Gemeinsam für die Turnhalle – Turnverein dankt Unterstützern

Der Turnverein 1861 Pappenheim e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die das Sanierungsprojekt der Turnhalle bereits unterstützt haben. Die Turnhalle ist ein zentraler Ort des Vereinslebens und der gesamten Region, doch für die umfassende Renovierung bleibt noch viel zu tun. Mit Ihrer Hilfe kann dieses wichtige Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden. Dazu führt der Turnverein aus:

Der TV 1861 Pappenheim e.V. möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Dank Ihrer Mithilfe sind wir mit der Finanzierung für die benötigte Sanierung unserer Turnhalle einen großen Schritt weitergekommen. Ihre Spenden sind ein wesentlicher Baustein, der uns dem Ziel, diese wichtige Sportstätte für unseren Verein zu erhalten, ein großes Stück nähergebracht hat.

Die Sanierung unserer Turnhalle ist ein Projekt, das nicht nur dem Verein, sondern auch der gesamten Region zugutekommt. Ob Kinder- und Jugendsport, Kursangebote für Erwachsene oder Veranstaltungen – die Turnhalle ist das Herzstück unseres Vereinslebens und ein wichtiger Ort für Begegnung und Bewegung.

Doch so viel wir auch schon erreicht haben, es bleibt noch ein langer Weg. Um das Projekt Turnhallensanierung so umfassend und nachhaltig wie möglich umsetzen zu können, sind wir weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen. Jede Spende – ob groß oder klein – trägt dazu bei, die Zukunft unserer Turnhalle zu sichern und sie fit für kommende Generationen zu machen.

Helfen Sie mit, dass unser Verein und unsere Gemeinschaft auch in Zukunft auf diese wertvolle Sportstätte zählen können. Gemeinsam schaffen wir es!

Ihr TV 1861 Pappenheim e.V.

Spendenkonto:
Sparkasse Mittelfranken Süd 
IBAN: DE22 7645 0000 0220 5840 56

Volksbank Raiffeisenbank Mitte eG
IBAN: DE21 7216 0818 0003 7030 53
Spendenquittungen werden erteilt




SV Osterdorf begrüßt das 200. Mitglied und erweitert Sportangebot

Die Generalversammlung des Sportvereins Osterdorf, die am 18. Januar 2025 im Dorfgemeinschaftshaus stattfand, bot Anlass zur Rückschau, Ehrung und einem Ausblick auf ein erfolgreiches Vereinsleben.

Vorstand Dieter Mürl führte gewohnt herzlich durch den Abend und begrüßte die anwesenden Mitglieder, darunter Ehrenvorstand Winfried König.

Zu Beginn gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Vereinsmitglieder. Besonders wurde dabei Helmut Pfahler gewürdigt, ein Gründungsmitglied und langjähriger 1. Vorstand, dessen Engagement für „Fair Play“ und die Jugendarbeit im Tischtennis den Verein nachhaltig prägten.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr konnte Dieter Mürl viele positive Entwicklungen hervorheben. Besonders erfreulich sei der Mitgliederzuwachs, der im Sommer 2024 die 200er-Marke überschritten habe. Dies sei dem breiten Angebot an sportlichen Aktivitäten zu verdanken, die von Tischtennis und Mountainbiken bis hin zu beliebten Kursen wie Zumba, „Power-Fitness“ und dem Seniorentraining „Trittsicher im Alter“ reichen. Neu aufgenommene und etablierte Programme tragen dazu bei, dass alle Altersgruppen beim SV Osterdorf sportlich aktiv sein können.

Auch finanziell steht der Verein auf stabilen Beinen, wie der Bericht von Kassier Thorsten Hüttinger zeigte. Schriftführerin Sonja Burggraf erinnerte in ihrem Jahresrückblick an gut besuchte Veranstaltungen wie die Sonnwendfeier im Juni und das Weinfest im Oktober, die das Vereinsleben bereicherten.

Einen Höhepunkt der Versammlung bildeten die Ehrungen verdienter Mitglieder. Für ihre langjährige Zugehörigkeit wurden ausgezeichnet:

10 Jahre: Martina Pop, Nadine Ranzenberger, Nadine Terschanski, Melissa Schubart, Corinna Drießlein

25 Jahre: Daniel Manger

50 Jahre: Martin Delitz, Martin Gütinger, Eckhard Halbmeyer, Dieter Mürl

Außerdem wurden die Sieger des Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokals 2025 geehrt, der Anfang des Jahres ausgetragen wurde. Simone Leinweber und Daniel Manger sicherten sich den ersten Platz, gefolgt von Eva Obernöder und Claus Treu sowie Oliver Halbritter und Andreas Renner auf den Plätzen zwei und drei.

Mit einem Dank an alle Engagierten und der Einladung, weiterhin aktiv das Vereinsleben mitzugestalten, beendete Dieter Mürl die Versammlung. Der SV Osterdorf zeigt, dass ein Sportverein weit mehr als nur sportliche Aktivitäten bietet: Gemeinschaft, Engagement und die Förderung von Jung und Alt stehen im Mittelpunkt.

Titelfoto SV Osterdorf: Die Gewinner des Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokals (v.l.): Andreas Renner, Oliver Halbritter, Daniel Manger, Simone Leinweber, Claus Treu und Eva Obernöder.




Klaus-Delitz-Gedächtnispokal bleibt in Osterdorf Tradition

Zum 37. Mal wurde am gestrigen Sonntag, den 03.0.12025 vom SV Osterdorf der Klaus-Delitz-Gedächtnispokal ausgetragen. Dieses traditionsreiche Doppelturnier erinnert an den engagierten Vereinsmitbegründer Klaus Delitz, der sich mit viel Herzblut insbesondere der Jugendarbeit widmete und viel zu früh verstorben ist.

In einer familiären und sportlich geprägten Atmosphäre traten zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Platte. Mit fünf Doppelpaarungen, die im Modus „jeder gegen jeden“ gegeneinander antraten, bot das Turnier spannende Ballwechsel und knappe Entscheidungen.

Besonders erfreulich war die Teilnahme der Jugendspielerin Eva Obernöder, die sich gemeinsam mit ihrem Partner Claus Treu den hervorragenden zweiten Platz sicherte. Auch die Sieger des Abends, Simone Leinweber und Daniel Manger, zeigten in allen Partien ihr Können und sicherten sich verdient den ersten Platz.

Die Platzierungen im Überblick:
Platz 1: Simone Leinweber und Daniel Manger
Platz 2: Eva Obernöder und Claus Treu
Platz 3: Oliver Halbritter und Andreas Renner
Platz 4: Jürgen Gütinger und Thomas Schwill
Platz 5: Jochen Hüttinger und Peter Stowasser

Nach dem letzten Spiel des Turniers blieb der SVO seiner Tradition treu und die Teilnehmenden sowie Vereinsfreunde ließen in geselliger Runde den Abend gemütlich ausklingen. So wurde nicht nur sportlicher Ehrgeiz gezeigt, sondern auch die Gemeinschaft gepflegt, die den Verein ausmacht.

Mit diesem erfolgreichen Turnier hat der Sportverein Osterdorf erneut ein Zeichen für Zusammenhalt und sportliche Freude gesetzt – ganz im Sinne von Klaus Delitz, dessen Andenken lebendig bleibt.

Titelfoto: SV Osterdorf




Sportfreunde Bieswang laden zum traditionelles Schafkopfturnier ein

Die Sportfreunde Bieswang laden alle Kartenspiel-Begeisterten, in Ihr Vereinsheim am Sportplatzweg 16 zu ihrem traditionellen Schafkopfturnier ein. Am Samstag, den 28. Dezember 2024, heißt es im Sportheim Bieswang ab 19:30 Uhr wieder „Kartln, was das Zeug hält“.

Der Abend verspricht nicht nur spannendes Spielvergnügen, sondern auch attraktive Preise: Als Hauptgewinn winkt ein ganzes Schwein – ein echter Klassiker und Grund genug, die Karten zu mischen! Der zweite Platz ist mit einem Preisgeld von 150 Euro dotiert.

Die Sportfreunde freuen sich auf zahlreiche Teilnehmende und einen geselligen Abend im Zeichen eines der beliebtesten bayerischen Kartenspiele. Wer also Lust auf eine Runde Schafkopf in guter Gesellschaft hat, sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken.




Bürgerstiftung Pappenheim ruft zur Unterstützung für Turnverein auf

Die Bürgerstiftung Pappenheim will den Turnverein 1861 Pappenheim finanziell bei der dringend notwendigen Sanierung des Daches seiner denkmalgeschützten Turnhalle unterstützen. Um dieses wichtige Projekt zu ermöglichen, bittet die Stiftung alle Bürgerinnen und Bürger um Spenden.

Das Dach der denkmalgeschützten Turnhalle des Turnvereins 1861 Pappenheim steht vor einer dringenden Sanierung. Das 1907 im Jugendstil errichtete Gebäude, das seit über einem Jahrhundert ein fester Bestandteil des Vereinslebens und der Pappenheimer Gemeinschaft ist, wurde kürzlich aufgrund akuter Einsturzgefahr gesperrt. Diese Entwicklung trifft den Turnverein, der auf eine über 160-jährige Geschichte zurückblickt, schwer – nicht nur als Ort sportlicher Aktivitäten, sondern auch als kultureller und sozialer Mittelpunkt der Stadt.

Die plötzliche Sperrung stellt den Verein vor eine immense Herausforderung. Ein umfangreicher Sanierungsbedarf und hohe Kosten, die nur zu einem Teil durch Förderungen abgedeckt werden können, belasten den Verein erheblich. Trotz vorübergehender Ersatzlösungen kann das volle Angebot, das bislang 45 Prozent Kinder erreichte und ehrenamtlich organisiert wird, nicht wie gewohnt weitergeführt werden.

Um den Fortbestand des Vereins und seiner wertvollen Arbeit zu sichern, hat die Bürgerstiftung Pappenheim beschlossen, bei der Finanzierung der Sanierung mitzuwirken. In diesem Zusammenhang ruft die Stiftung alle Bürgerinnen und Bürger aus Pappenheim und den umliegenden Ortsteilen sowie weitere Unterstützer dazu auf, durch eine zweckgebundene Spende zu helfen.

Die Bürgerstiftung hat dafür ein Spendenkonto eingerichtet:

IBAN: DE 67 7645 0000 0232 2919 22
Bank: Sparkasse Mittelfranken Süd

Alle Spenden werden vollständig an den Turnverein weitergeleitet, und Spendenquittungen können auf Wunsch für die Steuererklärung ausgestellt werden.

Der Turnverein und die Bürgerstiftung betonen die Bedeutung des Projekts für die Gemeinschaft und danken bereits jetzt allen, die bereit sind, mit ihrem Beitrag die Wiederaufnahme des regulären Vereinsbetriebs zu ermöglichen.




Turnverein erhält Unterstützung von der Sparda-Bank

Ein hoffnungsvolles Weihnachtsgeschenk hat der Turnverein Pappenheim in der Vorweihnachtszeit von der Sparda-Bank erhalten. Günter Grzega, Leiter der Treuchtlinger Filiale und langjähriger Botschafter der Gemeinwohl-Ökonomie, überreichte im feierlichen Rahmen des Treuchtlinger Rathaussaals einen Scheck über 2.000 Euro an Regine Halbmeyer, die Kassenwartin des Turnvereins, und die zweite Vorsitzende Sabine Rosak. Mit der Spende kann der Verein ein weiteres Stück der immensen finanziellen Herausforderung bewältigen, die durch die notwendige Sanierung des Turnhallendachs entstanden ist. „Da zieht es einem den Boden unter den Füßen weg“, schilderte Regine Halbmeyer bei der Feierstunde ihre Gefühlslage, als im April 2024 die gesamte Turnhalle wegen gravierender baulicher Mängel für den Sportbetrieb gesperrt werden musste. Der Dachstuhl drückte unkontrolliert auf die Außenwände, was zu breiter werdenden Rissen führte und die Halle unbenutzbar machte.

Seit der Schließung musste der Verein kreativ werden. Mit Unterstützung der Stadt Pappenheim können einige Sparten vorübergehend den Gymnastikraum der Grundschule nutzen. Doch diese Regelung ist keine Dauerlösung. Ziel des Vorstands ist es, die Turnhalle schnellstmöglich wieder instand zu setzen. Die geschätzten Kosten für die Sanierung – inklusive professioneller Isolierung und Außenarbeiten – belaufen sich auf satte 680.000 Euro. Dennoch gibt es Hoffnung: „Wir sind auf einem guten Weg“, verkündete Halbmeyer zuversichtlich. Durch Fördermittel verschiedener Geber, ein Darlehen des Bayerischen Landessportverbands (BLSV), eine großzügige Zuwendung der Stadt Pappenheim über 100.000 Euro und zahlreiche weitere Spenden schrumpft die Finanzierungslücke stetig. Die Spende der Sparda-Bank ist dabei ein weiterer wertvoller Baustein, der den Verein seinem großen Ziel näherbringt.

Auch Günter Grzega zeigte sich erfreut, den Turnverein unterstützen zu können. „Unsere Gesellschaft braucht das Ehrenamt, wenn sie gemeinwohlorientiert bleiben will“, betonte er. Die Sparda-Bank unterstützte jedoch nicht nur den Turnverein, sondern auch weitere Projekte. Bei der Feierstunde wurden weitere 2.000-Euro-Spenden an fünf ehrenamtliche Initiativen übergeben. Der Jugend- und Kulturverein EBERT-HART e.V. aus Treuchtlingen erhielt Mittel für die Sanierung seiner Vereinsgebäude. Die Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e.V. wird die Gelder für die Renovierung des Burgturms und des Burggeländes einsetzen. Die Stadt Treuchtlingen plant, mit der Spende die Basketballkörbe auf der Bezirkssportanlage zu erneuern. Die THW-Helfervereinigung Treuchtlingen e.V. möchte einen Power-Moon-Strahler zur Ausleuchtung von Einsatzstellen anschaffen, während der Verein für Altertumsfreunde Wettelsheim e.V. das Geld in eine neue Spülmaschine für die Küche im Amtshof investiert.

Die Spendenbereitschaft der Sparda-Bank und das Engagement der geförderten Organisationen zeigen eindrucksvoll, wie gemeinsames Handeln Großes bewirken kann. Der Turnverein Pappenheim blickt mit neuem Mut in das Jahr 2025 – das Ziel, die Turnhalle wieder für den Sportbetrieb zu öffnen, rückt ein Stück näher.




Engagement für Tischtennis in Pappenheim

Am vergangenen Wochenende, dem 16. und 17. November 2024, nahmen Carlo Enser und Johannes Kessler vom Turnverein Pappenheim an einem Fortbildungslehrgang der Bayerischen Tischtennis Akademie (BTTA) in Roth teil. Ziel der zweitägigen Veranstaltung war es, die Trainerlizenz zu erneuern und sich mit den neuesten Entwicklungen im Tischtennissport vertraut zu machen.

Unter der fachkundigen Leitung von Trainer Timo Neumann standen Themen wie moderne Technikschulung, Match-Analysen sowie psychologische und pädagogische Ansätze im Mittelpunkt. Der Lehrgang bot nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit anderen Trainern und zur Diskussion bewährter Trainingsmethoden.

Mit ihrem erfolgreichen Abschluss setzen Carlo Enser und Johannes Kessler ein deutliches Zeichen für ihr Engagement. Sie möchten die Tischtennis-Ausbildung im Turnverein Pappenheim auf einem hohen Niveau halten und damit sowohl den Nachwuchs als auch erwachsene Spielerinnen und Spieler fördern.

Derzeit findet der Tischtennissport des Turnvereins aufgrund der gesperrten Turnhalle im Gymnastikraum der Grundschule Pappenheim statt. Dort stehen zwei Platten zur Verfügung, sodass der Trainingsbetrieb weiterhin aufrechterhalten werden kann – ein weiterer Beweis für Innovation und Einsatzbereitschaft des Vereins und seiner Trainer.




„Wildes“ Spiel mit zehn Toren in Bieswang

Die Zuschauer am Bieswanger Sportplatz bekamen einiges zu sehen beim insgesamt gesehen gerechten Remis zwischen den Sportfreunden und den Gästen der SG Obereichstätt/Dollnstein.

SF Bieswang – SG Obereichstätt/Dollnstein   5 : 5  (2 : 4)

Beide Teams legten wie die Feuerwehr los. Toni Schmitt köpfte nach einer Maßflanke bereits in der 3. Minute ein. Bieswangs Niko Müller egalisierte wenig später – ebenfalls mit einem Kopfball – die Gästeführung. Mit zwei weiteren Treffern, bei denen die SF-Defensive nicht gut aussah, schnürte SG-Angreifer Schmitt einen Hattrick.
SF-Youngster Patrick Strunz wiederum verkürzte fast postwendend nach einer tollen Einzelaktion unter großem Einsatz zum 2 : 3. Kaum hatte sich die Kiermeyer-Elf gefreut, musste sie durch Jeremias Wagner per Freistoßaufsetzer das 2 : 4 hinnehmen.

Waren die Gäste in der ersten Hälfte das bessere Team, legten die SFB´ler in der zweiten eine Schippe drauf. Lukas Störzer blies mit seinem 3 : 4 alleinstehend vor dem Gästekeeper zwei Minuten nach Wiederanpfiff und einer deutlichen Halbzeitansprache des SF-Spielertrainers Stefan Kiermeyer zur Aufholjagd. Als Dominik Dietrich nach einer Stunde per abgefälschtem Freistoß zum 4 : 4 ausglich, keimte neue Hoffnung auf, das Spiel doch noch für sich entscheiden zu können. SG-Akteur Maximilian Ziegelmeier zerstörte per Abstauber die Hoffnungen aber zumindest vorübergehend mit dem 4 : 5 (70.). Bieswang ließ nicht locker und wurde letztlich mit einem Punkt belohnt, als SF-Abwehrchef und Spielmacher Janik Jakob einen Freistoß aus 22 Metern – wie schon im Vorspiel – verwandelte. Beide Mannschaften hatten noch eine ganze Reihe von guten Möglichkeiten, doch zehn Tore sollten an diesem Tag ausreichend sein, um sich die Punkte letztlich brüderlich und gerecht zu teilen.

Sicherlich werden sich die Kontrahenten ärgern, den Sack nicht jeweils rechtzeitig vor Schlusspfiff zugemacht zu haben. Bei nasskaltem Wetter hatten nämlich beide Teams etwas zu bieten, vor allem aber für die Zuschauer. Zehn Tore, viele Chancen, spannende Momente und ein insgesamt gesehen faires Spiel unter der Leitung des sehr guten Schiedsrichters Bernhard Schuller stimmten unterem Strich viele Zuschauer zufrieden.

Kommenden Sonntag steht dann das letzte Spiel des Jahres beim SV Möhren an. Anstoß wird um 14.30 Uhr sein.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Jakob Käfferlein, Anusorn Sachse, Boris Bosnjak, Jonas Ludwig, Robin Krause

 




Stadtrat beschließt großzügige Unterstützung für die Sanierung des Turnhallendaches

Die Stadt Pappenheim stellt sich entschlossen an die Seite des Turnvereins und unterstützt die dringend notwendige Sanierung des einsturzgefährdeten Turnhallendaches mit einem beachtlichen Betrag von 100.000 Euro. Der Beschluss fiel in der nichtöffentlichen Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag. Die Stadt beabsichtigt, die finanzielle Belastung durch Fördergelder aus der Städtebauförderung sowie weiteren Finanzierungstöpfen abzufedern.

Seit April 2024 ist die denkmalgeschützte Turnhalle wegen gravierender Mängel im Dachgebälk für den Sportbetrieb gesperrt. Die instabile Dachkonstruktion drückt unkontrolliert auf die Außenwände, was in Form deutlich sichtbarer Risse im Mauerwerk sichtbar ist. Die dringend erforderliche Dachsanierung, deren Kosten das Pappenheimer Architekturbüro Frosch auf rund 680.000 Euro beziffert, stellt für den Verein eine existenzielles Problem dar, da die Nutzung der vereinseigenen Turnhalle für den Sportbetrieb überlebenswichtig ist.

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. 11.2024 konnte der Turnverein bereits mitteilen, dass durch die intensive Suche nach Fördermitteln und die Großzügigkeit einiger Spender eine bedeutende Summe für das Projekt zusammengekommen ist. Inklusive der beantragten Fördermittel weist der vorläufige Finanzplan inzwischen ein Gesamtbudget von 555.950 Euro aus. Es verbleibt jedoch eine Finanzierungslücke von rund 124.050 Euro, die nun durch die Unterstützung der Stadt Pappenheim fast geschlossen werden kann.

Die Freude und Erleichterung über die städtische Unterstützung ist bei den Verantwortlichen des Turnvereins deutlich spürbar. Bürgermeister Florian Gallus zeigte sich überzeugt davon, dass diese Hilfe unabdingbar sei: „Für mich war immer klar, dass wir einen der ältesten und aktivsten Vereine unserer Stadt nicht sehenden Auges der Auflösung preisgeben können“, sagte der Bürgermeister in einem Gespräch. Gallus betonte, dass der Turnverein auf die Unterstützung der Stadt zählen könne: „Der Verein kann fest damit rechnen, dass er von der Stadt Pappenheim 100.000 Euro bekommt.“

In welchem Umfang die Stadt Pappenheim letztlich selbst finanziell belastet wird, bleibt noch offen. Die Stadtverwaltung prüft derzeit die Möglichkeit, Mittel aus der Städtebauförderung und verschiedenen anderen Fördertöpfen zu bekommen, um ihr finanzielles Engagement weiter abzufedern.

Mehr zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Turnvereins und zum Stand der Sanierungspläne lesen Sie hier:

[Sanierung der Pappenheimer Turnhalle – Gemeinschaft zieht an einem Strang]

 




Pappenheimer Pelzmärtelmarkt – Warme Füße für einen guten Zweck

Wer nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk sucht oder selbst oft kalte Füße hat, sollte am kommenden Wochenende einen Besuch beim Pelzmärtelmarkt in Pappenheim einplanen. Dank einer großzügigen Spende von 22 Paar Haflinger-Hausschuhen durch die Familie Leinweber bietet der Turnverein Pappenheim die hochwertigen Schuhe dort als Sonderaktion an. Der komplette Erlös fließt in die dringend benötigte Sanierung des Turnhallendaches.

Die Familie Leinweber aus Pappenheim und Inhaber des gleichnamigen Schuh- und Orthopädiegeschäftes in Weißenburg hat dem Turnverein insgesamt 22 Paar Haflinger-Hausschuhe gespendet. Diese gemütlichen Hausschuhe, die normalerweise für 79,90 Euro pro Paar verkauft werden, gibt es auf dem Markt zum Sonderpreis von nur 60 Euro. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fließt als Spende in die dringend nötige Sanierung des Turnhallendaches – ein Projekt, das der Vereinsgemeinschaft wie mehrfach berichtet auf den Nägeln brennt.

Das Sortiment umfasst verschiedene Modelle und Größen, sodass für jeden Fuß etwas Passendes dabei ist. Der Pelzmärtelmarkt in Pappenheim findet am Samstag, den 9. November, und am Sonntag, den 10. November, statt – eine ideale Gelegenheit, sich mit warmen Schuhen auszustatten und gleichzeitig die Sanierung desTurnhallendaches zu unterstützen.

Der Turnverein freut sich auf Ihren Besuch und darauf, Pappenheim mit warmen Füßen und der Aussicht auf ein saniertes Turnhallendach durch den Winter zu begleiten!




TSG Pappenheim triumphiert mit Offensivfeuerwerk

Die Ausgangslage hätte unterschiedlicher kaum sein können. Während die TSG Pappenheim im letzten Spiel der Hinrunde den Anschluss an die Tabellenspitze suchte, kämpfte der ESV um jeden Punkt, um sich aus der Abstiegszone zu befreien. Ein furioser Hattrick von Mamoudou Diallo in der zweiten Halbzeit sicherte der TSG dabei einen eindrucksvollen Sieg.

Die Hausherren legten furios los. Bereits in der vierten Minute brachte Shoipov die Gastgeber mit einem präzisen Treffer in Führung. Kurz darauf sorgte Bashaj mit einem weiteren gefährlichen Vorstoß für Aufregung, doch die Verteidigung der TSG Pappenheim behielt die Nerven und entschärfte die Situation.

Der Treffer wirkte wie ein Weckruf für die Gäste aus Pappenheim. Mit schnellem Flügelspiel kamen sie zunehmend besser ins Spiel. Ein geschickt eingeleiteter Konter führte zu einem Foul von Latic an Diallo, was der TSG einen Freistoß in aussichtsreicher Position bescherte. Mürl ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte das Leder in der 17. Minute unhaltbar ins Netz – der Ausgleich war perfekt.

Bis zur nächsten Großchance vergingen einige Minuten. Wieder war es Mürl, der mit einer präzisen Flanke glänzte: Gentijan Bajraktari war zur Stelle und köpfte das Leder gekonnt zur 1:2-Führung ein. Kurz vor der Pause hatte die TSG noch zwei gute Gelegenheiten, doch Diallo und Almaayouf scheiterten knapp.

Die zweite Hälfte begann erneut vielversprechend für Treuchtlingen. Ein unglückliches Foul führte zu einem Elfmeter, den Elfat Caus in der 55. Minute souverän verwandelte und damit den Ausgleich erzielte. Doch dieser Moment markierte zugleich den Wendepunkt der Partie.

Von da an übernahm die TSG Pappenheim das Kommando und setzte zu einem Offensivspektakel an. Mamoudou Diallo wurde in dieser Phase zur prägenden Figur des Spiels, als er zwischen der 60. und 76. Minute einen lupenreinen Hattrick erzielte und damit das Spiel zugunsten seiner Mannschaft drehte.

Doch die Pappenheimer waren noch nicht satt. In der 86. Minute krönte der eingewechselte Kirin eine weitere mustergültige Vorlage von Mürl mit einem Kopfballtreffer zum 2:5-Endstand.

Mit diesem Sieg sendet die TSG Pappenheim ein deutliches Signal an die Konkurrenz und schließt eine starke Hinrunde ab. Der ESV hingegen bleibt im Abstiegskampf gefordert.

Aufstellung:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Nikola Stojanovic, Gentijan Bajraktari, Omar Almaayouf, David Mürl, Paul Hoehne, Liam Glöggler,  Mamoudou Diallo
eingewechselt: Robert Sorohan, Mihael Kirin, Renato Jankovic, Tim Meister




Niederlage der Sportfreunde im letzten Vorrundenspiel

Eine insgesamt gesehen passable Leistung der Kiermeyer-Elf wurde beim Gastspiel in Ochsenfeld nicht belohnt. Der Tabellendritte holte trotz mäßiger Leistung am Ende glücklich drei Punkte.

SG Ochsenfeld-Pietenfeld-Adelschlag  –  SF Bieswang    2 : 0  (2 : 0)

Um ein Haar wäre gleich nach Anpfiff den Gastgebern ein Eigentor unterlaufen. Bieswang zeigte gleich auf, das man nicht als freiwilliger Punktelieferant nach Ochsenfeld gefahren ist. Die Gastgeber fanden gegen eine jederzeit präsente Bieswanger Elf einfach nicht ins Spiel. So entwickelte sich etwas überraschend eine Partie auf Augenhöhe. In der 12. Minute trugen die Gastgeber einen schönen Angriff vor, Torjäger Julian Kopleder passte auf den mitgelaufenen Johannes Kundinger, der die Quervorlage zum 1 : 0 verwertete. Nach einer halben Stunde unterlief der SF-Defensive ein haarsträubender zu kurzer Rückpass, der die ideale Vorlage für Johannes Kundinger im eins zu eins gegen SF-Keeper Leopold Haub lieferte. Der Angreifer ließ sich die Möglichkeit zum 2 : 0 nicht entgegen (28.). Sowohl im Laufe der ersten Hälfte als auch im zweiten Abschnitt kamen die Sportfreunde immer wieder in aussichtsreiche und gute Schusspositionen, während die Gastgeber sich weiterhin schwer taten. Der zweite Abschnitt war im Prinzip eine Kopie des ersten, nur fielen keine weiteren Treffer mehr. Fazit: Die Kiermeyer-Elf musste am Ende leidvoll erfahren, dass gut und ansprechend zu spielen nur die halbe Wahrheit im Fussball ist. Wer seine Chancen nicht nutzt und keine Tore schießt, wird meistens ohne Punkte dastehen. Den Oberbayern reichte somit eine maximal durchschnittliche Leistung, um mit einem Dreier weiterhin ganz oben mitmischen zu können. Schiedsrichter Markus Kral zeigte eine äußerst gute Leistung.

Das war sie, die Vorrunde 2024/2025. Sie lief für die Sportfreunde insgesamt gut. Man zeigte oftmals vernünftige Leistungen, holte einigermaßen viele Punkte, um sich im Mittelfeld festsetzen zu können. Mit konzentrierteren und gleichmäßigeren Leistungen in allen Mannschaftsteilen wären sicherlich noch einige Punkte mehr drin gewesen. Die junge Elf muss noch dazulernen, zahlt immer wieder Lehrgeld. Aber man scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Die Elf hat mit ihrem „neuen“ Spielertrainer Stefan Kiermeyer zusammengefunden und ist in der Lage, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern und sich weiter zu entwickeln. Deswegen sind der Verein und die treuen Zuschauer auch mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Kommenden Sonntag steht dann der Rückrundenauftakt an. Am Lehenwiesenweg wird man gegen die (SG) FC/DJK Weißenburg antreten. Im Vorspiel gelang trotz drückender Überlegenheit nur ein 0 : 0. Anstoß wird um 14.30 Uhr sein.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Jakob Käfferlein, Anusorn Sachse, Jonas Ludwig, Florian Hajek, Marco Zolnhofer, Matthias Bieberle, Robin Krause