Tischtennis-Nachwuchs im Turnverein Pappenheimer zeigte Talent

Mit zwei Testspielen gegen die Jugendmannschaften des 1. FC Markt Berolzheim-Meinheim hat die Jugendabteilung des TV 1861 Pappenheim e.V. einen engagierten Einstand in die Vorbereitungsphase zur neuen Tischtennissaison gegeben. Unter der Leitung von Trainer Johannes Kessler zeigten die jungen Spielerinnen und Spieler sowohl Kampfgeist als auch Teamzusammenhalt – ein Zeichen der erfolgreichen Nachwuchsarbeit beim Pappenheimer Traditionsverein.

Die 1. Jugendmannschaft des TVP ließ in ihrer Begegnung mit der ersten Mannschaft der Gäste wenig Zweifel an ihrer Stärke aufkommen: Mit einem souveränen 8:2-Erfolg überzeugten Michel Dürnberger, Sinan Kessler, Joshua Wenzel und David Wenzel nicht nur durch spielerisches Können, sondern auch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Früh in der Partie setzten sie sich ab und ließen ihren Gegnern kaum Raum zur Entfaltung.

Auch wenn die 2. Jugendmannschaft im anschließenden Spiel gegen ein starkes Team aus Berolzheim eine 0:10-Niederlage hinnehmen musste, war von Resignation keine Spur. Rinat Razakov, Paul Kaus und Abdul Handawi hielten tapfer dagegen und sammelten wichtige Spielpraxis. Trainer Johannes Kessler zeigte sich trotz des Ergebnisses zufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Schützlinge: „Die Jungs haben alles gegeben. Am Ende hat einfach das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Für viele war es das erste Spiel auf diesem Niveau – und dafür haben sie sich wirklich gut geschlagen.“

Der Turnverein Pappenheim legt seit Jahren großen Wert auf eine nachhaltige Jugendarbeit im Tischtennisbereich. Das Engagement des Trainerteams und die kontinuierliche Förderung junger Talente tragen sichtbare Früchte. Mit rund einem Dutzend aktiver Jugendspielerinnen und -spieler stellt der TVP eine stabile Basis für die Zukunft des Tischtennissports in der Stadt.

Die gesammelten Erfahrungen aus den Freundschaftsspielen sollen nun in die weitere Saisonvorbereitung einfließen. Mit Blick auf den anstehenden Ligastart zeigen sich Trainer und Spieler gleichermaßen motiviert. „Die Stimmung ist gut, der Einsatz stimmt – jetzt gilt es, den Schwung mit in die Saison zu nehmen“, so Johannes Kessler abschließend.




Turnverein Pappenheim erhält weiteren Zuschuss für Sanierung der Turnhalle

Die Sanierung der historischen Turnhalle des Turnvereins Pappenheim 1861 e.V. erfährt einen weiteren finanziellen Schub. Die Bayerische Landesstiftung stellt für die dringend notwendigen Maßnahmen an dem denkmalgeschützten Gebäude weitere 37.000 Euro bereit. Das teilte nun der Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz (CSU) mit.

Die Mittel ergänzen die bereits im Frühjahr zugesagten 80.000 Euro aus Fraktionsinitiativen von CSU und Freien Wählern. Gemeinsam mit dem neuen Beitrag der Landesstiftung beläuft sich die öffentliche Unterstützung für das Bauvorhaben inzwischen auf 117.000 Euro. Für Helmut Schnotz ein wichtiges Signal: „Ich freue mich, dass die Bedeutung dieses Baudenkmals auch auf Landesebene gesehen wird. Die zusätzliche Förderung ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung für das Vereinsleben in Pappenheim.“

Die vereinseigene Turnhalle stammt aus dem Jahr 1907 und ist in ihrer ursprünglichen Bausubstanz weitgehend erhalten geblieben. Die charakteristische Architektur mit historischen Fenstern, Türen und Decken verleiht der Halle bis heute ihren unverwechselbaren Charme – und stellt zugleich eine große Herausforderung für die anstehende Sanierung dar. Besonders der marode Dachstuhl muss dringend stabilisiert werden, um die Standsicherheit des Gebäudes zu gewährleisten. Auch Fenster und Fassade bedürfen einer fachgerechten Instandsetzung.

Der Turnverein, der rund 400 Mitglieder zählt und ein vielfältiges Sportangebot für alle Altersgruppen bereitstellt, ist in hohem Maße auf seine Halle angewiesen. Die finanzielle Belastung übersteigt bei weitem das, was wir aus eigenen Mitteln des Vereins geleistet werden kann. Die Turnhalle ist wegen des einsturzgefährdeten Dachstuhls seit April 2024 gesperrt. Deshalb finden viele Übungseinheiten nur noch eingeschränkt unter behelfsmäßigen Bedingungen statt.

„Für den Verein ist die Halle mehr als ein Trainingsort“, betont Schnotz. „Sie ist Teil der Identität und des sozialen Miteinanders in Pappenheim.“ Deshalb sei es umso erfreulicher, dass das historische Gebäude nun auch als ein Stück überregional bedeutsamer Baukultur wahrgenommen und entsprechend gefördert werde.

Die Verantwortlichen hoffen, dass durch die zugesagten Mittel ein entscheidender Schritt in Richtung Sicherung und Erhalt der Turnhalle getan werden kann. Denn klar ist: Ohne eine grundlegende Sanierung ist die Zukunft des Gebäudes und des Turnvereins – und damit auch ein Stück Pappenheimer Sportgeschichte – gefährdet.

 




Turnverein Pappenheim übernimmt die traditionelle Sauverlosung beim Altmühlfest

In diesem Jahr darf sich das neue. 1. Pappenheimer Altmühlfest wieder auf eine liebgewonnene Tradition freuen. Die beliebte Sauverlosung im Festzelt wird diesmal unter der Regie des Turnvereins 1861 Pappenheim e.V. durchgeführt. Lose werden an allen Festtagen verkauft.

Am Montag, 28. Juli, um 20:30 Uhr fällt dann der Startschuss zur diesjährigen Verlosung, bei der nicht nur das Mitfiebern und Gewinnen im Vordergrund steht. Wie bereits in den Jahren zuvor geht es auch um das Gemeinsame, um die Verbundenheit und nicht zuletzt um ein gutes Ziel. Der gesamte Erlös der Veranstaltung fließt direkt in die Sanierung der denkmalgeschützten Turnhalle, die seit mehr als 100 Jahren das sportliche Zuhause vieler Pappenheimerinnen und Pappenheimer war. Wie mehrfach berichtet ist die Turnhalle seit April 2024 wegen Einsturzgefahr des Daches gesperrt.

Zu gewinnen gibt es eine Vielzahl attraktiver Sachpreise, die von Geschäften und Unternehmen aus der Region gespendet wurden – ein schönes Zeichen für die Unterstützung aus dem lokalen Umfeld.

Wer sein Glück versuchen und zugleich einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der städtischen Infrastruktur leisten möchte, hat während der Festtage täglich Gelegenheit, sich im Festzelt Lose zu sichern. Der Turnverein lädt herzlich zum Mitmachen ein – für einen Gewinn, der weit über Preise hinausgeht.




Noch Plätze frei für Zeltlager und Taizé-Fahrt der Evangelischen Jugend Pappenheim

Die Evangelische Jugend im Dekanat Pappenheim bietet auch in diesem Sommer wieder zwei abwechslungsreiche Freizeiten an – und für beide Veranstaltungen sind noch Plätze verfügbar. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen, denn eine Anmeldung ist nur noch bis 1. Juli 2025 möglich.

Für Kinder im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren findet vom 2. bis 6. September 2025 das beliebte Zeltlager in Stockheim bei Spalt statt. Unter dem Motto „Märchen“ erwartet die Teilnehmenden eine spannende Woche mit Geländespielen, Bastelaktionen, Lagerfeuerabenden und viel gemeinsamer Zeit in der Natur. Übernachtet wird in Zelten, die Verpflegung ist inklusive. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 150 Euro.

Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene bis etwa 30 können an der Taizé-Fahrt nach Frankreich vom 17. bis 24. August 2025 teilnehmen. In der einzigartigen Atmosphäre der Communauté von Taizé erleben sie Gebetszeiten, internationale Begegnungen, tiefe Gespräche und gemeinschaftliches Miteinander. Je nach Unterkunft liegt der Preis zwischen 190 und 240 Euro. Studierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt können einen Zuschuss erhalten.

Eine Ermäßigung für Personen mit geringem Einkommen ist nach Rücksprache möglich.

Alle Informationen zur Anmeldung sind online unter
pappenheim.ejb-manager.org
zu finden.

Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2025 – schnell sein lohnt sich!




Sportfreunde Bieswang beendet Saison mit Heimniederlage auf Platz 10

Im letzten Saisonspiel musste die Elf von Stefan Kiermeyer gegen den Vierplatzierten aus Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag eine 1 : 4 – Heimniederlage hinnehmen, die auch den von beiden Teams gezeigten Leistungen entspricht. Die SFB´ler rangieren nach einer akzeptablen Saison auf Platz zehn.

SF Bieswang  –  SG Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag  1 : 4  (0 : 2)

(SFB) Die Gäste brauchten eine Weile, um ins Spiel zu kommen, trafen bereits nach wenigen Minuten den Bieswanger Querbalken. Eine Unachtsamkeit in der Defensive war der Wegbereiter zur Gästeführung durch Johannes Kundinger (19.). SG-Torjäger Julian Kopleder legte wenige Minuten später mit einem „Kullerball“ zum 2 : 0 nach. Wie in den Begegnungen der Vorwochen gegen die starken Gegner der A-Klasse waren eigene Chancen selten, es gab sie aber, doch sie wurden einfach nicht genutzt. In der 55. Minute sorgte Adrian Schiebel mit seinem Tor zum 3 : 0 quasi für die Vorentscheidung. Wenigstens gelang den Sportfreunden der Ehrentreffer, als der SG-Keeper einen Freistoß von Niko Müller nicht festhalten konnte und der fleißige Dominik Dietrich gekonnt abstaubte. Ein 50-Meter-Bogenball, ob Flanke oder Torschuss, landete letztlich passgenau im SF-Tor und bedeutete den 4 : 1 – Endstand in einem fair geführten Spiel, das unter der Leitung von Schiedsrichter Dieter Steidl souverän aufgehoben war.

Nun ist sie vorbei, die Spielzeit 2024/2025. Was war gut, was weniger gut? Der Klassenerhalt war im Prinzip zu keiner Zeit gefährdet (von den Mannschaftsabmeldungen mal abgesehen, die diese Frage ja von alleine beantwortet haben). Die Elf von Stefan Kiermeyer verkaufte sich insgesamt zufriedenstellend. Der Coach konnte zu keiner Zeit auf seinen Spielerpool zurückgreifen, was seine Arbeit deutlich erschwerte, ist man doch kein Spitzenteam in der A-Klasse, welches das eher kompensieren kann. Es gab viele Spiele, bei welchen man „dran war“, der Unterschied zum Gegner war (von den vier vorderen Teams abgesehen) bei diesen Vergleichen marginal. Man muss sich aber auch eingestehen, dass es eben zu viele Spiele waren, wo der Gegner einfach reifer und cleverer war. Und nicht umsonst sind es in der Endabrechnung nur 18 Punkte geworden. Diese Punkte wurden fast ausnahmslos gegen die hinteren Mannschaften eingefahren. Das Team um die beiden Stefan´s (Kiermeyer und Wiedemann) muss sich nun gut auf die neue Saison vorbereiten. In Anbetracht der Tatsache, dass sich vielleicht manche Mannschaften nicht mehr für die A-Klasse melden, freiwillig in die B-Klasse absteigen und die ein oder andere Verschiebung innerhalb der A-Klassen erfolgt, wird es in der nächsten Saison sicherlich nicht einfacher werden.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Sebastian Hüttinger, Florian Kraft, Santiago Arteaga, Marco Schnitzlein, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Niko Müller, Max Störzer, Matthias Bieberle, Anusorn Sachse, Jonas Ludwig, Patrick Strunz, Marco Zolnhofer

 

 

 




Ferienpass 2025 bringt bunte Sommererlebnisse in die Region

Auch im Sommer 2025 sorgt der Ferienpass des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wieder für vielfältige Freizeitmöglichkeiten und strahlende Kinderaugen. Für nur 5 Euro öffnet das kleine Heft die Türen zu knapp 100 freien oder ermäßigten Eintritten in Freizeiteinrichtungen der Region – ein Angebot, das sich sehen lassen kann.

Ob Freibäder, Museen oder spannende Ausflugsziele – vom Pfingstsamstag, 7. Juni, bis zum Ende der Sommerferien ist Zeit genug, um die Angebote in vollen Zügen zu genießen. Der Ferienpass ist ab sofort erhältlich bei Sparkassen, Raiffeisenbanken, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, öffentlichen Büchereien und direkt bei der Kommunalen Jugendarbeit in Weißenburg (Niederhofener Straße 3). Familienfreundlich: Ab dem dritten Kind (über vier Jahre) ist der Pass kostenlos.

Zu den Highlights zählen unter anderem das FLUVIUS Museum in Wassertrüdingen, das LIMESUM in Ruffenhofen, das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim und auch Freizeitbäder wie das Aquella in Ansbach. Wer es kulturell mag, wird bei den Kindervorstellungen im Weißenburger Bergwaldtheater, bei den Pfofelder Vorhangreißern oder in der Schwabacher Marionettenbühne fündig.

Auch sportlich Aktive kommen auf ihre Kosten – sei es beim Schwarzlichtminigolf in Pleinfeld, beim Tretbootfahren auf den regionalen Seen oder in einem der vielen VHS-Kinderkurse. Weitere Tipps und Aktionen finden sich wie gewohnt in der Ferienzeitung, die pünktlich zum Ferienstart erscheint.

Ein gelungener Mix aus Kultur, Sport, Natur und Erlebnis – für kleine Entdecker und ihre Familien bietet der Ferienpass damit auch in diesem Jahr eine sommerliche Schatzkiste voller Möglichkeiten.

Das Titelbild: V.l. Landrat Manuel Westphal, Ursula Waschkuhn-Hofmann von der Sparkasse Gunzenhausen, Peter Schiebsdat von der Sparkasse Mittelfranken-Süd und Kreisjugendpfleger Dominik Haußner.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Sarah Bittl

 




Deutliche Niederlage der Sportfreunde beim Tabellendritten

Nichts zu holen gab es am Sonntagnachmittag für die SF Bieswang beim Tabellendritten SG Workserzell/Schernfeld. Am Ende musste man mit einer deutlichen 5 : 0 – Niederlage und auch ein stückweit geknickt die Heimfahrt antreten.

SG Workerszell/Schernfeld – SF Bieswang 5 : 0 (2 : 0)

(SFB) Die Gastgeber begannen forsch und setzten die Kiermeyer-Elf unter Druck. SG-Akteur Andreas Simon leitete mit einem präzisen 50-Meter-Pass auf seinen Mitspieler Youness Albez eine Großchance ein, welche prompt die Führung für die Gastgeber einbrachte (5. Min). Im Fortgang der ersten Hälfte waren dann auch die Sportfreunde besser im Spiel und hatten einige Möglichkeiten. Auf der Gegenseite durften sich die Mittelfranken aber bei ihrem Keeper Leopold Haub bedanken, der im gesamten Spielverlauf stets auf dem Posten war und einige teils hochkarätige Chancen der SG vereitelte. Kurz vor und auch nach der Halbzeit legten die Einheimischen mit den Treffern zwei und drei, erneut durch Youness Albez, zum 3 : 0 nach. Besonders zu Beginn der zweiten Hälfte standen die SFB´ler gewaltig unter Druck. Workerszell/Schernfeld trat selbstsicher auf und kontrollierte weitestgehend das Geschehen auf dem Platz. Die Überlegenheit führte schlussendlich zu den weiteren Treffern durch Andreas Simon und Lukas Ruthingsdorfer zum verdienten 5 : 0 – Erfolg.

Warum es nach dem 7 : 0 vor einer Woche zuhause gegen den Meister und Aufsteiger FC Nagelberg erneut eine klare Niederlage in Workerszell gab, ist im Prinzip schnell erzählt. Die Sportfreunde sind aktuell stark ersatzgeschwächt. Gegen gute Gegner der A-Klasse, wie sie an den letzten drei Spieltagen auftauchen, ist aktuell kaum ein Kraut gewachsen. Auf Sicht von neunzig Minuten setzt sich die Klasse der anderen Mannschaften einfach durch. Hinzu kommt eine enorm hohe Fehlpassquote, vor allem im Defensivbereich, die Gegner ständig zu vielversprechenden und blitzschnell vorgetragenen Angriffen einlädt. Im Offensivbereich lässt man dann auch noch die wenigen guten Chancen bis auf wenige Ausnahmen leichtfertig liegen.

Am kommenden Sonntag steht der letzte Spieltag in dieser Saison an. Um 15 Uhr ist Anpfiff gegen eine weitere A-Klassen-Spielgemeinschaft, die aus Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag. Lange hat dieses Team den Anschluss an die Plätze zwei und drei gehalten, jedoch ist inzwischen der Abstand auf fünf Punkte angewachsen, sodass es sowohl für die SG als auch für die SFB nur noch um einen möglichst guten Saisonabschluss beim direkten Vergleich geht.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Sebastian Hüttinger, Marco Schnitzlein, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Niko Müller, Florian Kraft, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Anusorn Sachse, Simon Gerstner, Jonas Ludwig, Florian Störzer, Matthias Bieberle, Marco Zolnhofer




Sportfreunde Bieswang waren Wegbereiter zur Meisterfeier

Der FC Nagelberg hat mit einem hochverdienten Auswärtssieg sein Meisterstück in Bieswang gemacht und damit die Rückkehr in die Kreisklasse realisiert. Die stark ersatzgeschwächten Bieswanger waren dem Gegner an diesem Tag in allen Belangen unterlegen.

SF Bieswang  –  FC Nagelberg     0 : 7  (0 : 3)

Der Jubel war nach dem Schlusspfiff bei der Elf von Markus Vochezer groß, die Stimmung der Spieler, Verantwortlichen und Fans entsprechend gut.

Bereits von Beginn an demonstrierten die Gäste ihre Siegesabsicht und gingen konzentriert zu Werke. Dennoch dauerte es bis zur 21. Minute, ehe der Torreigen seinen Lauf nahm. Bastian Riedl, Michael Halbmeyer und wiederum Bastian Riedl sorgten für eine beruhigende 3 : 0 – Pausenführung. Letzterer sorgte gleich nach Wiederanpfiff für das 4 : 0. In regelmäßigen Abständen steuerten Michael Halbmeyer, Elias Frey und Mario Halbmeyer die restlichen Treffer bei. Echte Bieswanger Chancen waren sehr rar gesät, hatte man fast ausschließlich damit zu tun, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Der FCN hätte bei besserer Chancenverwertung auch ein zweistelliges Ergebnis einfahren können, was jedoch zu viel des Guten gewesen wäre.

Die Sportfreunde gratulieren allen Spielern, Anhängern und Trainer Markus Vochezer zur Meisterschaft in der A-Klasse Süd. Der Aufstieg ist der verdiente Lohn und die logische Konsequenz für eine souveräne Spielzeit 2024/2025. Der FCN kann nach 20 Spielen ein Torverhältnis von 75 : 9 und 50 erreichte Punkte vorweisen. Diese Bilanz ist eindrucksvoll. Nun gilt es für den FCN, für die kommende Saison eine schlagkräftige Truppe beieinander zu haben, um dem neuerlichen Abenteuer Kreisklasse Stand halten zu können.

Für die Sportfreunde gilt es – um den Worten von Spielertrainer Stefan Kiermeyer zu folgen – die letzten beiden Partien in Workerszell und zuhause gegen Ochsenfeld mit vernünftigen Leistungen und Ergebnissen abzuschließen.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Robin Krause, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Florian Kraft, Max Störzer, Matthias Bieberle, Marco Zolnhofer, Jonas Ludwig, Boris Bosnjak, Simon Gerstner

FC Nagelberg:
Andreas Betz, Michael Halbmeyer, Tim Rachinger, Mario Halbmeyer, Matthias Reitlinger, Luca Dinkelmeyer, Rene Halbmeyer, Philipp Müller, Bastian Riedl, Philipp Hochmuth, Niklas Hermann, Elias Frey, Maximilian Schmidt, Franz Möhl, Andreas Hartmann, Rene Klein

 




Pappenheim startet mit frischem Wind ins Freibadjahr

Nachdem am Samstag, 17. Mai, um 12 Uhr mit der Ansprache von Erstem Bürgermeister Florian Gallus die diesjährige Freibadsaison offiziell eröffnet wurde, erwartet die Besucherinnen und Besucher mehr als nur kühles Nass. Zahlreiche Neuerungen und ein buntes Veranstaltungsprogramm versprechen einen lebendigen Sommer in Pappenheim.

Neu gestaltet wurde unter anderem das Kinderplanschbecken, dessen Boden nun mit einer neuen Folie versehen ist. Eines der zwei Volleyballfelder wurde zum kleinen Fußballfeld umfunktioniert. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und der Stadtwerke kümmerten sich um Pflasterarbeiten und technische Erneuerungen. Angeschafft und eingebaut wurde in der Technik für die Wasserbehandlung auch ein neuer Kompressor für die Filterspülung.

Ein echtes Highlight erwies sich die Photovoltaikanlage mit 63,18 kWp. Installiert im Mai 2024, lag die Leistung der Anlage bei einem Selbstverbrauch von 98 Prozent in der vergangenen Badesaison und sorgt so für eine deutlich spürbare Energieeinsparung.

Das bewährte Team rund um die Badaufsicht mit Uwe und Susanne Lampmann wird bis zum 31.07. von Bastian Elz ergänzt. Danach wird Nele Ahorn in das Team der Badeaufsicht kommen.
Für das leibliche Wohl sorgt auch in der neuen Saison das bewährte Team um Chico – der Familie Soysüren alias Chico – am Kiosk.

Auch einige Aktionen sind für die Saison 2025 wieder vorgesehen. Am Eröffnungstag und zur Schließung des Bads gibt es freien Eintritt, und mit der Aktion „Nette Toilette“ wird zudem ein Service für Touristinnen und Touristen angeboten. Sportlich wird es bei den Yoga- und Wassergymnastikkursen von Bahar Wörtz vom Yoga-Studio Solnhofen.
Am 4. Juli steht eine Rettungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Solnhofen auf dem Plan, gefolgt von einer gemeinsamen Übung der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehren Pappenheim am 1. August.

Wie auch in den vergangenen Jahren soll die große „Beach Party“ wieder für sommerliche Stimmung im Pappenheimer Freibad sorgen.

Zur Eröffnung der Freibadsaison hatten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Badegäste eingefunden, darunter mit Pia Brunnenmeier, Anette Pappler und Marcus Wurm auch einige Stadträte. Von den Städtischen Werken waren Werkleiter Steffen Petrenz und Wasserwart Günter Rusam dabei. Obwohl die Sonne angenehm warm schien, wurde bei frischem Wind eine Lufttemperatur von 14 Grad gemessen. Aber bei einer Wassertemperatur von 19 Grad gab es doch einige Schwimmer, die in dem kühlen Nass ihre Bahnen zogen.

Mit dem traditionellen Hissen der Fahnen der Stadt Pappenheim und der Städtischen Werke hat Bürgermeister Florian Gallus die Pappenheimer Freibadsaison offiziell eröffnet.

Vor der Eröffnung wies Bürgermeister Gallus auf die notwendigen Investitionen hin und betonte den großen Wert des Freibads für die Stadt Pappenheim. Deshalb musste man auch die Eintrittspreise etwas anheben, was teilweise auf Kritik gestoßen sei. Aber, so erklärte Gallus, die Preisanpassung sei moderat erfolgt, und auch die Badegäste hätten ihren Beitrag zu leisten, damit das Freibad in Pappenheim erhalten werden kann. Er betonte auch, dass für den guten Ruf des Pappenheimer Freibads ein Team verantwortlich sei, das nicht nur einen Job mache, sondern mit Herzblut für das Bad und seine Gäste eintritt. Dazu gehören auch die Mitarbeiter des Bauhofs, die im Vorfeld der Eröffnung wertvolle Arbeit geleistet haben. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Freibad so ist, wie es ist“, betonte der Bürgermeister.

 

Für das Freibad Pappenheim wird für die Zeit vom
18.08. bis 05.09.2025 eine Reinigungskraft
als Urlaubsvertretung gesucht.




Das Turnhallendach – Hoffnung und Hürden für den Turnverein Pappenheim

Mit beeindruckender Akribie und einem sehr detaillierten Zahlenwerk hat Regine Halbmeyer, Kassenwartin des Turnvereins 1861 Pappenheim, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen tiefen Einblick in die Finanzlage des Vereins gegeben. Die sorgfältige Aufbereitung der Vereinsfinanzen stieß bei den Mitgliedern auf große Anerkennung und mündete in kräftigem Applaus. Die Entlastung der Vorstandschaft durch die Versammlung war anschließend nur noch Formsache – ein einstimmiger Vertrauensbeweis für die geleistete Arbeit.

Im Mittelpunkt der finanziellen Betrachtung stand – wie könnte es anders sein – die Sanierung des Turnhallendachs. Das Dach, das aus verschiedenen Gründen instabil geworden ist, übt Druck auf die Außenmauern aus, was durch deutliche Risse und die Zwischensicherung sichtbar ist. Der Pappenheimer Skribent hatte hierzu bereits mehrfach berichtet. Dass Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage. Dennoch ist trotz detaillierter Planungen sowohl auf baulicher als auch auf finanzieller Ebene noch unklar, wann die ersten Handwerker anrücken können.

Denn die Baugenehmigung, deren Antrag bereits vor Weihnachten 2024 eingereicht wurde, lässt auf sich warten. Immer wieder werden von der zuständigen Behörde im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen formale Einwände vorgebracht. Es geht dabei um Fragen wie die exakte Definition des Dachbereichs oder die Notwendigkeit eines gesonderten Brandschutzkonzepts. Jüngst wurde sogar eine Prüfstatik eingefordert – ein weiterer Punkt, der nicht nur Zeit kostet, sondern auch die ohnehin hohen Kosten weiter steigen lässt. Mittlerweile ist die Kostenschätzung von ursprünglich 680.000 auf 710.000 Euro angewachsen, und das Ende dieser Spirale scheint nicht in Sicht. Architekt Clemens Frosch bringt es auf den Punkt: „Die Fördergeber wollen eine Baugenehmigung sehen.“ Gleichzeitig erinnert er daran, dass es sich bei der Turnhalle um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt – mit der ernst zu nehmenden Aussicht, dass das Dach tatsächlich einstürzen könnte.

Wann werden in der Turnhalle wieder die Lichter brennen?

Auf dem Papier steht die Finanzierung inzwischen. Dank der akribischen Vorarbeit von Regine Halbmeyer und Ingrid Krause konnten Fördermittel und Zuschüsse bis ins kleinste Detail aufgelistet werden. Sicher zugesagt ist bislang allerdings nur ein Betrag von 100.000 Euro durch einen Beschluss des Pappenheimer Stadtrats. Alle weiteren Förderzusagen – auch die beträchtlichen Mittel des BLSV – stehen derzeit teilweise unter Vorbehalt. „Das ist eine unendliche Geschichte. Wir drehen uns im Kreis. Ich weiß nicht, wie wir das lösen können“, erklärt Regine Halbmeyer offen gegenüber der Versammlung.

Denn die Zwischenfinanzierung über 480.000 Euro ist nur über ein Bankdarlehen möglich – das wiederum nur dann gewährt wird, wenn eine gesicherte Gesamtfinanzierung vorliegt. Und hier beißt sich die legendäre Katze in den Schwanz. Der BLSV stellt zwar eine Fördersumme von rund 300.000 Euro sowie ein Darlehen in Höhe von 108.000 Euro in Aussicht, doch beides bleibt unverbindlich. Das wiederum schreckt die Banken ab. Der BLSV hingegen macht die Freigabe seiner Mittel davon abhängig, dass die Zwischenfinanzierung steht.

Trotz dieser schwierigen Gemengelage ist für die Verantwortlichen des Turnvereins Aufgeben keine Option. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, es ist alles bestens finanziert, aber das letzte Rädchen läuft nicht“, betont Regine Halbmeyer. Entsprechend groß war die Hoffnung, die viele Vereinsmitglieder bei der Versammlung in Franz Belkhofer vom Wirtschaftsrat des BLSV setzten. Dieser machte jedoch zunächst deutlich, dass der BLSV in der heutigen Zeit keine festen Zusagen mehr geben könne: „Früher ging das, wenn die Banken Bürgschaften zum Beispiel von der Kommune hatten“, erklärte Belkhofer mit einem Seitenblick auf Bürgermeister Florian Gallus. Doch dieser machte umgehend deutlich, dass die Stadt Pappenheim aus rechtlichen Gründen keine Bürgschaften übernehmen dürfe.

„Ihr seid nicht die einzigen, die in der Luft hängen“, sagte Belkhofer und versuchte damit Trost zu spenden. Doch seine Worte klangen auch wie eine Anerkennung: „Die Rechnung wird aufgehen. Denn Ihr habt eine verdammt gute Arbeit gemacht. Euer Pfund sind die jungen Leute und Experten an der Vereinsspitze und ein Bürgermeister, der dahintersteht.“ Worte, die Zuversicht spendeten und für einen Moment die angespannte Stimmung milderten. Auch Regine Halbmeyer sprach Bürgermeister Gallus ihren Dank aus und würdigte seine Unterstützung in schwieriger Zeit – was mit kräftigem Applaus quittiert wurde.

Auch aus dem BLSV, so war deutlich zu hören, will man den Turnverein nicht im Stich lassen. Man bemühe sich intensiv, die Zwischenfinanzierung gemeinsam auf sichere Beine zu stellen. Doch der ursprünglich geplante Baubeginn im Juni 2025 und die Fertigstellung im Februar 2026 sind längst nicht mehr realistisch. Der Zeitplan muss angepasst werden, das Ziel bleibt jedoch dasselbe: ein stabiles, zukunftsfähiges Turnhallendach für den Breitensport in Pappenheimer.

Die Solidarität aus der Bevölkerung trägt dabei erheblich zum Durchhaltevermögen des Vereins bei. Viele Spender, lokale Geschäftsleute und Institutionen haben mit ihrer Unterstützung ein starkes Signal gesetzt. Die Vereinsverantwortlichen zeigen sich bewegt und dankbar angesichts der großen Hilfsbereitschaft. Ohne sie, das steht für Regine Halbmeyer außer Frage, wäre die jetzt vorliegende Finanzplanung niemals möglich gewesen.

 




Turnverein Pappenheim blickt mit Stolz zurück und kämpft für die Zukunft

Vielfältig, engagiert und voller Tatendrang präsentierte sich der Turnverein 1861 Pappenheim bei seiner jüngsten Jahreshauptversammlung. Während die Vereinsführung auf ein aktives Jahr mit sportlichen und gesellschaftlichen Erfolgen zurückblicken konnte, stand Sanierung mit der Sanierung des einsturzgefährdeten Turnhallendachs über der Versammlung zugleich ein Thema von besonderer Dringlichkeit. Doch trotz aller Sorgen blickt man beim Turnverein mit Zuversicht nach vorn – getragen von einem starken Gemeinschaftsgeist und sichtbarer Unterstützung aus Stadt und Verband.

Julian Sattler, der 1. Vorsitzende des Vereins, begrüßte rund 50 Mitglieder im Gasthof zur Sonne. Unter ihnen auch Bürgermeister Florian Gallus, Franz Belkhofer vom Wirtschaftsrat des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) sowie, mit etwas Verspätung, den BLSV-Kreisvorsitzenden Christoph Haller. Ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse an den Entwicklungen rund um die Turnhalle – und ein Fingerzeig, dass die Anliegen des Vereins auf offene Ohren stoßen.

In seinem Jahresrückblick hob Julian Sattler hervor, dass das vor einem Jahr neu gewählte Vorstandsteam an den großen neuen Herausforderungen gewachsen sei und mit sehr viel Engagement vertrauensvoll zusammenarbeite. Besonders erfreulich: Die Mitgliederzahl des Vereins liegt stabil bei 382. Auch die Außenwirkung wurde intensiviert – so seien im vergangenen Jahr bereits 56 Beiträge veröffentlicht worden, die das vielfältige Vereinsleben dokumentieren.

Dass dieses trotz der Turnhallensperrung nicht zum Erliegen kam, ist einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu verdanken. Die insgesamt 12 Sparten des Vereins konnten mit Hilfe der Stadt Pappenheim, des EBZ, der TSG Pappenheim und weiteren Unterstützern alle in Ausweichquartieren untergebracht werden. Der Sportbetrieb blieb damit erhalten – und wurde sogar erweitert. Besonders stolz zeigte sich der Vorsitzende über die neu ins Leben gerufene Anfängergruppe im Line-Dance. „Dafür danke ich allen, die dazu beigetragen haben, dass es beim Turnverein, wenn auch vorerst ohne Turnhalle, dynamisch weitergeht“, so Julian Sattler.

Auch das gesellschaftliche Miteinander wird beim Turnverein großgeschrieben. Der Verein beteiligte sich unter anderem am Pappenheimer Volksfest, am Pelzmärtelmarkt, organisierte ein Schafkopfturnier sowie ein Kinderfaschingstreiben und führte erneut die Aktion „Sauberes Pappenheim“ durch – mit tatkräftiger Unterstützung von Bauhof, Feuerwehr, dem Verein Pappenheimer Maibaum und der TSG Pappenheim. Damit trug der Verein einmal mehr zum Gemeinschaftsleben der Stadt bei.

Veränderungen gab es auch in der Vereinsführung: Die bisherige 2. Vorsitzende legte ihr Amt zu Beginn des Jahres nieder. „Ich danke der zurückgetretenen 2. Vorsitzenden ganz herzlich für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für den Turnverein“, betonte Julian Sattler. Als Nachfolger wurde Carlo Enser vorgestellt, der das Amt des 2. Vorsitzenden nun übernommen hat.

Sportlich stark aufgestellt
In den Berichten aus den Sparten zeigte sich eindrucksvoll, wie lebendig und vielseitig das Vereinsleben auch ohne eigene Halle weitergeht. Mit viel Engagement und Improvisationsgeist halten die 12 Abteilungen des Turnvereins ihren Betrieb aufrecht – und das mit beachtlichem Erfolg.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung in der Line-Dance-Sparte, wo sich eine neunköpfige Anfängergruppe gefunden hat. Beim Kinderturnen sind regelmäßig bis zu 15 junge Bewegungstalente aktiv, und auch die Tischtennisabteilung setzt mit einem elfköpfigen Nachwuchsteam ein starkes Zeichen.

Ein sportliches Glanzlicht kommt aus dem Bogensport: Emilian Rapljenovic errang dort den Titel des Bayerischen Meisters in der Schülerklasse – ein großer Erfolg für den Verein.

Nicht weniger engagiert zeigt sich die Dartgruppe, die kurzerhand ein Kinderzimmer zum Trainingsraum umfunktioniert hat. Auch wenn die Bedingungen nicht optimal sind, wird dort mit Eifer geübt – und das mit bemerkenswerter Ausdauer.

Ehrung für treue Mitglieder
Ein besonderer Moment der Versammlung war den langjährigen Mitgliedern gewidmet, die für ihre Treue zum Turnverein geehrt wurden. Mit sichtlicher Freude und anerkennendem Applaus wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:

Für 10 Jahre Mitgliedschaft: Sabine Dannewald
Für 15 Jahre: Nele Dürnberger, Andreas Lotter, Susanne Pühl, Alexander Pühl, Vincent Roth und Tom Terschnski
Für 20 Jahre: Stina Dürnberger
Für 25 Jahre: Laura Bronkorsky, Daniela Ernst, Veronika Felsner, Günter Lotter, Kay Mlinsk, Katrin Mlinsk, Erika Mürl und Reinhard Schwenk
Für 40 Jahre: Inge Leykamm und Hans Navratil
Für 50 Jahre: Maria Marschall
Für ganze 60 Jahre: Peter Prusakow
Ein beeindruckendes Zeugnis für gewachsene Verbundenheit mit dem Verein und seine Rolle in der Pappenheimer Gesellschaft.

Zwischen Hoffnung und Herausforderung
Trotz aller positiven Entwicklungen bleibt die Sorge um die Turnhalle ein beherrschendes Thema. Die Förder- und Finanzierungslage ist – wie bereits mehrfach berichtet – weiterhin angespannt. Umso wichtiger, dass Franz Belkhofer bei der Versammlung die klare Haltung des BLSV betonte: Man wisse um die Qualität der Arbeit beim Turnverein Pappenheim – und auch um die Rückendeckung durch Bürgermeister Gallus. Diese erkennbare Unterstützung der Stadt sei ein entscheidender Vertrauensfaktor für die Fördergeber.

Die Bereitschaft, die schwierige Lage gemeinsam zu meistern, ist deutlich spürbar. Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Dinge nun in Bewegung setzen und die Weichen bald auf Baubeginn gestellt werden können. Denn eines ist für alle Beteiligten klar: Das Engagement der Vereinsführung, der Mitglieder und der Stadt darf nicht ins Leere laufen.

Über die aktuelle Lage bei der Sanierung des Turnhallendachs
lesen Sie hier einen gesonderter Artikel

Titelfoto: Franz Belkhofer




DJK Preith holt bei den Sportfreunden drei Punkte ab

Das Vorhaben, gegen den Mittelfeldnachbarn DJK Preith zuhause etwas zu reißen, ging für die Elf von Stefan Kiermeyer am Sonntagnachmittag nicht auf. Man musste nach dem Abpfiff eingestehen, dass die Gäste verdient drei Punkte mitgenommen haben.

SF Bieswang  –  DJK Preith     0 : 3  (0 : 2)

Bereits nach zehn Minuten ging die DJK Preith durch einen Kopfballtreffer von Lukas Daum in Führung. Der frühe Treffer traf die SFB´ler schwer. Eine weite Flanke von Niko Müller landete Mitte der ersten Hälfte auf der Latte des DJK-Gehäuses. Die kurze Druckphase der Einheimischen verpuffte ohne Wirkung. Beim zweiten Tor der DJK haderten die Bieswanger mit Schiedsrichter Gerhard Luff, der ein klares Foulspiel im Aufbau nicht pfiff, den direkten Gegenangriff nutzen die Preither zum 2 : 0 durch Florian Schöpfel.

Im zweiten Abschnitt plätscherte die Partie überwiegend dahin. Gute SF-Chancen durch Jakob Käfferlein und durch einen 20-Meter-Freistoß von Janik Jakob entschärfte DJK-Keeper Maximilian Bayer bravourös. Nach einem Eckball stellte DJK-Akteur Sezgin Sapmaz mit dem dritten Treffer den Endstand her.

Spielertrainer Stefan Kiermeyer, der in der ersten Hälfte verletzungsbeding ausgewechselt werden musste, stellte nach dem Spiel nüchtern fest, dass der Sieg der Oberbayern an diesem Tag verdient war. Seine Elf hat es den Gästen in den entscheidenden Situationen zu einfach gemacht, ihre Tore zu erzielen. Allerdings bleibt aus Sicht des Coaches festzuhalten, dass Schiedsrichter Gerhard Luff keinen guten Tag erwischte, hatte er mit zwei maßgeblichen Entscheidungen doch einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Spielgeschehen in Form von Toren, die halt ein Fussballspiel letztlich entscheiden. Kommenden Sonntag heißt es „spielfrei“, nachdem eine weitere Mannschaft (dieses Mal der ESV Treuchtlingen II) durch zu viele Spielabsagen aus dem Wettbewerb genommen wurde. Vor einigen Wochen hat bereits Türk Gücü Eichstätt seine Mannschaft – zumindest für diese Saison – vom Wettbewerb abmelden müssen. Eine ungute Entwicklung in der A-Klasse Süd, die man eigentlich eher aus den B-Klassen kennt. Doch die A-Klasse hat inzwischen auch ihre Schwierigkeiten, genügend Spieler für einen geregelten Spielbetrieb vorhalten zu können. Die vielen Spielgemeinschaften (die Hälfte spielt in unserer A-Klasse bereits in einer solchen !!!) sprechen Bände.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Santiago Arteaga, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Matthias Bieberle, Jonas Ludwig, Florian Kraft, Marco Zolnhofer, Anusorn Sachse