Trommeln, Jodeln und kreatives Miteinander in Pappenheim

Am idyllischen Altmühlufer beim Campingplatz Pappenheim erklingen in den letzten Augusttagen nicht nur Trommeln und Jodelrufe, sondern auch herzliche Einladungen zur Begegnung, Bewegung und Besinnung. Die Pädagogin für therapeutisches Tanzen und elementares Trommeln, Katja Leopoldsberger, lädt zu zwei besonderen Veranstaltungen ein, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen ansprechen.

Trommel- und Jodelfeuer am Lagerplatz
Am  25. August, 12.09. und 03.10. 2025, entfachen Katja Leopoldsberger und ihre Kollegin Veronika Lindner von 17:30 bis 20:00 Uhr ein Jodelfeuer der besonderen Art. Rund ums Lagerfeuer wird gemeinsam gesungen, getrommelt, getanzt und gejodelt. Es geht um das gemeinsame Erleben, ums Lauschen auf die eigene Stimme, um Rhythmus, um Freude – ganz ohne Vorkenntnisse. Ein Abend, der nicht nur die Flammen, sondern auch Herzen zum Lodern bringen möchte.

Seelenreise in der Naturkraft
Vom 30. August bis zum 1. September 2025 findet dann ein dreitägiges Erlebnis unter dem Titel „Seelenreise – Naturkraft erleben“ statt. Auch hier ist der Campingplatz Pappenheim Schauplatz für ein besonderes Zusammenkommen: Die Teilnehmenden tauchen ein in ein kreatives Feld aus Kreistänzen verschiedenster Kulturen, meditativen Trommelrhythmen und künstlerischem Ausdruck mit Pinsel und Farbe. Die unmittelbare Naturverbundenheit an der Altmühl wird dabei zum stillen Begleiter.

Neben der intensiven inhaltlichen Begleitung gibt es die Möglichkeit, Trommeln auszuleihen und Leinwände vor Ort zu erwerben. Übernachtung ist ebenfalls möglich – um ganz in dieses besondere Erleben einzutauchen.

Anmeldung und Informationen
Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt telefonisch unter 0174 / 916 2403 oder per E-Mail an info@inresonanzsein.de. Weitere Informationen gibt es auch auf den Webseiten
www.inresonanzsein.de und www.veronikalindner.de.
Der Veranstaltungsort ist der Campingplatz Pappenheim, Badweg 1, erreichbar über www.campingplatz-pappenheim.de.

Ob am knisternden Lagerfeuer oder im kreativen Schaffen in der Natur – die Angebote laden dazu ein, die eigenen Sinne zu wecken und neue Kraft zu schöpfen. Ganz in Resonanz mit sich selbst – und mit dem, was das Leben bereithält.

 




Sommerurlaub der Arztpraxis Dr. Hamulka in Pappenheim

Die Arztpraxis Dr. Hamulka informiert ihre Patientinnen und Patienten über den diesjährigen Sommerurlaub:
Die Praxis bleibt von Montag, 4. August 2025, bis einschließlich Freitag, 22. August 2025 geschlossen.

Ab Montag, 25. August 2025, ist das gesamte Praxisteam wieder wie gewohnt für Sie da.

Für eine ärztliche Versorgung während des genannten Zeitraums ist durch die folgenden Praxen gesorgt:

Dres. Filipski, Pappenheim
Dr. Gedon, Solnhofen
sowie die KV-Bereitschaftspraxis in Weißenburg

Die Praxis Dr. Hamulka bittet um Beachtung dieser Urlaubszeit und bedankt sich für das Verständnis.
Allen Patientinnen und Patienten wünscht das Team eine angenehme und gesunde Sommerzeit.

 




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3 macht Urlaub vom

Dienstag, den 10.06.2025 bis einschließlich Freitag, den 13.06.2025.

Ab Montag, den 16.06.2025 ist das Praxisteam wieder für Sie da.




STADTRADELN in Altmühlfranken ohne Pappenheim

Vom 6. bis 26. Juli 2025 startet erstmalig das landkreisweite STADTRADELN in Altmühlfranken und alle können dabei sein! Vereine, Firmen, Schulen sowie Einzelradelnde können sich unter www.stadtradeln.de anmelden, um gemeinsam für Klimaschutz und mehr Lebensqualität in unserem Landkreis zu radeln. Das teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis Services, die es bereits seit 2008 gibt. Bei dem Wettbewerb geht es darum, möglichst viele Alltagswege innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Vom 06. bis 26. Juli 2025 wird gemeinsam für Radverkehrsförderung geradelt sowie starken Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Altmühlfranken.

Neben den Städten Gunzenhausen, Weißenburg und Treuchtlingen, wo das STADTRADELN bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt wurde, werden in diesem Jahr auch Absberg, Nennslingen, Pfofeld, Pleinfeld und Solnhofen am STADTRADELN teilnehmen. Alle Radelnde sowie Vereine, Firmen oder Schulen aus den teilnehmenden Gemeinden und Städten können sich direkt auf der STADTRADELN Website der Kommune anmelden. Für Radler aus den anderen Städten und Gemeinden gibt es die STADTRADEL-Seite des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Es besteht immer die Möglichkeit, ein eigenes Team zu gründen oder sich einem bestehenden Team anzuschließen. In allen Kommunen gibt es auch „Offene Teams“ für Einzelradler.

Dabei sein kann jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet, in einem örtlichen Verein ist oder eine Schule besucht. Während des Aktionszeitraums werden alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer entweder ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt. Teilnehmende ohne Internetzugang können die geradelten Kilometer per km-Erfassungsbogen an die Koordinatoren oder den Koordinatoren der Kommune melden.

Die Anmeldung zum STADTRADELN ist unter www.stadtradeln.de bereits möglich. Hier einfach nach der Kommune oder dem Landkreis suchen.

Weitere Informationen rund ums STADTRADELN sowie das Rahmenprogramm innerhalb des Aktionszeitraums sind unter www.altmuelfranken.de/stadtradeln zu finden.

Offene Fragen werden auch gerne jederzeit direkt bei der Koordinatorin für das landkreisweite STADTRADELN Verena Ortner von der Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen telefonisch unter 09141 902-207 oder per Mail verena.ortner@landkreis-wug.de  beantwortet.

 




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3 macht Urlaub vom von Dienstag, den 22.04. bis einschließlich Freitag, den 25.04.2025.

Ab Montag, den 28.04.2025ist das Praxisteam wieder für Sie da.




Bunte Ostereier mit gutem Gewissen – Natürlich färben und frisch genießen

Bunte Eier gehören für viele einfach zum Osterfest dazu – sei es im Nest, auf dem Frühstückstisch oder als kleines Mitbringsel für Freunde und Familie. Dazu informiert die AOK Mittelfranken und bietet ein Rezept für Vinaigrette mit Ei: Wer auf Qualität und Gesundheit achten möchte, ist gut beraten, die Eier selbst zu färben und dabei auf ihre Frische zu achten. Denn nicht nur die Optik zählt – auch Herkunft, Haltbarkeit und Farbwahl spielen eine Rolle.

Die Ernährungswissenschaftlerin Annegret Winter von der AOK Mittelfranken Süd-Ost empfiehlt: „Am besten kauft man frische Eier und färbt sie selbst. So weiß man, was man in den Händen hält – und später auf dem Teller hat.“ Ein einfacher Frischetest hilft: Legt man das Ei in eine Schale mit Wasser, bleibt ein frisches Ei am Boden, ein älteres richtet sich auf oder schwimmt oben. Das Mindesthaltbarkeitsdatum endet 28 Tage nach dem Legedatum – dieses sollte auf jeder Verpackung angegeben sein.

Farben aus der Natur statt künstlicher Zusätze

Wer beim Färben auf natürliche Zutaten setzt, schont nicht nur seine Gesundheit, sondern erlebt auch die Farbenvielfalt der Natur. Zwar dürfen im Handel nur zugelassene Lebensmittelfarben verwendet werden, doch gerade empfindliche Menschen können auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren – vor allem, wenn die Farbe ins Ei eindringt oder über die Hände aufgenommen wird.

„Pflanzliche Färbemittel sind eine gesunde und kreative Alternative“, so Winter. So färbt ein Sud aus Spinat grün, Blaukraut sorgt für Blautöne, Rote Bete bringt ein kräftiges Rot, Kurkuma ergibt ein leuchtendes Gelb und Zwiebelschalen verleihen den Eiern ein warmes Braun. Die Eier werden acht bis zehn Minuten im Farbsud gekocht, anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt und im Kühlschrank aufbewahrt. Für zusätzlichen Glanz sorgt ein Tropfen Speiseöl, mit dem man die erkalteten Eier einreibt.

Wichtig: Auch wenn dekorative Eier hübsch anzusehen sind, sollten sie nicht tagelang ungekühlt im warmen Zimmer liegen. Im Kühlschrank halten sich gefärbte, hartgekochte Eier etwa zwei bis maximal drei Wochen – vorausgesetzt, die Schale ist unversehrt.

Hühnerei schlägt Schokoei
Wer beim Osterbrunch auf ausgewogene Ernährung achtet, greift lieber zum echten Hühnerei als zur schokoladigen Variante. Eier enthalten hochwertiges Eiweiß, Eisen, Vitamin A und B-Vitamine – aber auch Cholesterin. „Früher galt Cholesterin aus der Nahrung als Hauptursache für erhöhte Werte. Heute weiß man: Der Körper bildet es größtenteils selbst“, erklärt Winter. Eine insgesamt fettarme, ausgewogene Ernährung hat daher größeren Einfluss als der Verzehr einzelner Eier.

Besonders empfohlen wird die sogenannte mediterrane Kost: viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren – tierische Produkte wie Eier, Fleisch oder Milch spielen hier nur eine Nebenrolle. Und was ist mit den Schoko-Eiern? „Die enthalten sowohl Zucker als auch Fett – dürfen aber in kleinen Mengen durchaus Freude machen.“

Eierreste kreativ verwerten

Vom Osterfrühstück bleiben gerne hartgekochte Eier übrig – zu schade für den Müll. Wie wäre es mit einer frischen Salatsauce?

Vinaigrette mit Ei (für 4 Portionen)

      • 2 EL Apfelessig
      • 1 TL mittelscharfer Senf
      • 1 Prise Vollrohrzucker
      • Salz, Pfeffer
      • 2 hartgekochte Eier (fein gehackt)
      • 3 EL Olivenöl
      • 1 Kopf grüner Salat oder ½ Kopf Eisbergsalat
      • Garten- oder Brunnenkresse nach Belieben

Essig, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer mit 2 EL kaltem Wasser gut verrühren. Die gehackten Eier unterheben. Salat putzen, waschen, zerkleinern und mit der Vinaigrette und dem Öl vermengen. Mit frischer Kresse anrichten und sofort servieren.




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3 macht Urlaub vom Montag, 03.03.2025 bis einschließlich Freitag, 07.03.2025.
Ab Montag  den 10.03.2025 ist das Praxisteam wieder für Sie da.

Vertretung übernehmen die Arztpraxen
Dres. Filipski in Pappenheim,
Dr. Gedon/ Solnhofen und die
KV Bereitschaftspraxis/Weißenburg

 




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3 r macht Urlaub vom 23.12.2024 bis einschließlich 31.12.2024.
Ab Donnerstag, den 02.01.2025 ist das Praxisteam wieder für Sie da.

Das Praxisteam frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Vertretung übernehmen die Arztpraxen
Dres. Filipski in Pappenheim,
Dr. Gedon/ Solnhofen und die
KV Bereitschaftspraxis/Weißenburg




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3, ist von Montag, 28.10.2024 bis einschließlich Donnerstag, den 31.10.2024 im Urlaub.

Ab Montag, den 04.11.2024 ist das Praxisteam wieder für Sie da.

Vertretung übernehmen die Arztpraxen
Dres. Filipski in Pappenheim,
Dr. Gedon/ Solnhofen und die
KV Bereitschaftspraxis/Weißenburg




Gesundheit im Dialog im EBZ Pappenheim

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken lädt alle Interessierten herzlich zu einem spannenden Vortrag im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) Pappenheim, Stadtparkstrße 8-17 ein. Am Donnerstag, 27.06.2024 und 19 Uhr wird Dr. med. Marc Gutsche, Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin am Klinikum Altmühlfranken, umfassend über die neuesten Fortschritte und Möglichkeiten und Risiken in der modernen Anästhesie informieren.

In einer Zeit, in der Menschen über 60 Jahre gesünder und agiler sind als je zuvor, nehmen auch die Anforderungen an die Medizin zu. Durch die demographische Entwicklung und die fortschreitenden Erfolge in der operativen Medizin steigt der Anteil älterer Patienten, die sich chirurgischen Eingriffen unterziehen, erheblich an. Operationen wie Augenoperationen bei grauem Star, Hernienentfernungen, Gallenblasenentfernungen, Prostataoperationen oder der endoprothetische Ersatz von Knie- oder Hüftgelenken sind oft notwendig, um die Lebensqualität im Alter zu erhalten.

Die moderne Anästhesie ist entscheidend für den Erfolg solcher Eingriffe. Sie geht weit über das bloße Ausschalten von Schmerzempfinden und Bewusstsein hinaus. Durch die enge Zusammenarbeit mit Chirurgen und Internisten wird eine optimale Vorbereitung auf die Operation gewährleistet. Vor der OP können etwaige Risiken identifiziert und in Aufklärungsgesprächen besprochen werden. Während der Operation oder des Aufenthalts auf der Intensivstation sorgen neue intensivmedizinische Methoden in der Überwachung und Behandlung der Organfunktionen für erhöhte Sicherheit. Nach dem Eingriff unterstützt eine gezielte Schmerzbehandlung, beispielsweise durch einen Schmerzkatheter, die schonende Genesung.

Im Anschluss an seinen Vortrag steht Dr. Marc Gutsche gerne für individuelle Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Weitere Informationen finden Sie unter [www.klinikum-altmuehlfranken.de](http://www.klinikum-altmuehlfranken.de).

Donnerstag 27.06.2024, 19:00 Uhr
Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) Pappenheim 

Stadtparkstraße 8–17, Pappenheim




Wir sollen von Windkraftanlagen umzingelt werden

Bei einem Waldspaziergang der Bürgerinitiative Seenland-in Bürgerhand am 16. Juni 2024 hat Fritz Gronauer-Weddige, Sprecher der Bieswanger Gruppe, erstmals die umfangreichen und teils unübersichtlichen Informationen über die neu geplanten Windkraftanlagen in unserer Region in einer klaren und verständlichen Form vorgetragen. Weil die Zeit drängt, appellierte er eindringlich an alle Bürger ihre Einwendungen bis spätestens 28. Juni 2024 schriftlich einzubringen. „Schreiben Sie jetzt – oder schweigen Sie für immer“.

Titelbild: Entwurdsolan zur 31. Änderung des Flächennutzungslans, Reginaler Planungsverband Westmittelfranken

Windkraftanlagen JA – aber mit Maß
Gleich zu Beginn seiner Ausführungen bekannte sich Gronauer-Weddige zur Windkraft, betonte jedoch, dass die geplante Anzahl und Dichte der Anlagen im Raum Bieswang nicht akzeptabel sei. „Ich glaube, die Leute wissen gar nicht, was da auf sie zukommt“, warnte er eindringlich.

Zahlen und Fakten zur Windkraftplanung
Betrachtet man die Karte zur 31. Änderung des Regionalplans der Region Westmittelfranken so stellt man fest, dass es, wenn es denn so umgesetzt wird, Bieswang besonders hart trifft. Dann trifft es zu, was in einer Infoschrift aus Bieswang zu lesen ist „Wir sollen im Windkraftanlagen umzingelt werden.

Fritz Gronauer-Weddige, selbst Landwirt und engagierter Sprecher der Bieswanger Gruppe, legte folgende Zahlen und Fakten dar:

  • Region 8 – Westmittelfranken weist 9.700 Hektar für Windstandorte aus. Dies entspricht 2,2 % der Gesamtfläche und liegt somit deutlich über dem bayerischen Richtwert von 1,8 %.
  • 2.080 Hektar dieser Flächen befinden sich auf dem Weißenburger Jura und in den Dörfern oberhalb von Pappenheim, was mehr als ein Fünftel der gesamten Windkraftflächen in Westmittelfranken ausmacht.
  • An der Landkreisgrenze zu Eichstätt sind zusätzlich 300 Hektar in Pollenfeld und 145 Hektar in Schernfeld durch Flächennutzungsplanänderungen vorgesehen.
  • Der Regionale Planungsverband Oberbayern hält seine Planungen derzeit noch zurück, jedoch befindet sich in den Flächen der Bayerischen Staatsforsten ein Potenzial von zusätzlichen 1.000 Hektar. Dies könnte weitere 40 Windkraftanlagen mit der Höhe des Münchner Fernsehturmes mit sich bringen.

140 mögliche Windkraftanlagen in der engeren Region
Gronauer-Weddige verdeutlichte auch die Dimensionen der geplanten Anlagen:

  • Flächenbedarf pro Windrad: Je nach Windhöffigkeit variieren die Abstände zwischen 15 und 38 Hektar pro Windrad. Bei mittlerem Flächenanspruch ergeben sich somit etwa 140 mögliche Windkraftanlagen in der engeren Region.
  • Die Anlagenhöhe der modernen Windräder sollen eine Gesamthöhe von etwa 280 Metern erreichen, was der Höhe des Münchner Fernsehturmes entspricht. Damit werden sie 80 m höher als die Windkraftanlagen, die derzeit im Raitenbucher Forst stehen.
  • Gleichzeitig gibt es Kommunen wie Solnhofen und Markt Berolzheim, die gerne Bürgerwindräder bauen würden, jedoch aufgrund der optischen Nähe zum Altmühltal nicht dürfen.

Bedenken zur Umweltverträglichkeit und Landschaftsbild
Ein zentraler Punkt der Kritik war der potenzielle Einfluss auf das Landschaftsbild und die Umwelt:

  • Der Umweltbericht der 31. Änderungsverordnung des Regionalplans 8 betont die Vermeidung von visuellen und akustischen Belastungen sowie den Erhalt des Landschaftsbildes und des Erholungswertes der Landschaft.
  • Die Faktische Realität ist aber, dass die geplante Dichte der Anlagen und deren erhöhte Lautstärke diesen Zielsetzungen widersprechen. Zudem wird der Naturraum im Umgriff der Windkraftanlagen erheblich durch Rodungen und den Bau von Erschließungswegen beeinträchtigt.

Ungleiche Verteilung und zukünftige Ausbaupläne

  • Lauf Planungsstelle sollen die Windkraftflächen gerecht auf die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim verteilt werden.
    Die Fakten haben aber mit einer gerechten Verteilung nichts zu tun, denn der Landkreis Ansbach ist mehr als doppelt so groß wie Weißenburg-Gunzenhausen und auch Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ist deutlich größer.
  • Die massive Ausbauplanung mit Windkraftanlagen könnte, so meint Fritz Gronauer-Weddige, auch mit der geplanten 380-KV-XXL-Stromtrasse auf dem Weißenburger Jura zusammenhängen.

Appell an die Bürger
Zum Abschluss seiner Ausführungen forderte Gronauer-Weddige die Bürger auf, die verbleibende Zeit bis zum 28. Juni 2024 zu nutzen, um Einwendungen gegen die 31. Änderungsverordnung im Regionalplan 8 einzureichen. „Es geht neben vielen Aspekten um die Frage des Zuviels und dem massiven Eingriff in den Wald“, betonte er..

Diese eindrückliche Darstellung zeigt die komplexen Herausforderungen und den dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf die geplanten Windkraftanlagen in unserer Region. Die Bürgerinitiative Seenland-in Bürgerhand ruft daher alle Bürger auf, sich aktiv an den Planungsprozessen zu beteiligen und ihre Bedenken und Meinungen einzubringen.




Patientenzufriedenheit im Fokus – Arztpraxis Hamulka führt Terminvergabe ein

Ab Montag, den 3. Juni 2024, stellt die Facharztpraxis für Allgemeinmedizin von Daniela Hamulka ihren Praxisalltag komplett auf Termine um.
Hintergrund dieser Entscheidung ist das hohe Patientenaufkommen und die Ergebnisse einer Patientenbefragung, die auf lange Wartezeiten hinwiesen.

Zukünftig werden alle Behandlungen nur noch nach vorheriger Terminabsprache durchgeführt.
Termine können telefonisch unter der Rufnummer 49 9143 / 84060 oder persönlich in der Praxis vereinbart werden.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website der Praxis auch unter www.praxishamulka.de.