Glasscheibe zertrümmert – Zeugensuche

Am Bahnhof in Pappenheim wurde in der Zeit von Samstag auf Sonntag, 06./07.10.2018, 19.00 Uhr bis 14.00 Uhr, bei einem Wartehäuschen die Glasscheibe (Größe 2m x 1m) zertrümmert. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. .2.000 EURO.

Hinweise auf den oder die Täter der Sachbeschädigung werden an die Polizeiinspektion Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Notarzt zum Einsatzort gebracht

Die Feuerwehr Pappenheim wurde am Sonntagmorgen alarmiert um den Notarzt zu einer hilfsbedürftigen Person in die Deisingerstraße zu verbringen. Der Notarzt aus dem Klinikum Ingolstadt landete mit dem Rettungshubschrauber auf dem Großparkplatz der Pappenheimer Lach. Dort wartete bereits ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr, das den Notarzt in die Deisingerstraße brachte, wo er die Helfer des Rettungsdienstes unterstützte.




Kradfahrer schwer verletzt

Am 06.10.18 um 13:55 Uhr, ereignete sich bei Osterdorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann aus Gunzenhausen eine schwere Fußverletzung erlitt.

Der 17-Jährige fuhr mit seinem Leichtkraftrad von der B2 in Richtung Pappenheim und geriet in der scharfen Rechtskurve bei Osterdorf auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende 42jährige Pkw Fahrer aus Pappenheim konnte durch ein Ausweichmanöver einen Frontalzusammenstoß verhindern. Dennoch schlitzte der Kradfahrer mit seiner Fußraste die Tür des Pkws auf, wodurch eine scharfe Kante entstand. An dieser zog sich der junge Mann eine schwere Fußverletzung zu und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Nürnberg verbracht werden.

Der Pkw des Pappenheimers war wegen des hohen Sachschadens nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer blieb unverletzt.




SF-Frauen drehten das Spiel

Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit gegen den FC Wendelstein, überzeugte die SG Sportfreunde Bieswang im zweiten Durchgang und konnte erneut drei Punkte einfahren. Mit diesem 4:2-Sieg steht das Team nun auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem Tabellenzweiten.

(SFB) Schon in der dritten Minute wurde Bieswang von den Gegnerinnen aus Wendelstein überrollt. Durch Unachtsamkeit in der Defensive konnte Sandra Helmecke aus dem Halbfeld frei abschließen und brachte ihre Mannschaft früh in Führung. Wendelstein setzte das Team um Trainer Wolfgang Schmidt stark unter Druck und Spielkombinationen der Gegner konnten häufig erst kurz vor dem Strafraum unterbunden werden. Weitere große Torchancen von Wendelstein blieben zwar aus, aber die Sportfreunde taten sich schwer, selbst Akzente nach vorne zu setzen und reagierten meist erst auf die aggressive gegnerische Spielweise.

In der zweiten Hälfte schien das Bieswanger Team wie ausgewechselt. Und es dauerte auch keine drei Minuten, bis Christina Panzer der Ausgleich gelang. Nach schönen Zusammenspiel von Leonie und Hanna Schmidt auf Katja Priborsky legte diese auf Christina Panzer quer, die gekonnt abschloss. In der 52. Minute brachte Leonie Schmidt Bieswang nach einem starken Ballgewinn von Hanna Schmidt und Zuspiel von Katja Priborsky in Führung. Die Sportfreunde machten weiter Druck und zeigten auch im Mittelfeld über Lena Schmidt und Barbara Scholz schöne Ballkombinationen. In der 72. Minute traf Christina Panzer einen indirekten Freistoß ins kurze Eck, nachdem die FC-Keeperin ihren Abschlag außerhalb des Sechzehners gemacht hatte. Sechs Minuten vor Schluss konnte Bieswang sogar nochmal nachlegen, als ein Zuspiel von Hanna Schmidt auf Leonie Schmidt gelangte und sie den Ball auf Katja Priborsky durchsteckte. Priborsky blieb eiskalt vorm Tor und erhöhte auf 4:1. Kurz vor Ende gelang den Wendelsteinerinnen noch ein Sonntagsschuss als Ergebniskosmetik, als ein Freistoß von Laura Krautzik aus 20 Metern – unhaltbar für Torfrau Sabine Stettinger – direkt unter die Latte ging.

Am kommenden Sonntag, 7. Oktober, spielen die Sportfreunde erneut zuhause. Diesmal geht es um 17 Uhr in Obereichstätt gegen den Tabellenführer, den SV Abenberg.

Es spielten:
Sabine Stettinger, Anna Leitmayr, Tamara Kastenhuber, Anna Biederer, Zoe Glatter, Barbara Scholz, Lena Schmidt, Anna-Lena Gruber, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Christina Panzer, Annalena Koderer, Katja Priborsky.

Foto: Sportfreunde Beiswang




Besichtigung eines gelungenen Werkes

Auf Einladung von Pfarrer  Jürgen Poppe haben jetzt Erster Bürgermeister Uwe Sinn, sowie Stadtkämmerer Valentin Mindrean und die Stadträte zusammen mit den Vertretern des Elternbeirats den krippengerecht umgebauten katholischen Kindergarten St. Martin besichtigt. Die Umgestaltungsmaßnahmen waren Voraussetzung  für den Fortbestand der Kinderkrippe, die nur noch bis Ende August 2018 eine behördliche Duldung hatte. Unter der Bauleitung des  Pappenheimer Architekturbüros Frosch wurden die Umgestaltungsmaßnahmen innerhalb von 3 Wochen „Just in Time“ fertiggestellt.

Den katholischen Kindergarten St. Martin besuchen derzeit 13 Krippenkinder, und 26 Kinder sind im Bereich der Kindertagesstätte untergebracht. Weil die Unterbringung insbesondere im Krippenbereich nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprach, hatte die Einrichtung unter der Trägerschaft der Katholischen Kirche nur eine Duldung bis längstens Ende August erhalten. Die Stadt Pappenheim hat als Eigentümer des Kindergartengebäudes für die ordnungsgemäße Ausstattung und den Betrieb aufzukommen. Deshalb war Eile geboten, als die Umgestaltung des Kindergartens insbesondere im Krippenbereich im Juni 2018 erstmals auf der Tagesordnung des Pappenheimer Stadtrates stand.

Die vom Pappenheimer Architekturbüro Frosch geplanten Umbaumaßnahmen mit einer Bausumme von rund 130.000 Euro für den Innenbereich sollten in den drei Wochen der Sommerferien vonstattengehen.

Und das ist mit gemeinsamen Anstrengungen auch gelungen, wie Pfarrer Poppe betonte. Zur Besichtigung des gelungenen Werks begrüßte er die Vertreter der Stadt Pappenheim und des Architekturbüros Frosch, die Mitarbeiter der Kindertagesstätte, den Elternbeirat und Bettina Balz, die im Gremium der Kirchenverwaltung für den Kindergarten zuständig ist. „Es ist uns wichtig, dass die Krippenkinder hier eine Bleibe haben und bei uns bleiben können“, betonte Pfarrer Poppe. Neben den Leistungen der Handwerker und des Architekturbüros hob er das Engagement des Kita-Personals und der Elternbeirats hervor. Sie haben mit dem Ausräumen und wieder Einräumen der Einrichtung in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Bauhof wesentlich dazu beigetragen, dass die Kinder wie geplant nach der dreiwöchigen Sommerpause am 5. September wieder Einzug halten konnten. „Wir haben nicht gedacht, dass wir das schaffen“, gesteht Christina Renner, die 1.Vorsitzende des Elternbeirats. Zu verdanken ist  der Erfolg auch der Koordinationsarbeit der Kita Leiterin Karin Liebald und Bettina Balz von der Kirchenverwaltung.

Von einem sportlichen Vorhaben, das Just in Time fertig wurde, sprach Architekt Clemens Frosch, der sich sichtlich freute, dass die Defizite im Bereich der Krippe zeitgerecht ausgeglichen werden konnten. Besonders erfreute es den Architekten, dass dieses Defizit nicht den Kostenrahmen betrifft. Dieser konnte gehalten werden „obwohl wir uns mit der Maßnahme in einer Hochpreisphase befunden haben“, führte Clemens Frosch aus.

Die Umsetzung der Maßnahme leitete Bauingenieurin Sabrina Dorner, die bei einem Rundgang die Komponenten des Umbaus erläuterte. Dabei ging es um die bedarfsgerechte Umgestaltung des Sanitärbereichs für Krippenkinder, der auch einen nach den Plänen des Architekturbüros gefertigten Wickeltisch enthält, den die Krippenkinder selbst erklettern und so den ersten Weg in die Selbständigkeit finden, wie die Elternbeiratsvorsitzende Christina Renner unterstrich. Eine große Herausforderung sei auch der Tausch der Gruppenräume gewesen, wodurch die Krippenkinder jetzt einen direkten Zugang in den Außenbereich haben. Die Umgestaltungen dort mit einem Kostenvolumen von rund 28.000 Euro sind zwar geplant, stehen aber noch aus.

Positive Veränderungen durch die Baumaßnahmen sehen vor allem die Mitarbeiterinnen des Kindergartens. „Man merkt deutlich, dass die Baumaßnahme etwas bringt“ betonte Karin Liebald, die Leiterin der Kita St. Martin.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Umgestaltung beigetragen haben und hob dabei den scheidenden Stadtkämmerer Valentin Mindrean hervor, der als Erster von Anfang an die Dimension der Maßnahme erkannt und sich gleich um die Zuwendungen gekümmert haben, die etwa 55 % betragen. Dabei sprach Sinn auch an, dass der Kämmerer die Stadt Pappenheim verlassen werde und sein Wirken künftig bei der Regierung von Mittelfranken haben wird. „Da kann er uns dann noch mehr Zuschüsse zuschustern“, witzelte der Bürgermeister.

Dem Kindergarten wünschte Sinn stets eine ausreichende Belegung und dass die Kinder hier ein gutes Rüstzeug für ihr weiteres Leben bekommen.

Schließlich lud Pfarrer Poppe die Gäste des Besichtigungsabends ein, mit einem Glas Sekt auf das gelungene Werk anzustoßen.




Torfeuerwerk für die SF-Frauen

Die SG Sportfreunde Bieswang hat nach zwei Niederlagen zu ihrer Spielfreude zurückgefunden und mit 8:1 beim TV 48 Schwabach gewonnen.

(SFB) Die Bieswangerinnen kamen sehr gut ins Spiel und starteten furios. Bereits nach fünf Minuten konnten sie durch Leonie Schmidt in Führung gehen. Fünf Minuten später legte Ines Wenninger über halblinks zum 2:0 nach. Doch beim gegnerischen Anstoß danach schlief die SF-Abwehr bei einem direkten Pass in die Spitze. Die Mittelstürmerin Sandra Deisenrieder tauchte alleine vor der Torfrau Sabine Stettinger auf und verkürzte auf 2:1. Aber Bieswang ließ sich davon nicht beirren und Leonie Schmidt stellte nach einem sehenswerten Solo die alte Tordifferenz wieder her. Nur weitere sieben Minuten später nutzte Christina Panzer eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und staubte zum 4:1 ab. Vier Minuten später war es erneut Christina Panzer, die diesmal nach einer schönen Kombination zum 5:1 traf.

Auch der zweite Durchgang war Bieswang die dominierende Mannschaft und es ging sofort fulminant weiter. In der 47. Minute erhöhte Ines Wenninger im Alleingang durch die komplette gegnerische Hälfte auf 6:1. Zehn Minuten später baute Leonie Schmidt nach einer schönen Spielkombination die Führung weiter aus. Und nur weitere neun Minuten darauf setzte Christina Panzer den Schlusspunkt zum auch in der Höhe verdienten Sieg für die SG Bieswang/Obereichstätt. Zum Ende hin wurde Schwabach dann nochmal aktiver, die herausgespielten Chancen parierte aber die gute Torfrau Sabine Stettinger und hielt so das Ergebnis fest.

Bereits am kommenden Mittwoch, 3. Oktober, treten die Sportfreunde ihr Nachholspiel gegen den FC Wendelstein an. Anpfiff ist zuhause in Obereichstätt um 16 Uhr.

Es spielten:
Sabine Stettinger, Anna Leitmayr, Tamara Kastenhuber, Leonie Mehlhorn, Zoe Glatter, Barbara Scholz, Lena Schmidt, Ines Wenninger, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Ines Wenninger, Annalena Koderer, Jessica Oberschmid.




Sportfreunde können einen Verfolger abschütteln

Bei wunderbarem Herbst-Fussballwetter konnte die Blischke-Elf gegen den bis dato Tabellendritten DJK Workerszell II einen achtbaren 8 : 1 – Erfolg erzielen und damit einen der direkten Konkurrenten auf Distanz halten bzw. den Vorsprung vergrößern.

(SFB) Um es vorwegzunehmen: der Sieg ging auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Bis zur Halbzeit schossen Dominik Dietrich, Julian Seegmüller und Oldie Thomas Rachinger eine 3 : 0 – Führung heraus. Bereits zu diesem Zeitpunkt merkte man, dass an diesem Tag „etwas ging“ im Gegensatz zum vorherigen Sonntag in Schernfeld, als man die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Es folgten weitere gute Chancen. Die Gäste taten sich schwer, hatten aber trotzdem eine gute Spielanlage und waren somit kein Gegner, den man auf die leichte Schulter nehmen konnte. Auch im zweiten Abschnitt dominierte der A-Klassen-Absteiger klar das Geschehen. Die weiteren Tore schossen Julian Seegmüller und Janik Jakob (je 2) sowie Dominik Dietrich. Bemerkenswert: sieben der acht Tore wurden wunderbar herausgespielt, das Zusammenspiel klappte immer besser und kein Spieler agierte eigensinnig, sondern fast ausnahmslos mannschaftsdienlich. Einige Akteure lieferten eine sehr gute Partie ab, die Mannschaft zeigte als Einheit eine tolle Vorstellung. So konnten die Zuschauer einen ruhigen Nachmittag erleben und  bekamen ein schönes Fussballspiel gezeigt, bei dem auch die Protagonisten am Ende strahlend das Feld verließen. Kommenden Sonntag steht das absolute Spitzenspiel in Berolzheim-Meinheim auf dem Programm. Erster Bieswang gegen den Zweiten B´heim/Meinheim. Anstoß ist bereits um 13:00 Uhr in Markt Berolzheim.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Stefan Wiedemann, Thomas Rachinger, Florian Schwenk, Anusorn Sachse, Julian Seegmüller, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Werner Rachinger
eingewechselt: Tobias Gruber und Tom Schwenk




Großeinsatz im Haus Altmühltal geübt

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben Anfang September ihre überörtliche  Einsatzübung den Brand- und Rettungseinsatz im Pappenheimer Haus Altmühltal, der Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie geübt. Dabei kamen auch die BRK-Bereitschaft, der neue Einsatzleitwagen, die Medieneinheit, und die psychologische Notfallseelsorge des Landkreises zum Einsatz.

Unter Einsatzleitung von Kommandant und Kreisbrandmeister Otto Schober  haben die Feuerwehren des Brandkreises 7 Anfang September die jährliche Großübung durchgeführt. Das angenommene Szenario war ein Brandausbruch in der Pappenheimer Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie, dem Haus Altmühltal, in der Alexander-Beck-Straße.

Im Einsatz waren 181 Feuerwehrkräfte der Wehren aus Pappenheim, Geislohe, Göhren, Neudorf, Osterdorf, Bieswang, Ochsenhart, Übermatzhofen, Zimmern, Langenaltheim Rehlingen und Büttelbronn. Bei der groß angelegten Einsatzübung kam auch der neue Einsatzleitwagen 2 der Landkreisfeuerwehr zu seinem ersten Einsatz. Die sogenannte IUK-Einheit, die  mit moderner Informationstechnik und auch mit Drohne und Wärmebildkamera ausgerüstet ist war mit KBM Sebastian Schröder, dem Leiter dieser Medieneinheit ebenfalls im Einsatz.

Bewältigt wurde die angenommene Einsatzlage mit drei Brandabschnitten, bei denen unter Leitung von Martin Veitengruber dem 2. Kommandanten der FFW Pappenheim die Brandbekämpfung und die Rettung der Bewohner an der Südseite des Gebäudekomplexes umgesetzt wurde. Bei der Personenrettung wurden die Feuerwehrkräfte von den erfahrenen Helfern der Behinderteneinrichtung tatkräftig unterstützt.

Die Brandbekämpfung an der Nordseite leitete der Langenaltheimer Feuerwehrkommandant Thomas Mößner und die Wasserförderung von der Wasserentnahmestelle an der Grundschule koordinierte Georg Neulinger, der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe.

Zur Betreuung der Verletzten waren die Helfer der BRK Bereitschaft Pappenheim unter Leitung von  Hermann Schweizer mit einem Rettungswagen und einem Gerätewagen mit Patientenplane vor Ort und die psychosoziale Notfallseelsorge des Landkrieses übernahm unter Leitung von Frank Schleicher aus Weißenburg die Betreuung der Geborgenen und Verletzten.

Bei dieser Großübung waren wie bereits erwähnt 181 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unter denen 10 Atemschutzgeräteträger eingesetzt waren. Es waren 4 Tanklöschfahrzeuge im Einsatz, sowie 3 Tagkraftspritzenfahrzeuge und 6 Tragkraftspritzenanhänger. Für die Wasserförderung zur Brandbekämpfung wurden 900 m B-Schläuche und 300 m C-Schläuche verwendet.

Bei der Manöverkritik zeigte sich Kreisbrandinspektor Volker Satzinger mit dem Ablauf der groß angelegten Einsatzübung zufrieden, wobei natürlich von seiner Seite auch Vorschläge zur Einsatzoptimierung kamen.

Im Namen der Heimleitung bedankte sich Friedrich Weickmann für die engagierte Großübung. Es sei wichtig, dass die Einsatzkräfte das große Areal der Einrichtung kennen lernen. In den vergangenen Jahren ist Pappenheimer Wehr nach Alarmen immer wieder zum Haus Altmühltal ausgerückt.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn hat die Einsatzübung vor Ort verfolgt und bedankte sich bei den Feuerwehrleuten im Namen der Stadt Pappenheim für den ehrenamtlichen Einsatz zum Schutze des Nächsten.

Fotos: FFW Pappenheim




Kind von Hund gebissen

Am Samstagnachmittag, 29.09.2018 hatte in der Bergstraße in Treuchtlingen ein Großvater Besuch von seinem 4jährigen Enkel mit Familie. Als der 4jährige am Zaun zum Nachbargrundstück vorbei lief, kam der Schäferhund des Nachbarn mit dem Kopf über den Zaun und biss das Kind in den Nacken, so dass deutliche Bissspuren erkennbar waren.
Der Großvater wehrte den aggressiven Hund daraufhin mit einer Alu-Stange ab. Als der Hundehalter zugleich hinzu kam, wurde der Großvater des 4jährigen noch mit den Worten „Ich hau dir auf die Fresse, du Arschloch“ beleidigt. Der 54jährige Hundehalter hat nun mit einem Strafverfahren zu rechnen.




Engagement stärken – Haltung zeigen

Unter dem Motto „Engagement stärken – Haltung zeigen“, veranstaltet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement drei Workshops für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger in Altmühlfranken. Diese sind am Samstag, 06. Oktober, 03. November und 01. Dezember 2018, jeweils von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kulturladen in Treuchtlingen (Bahnhofstraße 26).

(LRA) Kennen Sie das? Sie verteilen bei der Tafel Lebensmittel an Arbeitslose und werden dafür als Unterstützer von Sozialschmarotzern angepöbelt. Sie begleiten einen Migranten beim Einkaufen oder sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv und werden offen von Nachbarn kritisiert. Eine Stunde nach solchen Vorfällen wissen Sie vielleicht genau, wie Sie hätten reagieren können. In der Konfrontation selbst verschlägt es Ihnen aber zunächst die Sprache, Sie fühlen sich überrumpelt, bleiben untätig und sind hinterher unzufrieden mit der eigenen Reaktion.

Für derartige Situationen bietet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement (LBE) in Kooperation mit der Freiwilligenagentur altmühlfranken folgende Workshops an:

  • 06.10.2018: Zusammenhänge erkennen! Vielfalt, Vorurteile und Rassismus.
  • 03.11.2018: Haltung finden! Ungleich aber gleichwertig.
  • 01.12.2018: Haltung zeigen! Selbst-Bewusst und couragiert.

Die Workshops können einzeln besucht werden. Sie sind Teil des Projektes „Engagement stärken. Haltung zeigen“ und werden vom Bundesministerium des Innern gefördert.

In den Workshops trainieren Ehrenamtliche die eigene Schlagfertigkeit und stärken das Bewusstsein für Ausgrenzung und Rassismus. Es wird aufgezeigt, wie sich Vorurteile gegenüber Anderssein bilden und auswirken und wie Menschenfeindlichkeit auch heute in allen Teilen der Gesellschaft verankert ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Möglichkeiten, um verbalen Angriffen zielsicher entgegenzuwirken und souverän Haltung zu bewahren.

Geleitet werden die kostenlosen Workshops von Maria Träger, Trainerin beim LBE. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bei Judith Schneider von der Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt entweder telefonisch unter 09141 902-259 oder per E-Mail an judith.schneider@landkreis-wug.de erforderlich.




Wieder keine Punkte für das SF-Frauenteam

Die SG Sportfreunde Bieswang konnte erneut keine Punkte einfahren. Beim Heimspiel in Obereichstätt kam die SG gegen den vermeintlich schwachen Gegner FC Sindlbach bei einer 1:4-Niederlage gewaltig unter die Räder.

(SFBF) Bei starkem Wind kamen die Bieswangerinnen zunächst gut ins Spiel, es fehlte nur die Effizienz im Abschluss. In der 13. Minute waren es dann jedoch die Gegner, die ihre Chancen nutzten. Ein Ball konnte in der Defensive nicht geklärt werden und Alina Pöllath brachte Sindlbach mit 1:0 in Führung. In der 38. Minute wurde Anna-Lena Gruber im Strafraum rüde von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Leonie Schmidt sicher.

Im zweiten Durchgang war wieder alles offen. Bieswang machte Druck nach vorne, konnte jedoch keinen Angriff zu Ende spielen. In der 70. Minute war es erneut Alina Pöllath, die Sindlbach wieder in Führung brachte. Bieswang versuchte nun, alles nach vorne zu werden, aber unterlag den Sindlbacherinnen auch kämpferisch, sodass viele Zweikämpfe verloren wurden. Kurz vor Schluss gab es dann einen bitteren Doppelschlag für Bieswang. Zunächst war es Tamara Hollweck und dann noch einmal Alina Pöllath, die mit ihren Abschlüssen ins Bieswanger Tor trafen. Die gute SF-Ersatzkeeperin Sabine Stettinger war beide Male machtlos, nachdem der Ball in der Abwehr nicht geklärt werden konnte.

Am nächsten Samstag, 29. September, spielen die Sportfreunde auswärts beim TV 48 Schwabach. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Es spielten:
Sabine Stettinger, Annalena Koderer, Tamara Kastenhuber, Carina Pöverlein, Lena Schmidt, Barbara Scholz, Anna Leitmayr, Christina Panzer, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Zoe Glatter, Anna Biederer, Lucia Winhard.




Derby-Niederlage für die Sportfreunde

Am siebten Spieltag hat es nun auch den Tabellenführer der B-Klasse Süd 2, SF Bieswang, erwischt. Im Derby gegen die SG Schernfeld/Obereichstätt II auf dem Schernfelder Sportplatz stand es am Ende nicht unverdient 2 : 0 für die Gastgeber.

(SFB) Beide Teams hatten Mühe, ins Spiel zu finden. Der Nieselregen führte dazu, dass viele Bälle nicht den eigentlich gedachten Weg fanden. Trotzdem gab es einige Chancen auf beiden Seiten. Dominik Dietrich tauchte alleine vor dem sehr guten SG-Keeper David Schneider auf, der sowohl seinen Schuss als auch den Nachschuss von Bernd Gronauer entschärfen konnte. Noch vor der Pause nutzen die Gastgeber eine Chance, als der Ball auf Bieswanger Seite nicht geklärt wurde und Torjäger Jürgen Wittmann die Oberbayern im Nachsetzen mit einem flachen und platzierten Schuss mit 1 : 0 in Führung brachte (38.). Kurz darauf touchierte ein Freistoß von Bernd Gronauer das Torgebälk und Janik Jakob´s abgefälschter Schuss trudelte knapp am Tor vorbei. Auch im zweiten Abschnitt hatte Bieswang seine Möglichkeiten. Ein Schuss von Janik Jakob ging knapp vorbei und wiederum ein Freistoß von Bernd Gronauer landete an der Latte. Aber auch die Gastgeber versteckten sich keineswegs. So rettete der Pfosten für die Blischke-Elf nach einem Schuss von Jürgen Wittmann. Bieswang wehrte sich fortan weiter und erspielte sich teils sehr gute Chancen durch Matthias Blischke, Bernd Gronauer und Janik Jakob.  Doch das entscheidende zweite Tor gelang Thomas Kluy für die Heimelf. Trotz einer Schlussoffensive musste sich die Blischke-Elf am Ende geschlagen geben. Bemerkenswert: Thomas Pihale hütete das SF-Tor und fuhr extra aus Köln nach Bieswang ! Schiedsrichter Dieter Hörauf zeigte eine souveräne Partie, Hut ab.

Mit der Spielgemeinschaft stand am Ende ein Sieger fest, der den nötigen Willen an diesem Tag mitbrachte, um den Tabellenführer die erste Niederlage beizubringen. Zudem hatte man auf Bieswanger Seite den Eindruck, dass der Ball an diesem Tag einfach nicht den Weg ins Tor finden wollte. Bieswang zeigte zu viele schlampige Aktionen. Irgendwie musste man am Ende einsehen, dass dieser Tag nicht der der SF Bieswang war.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Miodrag Krindija, Anusorn Sachse, Matthias Blischke, Sebastian Hüttinger, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Tim Schwenk, Bernd Gronauer, Janik Jakob;
eingewechselt: Florian Hajek, Roland Kiermeyer, Michael Zippel