Radbolzen mutwillig gelockert

Bei Schmalwiesen löste sich vom einem Pkw einer während der Fahrt das linke Vorderrad. Vermutlich wurden die Radbolzen mutwillig gelockert. Tatort könnte Pappenheim sein.

Eine 26-jährige Ellingerin befuhr am Donnerstagmorgen mit ihrem Pkw die Ortsverbindungsstraße von Schmalwiesen in Richtung Weißenburg. Sie war unterwegs zu ihrer Werkstatt, da sie seit dem Vortag „unnormale Geräusche“ am Pkw feststellte. Kurz vor Weißenburg löste sich das linke Vorderrad von ihrem Fahrzeug. Am Pkw entstand dadurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro.

Es wird vermutet, dass die Radbolzen an ihrem Pkw mutwillig gelockert wurden. Als Tatort kommt hierbei sowohl ihre Arbeitsstelle in Pappenheim als auch ihr Wohnort in Frage. Es wurden Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.




Bayern rüstet Feuerwehren für die Zukunft

(MdL Westphal) Der Bayerische Landtag hat in seiner heutigen Sitzung (21.06.2017) wichtige Änderungen beim Bayerischen Feuerwehrgesetz beschlossen. „Mit den Änderungen schaffen wir Erleichterungen für unsere Feuerwehren und stärken sie so für die Zukunft. Die Arbeit, die von vielen

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphalfreut sich über Neuerungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz

Ehrenamtlichen geleistet wird, kann nicht oft genug hervorgehoben werden“, erklärt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal.

„Kernpunkt der Änderungen ist die Anhebung der bestehenden Altersgrenze, weshalb nunmehr der aktive Feuerwehrdienst bis zum 65. Lebensjahr abgeleistet werden kann“, so Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. „Damit wollen wir das Einsatzkräftepotenzial für die Feuerwehren vor Ort sichern.“

Zu diesem Ziel gehört auch, dass bereits junge Kinder an die wichtige öffentliche Einrichtung Feuerwehr herangeführt werden können. Den Gemeinden wird daher die Möglichkeit eröffnet, auf freiwilliger Basis selbst die Nachwuchsarbeit ihrer Feuerwehr erheblich zu stärken und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr in Form einer Kinderfeuerwehr an diese bedeutende Aufgabe heranzuführen. Außerdem können zur Entlastung der ehrenamtlichen Kreisbrandräte zukünftig Fach- Kreisbrandinspektoren eingesetzt werden. Neben vielen weiteren Punkten wird künftig auch die kommunale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Feuerwehren erleichtert.

Wie üblich waren auch bei dieser Gesetzesänderung alle betroffenen Verbände eng ins Verfahren eingebunden. „Zusätzlich zu den geplanten Erleichterungen war uns wichtig, dass die Wehren auch bei Übungen auf öffentlichen Straßen die Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen durch das Aufstellen von Verkehrszeichen treffen können. Das durfte bisher nur die zuständige Straßenverkehrsbehörde“, erläutert Westphal.




Quad blockiert Reiter

Eine Reiterin und zwei Reiter waren am Sonntagabend gegen18:30zusammen  mit ihren Pferden auf einem Feldweg südlich von Osterdorf unterwegs. Ein 66-jähriger Quadfahrer aus einem Pappenheimer Ortsteil blockierte an einer Kreuzung mit seinem Fahrzeug bewusst den Weg der Reiter, so dass diese gezwungen waren, die Blockade in einem größeren Bogen zu umgehen. Die Reiter erstatteten bei der Polizei Anzeige wegen Nötigung.




Elektronische Schießstände werden eingebaut

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) wird demnächst 10 elektronische Schießstände haben. Derzeit laufen die vorbereitenden Baumaßnahmen, die in Eigenleistung erbracht werden.

Bei ihrer Jahreshauptversammlung im März dieses Jahres haben die Mitglieder der PSG Pappenheim einstimmig beschlossen ihren Schießstand für Luftdruckwaffen zu modernisieren. Zehn der 12 bestehenden  Schießstände sollen in moderne Anlagen umgebaut werden, mit denen die Treffer künftig elektronisch angezeigt und gezählt werden.

Derzeit laufen die Umbaumaßnahmen. Dabei haben fachkundige Helfer des Vereins die mechanischen  Schießstände abgebaut und an der Zielseite die Vorbereitungen für die neuen Zieleinheiten getroffen. Dabei waren Kabel zu verlegen und eine neue Wand einzuziehen, auf die jetzt die  Halterahmen und die Messrahmen montiert werden. Danach erfolgt  der Anschluss und die Montage der Messrahmen selbst.

Für die weiteren technischen Komponenten wurden auch im  Schützenmeisterzimmer Teile des Schießraumes verkabelt.

Die Kosten für die neuen Schießstände sind mit 36.000 Euro berechnet, wofür es vom Freistaat Bayern 25 % Zuwendungen gibt. Bei den Arbeiten zum Einbau wird der Verein rund 400 ehrenamtliche Helferstunden leisten.

1. Schützenmeister Robert Deffner und Florian Schütz, der die technische Leitung des Projektes hat, bringen die Halterung für den ersten Messrahmen an.




Beleidigt, belästigt, Zeche geprellt

Ein 37-jähriger Treuchtlinger hat die Beamten der Polizeiinspektion am Samstagabend mehrere Stunden lang beschäftigt.
Zunächst fiel der Mann auf, als er vor der Haustür einer ehemaligen Arbeitskollegin stand und dort lauthals Einlass begehrte. Die eintreffende Streifenbesatzung erteilte dem stark alkoholisierten Mann einen Platzverweis, worauf sich der Störenfried in eine örtliche Gaststätte zurückzog, um dort weiter zu trinken.
Wenig später verließ er die Gaststätte, ohne seine Zeche zu bezahlen und ging wieder zur Wohnadresse seiner Arbeitskollegin zurück, wo er vopn den Polizeibeamten einen erneuten Platzverweis erhielt. Da er nur wenige Minuten später in der Fischergasse massiv am Türgriff eines dort geparkten Pkws rüttelte und gegen die Heckscheibe schlug, wurde er zur Polizeidienststelle in Treuchtlingen verbracht.

Im Verlauf des Abends zeigte der Mann extreme Stimmungsschwankungen bis hin zu schizophrenen Verhaltensmustern. Da eine Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert.

Des Weiteren wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, versuchter Sachbeschädigung und Zechbetrug gegen ihn eingeleitet.




Alter Streit bringt neue Schläge

Erneut gab es am Pappenheimer Bahnhof eine tätliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten.
Am gestrigen Samstag, gegen 10:15 Uhr, kam es am Pappenheimer Bahnhof zwischen drei Männern zu einer tätlichen Auseinandersetzung.
Auslöser war, dass ein 41-jähriger die Frau seines späteren Kontrahenten fotografierte. Als diese ihn bat, dies zu unterlassen, beleidigte er sie als „Schlampe“ und mit weiteren nicht druckreifen Beleidigungen. Anschließend schlug er auch noch auf den Ehemann der Geschädigten und dessen Bekannten ein.
Die beiden 25 und 18 Jahre alten Männer revanchierten sich, indem sie gemeinschaftlich auf den 41-jährigen einschlugen.

Hintergrund für die Auseinandersetzung dürfte ein etwa zwei Wochen zurückliegender handgreiflicher Streit zwischen den Personen sein.
Gegen die beiden jüngeren Männer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Dem 41-jährigen droht eine Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung.




Brandkreis verabschiedet langjährigen KBI

Die Kommandanten des Brandkreises 7 haben jetzt in einer Feierstunde ihren vormaligen Kreisbrandinspektor Norbert Becker verabschiedet. Becker ist seit  März dieses Jahres wegen Erreichens der gesetzlichen Altersgrenze nicht mehr aktiv im Führungsstab der Landkreisfeuerwehr.

Zu einer Feierstunde trafen sich die Kommandanten der Feuerwehren des Brandkreises 7 im Gasthof Hollerstein in Zimmern. . Kreisbrandmeister Otto Schober und den Kommandanten aus Pappenheim und den Ortsteilen, sowie Büttelbronn, Eßlingen-Hochholz, Langenaltheim, Rehlingen und Solnhofen war es ein Anliegen,  ihren langjährigen Kreisbrandinspektor in einem feierlichen Rahmen zu würdigen und zu verabschieden.

In seiner Laudatio erinnerte Otto Schober, der Kreisbrandmeister des Brandkreises 7, dass Norbert Becker vor 16 Jahren die Inspektion 2 im Landkreis übernommen hat.

Kreisbrandinspektor Norbert Becker – so Schober – „hat uns bei vielen Einsätzen, Inspektionen, Ehrungen und Feuerwehrfesten begleitet. Stets hilfreich und angenehm war dabei das enorme Fachwissen und die hohe menschliche Kompetenz Beckers.“

Bei seiner Amtsführung, habe der gebürtige Nordrhein-Westfale  auch die kulinarische Kultur Altmühlfrankens kennen und schätzen gelernt. So wusste Otto Schober zu berichten, dass Nobert Becker gerne mal zu Schäufele und Bratwürsten greift. Letzteres konnte er auch im Gasthof Hollerstein gleich praktizieren. Denn  nach dem offiziellen Teil der Feierstunde kam es noch zu einen unterhaltsamen Abend.

Vorher aber überreichte KBM Otto Schober im Namen aller Wehren des Brandkreises 7 noch eine Uhr mit einen steinernen Zifferblatt. Diese soll den früheren KBI an seinen Brandkreis 7 erinnern, der im Zentrum des Gebieters der „SteinReichen5“ liegt.

Fotos: Martin Wolf




Motorhaube verkratzt

Während eines Tatzeitraumes vom 06.06.2017 bis 14.06.2017 wurde Am Krummacker die Motorhaube eines schwarzen Opel Corsa verkratzt, wodurch ein Schaden von ca. 700 EURO entstand. Auf der Haube war eine Vielzahl kleiner Kratzer zu erkennen, die evtl. von der „rauen“ Seite eines Schwammes herrühren könnten.

Hinweise werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Exhibitionist auf Radweg

Die Polizeiinspektion Treuchtlingen bittet um Zeugenhinweise wegen eines Exhibitionisten auf dem Radweg zwischen Pappenheim und Dietfurt. Dieser war einer Radlerin gegenübergetreten.

Am Dienstag, 13.06.2017, gegen 14.45 Uhr, belästigte ein Exhibitionist auf dem Radweg zwischen Pappenheim und Dietfurt eine Frau. Die Geschädigte setzte sich im Bereich der Dietfurter Kläranlage auf eine Bank. Nach kurzer Zeit bemerkte die 46-jährige Frau einen Mann, der einige Meter weiter, ihr zugewandt stand und an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Nachdem die Frau den Mann ansprach ging er weiter. Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 45 Jahre alten Mann, der 180 – 185 cm groß und schlank war. Er hatte längere, braune Haare, die vorne schon etwas schütter waren, trug dunkle Wanderbekleidung und führte einen auffälligen grünen Wanderrucksack mit.

Hinweise zu dem Exhibitionisten werden an die PI Treuchtlingen unter
Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Stadt unterstützt Investitionen des Turnvereins

Für die Erneuerung der Sanitäranlagen in der Turnhalle erhält der Turnverein von der Stadt Pappenheim einen Zuschuss von 5.000 Euro. Der Antrag des Vereins wurde von allen Fraktionen befürwortet. Gelder für die Sportförderung bleiben dadurch unbelastet.

Der Turnverein Pappenheim ist seit dem Bau der Turnhalle vor 110 Jahren Eigentümer der denkmalgeschützten Turnhalle auf der Lach. Bei einer Modernisierung im Jahre 1974 wurden auch die Sanitäranlagen neu angelegt.

Diese müssen nun von Grund auf erneuert werden. Hinzukommt, dass bei den Baumaßnahmen auch „aktuelle gesetzliche Forderungen und Auflagen für öffentliche Gebäude berücksichtigt und umgesetzt werden müssen“, heißt es im Antrag des Turnvereins. Für das Sanierungsvorhaben fallen nach den bisherigen Berechnungen des Vereins rund 65.000 Euro Kosten an. Zur Erleichterung der Kostenlast hat der Verein in einem Antrag an die Stadt Pappenheim um einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro gebeten.

Gerhard Gronauer (SPD), Sportreferent und Fraktionsvorsitzender befürwortete den Antrag, stellte aber gleich fest, dass dieser Betrag nur aus den Haushaltsmitteln der Stadt und nicht aus dem mit 12.000 Euro gedeckelten Fördertopf der Sportförderung genommen werden kann. Auch Karl Satzinger (BGL) und Friedrich Obernöder (CSU) sprachen sich dafür aus, den Antrag des Turnvereins zu unterstützen.

 

Einstimmig hat der Stadtrat letztlich die Zuwendung für die Sanierung in der Pappenheimer Turnhalle beschlossen.




Im Reginalexpress eingesperrt

Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 01.15 Uhr, bemerkten zwei Mitarbeiter der Bahn, dass sich in einem abgestellten Zug am Bahnhof Treuchtlingen zwei Personen befinden, die heftig gegen die Scheiben klopften. Diese Beobachtung teilten sie der die Polizeiinspektin Treuchtlingen mit.
Aus dem versperrten Regionalexpress konnten eine 41 Jahre alte Frau und ein 51-jähriger Mann aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der alkoholisierte Mann musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden, da er sich offensichtlich so sehr aufgeregt hatte, dass er einen Schwächeanfall erlitt. Ob die beiden im Zug eingeschlafen waren und beim Abstellen des Zuges übersehen wurden oder eingestiegen waren, bevor der abgestellte Zug versperrt wurde, konnte noch nicht  geklärt werden.




Hinterlistiger Hund beißt Paketzustellerin

Am Donnerstag, 08.06.2017, gegen 12.30 Uhr, wurde eine 36-jährige Paketzustellerin in einem Treuchtlinger Ortsteil von einem „hinterlistigen Hund“ in die Wade gebissen und leicht verletzt. Die Frau betrat beim Ausliefern eines Paketes ein Grundstück und wurde von einem schwanzwedelnden Hund freudig begrüßt. Derweil schlich sich der zweite Hund von hinten an und biss die Frau in die Wade. Die Geschädigte musste zur Wundbehandlung einen Arzt aufsuchen.