Über die Grundwasserentnahme wird jetzt informiert

Die Stadtwerke Treuchtlingen beantragten beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen im November 2018 eine beschränkte Erlaubnis für das zutage Fördern von Tiefengrundwasser aus dem Nagelbergbrunnen in Treuchtlingen. Es handelt sich dabei um einen Probebetrieb, der sich über sieben Jahre erstreckt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen prüft derzeit den Antrag und wird die Öffentlichkeit über die Erteilung oder Versagung der Genehmigung informieren.

(LRA) Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ist die zuständige Genehmigungsbehörde für die beantragte Wasserentnahme. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach ist amtlicher Sachverständiger (Fachbehörde). Nach Eingang des Antrages hat das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ein Gutachten bei der Fachbehörde, dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach, angefordert. Dieses liegt dem Landratsamt nunmehr vor.

Das Gutachten wurde von Seiten des Landratsamtes geprüft und am 02. Mai an alle betroffenen Wasserversorger sowie an die Stadt Weißenburg und die Stadt Treuchtlingen verschickt. Diese werden im Anhörungsverfahren gebeten, innerhalb von vier Wochen dazu Stellung zu nehmen. Parallel dazu wird eine Vorprüfung zur Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Die Entscheidung darüber wird zu gegebener Zeit im Amtsblatt öffentlich bekanntgegeben. Zudem werden weitere Fachstellen am Verfahren beteiligt.

Die Stadtwerke Treuchtlingen beantragten, innerhalb der nächsten sieben Jahre im Rahmen eines Probebetriebes sukzessive insgesamt 300.000 Kubikmeter mehr Wasser zutage zu fördern. Folgende Entnahmestaffelung wäre vorgesehen:

Betriebsjahr Beantrage maximale Zutageförderung
1. Betriebsjahr 100.000 Kubikmeter
2. Betriebsjahr 100.000 Kubikmeter
3. Betriebsjahr 150.000 Kubikmeter
4. Betriebsjahr 200.000 Kubikmeter
5. Betriebsjahr 250.000 Kubikmeter
6. Betriebsjahr 300.000 Kubikmeter
7. Betriebsjahr 300.000 Kubikmeter

Die beantragte befristete Entnahme liegt innerhalb des überdeckten Sandsteinkeupers. Dieser erstreckt sich grob vom Brombachsee im Norden, über Pfaffenhofen im Süden und Regensburg bzw. Amberg im Osten. In dem betroffenen Wasserreservoir lagern rund 25 Milliarden Kubikmeter Grundwasser. Insgesamt wird der Sandsteinkeuper von 35 Wassergewinnungsanlagen erschlossen. Die Gesamtentnahme liegt bei circa 8,1 Millionen Kubikmeter pro Jahr.

Das durch die Stadtwerke Treuchtlingen beantragte Grundwasser dürfte ausschließlich zur Mineralwasserabfüllung verwendet werden. Die Abfüllung des geförderten Grundwassers erfolgt über die Altmühltaler Mineralbrunnen GmbH & Co KG. Die Stadtwerke Treuchtlingen haben als Eigentümer des Brunnens den Antrag gestellt. Der Brunnen wurde im Jahr 1996 gebohrt und bislang nicht genutzt.

Während des Probebetriebes bis zum Jahr 2026 sollen die wasserwirtschaftlichen Auswirkungen der Entnahme im Rahmen eines Probebetriebes ermittelt werden. Dies macht ein Grundwassermonitoring an geeigneten Brunnen und Messstellen erforderlich. Deshalb werden Analysen, Messungen und Betriebspflichten gefordert. Während des Probebetriebes müssten Quantität und Qualität des Grundwasserleiters intensiv überwacht und untersucht werden. Da die beantragte Zutageförderung in einem sehr langsamen Prozess abläuft, sind laut dem Gutachten des Wasserwirtschaftsamtes keine akuten Beeinträchtigungen zu erwarten.

Erst nach Abschluss des Probebetriebs kann beurteilt werden, ob dann entweder eine wie sonst übliche längerfristige Entnahme gestattet werden kann, ein weiterer Probebetrieb bzw. weitere Untersuchungen notwendig sind oder eine komplette Versagung erfolgen muss. Die Genehmigung des Landratsamtes würde in stets widerruflicher Weise erfolgen, darauf haben auch mögliche Investitionen keinen Einfluss. „Die Genehmigung eines Probebetriebs mit Auflagen führt nicht automatisch zu einer dauerhaften Entnahme, sondern muss dann in einem eigenen neuen Verfahren beantragt und erneut beurteilt werden“, stellt Landrat Gerhard Wägemann nachdrücklich fest. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen wird über die Erteilung oder Versagung der Genehmigung informieren.




SOS-Rettungsdose jetzt auch in Pappenheim

Die SOS-Dose, ein kleines aber geniales Gefäß kann Leben „Retten“. In dem vom Lions Club geschützten zylindrischen Behälter sind in einem Formular Informationen für die Rettungskräfte über notwendige Medikament, Unverträglichkeiten und ähnlichem abgelegt, die bei einem Rettungseinsatz an allen möglichen Orten das Leben des Patienten retten können. Das Bürgerhaus Treuchtlingen unter der Federführung von Thomas Latteier und dem Pappenheimer Hans-Jürgen Porsch haben 500 dieser Dosen bereits in Treuchtlingen zur Verteilung gebracht. Jetzt haben die beiden mit Hilfe der Sparda Bank auch für Pappenheim 120 SOS-Dosen bereitgestellt, die kostenlos bei Apotheken und Ärzten und im Rathaus abgeholt werden können.

Jeder kann einmal in die Situation geraten, in der er den Rettungskräften wichtige Informationen über seinen allgemeinen Gesundheitszustand und andere wichtige Informationen nicht mehr selbst mitteilen kann.

Was Notarzt und Rettungskräfte im Falle eines Notfalles brauchen, sind Informationen zu Erkrankungen, Unverträglichkeiten, regelmäßig eingenommene Medikamente und Daten über die Erreichbarkeit naher Angehöriger.

Nur, woher sollen die Rettungskräfte diese Informationen bekommen? Und hier kommt die SOS Dose ins Spiel, in der sich ein zusammengerolltes Formular befindet, das Auskunft über all diese, oft lebenswichtigen Fragen gibt.

Dose im Kühlschrank
Damit die Rettungskräfte diesen wertvollen Hinweisgeber auch schnell finden können, wird empfohlen die SOS-Dose im Kühlschrank aufzubewahren. Denn in der Dose befindet sich auch ein Aufkleber mit dem Hinweis, dass sich die Rettungsdose im Kühlschrank befindet. Dieser Aufkleber sollte im Eingangsbereich an einer gut sichtbaren Stelle angebracht werden. „Der Kühlschrank ist in der Küche in der Regel schnell zu finden“, erklärt Jürgen Porsch den an sich ungewöhnlichen Aufbewahrungsort. Somit wird kostbare Zeit gespart und der Notarzt weiß, was bei der Behandlung zu beachten ist.

Das ist beileibe kein konstruierter Einzelfall. Thomas Latteier und Hans-Jürgen Porsch, zertifizierte Seniorenberater und Projektleiter der Projektgruppe Bürgerhaus Treuchtlingen, welche dieses genial einfache Rettungsmedium bei einer Weiterbildung gezeigt bekamen und nach ihrer Rückkehr u.a. der SPARDA-Bank als Sponsoring-Projekt angeboten haben, wissen nur zu genau, dass es eigentlich alle Altersgruppen treffen kann.

Die Ausgabestellen in Pappenheim sind:
  • Arztpraxis Drs. J. und C. Filipski – Deisingerstraße 29
  • Arztpraxis Dr. Daniela Hamulka – Bgm.-Rukwid -Str.3
  • Hoechstetter Apotheke – Deisingerstraße 26
  • Schlossapotheke – Marktplatz 2
  • Rathaus-Bürgerbüro – Marktplatz 1

Jeder, egal wie alt oder wie gesund er ist, kann durch einen Unfall oder eine unvorhergesehene Erkrankung in die Situation gelangen, in der nicht mehr in der Lage ist, wichtige Information über gesundheitlichen Notwendigkeiten mitzuteilen. Das trifft für Senioren, für Hausfrauen, Motorrad- und Radfahrer genauso zu, wie für Autofahrer, Autoinsassen, für Arbeiter und Sportler. Diese Dose lässt sich auch in der Satteltasche, im Spind, im Auto und im Schreibtisch unterbringen.

Fühlt sich ein Senior/-in nicht in der Lage, dieses Formular auszufüllen, so hilft sicher gern der Hausarzt, die Gemeindeschwestern, die Seniorenberater der Gemeinde oder andere soziale Hilfsorganisationen. Alle genannten haben sich ausdrücklich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Überall dort, wo mehrere Personen im Haushalt sind, sollte auch für jeden Einzelnen eine SOS Dose mit dazugehörigen Daten bestückt und vorbereitet werden.

Die Dosen obliegen dem Patentschutz des Lions Clubs Hanau-Schloss Philippsruh, sie sind daher in ihrem Erscheinungsbild geschützt. Schon im vergangen Jahr hat der Lions Club Altmühltal 500 Rettungsdosen für das Treuchtlinger Bürgerhaus spendiert, die zwischenzeitlich alle verteilt sind. Jetzt hat sich die Treuchtlinger Bankfiliale der SPARDA-Bank diese Idee auf Empfehlung der Seniorenberater Thomas Latteier und Hans-Jürgen Porsch zu eigen gemacht und fördert diese sensationell einfache und geniale Idee durch die Finanzierung von 500 solcher kleinen Lebensretter.
Durch die Initiative des Pappenheimes Han-Jürgen Porsch wurde es möglich, dass 120 dieser SOS- Rettungsdose kostenfrei auch in Pappenheim bei den  Ärzten und Apotheken sowie im Rathaus, solange der Vorrat reicht. abgeholt werden können.

Die Ausgabestellen in Pappenheim sind:

  • Arztpraxis Drs. J. und C. Filipski – Deisingerstraße 29
  • Arztpraxis Dr. Daniela Hamulka – Bgm.-Rukwid -Str.3
  • Hoechstetter Apotheke – Deisingerstraße 26
  • Schlossapotheke – Marktplatz 2
  • Rathaus-Bürgerbüro – Marktplatz 1

 




Bereitschaftsdienstpraxis am Klinikum in Weißenburg

Am 20. März 2018 eröffnete die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) am Klinikum in Weißenburg eine neue Bereitschaftspraxis. Damit gibt es jetzt in Weißenburg eine zentrale Anlaufstelle für Patienten, wenn diese außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten eine ambulante medizinische Versorgung benötigen. Telefonisch ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst kostenlos und vorwahlfrei unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 116117 erreichbar.

(LRA)Landrat Gerhard Wägemann und Jürgen Winter, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken, nutzten wenige Tage nach der Eröffnung der neuen Bereitschaftsdienstpraxis die Gelegenheit, um sich persönlich vor Ort im Rahmen eines Presserundgangs über den laufenden Betrieb der Bereitschaftsdienstpraxis zu informieren.

Die Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis am Klinikum Altmühl-franken in Weißenburg (Krankenhausstraße 1, 91781 Weißenburg) hat zu folgenden Sprechzeiten geöffnet:

Montag, Dienstag, Donnerstag: 18-21 Uhr
Mittwoch, Freitag: 17-21 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 9-21 Uhr

Die Bereitschaftspraxis kann ohne Voranmeldung aufgesucht werden. Eine Kooperation mit dem Klinikum Altmühlfranken ermöglicht darüber hinaus die ambulante Versorgung von Patienten auch zu den Nachtzeiten.

Begleitet wurden sie dabei von Astrid Hünner, verantwortliche Teamleiterin Notdienste der KVB, Dr. Hans-Erich Singer, Regionaler Vorstandsbeauftragter der KVB für Mittelfranken, Dr. Jürgen Heimlich, Sprecher der Arbeitsgruppe „Ärztliche Versorgung“ der hiesigen Gesundheitsregion sowie von Theresa Hausen als Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion.

Landrat Wägemann freut sich aus regionaler Sicht, dass die KVB am Klinikum in Weißenburg jetzt eine Bereitschaftsdienstpraxis in Betrieb genommen hat: „Außerhalb der üblichen Sprechzeiten der niedergelassenen Haus- und Fachärzte stellt diese neue Einrichtung eine tragende Säule für die zukünftige ärztliche Versorgung  der Patienten in Altmühlfranken dar. Zudem führt die Übernahme des ärztlichen Bereitschaftsdienstes durch die neue Bereitschaftsdienstpraxis auch zu einer geringeren Dienstbelastung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte im Landkreis, die diese Versorgungsaufgabe bislang eigenständig bewältigen mussten. Mit der neuen Bereitschaftsdienstpraxis kann somit die Attraktivität des Landarztberufs in unserer Region gesteigert werden. Dies unterstützt unsere laufenden Bemühungen innerhalb der Gesundheitsregion, ärztlichen Nachwuchs für die Übernahme von Arztpraxen in Altmühlfranken zu gewinnen. Die KVB hat hier mit der Realisierung der Bereitschaftsdienstpraxis in Weißenburg auch eine Initiative regionaler Ärzte aufgegriffen. Unter der Federführung von Herrn Dr. med. Peter Löw aus Treuchtlingen hat sich hier insbesondere die Arbeitsgruppe „Ärztliche Versorgung“ unserer Gesundheitsregion massiv für eine Verbesserung der bestehenden Versorgungssituation der Patienten sowie für eine Entlastung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte eingesetzt. Herrn Dr. Löw sowie den Mitgliedern der Arbeitsgruppe danke ich an dieser Stelle ausdrücklich für das herausragende Engagement“.

Für die beiden Kliniken in Weißenburg und Gunzenhausen ergeben sich durch die Eröffnung der neuen Bereitschaftsdienstpraxis in Weißenburg ebenfalls Vorteile, da sie die Notaufnahmen der Krankenhäuser von leichteren Fällen, die ambulant behandelt werden können, entlaste. Vorstand Jürgen Winter vom Klinikum Altmühlfranken begrüßt die Einrichtung der neuen Bereitschaftsdienstpraxis. „Die enge Anbindung an unser Klinikum in Weißenburg gewährleistet für die Menschen in der Region eine maximale Versorgungssicherheit. In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl der Patienten, die die Notaufnahmen der Krankenhäuser aufgesucht haben, ständig erhöht. Durch die Entlastung der Notaufnahmen von leichteren Fällen können wir uns Patienten, die im akuten Fall und mit schweren Erkrankungen zu uns in die Notaufnahmen kommen, rascher und intensiver widmen. Patienten mit leichteren Erkrankungen profitieren dagegen von kürzeren Wartezeiten, wenn sie die KVB-Praxis aufsuchen.“

Die Bereitschaftspraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) sind bayernweit die zentralen Anlaufstellen für Patienten, wenn diese außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten eine ambulante medizinische Versorgung benötigen. Die Einrichtung zentraler Bereitschaftspraxen hat für die Patienten den Vorteil, dass mühsame Recherchen, welcher niedergelassene Arzt Dienst hat und wo sich dessen Praxis befindet, entfallen. Sollten Patienten aus gesundheitlichen Gründen die Bereitschaftspraxen nicht selbst aufsuchen können, werden ergänzend – wie bisher auch – medizinisch notwendige Hausbesuche durchgeführt.

Die Bereitschaftspraxis am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg nutzt die Räume des Medizinischen Versorgungszentrums des Klinikums im 1. Obergeschoß des Fachärztezentrums und hat täglich abends, am Mittwoch- und Freitagnachmittag sowie ganztägig an Wochenenden und Feiertagen geöffnet.

Die aktuellen Öffnungszeiten aller weiteren Bereitschaftspraxen in Bayern sind auf der Internetseite www.bereitschaftsdienst-bayern.de zu finden. Telefonisch ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst kostenlos und vorwahlfrei unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 116117 erreichbar. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist zu unterscheiden von der notärztlichen Versorgung. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist stets der Notarzt – unter der kostenfreien Rufnummer 112 – zu verständigen.

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst in Bayern:
In Bayern sind rund 23.000 niedergelassene Haus- und Fachärzte zum Bereitschaftsdienst verpflichtet. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist nachts, an Wochenenden und Feiertagen für Patienten da, die nicht lebensbedrohlich erkrankt sind, deren Behandlung jedoch nicht bis zur nächsten regulären Sprechstunde warten kann. Die Patienten sollen so weit versorgt werden, dass sie am nächsten Morgen oder zu Beginn der neuen Woche die reguläre Sprechstunde ihres Hausarztes oder des entsprechend der Erkrankung erforderlichen Facharztes aufsuchen können.

 Die KVB hat das Ziel, flächendeckend in ganz Bayern eine ambulante medizinische Versorgung auch abends und an Wochenenden und Feiertagen zu gewährleisten und zugleich die Dienstbelastung möglichst gleichmäßig unter den zum Dienst verpflichteten Haus- und Fachärzten zu verteilen.

 Zum 1. Januar 2016 ist außerdem das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) in Kraft getreten. Dieses gibt vor, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen Bereitschaftspraxen an Krankenhäusern nach Bedarfsgesichtspunkten einrichten sollen. Bis Ende 2018 wird es insgesamt rund 110 Bereitschaftspraxen in Bayern geben. Über 99 Prozent der bayerischen Bevölkerung werden dann eine Bereitschaftspraxis innerhalb von 30 Minuten Fahrzeit erreichen.

Titelbild:
Die beiden Arzthelferinnen Gessica Scoccimarro und Stephanie Perrone, Landrat Gerhard Wägemann, diensthabende Ärztin Dr. Heidemarie Kümmritz sowie Astrid Hünner als verantwortliche Teamleiterin der KVB für den Bereich der Notdienste weisen in der neuen Bereitschaftsdienstpraxis am Klinikum in Weißenburg auf die bundesweite Rufnummer für die Erreichbarkeit des ärztlichen Bereitschaftsdienstes unter der 116117 hin.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

 




890 Tonnen Schokolade pro Jahr verzehrt

(NGG) 37 Sattelschlepper voll mit Schokolade: So groß ist der Hunger auf Süßes im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen pro Jahr. Von der Tafel über die Praline bis zum Riegel: 890 Tonnen Schokolade aßen die Menschen hier zuletzt rein statistisch – gut 9,5 Kilo pro Kopf.

Beim Käse waren es 2.290 Tonnen – 24,5 Kilo pro Einwohner und beim Bier wurden 97.000 Hektoliter im Jahr getrunken (104 Liter pro Kopf).
Schokolade, Käse, Bier – nur drei Beispiele, die zeigen, welche Bedeutung Lebensmittelindustrie und -handwerk haben, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Rund 930 Arbeitsplätze hängen im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen laut Arbeitsagentur an der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. „Die Branche ist aber nicht nur regional ein Schwergewicht. Nimmt man den Umsatz, ist sie der drittgrößte Industriezweig in Deutschland – ein Großteil der Produktion geht in den Export – und schafft es damit auf die internationalen Teller“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. So seien Hersteller aus der Region auch regelmäßig auf der Grünen Woche – der weltgrößten Agrar und Verbrauchermesse – in Berlin präsent.

Neue Food-Trends wie gluten- oder laktosefreies Essen seien eine Herausforderung auch für die heimische Ernährungswirtschaft, so Schleser. Die sei gut aufgestellt und belege bei Produktions- und Hygienestandards weltweit einen Spitzenplatz. „Kaum irgendwo ist die Lebensmittelsicherheit höher als bei uns“, sagt die Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth.

Eine Voraussetzung für gutes Essen und Trinken sei jedoch, dass dieses fair produziert werde – angefangen vom Anbau der Zutaten bis hin zu den Arbeitsbedingungen in der Verarbeitung.
Dazu hat die NGG eine lebensmittelpolitische Initiative gestartet. Regina Schleser: „Gute Ernährung und gute Arbeit gehören zusammen. Hygiene unter Zeitdruck – das kann zum Beispiel nicht gut gehen.“ Dies bedeute auch, dass Unternehmen Tarifverträge einhielten und sich an der Berufsausbildung beteiligten, betont die Gewerkschafterin.

Mit Sorge sieht die NGG den Trend zur Verramschung: „Gerade bei Getränken, Fleisch und Süßwaren erleben wir regelrechte Rabatt-Schlachten in den Supermärkten. Damit werden Lebensmittel oft weit unter Wert verkauft“, kritisiert Schleser. Weniger als 70 Cent für eine Tafel Marken-Schokolade sei in einer fairen und umweltgerechten Produktion nicht machbar.

Solche Preise erhöhten den Druck auf die Beschäftigten und ihre Arbeitsbedingungen. An die Verbraucher appelliert die NGG daher, nicht nur auf den günstigsten Preis zu achten.

„Gute Lebensmittel sollten den Menschen beim Einkauf etwas wert sein. Gleichzeitig können sie damit die heimische Wirtschaft stärken – und beim Essen neben dem Genuss auch noch ein gutes Gewissen haben.“

Titelfoto: Julia Ernesti / NGG




Das erste Grün

Christa Fallenbacher aus Zimmern bietet in den nächsten Tagen und Wochen in ihrem Programm einen Kräuterzyklus zum Thema „Das erste Grün“ mit vielen Informationen und Erfahrungen an. Für die Kurse ist eine Anmeldung erforderlich.

Foto:Christa Fallenbacher

(Chr. Fallenbacher) Haben Sie es schon bemerkt? Unser Körper beginnt bereits sich umzustellen. Die Säfte in den Birken steigen auf.  Wir sehen das erste Grün und sehnen uns danach. Es sind ganz besondere Pflanzen, welche so viel Wärme und Kraft in sich tragen, dass sie den Winter überstehen konnten. Nur wenige Tage noch, dann beginnen sie zu wachsen.
Kommen Sie mit hinaus in den Garten, aufs Feld und an die Hecken, um die Pflanzen zu entdecken, die uns jetzt mit vitalem Grün versorgen können, das unser jetzt Körper braucht. Jetzt ist die beste Zeit, um diese besonderen Kräuter und ihre Wirkung kennenzulernen, damit wir sie in unseren Speiseplan mit aufnehmen und uns so mit der Vitalität des kommenden Frühlings verbinden.

Eingeladen sind Menschen allen Alters,
auch Kinder und Familien sind herzlich willkommen!

Freitag, 24.03.2017: 15 – 18.30 Uhr
Gundelrebe in Garten, Feld und Hecke finden und verwenden
Gundelrebe
, auch Gundermann genannt, suchen, finden und kennenlernen. Erfahren Sie umfangreiches Wissen über dieses unscheinbare, dafür umso wirkungsvollere Pflänzchen. Warum und wie Sie es ab jetzt in Ihren Speiseplan aufnehmen sollten und entsprechende Rezepte dazu, die wir auch gleich in die Praxis umsetzen.
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs, einen Küchenpinsel.
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Freitag, 31.03.2017, 15 – 18.30 Uhr
Vogelmiere finden, erkennen und verwenden in Feld und Flur

Auf einer Wanderung in und um das idyllisch an einer Altmühlschleife gelegenen Dorf Zimmern wollen wir die Vogelmiere finden und erkennen. Erfahren sie Wissenswertes über dieses außergewöhnliche wild wachsende Kraut, welches das ganze Jahr über und besonders jetzt im Frühling unsere Speisen mit seinen Grün- und Vitalstoffen bereichern kann, wenn wir es kennen und zu ernten wissen. So sammeln wir Vogelmiere, um sie anschließend nach verschiedenen Rezepten zuzubereiten, ihren erfrischenden Geschmack zu genießen und dabei mehr über die Wirkung dieses leckeren Salatkrauts auf unsere Gesundheit zu erfahren.
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für unterwegs
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Freitag, 07.04.2017, 15 – 18.30 Uhr
Wo wächst er nicht der Giersch?
Verkennen wir ihn nicht länger. Freunden wir uns mit ihm an, erkennen wir ihn!

Können wir ihn wirklich sicher erkennen den unbeliebten Giersch oder verkennen wir ihn? Und kennen wir seinen besonderen Nutzen für unsere Gesundheit, wenn wir ihn zu verwenden wissen. Ja, es ist möglich mit dem Giersch, auch Geißfuß genannt gut Freund zu werden. Lassen wir uns überraschen wie gut er schmeckt und wie er auf uns wirkt!
Ort: Zimmern 20, 91788 Pappenheim
Mitbringen: Festes Schuhwerk, unempfindliche regenfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs
Kosten: 15 Euro pro Person, 5 Euro pro Kind, Ermäßigungen auf Anfrage
Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

Donnerstag, 13.04.2017, 9:30 – 13 Uhr
Ein besonderes Kräuterevent: Gründonnerstagssuppe kochen und speisen

Dies ist der Höhepunkt und das Ziel unseres ersten Kräuterzyklus in diesem Jahr. Einige der Kräuter, die wir für die sogenannte Neunkräutersuppe sammeln konnten wir schon kennenlernen, andere kennt bereits jedes Kind wie Brennessel, Löwenzahn und Gänseblümchen. Ein paar weitere der neun wertvollen Kräuter werden sich uns auf unser Wanderung noch zu erkennen geben. Wir sammeln sie, die ersten Frühlingskräuter, Gundelreben, Löwenzahn, Vogelmiere, Brennessel, Schafgarbe, Girsch, Spitzwegerich und co, um daraus eine köstliche Gründonnerstagssuppe zuzubereiten und gemeinsam zu verspeisen. Diese Suppe versorgt uns nach dem Winter mit dem vitalen Grün das uns hilft gesund und munter den kommenden Frühling zu geniessen.

Ort:
Zimmern 20, Pappenheim
Kosten: 20 € pro Person, Kind  8 €, Zutaten inklusive.
Mitbringen: Feste Schuhe, wetterfeste Kleidung, Sammelkörbchen, evtl Sammelhandschuhe oder Schere, evtl. Notizbuch, Trinken für Unterwegs, Sitzkissen für draussen,Hausschuhe für drinnen bei unwirtlichem Wetter

Melden Sie sich an unter 09143-6528 oder schreiben Sie mir auf meiner Homepage christafallenbacher.de  über Kontakt eine Nachricht. Ich freue mich auf Sie!

 




Verbrennen holziger Gartenabfälle innerorts nicht mehr erlaubt

(LRA)Geänderte Rechtslage fordert Verwertung Holzige Gartenabfälle.Zu den ersten Gartenarbeiten im Frühjahr zählt der Rückschnitt der Hecken und Bäume. Bisher war es den Gartenbesitzern in den meisten Gemeinden innerhalb bestimmter Zeiträume erlaubt, ihre holzigen Gartenabfälle zu verbrennen.
Mit der Änderung der Bayerischen Pflanzenabfall-Verordnung besteht seit 01.01.2017 nicht mehr die Möglichkeit, dass die Gemeinde durch eine Verordnung das Verbrennen von holzigen Gartenabfällen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteilen zulassen kann. Das hat zur Folge, dass Gartenbesitzer solche Abfälle nicht mehr auf ihrem innerörtlichen Grundstück verbrennen dürfen.
Wer seine Gartenabfälle nicht häckseln und im Garten selbst verwerten kann, kann sie zukünftig an den gemeindlichen Sammelstellen abgeben. Standorte, Öffnungszeiten und Annahmekriterien erfahren die Bewohner bei ihrer Stadt bzw. Gemeinde.
Über diese kommunalen Sammelstellen wird das astige Material ökologisch sinnvoll verwertet. Nach dem Häckseln dient es als Hackschnitzel oder wird zum Mulchen im Landschaftsbau eingesetzt. Eine bloße Verbrennung von oft noch feuchtem Astmaterial im Garten hat nicht selten durch Rauchentwicklung zu Belästigung der Umgebung geführt.

Mit  Fragen können sich die Bürger an ihre Gemeinden sowie an die Abfallwirtschaft im Landratsamt wenden.




Geflügelpest – Verdachtsfall im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

(LRA) Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist im Gebiet des Kleinen Brombachsees eine tote Reiherente gefunden worden, bei der laut dem Untersuchungsergebnis des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der aviäre Influenza-Erreger vom Subtyp H5 nachgewiesen wurde. Die eingesandten Untersuchungsproben sind mittlerweile zur näheren Feststellung des hier vorliegenden Virustyps an das Nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, weitergeleitet worden. Dort findet gegenwärtig eine genauere Untersuchung des vorliegenden Subtyps des Virus sowie eine Einstufung hinsichtlich seiner krankmachenden Wirkung bei Geflügel (Pathogenitätsnachweis) statt. Bei einem Nachweis des für die Geflügelpest verantwortlichen Erregers H5N8 werden vom Veterinäramt zur Vermeidung der Ansteckung von Nutzgeflügelbeständen im Landkreis weitere Schutzmaßnahmen in Erwägung gezogen.

Unabhängig von dem noch ausstehenden Untersuchungsergebnis des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Fund der toten Reiherente bereitet das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen derzeit den Erlass einer weiteren Allgemeinverfügung vor, in der neben der bereits geltenden Stallpflicht (Aufstallung) für Nutzgeflügel noch ein Verbot der Durchführung von Geflügel- und Taubenausstellungen sowie von Geflügelmärkten als weitere Schutzmaßnahme angeordnet werden soll. Für den Fall, dass sich der Befund des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Vorliegen des H5N8 Erregers bei der toten Reiherente als positiv erweisen sollte, wird hier von Seiten des Landratsamtes ergänzend als weitere Schutzmaßnahme eine Anleinpflicht für Hunde im Bereich des Altmühlsees sowie des Kleinen und Großen Brombachsees angeordnet werden. Der direkte Kontakt von Menschen und Haustieren mit toten oder kranken Wildvögeln sollte gegenwärtig in Anbetracht des bestehenden Risikopotentials hinsichtlich einer Übertragung des Geflügelpestvirus vermieden werden.

Aus aktuellem Anlass weist das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen auf folgende Verhaltensregeln hin:

  • Bei Menschen wurde bislang noch keine Infektion mit dem Erreger H5N8 festgestellt. Es bestehen deshalb nach derzeitigen Kenntnissen keine direkten Gefahren für Menschen. Tote Tiere sollen aber grundsätzlich nie mit bloßen Händen berührt werden. Personen, die tote Vögel entdecken, sollen bei folgenden Funden die örtlichen Polizeiinspektionen im Landkreis in Weißenburg, Treuchtlingen und Gunzenhausen informieren: immer bei Wildenten, Wildgänsen oder Schwänen, bei anderen Wildvögeln hingegen nur Funde ab zehn toten Tieren.
  • Hunde und Katzen sollen in der Nähe von Gewässern nicht frei laufen gelassen werden, um ein Weitertragen des Erregers durch Beschnuppern zu verhindern. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, keine Futtermittel für Vögel an den Gewässern auszulegen oder in die Gewässer zu werfen. Dies zieht noch mehr Wildvögel an und begünstigt dadurch die Verbreitung der Geflügelpest. Außerdem verschlechtert es die Wasserqualität und schädigt häufig auch die Gesundheit der Tiere.
  • Der Verzehr von Geflügelfleisch, Eiern und sonstigen Geflügelprodukten ist im Hinblick auf die Vogelgrippe unbedenklich. Die normalen Hygieneregeln im Umgang mit Geflügelprodukten und Eiern sind aber immer einzuhalten (insbesondere ausreichende Kühlung bei maximal 4 Grad Celsius, Einhaltung des Verbrauchsdatums, Auftauen im Kühlschrank, Entsorgung der Verpackung, gründliche Reinigung von Küchenoberflächen, Geschirr, Besteck, gründliches Waschen der Hände, ausreichendes Garen bei mindestens 70 Grad Celsius).
  • Alle Geflügelhalter im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Geflügels bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Haltung von Geflügel unverzüglich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg anzuzeigen. Ein entsprechender Vordruck für diese Anzeige ist auch auf der Homepage des Landratsamtes zu finden (unter www.landkreis-wug.de/gefluegelpest) bzw. kann beim Veterinäramt telefonisch angefordert werden (Tel. 09141/902-272). Das Friedrich-Loeffler-Institut hat hinsichtlich der Umsetzung von Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest in Kleinhaltungen ein aktuelles Merkblatt herausgegeben, das ebenfalls auf der Homepage des Landratsamtes zum Download bereitgestellt ist.

Aktuelle Informationen und Fallzahlen zur Vogelgrippe in Bayern stellt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de bereit.

 




Erste-Hilfe-Kurs für Senioren

Einen kostenfreien Erste-Hilfe-Kurs für Senioren bietet die Projektgruppe ‚Bürgerhaus Treuchtlingen. Der Kurs erstreckt sich über zwei Abende am 25. und 27. Oktober 2016, jeweils von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr im BRK-Heim in Treeuchtlingen in der Elkan-Naumburg-Straße 36 statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung ist erforderlich

Die Kurse leitet Jürgen Seyffarth – Ausbilder beim BRK und aktiver Rettungs-Sanitäter. Zudem gibt es vom BRK-Weißenburg Infos zu seniorengerechten Handys, die auch für orientierungsgestörte Senio-ren mit GPS–Ortung arbeiten, sowie Ratschläge zur Beantragung und Einrichtung eines Hausnotrufes und dessen eventuellen Bezuschussung durch die Krankenkassen.

Weitere Themen sind die Vorsorge vor Hausunfällen, Notfallpläne für den plötzlichen Fall einer Krankenhaus-Einlieferung, sowie die richtige Vorgehensweise bei erfolgtem Hausunfall, bei Anlegen von Wund- und Druckverbänden, bei Bewusstlosigkeit und bei Schlaganfall . Dabei kann die richtige Seitenlage des Patienten von den anwesenden Senioren geübt werden.

Das richtige Verhalten bei Verkehrs-Unfällen und die klaren Hin-weise für zur Hilfe eilende Retter zu geben, alles Wesentliche bei Reanimation zu bedenken, die lebensrettende Mund-Mund-Beatmung/resp. Mund-Nase-Beatmung und viele weitere Hilfsmaßnahmen für sich und andere, werden an beiden Abende im Fokus der Kurse stehen,

Sein Leben entsprechend einstellen und die passende Alltagsvorsorge treffen bei Diabetes, Cholesterinproblemen und anderen Alterserkrankungen, wird ebenfalls Thema des Kurses sein.

Wichtig und ein absoluter Lebensretter, wie viele Beispiele zeigen, ist der richtige Gebrauch eines Defibrillators bei Herzstillstand. Dies ist durch die selbsterklärende Weise des Gerätes leichter, als allge-mein angenommen wird. Jürgen Seyffarth wird dies an Hand eines Muster-Defibrillators im EH-Kurs an seiner Puppe ‚Susi‘ demonstrieren. Auf Wunsch können dies die anwesenden Kursteilnehmer selbst an der Puppe üben.

Dabei wird Aufklärung gegeben, wo überall in Treuchtlingen und Ortsteile diese lebensrettenden kompakten Geräte zu finden sind.

Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden gerne.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um baldige Anmeldung unter Thomas Latteier Tel. 09142/20 29 92 – eventuell auf AB sprechen ( Namen, Anschrift, Alter ) gebeten.

Bilder sind von Hans-Jürgen Porsch ( alle Bilder freigegeben) und zeigen Übungssituationen aus früheren EH-Kursen:




„Ärztliche Verordnung“ als Aktion

Das Gesundheitszentrum Giesen in Pappenheim bietet im Rahmen seiner Aktionswochen „Ärztliche Verordnung“ bis zum 7. November 2016 ein kostenloses Gesundheitstraining für Ausdauer, Fitness und Belastbarkeit an. Achtmal können Interessenten nach vorheriger Terminabsprache an individuell vorbereiteten Trainingsterminen  kostenlos im Gesundheitszentrum trainieren.

Wenn Sie Interesse an einem Gesundheits- und Fitnessprogramm haben, rufen Sie einfach im Gesundheitszentrum Giesen an und vereinbaren Sie einen Termin. Heinz Giesen, der Betreiber der Einrichtung wird Sie persönlich ganz individuell nach Ihren jeweiligen Vorstellungen und Fitnesszielen fragen, beraten und Ihnen einen Trainingsplan zusammenstellen.

Das Angebot „Ärztliche Verordnung“ läuft noch bis zum 07.11.2016

161005_giesen-01 161005_giesen-02




Medizinischen Ferienakademie Altmühlfranken

Zehn Studenten aus nahezu allen Teilen Deutschlands waren für vier spannende Tage in Altmühlfranken zu Gast. 13 Workshops und viele Freizeitangebote wurden mit der Ärzteschaft in Zusammenarbeit mit dem Adventure Campus Treuchtlingen erlebt. Ziel der Medizinischen Ferienakademie ist, Begeisterung für die Region zu wecken und letztendlich ärztlichen Nachwuchs für den Landkreis zu gewinnen.

Initiiert wurde das Projekt von Dr. Alexandra Wudy und Dr. Ute Schaaf im Rahmen der Arbeitsgruppe „Ärztliche Versorgung im Landkreis“ des Modellprojekts Gesundheitsregion plus, das im Landkreis durch Nina Silbereisen betreut wird. Die Akademie soll den Teilnehmern ermöglichen, durch gemeinsame Workshops sowie Freizeitaktivitäten in einen persönlichen Kontakt mit den Ärzten zu kommen und einen hohen Nutzen aus der intensiven Arbeit in Kleingruppen zu ziehen. Die Akademie soll dazu ermutigen, den Schritt in die Landarzttätigkeit zu wagen und die Vorteile dieser Tätigkeit zu erkennen.

Die demographische Entwicklung macht sich im medizinischen Bereich extrem bemerkbar. Immer mehr ältere Menschen müssen behandelt und betreut werden. Aber auch unsere Ärzte werden nicht jünger. In Mittelfranken – und auch in der Region – sind über 30% der niedergelassenen Ärzte über 60 Jahre alt. Dies bedeutet gravierende Veränderungen in Bezug auf Nachfolge in den nächsten Jahren.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen werden ca. 30 Hausärzte und schätzungsweise nochmal 20-30 Fachärzte in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten. Und auch die Kliniken melden Bedarf. Bereits jetzt macht sich bemerkbar, dass es nicht einfach sein wird, diese Lücken zu schließen.

Die wirkliche Landarzttätigkeit kennenlernen, um für eine mögliche spätere Tätigkeit in der ländlichen Region vorbereitet zu sein war laut Aussage mehrerer Teilnehmer die Motivation zur Anmeldung. „Ich möchte meinen Fuß in die Tür stellen“, meinte Franziska Büttner, Teilnehmerin der Akademie. Die meisten der Teilnehmer befinden sich im neunten bzw. zehnten Semester kurz vor dem ersten Examen. Sie kamen aus umliegenden Hochschulen wie Erlangen, Würzburg, Regensburg und München, aber auch aus Tübingen, Oldenburg und Bochum. „Ich freue mich sehr darüber, dass so viele schon genaue Vorstellungen von ihrer späteren Tätigkeit haben und sich eine Niederlassung im ländlichen Raum durchaus vorstellen können“, meinte Dr. Alexandra Wudy begeistert. Und auch Dr. Ute Schaaf stimmte überein „besser haben wir uns diese erste Medizinische Ferienakademie nicht vorgestellt“. Untermauert wird dies durch die Tatsache, dass sich nach Rückmeldung der Teilnehmer sage und schreibe neun eine Niederlassung im Landkreis vorstellen können.

160808_medizin-in-af-01Die Workshopleiter veranschaulichten die gute medizinische Versorgung in der Region, verbunden mit der teilweise sehr engen  Kooperation mit anderen ärztlichen Kollegen. Für die Arbeit mit den Studenten hatten sie sich jeweils einen halben Tag Zeit genommen, die Workshops wurden alle ehrenamtlich durchgeführt. Die Ärzte betonten, dass im ländlichen Raum ein intensiver Austausch gelingen kann. Genau dies soll auch in der Akademie gelebt werden und fortbestehen. Beim Sport sowie bei den geselligen Abendrunden fanden interessante Gespräche statt. Ob beim Bogenschießen, Klettern, Stand Up-Paddling, Kanufahren, Radeln und teilweise bis tief in die Nacht auf der Burgruine und dem Campus in Treuchtlingen oder im Biergarten. Erste wichtige Kontakte wurden geknüpft und die Studierenden dazu eingeladen, für ein Praktikum, die Famulatur, das Praktische Jahr, die Weiterbildung oder gar die Niederlassung wieder in die Region zu kommen.

Bei der Vorbereitung und Organisation durfte sich das Organisationsteam bestehend aus den Initiatoren Dr. Alexandra Wudy und Dr. Ute Schaaf sowie Dr. Peter Löw und Heiko Priesmeier schnell über tolle Workshopangebote freuen, die dann in den niedergelassenen Praxen aber auch an den beiden Standorten des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg und Gunzenhausen durchgeführt wurden. Die Akademie wurde koordiniert von der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus, Nina Silbereisen, und der Zukunftsinitiative altmühlfranken, Kathrin Kimmich.

Das Workshopangebot umfasste ein breites Spektrum:

  • „Work-Life-Balance – Wie Beruf und Partnerschaft gelingt“ – Dr. Alexandra Wudy und Dip.-Psych. Stefan Mages
  • „Heilen mit Nadeln, Händen, Gläsern und Globuli“ in den Praxen Dres. Löw Praxis Dres. Kreß sowie Praxis Dr. Lindner-Löwer und Dr. Löwer
  • „HNO-Spiegelkurs“ mit Dr. Jürgen Heimlich und Dr. Alexander Begerow
  • „Praxisorganisation“ mit Dr. Richard Linsenmeier

Sowie im Klinikum Altmühlfranken:

  • „Kardiologie live“ durchgeführt von Chefarzt Dr. Heiko Priesmeier
  • „Laparoskopiekurs“ mit Oberärztin Dr. Christine Gentsch
  • „Kinderreanimation“ mit Dr. Stephan Englmaier
  • „Sonographiekurs“ mit Dr. Silvester Sedlmeier und Dr. Kristof Brauner und eine
  • „Gelenkreparaturwerkstatt“ mit Dr. Stefan Hölzer.

Abschließend fand als besondere Überraschung zum Abschluss während der Kanutour ein Notfallseminar statt: ein simulierter Motorradunfall, bei dem die Teilnehmer einen Patienten mit Bauchtrauma und einen ohnmächtigen Patienten am Ufer spontan erste Hilfe leisten mussten. Andreas Heimerl, Lehrrettungsassistent des BRK Südfranken, der das Szenario organisierte, erklärte anschließend die Situation und richtige Behandlungsweisen.

Insgesamt waren die Teilnehmer begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten und intensiven Erfahrungen durch die Workshops, aber auch von der Region als Freizeit- und Lebensraum.

Die Medizinstudenten waren glücklich darüber, endlich neben dem theoretisch Erlernten an den Hochschulen so manche Dinge erstmals selbst durchzuführen und in einem direkten Austausch mit den Ärzten wichtige Fragen individuell und persönlich klären zu können. Dafür gaben alle gerne ihre kostbaren ersten Erholungstage der Semesterferien nach den Prüfungen her. „Das ist das Highlight des Jahres“ meinte die Teilnehmerin Daniela Röhrl am Ende der Akademie voller Begeisterung. Alle stellten fest, dass ihre Erwartungen übertroffen wurden. Besonders angetan waren die Studenten vom Engagement der Ärzte. Man habe ihnen angemerkt, dass sie mit Herzblut dabei waren. Viele Ärzte beteiligten sich auch an dem umfangreichen Rahmenprogramm, so dass im Endeffekt ein ständiger fachlicher und persönlicher Austausch stattfand.

Untergebracht waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Adventure Campus der Hochschule für angewandtes Management Treuchtlingen. Sportcoaches der FHAM Treuchtlingen übernahmen das Adventureprogramm für die Studierenden und die Ärzte. Ermutigt vom Erfolg der „ersten Runde“ wird das Organisationsteam mit der Ärzteschaft im Landkreis weitere Akademien planen. Erste studentische Vormerkungen sowie 11 Workshopangebote liegen für 2017 bereits vor.

Ein wichtiger Dank gilt den diesjährigen Förderpartnern der Sparkasse Mittelfranken Süd, dem Klinikum Altmühlfranken und dem Landratsamt, ohne die eine Durchführung mit studentengerechten Preisen nicht möglich gewesen wäre. Zudem sehen die Veranstalter die Investitionen in die Akademie als Investition in die Zukunft. Denn bereits jetzt zeichnet sich schon ab, dass die Ziele der Ferienakademie, Nachwuchs zu werben, schon im ersten Anlauf erfolgreich sein könnten.

Informationen zur Medizinischen Ferienakademie Altmühlfranken finden sich im Internet unter www.altmuehlfranken.de/mfa




Impfberatung in den 6. Klassen

Das Gesundheitsamt bieter in allen 6. Klassen des Landkreises Impfberatung an. In der Zeit vom 27.06.2016 bis 18.07.2016 suchen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes alle 6. Klassen im Landkreis auf und erstellen die jährliche Impfstatistik dieses Altersbereiches.
Erhoben werden die Durchimpfungsraten gegen Diphtherie/ Tetanus (Wundstarrkrampf)/ Polio (Kinderlähmung)/ Pertussis (Keuchhusten) sowie gegen Masern/Mumps/Röteln/ Varizellen (Windpocken), Hepatitis B, Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) und Humane Papillom Viren (HPV).

Dazu wird von allen Schülern der Impfpass benötigt. Damit möglichst alle angesprochenen Jugendlichen diese Chance auf eine Überprüfung ihres Impfschutzes erhalten, ist die Vorlage vorhandener Impfbücher gemäß Art. 14 Abs. 5 Satz 8 Gesundheitsdienst- und Verbraucherschutzgesetz (GDVG) verpflichtend.

Mit Einsichtnahme des Impfpasses erfolgt gleichzeitig eine individuelle schriftliche Impfberatung, die dem Impfpass beigelegt wird.
Die Impfung kann dann durch den Haus- oder Kinderarzt erfolgen.

Beim letzten großen Masernausbruch im Jahr 2013 erkrankten über 780 Personen in Bayern. Auch der große Masernausbruch 2014 in Berlin zeigte erneut, dass besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch Impflücken bestehen.

Ziel dieser Aktion ist es, Impflücken bei den 11- bis 12jährigen zu erfassen und zu schließen.

In der Vergangenheit konnte festgestellt werden, dass gerade die wichtige zweite Impfung gegen Masern/Mumps/Röteln vergessen wird und dass oft kein ausreichender Schutz gegen Hepatitis B besteht.

 

Für Fragen zu dieser Aktion steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer: 09141/902-401 oder E-Mail: Gesundheitsamt.Lra@landkreis-wug.de zur Verfügung.




Sondermüll-Aktionstage im Landkreis

Ab 27. November startet das Schadstoffmobil zu seiner Wintertour und macht an den kommenden Wochenenden in 18 Gemeinden unseres Landkreises halt für die Abgabe von Sondermüll. Die genauen Termine findet man in der Müllfibel bzw. den Internetseiten der Abfall-wirtschaft unter www.landkreis-wug.de, Stichwort: Sondermüll

In Pappenheim findet die Sondermüllaktion auf der Lach (Volksfestplatz)
am Freitag, 27.11.2015
von 09:30 bis 10:30 Uhr statt.

Entgiften Sie Ihren Haushalt
Nicht selten haben sich das Jahr über Produkte angesammelt, die nicht aufgebraucht wurden, die aber ein Gefahrenkennzeichen aufweisen und daher nicht in den Hausmüll gelangen dürfen, sondern als Sonderabfall entsorgt werden müssen.

Als Sondermüll gelten alle Produkte aus dem Haushalt, die wegen ihrer Inhaltsstoffe für Mensch und Umwelt gefährlich sein können. Sie dürfen nicht miteinander ver-mischt werden und sollen wenn möglich in Original-Behältern am Schadstoffmobil ab-gegeben werden.

Angenommen werden z. B.: Chemikalie, Pflege- und Reinigungsmittel aus Haushalt, Hobby und Garten, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Medikamente, Thermome-ter und Feuerlöscher. Eingetrocknete Pinsel und Farbdosen sind kein Sondermüll. Sie werden ebenso wie eingetrocknete Wandfarben über den Restmüll entsorgt.

Schadstoffe im Haushalt: Kleine Menge – große Wirkung
Durch die gezielte Auswahl von umweltfreundlichen Produkten und eine sparsamere Dosierung können viele Umweltgifte vermieden werden. Ausführliche Informationen dazu findet man auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale unter dem Stichwort „Sondermüll“: www.verbraucherzentrale-bayern.de

Altmedikamente – nie in die Toilette oder ins Waschbecken!
Kläranlagen können die Wirkstoffe von Medikamenten nicht vollständig abbauen oder zurückhalten. So ist jeder zusätzliche Eintrag von ausgemusterten Medikamenten über das Waschbecken oder die Toilette unbedingt zu vermeiden.

Der Großteil der Medikamente ist bei der Entsorgung als nicht gefährlicher Abfall ein-zustufen. Diese Medikamente sind in der Regel über die Restmülltonne zu entsorgen – verpackt und zugeknotet in einer Plastiktüte, um Zugriffe Dritter zu verhindern.

In Einzelfällen auch in Privathaushalten angewandte zytotoxische oder zytostatische Medikamente aus der Krebsbehandlung sind als gefährlicher Abfall eingestuft. Auf den Verpackungen oder Packungsbeilagen sind dann Worte wie „Zytostatikum“, „Krebs- bzw. Chemotherapie“ oder Hinweise wie „Das Arzneimittel darf weder im Abwasser noch im Haushaltsabfall entsorgt werden“ zu finden. Derartige Medikamente sind bei der Problemabfallsammlung abzugeben.

Spraydosen zur Verabreichung von Medikamenten, die noch den Rest eines gefährli-chen Treibmittels enthalten, sind ebenfalls gefährlicher Abfall und bei der Problemab-fallsammlung abzugeben.

Die bei der kommunalen Sondermüllsammlung abgegebenen Medikamente und ande-ren Problemabfälle werden anschließend bei der GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH entsorgt.

Sammelstelle

Sondermüll-Termine 2015
 Gemeinde Sammelstellt November  Uhrzeit
Langenaltheim Wertstoffhof Freitag, 27.11.2015 08.00 – 09.00
Bergen Schlepperwaschplatz Freitag, 27.11.2015 11.15 – 12.15
Weißenburg Kirchweihplatz Freitag, 27.11.2015 14.00 – 17.00
Pappenheim Volksfestplatz Freitag, 27.11.2015 09.30 – 10.30
Suffersheim Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 08.00 – 09.00
Burgsalach Bauhof Samstag, 28.11.2015 09.30 – 10.30
Ettenstatt bei Raiffeisenbank Samstag, 28.11.2015 10.45 – 11.45
Büchelberg Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 12.30 – 13.30
 Gemeinde Sammelstelle Dezember
Nennslingen Festplatz Freitag, 04.12.2015 08.00 – 09.00
Gräfensteinberg Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 10.00 – 11.00
Muhr a. See Wendehammer a. Rathaus Freitag, 04.12.2015 11.30 – 12.30
Gnotzheim Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 14.45 – 15.45
Wettelsheim b. Schützenhaus Germania Samstag, 05.12.2015 08.00 – 09.00
Raitenbuch Bauhof Samstag, 05.12.2015 09.45 – 10.45
Pleinfeld Kirchweihplatz Samstag, 05.12.2015 11.15 – 12.45
Streudorf vor d. Gemeindehaus Samstag, 05.12.2015 13.30 – 14.30
Treuchtlingen Volksfestplatz Freitag, 11.12.2015 08.00 – 11.00
Gunzenhausen Parkplatz Stadthalle Freitag, 11.12.2015 13.00 – 16.00