Märchenhaftes Zeltlager der Evangelischen Jugend Pappenheim findet im September statt

Auch wenn es in diesem Jahr etwas später stattfindet als gewohnt: Das Zeltlager der Evangelischen Jugend Pappenheim wird auf jeden Fall durchgeführt. Statt wie sonst im August, packen die Teilnehmenden ihre Rucksäcke diesmal vom 2. bis 6. September 2025 – und machen sich gemeinsam auf den Weg nach Stockheim am Igelsbachsee.

Auf dem dortigen Jugendzeltplatz wird unter dem Motto „Märchenhaft unterwegs“ eine Woche voller Fantasie, Spiel und Gemeinschaft geboten. Eingeladen sind Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, die Lust haben, in eine märchenhafte Welt einzutauchen, mit spannenden Geländespielen, kreativen Angeboten, gemütlichen Lagerfeuerabenden und natürlich auch mit einer Abkühlung im See.

Trotz bislang eher zurückhaltender Anmeldezahlen steht für das Team der Evangelischen Jugend fest: „Wir fahren – und zwar mit voller Überzeugung.“ Wer sich angemeldet hat, soll ein echtes Zeltlagererlebnis bekommen – unabhängig von der Gruppengröße. Gleichzeitig wünschen sich die Veranstalterinnen und Veranstalter noch weitere Kinder, die mitmachen möchten. Denn „Ganz egal, wo du herkommst, woran du glaubst oder ob du schon jemanden kennst, du bist willkommen!“

Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2025.
Alle weiteren Informationen sowie das Anmeldeformular gibt es online unter:
👉 www.ej-altmuehlfranken.de/termine

Wer sich also auf eine märchenhafte Auszeit vom Alltag freut, ist hier genau richtig.

Titeloto: EJ Pappenheim/Maximilian Hagn




Mittelalterfest zum 1225-jährigen Jubiläum in Pappenheim in Planung

Ein bedeutendes Jubiläum wirft seine Schatten voraus. Im Jahr 2027 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung Pappenheims zum 1225. Mal. Wie Bürgermeister Florian Gallus bei der jüngsten öffentlichen Stadtratssitzung am 08.Mai bekanntgab, laufen in der Bürgerschaft bereits konkrete Planungen für ein großes historisches Stadtfest. Ein engagiertes Team aus der Bevölkerung hat sich dazu formiert und arbeitet an einem Konzept, das dem Mittelalterfest aus dem Jahr 2002 in Struktur und Atmosphäre nachempfunden sein soll.

Geplant ist, dass die Stadt Pappenheim offiziell als Veranstalterin auftritt. Bürgermeister Gallus betonte jedoch, dass man weitere Schritte erst dann beschließen werde, wenn das Konzept in eine konkretere Phase tritt: „Wenn die Sache konkreter wird, dann sehen wir weiter“, so Gallus. Etwas konkreter äußerte sich Stadtrat Karl Satzinger (Bürgerliste), der für Märkte und Veranstaltungen zuständig ist. Er sprach sich dafür aus, dem Planungsteam schon jetzt eine städtische Unterstützung zuzusichern.

Auch wenn noch nicht alle Entscheidungen gefallen sind, liegt bereits ein erster Entwurf für das Programm des dreitägigen Festwochenendes im Juli 2027 vor. Der Auftakt ist für Freitag, den 9. Juli, mit einem Mittelalterkonzert vorgesehen.

Der Samstag beginnt mit einer feierlichen Eröffnung durch den Bürgermeister und die Stadträte – natürlich in historischer Gewandung. Der Theaterverein soll zur Eröffnung ein kurzes historisches Stück präsentieren. Am Samstag öffnet auch der historische Markt in der Graf-Carl-Straße und der Deisingerstraße. Auf der Pfarrwiese zeigt das Pappenheimer Regiment aus Schkeuditz Präsenz, während sich in der Stadtvogteigasse eine historische Spielstraße für Kinder entfaltet. Zwei geführte Stadtführungen am Nachmittag geben Einblicke in die bewegte Vergangenheit Pappenheims. Am frühen Abend soll ein weiteres Theaterstück auf der Bühne folgen.
Gaukler, Feuerschlucker, Magier und hoffentlich viele Mitwirkende aus den örtlichen Vereinen gestalten den Markt bis 23 Uhr bunt und lebendig.
Den nächtlichen Schlusspunkt setzt der Nachtwächter auf seinem Rundgang. Für das leibliche Wohl wird bis in die frühen Morgenstunden gesorgt – der Ausschank an den gastronomischen Ständen soll bis 3 Uhr geöffnet bleiben.

Auch der Sonntag, der 11. Juli, steht ganz im Zeichen des mittelalterlichen Treibens. Zwischen 11 und 17 Uhr läuft das Markttreiben wie am Vortag weiter. Ein Theaterstück am Nachmittag sowie weitere Stadtführungen runden das Programm ab.
Den feierlichen Abschluss bildet um 18 Uhr ein Abschlusskonzert.

Das geplante Stadtfest verspricht schon jetzt, ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender des Jahres 2027 zu werden – und eine würdige Hommage an die lange Geschichte Pappenheims.

 




STADTRADELN in Altmühlfranken ohne Pappenheim

Vom 6. bis 26. Juli 2025 startet erstmalig das landkreisweite STADTRADELN in Altmühlfranken und alle können dabei sein! Vereine, Firmen, Schulen sowie Einzelradelnde können sich unter www.stadtradeln.de anmelden, um gemeinsam für Klimaschutz und mehr Lebensqualität in unserem Landkreis zu radeln. Das teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis Services, die es bereits seit 2008 gibt. Bei dem Wettbewerb geht es darum, möglichst viele Alltagswege innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Vom 06. bis 26. Juli 2025 wird gemeinsam für Radverkehrsförderung geradelt sowie starken Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Altmühlfranken.

Neben den Städten Gunzenhausen, Weißenburg und Treuchtlingen, wo das STADTRADELN bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt wurde, werden in diesem Jahr auch Absberg, Nennslingen, Pfofeld, Pleinfeld und Solnhofen am STADTRADELN teilnehmen. Alle Radelnde sowie Vereine, Firmen oder Schulen aus den teilnehmenden Gemeinden und Städten können sich direkt auf der STADTRADELN Website der Kommune anmelden. Für Radler aus den anderen Städten und Gemeinden gibt es die STADTRADEL-Seite des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Es besteht immer die Möglichkeit, ein eigenes Team zu gründen oder sich einem bestehenden Team anzuschließen. In allen Kommunen gibt es auch „Offene Teams“ für Einzelradler.

Dabei sein kann jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet, in einem örtlichen Verein ist oder eine Schule besucht. Während des Aktionszeitraums werden alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer entweder ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt. Teilnehmende ohne Internetzugang können die geradelten Kilometer per km-Erfassungsbogen an die Koordinatoren oder den Koordinatoren der Kommune melden.

Die Anmeldung zum STADTRADELN ist unter www.stadtradeln.de bereits möglich. Hier einfach nach der Kommune oder dem Landkreis suchen.

Weitere Informationen rund ums STADTRADELN sowie das Rahmenprogramm innerhalb des Aktionszeitraums sind unter www.altmuelfranken.de/stadtradeln zu finden.

Offene Fragen werden auch gerne jederzeit direkt bei der Koordinatorin für das landkreisweite STADTRADELN Verena Ortner von der Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen telefonisch unter 09141 902-207 oder per Mail verena.ortner@landkreis-wug.de  beantwortet.

 




Pappenheim freut sich auf den Vatertag im Kronengarten

Im Kronengarten Pappenheim wird der diesjährige Vatertag wieder zünftig gefeiert. Am Donnerstag, 29. Mai, lädt das Biergarten-Team alle Freunde der gepflegten Geselligkeit zu einem Frühschoppen mit musikalischer Begleitung ein. Beginn ist um 9:30 Uhr – und geboten wird einmal mehr ein stimmungsvoller Feiertag an der Altmühl.

Zum Auftakt des Tages gibt es traditionsgemäß Weißwürste und Wiener, serviert mit frischen Brezen und einem kühlen Getränk unter freiem Himmel. Ab 11:30 Uhr kommt der beliebte Steckerlfisch frisch vom Grill auf den Teller – wie gewohnt auch zum Mitnehmen. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch Bratwürste, Steaksemmeln, Currywurst und Pommes – ein Angebot, das für jeden Geschmack etwas bereithält.

Auch für die passende musikalische Untermalung ist gesorgt. Live-Musik sorgt im Laufe des Tages für eine angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen, Genießen und Feiern einlädt.

Zur besseren Planung bittet das Team des Kronengartens um eine Vorbestellung beziehungsweise Tischreservierung.

Wer den Vatertag in entspannter Runde bei regionalen Schmankerln und guter Musik verbringen möchte, ist im Kronengarten herzlich willkommen.

Reservierungen und
weitere Informationen

Telefonisch unter: 0162 9193821




Sportfreunde Bieswang waren Wegbereiter zur Meisterfeier

Der FC Nagelberg hat mit einem hochverdienten Auswärtssieg sein Meisterstück in Bieswang gemacht und damit die Rückkehr in die Kreisklasse realisiert. Die stark ersatzgeschwächten Bieswanger waren dem Gegner an diesem Tag in allen Belangen unterlegen.

SF Bieswang  –  FC Nagelberg     0 : 7  (0 : 3)

Der Jubel war nach dem Schlusspfiff bei der Elf von Markus Vochezer groß, die Stimmung der Spieler, Verantwortlichen und Fans entsprechend gut.

Bereits von Beginn an demonstrierten die Gäste ihre Siegesabsicht und gingen konzentriert zu Werke. Dennoch dauerte es bis zur 21. Minute, ehe der Torreigen seinen Lauf nahm. Bastian Riedl, Michael Halbmeyer und wiederum Bastian Riedl sorgten für eine beruhigende 3 : 0 – Pausenführung. Letzterer sorgte gleich nach Wiederanpfiff für das 4 : 0. In regelmäßigen Abständen steuerten Michael Halbmeyer, Elias Frey und Mario Halbmeyer die restlichen Treffer bei. Echte Bieswanger Chancen waren sehr rar gesät, hatte man fast ausschließlich damit zu tun, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Der FCN hätte bei besserer Chancenverwertung auch ein zweistelliges Ergebnis einfahren können, was jedoch zu viel des Guten gewesen wäre.

Die Sportfreunde gratulieren allen Spielern, Anhängern und Trainer Markus Vochezer zur Meisterschaft in der A-Klasse Süd. Der Aufstieg ist der verdiente Lohn und die logische Konsequenz für eine souveräne Spielzeit 2024/2025. Der FCN kann nach 20 Spielen ein Torverhältnis von 75 : 9 und 50 erreichte Punkte vorweisen. Diese Bilanz ist eindrucksvoll. Nun gilt es für den FCN, für die kommende Saison eine schlagkräftige Truppe beieinander zu haben, um dem neuerlichen Abenteuer Kreisklasse Stand halten zu können.

Für die Sportfreunde gilt es – um den Worten von Spielertrainer Stefan Kiermeyer zu folgen – die letzten beiden Partien in Workerszell und zuhause gegen Ochsenfeld mit vernünftigen Leistungen und Ergebnissen abzuschließen.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Robin Krause, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Florian Kraft, Max Störzer, Matthias Bieberle, Marco Zolnhofer, Jonas Ludwig, Boris Bosnjak, Simon Gerstner

FC Nagelberg:
Andreas Betz, Michael Halbmeyer, Tim Rachinger, Mario Halbmeyer, Matthias Reitlinger, Luca Dinkelmeyer, Rene Halbmeyer, Philipp Müller, Bastian Riedl, Philipp Hochmuth, Niklas Hermann, Elias Frey, Maximilian Schmidt, Franz Möhl, Andreas Hartmann, Rene Klein

 




Junge Feuerwehrleute zeigen in Pappenheim Können und Einsatzbereitschaft

Zwei Gruppen der Stützpunktfeuerwehr Pappenheim haben kürzlich eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie für den Ernstfall bestens gerüstet sind. Insgesamt 15 junge Feuerwehrmänner und -frauen stellten sich der Leistungsprüfung im Bereich der technischen Hilfeleistung und meisterten sowohl den theoretischen als auch den praktischen Teil mit Bravour.

Im praktischen Übungsszenario galt es, einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zu bewältigen  mit einsatzbereiter Rettungsschere und dem Spreizer sowie mit der entsprechenden Brandschutzsicherung. Ein Ablauf, der im Training vielfach und präzise geübt wurde und bei der Prüfung nahezu fehlerfrei saß. Erst kürzlich war die Pappenheimer Feuerwehr bei einem schweren Unfall im Einsatz, bei dem eine Person aus einem verunfallten Fahrzeug befreit werden musste. Ein nachdrücklicher Beleg dafür, wie wichtig diese Ausbildung ist.

Die Prüfung wurde von den Schiedsrichtern Karlheinz Klatt, Kreisbrandmeister Matthias Geck und Marco Ruggero abgenommen. Alle drei zeigten sich hochzufrieden mit der gezeigten Leistung. „Es ist alles gut gelaufen, es gab keine Fehler – alles super“, lautete das uneingeschränkt positive Fazit von Hauptschiedsrichter Klatt. Seine Kollegen schlossen sich dieser Einschätzung an.

Die intensive Vorbereitung auf die Prüfung erfolgte unter der Anleitung von Franz-Xaver Klatt, Marko Kolb und Tim Schober. Über einen Zeitraum von vier Wochen hinweg trainierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit großem Engagement und spürbarer Disziplin. Ein Einsatz, der sich nun auszahlt.

Unter den zahlreichen Gästen, die die Prüfung mit großem Interesse beobachteten, befanden sich auch Bürgermeister Florian Gallus sowie der 1. Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Pappenheim, Michele Eckerlein. Letzterer ist zugleich als Stadtrat für Feuerwehrangelegenheiten zuständig und zeigte sich sichtlich stolz auf seine Mannschaft. „Danke, dass ihr so viel geübt habt“, richtete er seine Worte direkt an die jungen Feuerwehrleute. Besonders hob er hervor, wie erfreulich es sei, dass sich viele von ihnen als Ersteinsteiger dieser anspruchsvollen Prüfung gestellt haben.

Bürgermeister Gallus sprach den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenfalls seine Anerkennung aus und betonte, wie wertvoll der geleistete Einsatz für das Gemeinwesen sei. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft“, so Gallus. Der Dank der Stadt gelte daher nicht nur den Prüflingen, sondern auch den Ausbildern und allen Unterstützern im Hintergrund.

Kreisbrandmeister Matthias Geck ergänzte, dass die Teilnahme an der Leistungsprüfung eine ausgezeichnete Vorbereitung für reale Einsätze darstelle. Die aufgewendete Zeit sei gut investiert – im Sinne der eigenen Sicherheit und der Hilfe für andere.

Die Feuerwehr Pappenheim kann stolz auf ihren Nachwuchs blicken – und die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich darauf verlassen, dass im Notfall kompetente und gut geschulte Einsatzkräfte bereitstehen.

Bei den beiden Pappenheimer Löschgruppen wurden nachfolgende Leistungsstufen erreicht:

Stufe 6, Gold/Rot ,
Tim Schober               

Stufe 4, Gold/ Blau
Franz Xaver Klatt       

Stufe 3, Gold
Marko Kolb

Daniel Enderlein

Stufe 2, Silber
Moritz Herzner           
Michael Kaus             
Saskia Kolb               

Stufe 1, Bronze
Diana Burzler
Leon Herzner
Fabian Kühnlein
Maleen Lampmann
Paul Lange
Alexander Lechner      
Till Leinweber            
Florian Zanetti    




Pappenheim startet mit frischem Wind ins Freibadjahr

Nachdem am Samstag, 17. Mai, um 12 Uhr mit der Ansprache von Erstem Bürgermeister Florian Gallus die diesjährige Freibadsaison offiziell eröffnet wurde, erwartet die Besucherinnen und Besucher mehr als nur kühles Nass. Zahlreiche Neuerungen und ein buntes Veranstaltungsprogramm versprechen einen lebendigen Sommer in Pappenheim.

Neu gestaltet wurde unter anderem das Kinderplanschbecken, dessen Boden nun mit einer neuen Folie versehen ist. Eines der zwei Volleyballfelder wurde zum kleinen Fußballfeld umfunktioniert. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und der Stadtwerke kümmerten sich um Pflasterarbeiten und technische Erneuerungen. Angeschafft und eingebaut wurde in der Technik für die Wasserbehandlung auch ein neuer Kompressor für die Filterspülung.

Ein echtes Highlight erwies sich die Photovoltaikanlage mit 63,18 kWp. Installiert im Mai 2024, lag die Leistung der Anlage bei einem Selbstverbrauch von 98 Prozent in der vergangenen Badesaison und sorgt so für eine deutlich spürbare Energieeinsparung.

Das bewährte Team rund um die Badaufsicht mit Uwe und Susanne Lampmann wird bis zum 31.07. von Bastian Elz ergänzt. Danach wird Nele Ahorn in das Team der Badeaufsicht kommen.
Für das leibliche Wohl sorgt auch in der neuen Saison das bewährte Team um Chico – der Familie Soysüren alias Chico – am Kiosk.

Auch einige Aktionen sind für die Saison 2025 wieder vorgesehen. Am Eröffnungstag und zur Schließung des Bads gibt es freien Eintritt, und mit der Aktion „Nette Toilette“ wird zudem ein Service für Touristinnen und Touristen angeboten. Sportlich wird es bei den Yoga- und Wassergymnastikkursen von Bahar Wörtz vom Yoga-Studio Solnhofen.
Am 4. Juli steht eine Rettungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Solnhofen auf dem Plan, gefolgt von einer gemeinsamen Übung der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehren Pappenheim am 1. August.

Wie auch in den vergangenen Jahren soll die große „Beach Party“ wieder für sommerliche Stimmung im Pappenheimer Freibad sorgen.

Zur Eröffnung der Freibadsaison hatten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Badegäste eingefunden, darunter mit Pia Brunnenmeier, Anette Pappler und Marcus Wurm auch einige Stadträte. Von den Städtischen Werken waren Werkleiter Steffen Petrenz und Wasserwart Günter Rusam dabei. Obwohl die Sonne angenehm warm schien, wurde bei frischem Wind eine Lufttemperatur von 14 Grad gemessen. Aber bei einer Wassertemperatur von 19 Grad gab es doch einige Schwimmer, die in dem kühlen Nass ihre Bahnen zogen.

Mit dem traditionellen Hissen der Fahnen der Stadt Pappenheim und der Städtischen Werke hat Bürgermeister Florian Gallus die Pappenheimer Freibadsaison offiziell eröffnet.

Vor der Eröffnung wies Bürgermeister Gallus auf die notwendigen Investitionen hin und betonte den großen Wert des Freibads für die Stadt Pappenheim. Deshalb musste man auch die Eintrittspreise etwas anheben, was teilweise auf Kritik gestoßen sei. Aber, so erklärte Gallus, die Preisanpassung sei moderat erfolgt, und auch die Badegäste hätten ihren Beitrag zu leisten, damit das Freibad in Pappenheim erhalten werden kann. Er betonte auch, dass für den guten Ruf des Pappenheimer Freibads ein Team verantwortlich sei, das nicht nur einen Job mache, sondern mit Herzblut für das Bad und seine Gäste eintritt. Dazu gehören auch die Mitarbeiter des Bauhofs, die im Vorfeld der Eröffnung wertvolle Arbeit geleistet haben. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Freibad so ist, wie es ist“, betonte der Bürgermeister.

 

Für das Freibad Pappenheim wird für die Zeit vom
18.08. bis 05.09.2025 eine Reinigungskraft
als Urlaubsvertretung gesucht.




Das Turnhallendach – Hoffnung und Hürden für den Turnverein Pappenheim

Mit beeindruckender Akribie und einem sehr detaillierten Zahlenwerk hat Regine Halbmeyer, Kassenwartin des Turnvereins 1861 Pappenheim, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen tiefen Einblick in die Finanzlage des Vereins gegeben. Die sorgfältige Aufbereitung der Vereinsfinanzen stieß bei den Mitgliedern auf große Anerkennung und mündete in kräftigem Applaus. Die Entlastung der Vorstandschaft durch die Versammlung war anschließend nur noch Formsache – ein einstimmiger Vertrauensbeweis für die geleistete Arbeit.

Im Mittelpunkt der finanziellen Betrachtung stand – wie könnte es anders sein – die Sanierung des Turnhallendachs. Das Dach, das aus verschiedenen Gründen instabil geworden ist, übt Druck auf die Außenmauern aus, was durch deutliche Risse und die Zwischensicherung sichtbar ist. Der Pappenheimer Skribent hatte hierzu bereits mehrfach berichtet. Dass Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage. Dennoch ist trotz detaillierter Planungen sowohl auf baulicher als auch auf finanzieller Ebene noch unklar, wann die ersten Handwerker anrücken können.

Denn die Baugenehmigung, deren Antrag bereits vor Weihnachten 2024 eingereicht wurde, lässt auf sich warten. Immer wieder werden von der zuständigen Behörde im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen formale Einwände vorgebracht. Es geht dabei um Fragen wie die exakte Definition des Dachbereichs oder die Notwendigkeit eines gesonderten Brandschutzkonzepts. Jüngst wurde sogar eine Prüfstatik eingefordert – ein weiterer Punkt, der nicht nur Zeit kostet, sondern auch die ohnehin hohen Kosten weiter steigen lässt. Mittlerweile ist die Kostenschätzung von ursprünglich 680.000 auf 710.000 Euro angewachsen, und das Ende dieser Spirale scheint nicht in Sicht. Architekt Clemens Frosch bringt es auf den Punkt: „Die Fördergeber wollen eine Baugenehmigung sehen.“ Gleichzeitig erinnert er daran, dass es sich bei der Turnhalle um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt – mit der ernst zu nehmenden Aussicht, dass das Dach tatsächlich einstürzen könnte.

Wann werden in der Turnhalle wieder die Lichter brennen?

Auf dem Papier steht die Finanzierung inzwischen. Dank der akribischen Vorarbeit von Regine Halbmeyer und Ingrid Krause konnten Fördermittel und Zuschüsse bis ins kleinste Detail aufgelistet werden. Sicher zugesagt ist bislang allerdings nur ein Betrag von 100.000 Euro durch einen Beschluss des Pappenheimer Stadtrats. Alle weiteren Förderzusagen – auch die beträchtlichen Mittel des BLSV – stehen derzeit teilweise unter Vorbehalt. „Das ist eine unendliche Geschichte. Wir drehen uns im Kreis. Ich weiß nicht, wie wir das lösen können“, erklärt Regine Halbmeyer offen gegenüber der Versammlung.

Denn die Zwischenfinanzierung über 480.000 Euro ist nur über ein Bankdarlehen möglich – das wiederum nur dann gewährt wird, wenn eine gesicherte Gesamtfinanzierung vorliegt. Und hier beißt sich die legendäre Katze in den Schwanz. Der BLSV stellt zwar eine Fördersumme von rund 300.000 Euro sowie ein Darlehen in Höhe von 108.000 Euro in Aussicht, doch beides bleibt unverbindlich. Das wiederum schreckt die Banken ab. Der BLSV hingegen macht die Freigabe seiner Mittel davon abhängig, dass die Zwischenfinanzierung steht.

Trotz dieser schwierigen Gemengelage ist für die Verantwortlichen des Turnvereins Aufgeben keine Option. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, es ist alles bestens finanziert, aber das letzte Rädchen läuft nicht“, betont Regine Halbmeyer. Entsprechend groß war die Hoffnung, die viele Vereinsmitglieder bei der Versammlung in Franz Belkhofer vom Wirtschaftsrat des BLSV setzten. Dieser machte jedoch zunächst deutlich, dass der BLSV in der heutigen Zeit keine festen Zusagen mehr geben könne: „Früher ging das, wenn die Banken Bürgschaften zum Beispiel von der Kommune hatten“, erklärte Belkhofer mit einem Seitenblick auf Bürgermeister Florian Gallus. Doch dieser machte umgehend deutlich, dass die Stadt Pappenheim aus rechtlichen Gründen keine Bürgschaften übernehmen dürfe.

„Ihr seid nicht die einzigen, die in der Luft hängen“, sagte Belkhofer und versuchte damit Trost zu spenden. Doch seine Worte klangen auch wie eine Anerkennung: „Die Rechnung wird aufgehen. Denn Ihr habt eine verdammt gute Arbeit gemacht. Euer Pfund sind die jungen Leute und Experten an der Vereinsspitze und ein Bürgermeister, der dahintersteht.“ Worte, die Zuversicht spendeten und für einen Moment die angespannte Stimmung milderten. Auch Regine Halbmeyer sprach Bürgermeister Gallus ihren Dank aus und würdigte seine Unterstützung in schwieriger Zeit – was mit kräftigem Applaus quittiert wurde.

Auch aus dem BLSV, so war deutlich zu hören, will man den Turnverein nicht im Stich lassen. Man bemühe sich intensiv, die Zwischenfinanzierung gemeinsam auf sichere Beine zu stellen. Doch der ursprünglich geplante Baubeginn im Juni 2025 und die Fertigstellung im Februar 2026 sind längst nicht mehr realistisch. Der Zeitplan muss angepasst werden, das Ziel bleibt jedoch dasselbe: ein stabiles, zukunftsfähiges Turnhallendach für den Breitensport in Pappenheimer.

Die Solidarität aus der Bevölkerung trägt dabei erheblich zum Durchhaltevermögen des Vereins bei. Viele Spender, lokale Geschäftsleute und Institutionen haben mit ihrer Unterstützung ein starkes Signal gesetzt. Die Vereinsverantwortlichen zeigen sich bewegt und dankbar angesichts der großen Hilfsbereitschaft. Ohne sie, das steht für Regine Halbmeyer außer Frage, wäre die jetzt vorliegende Finanzplanung niemals möglich gewesen.

 




Turnverein Pappenheim blickt mit Stolz zurück und kämpft für die Zukunft

Vielfältig, engagiert und voller Tatendrang präsentierte sich der Turnverein 1861 Pappenheim bei seiner jüngsten Jahreshauptversammlung. Während die Vereinsführung auf ein aktives Jahr mit sportlichen und gesellschaftlichen Erfolgen zurückblicken konnte, stand Sanierung mit der Sanierung des einsturzgefährdeten Turnhallendachs über der Versammlung zugleich ein Thema von besonderer Dringlichkeit. Doch trotz aller Sorgen blickt man beim Turnverein mit Zuversicht nach vorn – getragen von einem starken Gemeinschaftsgeist und sichtbarer Unterstützung aus Stadt und Verband.

Julian Sattler, der 1. Vorsitzende des Vereins, begrüßte rund 50 Mitglieder im Gasthof zur Sonne. Unter ihnen auch Bürgermeister Florian Gallus, Franz Belkhofer vom Wirtschaftsrat des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) sowie, mit etwas Verspätung, den BLSV-Kreisvorsitzenden Christoph Haller. Ein deutliches Zeichen für das wachsende Interesse an den Entwicklungen rund um die Turnhalle – und ein Fingerzeig, dass die Anliegen des Vereins auf offene Ohren stoßen.

In seinem Jahresrückblick hob Julian Sattler hervor, dass das vor einem Jahr neu gewählte Vorstandsteam an den großen neuen Herausforderungen gewachsen sei und mit sehr viel Engagement vertrauensvoll zusammenarbeite. Besonders erfreulich: Die Mitgliederzahl des Vereins liegt stabil bei 382. Auch die Außenwirkung wurde intensiviert – so seien im vergangenen Jahr bereits 56 Beiträge veröffentlicht worden, die das vielfältige Vereinsleben dokumentieren.

Dass dieses trotz der Turnhallensperrung nicht zum Erliegen kam, ist einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu verdanken. Die insgesamt 12 Sparten des Vereins konnten mit Hilfe der Stadt Pappenheim, des EBZ, der TSG Pappenheim und weiteren Unterstützern alle in Ausweichquartieren untergebracht werden. Der Sportbetrieb blieb damit erhalten – und wurde sogar erweitert. Besonders stolz zeigte sich der Vorsitzende über die neu ins Leben gerufene Anfängergruppe im Line-Dance. „Dafür danke ich allen, die dazu beigetragen haben, dass es beim Turnverein, wenn auch vorerst ohne Turnhalle, dynamisch weitergeht“, so Julian Sattler.

Auch das gesellschaftliche Miteinander wird beim Turnverein großgeschrieben. Der Verein beteiligte sich unter anderem am Pappenheimer Volksfest, am Pelzmärtelmarkt, organisierte ein Schafkopfturnier sowie ein Kinderfaschingstreiben und führte erneut die Aktion „Sauberes Pappenheim“ durch – mit tatkräftiger Unterstützung von Bauhof, Feuerwehr, dem Verein Pappenheimer Maibaum und der TSG Pappenheim. Damit trug der Verein einmal mehr zum Gemeinschaftsleben der Stadt bei.

Veränderungen gab es auch in der Vereinsführung: Die bisherige 2. Vorsitzende legte ihr Amt zu Beginn des Jahres nieder. „Ich danke der zurückgetretenen 2. Vorsitzenden ganz herzlich für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für den Turnverein“, betonte Julian Sattler. Als Nachfolger wurde Carlo Enser vorgestellt, der das Amt des 2. Vorsitzenden nun übernommen hat.

Sportlich stark aufgestellt
In den Berichten aus den Sparten zeigte sich eindrucksvoll, wie lebendig und vielseitig das Vereinsleben auch ohne eigene Halle weitergeht. Mit viel Engagement und Improvisationsgeist halten die 12 Abteilungen des Turnvereins ihren Betrieb aufrecht – und das mit beachtlichem Erfolg.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung in der Line-Dance-Sparte, wo sich eine neunköpfige Anfängergruppe gefunden hat. Beim Kinderturnen sind regelmäßig bis zu 15 junge Bewegungstalente aktiv, und auch die Tischtennisabteilung setzt mit einem elfköpfigen Nachwuchsteam ein starkes Zeichen.

Ein sportliches Glanzlicht kommt aus dem Bogensport: Emilian Rapljenovic errang dort den Titel des Bayerischen Meisters in der Schülerklasse – ein großer Erfolg für den Verein.

Nicht weniger engagiert zeigt sich die Dartgruppe, die kurzerhand ein Kinderzimmer zum Trainingsraum umfunktioniert hat. Auch wenn die Bedingungen nicht optimal sind, wird dort mit Eifer geübt – und das mit bemerkenswerter Ausdauer.

Ehrung für treue Mitglieder
Ein besonderer Moment der Versammlung war den langjährigen Mitgliedern gewidmet, die für ihre Treue zum Turnverein geehrt wurden. Mit sichtlicher Freude und anerkennendem Applaus wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:

Für 10 Jahre Mitgliedschaft: Sabine Dannewald
Für 15 Jahre: Nele Dürnberger, Andreas Lotter, Susanne Pühl, Alexander Pühl, Vincent Roth und Tom Terschnski
Für 20 Jahre: Stina Dürnberger
Für 25 Jahre: Laura Bronkorsky, Daniela Ernst, Veronika Felsner, Günter Lotter, Kay Mlinsk, Katrin Mlinsk, Erika Mürl und Reinhard Schwenk
Für 40 Jahre: Inge Leykamm und Hans Navratil
Für 50 Jahre: Maria Marschall
Für ganze 60 Jahre: Peter Prusakow
Ein beeindruckendes Zeugnis für gewachsene Verbundenheit mit dem Verein und seine Rolle in der Pappenheimer Gesellschaft.

Zwischen Hoffnung und Herausforderung
Trotz aller positiven Entwicklungen bleibt die Sorge um die Turnhalle ein beherrschendes Thema. Die Förder- und Finanzierungslage ist – wie bereits mehrfach berichtet – weiterhin angespannt. Umso wichtiger, dass Franz Belkhofer bei der Versammlung die klare Haltung des BLSV betonte: Man wisse um die Qualität der Arbeit beim Turnverein Pappenheim – und auch um die Rückendeckung durch Bürgermeister Gallus. Diese erkennbare Unterstützung der Stadt sei ein entscheidender Vertrauensfaktor für die Fördergeber.

Die Bereitschaft, die schwierige Lage gemeinsam zu meistern, ist deutlich spürbar. Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Dinge nun in Bewegung setzen und die Weichen bald auf Baubeginn gestellt werden können. Denn eines ist für alle Beteiligten klar: Das Engagement der Vereinsführung, der Mitglieder und der Stadt darf nicht ins Leere laufen.

Über die aktuelle Lage bei der Sanierung des Turnhallendachs
lesen Sie hier einen gesonderter Artikel

Titelfoto: Franz Belkhofer




Crystal bei Kontrolle in Pappenheim gefunden

Bei einer abendlichen Polizeikontrolle im Lachgartenweg stießen Einsatzkräfte am Mittwoch auf eine geringe Menge verbotener Substanzen. Ein 26-jähriger Mann hatte in seinem Rucksack neben einem Schnupfröhrchen auch eine kleine Menge Methamphetamin bei sich.

Die sichergestellten Substanzen wurden vor Ort gewogen, wobei sich ein Gesamtgewicht von etwas über zwei Gramm ergab. Ein durchgeführter Schnelltest erhärtete den Verdacht und reagierte positiv auf Crystal Meth.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

 




Fischereiaufseher unterbindet illegales Angeln in Pappenheim

Am Mittwochabend wurde an einem Altwasser der Altmühl bei Pappenheim ein Fall von Fischwilderei aufgedeckt. Ein Fischereiaufseher traf dort auf einen 52-jährigen Mann, der mit einer selbstgebauten Legangel versuchte, Fische zu fangen.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann weder einen Fischereischein noch eine entsprechende Erlaubnis zum Angeln vorweisen konnte. Die unerlaubte Tätigkeit wurde daraufhin umgehend unterbunden.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Fischwilderei ein Strafverfahren eingeleitet. Die entsprechenden Unterlagen werden der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

 




Pappenheim startet in die Freibadsaison

Am Samstag, 17. Mai 2025, beginnt in Pappenheim ganz offiziell der Sommer. Mit der Eröffnung des Freibads wird die diesjährige Badesaison eingeläutet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, gemeinsam diesen Start zu feiern.

Ab 11 Uhr sind die Tore des Pappenheimer Freibads geöffnet. Um 12 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung durch Ersten Bürgermeister Florian Gallus, der mit einer kurzen Ansprache auf die Saison einstimmen wird.

Wie es in Pappenheim gute Tradition ist, ist der Eintritt am Eröffnungstag für alle Gäste frei. Ein schöner Anlass, um mit Familie, Freunden oder Nachbarn einen entspannten Tag im kühlen Nass zu verbringen und den Sommer willkommen zu heißen.