U13 – Mädchenmannschaft bei der TSG

(TSG) Bei der  TSG Pappenheim wurde kürzlich eine Fußballmannschaft mit U-13 Juniorinnen gegründet. Das neu gegründete Team soll ab September am Punktspielbetrieb teilnehmen. Fußballbegeisterte Mädchen im Altet von 8 bis 12 Jahren werden zu einem Schnuppetraining eingeladen.

Seit über 30 Jahren gibt es wieder ein Mädchenmannschaft bei der TSG Pappenheim. Barbara Mürl und Bastian Hillitzer sind die neuen Trainer der U13 – Juniorinnen. Zwar gab es Ende der 70er Jahre bereits einmal eine Damenmannschaft bei der TSG, aber noch nie eine reine Mädchenmannschaft. In den letzten Jahren verzeichnete der Verein einen enormen Zuwachs an fußballbegeisterten Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren. Darauf reagierte der Verein und stellte jetzt eine Fußballteam mit den jungen Fußballerinnen zusammen.

Seit Ende Juni trainieren nun bisher 16 hochmotivierte TSG-Mädels zusammen mit ihren Trainern Bastian Hillitzer und Barbara Mürl. Trainingstermin ist jeden Mittwoch um 17 Uhr auf dem TSG-Sportgelände. Ihr Können bewiesen sie bereits bei einem Freundschaftsspiel gegen die U13-Mädchenmannschaft, des FV Obereichstätt und beim Jugendturnier des VfL Treuchtlingen. Ab September werden unsere U13-Juniorinnen nun am Punktspielbetrieb des Kreises Neumarkt/Jura teilnehmen.

Interessierte Mädchen dürfen gern beim Training vorbeischauen und schnuppern. In den Sommerferien findes kein Treinai gstatt. Infos zur kommender Saison folgen.




Freundschafts- und Spaßspiel bei der TSG

Auf dem TSG Sportgelände trafen sich am Sonntagnachmittag Fußballer der TSG und solche, die der TSG verbunden sind, zum diesjährigen vereinsinternen Freundschaft- und Spaßspiel der TSG. Fußballprofi Sebastian Glasner war eine Halbzeit mit von der Partie.

150628_tsg-freundsch-14Zu einem richtigen Sonntagnachmittag gehört ein Fußballspiel. Das dachten sich Michael Koch und Lijko Versedin schon vor drei Jahren und stellten damals in der Sommerpause des Punktspielbetriebs jeder für sich eine Mannschaft aus aktiven und ehemaligen TSG-Spielern zusammen. Kocke & Friends und Vesko & Friends, so hießen die beiden Teams, die nun am vergangenen Sonntag gegeneinander antraten. Der muntere Wettstreit sah zunächst das Veskoteam als die erfolgreichere Mannschaft, die schon in den ersten 20 Minuten zwei Tore schoss. Die Tore konnte auch der Fußballprofi Sebastian Glasner nicht verhindern, der für das Kocke-Team eine Halbzeit lang das Tor hütete.

Immer wieder angefeuert von ihrem Spielführer und Namensgeber „Kocke“ konnten das Team um Michael Koch schließlich Anschluss halten und so ging man mit einem 2:3 für Vesko & Friends in die Pause.

In der zweiten Halbzeit gestaltete sich das bis zum Schlusspfiff schnelle und engagierte Spiel immer ausgeglichener, sodass es am Ende zu einem Remis kam, bei dem jede Mannschaft 5 Tore geschossen hatte.

Für Vesko & Friends trafen:
2x Fabian Henle
1x Arthur Batea
1x Halit Aga
1x Frank Klimen
Für Kocke & Friends trafen:
2x Peter Jahne
1x Michael Koch
1x Jacomo Päckert
1x Andi Brosowski

Weitere Fotos bei https://www.facebook.com/Pappenheimfoto




Engagiertes Bekenntnis zum Freibad

150623_freibad-03Bei der Jahreshauptversammlung des Gemeinnützigen Bädervereins formulierte Stadtrat Alexius Lämmerer (BGL) ein engagiertes Bekenntnis zum Pappenheimer Freibad. Bei den Neuwahlen wurden Pia Brunnenmeier und Carola Lämmerer in die Vorstandschaft gewählt. Vorsitz bleibt in den Händen von Günther Kleber und Petra Böhnlein.

Sehr erfreut zeigte sich Günther Kleber, der 1. Vorsitzende des Gemeinnützigen Bädervereins Pappenheim e.V., dass mit dem 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW), den Stadträten Alexius Lämmerer (BGL) sowie dem Stadtrat Friedrich Obernöder gleich drei politische Vertreter an der Jahreshauptversammlung der Unterstützungsvereins für das Pappenheimer Freibad teilgenommen haben. Auch Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke war unter den Versammlungsteilnehmern.

In seinem Bericht konnte Kleber von Investitionen des Vereins berichten, die mit gut 1.000 Euro in die Verbesserung im Bereich der Damenduschen investiert wurden sind. Weiterhin werde der Verein die beiden hölzernen „Umkleideschnecken“ auf dem Freibadgelände mitfinanzieren. Ärgerlich sei – so der Vereinsvorsitzende – dass die vor Jahren aus 1.400 Euro Vereinsmitteln angeschaffte Webcam zwar Bilder ins weltweite Netz sendet, diese aber auf der nur schwer zu finden seien. Es wäre schön, wenn die Webcam-Bilder aus dem Freibad an einer besseren Stelle präsentiert würden. Diese Anregung nahm Werkleiter Petrenz auf und versprach sich um dieses Anliegen zu kümmern.

Bei den Neuwahlen wurden Günther Kleber und Petra Böhnlein als 1. und 2. Vereinsvorsitzende wiedergewählt und auch Gisela Rabus verwaltet für weitere zwei Jahre die Vereinskasse. Nach 30 Jahren Amtszeit wollte Siegfried Nachtigall sein Amt als Schriftführer in jüngere Hände abgeben. Mit einem einstimmigen Votum wurde Carola Lämmerer zu seiner Nachfolgerin gewählt. Marga Bittl und Herta Ullmann sind wiedergewählte Beisitzer und für Harald Marowsky wurde Pia Brunnenmeier in dieses Amt gewählt.

„Was tun wir für das Freibad – was tun wir für uns“? So fragte der Vereinsvorsitzende in die Runde. Einstimmig beschlossen wurde schließlich eine dritte Umkleideschnecke aus Lerchenholz für das Freibadgelände anfertigen zu lassen.

In diesem Jahr kann der Gemeinnützige Bäderverein Pappenheim e.V. auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. D150623_freibad-02ies nahm Günther Kleber zum Anlass, dem langjährigen Schriftführer Siegfried Nachtigall für seine Verdienste zu danken. Siegfried Nachtigall war lange Jahre engagierter Schwimmmeister im Pappenheimer Freibad und war auch am Aufbau und der Ausbildung der Wasserwacht maßgeblich beteiligt. Ständig habe sich Nachtigall um eine Weiterentwicklung des Pappenheimer Freibades bemüht. Sehr gerne habe er sich für das Pappenheimer Freibad engagiert, betonte Nachtigall selbst. Allerdings sei es auch wichtig die Verantwortung rechtzeitig in jüngere Hände abzugeben. Obwohl er das Schriftführeramt abgegeben habe, werde er dem Freibad und dem Verein erhalten bleiben.

150623_freibad-04In diesem Jahr kann der Verein auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Mit einem Fest für dieses Jubiläum will man aber noch bis 2017 warten, und dieses dann mit dem 40jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades zusammen feiern.

Werkleiter Steffen Petrenz appellierte schließlich noch an die drei Vertreter des Stadtrates für den Erhalt des Freibades einzutreten. Angesichts eines ständigen Defizits höre man immer wieder die Forderung das Pappenheimer Freibad zu schließen. „Das Freibad wird immer eine defizitäre Einrichtung bleiben“, stellte Stadtrat Alexius Lämmer fest. Er legte aber auch von drei anwesenden Stadträten das deutlichste Bekenntnis für den Erhalt des Freibades ab „Das Freibad dürfen wir nicht zusperren“ forderte Lämmerer und führte weiter aus: „ Da können wir dann gleich alles zusperren und den Schlüssel in die Altmühl schmeißen“. Nach einem begeisterten Applaus der Versammlung führte Lämmerer noch aus, dass er zwar nicht der klassische Badegast sei, aber die Unterstützung des Pappenheimer Freibades sei für ihn immer eine Selbstverständlichkeit gewesen.




Marsch der Verbundenheit startet in Bieswang

(SRK Bieswang) Wieder einmal kann die SRK 1899 BIESWANG ein besonderes Ereignis im Zusammenhang mit dem traditionellen Altmühltalmarsch verbinden. War es vor 2 Jahren die Durchführung des „Tages der Reservisten“ im Rahmen der Kreisgruppe Mittelfranken SÜD des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr, wurde in diesem Jahr Bieswang für die Organisation und Durchführung der ersten Etappe des „Marsches der Verbundenheit“ ausgewählt.

Der Marsch der Verbundenheit soll den im Auslandseinsatz befindlichen Soldaten unserer Bundeswehr die Unterstützung der Heimat für ihren Dienst zeigen. Hierzu hat die stellvertretende Landesvorsitzende des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle vor einigen Jahren diesen Marsch ins Leben gerufen. An insgesamt 7 Marschtagen durch Mittelfranken wird Frau Röhle in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften sammeln. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern gesendet.

Das Organisationspersonal der SRK 1899 BIESWANG um den 1. Vorsitzenden Stabsunteroffizier Jens Krüger und den Leiter der Veranstaltung Oberstleutnant Martin Hajek konnte als Schirmherrn MdL Manuel Westphal gewinnen, der spontan zusagte. Ebenfalls konnte Uwe Sinn als Pappenheimer Bürgermeister sofort für die Sache begeistert werden und hat die Unterstützung der Stadt zugesichert.

Somit geht an alle Marsch – und Laufbegeisterten der Aufruf sich den Samstag, den 12. September vorzumerken. Mit marschieren kann Jedermann. Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Start wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Informieren können man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




Sportfreunde erreichen Platz 10 zum Saisonende

Die Sportfreunde zeigten im letzten Saisonspiel eine ansprechende Leistung und gewannen im Derby gegen DKJ Schernfeld hoch verdient mit 2 : 0.

150607_sfb-schernf-02Nach passgenauer Flanke von Tobias Gruber traf Anusorn Sachse in der Anfangsphase per Kopfball die Lattenunterkante, der Ball sprang ins Spielfeld zurück. Thomas Schwenk, Tobias Gruber und nochmals Thomas Schwenk (alleine vor dem DJK-Tor) konnten ihre Chancen ebenso nicht in Tore ummünzen. In der Folgezeit fischte SF-Routinier Oliver Ruppert einen gefährlichen Freistoß der Oberbayern aus dem Winkel. Unmittelbar vor der Pause setzte sich Tobias Gruber vehement gegen drei Schernfelder durch und erzielte die Bieswanger Führung, ein toller Treffer und die Belohnung für die Wenzl-Elf für eine starke erste Hälfte.

Auch im zweiten Abschnitt rettete das Aluminium bei zwei Aktionen von Willi Grimm für die DJK (nach einem Kopfball sowie einem Fernschuss). In der 68. Minute gelang den Sportfreunden das vorentscheidende 2 : 0, als eine Freistoßflanke von Markus Henle von Andreas Renner150607_sfb-schernf-01 volley ins lange Eck befördert wurde. Auch dieser Treffer war sehr anspruchsvoll. In der verbleibenden Spielzeit hatten beide Teams die Chance auf Tore. Doch weder Mark Mühlenbeck auf Schernfelder Seite, noch Daniel Hüttinger sowie Thomas Schwenk stand das Glück zur Seite. Am Ende war bei sommerlichen Temperaturen alles gut, ein versöhnlicher Saisonabschluss in trockenen Tüchern. Egal wie die anderen Teams letzten Sonntag spielen werden, Platz 10 ist den Sportfreunden sicher. Am Ende kann man die Spielzeit als eine durchwachsene bezeichnen. Dass es nach dem Abstieg aus der Kreisklasse nicht leicht werden wird, wussten viele. Der Beweis dafür wurde Sonntag für Sonntag geliefert.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Stefan Wiedemann, Alexander Reitlinger, Daniel Hüttinger, Andreas Renner, Florian Schwenk, Markus Henle (46. Stephan Hoyer), Thomas Schwenk, Anusorn Sachse (46. Emin Ömer), Tobias Gruber, Franco Curci, Tobias Gruber (46. Willi Grimm)

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Klarer Sieg zum Abschluss einer tollen Saison

(SF Bieswang) Mit einem 5:2-Torfest beim SV Heuberg haben die Sportfreunde aus Bieswang ihre zweite Kreisliga-Saison souverän abgeschlossen. Mit zahlreichen mitgereisten Fans wurde dann der Aufstieg noch einmal gebührend gefeiert.

Trotz des bereits erreichten Aufstiegs in die Bezirksliga wollten die Bieswangerinnen noch einmal eine gute Leistung in der Kreisliga zeigen und gingen hochkonzentriert in die Partie. Diese war gerade einmal eine Minute alt, als der Ball bereits in den Maschen des gegnerischen Tores zappelte. Hanna Schmidt hatte aus 14 Metern nach einem Querpass von Anna-Lena Gruber zur 1:0-Führung abgeschlossen. Bieswang dominierte das Spiel und konnte in der dreizehnten Minute auf 2:0 erhöhen: Ein schön getretener Eckstoß von SF-Kapitänin Lena Schmidt gelangte zu Anna-Lena Gruber, die mit einem Drehschuss aus sieben Metern das zweite Tor erzielte. Es war erneut die agile Stürmerin, die in der 22. Minute nach schönem Zusammenspiel mit Lena Schmidt zunächst den Pfosten traf und im Nachschuss den Ball über die Torlinie drückte. Die Bieswanger Abwehr stand gut und es ergaben sich noch weitere gute Möglichkeiten für den “Vize”-Meister. Fünf Minuten vor der Halbzeit entschied der Schiedsrichter allerdings auf einen zweifelhaften Elfmeter für Heuberg und Sandra Stadlbauer konnte auf 3:1 verkürzen.

Im zweiten Durchgang wurde der SV stärker und behauptete sich im Mittelfeld. In der 60. Minute gelang Heuberg dann der Anschlusstreffer. Einen Freistoß aus 30 Metern zirkelte Katja Engelmann knapp zwischen der SF-Keeperin Theresa Kollmann und der Latte ins Tor. Bieswang musste jetzt wieder mehr machen und nahm das Zepter auch sofort wieder in die Hand. Nur fünf Minuten nach diesem “Dämpfer” zeigten die Bieswangerinnen einen schönen Konter und Stefanie Schmidt schloss aus zehn Metern mit einem satten Flachschuss ab. Sabine Stettinger hatte ihre starke Gegenspielerin weiter gut im Griff und Bieswang ließ nun nichts mehr zu. Fünf Minuten vor Schluss gelang sogar noch das 5:2 aus Bieswanger Sicht. Marisa Haub beförderte den Ball aus dem Getümmel an den Innenpfosten und von dort ging er unhaltbar ins Tor.

Durch eine gewohnt gute Offensivleistung mit schnellem Konterspiel sowie eine sehr sichere und gut stehende Abwehr fuhren die Sportfreunde in dieser Saison ihren 14. Sieg ein und werden in der kommenden Saison in der Bezirksliga ihr Können unter Beweis stellen müssen.

Es spielten:
Theresa Kollmann, Dorothea Stadelbauer, Tamara Kastenhuber, Miriam Glöckel, Sabine Stettinger, Marisa Haub, Lena Schmidt, Lina Grimm, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Stefanie Schmidt, Julia Jakob und Carolin Schmidt.




Überraschungssieg in Ochsenfeld

sfb_-a-sachseEin überraschender Sieg gelang den Sportfreund Bieswang beim Tabellenfünften in Ochsenfeld. Die Heimmannschaft erwischte den besseren Start und kam nach 15 Minuten zur ersten Möglichkeit. Ein Schuss aus spitzem Winkel ging an den Außenpfosten. Ochsenfeld war optisch überlegen, die Führung erzielten jedoch die Wenzl-Elf. Nach einem schönen Zuspiel von Kapitän Thomas Schwenk kam Willi Grimm frei zum Schuss. Der Torwart konnte den Ball nicht entscheidend klären und der mitgelaufene Stephan Hoyer musste den Ball nur über die Linie schieben. Der Torschütze hatte wenig später die nächste Möglichkeit und lief alleine auf den Torwart zu, vergab jedoch das 2:0.

 Nach dem Wechsel verhinderte der glänzend aufgelegte Oliver Ruppert den Ausgleich. Einen Freistoß fischte er aus dem Toreck. Bieswang verlegte sich immer mehr auf Konter. Immer wieder wurde der schnelle Samuel Hilgart in Szene gesetzt. Seine dritte Möglichkeit konnte er nutzen und erzielte den Siegtreffer. Endlich traten die Sportfreunde wieder als Einheit auf und verteidigte mit Kampf und Einsatz den verdienten Auswärtssieg.

 SF Bieswang:
Oliver Ruppert – Johannes Straßner, Daniel Hüttinger, Alexander Reitlinger – Franco Curci (35. Samuel Hilgart), Andreas Renner, Markus Henle, Anusorn Sachse, Thoms Schwenk – Willi Grimm, Stephan Hoyer
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Bieswanger Fußballerinnen machten Aufstieg in die Bezirksliga perfekt

(SFB-Frauenfußball) Mit einer kämpferischen sowie spielerisch starken Leistung gelang den Sportfreunden aus Bieswang ein nie gefährdeter 3:0-Sieg beim Angstgegner FV Obereichstätt II.
Durch die Niederlage des Drittplatzierten TSV Röthenbach/St. Wolfgang beim bereits feststehenden Meister und Aufsteiger TSV Röttenbach bei Roth kann den Bieswangerinnen der zweite Platz nicht mehr genommen werden. Somit spielt die Mannschaft um Trainer Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber in der kommenden Saison in der Bezirksliga.

Hoch motiviert gingen die SFB-Frauen beim FV Obereichstätt II ins vorletzte Saisonspiel und waren von Beginn an spielbestimmend. In der 19. Minute ging Bieswang bereits verdient mit 1:0 in Führung. Anna-Lena Gruber hatte Hanna Schmidt freigespielt, die aus zwölf Metern flach ins lange rechte Eck abschloss. Bieswang wollte mehr und machte weiter Druck nach vorne. Auch die Abwehr um Libero Tamara Kastenhuber istand gut und ließ kaum Torchancen der Obereichstätterinnen zu. Schön herausgespielt erzielte Stefanie Schmidt in der 44. Minute von halb links mit einem Schuss ins rechte Eck das 2:0. Auch im zweiten Durchgang ließ das Team um Kapitänin Lena Schmidt nicht nach und nur sechs Minuten nach der Halbzeit konnte Anna-Lena Gruber die Führung auf 3:0 ausbauen. Ein langer Abschlag der SF-Torfrau Theresa Kollmann war direkt zu Steffi Schmidt gekommen, die den Ball auf die mitgelaufene Anna-Lena Gruber quer legte. Die Torjägerin beförderten den Ball mit einem satten Rechtsschuss ins FVO-Tor. Auch danach hatte Bieswang noch einige gute Möglichkeiten, das Ergebnis zu erhöhen, doch es blieb letztlich beim 3:0. Als die Nachricht von der Niederlage Röthenbachs kam, war der Jubel der Spielerinnen, Trainer und mitgereisten Fans über den vorzeitig erreichten direkten Aufstieg groß. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga vor zwei Jahren gelang der Schmidt-Elf jetzt im vierten Jahr des Bieswanger Frauenfußballs der Schritt in die Bezirksliga.
Mit einer improvisierten Traktorfahrt vom Sportheim auf das Kirchweihgelände wurde der Aufstieg spontan gefeiert.

Das Aufstiegsteam:
Theresa Kollmann, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Carolin Schmidt, Karolina Grimm, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Stefanie Schmidt, Saskia Kolb, Julia Jakob, Miriam Glöckel, Laura Käfferlein, Trixi Raab und Doro Stadelbauer; Trainer: Wolfgang Schmidt, Ernst Gruber. Foto: Wolfgang Sachse.




SFB-Frauenteam stolpert beim SC Eintracht Langlau

(SFB Redaktion) Aufgrund einer ungewohnt schlechten Leistung verloren die Sportfreunde aus Bieswang gegen starke Langlauer verdient mit 0:3. Die Bieswangerinnen bleiben trotz der unnötigen Niederlage auf Tabellenplatz 2, haben jedoch nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten, TSV Röthenbach/ St. Wolfgang.

Die Trainer Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber mussten auf ihren zuletzt so starken “Sechser” Trixi Raab verzichten, da sie sich beim Spiel gegen Röthenbach eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte und wohl auch noch länger ausfällt.
Bieswang kam zunächst gut in die Partie und machte in den ersten Minuten Druck nach vorne. Doch nach dieser guten Anfangsphase gaben die Bieswangerinnen das Spiel aus der Hand. Langlau wurde stärker und die Sportfreunde bekamen ihre Gegenspielerinnen nicht richtig unter Kontrolle. In der 35. Minute gelang dem SC folgerichtig der Führungstreffer. Nach einem Eckball für Langlau war es eine Bieswangerin, die beim Kopfball stark bedrängt den Ball unglücklich ins eigene Netz beförderte.

Im zweiten Durchgang drängte die Schmidt-Elf auf den Ausgleich und hatte mehrere gute Möglichkeiten. Bei einem gegnerischen Konter in der 52. Minute versuchte SF-Libero Tamara Kastenhuber den Ball zu klären, doch die Langlauerin Kristina Lindner brachte ihr Bein dazwischen, sodass der Ball erneut unglücklich ins Tor abgefälscht wurde. Bieswang versuchte weiter, sich noch einmal aufzubäumen, doch die Angriffe wurden meistens nicht zu Ende gespielt. Eine Chance von Anna-Lena Gruber parierte die SC-Torfrau und zwei gute Abschlüsse von Steffi Schmidt gingen nur knapp übers gegnerische Tor. Langlau war insgesamt aggressiver und williger, die Bieswangerinnen liefen meistens nur hinterher. Kurz vor Schluss gelang der Eintracht – wieder durch eine Ecke – das 3:0. Die im Strafraum freistehende Alexandra Koepsel zirkelte die Hereingabe gekonnt ins Bieswanger Tor.
Durch diese verdiente und trotzdem zu hohe Niederlage haben die Sportfreunde ihren ausgebauten Vorsprung vor dem Drittplatzierten verspielt. In den letzten beiden Saisonspielen müssen die Bieswanger Fußballerinnen wieder ihre spielerische und kämpferische Leistung zeigen.

Am kommenden Samstag spielen die Sportfreunde um 16.00 Uhr auswärts beim FV Obereichstätt II.

Es spielten:
Theresa Kollmann, Jennifer Jakob, Tamara Kastenhuber, Dorothea Stadelbauer, Karolina Grimm, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Stefanie Schmidt, Julia Jakob und Laura Käfferlein.

Trainer: Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber




Lokalderby am Ende noch gedreht

(SFB-Redaktion) Bei wunderbarem Fussballwetter wurde den Zuschauern im Derby ein interessantes Spiel geboten. Pappenheim verstand es im Gegensatz zu den Sportfreunden nicht, die sich bietenden Chancen in Tore umzumünzen und musste sich nach einer turbulenten Schlussphase mit einem 3 : 3 zufrieden geben.

150517_tsg-sfb-03Dass die TSG Pappenheim aktuell einen guten Kader hat, der vor allem auch spielerische Akzente setzen kann, wurde gleich zu Beginn der Partie deutlich. Bereits in der neunten Minute erreichte Christopher van der Gang ein weiter Ball, den der Ex-SFB´ler nach einem gewonnenen Zweikampf mittels eines Drehschusses auch gleich zur Führung verwerten konnte. Pappenheim hielt weiter das Zepter in der Hand und hatte nach zwanzig Minuten Pech, als ein fulminanter 30-Meter-Schuss, der von Olli Ruppert prächtig pariert wurde, mit Hilfe des Pfostens nicht im Tor landete. Wenig später musste Johannes Straßner einen Ball auf der Linie klären. Bieswang war bis dato nicht wirklich im Spiel und tat sich beim Kreieren von Torchancen sehr schwer. Die TSG stellte sich besser an und Sinisa Stojanovic tauchte (wohl in sehr abseitsverdächtiger Position) alleine vor Olli Ruppert auf und vollendete zum 2 : 0 (36. Min.). Bieswangs erste Einschussmöglichkeit resultierte aus einem Torwartabpraller, doch niemand war zum Abstauben zur Stelle. Nachdem Olli Ruppert eine weitere Top-Chance zunichtemachte und dadurch sein Team im Spiel hielt, fasste sich SFB-Kapitän Thomas Schwenk ein Herz und schoss einen Freistoß aus 22 Metern platziert ins unter „Torwart-Eck“ (1 : 2, 43. Min.).

150517_tsg-sfb-02Die zweite Hälfte begann nach dem Muster der ersten. Pappenheim drängte und erspielte sich Chancen. Zunächst verfehlte eine Flankenball um Haaresbreite das SF-Gehäuse, wenig später hielt Oliver Ruppert einen Schuss in ter-Stegen-Manier per reflexartiger Faustabwehr. Mitte der zweiten Hälfte legte die Thomas-Elf aber nach. Der agile Christopher Seibold traf mit einem genau gezirkelten Freistoß zum 3 : 1 (66. Min.). Fast hätte der gleiche Spieler bei einer annähernd identischen Situation – dieses Mal im Nachschuss – getroffen, doch wieder war der erfahrene Bieswanger Keeper Sieger. Eine Viertelstunde vor Schluss begann dann eine hochinteressante Schlussphase, es überschlugen sich (inkl. der Zeit nach dem Abpfiff) die Ereignisse. Zunächst bekamen die TSG´ler einen Strafstoß zugesprochen. Doch TSG-Keeper Hüseyin Palta versagten die Nerven und der Ball landete neben dem Tor. Fast im Gegenzug erzielten auch die Sportfreunde die Chance vom Elfmeterpunkt aus. Thomas Schwenk machte es besser und traf zum 3 : 2. Bieswang war auf einmal wieder im Spiel, das schon abgehakt schien. Fast mit dem Schlusspfiff zog Thomas Schwenk aus 16 Meter einfach ab und der Ball trudelte ins lange Eck zum vielumjubelten 3 : 3. Als ein Bieswanger Konter eine 2 : 1 – Situation bedeutete, zog Spielertrainer Michael Thomas gegen den durchgebrochenen Stephan Hoyer auf dem Flügel die Notbremse und erhielt dafür die Rote Karte. Daraufhin behielten einige Akteure nicht mehr den Überblick, ein TSG´ler lag am Boden und Andreas Renner erhielt ebenfalls die Rote Karte gezeigt. Was genau passiert war, war nicht zu erkennen. Hätte die TSG ihre unglaublich guten Chancen genutzt, wäre das Spiel gelaufen gewesen. So kam aber Bieswang nochmals ran.

Alles in allem war es ein zweifelsfrei ein sehr glücklicher Punktgewinn für die Elf von Alois Wenzl, denn die TSG war spielerisch besser, hatte alle Möglichkeiten. Aber wie es im Fussball so oft ist: wer den Sack nicht zumacht wird ab und an vom Gegner bestraft. Auf Bieswanger Seite gefielen in erster Linie Torwart Olli Ruppert und der dreifache Torschütze Thomas Schwenk.

Unabhängig vom Ausgang des heutigen Spieles darf sich die TSG freuen, wieder eine gute Truppe beieinander zu haben. Wenn die TSG kurz- und mittelfristig einiges richtig angeht, wird man sicherlich in Pappenheim wieder Kreisklassenfußball sehen können.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Andreas Renner, Johannes Straßner, Daniel Hüttinger, Florian Schwenk, Willi Grimm, Richard Weddige, Franco Curci, Stephan Hoyer, Thomas Schwenk, Tobias Gruber
eingewechselt: Markus Henle und Anusorn Sachse

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Rekordbeteiligung beim Beach Bolleyballturnier

(Rainer Mathes) Perfektes Beachvolleyballwetter mit Sonnenschein und wenig Wind um 20 Grad war angekündigt. Der Wettergott hielt sein Versprechen.Es sollte ein tolles Turnier mit neuer Rekordbeteiligung werden.

Schon vor Turnierbeginn hatten alle Teilnehmer Getränkegutscheine für den Freibadkiosk erhalten, von denen rege Gebrauch gemacht wurde.
Erstmals gingen im Pappenheimer Freibad 16 Teams an den Start und stellten den Landkreisrekord bei derartigen Volleyballturnieren ein, der aus dem Jahr 2013 stammt und beim Treuchtlinger Altmühlfrankencup aufgestellt wurde.
Die Trendsportart erfreut sich offenbar, auch Dank Stefan Eberle von der Stadtverwaltung Pappenheim, Rainer Mathes von den Weißenburger Rezatbeachern und Robert Ertel von den ImPoSand-Beachern aus Frickenfelden im Landkreis immer größerer Beliebtheit.

Folgende Teams gingen in Pappenheim an den Start:

  1. Müller EI
  2. Sandsturm
    mit Lemke Tino, Schreiber Patrick und Scheller Teresa
  3. Los Policias Locos
    mit Glöckel Lena, Drießlein Stefan und Mathes Rainer
  4. „HACKFR…. EBE.“
    mit Friedrich Sven, Eberle Stefan, Haasler Carola und Hackl Vanessa
  5. Puzzles“
    mit Buratowski Philipp, Neubert Tobias und Laubensdörfer Marlene
  6. EI Allstars
    mit Wollny Wolfgang, Schindler Achim Krause Tatjana und Richter Daniela
  7. „Block-Basta!“
    mit Tröster Katharina, Jung Christian und Fleckenstein Tobias
  8. „Island Hoppers“
    mit Stüber Nancy, Mack Reinhold und Jung Hilmar
  9. Horrorbeacher
    mit Müller Manu, Schwager Michael und Klinger Linda
  10. Drei im Weckla“
    mit Maurer Gela, Volkert Freddy und Ertel Robert
  11. „Simply the Rest“
    mit Sticht Silvia, Sticht Thomas, Schachner Markus und „Müller“ Sticht Nico
  12. Sandkastenrocker“
    mit Jungmeier Julian, Scheftner Stefan und Jungmeier Helmut
  13. SandCruisers“
    mit Weiß Andrea, Weiß Michael und Bayerlein Rene
  14. Unblockbar“
    mit Wiedemann Isa, Degenhart Constantin und Schüler Peter
  15. Mein Block“
    mit Lehmeier Michaela, Fuchs Stefan und Karg Christian
  16. Die mächtigen Mampfer“

Die Teams wurden in 4 Vierer-Gruppen gelost.
Die jeweils Viertplazierten jeder Gruppe erreichten die Trostrunde.

Diese ergab folgenden Endstand:

  1. Platz für „Sandkastenrocker
  2. Platz für „Sand Cruisers“
  3. Platz für „Horror Beacher“ und
  4. Platz für „EI Allstars“

Von den insgesamt acht 2. und 3.-Plazierten der 4 Gruppen konnte in der Hoffnungsrunde ein weitereres Team die Endrunde (Vorfinale) erreichen.

Block Basta“ schaffte es mit gutem und harmonischem Spiel das Ziel zu erreichen. Sie setzten sich gegen starke Gegner durch und hatten gegen „Mein Block“ das Vorfinale erreicht. Sie warfen u.a. mit den „Island Hoppers“ und „Los Policias Locos“, zwei Topteams der Vorjahre, aus dem Rennen.

Für die „Island Hoppers“ blieb somit Platz 6.

Den gemeinsamen 7. Platz belegten „Los Policias Locos“ und„Unblockbar“.

150517_volleyball-01Gemeinsamer 9. wurden „Puzzles“, „Simply the Rest“, „HACKFRE…EBE… „ und „Müllers EI“

In der Endrunde hatten zeitgleich die vier Gruppensieger gegeneinander gespielt. Hier setzte sich der Vorjahressieger„Sandsturm“ durch und erreichte das Finale.

Platz 2 reichte für „Mein Block“ für das Vorfinale.

  1. der Endrunde wurde das Team „Drei im Weggla“ was für Platz 4 im Endklassement reichte.

Die mächtigen Mampfer“ blieben in der Endrunde sieglos, was für Platz 5 in der Gesamtwertung sorgte.

Im Vorfinale trafen somit „Mein Block“ auf „Block Basta“.

Das Spiel ging knapp mit 21:18 an „Mein Block“, die somit gegen„Sandsturm“ ins Finale einzogen.

Für „Block Basta“ blieb Rang 3 in der Gesamtwertung.

Jetzt fieberten alle dem Finale entgegen.

Die Teilnehmer gaben die letzten Körner, die sie noch hatten. Fantastische Ballwechsel waren die Folge.

Der „Sandsturm“ zeigte nun sein bestes Tennis und fegte wie ein Wirbelwind über den Platz. Satz 1 ging mit 21:15 an die Lehrer von der Senefelder Schule aus Treuchtlingen.

Im 2. Durchgang war die Überlegenheit noch deutlicher und „Mein Block“ konnte nichts mehr entgegensetzen.

Letztendlich setzten sich die Lehrer mit 21:15 und 21:12 durch und wiederholten ihren Vorjahrestriumph..

Sie durften jeweils eine Saisonkarte für das Pappenheimer Freibad mit nach Hause nehmen. Alternativ gab es 25.- Euro pro Spieler.

Mein Block“ wurde mit Gutscheinen für den Klettergarten in Pappenheim, bzw. mit 15.- Euro pro Spieler für ihren 2. Platz entschädigt, während die Drittplatzierten, „Block Basta“, jeweils eine 10-er-Karte für das Freibad, bzw. 10.- Euro pro Spieler erhielten.

 Es war mal wieder eine tolle Veranstaltung. Der Dank gilt vor allem dem Veranstalter, Stephan Eberle, sowie der Stadt Pappenheim.
Ich denke, alle Teilnehmer werden nächstes Jahr gerne wiederkommen.
Bilder zum Turnier in bester Auflösung zum Betrachten oder Download und auch ein etliche tolle Spielwechsel als Videos gibt es [unter folgendem Link …]

Seht euch aber auch mal auf der Homepage der Weißenburger Rezatbeacher um. Dort gibt es immer aktuell Wissenswertes rund um [Beachvolleyball in unserer Region … ]

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Freibadsaison 2015 ist eröffnet

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 16. Mai das Pappenheimer Freibad mit dem Hissen der Fahne der Wasserwacht und einem Grußwort von Bürgermeister Sinn eröffnet. Bäderverein hat neue Umkleidekabinen finanziert. 11. Beachvolleyball-Turnier mit Rekordbeteiligung.

150516_freibad-02Mit der Beteiligung zahlreicher Freibadbesucher hat Erster Bürgermeister Uwe Sinn das Pappenheimer Freibad eröffnet. Mit ihm begrüßten Steffen Petrenz der Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH und die beiden Schwimmmeister Wolfgang Reich und Christopher Van der Gang die Gäste. Auch in diesem Jahr wird die Pappenheimer Ortsgruppe der Wasserwacht für die Sicherheit der Badegäste sorgen. Als äußeres Zeichen der Saisoneröffnung wurde wie in den Vorjahren die Fahne der Wasserwacht gehisst.
In seinem Grußwort unterstrich Bürgermeister Sinn die Bedeutung des Freibades für die Lebensqualität in unserer Stadt. Darüber hinaus ist das Freibad eine der Voraussetzungen um das Prädikat „Luftkurort“ zu behalten.
Schon in der 11.Auflage fand zur Eröffnung des Freibades das von Stefan Ebeler ins Leben gerufene Beach Volleyballturnier statt. Diesmal hatten sich gleich 16 Mannschaften angemeldet, die in einem langen Turnier das Championteam zu ermitteln hatten. (Ein Turnierbericht folgt).
Auch in diesem Jahr wurde vor der Freibaderöffnung wieder investiert. So hat man für die Liegewiese neue Umkleidekabinen anfertigen lassen und auch eine Rufanlage für den Bademeister wurde am Aufsichtsraum installiert, damit der Schwimmmeister auch dann erreichbar ist, wenn er gerade im Technikraum nach dem Rechten sieht. Bei diesen Anschaffungen hat der Bäderverein, der von Günther Kleber geführt wird, kräftig mitfinanziert, so verkündete es Petra Böhnlein, die als vormalige Stadträtin und Freibadreferentin noch immer engagiert für das Pappenheimer Freibad eintritt.
150516_freibad-01Für das leibliche Wohl der Badegäste sorgt auch in der Saison 2015 Pächter Chico mit seinem Team, der gleich bei der Eröffnung für die Gäste mit Speisen und Getränken aufwartete.
Das Interesse vieler Bürger an der Saisoneröffnung des Freibades und einem sehenswerten Beach Volleyballturnier wird –so kann man den Eindruck gewinnen – offenbar von den politischen Vertretern unserer Stadt nicht geteilt, denn zumindest eine Stunde vor, bis ein Stunde nach der Freibaderöffnung wurde, obwohl der Eintritt frei war, keiner der amtierenden Ratsmitglieder gesehen.

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