einen Transporthubwagen, eine sog. „Ameise“, und wollte das Gefährt zusammen mit der Empfängerin eine steile Zufahrt zum Wohnhaus hinunter transportieren. Der Paketzusteller, der die Gesetzmäßigkeiten der Physik wohl falsch eingeschätzt hatte, lief vor dem Hubwagen und glaubte das Gefährt mit Druckkraft halten zu können, was ihm aber nicht gelang.

Die „Ameise“ nahm Fahrt auf, verkantete, wodurch die Ladung kippte und die 44 Jahre alte Empfängerin des Paketes und den 51 Jahre alten Paketzusteller verletzte. Beide wurden mit Verdacht auf Frakturen und Prellungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Gunzenhausen eingeliefert. Beim Rettungseinsatz vor Ort befanden sich 2 Notärzte und 4 Sanitätsfahrzeuge. Gegen den Paketzusteller wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.




Schöne Bescherung für Mini-Jobber

(NGG) „Auch Mini-Jobber müssen ein Weihnachtsgeld bekommen, wenn der Chef den anderen Mitarbeitern ein solches zahlt“, sagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG).

Über die Extra-Euro unterm Weihnachtsbaum können sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nicht nur viele Vollzeit-Beschäftigte freuen. Wenn der Chef seinen Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zahlt, dann haben auch die Mini-Jobber im selben Unternehmen Anspruch auf die Sonderzahlung. Darauf hat jetzt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Es gilt: Weniger Stunden, weniger Geld. Auch geringfügig Beschäftigte bekommen eine Lohntüte mit Weihnachtsgeld – abhängig von der Arbeitszeit“, erklärt Regina Schleser.

Die Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth rät den Mini-Jobbern in der Region, ihr Anrecht auf Weihnachtsgeld zu prüfen, bevor Ansprüche verfallen. „Es gibt immer wieder Chefs, die die Überweisung zum Jahresende gern mal vergessen.“ Auch Auszubildende gingen besonders häufig leer aus – gerade dort, wo es keinen Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne ein Anruf bei der zuständigen Gewerkschaft, rät Schleser.

Dabei ist das Weihnachtsgeld keine gesetzliche Leistung, sondern meist per Tarif- oder Arbeitsvertrag geregelt, stellt die NGG klar. Unter den Mitarbeitern, in deren Betrieb ein Tarifvertrag gilt, erhalten im Schnitt 71 Prozent ein Weihnachtsgeld. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Ist der Arbeitgeber nicht tarifgebunden, können demnach nur 44 Prozent der Beschäftigten mit einer Sonderzahlung rechnen.

„Mit einem Tarifvertrag fällt das Weihnachtsgeld außerdem meistens höher aus als ohne“, sagt Regina Schleser. 100 Prozent des Bruttolohns beträgt die Sonderzahlung zum Beispiel in der bayerischen Süßwarenindustrie, der Milchwirtschaft, der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie in der Brauwirtschaft. Hier gehen die Beschäftigten also mit einem vollen 13. Monatslohn nach Hause.

Im Vorteil sind der Böckler-Untersuchung zufolge auch Gewerkschaftsmitglieder: 62 Prozent von ihnen erhalten ein Weihnachtsgeld. Bei den Nichtmitgliedern sind es dagegen nur 53 Prozent.

Foto: NGG




Einladung zum SFB-Schafkopfturnier

(SFB) Die Sportfreunde Bieswang laden auch in diesem Jahr wieder zu ihrem weit über die Region hinaus bekannten und beliebten Schafkopfturnier am 30.12.2016  ein. Diesmal gibt es für den Gewinner 200 Euro in Bar. Der Zweitplatzierte bekommt ein ganzes Schwein.

„Es dauert nicht mehr lange, dann findet wieder unser traditionelles und beliebtes Schafkopfturnier statt“, teilen die Sportfreunde Bieswang mit.

Das Turnier findet bereits zum 15. Mal in Folge statt. Für viele Schafkopfspieler gehört die Teilnahme zum festen Jahresablauf. Man trifft sich mit Freunden, Gleichgesinnten und mit etwas Glück gehört man zu den Gewinnern, auf die in diesem Jahr ganz besondere Preise warten !

So erhält der Sieger sagenhafte 200 Euro Bargeld  !!
Der Zweitplatzierte gewinnt ein ganzes Schwein !!

Für die Nächstplatzierten warten wie immer viele weitere Fleisch- und Sachpreise.

Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, empfehlen wir, ca. ½ Stunde vor Beginn zu erscheinen.

Die Startgebühr beträgt 10,– € inkl. Brotzeit.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und für das Jahr 2017 alles Gute.

Eure Sportfreunde Bieswang 1949 e. V.