Misslungene SFB-Premiere in der A-Klasse

Mit einer Niederlage gegen DJK Workerszell starten die Sportfreunde Beiswang in die neue Saison der A-Klass Süd.

SF Bieswang – DJK Workerszell 0:3

Die Bieswanger Sportfreunde hatten sich die Premiere in der A-Klasse sicherlich anders vorgestellt. Die Gäste-Elf aus Oberbayern zeigte von Beginn durch ein klares Spiel und Einsatzbereitschaft, wohin der Weg in dieser Saison gehen könnte.

140810_sfb-work-02Bieswang dagegen fand schwer ins Spiel. Bereits nach einer Viertelstunde hieß es 1 : 0 für die Gäste nach einer Ecke, als die SF-Defensive den Ball nicht weg brachte und Tufan Avci aus rd. 12 Metern volley ins lange Eck einschoss. Die Einheimischen taten sich auch weiterhin schwer, hatten keine zündenden Ideen und konnten bis zur Pause auch teils gute Chancen nicht nutzen (Schüsse von Andreas Renner, Stephan Hoyer, Daniel und Karl Hüttinger fanden nicht den Weg ins Tor bzw. wurden vom guten Gäste-Keeper Bastian Biehler zunichte gemacht). Zudem waren die Offensivaktionen der Blau-Weißen nicht zwingend genug und mehr auf Zufall aufgebaut. SF-Schlussmann Olli Ruppert musste u. a. einen gefährlichen Schlenzer entschärfen. Pech hatte die Elf von Alois Wenzl, als ein Body-Check (der nur auf den Mann ausgerichtet war) nicht als Strafstoß geahndet wurde.

140810_sfb-work-01Nach dem Wechsel geschah lange Zeit nichts Erwähnenswertes. Die Teams neutralisierten sich weitestgehend. Aufregung dann, als der agile und kampfstarke Daniel Eisenschenk ganz alleine vor Olli Ruppert stand, der Bieswanger aber Sieger blieb. Dem Ausbau der Führung in der 71. Minute ging ein wunderbarer Angriff über viele Stationen mit Direktspiel voraus. Allerdings standen die Sportfreunde auch „Spalier“ in dieser Situation und griffen nicht beherzt ein. Andreas Kössler vollstreckte letztlich zum 2 : 0. 140810_sfb-work-07Das Aufbäumen des Kreisklassenabsteigers fand nicht wirklich statt. So konnte man die DJK auch nicht in Verlegenheit bringen. Im Gegenteil: die Gäste erkämpften sich immer mehr Bälle im Mittelfeld und spielten bei ihren Kontern auf. Ein dieser saß, als Andreas Kössler direkt in den Lauf von Florian Flieger spielte und der das 3 : 0 besorgte.

140810_sfb-work-10Am Ende lange Gesichter bei den Bieswangern. Sicherlich war heute ein ganz starker Gegner der Kontrahent, aber man muss zuerst in der A-Klasse ankommen. Und dafür muss man auch etwas tun. Nächsten Sonntag beim SV Marienstein II besteht dazu eine hervorragende Gelegenheit.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Andreas Renner, Stefan Wiedemann, Philipp Streb, Daniel Hüttinger, Christian Reuter, Nico Käfer, Thomas Schwenk, Stefan Hoyer, Karl Hüttinger, Markus Henle sowie Richard Weddige und Willi Grimm

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Dieter Felsner zum neuen „Scharfschützenkönig“ proklamiert

140727_psg-01Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim hat die Preisverteilung für ihr traditionelles KK-Volksfestschießen auch in diesem Jahr im Bierzelt durchgeführt. Hauptpreise waren mehrere Scheiben, 8 Sparkassenpokale und viele Sachpreise.

Am Abend der Vereine im Rahmen des Pappenheimer Volksfests 2014 hat auch die Privilegierte Schützengesellschaft Pappenheim ihre Preisträger des traditionellen KK-Volksfestschießens ausgezeichnet. Wie in jedem Jahr war anlässlich des Pappenhemer Volksfestes eine stattliche Anzahl von Schützen des Patenvereins der Eißendorfer Schützen aus Hamburg-Harburg nach Pappenheim gekommen. Auch sie beteiligten sich an dem Wettbewerb und die Pappenheimer Schützen gaben auch in diesem Jahr eine Festscheibe nur für die Schützen aus dem hohen Norden.

 

Robert Deffner, 1. Schützenmeister der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim begrüßte die Volksfestgäste im Bierzelt, sowie alle Schützenschwestern und Schützenbrüder aus Hamburg-Harburg und Pappenheim mit den Majestäten an der Spitze. Er bedankte sich bei der Stadt Pappenheim, dass der Verein für die Preisverteilung des Volksfestschießens das große Forum am Vereinsabend im Bierzelt benutzen darf.

Die Verteilung der wichtigsten Gewinne des Volksfestschießens hat Marcus Wurm der 2. Schützenmeister moderiert. Dabei konnte er Dieter Felsner zum neuen Scharfschützenkönig der Schützengesellschaft 1491 Pappenheim proklamieren. Dieser hatte mit einem 86 Teiler mit deutlichem Abstand am erfolgreichsten angelegt. Werner Krug von den Eißendorfer Schützen belegte mit einem 429 Teiler Platz 2, gefolgt von Heinz Röttenbacher, der mit einem 427 Teiler den dritten Rang im Wettbewerb um die Königsscheibe belegte.

Bei den Jungschützen hatte Katharina Deffner, die amtierende Prinzessin des Vereins mit einem 253 Teiler die Jugendscheibe gewonnen. Platz Zwei erreichte ihre Schwester Theresa Deffner (816 Teiler).

Die Volksfestscheibe für die für die Schützenfreunde aus Hamburg wurde von Lothar Kley gewonnen, der mit seinem Schuss (538 Teiler) bei dem Wettbewerb dem Zentrum der Scheibe am nächsten lag.

Die Sparkasse Mittelfranken Süd stiftet den Pappenheimer Schützen jährlich zum KK-Volksfestschießen sieben Pokale. Gewinner des 1. Preises und damit des größten Pokals war Peter Hofmeier (164 Teiler) und Marcus Wurm selbst hat mit einem knappen Unterschied (166 Teiler) den zweiten Pokal gewonnen. Robert Deffner belegte mit einem 272 Teiler Platz drei.

Die Pokale für Platz 4 bis 6 gehen nach Hamburg zu den Eißendorfer Schützen. Mit Gerd Moje hat der 1. Vorsitzender der Eißendorfer mit einem 275 Teiler den Pokal für Platz vier gewonnen und Astrid Kley (430 Teiler) und Sebastian Schröder, der amtierende Schützenkönig der Eißendorfer Schützen (440 Teiler ) wurden mit Pokal für Platz 5 und 6 belohnt. Mit einem 483 Teiler hat Christine Näpflein, eine Neuschützin der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim den 7. Pokal gewonnen.

 

Eine direkt beschossene Holzscheibe ist die große Besonderheit des Pappenheimer Volksfestschießens. Dieser Wettbewerb wird ausschließlich am Sonntagmorgen durchgeführt. Der 1. Schützenmeister Robert Deffner war es, der dem Zielscheibenmittelpunkt am nächsten lag. Mit einem Schuss der nur 1,65 mm neben dem Zentrum lag war er Gewinner dieser besonderen Schützenscheibe, die allerdings wegen ihres besonderen Wertes im Schützenhaus verbleibt. .