Teilnahme am Neujahrsempfang zu gewinnen

Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte haben jetzt die Möglichkeit an der Nikolausverlosung des Bayerischen Sozialministeriums teilzunehmen.
(LRA) Zu gewinnen gibt es die Teilnahme am Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten in München. „In unserer Nikolausverlosung wartet auf die Inhaber der Ehrenamtskarte ein besonderes Zuckerl. Die Teilnahme am Neujahrsempfang ist ein Gewinn, den es nirgendwo zu kaufen gibt. Damit wollen wir uns über die regulären Vergünstigungen der Ehrenamtskarte hinaus für den vorbildlichen Einsatz bedanken, den die vielen Ehrenamtlichen überall in Bayern leisten“, sagte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger anlässlich der aktuellen Verlosungsaktion.

Fünf Inhaber einer Ehrenamtskarte haben die Möglichkeit, am 12. Januar 2018 am Neujahresempfang in der Residenz München teilzunehmen. Der Gewinn beinhaltet die Einladung zum Neujahrsempfang sowie eine Übernachtung in München – jeweils für den Gewinner und eine Begleitperson.

Zu dieser Verlosung können sich alle Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte per E-Mail an ehrenamtskarte@stmas.bayern.de unter dem Stichwort „Nikolausverlosung” bewerben. Anzugeben sind Anschrift und Telefonnummer. Die Teilnahmefrist endet am Mittwoch, den 6. Dezember 2017. Die Gewinner werden am 7. Dezember 2017 verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit einer eigenen Verlosungsaktion bedankt sich auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei allen Ehrenamtskarteninhabern auf eine besondere Art und Weise. So werden alle aufgerufen, an den Aktionen mittels einer Teilnahmekarte dabei zu sein.

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben werden oder per E-Mail an judith.schneider@altmuehlfranken.de bzw. Fax 09141 902-7259 sowie ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken gesendet werden.

Die letzte Verlosung findet im Dezember statt. Der Einsendeschluss für diese Ziehung ist der 30.11.2017.

Ab Januar 2018 werden die Verlosungen vierteljährlich durchgeführt. Die eingereichten Teilnahmekarten bleiben während des gesamten Jahres in der Los-Box und nehmen dadurch an allen vier Verlosungen teil.
Für jede Ziehung gibt es ein Paket mit 1 oder 2 Hauptpreisen und weiteren Gewinnen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter www.altmuehlfranken.de/verlosung.




Leistungsprüfung mit zwei Löschgruppen bestanden

Zwei Löschgruppen der Feuerwehren aus Bieswang und Ochsenhart haben kürzlich die Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” erfolgreich abgelegt.

(FFW Bieswang) Die Prüfungsinhalte erstrecken sich dabei auf Knoten und Stiche nach Zeitvorgabe, eine Einsatzübung, die Verkehrsabsicherung, Wasserentnahme aus Überflurhydrant, die Vornahme  von zwei Strahlrohren mit Atemschutzeinsatz, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und die Durchführung einer Trockensaugprobe.

Am Prüfungstag fungierten Otto Schober aus Pappenheim, Karl-Heinz Klatt aus Göhren und Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn als Schiedsrichter. Sie bescheinigten den Prüflingen durchwegs hervorragende Leistungen.

Ausgebildet wurden die Floriansjünger während der letzten Wochen vom stellvertretenden Bieswanger Kommandanten Roland Hüttinger und von Gruppenführer Jürgen Elz.

Die Kommandanten Dieter Reitlinger und Roland Hüttinger sowie Stadtrat Fritz Hönig bedankten sich nach der Abnahme bei allen Akteuren und sprachen ihre Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus.

Folgende Leistungsstufen wurden erreicht:
Stufe 1 (Bronze) Franziska Elz, Frank Kriegel, Martin Roth
Stufe 2 (Silber) Marc Bender, Daniel Rachinger, Roland Wurm
Stufe 3 (Gold) Michael Gronauer, Martin Käfferlein, René Purwin
Stufe 5 (Gold grün) Christoph Glöckel, Matthias Gronauer,
Stufe 6 (Gold rot) Uli Krause

Foto: FFW Bieswang




Löschgruppe hat Leistungsprüfung bestanden

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hat kürzlich die Leistungsprüfung für den Löscheinsatz absolviert. Dabei wurde neben dem Aufbau von Schlauchleitungen zur Wasserförderung für Brandbekämpfung auch das theoretische Wissen der Feuerwehrkräfte geprüft.

Das Prüfungsgremium bestand aus Kreisbrandmeister Otto Schober, sowie Uwe Lampmann von der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim und Dieter Koop von der Freiwilligen Feuerwehr Treuchtlingen. Da die Gruppe in den Wochen vor der Prüfung eifrig geübt hatte, konnte sie die Prüfung ohne Fehler in dem  gesetzten Zeitnahmen ablegen. Kreisbrandmeister Otto Schober bedankte sich bei der jungen Feuerwehrgruppe und sprach für die gezeigte Leistung Dank und  Anerkennung aus.
Bei der Löschübung wurden folgende Einsatzstufen absolviert:

Stufe 1 (Bronze) Christian Bernreuther und Andreas Hager
Stufe 2 (Silber) Franz-Xaver Klatt
Stufe 3 (Gold) Saskia Kolb und  Vera Tschunko
Stufe 4 (Gold blau) Daniel Enderlein, Constantin Wisniewsky,
Stufe 6 (Gold rot) Michelè Eckerlein, Fabian Schober,




Feuerwehr Neudorf lädt zum Schafkopfturnier

Die Freiwillige Feuerwehr Neudorf lädt am Samstag, 07.Oktober 2017 um 19:00 Uhr zum Schafkopfturnier nach Neudorf in das Gasthaus Zagelmeyer ein. Den Turnierteilnehmern winken tolle Preise.




Neues Mehrzweckfahrzeug übergeben

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat jetzt das seit langem herbeigesehnte Mehrzweckfahrzeug (MZF)erhalten. Mit kirchlichem Segen und Grußworten von Politik und Feuerwehrführung wurde das neue Einsatzmittel kürzlich vor dem Pappenheimer Feuerwehrhaus im Rahmen einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben.

„Es ist soweit“, freute sich Otto Schober, Kreisbrandmeister und Kommandant der Pappenheimer Feuerwehr. Sein langes bohren und drängeln habe sich ausgezahlt und endlich habe die Pappenheimer Wehr ihr neues Mehrzweckfahrzeug, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Fahrzeugaufbau ist ein Ford Transit, mit 130 PS, in dem einschließlich Fahrer sechs Feuerwehrleute Platz finden. Neben der Normausstattung  verfügt das Fahrzeug noch über ein Türöffnungsset und eine Plattform, auf die über eine Laderampe ein Rollcontainer mit besonderen Einsatzgerätschaften wie Motorsäge u.a. gebracht werden kann.

Zu der Übergabefeierlichkeit begrüßte Otto Schober seine Kameradinnen und Kameraden von der örtlichen Wehr, sowie Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbrandrat Werner Kastner und Bergpfarrer Gerd Schamberger. Ebenso Ehrenkreisbrandrat und Ehrenkommandant Karl Rummel, Feuerwehrreferent Florian Gallus und Stadträtinnen und Stadträte aus fast allen Fraktionen.

Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass das 30 Jahre alte Mehrzweckfahrzeug nun durch ein modernes EinsatzFahrzeug ersetzt werden konnte. Die ursprünglichen Planungen das alte MZF an die Feuerwehr der ungarischen Partnerstadt Iszkaszentgyörgy zu verschenken, konnte, so erklärte der Bürgermeister, nun doch nicht umgesetzt werden. Man habe festgestellt, dass für das 30 Jahre alte MZF noch bis zu 8.000 Euro zu erzielen sind, die sich die Stadtkasse natürlich nicht entgehen lassen kann.

Das neue Mehrzweckfahrzeug hat einen Anschaffungspreis von 65.000 Euro, wofür es 17.800 Euro staatliche Zuwendungen gab, erklärte Sinn. Eine zusätzliche Zuwendung konnte erreicht werden, weil die Freiwillige Feuerwehr Rummelsberg aus Schwarzenbruck zeitgleich ein Fahrzeug mit gleichem Fahrzeugaufbau angeschafft hat. Mit diesem Geschwisterfahrzeug waren die Männer und Frauen der Rummelsberger Wehr auch nach Pappenheim zur Übergabefeier gekommen und brachten als Gastgeschenk einen Schlüsselanhänger für das neue MZF und eine Collage mit. Natürlich, so versprach Kommandant Otto Schober, wird auch eine Pappenheimer Delegation zur Übergabe des Rummelsberger Fahrzeuges nach Schwarzenbruck reisen.

Kreisbrandrat Werner Kastner bedankte sich bei der Stadt Pappenheim für die Anschaffung des Fahrzeuges, das angesichts von rund 50 Einsätzen pro Jahr als Führungsfahrzeug dringend gebraucht wird. Er appellierte an die Kommune in die Feuerwehren zu investieren, denn diese Investitionen seien Investitionen für die Sicherheit der Bürger. Als eine sehr gute Entscheidung bezeichnete Kastner den Beschluss des Pappenheimer Stadtrats, dem Landesfeuerwehrverband beizutreten.

Bergpfarrer Gerd Schamberger segnete im Rahmen einer Andacht das Fahrzeug. Ein Segen sei es, das es Menschen gibt, die in schlimmen Ausnahmesituationen bereit sind den Opfern zu helfen, führte Schamberger bei der Andacht aus. Neben Einsatzwillen, Mut und psychischer Belastbarkeit brauche es aber auch moderne und effiziente Einsatzmittel.“ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, dieser Wahlspruch der Feuerwehr bringe alles auf den Punkt. Pfarrer Schamberger erbat Gottes Segen für das neue Mehrzweckfahrzeug und alle, die damit unterwegs sind.

Als symbolisches Zeichen der Übergabe erhielt Kommandant Otto Schober aus der Hand des Bürgermeisters die Fahrzeugschlüssel überreicht.

Mit einem zünftigen Grillabend kam es dann zum gemütlichen Teil der Übegabefeierlichkeit.

 




Eindrucksvolle Großübung in Pappenheim

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben auf dem Betriebsgelände der Pappenheimer Mälzerei Wurm bei einer eindrucksvollen Großübung die Zusammenarbeit der Wehren bei großen Einsatzlagen geübt. Mit Personenrettung, Wasserförderung, Technischer Hilfeleistung, Brandbekämpfung und dem Einsatz von schwerem Atemschutz übten 65 Frauen und Männer von 8  Feuerwehren das volle Programm.

Rauchschwaden ziehen durch die Dämmerung im Hofraum der Mälzerei Wurm. Die Blaulichter der Feuerwehrfahrzeuge zucken durch den verrauchten Hofraum. Die Feuerwehren Bieswang und Pappenheim bemühen sich Verletzte zu bergen. Denn zum einen brennt es im verschlossenen Nebengebäude und im 5. Obergeschoß des Maschinenhauses hat es eine Staubexplosion gegeben.

Dieses Einsatzszenario war von Kreisbrandmeister Otto Schober und der Feuerwehr Pappenheim vorbereitet worden. Schon 6 Minuten nach Alarmauslösung traf das erste Feuerwehrfahrzeug mit Einsatzleiter Fabian Schober ein, der die Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen im Maschinenhaus koordinierte.

Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Bieswang  hatten es schwer, gegen den dichten Rauch aus dem Nebengebäude anzukommen, sodass Rauchabsaugungen eingerichtet werden mussten. Letztlich konnten die Verletzten unter ihnen auch die legendäre „Olga“ der Pappenheimer Feuerwehr gerettet werden.

Eine Wasserförderung von zwei Hydranten und auch von der Altmühl her bauten die Feuerwehren aus Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf und Zimmern auf und kühlten die Außenwände eines Getreidesilos in dem ein Schwelbrand angenommenen wurde.

Bei der Einsatzübung waren 65 Feuerwehrkräfte und 4 Einsatzkräfte der BRK-Schnelleingreifgruppe Pappenheim/Treuchtlingen im Einsatz, die alle für ihre Einsatzbereitschaft bei der Großübung von Kreisbrandmeister Otto Schober und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger sehr gelobt wurden. Auch das Zusammenwirken unter den einzelnen Feuerwehren hat bei der Großübung gut geklappt. Trotzdem konnte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger den einen oder anderen einsatztechnischen Verbesserungsvorschlag für künftige Einsatzgeschehen beitragen.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn der die Einsatzübung von Anfang an verfolgte, dankte den Einsatzkräften. Er sei froh, dass sich immer wieder junge Leute finden, die im ehrenamtlichen Feuerwehreinsatz Leib und Leben, Hab und Gut des Nächsten vor Schaden schützen. Nach Kräften werde die Stadt Pappenheim versuchen, dieses Engagement angemessen zu unterstützen.

Sehr wichtig für sein Unternehmen hält Friedrich Wurm, Inhaber der gleichnamigen Mälzerei, derartige Einsatzübungen auf seinem Betriebsgelände. Wenngleich er sich natürlich wünsche, dass nie etwas passiert, so sei es doch ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass im Ernstfall engagierte und gut ausgebildete Feuerwehrkräfte zu Hilfe kommen. Von letztem habe er sich bei der Einsatzübung überzeugen können. Als Zeichen seines Dankes und seiner Wertschätzung lud Friedrich Wurm die Einsatzkräfte in den Bierstall, einen gemütlichen Gewölberaum, zu einer Brotzeit und Getränken ein.

 




Ehrenamtskarte – jetzt beantragen oder verlängern

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzen­hausen macht auf die Beantragung der bayernweit gültigen Ehrenamtskarte aufmerksam. Die Karte wird zweimal im Jahr ausgegeben und bietet den ehrenamtlich Engagierten verschiedene Rabatte und Vergünstigungen als Dankeschön für den großen Einsatz. Nach der ersten Kartenausgabe im Frühjahr 2017 erfolgt die nächste zum Jahresende 2017.

Die Informationen zur Beantragung oder Verlängerung der Bayerischen Ehrenamtskarte sind unter www.ehrenamtskarte.bayern.de oder www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ im Internet abrufbar bzw. telefonisch unter 09141/902-192 zu erhalten.

Die Berechtigung erfüllen alle Ehrenamtlichen, die mindestens 16 Jahre alt sind und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit mindestens 2 Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Auch die Engagierten in den Rettungsorganisationen oder Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) erfüllen die Voraussetzungen.

Die Karte gilt in allen bayerischen Regionen, die sich an diesem Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration beteiligen. In der Region Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an, die auf der Internetseite des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/akzeptanzstellen/ und einer eigenen Broschüre zu finden sind.

Bereits ausgelaufene oder zum Jahresende auslaufende blaue Ehrenamtskarten können verlängert werden, sofern die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Für aktive Feuerwehrdienstleistende oder Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst besteht die Möglichkeit, Sammelanträge zu stellen.

Alle Anträge, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 31. Oktober 2017 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe Ende 2017 berücksichtigt.

 




Leistungsprüfung mit zwei Gruppen

Die Freiwillige Feuerwehr Göhren ist für den Einsatzfall gerüstet. Zwei Gruppen haben jetzt die Leistungsprüfung für Löschgruppen im Brandeinsatz bestanden und wurden dafür entsprechend ausgezeichnet.

17 junge Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Göhren haben sich am vergangenen Mittwoch der Leistungsprüfung für den Brandeinsatz gestellt. Eine Gruppe rekrutierte sich aus Neulingen, die von dem erfahrenen Gruppenführer Achim Kattinger zur Prüfung geführt wurden. Als Schiedsrichter für den ordnungsgemäßen Übungsablauf fungierten Kreisbrandmeister Otto Schober, Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn  und Karlheinz Klatt aus Göhren.

Die vielen Übungen in den letzten Wochen unter der Anleitung des Göhrener Feuerwehrkommandanten Martin Wolf haben sich bei der Prüfung ausgezahlt. Für beide Gruppen konnte der Oberschiedsrichter Otto Schober eine gute und saubere Arbeit bescheinigen. Das freute natürlich auch Bürgermeister Uwe Sinn und den örtlichen Stadtrat Karl Satzinger, die sich vor Ort vom Leistungs- und Ausbildungsstand der Göhrener Wehr informierten. Bürgermeister Sinn bedankte sich bei den Akteuren und ihrem Trainer Martin Wolf für ihr Engagement und freute sich, dass sich auch Frauen in den örtlichen Feuerwehrdienst einbringen.

Von den sechs möglichen Stufen haben absolviert:
Stufe 1:
Lisa Grimm, Josef Klatt, Jonas Ludwig, Philipp Ludwig, Maximilian Niedermeyer, Andreas Paudert, Lukas Rathsam, Tom Rieger, Johannes Schmoll, Michael Wolf
Stufe 2:
Andreas Jakob, Jan Sinn, Sabine Tober
Stufe 3:
Achim Kattinger, Alexander Klatt
Stufe 5:
Katharina Heinzl
Stufe 6:
Daniel Hanrieder




Wasserrettung im Freibad geübt

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat für ihr Übungsprogramm die heißen Sommertage genutzt.  Unter der Leitung von Kommandant Otto Schober haben die Einsatzkräfte im Pappenheimer Freibad drei Übungsblöcke auf und im Wasser abgearbeitet.

Im Pappenheimer Freibad konnte die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim jetzt eine Einsatzübung abhalten. Dazu war ein Teil des Schwimmbeckens abgeteilt. Zum Einsatz kam dabei, das etwa 30 Jahre alte Schlauchboot, das schon so machen Einsatz mitgemacht hat. Es war schon bei Leichenbergungen aus der Altmühl eingesetzt und auch schon mehrfach bei der Ausbringung von Ölsperren. Diesmal ging es zunächst um die Navigation, bevor die Besatzung als Übungsaufgabe die Bergung eines Ertrinkenden zu bewältigen hatte.

Vorher schon hatten die Einsatzkräfte mit dem Schutzanzug bekleidet eine 50 m-Strecke zu schwimmen.

Bei allen Engagement und  Einsatzwillen war deutlich zu spüren, dass die Übung im frischen Nass des Pappenheimer Freibades auch einen beachtlichen Spaßanteil hatte.

Nach der Einsatzübung waren die Feuerwehrkräfte beim Pächter des Freibadkiosks Seyho Soysüren alias Chico zu Pizza eingeladen.

[Weitere Fotos auf der Facebookseite von PAPPENHEIMFOTO finden Sie hier ….]

 




Die Festtage haben begonnen

Nach einer vierjährigen Vorbereitungszeit haben am Donnerstag in Geislohe die Festtage zum 120-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr begonnen. Mit ihrer Schirmherrin Anita Rathsam an der Spitze, Ehrengästen und befreundeten Wehren gelang in Geislohe beim Kommersabend ein glanzvoller Auftakt für das 120. Gründungsfest.

Traditionen nicht zu vergessen
Schon am frühen Abend zog die Jubelwehr, angeführt von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim und neun Festdamen vom Hirtenhaus los um ihre Schirmherrin Anita Rathsam abzuholen. Vor der Gedenkfeier am Ehrenmal des Geisloher Friedhofs ging die Marschformation zu allen vier Ortszufahrten um dort die Patenwehr aus Suffersheim, die Patenkinder der Feuerwehr Rothenstein sowie viele weitere benachbarte und befreundete Wehren abzuholen.

Gedanken der Erinnerung standen im Mittelpunkt der Gedenkfeier, gestaltet von Dekan Wolfgang Popp und dem Männergesangsverein Neudorf. Beim Totengedenken  forderte Dekan Popp  dazu auf die Verstorbenen und die Traditionen nicht zu vergessen. An den Gräbern verstorbener Feuerwehrkameraden legten die Festdamen zum ehrenden Gedenken Blumensträuße nieder.

Auf dem Weg zum Festkommers musste danach nicht nur die Schirmherrin ihren Schirm öffnen um trockenen Gewandes in das Festzelt zu kommen. „Grüß Gott ihr Freunde“ begrüßte dort  die Feuerwehrkapelle Langenaltheim die Festgemeinde.

Ein Dorf ist bereit
„Ein Dorf ist bereit“ verkündete der Festausschussvorsitzende Andreas Renger zu Beginn  seiner Moderation, in der er die vierjährige Vorbereitungszeit Revue passieren ließ.  Die Begrüßung der  Ehrengäste übernahm dann 1. Kommandant Georg Neulinger. Diese waren die Schirmherrin Anita Rathsam, der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal, Landrat Gerhard Wägemann, 1. Bürgermeister Uwe Sinn  und zahlreiche Stadträte als Vertreter der Politik. In Referenz zur Entstehungsgeschichte des Grafendorfs Geislohe war auch Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein aus Pappenheim als Ehrengast nach Geislohe gekommen.  Besonders begrüßt wurden natürlich auch die Vertreter der unterstützenden Banken Stefanie Mehringer von der Sparkasse sowie  Jürgen Gempel und Heiko Hüttinger von der Raiffeisenbank. Von der Landkreisfeuerwehr waren Kreisbrandinspektor Volker Satzinger und Kreisbrandmeister Otto Schober unter den Ehrengästen. Aus den Reihen der Jubelwehr wurden der Ehrenkommandant Hermann Meyer sowie die Ehrenmitglieder Fritz Kittsteiner, Reinhold Lindert und Ernst Gruber  als Ehrengäste begrüßt.

„Aus der Not geboren“ so erinnerte 1. Kommandant Georg Neulinger sei die Feuerwehr Geislohe vor 120 Jahren und im Laufe ihres Bestehens zu einem Motor des Geisloher Gemeinschaftslebens gewachsen. Er lobte das gute Miteinander und wünschte, dass das gemeinsame Streben nie aufhören möge.

Als Landrat Gerhard Wägemann  um 20:20 Uhr sein Grußwort bei strahlendem Sonnenschein begann fiel es ihm natürlich leicht, den Bogen zur sympathischen Schirmherrin Anita Rathsam zu spannen, die diesen Sonnenschein natürlich für ihre Jubelwehr bestellt hat. Den Brand- und Katastrophenschutz sieht Landrat Wägemann im Landkreis hervorragend aufgestellt. Unter den rund 5500 Feuerwehrdienstleitenden im Landkreis seien 460 Frauen und auch im Jugendbereich zeigt sich mit 136 jungen Damen bei knapp 500 Jugendfeuerwehrlern ein erfreulicher Frauenanteil. Die Feuerwehren des Landkreises – so der Landrat – haben mit 22.000 Einsatzstunden bei 1.200 Einsätzen großes geleistet.

Die Geisloher Feuerwehr hat sich mit einer oder sogar zwei Läufergruppen seit vielen Jahren am Landkreislauf beteiligt und in diesem Jahr sogar den Start der Großveranstaltung organisiert. Auch der Kreisfeuerwehrtag findet im Rahmen des Geisloher Feuerwehrfestes am kommenden Sonntag  statt. Das war für den Landrat Anlass die finanzielle Spende  des Landkreises aufzustocken. Als erster erhielt Landrat Wägemann das Erinnerungsgeschenk in Form des aus Edelstahl gefertigten Geisloher Feuerwehrautos, das allerdings bald ersetzt werden sollte. Die Gelegenheit nutzte der Landrat, sofort um seinen Redenachfolger Bürgermeister Uwe Sinn den Ball zuzuspielen.

Dieser verkündete, dass man seitens der Stadt Pappenheim an Sachen Geisloher Feuerwehrfahrzeug dran sei, weil die Wehr ja Stützpunktfeuerwehr werden soll. Uwe Sinn, der sozusagen mit der  Feuerwehr in Geislohe herangewachsen ist  und heute noch Mitglied ist, schwelgte  bei seiner Rede in Erinnerung an das große Feuerwehrfest 1987. Er erinnerte sich, wie  damals auch eine Fahne gestaltet und angeschafft wurde. Sinn erinnerte an das damalige Festprogramm mit Marianne und Michael und auch an ein Fußballspiel zwischen Jung und Alt.

Wie auch schon Landrat Wägemann legte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal ein klares Bekenntnis zu den kleinen Feuerwehren ab. Der Zusammenhalt und die gesellschaftliche Verwurzelung der Feuerwehren,  die Jugendarbeit und der Einsatz für die Mitmenschen mache das Besondere am Leben auf dem Land aus, was man sich nicht nehmen lassen dürfe, betonte Westphal bei seinen Glückwünschen für die Jubelwehr.

Dr. Abrecht Graf von und zu Egloffstein unterstrich die historische Bindung der sogenannten Grafendörfer, zu denen auch Geislohe gehört, zur gräflichen Familie. Für ihn sei es beeindruckend, dass es Menschen gibt, die im unbezahlten Ehrenamt Leib und Leben bei der Hilfe für ihre Nächsten aufs Spiel setzen. „Das kann man nicht genug wertschätzen“, betonte Graf Egloffstein. Ohne dieses enorme ehrenamtliche Engagement könne ein Gemeinwesen nicht überleben.

So lange wie eine Legislaturperiode
Als die Schirmherrin Anita Rathsam von ihren Söhnen Roland und Uwe zum  Rednerpult geleitet worden war fiel auf, dass eine interessierte Ruhe im Festzelt eintrat. Am 24. September, dem Tag der diesjährigen Bundestagswahl  vor vier Jahren habe ihr die Feuerwehr die Schirmherrschaft angetragen, erinnerte sich Anita Rathsam. Diese Aufgabe habe sie mit Freuden angenommen. „Solange wie die Legislaturperiode einer Bundesregierung dauert, haben auch die Vorbereitungen für dieses Fest in Anspruch genommen“, stellte die Schirmherrin fest. Sie freue sich, dass sie die Familientradition der Schirmherrschaften fortsetzen kann. Schon ihr Vater Fritz Hüttinger und ihr Bruder Frieder hatten Schirmherrschaften bei Feuerwehrjubiläen inne. „Vielleicht kann ja mein 11jähriger Enkel Paul die Schirmherrschaft für das 175-jährige Gründungsfest übernehmen“ wünschte sich Anita Rathsam. Dem aktuellen Fest wünschte sie Disziplin beim Feiern, damit dieses Fest für alle in guter Erinnerung bleibt.  Als Geschenk überreichte sie ein großformatiges Gruppenbild in dem auch ein „Flachgeschenk“ eingelegt war.

Souveränität zeigt die Schirmherrin auch beim anschließenden Bieranstich, zusammen mit Festwirt Fritz Albrecht und  Braumeister Thomas Wurm. Bereits nach dem 2. Schlag lief der Gerstensaft. Zusammen mit den Festprotagonisten stieß die Schirmherrin auf einen angenehmen Festverlauf an.

Ehrungen Aktiver Mitglieder und eine Ehrenmitgliedschaft.
Die besten Wünsche von Kreisbrandrat Werner Kastner überbrachte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, der zusammen mit Landrat Gerhard Wägemann, Kommandant Georg Neulinger und Kreisbrandmeister Otto Schober die Ehrungen für langjährig aktive Feuerwehrmänner vornahm.

Bei seinem Grußwort stellte Satzinger die Feuerwehr als älteste Selbsthilfeorganisation  in unserem Land heraus. Dabei betonte er, dass die Feuerwehr keine Bürgerinitiative sei, die für oder gegen etwas ist. Es gehe ausschließlich darum dem Nächsten zu helfen.

Im Namen des Freistaates Bayern und des Landkreises wurden  für25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst Markus Ulbig und  Thomas Kraft geehrt.

Die Auszeichnung für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst erhielten Werner Renner, Herbert Schmoll, Friedrich Hüttinger, Hans Adacker und  Fritz Hüttinger. Für letzteren gab es gleich noch eine freudige Überraschung, denn Kommandant Georg Neulinger ernannte ihn zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe.

Paten, Patenkinder, Festdamen und Sponsoren
Nachdem Tobias Gruber einen kurzen Einblick in die Geisloher Feuerwehrgeschichte gegeben hatte brachte auch Markus Trelka, Kommandant der PatenWehr Suffersheim den Patenkindern aus Geislohe die besten Wünsche, eine Bildcollage und eine Grillzange, die als Symbol für eine Einladung zu einem Grillfest in Suffersheim gilt.  Grußworte gab es auch vom Armin Rachinger, dem 1. Vorstand der Feuerwehr Rothenstein, für welche die Geisloher beim Feuerwehfest vor sieben Jahren die Patenschaft übernommen hatte. Als Geschenk hatte die Rothensteiner Wehr ein großformatiges Bild des Schutzheiligen der Feuerwehr mitgebracht.
Eine heitere Festrede gab es dann von Festdamenführer Julian Knoll, der die Aufgaben seines Amtes beschrieb und die neun Festdamen einzeln vorstellte.

Ein großes Dankeschön gab es zuletzt noch für alle Sponsoren des großen Festes.Hier bedankte sich Andreas Renger, Festausschussvorsitzender und Moderator des Abends  bei der Sparkasse Mittelfranken Süd und der Raiffeisenbank Weißenburg  e.G. Er bedankte sich bei allen weiteren Sponsoren und den örtlichen Betrieben. Insbesondere bei dem Bauunternehmen  FHG, das mit vielerlei Fahrzeugen und Gerätschatten beim Aufbau des Festplatzes ständig zur Verfügung stand.

„Gott mit Dir Du Land der Bayern ….“ klang es dann zum Abschluss eines großen Festabends durch das Festzelt in Geislohe, das mit der Bayernhymne seinen erhebenden Abschluss fand. Danach ging der Abend nahtlos bis in die frühen Morgenstunden in den Barbetrieb über.




Bayern rüstet Feuerwehren für die Zukunft

(MdL Westphal) Der Bayerische Landtag hat in seiner heutigen Sitzung (21.06.2017) wichtige Änderungen beim Bayerischen Feuerwehrgesetz beschlossen. „Mit den Änderungen schaffen wir Erleichterungen für unsere Feuerwehren und stärken sie so für die Zukunft. Die Arbeit, die von vielen

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphalfreut sich über Neuerungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz

Ehrenamtlichen geleistet wird, kann nicht oft genug hervorgehoben werden“, erklärt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal.

„Kernpunkt der Änderungen ist die Anhebung der bestehenden Altersgrenze, weshalb nunmehr der aktive Feuerwehrdienst bis zum 65. Lebensjahr abgeleistet werden kann“, so Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. „Damit wollen wir das Einsatzkräftepotenzial für die Feuerwehren vor Ort sichern.“

Zu diesem Ziel gehört auch, dass bereits junge Kinder an die wichtige öffentliche Einrichtung Feuerwehr herangeführt werden können. Den Gemeinden wird daher die Möglichkeit eröffnet, auf freiwilliger Basis selbst die Nachwuchsarbeit ihrer Feuerwehr erheblich zu stärken und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr in Form einer Kinderfeuerwehr an diese bedeutende Aufgabe heranzuführen. Außerdem können zur Entlastung der ehrenamtlichen Kreisbrandräte zukünftig Fach- Kreisbrandinspektoren eingesetzt werden. Neben vielen weiteren Punkten wird künftig auch die kommunale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Feuerwehren erleichtert.

Wie üblich waren auch bei dieser Gesetzesänderung alle betroffenen Verbände eng ins Verfahren eingebunden. „Zusätzlich zu den geplanten Erleichterungen war uns wichtig, dass die Wehren auch bei Übungen auf öffentlichen Straßen die Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen durch das Aufstellen von Verkehrszeichen treffen können. Das durfte bisher nur die zuständige Straßenverkehrsbehörde“, erläutert Westphal.




Brandkreis verabschiedet langjährigen KBI

Die Kommandanten des Brandkreises 7 haben jetzt in einer Feierstunde ihren vormaligen Kreisbrandinspektor Norbert Becker verabschiedet. Becker ist seit  März dieses Jahres wegen Erreichens der gesetzlichen Altersgrenze nicht mehr aktiv im Führungsstab der Landkreisfeuerwehr.

Zu einer Feierstunde trafen sich die Kommandanten der Feuerwehren des Brandkreises 7 im Gasthof Hollerstein in Zimmern. . Kreisbrandmeister Otto Schober und den Kommandanten aus Pappenheim und den Ortsteilen, sowie Büttelbronn, Eßlingen-Hochholz, Langenaltheim, Rehlingen und Solnhofen war es ein Anliegen,  ihren langjährigen Kreisbrandinspektor in einem feierlichen Rahmen zu würdigen und zu verabschieden.

In seiner Laudatio erinnerte Otto Schober, der Kreisbrandmeister des Brandkreises 7, dass Norbert Becker vor 16 Jahren die Inspektion 2 im Landkreis übernommen hat.

Kreisbrandinspektor Norbert Becker – so Schober – „hat uns bei vielen Einsätzen, Inspektionen, Ehrungen und Feuerwehrfesten begleitet. Stets hilfreich und angenehm war dabei das enorme Fachwissen und die hohe menschliche Kompetenz Beckers.“

Bei seiner Amtsführung, habe der gebürtige Nordrhein-Westfale  auch die kulinarische Kultur Altmühlfrankens kennen und schätzen gelernt. So wusste Otto Schober zu berichten, dass Nobert Becker gerne mal zu Schäufele und Bratwürsten greift. Letzteres konnte er auch im Gasthof Hollerstein gleich praktizieren. Denn  nach dem offiziellen Teil der Feierstunde kam es noch zu einen unterhaltsamen Abend.

Vorher aber überreichte KBM Otto Schober im Namen aller Wehren des Brandkreises 7 noch eine Uhr mit einen steinernen Zifferblatt. Diese soll den früheren KBI an seinen Brandkreis 7 erinnern, der im Zentrum des Gebieters der „SteinReichen5“ liegt.

Fotos: Martin Wolf