52 Einsätze der Pappenheimer Wehr

(FFW Pappenheim) Auf ein aktives Jahr konnte der erste Kommandant Otto Schober anlässlich der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim zurückblicken: Die Pappenheimer Floriansjünger mussten 2015 zu insgesamt 52 Einsätzen ausrücken, um Brände zu löschen oder bei Unfällen technische Hilfe zu leisten. Das entspricht in etwa 830 Einsatzstunden.

In seinem Bericht ging Schober auf das Einsatzspektrum des vergangenen Jahres ein: Schwere und teilweise dramatische Ereignisse wie Verkehrsunfälle oder der Vollbrand eines Wohnhauses in jüngster Vergangenheit forderten die Mannschaft. Zu den Aufgaben der Feuerwehr im vergangenen Jahr zählten aber auch Vorkommnisse wie die Entfernung von Wespennestern oder das Einfangen eines Papageien.

Wichtig zur Sicherung der Einsatzfähigkeit waren die monatlichen Übungen, die realitätsgetreuen Übungseinsätze in der Brandschutzwoche und die zahlreichen Teilnahmen an Aus- und Fortbildungen. Eine Pappenheimer Besonderheit ist, dass die aktive Feuerwehrfrau Vera Tschunko mit dem Angebot eines regelmäßigen Trainings für die Fitness der Atemschutzgeräteträger sorgt.

Besonders geehrt wurden die langjährigen Mitglieder Jens Vedder für insgesamt 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst, Martin Veitengruber für 30 Jahre Einsatzbereitschaft und Gerd Hanke als mittlerweile passives Mitglied für 40 Jahre Feuerwehrdienst.

Jugendwart Stefan Burzler freute sich über die Fortschritte seiner jungen Kameraden, die nicht nur den Grundwissenstest absolvierten, sondern auch die alljährliche Brandschutzerziehung in den örtlichen Kindergärten durchführten.

Foto: FFW Pappenheim




Anträge für die Bayerische Ehrenamtskarte jetzt stellen

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Verlängerung der bereits zum Jahresende 2015 abgelaufenen blauen Bayerischen Ehrenamtskarte bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden kann.
Weiter sind auch alle aufgerufen, die die Voraussetzungen zur Berechtigung der blauen oder goldenen Ehrenamtskarte erfüllen und in dieser Ausgaberunde dabei sein wollen, ihre Anträge bis 30. April 2016 abzugeben.
Der Folgeantrag für die blaue Ehrenamtskarte mit Informationen zur Verlängerung um weitere drei Jahre bis 2019 sowie die Voraussetzungen zur Erstbeantragung der blauen und goldenen Ehrenamtskarte sind im Internet abrufbar unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder können telefonisch unter 09141-902-192 angefordert werden.
Alle Anträge auf Ersterteilung und Verlängerung der Ehrenamtskarte, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 30. April 2016 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe berücksichtigt.




Kurzschluss war die Brandurasche

Ein Kurzschluss war die Ursache des verheerenden Brandes der das Wohnhaus der die Familie Schütz in Pappenheim völlig zerstört hat. Bereits am Frühen Morgen nach dem Brand ist eine Welle der Hilfsbereitschaft angelaufen, die von Bürgermeister Uwe Sinn koordiniert wurde.

160223_brand-08Wie berichtet, wurde das Pappenheimer Ehepaar, das bei dem Wohnhausbrand am frühen Dienstagmorgen am Niederländersteig ihr Haus und alle darin befindliche Habe verloren hat vom BRK ins Krankenhaus gebracht. Schon unmittelbar nach Bekanntwerden des Brandes versuchten viele hilfsbereite Pappenheimer mit der Familie Kontakt aufzunehmen um ihr eine Unterkunft und ihre Hilfe anzubieten. Koordiniert hat Bürgermeister Sinn diese Welle der Hilfsbereitschaft. Er holte Ludwig Schütz nach seiner Entlassung vom Krankenhaus ab, versorgte ihn zunächst mit Kleidung und nahm in seiner Familie auf. Auch eine Wohnung ist zwischenzeitlich gefunden in der die Brandleider wohnen können. Mehrere Freunde kommen am heutigen Mittwoch zusammen um die vorläufige Bleibe auszustatten.

160223_brand-07Die bei dem Brand verletzte Luise Schütz ist auf dem Wege der Genesung und kann voraussichtlich in den nächsten Tagen das Krankenhaus verlassen.

Bei allem Entsetzen über das Ausmaß des Brandes zeigte sich Bürgermeister Sinn am Brandort beeindruckt von der Leistung der eingesetzten Feuerwehren und lobte deren rasches und geonntes Vorgehen bei der Brandbekämpfung.

Indessen ist auch die Brandursache von den Brandermittlern der Kriminalpolizei Ansbach gefunden. Der Brandherd liegt nach deren Feststellungen der Experten im Wohnzimmer, wo ein Kurzschluss im Bereich der Mediengeräte den Brand ausgelöst hat. hat.




Feuerwehr mit erweitertem Wirkungskreis

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf waren bei der jüngsten Jahreshauptversammlung Ehrungen, das Dorfgemeinschaftshaus und die traditionelle Osterdorfer Plattenparty die zentralen Themen. Fünf Feuerwehrmänner wurden für 40jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet und Friedrich Hüttinger kann auf eine 60-jährige Mitgliedschaft bei der Osterdorfer Wehr zurückblicken.

64 Mitglieder, hat die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf wovon 32 Floriansjünger aktiven Dienst leisten und die andere Hälfte zu den Passivmitgliedern zählt. Zu der jüngsten Jahreshauptversammlung freute sich Vereinsvorstand Walter Otters über die zahlreiche Teilnahme. Dabei galt sein besonderer Gruß dem Osterdorfer Ehrenkommandanten und Stadtratskollegen Friedrich Obernöder und dem Ehrenvorsitzenden Edmund Just. Ebenso waren Bürgermeister Uwe Sinn, sowie von der Landkreisfeuerwehr Kreisbrandinspektor Norbert Becker und Kreisbrandmeister Otto Schober zur Jahreshauptversammlung nach Osterdorf gekommen.
Auch Landratstellvertreter Peter Krauß war vor Ort, was darauf hin deutete, dass es an dem Abend ganz besondere Ehrungen geben wird.

Mit Helmut Hüttinger, Walter Otters , Erwin Stoll und Karl Meyer konnte der Landratstellvertreter vier Feuerwehrmänner für eine 40-jährige aktive Dienstzeit auszeichnen. Die Jubilare bekamen eine Urkunde des bayerischen Staatsministers des Innern, ein Ehrenkreuz und jeder von ihnen kann eine Woche im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain Urlaub machen. Zusätzlich bekamen sie Lob von allen Seiten. So dankte Bürgermeister Uwe Sinn im Namen aller Bürger für die 40-jährige Einsatzbereitschaft und auch Kreisbrandinspektor Norbert Becker hob die besondere Leistung einer 40-jährigen Dienstzeit hervor. Natürlich hatte der Landratstellvertreter Peter Krauß in seiner Laudatio auch in Osterdorf besonderes parat. Er zeigte sich stark beeindruckt von der ehrenamtlichen Leistung beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses und fragte, ob denn da noch Zeit für die Feuerwehr sei.. Neben seinem dicken Lob für die Leistung der aktiven Feuerwehrleute merkte Krauß an, dass nach seinen Feststellungen eine lange Feuerwehrdienstzeit auch in den Gesichtern nicht spurlos vorübergehe. „Man sieht`s am Kassier, sein Gesicht braucht auch immer mehr Platz“, trug Krauß zur Erheiterung bei.

Friedrich Hüttinger konnte bei der Versammlung auf eine 60-jährige Dienstzeit zurückblicken und wurde dafür besonders ausgezeichnet. Martin Fellner hat der Feuerwehr Osterdorf 30 Jahre die Treue gehalten, wofür auch er eine Auszeichnung erhielt und wie alle Jubilare des Abends mit dem Wappen des Osterdorfer Feuerwehrvereins beschenkt wurde.

Ihren Einsatz für die Gemeinschaft brachten und bringen die Feuerwehrleute aus Osterdorf neben sechs Brandschutzübungen, vor allem beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses und bei der legendären Osterdorfer Plattenparty ein.

Beides geht gut voran, wie bei der Versammlung deutlich wurde. Andreas Stettinger, Hauptorganisator der Osterdorfer Plattenparty versicherte, dass alles wie die Jahre vorher in bewährter Weise organsiert werde und dass man im Zeitplan sei.

Auch beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses sei man im Zeitplan und es wurden rund 6.300 freiwillige Helferstunden geleistet. Dabei sei die Leistungsbereitschaft von Jung und Alt gleichermaßen beeindruckend. Schließlich konnte 2015mit der Feier der Osterdorfer Kirchweih im Dorfgemeinschaftshaus das erste Etappenziel erreichte werden. Mehr Zeit als geplant werde man allerdings bei Um- und Ausbau des alten Schulhauses wegen des maroden Bauzustandes benötigt.




Sie leisten Bereitschaft wenn andere feiern

Die BRK Bereitschaft Pappenheim hat jetzt für ihre Mitglieder die erste Jahresbeginnfeier abgehalten. Dabei zeigte Tim Schober, der die Bereitschaft derzeit kommissarisch führt ein breit gefächertes Leistungsspektrum auf. Jochen Bachmeier lobt die Pappenheimer Bereitschaft als kleine aber schlagkräftige Truppe und ernennt Tim Schober zum Bereitschaftsleiter. Ehrung für die

rettungsdienst-01Die BRK-Bereitschaft Pappenheim besteht aus etwa 20 aktiven ehrenamtlichen Helfern, die im Sanitäts- und Rettungsdienst besonders ausgebildet sind. Die Gruppe ist im BRK Kreisverband Südfranken angegliedert. Nachdem Petra Satzinger, die im April 2013 ihr Amt als Bereitschaftsleiterin angetreten hatte im August 2015 zurückgetreten war, führte ihr Stellvertreter Tim Schober die BRK-Bereitschaft Pappenheim kommissarisch weiter. Dabei zeigte Tim Schober, dass er bereit ist, neue Wege zu gehen. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass er keine Weihnachtsfeier sondern erstmals eine Jahresbeginnfeier für seine Bereitschaft im Pappenheimer BRK-Heim abhielt.

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Tim Schober, neuer Leiter der BRK-Bereitschaft Pappenheim

Zu der ersten Jahresbeginnfeier konnte Tim Schober den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes Südfranken Ernst Hofer, genauso begrüßen wie den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier und den Ehrenamtsbeauftragten Markus Dengler.

Ein arbeitsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen zeigte Tim Schober bei seinem Jahresrückblick auf. Dabei wurde deutlich, dass die Pappenheimer Bereitschaft oft dann ihren Dienst tut, wenn andere feiern oder ihrem Freizeitsport nachgehen. Das gilt für die Osterdorfer Plattenparty, die Tulipomania, das Ritterturnier und viele Veranstaltungen mehr. Die Pappenheimer Helfer waren auch überregional beim Challange in Roth, beim open Air Festival Playground in Nennslingen und bei vielen anderen Großveranstaltungen im Einsatz. Rund 2.500 ehrenamtliche Einsatzstunden haben die Helfer der Bereitschaft Pappenheim Dienst getan und dabei vielerlei medizinische Hilfen geleistet. Zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) war die Pappenheimer Bereitschaft bei zwei Vermissten suchen im Einsatz. In der Zukunft will Schober die Bereitschaft noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, um so möglicherweise neue Mitglieder zu bekommen

160118_brk-bereitschaft03Für den Bereich Ausbildung bedankte sich der stellvertretende Bereitschaftsleiter bei Leon Kressel, der die Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer absolviert hat. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr haben sich die Helfer der Pappenheimer Bereitschaft an der Truppmannausbildung und mehreren Feuerwehrübungen beteiligt.

Großes Lob erhielt die Pappenheimer Bereitschaft von den Führungskräften des Kreisverbandes. So betonte Ernst Hofer vom Kreisverband Südfranken das gute Miteinander und dass die Pappenheimer Bereitschaft engagiert und leistungsfähig auch überregional aushelfe. „Auf unsere Pappenheimer können wir uns verlassen“ stellte der BRK-Ehrenamtsbeauftragte Markus Dengler in seinem Grußwort heraus. Denglers besonderer Dank ging an Tim Schober. Dieser sei nach dem Rücktritt der Bereitschaftsleiterin in die Presche gesprungen und habe so den Fortbestand der Pappenheimer Bereitschaft gesichert.

Dickes Lob kam auch vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier. „Wir stehen sauber da und wir haben ein hervorragendes Material“, stellte Bachmeier fest. Allerdings gebe es wie bei fast allen Bereitschaften auch in Pappenheim Nachwuchsprobleme.

160118_brk-bereitschaft02Bachmeier nutzte den Rahmen der Feier um Tim Schober zum Bereitschaftleiter zu ernennen und überreichte ihm die neuen Dienstgradabzeichen.

Auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft gab es bei der Jahresbeginnfeier.
Für eine 5jährige Mitgliedschaft bekamen Claudia Matthes und Tim Schober eine Urkunde. Für 10 Jahre wurden Marina Fritz und Angelika Enzelberger geehrt. Michael Hauff ist 25 Jahre Mitglied der Bereitschaft und Wolfgang Kloiber 40 Jahre.
55 Jahre sind Frieder Edel und Rainer Wagner Mitglied, die beiden Urgesteine des Pappenheimer Sanitätswesens in der damaligen Sanitätskolonne und heutigen Bereitschaft.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemeinsames Essen, das den geselligen Teil der Feier einläutete




Ehrungen und Neuwahlen in Zimmern

Die Freiwillige Feuerwehr hat bei ihrer Jahreshauptversammlung Rückschau auf das Einsatzgeschehen und das Vereinsleben des zurückliegenden Jahres gehalten. Landratstellvertreter Peter Krauß konnte mit der Auszeichnung der Gebrüder Deffner eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Jane Tschunko tritt die Nachfolge des langjährigen Kassiers Franz Kienzle an. Kreisbrandrat sieht in Pappenheim Handlungsbedarf für die Feuerwehren.

Über eine hochrangige Besetzung mit Ehrengästen konnte sich Jutta Peter, die erste Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung freuen. Neben Landratstellvertreter Peter Krauß und Bürgermeister Uwe Sinn als politische Vertreter, waren auch Kreisbrandrat Werner Kastner und Kreisbrandmeister Otto Schober gekommen. Auch Ehrenkommandant Ernst Michel sowie die Ehrenmitglieder Karl Böhm und Hans Rottler wurden herzlich willkommen geheißen. Jutta Peter ist Vorsitzende einer Feuerwehr, die insgesamt 93 Mitglieder hat. Davon sind 33 Männer und Frauen im aktiven Dienst und fünf Feuerwehrkräfte sind bei der Jugendfeuerwehr. 21 Passivmitglieder zählt die Wehr und 34 Fördermitglieder unterstützen den Verein mit ihrer Mitgliedschaft.

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Dei Vorstandschaft der FFW Zimmern v.l. Jane Tschunko (neue Kassenwartin), Daniel Engeler (Schriftführer), Jutta Peter (1. Vorsitzende) Franz Kienzle (bisher Kassier) Karin Deffner (2. Vorsitzende), Thomas Deffner (2. Kommandant) Philipp Engeler (1. Kommandant)

Feier und Feuer
Im Jahresrückblick der 1. Vorsitzenden wurde erneut die Bedeutung des Vereins für das gesellschaftliche Leben in Zimmern deutlich. So veranstaltete die Zimmerer Feuerwehr im Jahr 2015 einen Rockfasching mit einer überregionalen Ausstrahlung, der einen vollen Saal im Gasthof Hollerstein brachte. Auch 2016 gibt es wieder einen Rockfasching der Freiwilligen Feuerwehr in Zimmern. Dieser findet am 23.Januar im Gasthof Hollerstein statt.

150905_ffw-ueb-zim_11Regelmäßige Veranstaltungen im Jahreslauf sind das Aufstellen des Maibaumes und die Feier zum Sonnwendfeuer. Auch beim Tauziehwettbewerb beim Pappenheimer Volksfest war die Zimmerer Feuerwehr wieder mit zwei Mannschaften vertreten. Dabei konnte sich die Damenmannschaft zum zweiten Mal den Siegerpokal sichern und die Herrenriege erreichte Platz 2. Auch zwei Ausflüge im Winter zum Rodeln und Schifahren sowie im Hebst zum Törggelen nach Südtirol waren im Jahresprogramm der Zimmerer Wehr. Dass bei einer Feuerwehr Feier und Feuer eng beieinanderliegen erfuhren die Floriansjünger beim Bockbierfest im März 2015, das jäh durch einen Brandalarm unterbrochen wurde. Damals hatte im Wolfstal das Feuer einer ungesicherten Feuerstelle um sich gegriffen.

Das Vereinsleben und die damit verbundenen gesellschaftlichen Aktivitäten der Wehr hob auch Bürgermeister Uwe Sinn in seinem Grußwort hervor. In Dörfern wie Zimmern liege der Wert der Feuerwehren neben dem Brandschutz auch in der Belebung des Dorflebens. Gleichwohl sei die Stadt natürlich in der Pflicht auch die kleinen Feuerwehren zu unterstützen. „Und das werden wir auch machen“, versprach Sinn.

Von fünf Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern war beim Bericht des 1. K150905_ffw-ueb-zim_02ommandanten Philipp Engler zu hören. Vier dieser Einsätze waren im Wolfstal zu bewältigen. Dabei ging es um einen Löscheinsatz, die Beseitigung eines umgestürzten Baumes von der Fahrbahn und um in zwei Fällen um Verkehrssicherung nach Verkehrsunfällen. Neunmal ist die Wehr zum Übungseinsatz ausgerückt. Für das kommende Jahr will der Kommandant im Bereich der Ausbildung die Vertiefung der Kenntnisse beim Digitalfunk, Übungen in Kooperation mit den Nachbarwehren und die Erste Hilfe Fortbildung in den Vordergrund stellen.

Ein ganz besonderes Jubiläum
160118_jhv-ffw-zim-05Wer die Zimmerer Feuerwehr kennt weiß, dass es bei dieser Wehr mehrere Besonderheiten gab und gibt. Eine dieser Besonderheiten ist nun bei der Jahreshauptversammlung 2016 zutage getreten. Denn es wird wohl nicht so oft geben, dass drei Brüder zur gleichen Zeit ihr 40 jähriges Jubiläum für eine aktive Dienstzeit feiern können. Im Fall der Zimmerer Wehr sind das die Brüder Karl, Hermann und Robert Deffner, die als junge Männer gleichzeitig der Feuerwehr beigetreten sind. Diese Besonderheit stellte Landratstellvertreter Peter Krauß auch in seiner Laudatio heraus und lobte die 160118_jhv-ffw-zim-07Bereitschaft 40 Jahre lang rund um die Uhr für den Schutz von Hab und Gut und das Leben des Nächsten einsatzbereit zu sein. Heute können die Jubilare auf eine 40-jährige aktive Dienstzeit zurückblicken und mit Stolz von sich sagen: „Ich konnte mithelfen, dass Schaden abgewendet und Leben erhalten wurde.“ Er wisse –so Krauß – dass die drei Jubilare über den Feuerwehrdienst hinaus tief im gesellschaftlichen Leben er Wehr verwurzelt sind. Auch für dieses Engagement sei ihnen zu danken.

160118_jhv-ffw-zim-06Kreisbrandrat Werner Kastner trat in seiner Laudation für den Erhalt und die Unterstützung der kleinen Feuerwehren ein. Denn der Feuerwehrdienst, der sich mehr und mehr zur technischen Hilfeleistung hin entwickelt, sei landesweit gesehen nur deshalb funktionsfähig, weil er auf viele Schultern verteilt sei. Für die zuverlässige Erfüllung ihrer Aufgaben seien die Feuerwehren jedoch auf eine gute Ausrüstung angewiesen. Und – so betonte Kastner – „da hat Pappenheim in den nächsten Jahren einiges zu machen“. Dabei gehe es um die Ausrüstung der Wehren und auch „der Bau eines neuen Hauses für die Stützpunktwehr wird sich nicht vermeiden lassen“, unterstrich Kastner.

Auch der Kreisbrandrat gratulierte Jubilaren Karl, Hermann und Robert Deffner und übergab ihnen zum äußeren Zeichen der Anerkennung eine Ehrennadel, sowie eine Urkunde des Innenministers. Auch einen Gutschein für eine Woche Urlaub im Feuerwehrheim Bayerisch Gmain konnten die Jubilare entgegen nehmen.

Für eine 10jährige Vereinszugehörigkeit gab es eine Urkunde für Christine Pfister und Jutta Peter und Katja Brinner sind schon 20 Jahre Mitglieder. Heinz Schussmann erhielt eine Urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft und Ehrenmitglied Karl Böhm wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

160118_jhv-ffw-zim-03Neue und bewährte Kräfte
Mit Dank und Anerkennung des 1. Kommandanten Philipp Engler und der 1. Vorsitzenden wurde Klaus Peter wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Klaus Peter ist 1973 der Feuerwehr beigetreten und war von 2001 bis 2006 stellvertretender Kommandant. Danach Übergab er das Amt in jüngere Hände, war aber weiterhin engagierter Gruppenführer und Helfer bei der Ausbildung zur Vorbereitung der Leistungsprüfung. Vom Kommandanten und der 1. Vorsitzenden erhielt Klaus Peter als äußeres Zeichen des Dankes ein Bild von seiner Einsatzzeit und ein Strahlrohr aus dem ganz gewiss nicht nur Wasser strömt.

160118_jhv-ffw-zim-09Auch Neuwahlen standen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung an. Neu gewählt wurden der Schriftführer und der Kassier. Mit einstimmigem Votum bestätigte die Versammlung Daniel Engler als Schriftführer in seinem Amt. Franz Kienzle der zuverlässige Hüter der Feuerwehrkasse wollte sein Amt nach einer 24jährigen Amtszeit in jüngere Hände abgeben. Zu seiner Nachfolgerin wurde in geheimer Abstimmung einstimmig Jane Tschunko gewählt. Mit einem Geschenkkorb bedankte sich die Vorstandschaft bei Franz Kienzle.

Mit einem heiteren Gedicht des Landratstellvertreters Peter Krauß, die „Feierwehrpräsenz“ betreffend neigte sich die Versammlung dem Ende zu.

Den Schlusspunkt setzte Jutta Peter mit einem Dank an alle Mitglieder, insbesondre an die Vorstandschaft und die Familie Rottler für die Breitstellung des Versammlungslokals.




Preisträger gesucht

Der Kreisjugendring und die Kommunale Jugendarbeit sind wieder auf der Suche nach ehren(s)werten Jugendleiter/innen im Landkreis. Nennungen sind bis zum Jahresende möglich – Ehrung beim Empfang der Jugendarbeit 2016 in Treuchtlingen  – Buffet, Musik von Oceanside und Comedy mit Martin Frank

Regelmäßig zum Jahresende hin machen sich Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring auf die Suche nach „ehren(s)werten“ Personen aus der Jugendarbeit. Bereits das siebte Jahr in Folge loben die Veranstalter den Ehrenamtspreis der Jugendarbeit aus. Das Engagement der Preisträger wird dann im Rahmen des „Empfangs der Jugendarbeit“ 2016 in Treuchtlingen öffentlich gewürdigt. Da sich bei der Ehrung die Höhe des Preisgeldes durchaus in Grenzen hält, wird umso mehr Wert auf einen feierlichen Rahmen mit Musik, Comedy und herzhaftem Buffet gelegt.

Nach der Musik von Oceanside und den im Mittelpunkt stehenden Ehrungen der Preisträger durch Landrat Gerhard Wägemann werden sich die Besucher auf einen etwas anderen als den hiesigen Dialekt einstellen müssen. Damit es auch nach dem Faschings-Ende noch halbwegs lustig weitergeht, haben sich die Organisatoren um die Verpflichtung eines 22jährigen aufstrebenden Comedian bemüht. Mit Martin Frank, aufgewachsen in einem Dorf in der Nähe von Passau, gelang es, jemanden zu verpflichten, dem die Situation auf dem flachen Land bestens vertraut ist. Der Komiker, Sänger, Schauspieler, Standesbeamte, Landwirt und Pfarrgemeinderat wird auf unterhaltsame Art von seiner Kindheit und Jugend im niederbairischen Hutthurn erzählen. Eingeladen zu dem kurzweiligen, kulinarischen Abend sind aktive Menschen aus der Jugendarbeit, kommunale Jugendbeauftragte und der Jugendarbeit verbundene Politiker.

Damit allerdings am Donnerstag, den 18. Februar 2016 in der Stadthalle Treuchtlingen kräftig geehrt und gefeiert werden kann, müssen vorher noch die Preisträger/innen vorgeschlagen und ausgewählt werden. Die Veranstalter rufen deshalb dazu auf, bis zum 31. Dezember 2015 geeignete Vorschläge einzureichen. Einzige Einschränkung bei der Nominierung von Einzelpersonen, Gruppen und innovativen Projekten ist die Maßgabe, dass es sich immer um Jugendarbeit im Landkreis Weißenburg/Gunzenhausen handeln muss.

Vorschlagen darf jede/r, besonders erwünscht sind Vorschläge aus aktiven Gruppen, Initiativen und Jugendverbänden. Die Organisatoren behalten es sich vor, die Vorschlagsliste ggf. durch eigene Ideen zu ergänzen. Da Jugendarbeit von Schnelllebigkeit und Veränderung geprägt ist, kann für eine Ehrung auch eine kurzzeitige Tätigkeit, bzw. eine neue Idee oder kreative Aktion genügen. Die Anzahl an Tätigkeitsjahren ist deshalb nur eines von vielen Auswahlkriterien.

Informationen zum Ehrenamtspreis der Jugendarbeit gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit (09141/902-251), beim Kreisjugendring (09141/902-250) und im Internet unter www.kjrwug.de

 




Alarm im K 14

Die Rettungskräfte von BRK und Feuerwehr, sowie eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Treuchtlingen wurden am heutigen Nachmittag (30.09.2015) in die Pappenheimer Klosterstraße zum K14, dem vormaligen Büchelehaus gerufen. Die automatische Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen. Glücklicherweise handelte es sich jedoch um einen Fehlalarm, sodass die Einsatzkräfte schon nach kurzer Zeit wieder abrücken konnten.




Sprachbarriere beim Arztbesuch – der Landkreis hilft

Landkreis bietet Unterstützung zur ärztlichen Versorgung von Asylbewerbern. Denn das aktuelle Flüchtlingsthema betrifft nicht nur Unterbringung, Schulbesuch und Sprachfördermaßnahmen, sondern in immer stärkerem Umfang auch die Arztpraxen im Landkreis.

Die Brisanz des Themas zeigen Fälle aus dem praktischen Alltag: Eine Schwangere sitzt im Wartezimmer. Ohne Begleitung, ohne Deutschkenntnisse. Aus der Unterkunft der Asylbewerberin erreicht ein Anruf die „Dolmetscher-Zentrale“ im Landratsamt: die Frau kann nicht behandelt werden, wenn ihr nicht ein Dolmetscher zur Seite steht. Ob nicht innerhalb der nächsten Stunde einer der ehrenamtlichen Dolmetscher zur Stelle sein könne? Eigentlich wollte die Frau selbst jemanden mitbringen. Hat sie aber nicht.

Dies ist kein Einzelfall in den Arztpraxen im Landkreis. Asylbewerber können ohne Vermittler mit entsprechenden Sprachkenntnissen nicht behandelt werden. Zu riskant ist es, wenn sie die Hinweise zur Einnahme von Medikamenten nicht verstehen oder einfach auch ihre Beschwerden nicht deutlich machen können.

Die Asylsozialberater des Diakonischen Werkes, die Betreuer und Helfer in den einzelnen Unterkünften und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt bemühen sich tatkräftig, hier mit der Akquise von ehrenamtlichen Dolmetschern Abhilfe zu schaffen, doch nicht immer gelingt dies.

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landratsamt hat daher zusammen mit der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus bereits im Frühjahr eine Abfrage in allen Arztpraxen gestartet und diese nach den dort „vorhandenen“ Sprachkenntnissen der Ärzte bzw. des Praxispersonals befragt. Herausgekommen ist eine Liste mit 30 Arztpraxen, geordnet nach Allgemeinarzt oder Facharzt, mit einer Vielzahl von Sprachen, die dort gesprochen werden.

„Wir waren wirklich positiv überrascht“ – so Wolfgang Knapp von der Asylsozialberatung, der den Anstoß zu der Umfrage gab.

Noch im September soll eine zweite Abfragerunde bei den ca. 100 Arztpraxen im Landkreis starten, in der Hoffnung, die Liste noch erweitern zu können.

Helfer, Betreuer oder Asylbewerber selbst müssen sich aber im Klaren darüber sein, dass natürlich ein entsprechender Termin vereinbart werden muss, zu dem z.B. die medizinischen Fachangestellten mit den benötigten Sprachkenntnissen auch anwesend sind. Zudem liegt es auch an den Kapazitäten der jeweiligen Arztpraxen, ob diese neue Patienten aufnehmen können.

Nichtsdestotrotz ist die Liste ein wichtiges Hilfsmittel in der Arbeit mit Asylbewerbern geworden und in ihrer Art derzeit auch weit und breit einzigartig.

Die Liste ist im Internet unter www.altmuehlfranken.de/willkommenskultur zu finden und kann dort heruntergeladen werden.




Überörtliche Brandschutzübung in Zimmern

ffw-frauen-03„Frauen zur Feuerwehr!“ – das ist die Botschaft der diesjährigen Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern. Da passte es ganz genau, dass Kreisbrandmeister Otto Schober die Erste von drei Großübungen im Rahmen der Brandschutzwoche am Samstag, 05.09.2015 in dem Pappenheim Altmühlortsteil anberaumt hatte. Zimmern war einer der ersten Wehren im Brandkreis 7, die Frauen in den Reihen der aktiven Feuerwehrleute aufgenommen hatten. Heute zeichnet sich die Feuerwehr in Zimmern durch einen hohen Frauenanteil aus.

150905_ffw-ueb-zim_01Am Samstag, 05.09. löste die Integrierte Leitstelle Alarm für die Feuerwehren in Pappenheim, Solnhofen, Übermatzhofen und Zimmern aus. Das angenommene Brandobjekt war das Landwirtschaftliche Anwesen der Familie Pfister in der Ortsmitte von Zimmern.

Die örtliche Wehr aus Zimmern unter Einsatzleiter und Kommandant Philipp Engeler hatte sich zunächst mit dem Erstangriff des angenommenen Brandes, der Verkehrsregelung, und der der Einweisung der ankommenden Wehren zu beschäftigen. Auch die Feuerwehr aus Übermatzhofen war zur Brandbekämpfung aus drei Stahlrohren eingesetzt. Dabei legte Kreisbrandmeister Otto Schober Wert darauf, dass kein Wasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung, also dem Hydranten entnommen wird. „Denn in der momentanen Zeit der Trockenheit und Dürre ist das Trinkwasser heilig,“ sagte er später bei der Manöverkritik.

150905_ffw-ueb-zim_03Die Einsatzkräfte aus Pappenheim und Solnhofen verfügen über Atemschutzgeräteträger, die sich von mehreren Seiten in das Innere des angenommen Brandobjektes vorarbeiteten und auch eine bewusstlose Person fanden. Diese brachten sie nach außen, wo sie von den Sanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim in Empfang genommen und medizinisch versorgt wurde.

Zeugen der eindrucksvollen Leistungsschau der regionalen Feuerwehren waren Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Kreisbrandrat Werner Kastner.

150905_ffw-ueb-zim_02Bei der Abschlussbesprechung lobte Werner Kastner die Einsatzstärke der eingesetzten Feuerwehren. Diese zeichnen sich durch eine schnelle und dabei ruhige Abarbeitung der gestellten Anforderungen aus. „Man kann sich gar nicht vorstellen, dass in Pappenheim Fahrer fehlen,“ stellte Kastner angesichts der zahlreichen Einsatzkräfte fest (zu dem Thema haben wir berichtet). „Der Brandschutz ist in Pappenheim gut aufgestellt,“ zeigte sich der Kreisbrandrat vor den 82 angetretenen Einsatzkräften zufrieden. Er sei auch sicher, dass in der „Pappenheimer Fahrerfrage“ schon bald eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.

Für einen Lacher sorgte Bürgermeister Uwe Sinn, als er die Frauen und Männer der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im „Landkreis Pappenheim“ begrüßte, was er aber sofort in den „Brandkreis Pappenheim“ berichtigte. Auch er dankte allen für ihr ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft und zeigte sich beeindruckt, dass so viele Wehrleute hinter ihren Kommandanten stehen. Dies halte er für eine unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Wirken im Einsatzfall.

ffw-schober-ottoKreisbrandmeister Otto Schober machte sich zum Beginn seiner Abschlussbesprechung das Motto des LFV – Frauen zur Feuerwehr – zu eigen. In seinem Brandkreis (7) seien Frauen nun in fast allen Wehren als aktive Feuerwehren im Einsatz. Es gebe nur noch 3 Wehren, die keine Frauen in ihren Reihen haben. Aus seiner Erfahrung konnte Schober berichten, dass beim schriftlichen Teil der Lehrgänge, die Frauen fast immer etwas besser abschneiden als ihre männlichen Kollegen. Beim Umgang mit verletzten Personen habe sich gezeigt – so Schober – dass Frauen etwas mitfühlender und sensibler sind.
Zufrieden zeigte sich der Kreisbrandmeister mit dem Übungsablauf, ging aber noch auf die besonderen Gefahren im Zusammenhang mit dem Großvieh ein, das die Einsatzkräfte unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen könne. Auch Schober dankte allen Feuerwehrleuten und auch den Rettungssanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim, die mit sechs Helferinnen und Helfern an der Großübung teilgenommen hatten.

Zu guter Letzt gab es  für alle noch eine Brotzeit, die von der Familie Pfister spendiert wurde.




Warten auf den Einsatzfahrer

Bange Minuten hat es bei der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim im Vorfeld der Einsatzfahrt zum Verkehrsunfall im Wolfstal gegeben, weil kein eingewiesener Fahrer für die Einsatzfahrzeuge vorhanden war.

Die Mannschaft steht im Feuerwehrhof aber keines der Einsatzfahrzeuge fährt, wie es sonst bei Sirenenalarm der Fall ist, aus der Garage. „Was ist los? “ wird gefragt. „Wir haben niemanden der das Einsatzfahrzeug fahren kann“, ist die Antwort. Die Situation bringt den Kommandanten der Pappenheimer Stützpunktfeuerwehr auf die Palme. Denn seit vielen Jahren und schon bei drei amtierenden Bürgermeistern habe er gebetsmühlenartig gefordert, dass mehr Einsatzfahrer für die Feuerwehrfahrzeuge ausgebildet werden müssen. Derzeit wird zwar ein junger Pappenheimer zum Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges ausgebildet, „aber das ist viel zu wenig beklagt Kommandant Otto Schober. Aber er will nicht nachlassen, sein Anliegen immer wieder bei der Stadt Pappenheim vorzubringen.

Letztlich hat Thomas Kraft, der 2. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe die Situation gerettet, sich hinter das Steuer des Einsatzfahrzeuges gesetzt und die Mannschaft sicher zum Einsatzort gebracht.




Verlängerung der Bayerische Ehrenamtskarte

Die Bayerische Ehrenamtskarten können jetzt bei der Freiwilligenagentur Altmühlfranken auf Antrag verlängert werden.
Die Freiwilligenagentur altmühlfranken macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Verlängerung der blauen Bayerischen Ehrenamtskarte für alle ablaufenden Karten bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden kann.
Ein entsprechender Folgeantrag für weitere drei Jahre von 2016 bis 2018 und weitere Informationen zur Verlängerung der Ehrenamtskarte sind im Internet abrufbar unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder können telefonisch unter 09141-902-192 angefordert werden.
Alle Anträge auf Erteilung und Verlängerung der Ehrenamtskarte, die bis 31. Oktober 2015 bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken vorliegen, werden bei der diesjährigen Ausgabe im Herbst 2015 berücksichtigt.

Auskunft erteilt:
Dorothee Bucka von der Freiwilligenagentur altmühlfranken Telefon 09141/902-235 oder per Email unter Dorothee.Bucka@altmuehlfranken.de.