Unglückliche Niederlage der Sportfreunde

Eine alles in allem gesehen unglückliche Niederlage musste die Blischke-Elf beim Tabellennachbarn VfL Treuchtlingen hinnehmen. Die schöne Serie von drei Siegen in diesem Jahr ging damit zu Ende.

Neben dem etwas zweifelhaften Zustandekommen der beiden VfL-Tore und zwei nicht gegebenen Elfmetern muss man sich aber aufgrund einer verkorksten ersten Hälfte auch an der eigenen Nase fassen.

Nach einer halben Stunde ging der VfL, der bis dato gute Chancen liegen ließ,  durch ein Tor von Christian Wissmüller mit 1 : 0 in Führung. Nach der Pause fanden die Bieswanger endlich besser ins Spiel und zeigten eine ansprechende Leistung, mussten aber gleich nach Wiederbeginn ein weiteres Tor einstecken (49. Min., Andre Löffler). Lediglich Spielertrainer Matthias Blischke konnte für die Gäste den Anschlusstreffer nach 84 Minuten erzielen. Letztlich war aber das Anrennen zu hektisch und im Spielaufbau fehlte die Präzision, um wenigstens noch einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Philipp Streb, Franco Curci, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Tim Schwenk, Moritz Bauer, Julian Seegmüller, Werner Rachinger, Jonas Kern, Dominik Dietrich

eingewechselt: Anusorn Sachse, Valentino Murana, Matthias Blischke




Anhänger machte sich selbständig

Am Samstag, 13.04.2019, gegen 08.50 Uhr, löste sich in der Bürgermeister-Rukwid-Straße in Pappenheim der Anhänger von einem Pkw und rollte gegen ein geparktes Fahrzeug. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 EURO, verletzt wurde niemand.

Da ein technischer Defekt am Anhänger und der Anhängerkupplung nicht festgestellt werde konnte, wird vermutet, dass der Fahrzeugführerin beim Ankuppeln des Anhängers ein Fehler unterlaufen ist.




Inklusion im Herzen der Stadt

Der Pappenheimer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einem Antrag auf Nutzungsänderung für das Gästehaus Engeler zugestimmt. In dem Gebäude will die Regens-Wagner-Stiftung insgesamt 9 Wohnplätze für Menschen mit Behinderung schaffen. Der Standort der neuen Einrichtung bietet für die Bewohner eine ideale Voraussetzung für eine gesellschaftliche Integration.

Das Prader Willi-Syndrom (PWS)
ist eine vergleichsweise seltene Behinderung, die durch ein beschädigtes Chromosom  im menschlichen Körper entsteht. Die Behinderung zeigt sich hauptsächlich durch eine Essstörung, für die ein mangelndes Sättigungsgefühl typisch ist. Ohne fachliche Betreuung kommt es bei den Betroffenen unter anderem zu lebensbedrohlichen Erkrankungen.

Durch das bei Regens Wagner Absberg besonders auf  das Syndrom hin entwickelte Konzept der Assistenz konnte erreicht werden, dass die soziale Teilhabe durch die Betroffenen erheblich erweitert wird. „Ziel ist es, Menschen mit PWS, die bereits einen positive Entwicklung durchlaufen haben, die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft im städtischen Umfeld von Pappenheim im Sinne der UN –Behindertenrechtskonvention zu ermöglichen“, so Regens Wagner Absberg.

Das Gästehaus Engeler, das im Laufe seiner Geschichte auch schon Wirtshaus für die Pappenheimer Honoratioren und eine Arztpraxis beherbergte, soll nun eine Außenstelle der Regens-Wagner-Stiftung Absberg werden. In dem vormaligen Gästehaus sollen insgesamt neun Wohnplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden, die an dem Prader Willi-Syndrom (PWS) leiden und deshalb einer ständigen fachlichen Betreuung bedürfen.

Geplant ist, dass im Erdgeschoß weiterhin Geschäftsräume, in denen sich jetzt die Logopädie-Praxis befindet,  vermietet werden. Hinzukommen sollen auf dieser Etage zwei Wohnplätze der betreuten Wohngruppe. In der 1. Etage sind weitere vier Wohnplätze vorgesehen und im 1. Dachgeschoss sollen 3 Wohngruppen als Teil der betreuten Wohngruppe untergebracht werden. Im 2. Dachgeschoß sollen Wohnräume für die Mitarbeiter eingerichtet werden.

Die geplante Nutzung als betreute Wohngruppe für Menschen mit Behinderung fügt sich in die Eigenart der Umgebung ein, so wurde in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates verlesen. Dennoch bedurfte es einer Zustimmung des Stadtrates, weil nicht alle Nachbarn per Unterschrift ihre Zustimmung erteilt hatten.

Die Regens-Wagner-Stiftung sieht in der zentralen Ortslage des neuen Standorts gute Rahmenbedingungen für eine Inklusion. Denn die gewachsene städtische Struktur Pappenheims sei mit allen wichtigen Geschäften des täglichen Bedarfs versehen und auch mit wichtigen Einrichtungen wie z.B. Freibad, Jugendzentrum, Bücherei, Kindergärten und Schule.

Den Menschen mit dem Prader-Willi-Syndrom wird eine weitgehende Selbstbestimmung und Teilhabe in zentraler Wohnlage durch die Teilnahme am städtischen Kultur- und Freizeitangebot, das Knüpfen sozialer Kontakte  z.B. in der Nachbarschaft und somit die Erweiterung der sozialen Kompetenz ermöglicht.

Alle wichtigen Einrichtungen die für ein Leben in der Gesellschaft notwendig sind, können fußläufig in wenigen Minuten erreicht werden und durch den Bahnhof sei eine gute Verkehrsverbindung sichergestellt. „Für die Bewohner bestehen somit optimale Voraussetzungen für die selbstbestimmte Teilhabe am Leben der Gesellschaft“, schreibt die Regens-Wagner-Stiftung in ihrer Stellungnahme.

Der Umnutzung des Gästehauses zu einer Einrichtung für betreute Wohngruppen hat der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.




Vorstand Werner Opitsch nach 34 Jahren verabschiedet

Die Freiwillige Feuerwehr Langenaltheim und die Feuerwehrkapelle Langenaltheim haben Werner Opitsch, der 34 Jahre lang erfolgreich als 1. Vorstand gewirkt hat ein Abschiedsfest mit Pauken und Trompeten, Ehrungen und Geschenken bereitet. Im Rahmen eines musikalisch umrahmten Festabends erhielt Opitsch viele Dankesworte, Geschenke, die Ernennung zum Ehrenvorstand der Langenaltheimer Feuerwehr und die Ehrenmedaille des Bayerischen Feuerwehrverbandes.

Mit einem Festabend im Gasthaus Lamm wurde Werner Opitsch nach 34-jähriger Amtszeit als 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Langenaltheim nun offiziell aus seinem Amt verabschiedet.

Es ist eine Besonderheit, dass die Freiwillige Feuerwehr Langenaltheim mit ihrer Feuerwehrkapelle eine musikalische Abteilung hat. Da liegt es nahe, das die Feuerwehrkameraden  zu den Klängen der Feuerwehrkapelle durch Langenaltheim zogen um Werner Opitsch und seine Frau Margit von zu Hause abzuholen und ihn in einem Festzug mit Marschmusik und Fahne zum Festabend zu geleiten.

Im Saal des Gasthauses Lamm dankte Kommandant Thomas Mößner dem scheidenden 1. Vorsitzenden für eine konstruktive Zusammenarbeit, bei der es auch Meinungsverschiedenheiten gab, die aber fair aufgearbeitet worden seien und letztlich immer zu einem einvernehmlichen Ergebnis geführt hätten, betonte der 1. Kommandant. Zusammen habe man viel erreicht für die Langenaltheimer Feuerwehr und Opitsch sei als 1. Vorstand den Feuerwehrkameraden bis heute ein gutes Vorbild.

Seit Januar dieses Jahres ist Florian Stelzer 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Langenaltheim. In seiner Laudatio blickte er zunächst in das Jahr 1985 zurück, in dem Werner Opitsch als damals 30-Jähriger in sein Amt gewählt wurde. Neben den jährlichen Generalversammlungen habe Optisch 132 Vorstandssitzungen geleitet und in seiner Amtszeit hatte er mit 2 Kommandanten, 3 Kassenwarten und 4 Schriftführern zusammengearbeitet.

Mit der Organisation des 125-jährigen Gründungsfestes im Jahre 1998 und der Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges nannte Stelzer nur zwei von vielen Punkten, durch die Werner Optisch als 1. Vorstand die Langenaltheimer Wehr zu dem Verein gemacht habe, der er heute ist. Diese Leistungen von Werner Opitsch seien bis in den höchsten Stellen bekannt geworden und so hat der Bayerische Landesfeuerwehrverband seine hervorragenden Leistungen im Feuerlöschwesen mit der Verleihung der Ehrenmedaille des Bayerischen Feuerwehrverbandes gewürdigt. Diese heftete 1. Kommandant Werner Mößner an die Brust des verdienten Feuerwehrmannes. Von Vereinsseite bekam Werner Optisch den Titel des Ehrenkommandanten verliehen.

Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Florian Stelzer bei Margit Optisch, die als Ehefrau des 1. Vorstands mit vielen Aktivitäten stets zum Wohle des Vereins tätig war. „Das ist keine Selbstverständlichkeit und wir hoffen doch sehr, dass Du als unsere Feuerwehr-Mama“ uns weiterhin ab und zu unter die Arme greifen wirst“, so Florian Stelzer in seiner Laudatio.

Nachdem jetzt mehr Zeit zur Verfügung stehe, bekam das Ehepaar Opitsch vom Verein einen Gutschein zum Brunch auf der MS Brombachsee.

Auch Alfred Maderer war als 1. Bürgermeister und Dirigent der Feuerwehrkapelle voll des Lobes  für Werner Optisch, wobei er die Zusammenarbeit auf vielen Ebenen unterstrich. Als Präsent überreichte er Eintrittskarten für das „Movie Night Orchestra“ und die Feuerwehrkapelle erfüllte mit „Der Steiger“ den Musikwunsch des Geehrten. Dieser ist mit der Feuerwehkapelle stets eng verbunden gewesen. Das zeigt insbesondere die Tatsache, dass er zum 90-jährigen Jubiläum der Feuerwehrkapelle im April 2015 als Schirmherr des Jubiläums fungierte und der Kapelle zuletzt auch noch die Noten für ein Medley der Band „STS“ spendierte.

Werner Optisch selbst bedankte sich bei allen, die zu seinen Ehren gekommen waren und besonders bei seiner Frau Margit für die ständige Unterstützung. Er kündigte an, dass er noch bis August dieses Jahres aktiv im Feuerwehrdienst bleiben wird. Sein Amt als 1. Vorstand habe er im Januar für die jüngere Generation zur Verfügung gestellt, damit neue Gedanken und Ideen Einzug halten können. In einem kurzen Abriss über seine Dienstzeit erwähnte Werner Opitsch die zahlreichen Einsätze, von denen ihm zwei Großbrände und zwei tragische Unfälle wohl unvergesslich bleiben werden. Aber auch einige Anekdoten kamen zur Sprache und dass in seiner Amtszeit zusammen mit dem 1. Kommandanten Thomas Mößner der Weg für den aktiven Feuerwehrdienst der Frauen geebnet wurde.

Seinem Nachfolger, der Feuerwehr und der Feuerwehrkapelle sollen seine guten Wünsche begleiten. Mit dem Feuerwehrspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ beschloss Werner Optisch den offiziellen Teil der Festveranstaltung.




Unterstützung für „End Polio Now“

Der Kindergarten St. Martin und die Firma KRAUSE GUSS aus Bieswang unterstützen das Projekt „End Polio Now“ des Rotary Clubs und der Wirtschaftsjunioren.

(BST) Das Projekt „End Polio Now“ des Rotary Clubs und der Wirtschaftsjunioren weitet sich im Landkreis weiter aus und hat nun auch Unterstützer in Pappenheim gefunden.

 Beim kath. Kindergarten St. MARTIN in Pappenheim und bei der Firma KRAUSE-GUSS in Bieswang ist nun auch die Sammelwut ausgebrochen und die Kinder, Eltern, Erzieher/innen und Mitarbeiter werfen fleißig Kunststoffdeckel von PET-Flaschen oder Tetrapacks in die blauen Boxen. Der Ankaufswert, des von der Firma Högelmeier daraus hergestellten Granulates, wird zu 100% für die Bekämpfung von Kinderlähmung verwendet. Karin Liebald, die Leiterin des Pappenheimer Kindergartens und Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma KRAUSE-GUSS aus Bieswang unterstützen dieses Projekt gerne, wie man auf den Fotos sehen kann. Die Verantwortlichen des Projekts würden sich über Nachahmer sehr freuen.
Egal ob im Kiga, in der Schule, im Supermarkt, in der Firmenkantinen etc., die Möglichkeiten „mit zu sammeln“ sind vielfältig.  Bei Interesse genügt einfach eine Info per Mail an:

deckel.in.altmuehlfranken@gmail.com




Starke zweite Halbzeit führte zum Kantersieg der Sportfreunde

Die Sportfreunde Bieswang gewannen gegen den ESV Treuchtlingen verdient mit 8 : 1, zeigten jedoch an diesem Tag Leistungen mit höchst unterschiedlichem Niveau.

(SFB)In der ersten Halbzeit waren die Bieswanger komplett von der Rolle und fanden nicht ins Spiel. Es wurden kaum Torchancen kreiert, zudem war kein Spielfluss vorhanden. Die Treuchtlinger waren in diesem Zeitabschnitt das bessere Team, ohne dafür viel machen zu müssen. Nach einigen krassen Abwehrfehlern gingen die Hausherren mit 1 : 0 in Führung und brachten diese auch in die Halbzeit.

Trainer Matthias Blischke fand in der Halbzeitpause anscheinend die richtigen Worte, denn die junge Bieswanger Mannschaft war wie verwandelt, drehte fortan auf und ließ den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Den Torreigen eröffnete Jonas Kern mit drei Treffern, besonders sehenswert war sein erstes Tor, bei dem er den Ball aus knapp 20 Metern in den Winkel hämmerte. Die Blischke-Elf spielet den ESV regelrecht an die Wand und erhöhte bis zum Ende der Partie auf 8 : 1 durch Tore von Moritz Bauer (2), Julian Seegmüller, Janik Jakob und Tim Schwenk.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Philipp Streb, Jakov Ruzic, Stefan Wiedemann, Sebastian Hüttinger, Florian Schwenk, Tim Schwenk, Moritz Bauer, Julian Seegmüller, Janik Jakob, Dominic Dietrich

eingewechselt: Jonas Kern, Franco Curci, Werner Rachinger




Ehrungen und Neuwahl des Vorsitzenden bei der Bieswanger Wehr

 Ehrungen und Neuwahl des Vorsitzenden bei der Bieswanger Wehr

(FFW Bieswang) Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart hatte die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr einen außergewöhnlichen Start. Sieben Minuten vor Beginn rief die Sirene zum Brand einer Freifläche. Kommandant Reitlinger teilte von den 57 im Gasthaus Rachinger Anwesenden ausreichend Kräfte ein, sodass auch der weitere Verlauf der Versammlung in Bieswang sichergestellt war.

Nach diesem hektischen Beginn begrüßte er besonders stellvertretenden Landrat Peter Krauß und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, die anwesenden Stadträte, Ehrenmitglieder, Vertreter der Ortsvereine, sowie Bürgermeister Sinn und Feuerwehrreferent Florian Gallus.

Von der Bayerischen Versicherungskammer wurde für die Wehr ein Rauchvorhang gesponsort. Übergeben wurde dieser durch Christine Pfaller, verbunden mit einem Scheck von der Sparkasse Mittelfranken-Süd in Höhe von 400,- Euro. Die Spende soll den Grundstock für ein Höhensicherungsgerät für die Bieswanger Wehr bilden.

Für den Rauchvorhang und die Geldspende erging ein herzliches Dankeschön an die Bayerische Versicherungskammer und an die Sparkasse.

Mit 25 Einsätzen war die Feuerwehr Bieswang im letzten Jahr fast doppelt so viel im Einsatz als in den Vorjahren. Der Verein steht finanziell auf sehr soliden Beinen und unternahm auch 2018 wieder umfangreiche Aktivitäten.

Nach den üblichen Berichten des 1. Vorsitzenden und Kommandanten (Dieter Reitlinger), Schriftführer (Michael Gronauer), Jugendwart (Robert Müller) und Kassenwart (Klaus Kollmann) gab es Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst und die Neuwahl des 1. Vorsitzenden.

Stv. Landrat Peter Krauß richtete die besten Grüße von Landrat Wägemann aus. Krauß schwärmte in seiner Rede von früheren Zeiten und appellierte an die Gemeinschaft, Traditionen aufrecht zu erhalten. Krauß sprach auch davon, sich nicht entmutigen zu lassen. Sein Dank gehe an alle, die sich in dieser „Egoismus-Gesellschaft“ noch Zeit nehmen, den Dienst am Nächsten zu leisten. „Er habe nun die Ehre, zusammen mit Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, die Ehrungen für 40 und 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst durchzuführen“.

Für 40 Jahre wurden Heinz Jakob und August Roth geehrt. Beide Kameraden erhielten neben der Urkunde und dem goldenen Ehrenkreuz auch einen Gutschein über einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayerisch Gmain.

Für 25 Jahre wurden Alois Wenzl, Wolfgang Schmidt, Jürgen Satzinger, Klaus Rachinger, Uli Krause, Klaus Kollmann, Roland Hüttinger, Markus Gegg und Jürgen Elz geehrt. Sie erhielten ebenfalls eine Urkunde, das silberne Ehrenkreuz und die goldene Ehrenamtskarte.

Fünf Kameraden wurden durch die Versammlung zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt: Heinz Eckert, Fritz Hönig, Karl Rachinger, Karl Schnitzlein und Karl Schwegler.

Zur künftigen Trennung der Ämter stellte Kommandant Reitlinger die gleichzeitig ausgeübte Funktion des 1. Vorsitzenden zur Verfügung. Mit Jürgen Satzinger wurde einstimmig ein neuer Vorsitzender des Vereins gewählt. Er gab im Anschluss noch einen kurzen Ausblick über die Veranstaltungen für den Verein im Jahr 2019.

Um 23:30 Uhr war es dann soweit. Jürgen Satzinger beendete mit dem Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ die Versammlung, und es ging zum geselligen Teil über.

Fotos: FFW Bieswang




Verkehrszeichen in Neudorf geklaut

Während der vergangenen Tage wurden in Neudorf drei Verkehrszeichen entwendet, die für eine Baustelle des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl bereitgelegt waren. Der Wert der Schilder beläuft sich auf ca. 300 EURO.

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Kontinuität im Schützenmeisteramt der PSG

Bei der Jahreshauptversammlung der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) wurden Robert Deffner als 1. Schützenmeister und Monika Baier als 3. Schützenmeisterin in ihren Ämtern bestätigt. Es gab viele Ehrungen und Sportleiter Florian Schütz stellte in seinem Bericht die Schießleistungen der Vereinsmitglieder vor. Gesellschaftsausschuss ernennt Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein zum ständigen Schirmherrn der PSG.

Im Schützenhaus am Lachgertenweg konnte der 1. Schützenmeister Robert Deffner neben den Schützenschwestern und Schützenbrüdern, die  Vereinsmajestäten und Ehrenmitglied Heinz Baier begrüßen. Sein besonderer Gruß galt  Werner Krug, dem 2. Vorsitzenden des Patenvereins von den Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg.

In seinem Bericht ließ der 1. Schützenmeister das Vereinsjahr Revue passieren, in dem der Verein von der Vereinsmeisterschaft bis hin zur Bayerischen Meisterschaft sportlich aktiv war. Daneben gab es gesellschaftliche Schießwettbewerbe wie das KK-Volksfestschießen, das Königs-, Vogel und Strohschießen. Robert Deffner bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des erfolgreichen Vereinsjahres beigetragen haben.

Die erfolgreichen sportlichen Aktivitäten des Vereins wurden aus dem Sportbericht von Sportleiter Florian Schütz deutlich.

Der Verein zählt derzeit 137 Mitglieder unter denen 4 Jungschützen sind. Bei den Vereinsmeisterschaften konnte sich in der Disziplin  LG Herren I Benedikt Felsner mit  376 Ringen an die Spitze setzen, gefolgt von seinem Bruder Jakob der mit 367 Ringen Platz 2 erreichte.

Auf Platz zwei bei der Gaumeisterschaft  rangierte Emmi Felsner in der Luftgewehrdisziplin mit 297 Ringen und Dieter Felsner platzierte sich mit 369 Ringen auf Platz 1 bei den Herren.

Bei den Seniorinnen erreichte Bärbel Kießlinger mit 286 Ringen Platz 1 bei der Gaumeisterschaft.

Beachtlich sind  auch die Ergebnisse der Pappenheimer Schützen bei der Bezirksmeisterschaft 2018, wo am Ende Brigitte Jung in der Luftpistolendisziplin mit 345 Ringen Platz 3 und Jakob Felsner mit 364 Ringen Platz 23 standen.

Für die Bayerische Meisterschaft hatte sich die Luftpistolenschützin Brigitte Jung qualifiziert, wo sie mit 334 Ringen einen beachtlichen 62. Platz belegen konnte.

Beim Rundenwettkampf legten die Pappenheimer Schützen in der B-Klasse mit dem Luftgewehr sehr erfolgreich an und standen so am Saisonende 2017/2018 unangefochten und ohne Niederlage auf Platz 1, was, den Aufstieg in die A-Klasse bedeutete.

In der Gauoberliga rangiert die Luftpistolenmannschaft der PSG Pappenheim, in der Saison 2018/2019 auf Platz 1 und der Aufstieg in die Bezirksliga steht bereits fest.

Von der Cold-Water-Challenge, zu der die PSG nominiert wurde konnte Damenleiterin Emmi Felsner berichten und auch von mehreren Wettbewerben beim Damenschießen. Darunter war auch ein KK-Übungsschießen der Damen, wofür sie sich bei Dieter Felsner und Rolf Kießlinger für die Anleitung und Unterstützung bedankte.

Zur Neuwahl standen in diesem Jahr der 1. und der 3. Schützenmeister an. Dabei wurden der 1. Schützenmeister Robert Deffner und die 3. Schützenmeisterin Monika Baier in ihren Ämtern bestätigt. Und auch Rolf Kießlinger, Benedikt Felsner und Dieter Mühlbauer bekamen ein einstimmiges Votum für ihren Verbleib im Gesellschaftsausschuss. Neu gewählt wurde Jakob Felsner als Jugendleiter und Stellvertreter von Sportleiter Florian Schütz.

Bei den Ehrungen für treue Mitglieder hatte 1. Schützenmeister Robert Deffner zahlreiche Urkunden für langjährige Mitgliedschaft zu übergeben.

10-jährige Mitgliedschaft:
Katharina und Theresa Deffner, Till Mattfeldt und Sophie Wurm.

15-jährige Mitgliedschaft:
Michael Deffner, Martina und Peter Hofmeier, Michael Kehl, Thorsten Kirchhof und Gerhard Moje.

20-jährige Mitgliedschaft:
Andreas Haye.

25-jährige Mitgliedschaft:
Daniel Engeler, Irmgard Kienzle, Angela Pfister, Florian Schütz, Jens Vedder.

35-jährige Mitgliedschaft:
Siglinde Faulborn, Albert Lippenberger, Renate Hildebrand, Klaus Modl.

45-jährige Mitgliedschaft:
Theo Gesell, Walter Grobmann, Paula Kammerer, Bärbel Kießlinger, Rolf Rabus, Gisela Rabus, Hans Rottler und Wolfgang Sippekamp.

55-jährige Mitgliedschaft:
Rolf Kießlinger

65-jährige Mitgliedschaft:
Erwin Knoll

Mit mehreren einstimmigen Beschlüssen hat die PSG auch ihre Satzung angepasst. Die Satzungsänderungen betrafen im Wesentlichen Festlegungen zur Datenschutzgrundverordnung und  zur politischen und konfessionellen Neutralität und zur rechtlichen Stärkung des Gesellschaftsausschusses. Letzterer hat, wie Rolf Kießlinger der Versammlung mitteilte, Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein zum ständigen Schirmherrn der der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim ernannt.




Pappenheimerin erhält Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten

Renate Gehrcke aus Pappenheim erhielt kürzlich das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt. Ministerpräsident Dr. Markus Söder händigte das Ehrenzeichen persönlich aus. Die Auszeichnung konnten insgesamt vier Männer und Freuen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen entgegennehmen

Ministerpräsident Dr. Markus Söder händigte am vergangenen Donnerstag, 28. März 2019, im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten aus.

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ist ein sichtbares äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürgerinnen und Bürgern, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15- jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben.

Unter den Geehrten befand sich dabei auch Renate Gehrcke aus Pappenheim, der diese besondere Ehre zuteilwurde.
Die freischaffende Künstlerin Renate Gehrcke aus Pappenheim erhielt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in der regionalen Kunstszene. Bereits 1988 gründete sie den Kunstverein „Spirale“ und leitet seit nunmehr 30 Jahren diesen Verein als Erste Vorsitzende. Zudem organisierte sie in den letzten drei Jahrzehnten zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen und lockte damit auch namhafte Künstler in die Region. Im Jahr 1994 gründete sie eine Artothek, in der Bilder und Plastiken gegen eine geringe Gebühr für eine bestimmte Zeit ausgeliehen werden können. Nicht nur über den Kunstverein „Spirale“, sondern auch durch ihr persönliches Engagement gelang es Renate Gehrcke in der Region ein neues Kunstverständnis zu wecken und die Auseinandersetzung mit der modernen Kunst anzuregen und zu fördern.

Georg Morgott und Monika Weck aus Ellingen sowie Herbert Tschepa aus Treuchtlingen erhielten in München ebenfalls das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Foto: Bayerische Staatskanzlei

 




Verdienter Kampfsieg für die SFB-Frauen

Die SG Sportfreunde Bieswang-Obereichstätt hat auswärts beim FC Wendelstein gewonnen. Nach Rückstand drehte Bieswang das Spiel und gewann mit 2:1 und bleibt damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

Wie immer in dieser Saison ging das Team um Wolfgang Schmidt mit Unterstützung der U17-Mannschaft ins Spiel und war an diesem Spieltag trotzdem ersatzgeschwächt. Bieswang bekam zunächst keinen Zugriff im Mittelfeld und so war es kein Wunder, dass Wendelstein in der 13. Minute bereits früh mit 1:0 durch Tamara Bader in Führung ging. Die Sportfreunde rüttelte dieser Rückstand wach und so eroberten sie sich daraufhin die Oberhand im Mittelfeld. Nach einer schönen Kombination hatte Hanna Schmidt die beste Chance im ersten Durchgang zum Ausgleich, doch ihr Abschluss ging übers gegnerische Tor.

In der zweiten Halbzeit machte Bieswang weiter Druck und zeigte schöne Spielzüge. In der 55. Minute glich Lena Schmidt für die Sportfreunde aus. Leonie Schmidt schickte Lena Schmidt steil. Diese überlief die gegnerische Abwehr und schloss überlegt aus zwölf Metern ab. Bieswang war weiterhin am Drücker, aber die gegnerische Torfrau parierte mehrfach. Zehn Minuten vor Schluss drehten die Bieswangerinnen verdient das Spiel, als Leonie Schmidt mit einem Flachschuss ins lange Eck traf. Die aus der U17-stammende SF-Torfrau Julia Danner rettete Bieswang zunächst die Führung, als sie bei einer guten Gelegenheit der Wendelsteinerinnen rechtzeitig herauslief und sich ins Getümmel stürzte. In der letzten Spielminute wurde es dann jedoch noch einmal spannend, als die Bieswanger Torfrau einen Rückpass mit der Hand aufnahm. Der fällige indirekte Freistoß neun Meter vor dem Tor ging aus Sicht der Bieswanger aber glücklicherweise an die Oberkante der Latte und dann über das Tor. Somit gewannen die Sportfreunde letztlich aber verdient und dank ihres guten Kampfgeistes und Willens.

Das Spiel am kommenden Wochenende gegen den TSV Wolfstein wurde auf den 1. Mai verlegt. Anpfiff ist dann um 14 Uhr in Obereichstätt.

Es spielten: Julia Danner, Annalena Koderer, Tamara Kastenhuber, Anna Leitmayr, Jessica Oberschmid, Sabine Stettinger, Barbara Scholz, Marie Wittmann, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Lena Schmidt, Katharina Schipp.




Mit Roller zu schnell unterwegs

Am Sonntag, 31.03.2019, gegen 17.00 Uhr, fiel einer Polizeistreife auf der Staatsstraße 2230 von Zimmern in Richtung Pappenheim ein Kleinkraftrad auf, das mit einer Geschwindigkeit von gleichbleibend ca. 70 km/h vor dem Streifenwagen herfuhr.
Bei einer Verkehrskontrolle des 60 Jahre alten Fahrers aus dem Landkreis Eichstätt wurde festgestellt, dass die Rahmennummer des Rollers nicht mit den Fahrzeugpapieren übereinstimmte. Laut den Zulassungspapieren handelte es sich um einen Roller mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Das Zweirad wurde sichergestellt und die polizeilichen Ermittlungen eingeleitet.