Sportfreunde gewinnen Derby gegen Pappenheim II

Im Heimspiel und Derby gegen die Zweite der TSG Pappenheim ließ die Elf von Matthias Blischke nichts anbrennen und gewann verdient mit 4 : 0 (2 : 0).

(SFB) Nach einer hektischen Anfangsphase bekam die Partie mehr und mehr Format. Bieswangs Jakov Ruzic erzielte mit einem platzierten Volleyschuss aus 20 Metern die SF-Führung (19.). Torjäger Janik Jakob legte wenig später nach, als er steil geschickt wurde und vor dem TSG-Tor die Übersicht behielt. Pappenheim tat sich – nicht nur in der ersten Hälfte – schwer, Akzente nach vorne zu setzen.

Nach der Pause hatten die Bieswanger eine starke Phase. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Gästetor zu. Janik Jakob mit seinem zweiten Treffer und Julian Seegmüller per sicher verwandeltem Strafstoß belohnten sich und ihr Team mit dem dritten und vierten Tor. Ein Lattentreffer sowie zwei Pfostentreffer bewahrten die TSG vor einem höheren Rückstand. Auf der Gegenseite musste SF-Keeper Philipp Heger nur einmal ernsthaft eingreifen und wehrte einen gefährlichen Schuss mit einer Glanzparade ab.

Der Vergleich der Kontrahenten verlief größtenteils fair, wenngleich manche emotionale Komponente im Spiel war. Schiedsrichter Dieter Hörauf hatte an diesem Nachmittag mehr zu tun als gewohnt.

SF Bieswang: Philipp Heger, Philipp Streb, Sebastian Hüttinger, Stefan Wiedemann, Tim Schwenk, Franco Curci, Jakov Ruzic, Ferenz Fuchs, Jonas Kern, Julian Seegmüller, Janik Jakob

eingewechselt: Matthias Rachinger, Anusorn Sachse, Dominik Dietrich




Der Club schwärmte nach Ü´hofen

Der Vorstandsvorsitzende des 1. FCN, Dr. Thomas Grethlein samt Co-Trainer Fabian Gerber und den Clubspielern Nikola Dovedan und Fabian Schleusener, war am vergangenen Samstag auf Einladung der Clubritter Pappenheim auf dem Sportgelände des SV Übermatzhofen zu Gast. Zwei Stunden lang pflegten die Gäste vom Club ihre Freundschaft zu ihren Fans mit vielen Einzelgesprächen, Autogrammen und netten Gesten. In einer Fragerunde, die einen Hauch von Pressekonferenz hatte standen die Club-Protagonisten souverän Rede und Antwort.

Auf dem Sportgelände und im vereinseigenen Sportheim des SV Übermatzhofen war mal wieder richtig was los. Die Clubritter hatten zu ihrer Benefizveranstaltung zugunsten ihres Mitglieds Nathanael Flisar geladen. Wie mehrfach berichtet hat Nathanael Flisar bei einem Trampolin-Unfall eine schwere Schädigung der Halswirbelsäule erlitten.

Eingeladen hatten die Pappenheimer Clubritter auch Spieler und Verantwortliche des FCN, die einmal jährlich zu einem Besuch bei ihren Fans ausschwärmen.

Nicht ganz einfach für die Gäste aus Nürnberg, wie man sich nach dem Ausrutscher des Vortages vorstellen kann, wo der 1. FCN gegen den FC Heidenheim gegen Spielende in nicht einmal zwei Minuten eine 2:0 Führung in ein Unentschieden verwandeln ließ.

„Den Trainer hätten sie mitbringen sollen, den hätte ich allerhand zu fragen gehabt“, sagt ein FCN-Urgesteins-Fan recht aufgebracht im Gespräch.

In der Fragerunde die vom Clubrittervorstand Peter Straßner sehr souverän moderiert wurde, war dann auch das Spiel des Vortages das erste Thema. „Ich weiß auch nicht was da passiert ist“, antwortet Nikola Dovedan der Torschütze zum 1:0. Er finde einfach keine Worte um die vergebene Siegeschance zu erklären.

Durch den Weggang der Spieler Tim Leibold, Eduard Löwen und Ewerton habe es bei der Mannschaft einen Umbruch gegeben, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Grethlein. Das Team muss wachsen, sei aber auf dem besten Wege zusammenzufinden und komme dem Ziel, ganz oben mitzuspielen immer näher.

Die Trainingsbedingungen beim Club lobten die Spieler Nikola Dovedan und Fabian Schleusener in den höchsten Tönen. „Uns fehlt´s an nichts“ bringt Dovedan seine Einschätzung auf den Punkt.

Weiteres Thema in der Fragerunde war der Umbau des Max-Morlock-Stadions in eine Fußballarena. Dazu gab es die klare Ansage der Vorstandsvorsitzenden, dass diese leidige Thematik mit dem Stadioneigentümer, nämlich der Stadt Nürnberg geregelt werden müsse, die aber nur bedingt bereit sei sich zu bewegen. Klar sei aber, dass in Sache Stadion in den nächsten zehn Jahren etwas passieren muss. „Wir sind dran – aber es ist nicht einfach“, sagte Dr. Grethlein den Clubrittern in Übermatzhofen.

Die Unterstützung durch die Fans und die Stimmung im Stadion findet die Mannschaft überragend und motivierend betonen Dovedan und Schleusener unisono. Aber vielleicht könnte die Atmosphäre in einer reinen Fußballarena noch einmal gesteigert werden, meinte Nokola Dovedan.

Auch wie sich Co-Trainer Fabian Geber in sein Amt eingelebt habe, welche Aufgaben er wahrnimmt und ob er das Ziel eines Trainerjobs in der 1. Bundesliga anstrebe, wollten die Fans in der Gesprächsrunde wissen. Sehr ausführlich und geduldig erklärte Gerber sein Aufgabenspektrum und gab auch kurze Einblicke in die Feinheitern der Spielerbetreuung und der Analysearbeit. „Daran arbeiten wir tagtäglich“, versichert der Co Trainer. Aber auch wenn es jetzt gelte die Ziele des Clubs umzusetzen sei klar, dass sich jeder Mensch Ziele stecke um vorwärts zu kommen, meinte Fabian Gerber. Das sei bei ihm nicht anders.

Der Videobeweis ist nicht der große Freund des Vorstandsvorsitzenden Dr. Grethlein, das machte er in Übermatzhofen deutlich. Er hielte es für besser, wenn jeder Trainer pro Spiel zwei Mal den Videobeweis einfordern könne.

Auch vor und nach der Fragerunde genossen die vier Abgesandten des 1. FCN und die Clubritter die Begegnung ganz offenbar. Neben Autogrammkarten wurden Autogramme auch auf Fanschals, Handys, Bälle und alle möglichen Gegenstände geschrieben und viele, viele Erinnerungsfotos insbesondere mit den beiden Spielern geschossen, die unermüdlich in die vielen Kameras lächelten.

Allerdings hatten die Clubritter auf dem Sportgelände und im Sportheim des SV Übermatzhofen auch eine Atmosphäre geschaffen, in der man sich wohlfühlen konnte. Kaffe und Kuchen gab es, Getränke und Gegrilltes. Noch vor ihren ersten Autogrammen überzeugten sich Nikola Dovedan und Fabian Schleusener von dem Wohlgeschmack einer fränkischen Bratwustsemmel.

Auch beim Torwandschießen zeigten Nikola Dovedan und CoTrainer Fabian Gerber ihr können, wobei allerdings ihre Herausforderer Winfried Schmidt und Michael Schramm vom Trefferergebnis her fast mithalten konnten.

Möglicherweise ist es dem Clubritter „Menne“ alias Markus Menzel mit zu verdanken, dass der Club in die Pappenheimer Region geschwärmt ist. Denn schon vor vielen Jahren, bei der Neugestaltung der Satzung des 1.FCN hat Markus Menzel als einer der Fan-Vertreter mitgearbeitet. Bei seiner damaligen Tätigkeit haben sich „Menne“ und Dr. Grethlein kennen und schätzen gelernt, was bei ihrer Begrüßung in Übermatzhofen deutlich zum Ausdruck kam.




Zäher Heimsieg gegen VfB Mörnsheim II

Das Heimspiel der Sportfreunde gegen den VfB Mörnsheim II kann man getrost in die Rubrik „hart erarbeitet“ einordnen. Die drückende Überlegenheit der Blischke-Elf spiegelte sich aber nur in zwei Toren wider.

(SFB) Von Beginn an dominierte die junge Bieswanger Elf die Partie. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Oberbayern. Doch es dauerte eine gute halbe Stunde, ehe endlich das ersehnte Tor fiel. Der starke Stefan Wiedemann legte quer auf Jonas Kern, der keine Mühe beim Abschluss hatte. Auch im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Viele hochkarätige Chancen wurden aber leichtsinnig vergeben. Die Gäste waren mit der Defensivarbeit ausgelastet. Dem lauffreudigen Tim Schwenk war es vorbehalten, mit dem 2 : 0 zehn Minuten vor Ende der Partie die Entscheidung herbeizuführen.

In den nächsten Wochen muss sich die Elf steigern, will sie weiterhin vorne mitspielen. Dabei ruhen die Hoffnungen auch auf Torjäger Janik Jakob, der in ca. drei Wochen wieder einsatzbereit sein dürfte.

SF Bieswang:
Matthias Blischke, Sebastian Hüttinger, Philipp Streb, Stefan Wiedemann, Tim Schwenk, Jakov Ruzic, Jonas Kern, Dominik Dietrich, Julian Seegmüller
eingewechselt:  Anusorn Sachse, Valentino Morana, Matthias Rachinger




Pappenheimer Clubritter erwarten den Club

Zu einer Benefizveranstaltung der Clubritter Pappenheim am 31.August 2019 um 13:00 Uhr kommt eine Delegation des 1. FCN nach Übermatzhofen zum Sportgelände des SVÜ.

Im Rahmen der Aktion „Der Club schwärmt aus“  wird der 1. FCN zu einer Benefizveranstaltung der Clubritter Pappenheim nach Übermatzhofen auf das Sportgelände des SV Übermatzhofen kommen. Angemeldet haben sich  der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Grethlein und die Spieler Nikola Dovedan, Alexander Fuchs, Fabian Schleusener sowie Co-Trainer Fabian Gerber.

Die Veranstaltung beginnt um 13:00 Uhr und die Ehrengäste werden gegen 13:45 Uhr erwartet. Nach einer kurzen Begrüßung wird es eine Frage- und Antwortrunde mit dem Besuch aus Nürnberg geben. Natürlich werden die Spieler auch genügend Zeit für Autogramme und das ein oder andere Foto mitbringen.

Für das leibliche Wohl wird mit Getränken, Gegrilltem und einem Kaffee- Kuchenbuffet gesorgt sein.

Als Rahmenprogramm wird es neben einem Torwandschießen für die kleinen Gäste auch eine Hüpfburg geben.

Den gesamten Erlös dieser Veranstaltung werden die Clubritter Pappenheim  an ihr Clubrittermitglied Nathanael  Flisar aus Treuchtlingen spenden, dessen Leben sich durch einen schrecklichen Trampolinunfall, bei dem er sich die Halswirbelsäule brach, komplett verändert hat.

Die Veranstalter bitten zu beachten, dass die Anfahrt zum Sportplatz Übermatzhofen über die Bundesstraße 2,  Abfahrt Langenaltheim erfolgen muss, da die Verbindungsstraße von Pappenheim nach Übermatzhofen wegen des Neubaus der Bahnunterführung gesperrt ist.




Bieswang holte einen Punkt beim FC Nagelberg II

Im Spiel der Zweiten des FC Nagelberg gegen die SF Bieswang gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich die Kontrahenten mit einem 3 : 3 – Unentschieden die Punkte.

(SFB)Wer im Aufeinandertreffen die Nase nach Spielschluss vorn haben wird, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften spiegelte sich so im Endergebnis wieder. Ein Doppelpack brachte den FC Nagelberg II in eine zwischendurch komfortable Position. Jonas Halbmeyer war gleich zweimal per Elfmeter zur Stelle (27./30.), wobei ein Strafstoß aus SF-Sicht absolut unberechtigt war. Doch eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von SF-Coach Matthias Blischke, der seine Elf nach den Rückschlägen nochmals anstachelte. Julian Seegmüller war es dann, der vor rd. 50 Zuschauern in der 43. Minute den Anschlusstreffer für seine Elf sicherstellte.

Nach der Pause kam die Zeit von Ex-FCN-Spieler Jonas Kern, der mit einem Doppelpack die Bieswanger Führung besorgte, die aber Peter Jahne nach 83 Minuten egalisieren konnte.

Letztlich war die Enttäuschung auf Bieswanger Seite nicht zu übersehen, man wollte unbedingt drei Punkte aus Schambach mitnehmen.

Kommenden Sonntag steht wieder ein Heimspiel an. Der VfB Mörnsheim II (9er-Team) wird seine Visitenkarte in Bieswang abgeben.

SF Bieswang: Thomas Pihale, Sebastian Hüttinger, Philipp Streb, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Tim Schwenk, Dominik Dietrich, Andreas Renner, Jonas Kern, Julian Seegmüller, Samuel Hilgart

Eingewechselt: Valentin Heimisch, Valentino Morana, Matthias Rachinger




Volksfestschießen bei der PSG

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) hat auch in diesem Jahr beim Volksfestschießen wieder ihre neuen Schützen-Majestäten und auch den Gewinner der Festscheibe für den Patenverein der Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg ermittelt. Die Proklamation des Schützenkönigs steht noch aus.

Der vielfach preisgekrönte Benedikt Felsner ist der neue „Scharfschützenkönig“ der PSG mit einem sensationellen 42 Teiler hat er beim diesjährigen Volksfest- und Königsschießen des Vereins wieder einmal die beste Treffsicherheit bewiesen. Und auch sein Vater Dieter Felsner, der als Schütze schon viele Auszeichnungen erworben hat, ist unter erneut unter den besten Schützen anzutreffen. Sein Schuss, der direkt auf die Holzscheibe abgegeben wird, lag nur 8,77 mm neben den Zielpunkt.

Über den besten Schuss für die Volksfestscheibe Hamburg freut sich in diesem Jahr Sebastian Schröder von den Eißendorfer Schützen.

Sie alle haben ihre Preise und Scheiben schon feierlich überreicht bekommen, wobei Dieter Felsner die beschossene Holzscheibe wegen des Seltenheitswertes im Schützenhaus als Erinnerungsstück belassen muss.

Bekannt gegeben, aber noch nicht proklamiert sind die Majestäten und die Gewinner der sieben Sparkassenpokale in den Wettbewerben mit den Luftdruckwaffen. Bei dem  diesjährigen Königsschießen, das in die Volksfestwettbewerbe eingebunden war, konnte Heinz Röttenbacher die Königswürde mit einem 344 Teiler erlangen. Neue Schützenkönigin der PSG ist Paula Kammerer, die einen 143 Teile schoss und Katharina Deffner aus Zimmern ist neue Prinzessin mit einem 260 Teiler. Luftpistolenkönig ist Heinz Baier mit einem 183 Teiler und Marcus Wurm hat sich mit einem 97 Teiler die schützenkaiserliche Würde erworben. Den besten Schuss beim Pokalwettbewerb hat Andreas Dilling mit einen 78 Teiler abgegeben.

Die Proklamation wird voraussichtlich im September gefeiert.

Fotos: PSG Pappenheim




Sportfreunde Bieswang feierten 70. Geburtstag

Die Sportfreunde Bieswang haben in diesen Tagen ihr 70jähriges Bestehen gefeiert. Dem Nachwuchs, der in einer Spielgemeinschaft mit dem FC Nagelberg steht, galt tagsüber die Aufmerksamkeit.
So spielten die U7 und U 9 jeweils gegen den TV Langenaltheim sowie die U13 gegen den Nachwuchs des SSV Oberhochstatt. Ein Spiele-Parcours, eine Hüpfburg und ein kleines Wasserbecken zur Abkühlung an diesem heißen Tag waren der Renner bei den Kindern.
Der Erlös des Kaffee- und Kuchenbuffets am Nachmittag wurde für die Finanzierung der örtlichen Schulbusaufsicht gespendet. Die „Alten Herren“ ,in einer Spielgemeinschaft mit der DJK Schernfeld, ließen in einem Vergleich mit der DJK Pollenfeld am späten Nachmittag ihr Können ab und an aufblitzen.

Zum offiziellen Teil und zur Feier bis tief in die Nacht hinein begrüßte Erster Vorsitzender Thomas Rachinger zahlreiche Gäste, u. a. Brigitte Brand vom BLSV sowie Bürgermeister Uwe Sinn, die ihre Grußworte an die Anwesenden richteten.

Thomas Rachinger blickte in einem interessanten Vortrag auf die 70jährige Vereinsgeschichte zurück. Die Älteren wurden  – teils auch leicht emotional angehaucht – an die „gute alte Zeit“ erinnert, viele Jüngere hörten erstmals von Geschehnissen, die den Verein über die Jahrzehnte prägten. Ehrungen, Ernennungen zu Ehrenmitgliedern und Spielerehrungen rundeten den offiziellen Teil ab. In der vereinseigenen Sporthalle hatten Mitglieder im Vorfeld eine Fotoausstellung aufgebaut, die auch sehr rege angenommen wurde. Von der Gründung bis zur Neuzeit zeigten die Fotos den Werdegang des Vereins über die Jahrzehnte sehr gut auf. Mit der anschließenden Feier folgte der gesellige Teil bei wunderbarem Wetter und einer lauen Nacht. Rudi Schraufstetter spielte flotte Musik aus seinem breiten Repertoire und sorgte für Stimmung.  Der Jubiläumstag kann rückblickend als „sehr gelungen“ in die Vereinsgeschichte eingehen.

Titelfoto: Sportfreunde Bieswang

Ehrungen und Ernennungen für verdiente Vereinsmitglieder

Ernennung zu Ehrenmitgliedern:
Heidi Bayer, Karl-Heinz Eckert, Fritz Hönig, Robert Keller, Walter Loy, Josef Reile, Heinz Ritter, Günther Strunz

70 Jahre Mitgliedschaft
Albert Loy, Egon Mayer, Karl Zippel

50 Jahre Mitgliedschaft
Siegfried Penker, Werner Rachinger sen. (40er)

40 Jahre Mitgliedschaft
Edwin Engeler

25 Jahre Mitgliedschaft
Gabriele Böhm, Sven Grillmeier, Werner Rachinger jun. (40er), Katja Wenzl

10 Jahre Mitgliedschaft
Anna-Lena Gruber, Erika Gronauer, Anita Meyer, Kerstin Mühling, Günter Polanski, Philipp Streb




TSG bietet Weißwurstfrühstück zum Volksfestauftakt

Die Frauen der TSG Pappenheim bieten auch in diesem Jahr wieder zum Volksfestauftakt auf dem Marktplatz ein Weißwurstfrühstück an. Am Freitag, 26.Juli 2019 ab 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr werden Weißwürste und Wiener Würstchen zueretiet. Dazu gibt es Brezen, Brötchen und natürlich auch Getränke.

Alle sind herzlich eingeladen sich mit dem TSG-Weißwurstfrühstück am Marktplatz auf das Pappenheimer Volksfest einzustimmen.

Wer das Weißwurstfrühstück in der Firma genießen will hat oder gleich mehrere Portionen zu einer bestimmten Zeit braucht, kann eine Vorbestellung  aufgeben die bei einer Abnahme ab 10 Paar im Bereich der Kernstadt Pappenheim geliefert wird.

Bestellungen werden von Nadja Hanrieder unter Telefon Nr. 09143/8379933 entgegengenommen.




Schwimmmeisterschaften in Pappenheim mit zwei deutschen Rekorden

Die internationalen bayerischen Schwimmmeisterschaften der Masters, die der Polizeisportverein Eichstätt (PSV) im Pappenheimer Freibad ausgetragen hat, waren trotz des miesen Wetters am ersten Wettkampftag ein toller Erfolg für den Verein und für das Pappenheimer Freibad. Luise Knöpfle von der SG Stadtwerke München schwamm in der Altersklasse 80 und  brach zwei deutsche Rekorde. Vereinschef Eduard Templer ist begeistert von der Harmonie in Pappenheim und Harald Walter, der Präsident des Bayerischen Schwimmverbandes verspricht:„Wir kommen gerne wieder“.

Es  war ein Tag an dem man sich überlegt, einige Scheite im Kachelofen oder im Kamin anzuzünden, damit es nicht gar so kalt ist. Und das Pappenheimer Freibad hätte an diesem Tag vermutlich gar nicht geöffnet. Aber bei 15 Grad Außen- und 23,5 Grad Wassertemperatur starteten im Pappenheimer Freibad am Samstag die insgesamt 42 Wettbewerbe der internationalen bayerischen Schwimmmeisterschaften, der Masters an zwei Wettkampftagen.

Beim Dauerregen herrschte vor dem Wettkampfbeginn reges Treiben in der Zeltstadt, die um das Schwimmbecken und auf den Liegeflächen aufgebaut waren.
Aus trockener Position begrüßte Schirmherr und Pappenheims 1. Bürgermeister Uwe Sinn die rund 300 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 70 Vereinen im wunderschönen Pappenheimer Freibad, das von der Ausdehnung her das drittgrößte Freibad im Bayern ist. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse wünschte er den Athletinnen und Athleten viel Erfolg und einen schönen Aufenthalt in Pappenheim „Es sollen alle Sieger werden“, meinte der Rathauschef.

„Respekt, Respekt“, lies sich Harald Walter, Präsident des  Bayerischen Schwimmverbandes vernehmen. Damit meinte er zum einen das herrliche Pappenheimer Freibad und die enorme organisatorische Leistung der PSV Eichstätt, der die Vorbereitung der Schwimmwettbewerbe übernommen hatte.

Der PSV Eichstätt war in diesem Jahr Ausrichter der internationalen bayerischen Schwimmmeisterschaften der Masters und der Hauptorganisator Thomas Neumüller zeigte sich sehr beeindruckt von der Offenheit und dem Entgegenkommen der  Pappenheimer Stadtwerke. Denn es war einiges zu tun, bevor die Meisterschaften stattfinden konnten. Dazu gehörte vor allem das Anbringen einer zweiten Startblockreihe und der Wendebleche, was die Städtischen Werke unter der Regie von Günther Rusam fachmännisch und mit großem Engagement gemeistert haben. Stadtwerkeleiter Steffen Petrenz habe den PSV Eichstätt mit offenen Armen empfangen und sei bei allen Vorbereitungen stets hilfreich zur Seite gestanden, betonte Thomas Neumüller und überreichte ihm dafür  einen Brotzeitkorb „für die Feier, wenn wir wieder weg sind“, meinte der Cheforganisator des PSV.

Besonders Eduard Templer, der 1. Vorsitzende des PSV Eichstätt zeigte sich trotz Kälte und Nässe von dem außerordentlich harmonischen Klima im Pappenheimer Freibad begeistert.

Der PSV Eichstätt hat mit der Polizei nur den Namen gemeinsam, erklärt der Vereinschef. Die Mitgliederstärkste Abteilung des Vereins ist die Schwimmabteilung, die besonders stolz darauf ist, so einen internationalen Wettbewerb durchführen zu können. Es gibt Firmen, die für solche Wettbewerbe das notwendige Equipment vermieten, erklärt Thomas Neumüller. Aber der PSV hat sich diese Geräte und die dazugehörigen Transportfahrzeuge selbst angeschafft. Denn die Zeitmessung, die dreifach für jeden Schwimmer erfolgt, muss vom Verein gestellt werden während das 23köpfige Kampfgericht vom Schwimmverband des Bezirks gestellt wird, in dem der ausrichtende Verein zu Hause ist. Dazu braucht der PSV als Veranstalter natürlich Unterstützer und Sponsoren, die der Verein mit der Firma EDEKA Pfaller, der Firma Frankenschotter, der Sparkasse Mittelfranken Süd und den Städtischen Werken Pappenheim gefunden hat. Von der Sparkasse Mittelfranken Süd war Filialdirektor Ralf Lenik mit Familie vor Ort und interessierte sich auch bei starkem Regen für die Wettkämpfe. Bei der ersten Siegerehrung überreichte er an die Siegerinnen des 200m Freistilschwimmens die Medaillen.

Ohne Unterbrechung  liefen  bis zum Abend die Wettbewerbe, die von Wettkampfsprecher Michael Kießling einzeln aufgerufen wurden.

Und sogar  ein Deutscher Rekord über die Distanz von 100 m Brust wurde von der Münchnerin Luise Knöpfle geschwommen. In der Altersklasse 80 schwamm sie diese Distanz in 1:55.46 Minuten und brach damit den bisherigen deutschen Rekord, der seit März 2018 bei 2:01.76 Min. lag. Am zweiten und  sonnigen Wettkampftag legte Luise Knöpfle sogar noch eins drauf und schwamm die 200m Brust in 4:00.42 Minuten, was auf jeden Fall die Einstellung des deutschen Rekordes vom Januar 2018 bedeutet, der bei  4:19.28 Minuten liegt.  Mit ihrer Zeit hat die Münchnerin auch noch europäischen Rekord geschwommen, was aber erst noch mit einer Vermessungsurkunde des Beckens und einer notariellen Bestätigung verifiziert werden muss. Den Weltrekord ihrer Altersklasse  hat Luise Knöpfle um 3 Sekunden verpasst. Die Goldmedaille für ihren deutschen und europäische Rekord wurden ihr von Steffen Petrenz dem Leiter der Städtischen Werke höchstpersönlich überreicht.

Ein weiteres zentrales Wettkampfereignis am Samstag war der Wettbewerb der Bezirksstaffeln. In dieser Staffel starten 3 Frauen und 3 Männer und das Team muss zusammen 240 Lebensjahre vorweisen können. Diesen Wettbewerb konnte das Team aus Oberbayern souverän gewinnen. Den 2. Platz erreichte die Staffel, die sich aus den Bezirken Unterfranken und Niederbayern zusammensetzten und die Schwaben erreichten den 3. Platz, während sich die Staffel der Mittelfranken mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben musste.

Damit die Pappenheimer für ihr tagsüber gesperrtes Freibad entschädigt wurden gab es an den Wettkampftagen verlängerte Öffnungszeiten bis 22:00 Uhr.

Die Schwimmmeisterschaften im Pappenheimer Freibad haben Veranstalter, Wettkämpfer und Kampfrichter gleichermaßen begeistert. „Ich würde euer Bad gerne einpacken und mitnehmen, scherzt Werner Straßer aus Bad Tölz, der leitender Schiedsrichter bei den Wettkämpfen der Männer ist. Verschiedene Schwimmvereine haben auch schon den Wunsch geäußert im Pappenheimer Freibad ein Trainingscamp abzuhalten.

Von Pappenheim zur Schwimmweltmeisterschaft der Masters nach Südkorea
Für einige der über 300 Schwimmer war die bayerische Schwimmmeisterschaft in Pappenheim eine Vorbereitung für die Weltmeisterschaften der Masters in diesem Sommer in Südkorea.

So auch für Miriam Reindl, die für TSV 1847 Weilheim startet. Ihr Name lässt es nicht vermuten, aber die 52jährige Miriam ist als Kind südkoreanischer Eltern geboren und kam als 2jähriges Findelkind in einen Waisenhaus in Seoul. Weder ihre Eltern, noch ihr genaues Geburtsdatum ist ihr bekannt. Mit 6 Jahren wurde sie von deutschen Pflegeeltern adoptiert und lebt seither im Raum Weilheim. Mit 13 Jahren hat sie mit dem Schwimmsport begonnen, den sie dann Gesundheitsbedingt erst mit 29 Jahren fortsetzen konnte.

Seit dieser Zeit schwimmt sie für den TSV Weilheim alle Lagen, wobei  Brust und Freistil ihre Paradedisziplinen sind.

Bei der Schwimmweltmeisterschaft der Masters in Südkorea geht für Miriam Reindl der Wunsch ihres Lebens in Erfüllung, sie wird an der Schwimmweltmeisterschaft im Land ihrer Vorfahren teilnehmen. Finanziert und damit ermöglicht wurde die Reise vom 05. August bis zum 12. September 2019 durch in ein Crowdfunding-Projekt. In Seoul nimmt Miriam Reindl bereits an der 5. Schwimm WM der Masters teil.

In Pappenheim hat Miriam Reindl die Wettkämpfe über 100m und 200m Brust, 50m und 800m Freistil, sowie in der Staffel des TSV 1847 Weilheim über 50m Freistil und 50m Lagen bestritten. Mit 400 m Lagen hat sie ihre Wettkämpfe in Pappenheim beendet und freut sich jetzt auf die Schwimm Weltmeisterschaft im Land ihrer Vorfahren.

Über ihre Erlebnisse in Südkorea werden wir berichten.




Bayerische Schwimmmeisterschaften in Pappenheim

Nach Wochen und Monaten der Vorbereitung ist es nun soweit: Die Schwimmabteilung des PSV ist am kommenden Wochenende (13. / 14. Juli) erneut Gastgeber einer Bayerischen Schwimmmeisterschaft und das erstmals, wie berichtet als Gast im Freibad der Stadt Pappenheim.

(PSV) Insgesamt werden 310 Teilnehmer von 77 Gastvereinen aus Bayern, Baden – Württemberg, Berlin, Brandenburg, NRW und Sachsen sowie aus Österreich (u. a. Wien), Russland (u. a. St. Petersburg und Moskau), der Schweiz (Bern) und aus Serbien (Belgrad) über 34 Einzelstrecken von 50 bis 800 Meter sowie 8 Staffelstrecken in den Altersklassen von 20 bis 90 Jahren beim PSV Eichstätt am Start sein. Ein noch nie da gewesenes Teilnehmerfeld!

Zu sehen sind alle Schwimmlagen von Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling. Der älteste Teilnehmer wird mit 89 Jahren aus München über die 50 Meter Rücken am Start sein.

Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 13. Juli um 09:45 Uhr, u. a.  im Beisein des 1. Bürgermeisters der Stadt Pappenheim, Uwe Sinn, dem 1. Vorsitzenden des PSV Eichstätt sowie dem Präsidenten des Bayerischen Schwimmverbandes, Harald Walter statt.

Der Gesamtverantwortliche für den Wettkampf, Thomas Neumüller, Abteilungsleiter Schwimmen beim PSV Eichstätt, freut sich nach intensiver 2 Jähriger Vorbereitung nun auf tolle Wettkämpfe in schöner Atmosphäre bei hoffentlich trockenen Bedingungen. Zuschauen ist jederzeit und gerne möglich, das Badrestaurant hat durchgehend geöffnet.

Der Veranstalter bittet die Badegäste um Verständnis, dass das Schwimmbecken am Samstag und Sonntag ab 08:00 Uhr ausschließlich den Teilnehmern der Wettbewerbe zur Verfügung steht, die Kinderbecken können  regulär benutzt werden. Am Samstag ist das Schwimmbecken dann, bei verlängerten Öffnungszeiten, ab ca. 19 Uhr wieder frei,  am Sonntag bereits ab 16:30 Uhr.

Weitere Informationen zu den geschwommenen Strecken und zum Wettkampf gibt es auf der Homepage des PSV Eichstätt Schwimmen, www.schwimmen.psv-eichstaett.de unter Veranstaltungen.




Neuer Boom beim TC Pappenheim

Der TC Pappenheim lädt alle Interessenten zum Heimspiel der Herrenmannschaft gegen die TSG Ellingen am 14. Juli  2019 ab 10 Uhr auf die Tennisanlage nach Pappenheim ein.

Auf dem Gelände des Tennisclubs Pappenheim ist wieder Leben eingekehrt. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Club nach 8jähriger  Pause wieder eine Herrenmannschaft stellt, die in der Kreisklasse 3 erfolgreich die Medenspiele bestreitet.
An den Trainingsabenden  am Donnerstag sind regelmäßig alle 4 Plätze belegt, da die Mannschaft des TC aus 14 Spielern besteht.
Auch außerhalb des Trainingsbetriebes gibt es wieder mehr Spielbetrieb auf der Pappenheimer Tennisanlage.

Die neu aufgestellte  Herrenmannschaft um Kapitän Holger Wenzel hat in der Kreisklasse 3 der Herren  bisher sechs Spiele absolviert, wovon sie zwei gewinnen konnte.
Den letzten Sieg gab es am vergangenen Sonntag gegen den SV Großweingarten (7:2) auf der heimischen Anlage. Dabei haben die Pappenheimer Holger Wenzel, Christof Steil, Matthias Strobel, Florian Kohler, Tobias Gruber und  Jochen Schwenk alle sechs Einzelspiele gewinnen können. Beim Doppel gewannen Tobias Gruber und Jochen Schwenk.

Am kommenden Sonntag, den 14.Juli bestreitet der TC Pappenheim ab 10 Uhr das letzte Heimspiel der Saison gegen die TSG Ellingen. „Die Pappenheimer Herren sind top aufgestellt und wollen zum Abschluss gegen diesen starken Gegner unbedingt gewinnen“, heißt es in einer Pressemeldung des TC Pappenheim.

Der TC Pappenheim lädt alle Tennisinteressierten als Schlachtenbummler zu diesem Heimspiel auf die Tennisanlage in Pappenheim an der Schützenstraße ein. Die Mannschaft würde sich über eine Unterstützung durch die Zuschauer sehr freuen.

Sehr gerne werden vor Ort  auch Fragen rund um den Tennissport beantwortet, denn es soll weiter aufwärts gehen mit dem TC Pappenheim.

Foto: TC Pappenheim




Freibad bis 22 Uhr geöffnet

Das Pappenheimer Freibad passt sich dem Idealen Badewetter an und verlängert die Öffnungszeiten.
Vom Do. 27.06.2019 – Sa. 29.06.2019 ist das Freibad Pappenheim bis 22 Uhr geöffnet.

Der Einlass ist bis bis 21:30 Uhr möglich.

Auch der Freibadkiosk ist bis zum Ende der Öffnungszeit geöffnet.