Festlichkeiten für Feuerwehranhänger und Feuerwehrhaus in Osterdorf

Nach intensiven Planungen und Vorbereitungen konnte die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf ihren neuen Feuerwehranhänger und das umfassend renovierte Feuerwehrhaus feierlich einweihen. Vorstand Stefan Just begrüßte zahlreiche Gäste im Dorfgemeinschaftshaus. Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Florian Gallus, Kreisbrandinspektor Anton Brattinger, Kreisbrandmeister Otto Schober sowie alle Stadträte. Auch Ehrenkommandant Friedrich Obernöder und die Ehrenvorstände Edmund Just und Walter Otters waren anwesend. Vertreter des Patenvereins aus Göhren sowie der Feuerwehren aus Pappenheim, Geislohe und Neudorf waren ebenfalls gekommen.

Kostenrahmen durch viel Eigenleistung eingehalten
Nach einem Gedenken an die verstorbenen Kameraden gab der 1. Kommandant Florian Burgraf einen Überblick über die Renovierungsarbeiten am Feuerwehrhaus. Dank der beeindruckenden 460 Stunden Eigenleistung der Feuerwehrmitglieder konnten erhebliche Kosten eingespart werden, sodass lediglich Materialkosten in Höhe von 14.500 Euro anfielen. Trotz gestiegener Materialkosten wurde der vom Stadtrat genehmigte Kostenrahmen nicht ausgeschöpft, wodurch der Umbau zu einem Vorzeigeprojekt für effiziente und kostensparende Maßnahmen geworden ist.

Zu den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen gehörten der Anschluss an das örtliche Nahwärmenetz, der Bau eines neuen Umkleideraums mit Fußbodenheizung, die Isolierung der Decken und der Einbau neuer Fenster zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die neuen Spinde für die Schutzausrüstung wurden in Eigenleistung gefertigt was den großen Teamgeist und das handwerkliche Geschick der Feuerwehrmitglieder unterstreicht. Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf zeigt sich stolz auf das Engagement und den Einsatz ihrer ehrenamtlichen Mitglieder und bedankte sich für deren wertvolle Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft.

Rückblick und Ausblick
In seinen Ausführungen erinnerte der 2. Kommandant Andreas Stettinger an den Beginn des Projekts im Jahr 2021 mit einer Besichtigung bei der Firma Trautwein. Nach dem Stadtratsbeschluss verzögerte sich das Projekt etwas, doch die Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus konnten bis zur Abholung des Spritzenanhängers im April 2024 rechtzeitig fertiggestellt werden. Der Anhänger kostete etwa 35.000 Euro, wobei 10.000 Euro vom Freistaat gefördert wurden.

Der neue Anhänger bietet zahlreiche technische Neuerungen und Besonderheiten, wie etwa Innen- und Außenbeleuchtung, einen Leuchtmast, eine schnell wechselbare Zugöse und Rollläden für eine bessere Zugänglichkeit der Ladung.

Lob für das ehrenamtliche Engagement
Bürgermeister Florian Gallus begrüßte alle Gäste im Namen der Stadt Pappenheim. Die Stadt habe die Herausforderung angenommen und die Wehren mit moderner Technik ausgestattet, die den Brandschutz sicherstellt. Gallus hob hervor, dass das Ehrenamt unbezahlbar sei und dankte allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren für ihren selbstlosen Einsatz. Der Umbau des Feuerwehrhauses in Osterdorf wäre ohne die Eigenleistung nicht möglich gewesen, und es sei vorbildlich, dass der Kostenrahmen eingehalten wurde. Bürgermeister Gallus lobte auch den 2. Kommandanten Andreas Stettinger für die hervorragende technische Abwicklung mit der Herstellerfirma Trautwein. Der Zusammenhalt in Osterdorf mache solche Projekte wie das Dorfgemeinschaftshaus und das Feuerwehrhaus möglich, erörterte Gallus und wünschte der Wehr wenige Einsätze und stets gesunde Rückkehr.

Kreisbrandinspektor Anton Brattinger betonte die Wichtigkeit der Freiwilligen Wehren im Landkreis. Gerade in Zeiten der aktuellen Hochwasserlagen, von denen Osterdorf bisher verschont blieb, sei eine gute technische Ausrüstung unverzichtbar. Mit dem Anhänger sei die Osterdorfer Wehr für die Zukunft gerüstet. Wichtig sei es auch, die Jugend zu motivieren, was seit der Corona-Pandemie schwieriger geworden sei. Er dankte der Stadt Pappenheim für die vorbildliche Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren.

Festlicher Ausklang
Nach der offiziellen Feier gab es noch eine Schauübung sowie eine Besichtigung des neuen Anhängers und des Feuerwehrhauses. Das Mittagessen wurde von der Familie Albrecht aus Suffersheim geliefert. Am Nachmittag gab es selbstgebackene Kuchen und Kaffee von den Osterdorfer Frauen.

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf spricht allen Helfern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön aus!

Fotos: FFW Osterdorf




Bieswanger Kirchweih – Eröffnung mit Tradition und Neuerungen

Am Fronleichnamstag, um 10 Uhr, startete die Bieswanger Kirchweih im Festzelt hinter dem Wirtshaus „Zur Huck“. Bürgermeister Florian Gallus nahm den offiziellen Bieranstich vor, begleitet von den beschwingten Klängen des „Blasorchesters Georgensgmünd“. Zahlreiche Gäste hatten sich zum Frühschoppen versammelt, um die Eröffnung gebührend zu feiern. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kirchweih wurde ein Bier aus Baden-Württemberg ausgeschenkt – ein historischer Moment, denn seit mehreren Jahrhunderten kam das Kirchweihbier stets von örtlichen Brauereien.

In seiner Begrüßungsrede zeigte sich Bürgermeister Gallus erfreut, die Kirchweih eröffnen zu können und bedankte sich besonders bei den Festwirten Steffi und Roland Rachinger, die erneut eine ansprechende Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Allerdings stimmten ihn die derzeitigen Wetterkapriolen etwas nachdenklich. „Aber das lassen wir mal auf uns zukommen“, meinte er gelassen.

Für Bürgermeister Gallus war es eine Premiere, ein Fass mit einem Holzschrötel anzustechen, der für den Zapfhahn traditionell in handwerklichen Brauereien noch verwendet wird. Dank der Unterstützung von Christian und Klaus Wunderlich, von der Herbsthäuser Brauerei und einer festen Brauerschürze gelang der Anstich nach fünf Schlägen. Die erste Kostprobe – 35 Liter Freibier – schenkte er zusammen mit Christian Wunderlich aus.

Damit lüftete sich auch das Geheimnis der zweiten Besonderheit: Ab der Kirchweih 2024 wird bei Festen und im Wirtshaus „Zur Huck“ ausschließlich Bier der Privatbrauerei Herbsthäuser ausgeschenkt. Festwirt Roland Rachinger bedauert zwar das Ende der Ära des lokalen Biers, betont jedoch seine lange Geschäftsbeziehung zur Herbsthäuser Brauerei. „Es ist zwar schade, dass die örtlich gebrauten Biere nicht mehr in meinem Angebot sind, aber es ging nicht anders“, erklärte Rachinger zurückhaltend.

Die Herbsthäuser Brauerei, im kleinen Dorf Herbsthausen bei Bad Mergentheim gelegen, ist seit 1847 in fünfter Generation im Besitz der Familie Wunderlich. Seniorchef Klaus Wunderlich betonte stolz sich als Franke zu fühlen. „Wir sind keine Schwaben“, betont er und freut sich über die neue Kooperation. Besonders erfreulich ist, dass das Herbsthäuser Bier mit Malz der Pappenheimer Mälzerei Wurm und Hefe der Brauerei Gutmann aus Titting gebraut wird, wodurch eine regionale Verbindung nach Bieswang erhalten bleibt.

Die ersten Rückmeldungen der Kirchweihgäste waren positiv, und auch die örtlichen Vereine sowie Vertreter einiger ortsansässiger Firmen ließen sich das neue Bier schmecken. Vom Stadtrat war neben Bürgermeister Gallus auch Stadträtin Astrid Weddige anwesend.

Am Kirchweihfreitag gibt es ab 11:30 Uhr Schlachtschüssel und um 19:00 Uhr wird Andreas Schindler für Stimmung im Festzelt sorgen.

Der Samstag beginnt um 14:00 Uhr mit dem Bulldog-Oldtimertreffen, musikalisch begleitet von den „Holledauer Musikanten“. Ab 19:00 Uhr lädt die Partyband „Zruck zu Dir“ zur Kirchweihparty ein.

Der Kirchweihsonntag startet mit einem Festgottesdienst in der Kirche St. Martin, gefolgt von einem Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung durch „Blechglanz“. Nach dem Mittagstisch um 14:00 Uhr findet das zweite Kirchweih-Schafkopfturnier statt. Ab 15:00 Uhr sorgt „Otto“ für musikalische Stimmung, bevor ab 17:00 Uhr Makrelen vom Holzkohlengrill serviert werden.




Pappenheim investiert in die Ausstattung der Feuerwehr Neudorf

Die Freiwillige Feuerwehr Neudorf wird in Kürze mit neuer Atemschutzausrüstung ausgestattet, um die Einsatzsicherheit im Bereich der Grafendörfer zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist Teil der Umsetzung des im Oktober 2014 von der Stadt Pappenheim in Auftrag gegebenen Feuerwehrbedarfsplanes und erfolgt im Zuge der Anschaffung eines neuen „Tragkraftspritzenfahrzeuges / Wasser“ (TSF-W).

Der Stadtrat hat der Anschaffung einstimmig zugestimmt. Insgesamt werden 26 Atemschutzgeräteträger mit persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet, die Überjacken, Überhosen, Stiefel, Helme mit Nackenleder und Handschuhe umfasst.

Die Verwaltung hat Angebote von vier Fachfirmen eingeholt. Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote wurde beschlossen, den Auftrag an die Firma Jahn aus Nürnberg zu vergeben. Die Firma Jahn hat ein vollumfängliches Angebot zu einem Preis von 47.603,05 Euro brutto vorgelegt, das als das wirtschaftlichste bewertet wurde. Die Lieferung der Ausrüstung wird für Ende 2024 oder Anfang 2025 erwartet, wobei die finanzielle Abwicklung erst im Januar 2025 erfolgen soll, um im Haushaltsrahmen zu bleiben.

Die neuen Ausrüstungen sind entscheidend für die Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Neudorf. Sie ermöglichen den Atemschutzgeräteträgern, ihre Einsätze sicher und effektiv durchzuführen. Diese Investition unterstreicht das Engagement der Stadt Pappenheim, die Sicherheit und Effizienz ihrer Feuerwehren kontinuierlich zu verbessern und den Bürgern zuverlässigen Schutz zu bieten.




Einweihung des neuen Feuerwehranhängers in Osterdorf

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf lädt herzlich zur Einweihung ihres neuen Feuerwehranhängers und des umgebauten Feuerwehrhauses ein. Alle Dorfbewohner sowie Interessierte aus der Umgebung sind eingeladen, an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen.

Die Feierlichkeiten finden am Sonntag, den 2. Juni, am Feuerwehrhaus statt. Das abwechslungsreiche Programm verspricht einen unterhaltsamen und informativen Tag für Groß und Klein:

–  10:00 Uhr: Vorstellung des neuen Feuerwehranhängers sowie der Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus.
–  10:30 Uhr: Grußworte.
–  11:00 – 11:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen.
–  14:00 Uhr: Schauübung der Feuerwehr.
–  15:00 Uhr: Kaffee und Kuchen.
–  16:00 Uhr: Gemütlicher Ausklang.

Die Osterdorfer Feuerwehr freut sich darauf, mit ihren Gästen ein paar schöne Stunden zu verbringen. Alle sind eingeladen, gute Laune mitzubringen und vorbeizukommen.
Es wird ein Tag voller interessanter Einblicke und geselligem Beisammensein. Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf freut sich auf zahlreiche Besucher!

Titelfoto: FFW Osterdorf

 




Motorradunfall bei Osterdorf

Am Samstagnachmittag des 11. Mai 2024 kam es auf der Verbindungsstraße zwischen Geislohe und Osterdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer verlor in einer Rechtskurve in Osterdorf die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Laut Polizeiangaben waren die schwierigen Lichtverhältnisse die Ursache für den Alleinunfall.

Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt.




Übermatzhofen lädt zur „Goaß-Kärwa“ ein

Die „Goaß-Kärwa“ wird in diesem Jahr vom Freitag, 26. bis Montag, 29. April gefeiert. Im Festzelt in der Dorfmitte freuen sich die Übermatzhofener zusammen mit dem Festwirt Fritz Albrecht auf viele Gäste aus nah und fern. Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen, für alle ist die erste Kirchweih der Region schon immer ein beliebter Anlaufpunkt gewesen.

An Allen Kirchweihtagen gibt es ab 11:00 Uhr Mittagstisch und danach Kaffee und Kuchen.
Erstmals wird am Freitag ab 20:00 Uhr die Feuerwehrkapelle Wettelsheim für die Kirchweihgäste musizieren.
Am Samstag ab 20:00 Uhr wird David Hoyer ab 20:00 Uhr für Stimmung sorgen.

Der Traditionelle Festgottesdienst findet am Sonntag um 10:00 Uhr in der St. Georgskirche statt und am Nachmittag um 15:00 Uhr gibt ein Gaudi-Fußballspiel für Klein & Groß.

Eine Seniorenkaffeerunde mit musikalischer Unterhaltung von Jörg Felsner steht am Montag von 14:30 bis 16:30 Uhr auf dem Programm, bevor der Kirchweihbetrieb in den Abendstunden mit der Musik von Andras Schindler ausklingt.




Neuer Kinderspielplatz für Zimmern auf der Zielgeraden

Der Stadtrat Pappenheim hat in seiner jüngsten Sitzung den wohl finalen Beschluss für die Einrichtung des neuen Spielplatzes in Zimmern gefasst. Ortssprecher Matthias Strobl zeigt sich erfreut, dass die lange Zeit des Wartens vorbei ist. Finanziert wird das Projekt durch den städtischen Haushalt, die Eigenleistung der Ortsgemeinschaft und eine private Spende.

Schon bei der Sitzung am 15. Dezember 2022 entschied sich der Stadtrat dafür, den bestehenden Spielplatz in Zimmern in der engen Ortsstraße Richtung Altmühl aufzugeben und stattdessen im südwestlichen Wieseneck hinter der Gaststätte Hollerstein einen neuen Spielplatz einzurichten. Dies allerdings unter der Bedingung, dass der Pachtvertrag über eine Laufzeit von mindestens 25 Jahren abgeschlossen wird. Das dürfte kein Problem sein, denn wie Ortssprecher Matthias Strobl in der Sitzung bekannt gab, wird die Verpächter Familie das Grundstück für den neuen Spielplatz kostenlos an die Stadt Pappenheim verpachten.
Jetzt hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 11.04.2024 den Auftrag für die Spielplatzgeräteausstattung an eine Fachfirma erteilt. Die Ausstattung wurde in Abstimmung mit dem Ortssprecher und den Elternvertretern festgelegt. „Ich bin froh, dass der Punkt jetzt endlich auf der Tagesordnung ist“, zeigte sich Matthias Strobl, der Ortssprecher von Zimmern, erleichtert. Denn die lange Zeit des Wartens sei jetzt endlich vorbei. Da für die Neuanlage des Spielplatzes ein Bauantrag und ein artenschutzrechtliches Gutachten notwendig waren, hat sich das Baugenehmigungsverfahren erheblich verzögert.
Da für die Spielplatzeinrichtung der Kostenansatz im städtischen Haushalt überschritten wird, waren noch Feinabstimmungen notwendig, für die der Ortssprecher bei der Sitzung Lösungsvorschläge parat hatte, die letztlich auch so beschlossen wurden. So soll die Spielplatzhütte nicht in der aktuellen Auftragsvergabe enthalten sein. Nach dem Vorschlag von Matthias Strobl soll diese an einen regionalen Anbieter, wie etwa die Jugendwerkstatt Langenaltheim, vergeben werden. Zudem hat ein privater Spender den Spielplatzbau mit einem Betrag von 4.500 Euro bedacht. Auch aus der Dorfgemeinschaft in Zimmern haben sich schon zahlreiche Helfer angeboten, die mit Eigenleistungen am Projekt mitwirken wollen, um die Kosten zu senken.




Neues Feuerwehrhaus und moderner Tragkraftspritzenanhänger für Osterdorf

Die Feuerwehr in Osterdorf hat Grund zum Feiern. Nach intensiven Monaten der Renovierung und des Umbaus wurde das Feuerwehrhaus rechtzeitig fertiggestellt, um den langersehnten neuen Tragkraftspritzenanhänger willkommen zu heißen. Dies markiert nicht nur einen Meilenstein für die Sicherheit der Gemeinde, sondern auch einen Erfolg für den ehrenamtlichen Geist und die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehr.

Das Feuerwehrhaus, ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Sicherheit und den Schutz von Osterdorf, wurde umfassend umgebaut. Mit einer beeindruckenden Eigenleistung von 460 Stunden seitens der Feuerwehrmitglieder konnte die Stadt Pappenheim erhebliche Kosten einsparen, wobei lediglich Materialkosten in Höhe von 14.500 € investiert werden mussten. Dies zeigt nicht nur das handwerkliche Können der Feuerwehr, sondern auch ihren Einsatz für die Gemeinschaft. Trotz steigender Materialkosten wurde der genehmigte Kostenrahmen vom Stadtrat nicht vollständig ausgeschöpft, was diesen Umbau zu einem Paradebeispiel für effiziente und kostensparende Maßnahmen macht.

Während des Umbaus wurden mehrere wichtige Arbeiten durchgeführt, die das Feuerwehrhaus auf den neuesten Stand brachten. Angefangen von der Verbindung an die Nahwärme bis hin zum Bau eines neuen Umkleideraums mit Fußbodenheizung, wurden auch die Decken isoliert und neue energieeffiziente Fenster eingebaut. Darüber hinaus wurden die neuen Spinde für die Schutzausrüstung in Eigenleistung von den Feuerwehrmitgliedern gebaut.

Die Fertigstellung des Umbaus fiel genau mit der Ankunft des neuen Feuerwehranhängers zusammen. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, wird am 2. Juni ein Tag der offenen Tür veranstaltet, bei dem die Öffentlichkeit das neu gestaltete Feuerwehrhaus und den hochmodernen Tragkraftspritzenanhänger bewundern kann. Die Feuerwehr Osterdorf ist stolz auf das Engagement und den Einsatz ihrer ehrenamtlichen Mitglieder und bedankt sich herzlich für ihre unermüdliche Arbeit zum Wohl der Gemeinschaft. Der Umbau des Feuerwehrhauses ist nicht nur ein Gewinn für die Feuerwehr, sondern auch ein klares Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität innerhalb der Gemeinde.

Als Belohnung für ihre harte Arbeit erhielt die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf in der vergangenen Woche ihren neuen Tragkraftspritzenanhänger. Dieser wurde sofort einsatzbereit gemacht und bei einer speziellen Übung wurden die Feuerwehrkräfte in die Handhabung der neuen Gerätschaft eingewiesen. Dank dieser modernen Einrichtung und Ausrüstung ist die Feuerwehr Osterdorf nun noch schneller und sicherer im Ernstfall unterwegs, was die Sicherheit des Ortes weiter verbessert.

Titelfoto: FFW Osterdorf




Eine vielseitige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart präsentiert

Die Jahreshauptversammlung die Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart machte erneut deutlich, dass es sich hier um eine vielseitig aktive Feuerwehr handelt, die ihr Augenmerk auf Jugendarbeit, Aus- und Fortbildung aber auch gesellschaftliche Präsenz richtet. Eine First-Responder-Einheit ist im Aufbau. Walter Engeler und Hermann Jakob ehrte der Verein für ihre 70jährige Mitgliedschaft. Bürgermeister Florian Gallus lobte in seinem Grußwort die Feuerwehren als besonders wertvoll für das Gemeinwesen in Pappenheim und den Ortsteilen.

Vielseitig aktiv
Der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger begrüßte im vollbesetzten Gasthaus Rachinger die Ehrenmitglieder und seine Feuerwehrkameraden. Sein besonderer Gruß galt Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus, dem Feuerwehrreferenten und Stadtrat Alexander Knoll, sowie dem Ehrenkommandanten Dieter Reitlinger.
Nach einem stillen Gedenken für die verstorbenen Kameraden und einer besonderen Erinnerung an die beiden im vergangen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder, berichtete Satzinger über zahlreiche Glanzpunkte des abgelaufenen Jahres.
Dazu gehörten auch Anekdoten und Besonderheiten rund um das überaus erfolgreiche Feuerwehrjubiläum zum 150-jährigen Bestehen der Wehr, aber auch die Erinnerung an die Ausrichtung der Kinderbelustigung bei der Bieswanger Kirchweih, den Sandaustausch beim örtlichen Kinderspielplatz, das Aufstellen des Maibaums zusammen mit der ELJ, den vereinsinternen Familientag, der Feuerwehrball, das Totengedenken am Volkstrauertag, und die Teilnahme am Bieswanger Weihnachtsmarkt. Bei allen Veranstaltungen habe den Vereinsvorsitzenden die auch oft vereinsübergreifende Zusammenarbeit zutiefst beeindruckt und begeistert. Der Vortrag Jürgen Satzingers wurde mehrfach von begeistertem Applaus begleitet.

First-Responder-Einheit im Aufbau
Der 1. Kommandant Roland Hüttinger konnte vermelden, dass von den 193 Vereinsmitgliedern 44 aktiven Feuerwehrdienst leisten. Diese haben im Mannschafts- und Jugendbereich 860 Stunden im Übungsdienst abgeleistet und 104 Stunden waren im Einsatz abzuleisten. Dazu musste die Feuerwehr zu vier Brandeinsätzen, fünf technischen Hilfeleistungen ausrücken und hat auch zwei freiwillige Einsätze geleistet, bei welchen es sich um die Begleitung des Laternenzuges und die Brandschutzerziehung im Kindergarten gehandelt hat.

Sechs junge Feuerwehrmänner haben in den verschiedenen Stufen die Truppmann-Ausbildungen mit Erfolg bestanden. Zum Gruppenführer hat sich Daniel Rachinger ausbilden lassen und Martin Roth hat die Ausbildung zum Gerätewart erfolgreich abgelegt und wird nun in dieser Position der Nachfolger seines Vaters August Roth.

Mit berechtigtem Stolz berichtete der Kommandant vom Aufbau bei einer First Responder Einheit bei der Feuerwehr Bieswang / Ochsenhart. Dabei werden die Teilnehmer als Spezialhelfer ausgebildet, die in der Lage sind bei einem Notfall grundlegende medizinische Versorgung und Unterstützung zu leisten, bevor professionelle Rettungsdienste eintreffen. An dieser Ausbildung für die über 60 Ausbildungsstunden angesetzt sind beteiligen sich 13 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die nach ihrer Ausbildung ein Zertifikat erhalten.
Als besonders engagierte und fachkundige Säule dieser Ausbildung hat siche der 2. Vereinesvorsitzende Dieter Rothmann erwiesen, dem der Kommandant ganz besonders dankte und die Versammlung begeisterteren Applaus spendete. Am Ende seiner Ausführungen betonte Roland Hüttinger noch seinen Dank an Bürgermeister Florian Gallus für die stets schnelle und unproblematische Unterstützung

Die Schernfelder Wehr in Bieswang im Einsatz !?
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenhart Martin Käfferlein leitet elf aktive Feuerwehrleute in Ochsenhart von denen zwei an der First-Responder-Ausbildung teilnehmen.
Zu berichten hatte er von einem schweren Verkehrsunfall zwischen Bieswang und Hochholz, zu dem die Feuerwehr Schernfeld, aus dem benachbarten Regierungsbezirk mit Einsatzsignalen durch Bieswang „donnerte“. Grund dafür war, dass der Notruf bei der Notrufzentrale in Ingolstadt aufgelaufen war, und diese nach den dort hinterlegten Alarmplänen die Feuerwehr in Schernfeld alarmiert hatte.

Zur großen Freude Käfferleins bleibt die Tragkraftspritze von Bieswang dauerhaft in Ochsenhart. „Somit haben wir wieder eine funktionierende Pumpe“ freute sich der Kommandant aus Ochsenhart und bedankte er sich bei dem Kommandanten Roland Hüttinger und auch bei der Stadt Pappenheim für die Zustimmung.

Jugendwart Robert Müller übergibt an Martin Roth
Bei der Jugendfeuerwehr in Bieswang sind derzeit neun Jungen und zwei Mädchen aktiv, für die Jugendwart Robert Müller und sein Stellvertreter Martin Roth im vergangenen Jahr ein spannendes Programm zusammengestellt hatten. Unter anderem wurde ein Mülltonnenbrand gelöscht und ein entlaufenes Rind eingefangen. Beim Kreisjugendfeuerwehrtag haben die Jugendlichen der der Bieswanger Wehr unter den 40 Teilnehmern einen beachtlichen 9. und 18. Platz erreicht und auch den Wissenstest haben die jungen Feuerwehrkräfte mit Erfolg abgelegt.
Im Sommer gab es auch noch eine Bootstour auf der Altmühl, für die Bürgermeister Gallus die Kosten für die Boote übernommen hat.
Besonders freute den Jugendwart Robert Müllers, dass zwei junge Männer aus der Jugendfeuerwehr die im vergangenen Jahr das 18. Lebensjahr erreicht haben, zur aktiven Feuerwehr übergetreten sind. Die Leitung der Jugendfeuerwehr hat in diesem Jahr Martin Roth übernommen, dem Robert Müller viel Erfolg wünschte und seine weitere Unterstützung zusagte.

Schriftführer Michael Gronauer erinnerte beim Verlesen des Protokolls an die vorjährige Versammlung und Kassenwart Daniel Rachinger konnte berichten, dass der Verein finanziell auf sicheren Beinen steht. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Matthias Schmidt und Renè Purwin wurde die erwartete einstimmige Entlastung erteilt.

Ehrenmitglieder und 70-jährige Vereinszugehörigkeit
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart ernannte die Versammlung mit einstimmigem Beschluss Sebastian Klotz-Pertoll, Johann Gegg, Anton Strunz und Gerhard Gronauer zu Ehrenmitgliedern.

Nachfolgend die Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit:
10 Jahre Vereinszugehörigkeit
Patrizia Elz, Florian Gallus, Svenja Günther, Valerie Heger und Anna-Lena Mühling

20 Jahre Vereinszugehörigkeit
Roland Wurm

30 Jahre Vereinszugehörigkeit
Holger Eckert, Michael Forster, Markus Gegg, Christian Hüttinger, Ernst Kipfmüller, Uli Krause, Klaus Rachinger, Fredy Schnitzlein und Jochen Strunz

40 Jahre Vereinszugehörigkeit
Ronald Käfferlein, Ulrich Penker, Harald Strunz und Jürgen Weislein

50 Jahre Vereinszugehörigkeit
Klaus Terschanski

60 Jahre Vereinszugehörigkeit
Karl Schnitzlein

Walter Engeler, 70 Jahre der Feuerwehr die Treue gehalten

Besonders groß war die Freude, dass die beiden Jubilare für 70-jährige Vereinszugehörigkeit froh und munter ihre Urkunden persönlich bei der Versammlung entgegennehmen konnten. Dies waren Walter Engeler und Hermann Jakob.
Walter Engeler ergriff spontan das Wort zu einem launigen Kurzvortrag über seine Anfangszeit, als es bei der Feuerwehr noch den Begriff des Steiges als unmittelbaren Brandbekämpfer gab.

Hermann Jakob erhält die Unrkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang.Ochsenhart

Hohe Investitionen, dickes Lob und wenig Hoffnung in Sachen Maibaumloch
Bei der Jahreshauptversammlung betonte Bürgermeister Florian Gallus in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Feuerwehren für Stadt und Land in Pappenheim.
Gallus informierte die Anwesenden über die erheblichen Investitionen, die für die Feuerwehr im städtischen Haushalt vorgesehen sind. Ein Betrag von 350.000 Euro wurde hierfür veranschlagt, wovon allein 90.000 Euro für die digitale Alarmierung eingeplant sind. Zudem werden Feuerwehrhäuser, soweit möglich, an das Nahwärmenetz angeschlossen. Die Investitionen in Feuerwehrfahrzeuge sind hoch und werden auch zukünftig ein wichtiges Thema sein.
Besonders hob Gallus die herausragenden Leistungen der aktiven Feuerwehrleute hervor und würdigte auch ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Es mache Spaß mit den Feuerwehren zusammenzuarbeiten und „die Feuerwehren sind der Stadt wichtig, Deshalb müssen wir für die Feuerwehren auch hochwertige und sichere Ausrüstung zur Verfügung stellen“, führte Gallus aus. Diese Investitionen werden stets im Konsens mit dem Stadtrat und den Feuerwehreferenten Michele Eckerlein und Alexander Knoll entschieden.
Namentlich dankte er besonders Robert Müller und Martin Roth für ihre vorbildliche Jugendarbeit bei der Bieswanger Wehr.
Nur in Bezug auf das „Maibaumloch“ auf dem Bieswanger Dorfplatz konnte der Bürgermeister keine positiven Nachrichten überbringen. Eine neue Halterung für den Maibaum sei derzeit nicht in Sicht. „Mit dem Loch werdet ihr noch eine Weile zurechtkommen müssen“, kündigte der Bürgermeister an.




Generalversammlung bei der Feuerwehr in Osterdorf

In guter Atmosphäre wurde kürzlich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf im Dorfgemeinschaftshaus abgehalten. Von Manuel Schleußinger, dem 2. Vorstand, wurde die Veranstaltung eröffnet. Unter den Ehrengästen waren Bürgermeister Florian Gallus, Kreisbrandmeister Otto Schober und Ehrenvorstand Walter Otters.

Nach einer stillen Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden und einer besonderen Erinnerung an die beliebte Vereinswirtin Lina Hüttinger, die als gute Seele von Osterdorf galt, begann die Versammlung mit den Berichten der Vorstandschaft.

Stefan Just, der Vorstand, bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung, insbesondere für ihren Einsatz beim Umbau des Feuerwehrhauses. Er gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr und informierte über die kommenden Veranstaltungen, wie das Feuerwehrfest in Solnhofen, das Helferfest im März und den Vereinsausflug nach Königshütte im Juni. Auch die bevorstehende 25. Plattenparty a, 13. April diese Jahreswurde angesprochen, bei der wieder die Unterstützung der Mitglieder benötigt wird.

Im Rahmen der Ehrungen wurden verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz geehrt:
-für 10 Jahre aktiven Dienst, Dominik Bernstein
-für 20 Jahre aktiven Dienst, Manuel Schleußinger
-für 30 Jahre aktiven Dienst, Stefan Stettinger, Markus Obernöder und Jochen Hüttinger

-für 50 Jahre Mitgliedschaft, Herbert Grimm, der 49 Jahre aktiven Dienst versah und Karl Stettinger, Gerätewart von 1979-2002

Kreisbrandmeister Otto Schober und Bürgermeister Florian Gallus würdigten die selbstlose Arbeit der Feuerwehrleute und betonten die Bedeutung ihres Engagements für die Gemeinschaft.

Markus Obernöder, der Kassier, präsentierte den Finanzbericht, während der Schriftführer einen Überblick über die vergangenen Ereignisse gab. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Andreas Stettinger, der 2. Kommandant, erläuterte den neuen Tragkraftspritzenanhänger. Er sieht sehr gut aus, ist zweckmäßig und kann mit Traktor und Autos gezogen werden lobte der 2. Kommandant. Den Anschluss des Feuerwehrhauses an die Nahwärme und den Umbau durch Eigenleistung lobte er besonders und auch die 500 Stunden Eigenleistung als „eine super starke Leistung“.

Florian Burggraf, der Kommandant, gab Einblicke in die Aktivitäten des vergangenen Jahres, darunter Übungen und Ausbildungsmaßnahmen. Er dankte allen Mitgliedern für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren.

Abschließend wurden Anträge diskutiert, darunter die Einführung einer neuen Benachrichtigungs-App für Alarmierungen und die Organisation eines Helferfestes nach der Plattenparty.

Vorstand Stefan Just bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme und Unterstützung und schloss die erfolgreiche Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf.

Foto: FFW Osterdorf

Auf dem Titelbild von links:
Erster Vorstand Stefan Just, Kreisbrandmeister Otto Schober, Stettinger Stefan, Stettinger Karl, Grimm Herbert, Schleußinger Manuel, Hüttinger Jochen, Obernöder Markus, 1.Kommandant Florian Burgraf, 1. Bürgermeister Florian Gallus,

 

 




Grandioser Kinderfasching bei den Sportfreunden in Bieswang

Am vergangenen Sonntag, dem 4. Februar 2024, fand in der vereinseigenen Turnhalle der Sportfreunde Bieswang ein wahrhaft grandioser Kinderfasching statt. Schon beim Betreten der festlich geschmückten Halle war die Begeisterung förmlich zu spüren, denn Jung und Alt strömten herbei, um gemeinsam ausgelassen zu feiern.

Die Dollnsteiner Jugendgarde eröffnete mit einem flotten Auftritt das bunte Treiben und brachte von Anfang an Schwung in die Veranstaltung. Unter tosendem Applaus der Zuschauer heizten sie die Stimmung kräftig an und legten damit den perfekten Grundstein für ein unvergessliches Fest.

Renate Süppel und ihr engagiertes Team hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte, sodass die Faschingsatmosphäre über die gesamten drei Stunden ungebrochen anhielt.

Die vielen Kinder aus Bieswang und den umliegenden Dörfern genossen mit ihren Familien sichtlich jeden Moment des Kinderfaschings. Strahlende Gesichter und fröhliches Gelächter erfüllten die Halle und verbreiteten eine ansteckende Freude. Es war eine wahre Freude zu sehen, wie die kleinen Narren in fantasievollen Kostümen durch die Halle wirbelten und ihre Maskerade in vollen Zügen genossen.

Mit unzähligen schönen Erinnerungen und einem breiten Lächeln im Gesicht machten sich die Besucher am Ende des Tages auf den Heimweg. Doch die Vorfreude auf den nächsten Kinderfasching der Sportfreunde Bieswang im kommenden Jahr war bereits jetzt schon spürbar.

Titelfoto:Sportfreunde Bieswang

 




Glasfaservollausbau in Osterdorf

Die Bewohner des Pappenheimer Ortsteils Osterdorf können sich auf eine zukunftsweisende Entwicklung freuen, denn der Glasfaservollausbau des Ortes ist nun Realität. In einer wegweisenden Kooperation haben die Osterdorfer Energiegenossenschaft eG (OEG) und die Deutsche Telekom einen Vertrag unterzeichnet, der den Weg für die Schaffung von 113 förderfähigen Glasfaseranschlüssen ebnet.

Der Weg zu diesem bedeutenden Meilenstein erstreckte sich über etwas mehr als zwei Jahre, beginnend mit dem ersten Angebot bis zur Unterzeichnung der Vertragsunterlagen im Dezember 2023. Die Verhandlungen über eine umfassende Neugestaltung der Vertragsinhalte wurden erfolgreich abgeschlossen, und die Zusammenarbeit zwischen der Telekom und der OEG verspricht eine nachhaltige, langfristige Partnerschaft.
Die Besonderheit dieses Projekts liegt darin, dass die OEG als örtlicher Nahwärmebetreiber der Telekom Deutschland GmbH ein vollständiges Glasfasernetz in Osterdorf zur Verfügung stellt. Trotzdem bleibt das Eigentum an dieser wichtigen Infrastruktur in lokaler Hand, was eine einzigartige und innovative Lösung für den Pappenheimer Ortsteil darstellt.

Die erfolgreiche Teilnahme am Breitbandförderverfahren zur bayerischen Gigabitrichtlinie durch ein Pilotprojekt der Stadt Pappenheim für das Gebiet Osterdorf war ein entscheidender Faktor für die Zusammenarbeit. Zudem konnte bei den Tiefbauarbeiten für das Nahwärmenetz der OEG in Osterdorf der Einbau der Glasfaserleitungen erheblich kostengünstiger realisiert werden als es bei einem Eigenausbau der Deutschen Telekom der Fall gewesen wäre.Die Deutsche Telekom wird in Kürze auf ein vollständiges Glasfasernetz in Osterdorf zugreifen können. Dies ermöglicht ihr, über das offene Glasfasernetz eigene Verträge abzuschließen oder es anderen Anbietern zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig freuen sich die Bewohner Osterdorfs über eine zukunftsfähige Internetverbindung.
Für die Stadt Pappenheim, ihre Versorger und die OEG selbst markiert dieser Erfolg einen wichtigen Schritt. Das Eigentum am Glasfasernetz verbleibt in den Händen der OEG, und die Fasern können auch zukünftig für kommunale Nutzungen bereitgestellt werden. Die OEG blickt erwartungsvoll auf eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom.

Auf dem Titelfoto:
stehend von links: Walter Otters (stv. Bürgermeister Stadt Pappenheim & Breitbandbeauftragter Stadt Pappenheim), Florian Gallus (Bürgermeister Stadt Pappenheim), Markus Sand (Projektleiter Vertrieb Deutsche Telekom GmbH)

sitzend von links nach rechts: Richard Boscher (1. Vorsitzender Osterdorfer Energiegenossenschaft eG), Matthias Hudezeck (Projektleiter Technik Deutsche Telekom GmbH)

 

Foto: Osterdorfer Energiegenossenschaft eG