20. Altmühltal-Marsch der SRK Bieswang

Am Samstag, den 13. September 2025, lädt die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Bieswang alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum 20. Altmühltal-Marsch ein. Was vor zwei Jahrzehnten als kleines kameradschaftliches Treffen begann, hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region entwickelt – offen für Uniformierte, Zivilisten, Familien, Sportbegeisterte und alle, die sich gerne in der Natur bewegen.

Drei Strecken – ein gemeinsames Ziel
Zur Auswahl stehen auch in diesem Jahr wieder drei unterschiedlich lange Marschstrecken durch das landschaftlich reizvolle Altmühltal: 15, 20 und 25 Kilometer. Für Familien mit kleinen Kindern und historisch Interessierte wird zudem eine geführte Wanderung rund um den Juraort Bieswang angeboten. Die Zeitnahme erfolgt auf allen drei Hauptstrecken, wobei die jeweils Schnellsten mit einem Pokal ausgezeichnet werden. Alle anderen Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsurkunde – als kleines Zeichen der Anerkennung und Erinnerung an einen besonderen Tag.

Verpflegung und Gemeinschaft
Im Startgeld von 13 Euro (Kinder von 6–14 Jahren: 7 Euro; Kinder unter 6 Jahren frei) ist ein warmes Mittagessen enthalten, das ab 12:30 Uhr am Ziel ausgegeben wird. Für ausreichend Getränke entlang der Strecke ist gesorgt – diese werden an den Kontrollpunkten kostenlos angeboten.

Der Ablauf im Überblick
Der Meldekopf (anmeldestelle) ist ab 8:00 Uhr besetzt, die Einweisung in die Strecke beginnt um 8:30 Uhr. Um 9:00 Uhr fällt dann der Startschuss. Die Siegerehrung findet gegen 15:30 Uhr statt, bevor ab etwa 17:00 Uhr der traditionelle Kameradschaftsabend im Festzelt beginnt – musikalisch begleitet von Ronny und kulinarisch abgerundet mit kalten und warmen Speisen. Als stimmungsvoller Höhepunkt wird ab 20:00 Uhr ein Höhenfeuerwerk den Bieswanger Nachthimmel erleuchten.

Jetzt anmelden oder spontan vorbeikommen
Eine Voranmeldung ist möglich bei Reinhard Schwenk, Schulstraße 1, 91788 Bieswang, telefonisch unter 09143-8376616 oder 0151-17896896, sowie per
E-Mail an reinhard.schwenk57@gmail.com.

Wer sich kurzfristig entscheidet, ist ebenso herzlich willkommen – einfach am Veranstaltungstag ab 8:00 Uhr am Meldekopf erscheinen oder ab 17:00 Uhr zum geselligen Abendprogramm ins Festzelt dazustoßen.

Die SRK Bieswang freut sich auf viele bekannte und neue Gesichter – und auf einen rundum gelungenen Jubiläumsmarsch.

 




Endlich ein Sieg der Sportfreunde

Am Samstagnachmittag wollte die Kiermeyer Elf endlich ihre ersten Punkte einfahren und ging hochmotiviert in die Partie gegen den SV Alesheim II.

SF Bieswang – SV Alesheim II  4 : 2  (3 : 0)

(SFB) Von Beginn an war den Sportfreunden der absolute Siegeswille anzumerken. Die Bieswanger setzten die Alesheimer mit ihrem aggressiven Angriffspressing von Anfang an unter Druck und so vielen in den ersten 30 Minuten alle drei Tore nach guten Balleroberungen. Den Anfang machte Dominik Dietrich in der 4. Minute mit einem schönen Distanzschuss nach Vorlage von Spielertrainer Stefan Kiermeyer.

Das 2:0 erzielte Jakob Käfferlein, Vorlagengeber war diesmal Jan Matzelt. Nach 28 Minuten konnte sich auch Robin Krause in die Torschützenliste eintragen, nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum landetet der Ball bei dem Jungstar und er konnte den Ball im langen Eck unterbringen.

Nach 30 Minuten mussten die Sportfreunde ihrem hohen Laufpensum etwas Tribut zollen und konzentrierten sich bis zur Halbzeit größtenteils auf das Verteidigen. Obwohl die SV Alesheim deutlich mehr Ballbesitz hatte, konnten sie sich gegen die Vielbeinige SFB Defensive keinen Abschluss erarbeiten.

Die Bieswanger Sportfreunde gingen auch im zweiten Durchgang konzentriert vor und erzielten erneut durch einen Ballgewinn mit schnellem Umschaltspiel ein Tor (52.). Jakob Käfferlein tanzte, nach Steilpass von Lukas Störzer, seinen Gegenspieler regelrecht schwindelig und markierte die vermeintliche Vorentscheidung.

Am Ende der Partie schwanden die Kräfte der jungen Bieswanger Elf und Alesheim kam durch einen Elfmeter (81.) und ein Lupfertor (89.) zwar nochmal ran, aber die Aufholjagt war mit dem Schlusspfiff erfolglos beendet.

 

Auf die Gesamte Spielzeit gesehen hatte Alesheim deutlich mehr Spielanteile, doch durch das gute Pressing, Verschieben und vor allem Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor konnten die Sportfreunde verdient drei Punkte aus Alesheim entführen.

 




Der Hoffnung für die Turnhalle neues Leben eingehaucht

Am Mittwoch, den 27. August 2025, fand vor der seit April 2024 gesperrten, denkmalgeschützten Turnhalle des Turnvereins auf der Lach ein weiterer Gesprächstermin zwischen Vertretern des Turnvereins Pappenheim und der Politik statt. Ziel war es, die Möglichkeiten zur Finanzierung der dringend erforderlichen Sanierung des Gebäudes weiter auszuloten.

An dem Termin nahmen die Landtagsabgeordneten Wolfgang Hauber, der Stimmkreisabgeordnete der Freien Wähler, und Bernhard Heinisch, sportpolitischer Sprecher der Freie-Wähler-Landtagsfraktion und Mitglied im Landessportbeirat, Bürgermeister Florian Gallus sowie die Vorstandsmitglieder des Turnvereins Pappenheim, Regine Halbmeyer und Carlo Enser, teil.

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand die Frage, wie die Sanierung der Halle, deren baulicher Zustand eine Nutzung seit über einem Jahr ausschließt, finanziert werden kann. Bereits im Frühjahr 2024 hatte ein Gutachten gravierende Mängel in der Tragfähigkeit der Dachkonstruktion festgestellt. Seither ist der reguläre Sportbetrieb eingestellt.

Der Termin ging auf eine Bürgersprechstunde mit MdL Wolfgang Hauber zurück, bei der die Kassenwartin des Vereins Regine Halbmeyer gemeinsam mit Ingrid Krause das Anliegen des Vereins vorgestellt hatte. Von Beginn an sind die beiden im Bemühen um die Finanzierung der Turnhallensanierung die tragenden Säulen.

„Herr Hauber war sehr aufgeschlossen und hat versprochen, mit MdL Heinisch, der sportpolitischer Sprecher ist, zu einem Ortstermin zu kommen“, heißt es in einer Mitteilung des Turnvereins.

Im Rahmen des Treffens wurden den Abgeordneten die baulichen Schäden an der Dachstatik sowie zunehmende Risse in den Außenwänden erläutert.

Vor allem aber wurde auf die aktuelle Problemlage bei der Finanzierung eingegangen, die dem Verein auf den Nägeln brennt. Zwar sei dem Turnverein durch den Bayerischen Landessportverband (BLSV) eine hohe Förderung grundsätzlich in Aussicht gestellt worden, diese sei jedoch mit einer Vorbehaltsklausel versehen. Durch diesen Vorbehalt könne die Sparkasse keine Zwischenfinanzierung bis zur Auszahlung der Fördermittel leisten.

Beide Abgeordneten erklärten, das Problem zu kennen, und sagten dem Verein ihre Unterstützung zu. Weitere Gespräche mit dem BLSV und der beteiligten Bank sind geplant. Ziel ist es, verbindliche Angaben zum Auszahlungstermin der Fördermittel zu erhalten, um darauf aufbauend die Voraussetzungen für eine Zwischenfinanzierung und einen Baubeginn zu schaffen.

Der Turnverein bedankt sich in einer Meldung bereits jetzt bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern – in der Hoffnung, dass die Turnhalle bald wieder ein Ort für Sport, Gemeinschaft und gelebte Tradition in Pappenheim wird.




Heimniederlage der Sportfreunde gegen den VfB Mörnsheim

Auch im dritten Saisonspiel gelang es der Bieswanger Elf nicht, vor heimischem Publikum gegen den VfB Mörnsheim wenigstens einen Punkt einzufahren. Die Oberbayern gingen letztlich mit einem 2 : 0 als Sieger vom Platz.

(SFB) Es ist wie ein Film, der immer wieder der gleiche ist. Trotz großem Engagements reicht es bei den Bieswanger Sportfreunden aktuell nicht zum Punkten. Die Gäste aus Mörnsheim gingen nach einem Abwehrfehler der Gastgeber in der 15. Minute durch ihren Goalgetter Andre Schmidt mit 1 : 0 in Führung. Der VfB war in der ersten Hälfte auch einen Tick präsenter und die SF-Defensive musste in einigen kniffligen Szenen klären. Vor einem höheren Rückstand bewahrte SF-Keeper Marco Schnitzlein sein Team, als er einen Kopfball mit einer spektakulären Parade und mit letztem Einsatz entschärfte. Als Nico Nar mit einem Ball blitzschnell in Szene gesetzt wurde, ließ er sich alleine vor Marco Schnitzlein nicht zweimal bitten und schloss überlegt zum 0 : 2 ab (36.). Doch auch die SFB´ler hatten ihre Chancen im ersten Abschnitt, wenngleich eine 100%ige fehlte. Im zweiten Durchgang spielte fast nur noch eine Elf, die der Bieswanger. Die Mörnsheimer tauchten mehr oder weniger unter und waren fast nur noch defensiv in Aktion. Pech für die Gastgeber, als Dominic Dietrich mit einem wunderschönen Freistoß im VfB-Keeper Alexander Mittl seinen Meister fand, der den Ball aus dem Winkel bugsierte. Die größte SF-Möglichkeit hatte Mitte der zweiten Hälfte Boris Bosnjak, als dieser alleine auf Alexander Mittl zulief und Letzterer den Ball mit einer starken Parade entschärfte. Bis zuletzt kämpfte die Kiermeyer-Elf um jeden Ball und wollte unbedingt wenigstens den Anschlusstreffer erzielen. Doch die Bemühungen liefen ins Leere und am Ende stand ein recht schmeichelhafter Auswärtssieg des VfB Mörnsheim fest.

Nach dem Spiel mussten die SF-Akteure zuerst einmal herunterfahren und die neuerliche Niederlage verarbeiten. Eigentlich waren sich alle neutral Denkenden darüber einig, dass wenigstens ein Unentschieden gerecht gewesen wäre. Sogar die Mörnsheimer spendeten ihrem Gegner Respekt, was in den Reihen der SFB´ler auch gut ankam. Es ist einfach zum Haare raufen. Immer wieder nah dran, und am Ende steht man mit leeren Händen da. Man hatte Chancen und man muss diese halt auch einmal nutzen. Im Fussball zählen die Tore und nicht, ob man eine anständige Leistung zeigt. Und die Tore schossen am Samstagnachmittag bei wunderbarem Fussballwetter die Gäste aus Mörnsheim, die nun mit 9 Punkten aus 4 Spielen eine sehr gute Zwischenbilanz vorweisen können. Am 5. Spieltag wird man bei der Bezirksligareserve des SV Alesheim zu Gast sein. Anstoß ist schon wieder an einem Samstag, 30.08.2025, um 15.45 Uhr. Um 18.00 Uhr spielt dann die Alesheimer Bezirksligamannschaft gegen die SF Hofstetten das Hauptspiel.

SF Bieswang: Marco Schnitzlein, Florian Kraft, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Robin Krause, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Max Störzer, Anusorn Sachse, Jan Matzelt, Santiago Arteaga, Jakob Käfferlein, Boris Bosnjak




Kolpingjugend Hilpoltstein erlebt eine erlebnisreiche Zeltlagerwoche in Pappenheim

Seit mehr als vier Jahrzehnten gehört das Jugendzeltlager der Kolpingsfamilie zu den festen Höhepunkten im Jahreskalender. In diesem Jahr findet bereits das 44. Zeltlager der Kolpingjugend Hilpoltstein vom 9. bis 16. August in Pappenheim statt – und sorgt bei 76 Kindern im Alter von 10 bis 15 Jahren sowie 28 Betreuerinnen und Betreuern für eine Woche voller Abenteuer.

Rund 30 vereinseigene Drei- oder Sechsmannzelte sind zwischen Altmühl und dem Pappenheimer Freibad aufgebaut. Dadurch können die jungen Camper nicht nur das Freibad nutzen, sondern auch die dortigen Sanitäranlagen.

Spannendes Programm von morgens bis abends
Unter dem diesjährigen Motto „Steinzeit“ erwartet die Teilnehmenden täglich von 8 bis 22 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören eine Kanutour auf der Altmühl zur Hammermühle, sportliche Wettbewerbe, eine Stadtrallye, Freibadbesuche, Open-Air-Kino, Kinoabende und gesellige Runden am Lagerfeuer. Auch eine Nachtwanderung in der Umgebung von Pappenheim ist noch vorgesehen.

Am vergangenen Sonntag feierten die 90 jungen Teilnehmer in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt den Jahrestag der Kirchenpatronin. Zudem haben sie bei einer Stadt-Rallye Pappenheim besser kennengelernt und die Burg bereits als Besucher „erobert“. Am kommenden Freitag steht ein bunter Abend auf dem Programm, zu dem Eltern und Bekannte auf den Zeltplatz eingeladen sind.

Teamarbeit und kleine Abenteuer
Die Verpflegung übernimmt ein vierköpfiges Küchenteam, während 24 ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer für die Aufsicht und Organisation sorgen. Doch auch die Kinder übernehmen im Wechsel Aufgaben wie den Putz- und Reinigungsdienst oder die nächtliche Bewachung des Zeltlagers.

Zeltlagerleiter André Steigleder, der seit 1990 als Teilnehmer und später als Betreuer dabei ist, kennt die besondere Tradition der nächtlichen „Überfälle“: „Es kommen halt andere Jugendgruppen und versuchen, die in der Mitte des Zeltplatzes aufgestellte Kolpingfahne mitzunehmen und gegen eine Brotzeit auszulösen. Das ist nichts Dramatisches“, weiß Steigleder zu berichten.

Pappenheim als idealer Standort
Für ein Zeltlager dieser Größe ist eine sorgfältige Standortwahl entscheidend. „Es freut mich sehr, dass alles so gut klappt“, sagt Steigleder. Die Lage zwischen Altmühl und Freibad biete nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch praktische Vorteile – vom direkten Zugang zum Wasser bis hin zur Nutzung der Sanitäranlagen.

Ein besonderer Dank des Zeltlagerleiters geht an die Stadt Pappenheim, die Städtischen Werke, die Stadtverwaltung und die Aufsicht im Freibad für das Entgegenkommen und die hervorragende Zusammenarbeit: „In Pappenheim hat einfach alles gepasst.“




Sportfreunde unterlagen gegen starkes Team vom Jura

Gegen den neuen Tabellenführer vom Jura, die SG Nennslingen/Bergen, musste die Elf von Stefan Kiermeyer eine deftige Niederlage einstecken. Das Spiel wurde erst ab der 70. Minute eine klare Angelegenheit für den Klassenneuling.

(SFB) Die Sportfreunde Bieswang erwischten einen Traumstart, Stefan Kiermeyer konnte bereits in der ersten Minute mit einem Flachschuss ins lange Eck die Führung erzielen. Nur wenig später meldete sich die Spielgemeinschaft mit einem durch Maximilian Köhler verwandelten Foulelfmeter zurück. Die Gäste trugen immer wieder schnelle Angriffe mit durchdachten Aktionen vor, was die Heimdefensive entsprechend beschäftigte. Alex Eckstein konnte eine davon zur 2 : 1 – Führung nutzen (27.). Kurz vor der Pause vollendete Lukas Störzer eine SF-Aktion mit einem Bogenlampen-Kopfball zum 2 : 2. Es sollte aber vor der Pause noch ein Treffer fallen. Wieder schlug Nennslingen/Bergen mit der 3 : 2 – Pausenführung durch Maximilian Köhler zurück. Nach dem Wechsel wog das Spiel hin und her, die an sich interessante Begegnung war bis zur 70. Minute eher langweilig. Maximilian Köhler brachte danach mit seinem dritten Treffer an diesem Tag wieder Schwung in die Partie. Eine 10-Minuten-Zeitstrafe für Jan Matzelt und wiedererwachte Gäste versetzten die Sportfreunde anschließend gehörig ins Schleudern. Binnen sechs Minuten bauten die nun souverän spielenden SG-Akteure den Vorsprung mit weiteren drei Toren auf 7 : 2 aus und überrollten phasenweise die kapitulierende und überrumpelte Heimelf. Dabei genügte dem Spielertrainer der Gäste, Jonas Ochsenkiel, eine Viertelstunde für zwei Treffer, den weiteren steuerte Manuel Arndt mit einem weiteren Foulelfmeter bei.

Auch wenn sich das Ergebnis recht eindeutig anhört: die Sportfreunde spielten rd. 70 Minuten lang ziemlich gut mit und machten es dem Favoriten aus Nennslingen/Bergen oftmals nicht einfach. Letztlich muss man aber einräumen, dass die Elf vom Jura einen guten Fussball spielte und spielen kann. Mit dem Team ist aller Voraussicht in dieser Spielzeit zu rechnen. Elf Tore in zwei Spielen zeigen auf, dass vor allem in der Offensive viel Potenzial steckt. Auf Bieswanger Seite waren es in der Summe einfach auch zu viele individuelle Fehler, die zur hohen Niederlage führten. Kommende Woche ist man spielfrei. In zwei Wochen steht erneut ein Heimspiel auf dem Programm. Um 15 Uhr erwartet man den VfB Mörnsheim am Bieswanger Sportplatz. Dann heißt es: neues Spiel, neues Glück.

SF Bieswang:
Marco Schnitzlein, Florian Kraft, Max Niedermeier, Max Störzer, Anusorn Sachse, Dominik Dietrich, Stefan Kiermeyer, Janik Jakob, Niko Müller, Jakob Käfferlein, Lukas Störzer, Robin Krause, Patrick Strunz, Marco Zolnhofer, Jan Matzelt, Simon Gerstner




Pappenheimer Volksfestschießen mit starken Gästen und neuen Titelträgern

Auch wenn das frühere Volksfest inzwischen als „Altmühlfest“ in neuem Gewand daherkommt bleiben die Pappenheimer Schützen dem Begriff „Volksfest“ und ihrer langen Tradition des Volksfestschießens treu.

Im Rahmen des 1. Pappenheimer Altmühlfestes fand auch in diesem Jahr das traditionelle Volksfest- und Königsschießen der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) mit dem Kleinkalibergewehr statt. Gesucht wurde der Nachfolger für die amtierende KK-Königin Karin Moje, die zur Titelverteidigung mit über 30 Schützenschwestern und Schützenbrüdern vom Patenverein der Eißendorfer Schützen aus Hamburg-Harburg angereist war.

Mit einem präzisen Schuss setzte sich schließlich der ehemalige 3. Schützenmeister Stefan Eisenberger gegen die starke Konkurrenz durch. Emmi Felsner erreichte den zweiten Platz, Sandra Schütz sicherte sich Rang drei. Für ein Jahr trägt Stefan Eisenberger nun die Amtskette des „Scharfschützenkönigs“ der PSG.

Auch in den weiteren Wettbewerben gab es spannende Entscheidungen: Die traditionsreiche Holzscheibe, die in einem gesonderten Wettkampf direkt beschossen wird, ging an Dieter Felsner. Die von der PSG gestiftete Hamburg-Scheibe sicherte sich Sebastian Schröder, amtierender Schützenkönig bei den Eißendorfer Schützen und U-Boo-Kommandant beim Backtrogrennen. Den Pokalgewinn holte Hermann Deffner, während der Jugendpokal an David Schütz ging.

Ein besonderes Highlight abseits des Schießstandes war die exklusive Burgführung, zu der der Schirmherr Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein geladen hatte. Nahezu 40 Teilnehmer genossen einen kurzweiligen, kenntnisreichen und einzigartigen Einblick in die bewegte Geschichte der Burganlage in Pappenheim.

Die PSG Pappenheim erlebte gemeinsam mit den Gästen von der Elbe vier harmonische Tage, die sportlich wie gesellschaftlich ein voller Erfolg waren – und die in Verbindung mit dem 1. Altmühlfest allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben werden.




Bittere Niederlage der Sportfreunde im Auftaktspiel

Eine bittere Niederlage musste die SF-Elf von Stefan Kiermeyer im ersten Saisonspiel bei der SG Wettelsheim/Auernheim II hinnehmen. Am Ende stand es 1 : 0 für die Gastgeber auf dem Platz in Wettelsheim.

Die Gäste begannen selbstbewusst und setzen die Spielgemeinschaft gleich unter Druck. Mit schönen Spielzügen tauchte man immer wieder gefährlich vor dem Tor auf. Stefan Kiermeyer mit einem Lupfer (den Torwart Tom Gabsa mit letztem Einsatz abwehrte) und Lukas Störzer (nach einer Balleroberung stand er alleine vor dem Torwart und schoss vorbei) hatten riesige Einschussmöglichkeiten. Die kalte Dusche folgte wenig später. Bei einer der wenigen Chancen landete ein abgewehrter Ball vor den Füßen von Julian Wölfel, dem aus 11 Metern Mittelposition mit einem satten Schuss das Tor des Tages gelang. Die SFB hatten durch Dominik Dietrich und bei einigen gefährlichen Hereingaben mehrere aussichtsreiche weitere Möglichkeiten. Kurz vor der Halbzeit setzte die SG einen Kopfball knapp über das SF-Gehäuse, welches von Marco Schnitzlein gut gehütet wurde.

Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild. Bieswang spielte gut, Wettelsheim/Auernheim blieb nicht ungefährlich bei einigen Gegenangriffen. Patrick Strunz hatte für die SFB´ler die beste Chance nach einer präzisen Hereingabe von Anusorn Sachse, jedoch war da wieder einmal der SG-Keeper, der an diesem Tag einfach alles hielt was es zu halten gab. Trotz einer gelb-roten Karte gegen Dominik Dietrich ließen die Bieswanger nicht locker und hatten Pech, als in der letzten Minute der SG fast noch ein Eigentor unterlaufen wäre. Zuvor verpufften viele Standards in aussichtsreicher Position bzw. wurden diese abgewehrt.

Nach dem Spiel konnten die Bieswanger feststellen, dass es an diesem Tag drei Probleme gab, die zu dieser unnötigen und ungerechten Niederlage geführt haben. Erstens die außerordentlich starke Torwartleistung des Gästekeepers, zweitens die schlechte Chancenverwertung und drittens eine Schiedsrichterleistung von Bernhard Weimann, die aus SF-Sicht nicht nur unglücklich war, sondern die Blau-Weißen offensichtlich in sehr vielen Situationen benachteiligte, um zu zeigen, wer am Platz das Sagen hat. Das war vom Unparteiischen kein guter Stil, den er an den Tag legte.

SF Bieswang: Marco Schnitzlein, Florian Kraft, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Anusorn Sachse, Jan Matzelt, Santiago Arteaga

SG Wettelsheim II/Auernheim: Tom Gabsa, Andreas Renner, Lukas Hörner, Michael Löw, Rafael Bunkowski, Sebastian Zäh, Dominik Krois, Julian Wölfel, Andreas Brückel, Julian Seegmüller, Max Müller, Lennert Reuter, Markus Pfahler




Pappenheim schickt das Sauglück nach Hamburg

Was wäre das Altmühlfest ohne die alljährliche Sauverlosung? Auch in der Neuauflage der Neuauflage des Volksfestes durfte dieser besondere Programmpunkt nicht fehlen  und brachte in diesem Jahr wieder einmal eine Besonderheit mit sich. Der Hauptpreis wanderte weit über die Altmühl hinaus – bis in die Freie und Hansestadt Hamburg.

Früher einmal wurde auf dem Festplatz tatsächlich eine lebendige Sau verlost, die man in einem Verschlag neben dem Glückshafen bestaunen konnte. Heute geht es etwas tierfreundlicher zu – verlost wird ein 250-Euro-Gutschein der Metzgerei Wörlein. Gespendet hatte diesen Preis heuer die Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang.
Traditionell findet die Ziehung der Gewinne immer kurz vor dem großen Abschlussfeuerwerk im Festzelt statt und sorgt jedes Mal für Spannung. Bleibt der Gewinn diesmal in Pappenheim oder geht er an einen der zahlreichen Gäste aus der Region? Oder, wie in diesem Jahr, sogar noch weiter?

Denn das große Los mit der Nummer 1496 ging nach Hamburg-Harburg, genauer gesagt an Andrea Schröder von den Eißendorfer Schützen. Die Schützengemeinschaft pflegt seit Jahren eine freundschaftliche Patenschaft mit der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim und war beim diesjährigen Altmühlfest besonders aktiv: Ob beim Festumzug, dem Tauzieh-Wettbewerb oder dem Backtrogrennen, die norddeutschen Gäste waren mit vollem Einsatz dabei. Andrea Schröder, die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises, ist zudem die Frau des amtierenden Schützenkönigs aus Hamburg-Eißendorf. Dieser wiederum hatte sich beim Backtrogrennen als Kommandant des „Hamburger U-Boots“ einen Platz in den Herzen der Zuschauer erpaddelt.

Über 2.600 Lose verkaufte der Turnverein 1861 Pappenheim während der Festtage. Ein stolzes Ergebnis, das nicht nur für Spannung sorgte, sondern auch einem guten Zweck dient. Die Erlöse fließen in die dringend notwendige Sanierung des Turnhallendaches.

Für die Glücksmomente bei der Ziehung sorgte in diesem Jahr der 11-jährige Bogensportler Emilian Rapljenovic, seines Zeichens amtierender bayerischer Meister in der Klasse Schüler B (Compound), der als Glückbringer die Lose aus der Trommel zog. Unterstützt wurde er dabei von Felix Ernst, der die Lose prüfte und an den 1. Vorsitzenden Julian Sattler zur Verkündung übergab.

Auch abseits des Hauptpreises warteten attraktive Gewinne auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Einkaufsgutscheine, Dekoartikel, Fahrradzubehör, hochwertige Sachpreise und sogar ein Sonnenschirm wechselten ihre Besitzer.

„Wir sind überwältigt von den großzügigen Spenden der Geschäftsleute“, sagt Regine Halbmeier die Kassiererin des Turnvereins, die sich ja bekanntermaßen auch um die Finanzierung der einsturzgefährdeten Turnhallendaches großes leistet.

Aus diesem Grund ist es dem Turnverein 1861 Pappenheim auch ein besonderes Anliegen sich bei den Spendern zu bedanken, die die Sauverlosung mit so vielen wertvollen Preisen beschenkt haben.

Ein herzliches Dankeschön geht an:

Allianz Versicherung Wurm Marcus

Café Hotel Krone
EDEKA PfallerElektro Dengler
Fahrschule Blitz
Felsner Haustechnik GmbH & Co. KG
Friseur Dieter Knoll

Friseur Edel, Inh. Silke Reuß
Gasthaus Zum Lindenwirt
Gasthof „Zum Hollerstein“
Hotel-Gasthof zur Sonne
Kfz Wolfshöfer Göhren
Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH

Maritas Art Café
Metzgerei Wörlein
Päckert’s Trachten- und Landhausmoden

Praxisgemeinschaft Dres. Ehrlicher
Schindler Gartenmöbel
Schloss Apotheke
Schreibwaren Windisch
Stadtwerke Pappenheim GmbH

Steil Energie GmbH
Webpire
Zweirad Schleußinger

Mit einem Augenzwinkern kann man als Fazit sagen: Das Pappenheimer Sauglück macht auch an der Elbe glücklich. Und ganz nebenbei zeigt sich einmal mehr, wie weit der gute Ruf des Altmühlfestes reicht – bis nach Hamburg und vielleicht sogar noch darüber hinaus.




Tischtennis-Nachwuchs im Turnverein Pappenheimer zeigte Talent

Mit zwei Testspielen gegen die Jugendmannschaften des 1. FC Markt Berolzheim-Meinheim hat die Jugendabteilung des TV 1861 Pappenheim e.V. einen engagierten Einstand in die Vorbereitungsphase zur neuen Tischtennissaison gegeben. Unter der Leitung von Trainer Johannes Kessler zeigten die jungen Spielerinnen und Spieler sowohl Kampfgeist als auch Teamzusammenhalt – ein Zeichen der erfolgreichen Nachwuchsarbeit beim Pappenheimer Traditionsverein.

Die 1. Jugendmannschaft des TVP ließ in ihrer Begegnung mit der ersten Mannschaft der Gäste wenig Zweifel an ihrer Stärke aufkommen: Mit einem souveränen 8:2-Erfolg überzeugten Michel Dürnberger, Sinan Kessler, Joshua Wenzel und David Wenzel nicht nur durch spielerisches Können, sondern auch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Früh in der Partie setzten sie sich ab und ließen ihren Gegnern kaum Raum zur Entfaltung.

Auch wenn die 2. Jugendmannschaft im anschließenden Spiel gegen ein starkes Team aus Berolzheim eine 0:10-Niederlage hinnehmen musste, war von Resignation keine Spur. Rinat Razakov, Paul Kaus und Abdul Handawi hielten tapfer dagegen und sammelten wichtige Spielpraxis. Trainer Johannes Kessler zeigte sich trotz des Ergebnisses zufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Schützlinge: „Die Jungs haben alles gegeben. Am Ende hat einfach das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Für viele war es das erste Spiel auf diesem Niveau – und dafür haben sie sich wirklich gut geschlagen.“

Der Turnverein Pappenheim legt seit Jahren großen Wert auf eine nachhaltige Jugendarbeit im Tischtennisbereich. Das Engagement des Trainerteams und die kontinuierliche Förderung junger Talente tragen sichtbare Früchte. Mit rund einem Dutzend aktiver Jugendspielerinnen und -spieler stellt der TVP eine stabile Basis für die Zukunft des Tischtennissports in der Stadt.

Die gesammelten Erfahrungen aus den Freundschaftsspielen sollen nun in die weitere Saisonvorbereitung einfließen. Mit Blick auf den anstehenden Ligastart zeigen sich Trainer und Spieler gleichermaßen motiviert. „Die Stimmung ist gut, der Einsatz stimmt – jetzt gilt es, den Schwung mit in die Saison zu nehmen“, so Johannes Kessler abschließend.




Turnverein Pappenheim erhält weiteren Zuschuss für Sanierung der Turnhalle

Die Sanierung der historischen Turnhalle des Turnvereins Pappenheim 1861 e.V. erfährt einen weiteren finanziellen Schub. Die Bayerische Landesstiftung stellt für die dringend notwendigen Maßnahmen an dem denkmalgeschützten Gebäude weitere 37.000 Euro bereit. Das teilte nun der Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz (CSU) mit.

Die Mittel ergänzen die bereits im Frühjahr zugesagten 80.000 Euro aus Fraktionsinitiativen von CSU und Freien Wählern. Gemeinsam mit dem neuen Beitrag der Landesstiftung beläuft sich die öffentliche Unterstützung für das Bauvorhaben inzwischen auf 117.000 Euro. Für Helmut Schnotz ein wichtiges Signal: „Ich freue mich, dass die Bedeutung dieses Baudenkmals auch auf Landesebene gesehen wird. Die zusätzliche Förderung ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung für das Vereinsleben in Pappenheim.“

Die vereinseigene Turnhalle stammt aus dem Jahr 1907 und ist in ihrer ursprünglichen Bausubstanz weitgehend erhalten geblieben. Die charakteristische Architektur mit historischen Fenstern, Türen und Decken verleiht der Halle bis heute ihren unverwechselbaren Charme – und stellt zugleich eine große Herausforderung für die anstehende Sanierung dar. Besonders der marode Dachstuhl muss dringend stabilisiert werden, um die Standsicherheit des Gebäudes zu gewährleisten. Auch Fenster und Fassade bedürfen einer fachgerechten Instandsetzung.

Der Turnverein, der rund 400 Mitglieder zählt und ein vielfältiges Sportangebot für alle Altersgruppen bereitstellt, ist in hohem Maße auf seine Halle angewiesen. Die finanzielle Belastung übersteigt bei weitem das, was wir aus eigenen Mitteln des Vereins geleistet werden kann. Die Turnhalle ist wegen des einsturzgefährdeten Dachstuhls seit April 2024 gesperrt. Deshalb finden viele Übungseinheiten nur noch eingeschränkt unter behelfsmäßigen Bedingungen statt.

„Für den Verein ist die Halle mehr als ein Trainingsort“, betont Schnotz. „Sie ist Teil der Identität und des sozialen Miteinanders in Pappenheim.“ Deshalb sei es umso erfreulicher, dass das historische Gebäude nun auch als ein Stück überregional bedeutsamer Baukultur wahrgenommen und entsprechend gefördert werde.

Die Verantwortlichen hoffen, dass durch die zugesagten Mittel ein entscheidender Schritt in Richtung Sicherung und Erhalt der Turnhalle getan werden kann. Denn klar ist: Ohne eine grundlegende Sanierung ist die Zukunft des Gebäudes und des Turnvereins – und damit auch ein Stück Pappenheimer Sportgeschichte – gefährdet.

 




Turnverein Pappenheim übernimmt die traditionelle Sauverlosung beim Altmühlfest

In diesem Jahr darf sich das neue. 1. Pappenheimer Altmühlfest wieder auf eine liebgewonnene Tradition freuen. Die beliebte Sauverlosung im Festzelt wird diesmal unter der Regie des Turnvereins 1861 Pappenheim e.V. durchgeführt. Lose werden an allen Festtagen verkauft.

Am Montag, 28. Juli, um 20:30 Uhr fällt dann der Startschuss zur diesjährigen Verlosung, bei der nicht nur das Mitfiebern und Gewinnen im Vordergrund steht. Wie bereits in den Jahren zuvor geht es auch um das Gemeinsame, um die Verbundenheit und nicht zuletzt um ein gutes Ziel. Der gesamte Erlös der Veranstaltung fließt direkt in die Sanierung der denkmalgeschützten Turnhalle, die seit mehr als 100 Jahren das sportliche Zuhause vieler Pappenheimerinnen und Pappenheimer war. Wie mehrfach berichtet ist die Turnhalle seit April 2024 wegen Einsturzgefahr des Daches gesperrt.

Zu gewinnen gibt es eine Vielzahl attraktiver Sachpreise, die von Geschäften und Unternehmen aus der Region gespendet wurden – ein schönes Zeichen für die Unterstützung aus dem lokalen Umfeld.

Wer sein Glück versuchen und zugleich einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der städtischen Infrastruktur leisten möchte, hat während der Festtage täglich Gelegenheit, sich im Festzelt Lose zu sichern. Der Turnverein lädt herzlich zum Mitmachen ein – für einen Gewinn, der weit über Preise hinausgeht.