Löscheinsatz mit langen Schlauchstrecken

Zum Beginn der Brandschutzwoche hat es im Brandkreis 7 bereits die zweite überörtliche Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehren gegeben. Martin Wolf Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Göhren hat die Organisation und Einsatzleitung mit Bravour gemeistert. In der überörtlichen Übung wurden Brandschutz, Personenrettung und technische Hilfeleistung demonstriert.

 150918_ffw-goehren-02             Die Werkstatt brennt. Das war das angenommene Szenario der überörtlichen Brandschutzübung bei der Kfz- und Landmaschinenwerkstatt mit Tankstelle Wolfshöfer in Göhren. In dem Gebäude wurden verletzte Personen angenommen, die sich nicht selbst befreien konnten. Eine Person war in einem Pkw eingeschlossen.

Die mit insgesamt fast 100 Einsatzkräften anrückenden Wehren aus Göhren, Bieswang, Geislohe, Neudorf, Pappenheim, Ochsenhart und Osterdorf hatten also alle Hände voll zu tun.

Die erste Brandbekämpfung und der Schutz des Wohnhauses wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Göhren durch die Wasserentnahme aus dem Hydranten in Angriff genommen. Allerdings gab es mit der Motorpumpe – einem 25 Jahre alten Leihgerät – Probleme. Schon von Anfang an lief der Motor nicht rund und so warteten Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp an den Strahlrohen vergeblich auf Wasserdruck. Durch den Austausch mit der funktionstüchtigen Motorpumpe der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenhart wurde die Situation gerettet.

150918_ffw-goehren-04Auf zwei unabhängigen Strecken mit bis zu 350 m Länge wurde von den Wehren aus Geislohe, Ochsenhart, sowie Bieswang, Neudorf und Osterdorf Löschwasser vom Löschwasserbecken in der Göhrener Ortsmitte bis zum angenommenen Brandobjekt gefördert.

Den Rettungseinsatz im verrauchten Brandobjekt übernahmen die Atemschutzgeräteträger aus Bieswang und Pappenheim, die zwei Verletzte fanden und dem Rettungsdienst übergeben konnten.

150918_ffw-goehren-10Die Rettung eines Verletzten, der in einem Pkw eingeschlossen war, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim mit der Rettungsschere im Freien geübt. An einem vom Firmeneigner Karl Satzinger zur Verfügung gestellten Pkw wurde demonstriert, wie man eine Autotüre auch an den Scharnieren öffnen kann.

Beobachter der Brandschutzübung waren einige Göhrener Bürger sowie Bürgermeister Uwe Sinn und Feuerwehrreferent Florian Gallus. Von den Führungskräften konnte Kreisbrandmeister Otto Schober die 150918_ffw-goehren-12Frauenbeauftragte der Landkreisfeuerwehr Romy Huber begrüßen. Bei seiner Manöverkritik zeigte sich Schober vom Ablauf der Übung sehr zufrieden und dankte allen für ihren Beitrag zu einer gelungenen Übung. Die Wehren haben Hand in Hand zusammengearbeitet und so sei er überzeugt, dass man für den Ernstfall bestens gerüstet sei. Auch Bürgermeister Sinn richtete Worte des Dankes an die angetretenen Feuerwehrkräfte und unterstrich wie vorher auch Schober die Wichtigkeit der Frauenpower bei den Feuerwehen. Frauen seinen multitaskingfähig und deshalb eine Bereicherung im Feuerwehreinsatz. Wie berichtet ist das das Leitthema der diesjährigen Brandschutzwochen „Frauen zur Feuerwehr“. Der Dank des Bürgermeisters galt auch der Familie Satzinger, die ihr Betriebsgebäude und ihr Betriebsareal für die Übung zur Verfügung gestellt hatten.

Auch der örtliche Feuerwehrkommandant Martin Wolf bedankte sich bei seinen Kammeraden von den Nachbarwehren für ihren Einsatz bei der Übung in Göhren. Von der Familie Satzinger waren die 100 Feuerwehrkräfte nach dem Übungsende noch zu einer Brotzeit eingeladen.




Bieswanger Industriespange einstimmig beschlossen

In einem einstimmigen Grundsatzbeschluss hat der Pappenheimer Stadtrat in seiner Sitzung am 17. 09.2015 dem Antrag des CSU-Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus auf Vorplanungen für die Bieswanger Umgehungsstraße zugestimmt. Demnach sollen Planungsarbeiten für eine Straße vom Industriegebiet Bieswang zur Ortsdurchfahrtsstraße (Staatsstraße 2387) vergeben werden. Für den erfolgreichen Fortgang der Dorferneuerung Bieswang und einen Zuschussantrag sollen die Vorplanungen als Grundlage dienen.

Eine Verbindung vom Bieswanger Industriegebiet zur Staatsstraße wird im Rahmen der Dorferneuerung Bieswang seit Jahren gefordert. Immer wieder hatte Stadtrat Hönig (FW) in öffentlicher Stadtratssitzung gefordert, den Bau dieser Straße als unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Dorferneuerung voranzutreiben. Erste Zeichnungen über mögliche Straßenführungen liegen vom September 2013 vor. Vorplanungen des Pleinfelder Ingenieurbüros VNI für zwei Varianten sind uns seit dem Frühjahr 2014 bekannt.

bieswang-industriegebietIm August 2015 hat Stadtrat und CSU Fraktionschef Florian Gallus nun mit einem Antrag gefordert, einen Grundsatzbeschluss über die konkreten Planungen für diese ca. 600 m lange Spange zu fassen. In dem Bau der neuen Verkehrsanbindung „könnten stark belastete, nicht für diesen Verkehr ausgelegte Anwohnerstraßen in Bieswang stark entlastet werden, wodurch die Aufenthalts- und Wohnqualität Bieswang erheblich gesteigert werden könnte“, heißt es im Antrag des CSU Fraktionsvorsitzenden.

Die Verwaltung geht für die Straße von Kosten in Höhe von rund 800.000 Euro aus, wobei der Kostenschätzung eine Fahrbahnbreite von weniger als 6,50 m zugrunde liegt. Derzeit könne noch keine Aussage getroffen werden, ob der Straßenbau nach den Richtlinien des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) im Rahmen einer Härtefallregelung gefördert werden kann. Auch könne man seitens der Verwaltung noch nichts dazu sagen, ob beim Bau der angedachten Umgehungsstraße Erschließungsbeiträge für die Anlieger anfallen.

bieswang-umgehung„Da gibt’s mit Erschließungsbeiträgen gar nichts“, echauffierte sich Stadtrat Friedrich Hönig (FW) der die Bieswanger Industriespange als Ortsverbindungsstraße einordnet. Es sei „hoch an der Zeit“, diese Straße endlich anzugehen. Die Anbindung des Gewerbegebietes habe als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Dorferneuerung in Bieswang höchste Priorität, mahnte Hönig erneut an. „Wir müssen politisch zum Ausdruck bringen, dass wir diese Umgehungsstraße wollen“, forderte Hönig zur Zustimmung auf.

„An dem Thema sind wir schon lange dran. Wir haben uns immer einen Schritt vor und zwei zurück bewegt“, stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Gerhard Gronauer fest. Er schlug vor, bei einer öffentlichen Versammlung die Bereitschaft der Betroffenen Grundstückseigentümer zu erkunden, die im Bereich der mehreren möglichen Trassenführungen Grundstücke haben. Er erinnerte daran, dass der Ausbau des Solnhofer Weges letztlich daran scheiterte, weil die Grundstücke von einigen Eigentümern nicht verkauft worden sind. „Ich kann einer Planung nur zustimmen, wenn wir die Aussage der betroffenen Eigentümer haben“.

bieswang-industriegebietDie Notwendigkeit des beantragten Grundsatzbeschlusses „ist die Folge aus der Sitzung der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft“, unterstrich Gallus seinen Standpunkt. Es gehe bei der von ihm vorgeschlagenen Vorgehensweise darum eine Vorplanung zu erstellen und damit die betroffenen Grundstückseigentümer zu kontaktieren. Ein wichtiger Aspekt sei auch, das einzige ausbaufähige Industriegebiet Pappenheims für eine Erweiterung attraktiver zu machen. Eine konkrete Straßenführung soll nach der Vorstellung von Gallus bei den Vorplanungen nicht vorgegeben werden. Diese müsse man „davon abhängig machen, welche Grundstückseigentümer Verkaufsbereitschaft zeigen und welche nicht.“

Gleiches trug Stadtrat und FW-Fraktionsvorsitzender Walter Otters vor, der dazu aufforderte durch einen einstimmigen Beschluss die Vorplanungen auf den Weg zu bringen und ein positives Signal zu setzen.

Der einstimmige Beschluss des Pappenheimer Stadtrates sieht die Vergabe von Planungsarbeiten zur Errichtung einer Umgehungsstraße in Bieswang vor. Zudem soll auf Basis der Vorplanungen ein Zuwendungsantrag nach dem FAG (Härtefallregelung) gestellt werden. In einer öffentlichen Veranstaltung soll über die angedachte Verkehrsanbindung des Bieswanger Industriegebietes informiert werden.




Neudorf präsentiert sich

In Neudorf werden sich am Sonntag, 20.September 2015 die Firma Dengler, die Nahwärme Neudorf GbR und das neu eröffnete Gasthaus Zagelmeyer bei einem Tag der offenen Tür präsentieren. Um 10:00Uhr beginnt die Gemeinschaftsaktion mit einem Gottesdienst im Zehentstadel.

Firma Rainer Dengler
150914_denglerNach dem Kauf des Anwesens Zagelmeyer mit Gaststättengebäude, Garten und Zehntstadel hat sich die Firma Rainer Dengler GmbH in Neudorf deutlich erweitert. Der Fachbetrieb für Spenglerei, Heizung, Sanitär- und Elektroinstallation hat mit diesem Schritt     seinem gestiegenen Bedarf an Lagerflächen und Raum für den erweiterten Maschinenpark Rechnung getragen. Während der Zehntstadel und der Garten nun als Lagerflächen genutzt werden, können die modernisierten Gasträume des Gasthauses Zagelmeyer für Schulungen, sowie Veranstaltungen aller Art (Geburtstag, Taufe, Hochzeit, Konfirmation, Firmenfeier, Versammlung etc.) angemietet werden. 150914_zagoIn den durchwegs ebenerdigen Gasträumen mit großem Saal und Gewölbekeller wird die Neudorfer Floristin Daniela Sattler, Blumen- und Tischdekorationen in verschiedenen Farbvarianten präsentieren.

Am Sonntag, den 20. September, öffnet die Firma Rainer Dengler  von 11:00 bis 17:00 Uhr seine Betriebsräume. In der Werkstatt führt das Spenglerteam die neue vollautomatische 6m Abkantmaschine vor. Für das leibliche Wohl ist im Zehntstadel gesorgt. Die Landfrauen warten am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen auf. Dieser wird auf Spendenbasis für die Renovierung des Neudorfer Glockenturmes angeboten. Für die kleinen Gäste gibt es Ponyreiten, Kinderschminken und einen großen Sandberg zum Spielen

Nahwärme Neudorf GbR
150914_warmeÜber das Nahwärmenetz in Neudorf haben wir mehrfach berichtet.

Nach einer Bauzeit von nur 7 Monaten wurde das Nahwärmenetz mit derzeit 34 ange- schlossenen Teilnehmern fertiggestellt.
Nach der ersten Idee Anfang 2013 wurden bereits im gleichen Jahr zu Weihnachten die ersten Häuser von der Nahwärme Neudorf GbR beheizt. Bereits zu Beginn der Heizperiode 2014/15 konnte man alle Anschlussteilnehmer mit Wärme versorgen.

Im November 2014 waren die Anschlussnehmer zu einer Besichtigung der Heizzentrale 141102_nahw_neudorf-02auf dem Anwesen Veitengruber eingeladen  (Wir berichteten).

Als Energielieferant für die Grundlast dient ein Holzvergaser-Blockheizkraftwerk, welches aus Holzhackschnitzel Strom und Wärme produziert. Die Absicherung für Spitzenlasten gibt es einen entsprechend dimensionierter Hackschnitzelkessel.

Auch die Heizzentrale der Nachwärme Neudorf GbR kann am Sonntag, 20.09.2015 besichtigt werden.

 




Marsch für Solidarität und Anerkennung

Zusammen mit dem 12. Altmühltal-Marsch der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang startete am Samstag, 12.09.2015 der 6. Marsch der Verbundenheit mit seiner ersten Etappe von Bieswang über Solnhofen nach Pappenheim. Bei Musik und einen kleinen Festakt wurden die Marschteilnehmer auf dem Pappenheimer Marktplatz empfangen. Solidarität mit Soldatinnen und Soldaten die sich im Auslandseinsatz befinden soll mit dem Marsch der Verbundenheit in der Gesellschaft verwurzelt werden.

150913_marsch-d-verbund-03Ein Gottesdienst stand in diesem Jahr am Anfang des 12. Altmühltalmarsches der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang. Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz genauso wie ihre Angehörigen werden in der Gesellschaft viel zu wenig wahrgenommen und fühlen sich deshalb oft alleine gelassen. Um das Bewusstsein und die Solidarität in der Öffentlichkeit anzuregen, gibt es den Marsch der Verbundenheit. Dieser wird mit insgesamt acht Marschstrecken die zwischen 20 und 7 km Länge liegen am kommenden Samstag in Weißenburg seinen Zielpunkt haben.

Dabei gibt es keine durchgängige Marschstrecke, vielmehr wird auf ausgesuchten Einzelstecken in den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen, Dinkelsbühl und Roth gewandert.

150913_marsch-d-verbund-01Bei den Bieswanger Reservisten freute man sich, dass der 6. Marsch der Verbundenheit des bayerischen Reservistenverbandes den Startpunkt nach Bieswang verlegt hatte. So konnte Oberstleutnant d. R. Martin Hajek als Leiter der Marschveranstaltung neben Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn auch Irmengard Röhle, die Vizepräsidentin des Reservistenverbandes für Betreuung und Professor Dr. Friedwart Lender, den Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern des ‚Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. am Start begrüßen.

150913_marsch-d-verbund-02Der traditionelle Kanonenschuss war dann auch in diesem Jahr die Startfreigabe, durch die sich rund 180 Marschteilnehmer auf die vier verschieden langen Strecken in Bewegung setzten.

Während der Altmühltalmarsch sein Ziel wieder in Bieswang hatte, war der Pappenheimer Marktplatz für den Marsch der Verbundenheit das Etappenziel. Von Bieswang aus führte die 17,5 km lange Strecke über Solnhofen und durch das Altmühltal über Zimmern nach Pappenheim.

150913_marsch-d-verbund-05Dort wurden die Teilnehmer mit feiner Blasmusik der Württembergischen Regiments-Kapelle vor dem Rathaus empfangen und auch für eine Stärkung hatten die Veranstalter gesorgt.

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Von Solidarität beschirmt; Landratstellvertreter Robert Westphal erhält von Irmengard Röhle einen Schirm in der Farbe der Solidarität und Verbundenheit

Bei einem kurzen Festakt erörterte Irmengard Röhle, die Vizepräsidentin des Reservistenverbandes für Betreuung die belastende Situation der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz und auch deren Angehöriger. „In der Heimat nimmt man uns nicht richtig wahr“, das belaste diese militärischen Einsatzkräfte, die im Auftrag unseres Landes für Frieden und Freiheit Leib und Leben einsetzen, so Röhle. Um den Rückhalt aus der Gesellschaft für diesen Personenkreis zu wecken und zu stärken gebe es den Marsch der Verbundenheit, der sich immer größerer Teilnehmerzahlen erfreut.

„Man spürt nichts mehr von der Bundeswehr“, stellte Landratstellvertreter Robert Westphal in seinem Grußwort fest, was wohl mit der Aussetzung der Wehrpflicht im Zusammenhang stehe. Professor Dr. Friedwart Lender Vorsitzender des bayerischen Reservistenverbandes lobte deshalb die Reservisten als diejenigen, welche eine Verbindung zwischen Soldaten und Bevölkerung aufrecht erhalten.
Auch Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich bei allen Marschteilnehmern und lobte insbesondere Oberstleutnant d. R. Martin Hajek für die hervorragende Organisation der parallel verlaufenden Marschveranstaltungen.

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Auch das Marschband der 1. Etappe geht zu den Soldaten im Auslandseinsatz v.l. Professor Dr. Friedwart Lender, Bürgermeister Sinn, Irmengard Röhle. Landratstellvertreter Robert Westphal

Für jede Marschstrecke gibt es ein gelbes „Band der Solidarität“, auf dem Ehrengäste und prominente Amtsträger mit ihrer Unterschrift Solidarität bekunden. Ein solches Band gab es natürlich auch für die „Pappenheimer Etappe“. Die Bänder gehen dann zu den verschiedenen Einheiten, die sich im Auslandseinsatz befinden. Der Weg eines der Bänder ist schon jetzt bestimmt. Es wird nach Afghanistan gehen. Ein Soldat aus Roth kam im vergangen Jahr vom Afghanistaneinsatz in die Heimat zurück und wird demnächst wieder in den Auslandseinsatz in dieses Land gehen und als Zeichen der Solidarität ein „Marschband“ vom 6. Marsch der Verbundenheit mit zu seinen Kameraden nehmen.




Rekordzahl bei Voranmeldungen zum 12. ALTMÜHLTAL – Marsch

(SRK Bieswang) Die Bieswanger Reservisten verzeichnen in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Voranmeldungen für den 12. ALTMÜHLTAL – Marsch und den parallel stattfindenden „Marsch der Verbundenheit“. Örtliche Bevölkerung soll für die Teilnahme gewonnen werden.

140913_srk_bieswang-05Der 1. Vorsitzende der SRK BIESWANG Jens Krüger zeigt sich überrascht und zugleich sehr erfreut über die Rekordanmeldungen zur Veranstaltung am nächsten Samstag. Mehr als 120 Voranmeldungen kann er für die größte Veranstaltung im Jahresverlauf verzeichnen. Nach seiner Überzeugung wird die Gesamtteilnehmerzahl

bei nahezu 200 Marschierer und Marschiererinnen liegen, die sich auf die vier Marschstrecken zwischen 15 und 30 km machen werden.

Auch der Gesamtleitende der Veranstaltung Oberstleutnant d. R. Martin Hajek zeigt sich optimistisch, dass die 200 Teilnehmermarke in diesem Jahr geknackt werden kann.

140913_srk_bieswang-02Als besonders wichtig sieht er, neben einem guten Marschwetter, vor allem die Aktivierung der örtlichen Bevölkerung. Neben dem hohen überregionalen Bekanntheitsgrad der in diesem Jahr zum zwölften Mal stattfindenden Marschveranstaltung, ist auch nach Ansicht von Jens Krüger die Teilnahme der örtlichen Bevölkerung besonders wichtig!

Aufgrund der Verbindung des ALTMÜHLTAL – Marsches mit dem „Marsch der Verbundenheit“ und der dadurch noch größeren Attraktivität auch für zivile Teilnehmer, geht Oberstleutnant d.R. Hajek in diesem Jahr von einer deutlich höheren Zahl auch örtlicher Marschierer bzw. Teilnehmer aus der Region aus.

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Der Startschuss fällt am 12. September um 09:30 Uhr

Auch sind Hajek und Krüger von der hohen Zahl von Voranmeldungen aus weit entfernten Regionen Deutschlands überrascht. Erstmals gibt es auch Anmeldungen aus dem benachbarten Ausland. So sind in diesem Jahr erstmals Starter aus BELGIEN und ÖSTERREICH gemeldet.

Der 1. Vorsitzende Jens Krüger ist der Überzeugung, dass „ Der Marsch der Verbundenheit“ eine sehr gute Gelegenheit für die SRK BIESWANG darstellt, sich weiter zu profilieren und die Leistungsfähigkeit des Vereins unter Beweis zu stellen. BIESWANG als Startetappe des „Marsches der Verbundenheit“ ist nach Krügers Überzeugung eine Auszeichnung für die SRK BIESWANG und den traditionellen ALTMÜHLTAL – Marsch.

Die Vizepräsidentin des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle, die vor einigen Jahren den“ Marsch der Verbundenheit“ ins Leben gerufen hat, sammelt an insgesamt 7 Marschtagen durch MITTELFRANKEN in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern der Bundeswehr gesendet.

140909_altmuehtalmarsch-01Oberstleutnant d. R. Hajek freut sich besonders, dass neben den Bürgermeistern aus PAPPENHEIM und SOLNHOFEN Sinn und Schneider auch der Stellvertretende Landrat Robert Westphal und sein Sohn MdL Manuel Westphal ihr Kommen zur Veranstaltung zugesagt haben.
Abschließend ruft Krüger alle Marsch – und Laufbegeisterten der sich am Samstag, den 12. September nach BIESWANG aufzumachen. Mitmarschieren kann Jedermann.
Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Gestartet wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Auch erhalten die Marschierer ein echt fränkisches Geschenk im Rahmen der Siegerehrung.

Informieren kann man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




Überörtliche Brandschutzübung in Zimmern

ffw-frauen-03„Frauen zur Feuerwehr!“ – das ist die Botschaft der diesjährigen Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern. Da passte es ganz genau, dass Kreisbrandmeister Otto Schober die Erste von drei Großübungen im Rahmen der Brandschutzwoche am Samstag, 05.09.2015 in dem Pappenheim Altmühlortsteil anberaumt hatte. Zimmern war einer der ersten Wehren im Brandkreis 7, die Frauen in den Reihen der aktiven Feuerwehrleute aufgenommen hatten. Heute zeichnet sich die Feuerwehr in Zimmern durch einen hohen Frauenanteil aus.

150905_ffw-ueb-zim_01Am Samstag, 05.09. löste die Integrierte Leitstelle Alarm für die Feuerwehren in Pappenheim, Solnhofen, Übermatzhofen und Zimmern aus. Das angenommene Brandobjekt war das Landwirtschaftliche Anwesen der Familie Pfister in der Ortsmitte von Zimmern.

Die örtliche Wehr aus Zimmern unter Einsatzleiter und Kommandant Philipp Engeler hatte sich zunächst mit dem Erstangriff des angenommenen Brandes, der Verkehrsregelung, und der der Einweisung der ankommenden Wehren zu beschäftigen. Auch die Feuerwehr aus Übermatzhofen war zur Brandbekämpfung aus drei Stahlrohren eingesetzt. Dabei legte Kreisbrandmeister Otto Schober Wert darauf, dass kein Wasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung, also dem Hydranten entnommen wird. „Denn in der momentanen Zeit der Trockenheit und Dürre ist das Trinkwasser heilig,“ sagte er später bei der Manöverkritik.

150905_ffw-ueb-zim_03Die Einsatzkräfte aus Pappenheim und Solnhofen verfügen über Atemschutzgeräteträger, die sich von mehreren Seiten in das Innere des angenommen Brandobjektes vorarbeiteten und auch eine bewusstlose Person fanden. Diese brachten sie nach außen, wo sie von den Sanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim in Empfang genommen und medizinisch versorgt wurde.

Zeugen der eindrucksvollen Leistungsschau der regionalen Feuerwehren waren Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Kreisbrandrat Werner Kastner.

150905_ffw-ueb-zim_02Bei der Abschlussbesprechung lobte Werner Kastner die Einsatzstärke der eingesetzten Feuerwehren. Diese zeichnen sich durch eine schnelle und dabei ruhige Abarbeitung der gestellten Anforderungen aus. „Man kann sich gar nicht vorstellen, dass in Pappenheim Fahrer fehlen,“ stellte Kastner angesichts der zahlreichen Einsatzkräfte fest (zu dem Thema haben wir berichtet). „Der Brandschutz ist in Pappenheim gut aufgestellt,“ zeigte sich der Kreisbrandrat vor den 82 angetretenen Einsatzkräften zufrieden. Er sei auch sicher, dass in der „Pappenheimer Fahrerfrage“ schon bald eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.

Für einen Lacher sorgte Bürgermeister Uwe Sinn, als er die Frauen und Männer der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im „Landkreis Pappenheim“ begrüßte, was er aber sofort in den „Brandkreis Pappenheim“ berichtigte. Auch er dankte allen für ihr ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft und zeigte sich beeindruckt, dass so viele Wehrleute hinter ihren Kommandanten stehen. Dies halte er für eine unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Wirken im Einsatzfall.

ffw-schober-ottoKreisbrandmeister Otto Schober machte sich zum Beginn seiner Abschlussbesprechung das Motto des LFV – Frauen zur Feuerwehr – zu eigen. In seinem Brandkreis (7) seien Frauen nun in fast allen Wehren als aktive Feuerwehren im Einsatz. Es gebe nur noch 3 Wehren, die keine Frauen in ihren Reihen haben. Aus seiner Erfahrung konnte Schober berichten, dass beim schriftlichen Teil der Lehrgänge, die Frauen fast immer etwas besser abschneiden als ihre männlichen Kollegen. Beim Umgang mit verletzten Personen habe sich gezeigt – so Schober – dass Frauen etwas mitfühlender und sensibler sind.
Zufrieden zeigte sich der Kreisbrandmeister mit dem Übungsablauf, ging aber noch auf die besonderen Gefahren im Zusammenhang mit dem Großvieh ein, das die Einsatzkräfte unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen könne. Auch Schober dankte allen Feuerwehrleuten und auch den Rettungssanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim, die mit sechs Helferinnen und Helfern an der Großübung teilgenommen hatten.

Zu guter Letzt gab es  für alle noch eine Brotzeit, die von der Familie Pfister spendiert wurde.




Erste Kirchweih im Gemeinschaftshaus

(Erwin Knoll) Vor Kurzem trafen sich DIE OSTERDORFER, so nennt sich der Zusammenschluss aller Vereine Osterdorfs, um ihre Kirchweih zu organisieren. Braumeister Wilhelm Wurm und Festwirt Ernst Kraft, der für das leibliche Wohl sorgt, waren bei der Besprechung natürlich dabei. In der 13 x 16 m großen Festhalle stellten sich alle zum Gruppenfoto.

Die Osterdorfer feiern heuer ihre traditionelle Kirchweih am 2. Sonntag im September zum ersten Mal in ihrem Gemeinschaftshaus. Dieses Ziel hatte der Vorsitzende des Dachvereins Walter Otters zu Beginn der Bauarbeiten ausgegeben. Dass das Haus noch nicht fertig ist und man im Rohbau feiern wird, wusste man. 150904_luftbild-osterdorfDass das ambitionierte Ziel erreicht werden konnte ist allein den freiwilligen Helfern geschuldet, die seit dem 7. Februar ca. 4000 Stunden Arbeitsleistung in das Projekt gesteckt haben. 86.000 € an Material sind schon verbaut. Besonders erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass die Arbeiter „bekocht“ werden. Viele Osterdorferinnen sind dem Aufruf von Gerlinde Otters gefolgt und bereiten jeden Samstag eine deftige Mahlzeit zu. Am Mittwoch und Donnerstag vor Beginn der Feierlichkeiten werden noch die Fenster geliefert und gesetzt. Auch bei schlechtem Wetter sind die Besucher gut geschützt und falls nötig kann der Saal auch beheizt werden.

Osterdorf, dessen Name nichts mit Ostern zu tun hat, sondern daher rührt, dass das Grafendorf im 13. Jahrhundert östlich von Treuchtlingen, dem damaligen Stammsitz der Pappenheimer Reichserbmarschälle, als Rodungsdorf angelegt worden ist, freut sich auf viele Gäste.

Am Freitag, 11. September beginnt der Festbetrieb ab 11:00 Uhr mit der Schlachtschüssel. Am Abend stehen dann Steinheben und Maßkrugstemmen auf dem Programm. Attraktive Preise warten auf die Sieger.

Samstagnachmittag ab 14:00 Uhr ist Fußball angesagt. Zuerst treten die Frauen gegen das Leder und im Anschluss die Männer. Wobei immer die Ledigen gegen die „Erledigten“ spielen. Ab 17:00 Uhr öffnet dann wieder die Festhalle.

150904_rohbau-osterdorfAm 15. Sonntag nach Trinitatis, 13. September um 09:00 Uhr lädt „Bergpfarrer“ Stefan Schleicher in die Dorfkirche, St. Erhart, zum Kirchweihgottesdienst. Der Heiligen Erhard, ein Ire, dem das Kirchlein geweiht ist, verkündete im 7. Jahrhundert das Evangelium in Bayern und war Bischof von Regensburg. Osterdorf ist Teil des 2. Pfarrsprengels der evangelischen Pfarrgemeinde Pappenheim, der sogenannten Bergpfarrei, zu der auch noch Teile des Stadtgebietes, Übermatzhofen, Zimmern und Niederpappenheim gehören.

Danach öffnet die Festhalle wieder zum Frühschoppen. Sonntag ist Familientag, wo sich Verwandte und Bekannte treffen und ihre Besuche angekündigt haben, daher stehen keine offiziellen Aktivitäten auf dem Programm.

Weiter geht’s am Montag um 10:00 Uhr mit dem Presssackkarteln. Seit den 60er Jahren treffen sich die Osterdorfer zu diesem Spektakel, bei dem wirklich jeder mitmachen kann. Die Regeln sind einfach. Jede Teilnehmerin, seit ein paar Jahren werden das immer mehr, und jeder Teilnehmer, bekommen eine Startnummer. In ein Päckchen Karten, der Anzahl der Teilnehmer entsprechend, werden 6 Asse gemischt, die Karten werden aufgeworfen und jeder den eine Ass trifft, bekommt diese auf seinem Konto gutgeschrieben. Wer als erster 6 Asse auf sich vereint, ist der Presssackkönig, der 2. der Vizekönig. Sie bekommen die vom Festwirt gespendeten Presssäcke überreicht. Das Startgeld wird in Bier umgerechnet und zusammen mit der Bierspende des Brauers und des Festwirts fröhlich verzecht.

Nachmittags stehen noch die Kinderbelustigung und das Kirchweihfotoquiz an, wo Altes mit Neuem verglichen und zugeordnet werden muss.

Nachdem der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben ist, lässt man die Kirchweih langsam ausklingen.

Als Schausteller konnte die Familie Nagler mit ihrer kleinen Eisenbahn gewonnen werden, die auf dem Platz zwischen dem alten Schulhaus und der Kirche aufgebaut wird.

DIE OSTERDORFER laden alle ein mitzufeiern und die Gelegenheit wahrzunehmen den Neubau des Gemeinschafthauses zu besichtigen.

Fotos: „Die Osterdorfer“
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Zeltkirchweih in Göhren

In Göhren wird es in diesem Jahr vom 4. bis7.September eine Zeltkirchweih mit Festwirt Fritz Albrecht geben. Nachdem das traditionelle Kirchweihfest in der örtlichen Gaststätte nicht mehr stattfinden kann, haben sich unter der Federführung des örtlichen Stadtrats Karl Satzinger die Vereine beraten. Gemeinsam hat man beschlossen, die künftigen Kirchweihfeste mit dem Festwirt Albrecht aus Suffersheim zu planen und auch ein Festprogramm auf die Beine zu stellen.Die Landjugend wird wie alle Jahre den Kirchweihbären stellen und durchs Dorf treiben. Der Obst- und Gartenbauverein wird die Kinderbelustigung gestalten.

Die Göhrener Landjugend, der Obst- und Gartenbauverein, die Freiwillige Feuerwehr Göhren und der örtliche Stadtrat Karl Satzinger laden alle Gäste aus nah und fern recht herzlich ein mit ihnen die Göhrener Kirchweih zu feiern.

Programm

Freitag, 04. September 2015
Ab 11:00 Uhr Schlachtschüssel (Verkauf auch außer Haus)
Ganztägiger Kirchweihbetrieb

Samstag, 05.September 2015
Ab 17:00 Uhr Kirchweihbetrieb
Ab 19:00 Uhr Unterhaltungsmusik mit David Hoyer (Eintritt frei)

Sonntag, 06.September 2015
Um 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst im Festzelt
Ab 11:30 Uhr Mittagstisch (Spezialitäten: Hirschbraten, Schäufele gebraten,           Schweinebraten)
Nachmittags Kaffee, Küchle und Striezel

Montag, 07. September 2015
Ab 11:00 Uhr Mittagstisch,
13:30 Uhr Kinderbelustigung
18:00 Uhr Umtrieb des Kirchweihbären
18:00 Uhr Unterhaltungsmusik mit David Hoyer (Eintritt frei)
Ca. 21:00 Uhr Sauverlosung (Losverkauf an allen Tagen)

Täglich frische Küchle

Auf Ihren Besuch freuen sich die Göhrener Ortsvereine
und Festwirt Albrecht.

1508227_kirchw-goehren-02Aus der Geschichte:

Die letzte Zeltkirchweih in Göhren gab es im Jahre 2004. Auch damals konnte die Gaststätte nicht genutzt werden. In einer beispiellosen Gemeinschaftsleistung hatte man damals in kürzester Zeit ein Festzelt organisiert und eine erste Zeltkirchweih in Göhren gefeiert.

 

 




Basar in Neudorf

In Neudorf werden am 12.09.2015 in einem Basar Spielwaren, Kinderbekleidung und Umstandsmoden angeboten. Erstmalig gibt es nummerierte Artikelliste und Etiketten. Anmeldungen bei der KiTa Neudorf unter Tel. 09149/307 oder bei Frau Felleiter unter Tel. 09149/9089585.

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Sommerfest mit Königsproklamation

(EKG)Mit einem Gottesdienst, bei dem Bergpfarrer Schleicher die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden vorstellte, begann das Sommerfest des Schützenverein Jura-Höh Osterdorf. Musikalisch begleitet wurde er von der Kirchenband Serenidad und dem Frauensingkreis Neudorf – Suffersheim.
Bei der anschließenden Königsproklamation freuten sich 1. Schützenmeister Knoll und Sportleiter Wrede ganz besonders über den Schuss des neuen Jugendkönigs Lars Wrede. Nur 29,9 Hundertstel Millimeter lag dieser vom absoluten Mittelpunkt entfernt, mitten im „Blauen“. Übergeben hat ihm die Jugend-Königskette sein Bruder Lukas, der auch die neue Scheibe stiftete.
Vorjahreskönigin Anke Schimmelpfennig wartete mit einer Besonderheit auf. Lies sie doch auf der von ihr gestifteten Scheibe das Bild der Gründungsscheibe des Vereins, die sich in Privatbesitz befindet, reproduzieren. In Empfang nehmen durfte diese der neue Schützenkönig Johann Drießlein, der bis zur Übergabe nichts von seinem Glück ahnte. Mit einem 115,3 Teiler hatte er in der Schützenklasse den besten Schuss gesetzt.
Bei Gegrilltem, diverser flüssiger Nahrung, Kaffee und Kuchen ließ es sich die Jura-Höh unter den drei Linden noch bis in die Nacht hinein gutgehen.
Bild vrnl: Erich Wrede, Anke Schimmelpfennig, Lukas und Jugendkönig Lars Wrede, Schützenkönig Johann Drießlein und Erwin Knoll




Richtfest für das Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf

(EKG) Unter großer Anteilnahme der Osterdorfer Bevölkerung und vielen Ehrengästen wurde das kürzlich Richtfest des Gemeinschaftshauses Osterdorf gefeiert.
Der Vorsitzende des Dachvereins „Die Osterdorfer“ e.V. Walter Otters begrüßte die zahlreichen Zuschauer und insbesondere Bürgermeister Uwe Sinn, die Stadträte und Angehörige der Verwaltung als Bauherren. Als Ehrengäste begrüßte Otters auch Architekten Karl Herzner, Herrn Faber vom Amt für Ländliche Entwicklung sowie die bisher beteiligten Firmen. Sein besonderer Gruß galt den vielen Helfern und Unterstützern des Projektes.
„Mit Stolz blicken wir auf das bisher geleistete“, so Otters, „seit Start der Arbeiten im Februar wurden mehr als 3.000 Stunden in Eigenleistung erbracht. Alleine im Juli wurden mehr als 600 Stunden von hochmotivierten Helfern samstags und abends, teilweise bis spät nachts geleistet.“
Ein besonderer Dank gilt allen, die diese herausragende Leistung vollbracht haben, aber auch denen die in vielfältiger Weise dieses Projekt materiell oder auch finanziell unterstützt haben.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand natürlich der Richtspruch, der vom Zimmerer Florian Burggraf gehalten wurde. Er war es auch der federführend den kompletten Dachstuhl mit der Unterstützung der Fa. Treiber und den örtlichen Helfern in Eigenleistung errichtet hat. In seinem Richtspruch hob er traditionell die Handwerkskunst hervor und bat um den Schutz Gottes für dieses Haus.
Wie auf dem Dorf bei Richtfesten üblich, wurde anschließend das Lied „Nun danket alle Gott“ gesungen. Mit dem Verteilen von Süßigkeiten und kleinen Küchlein wurde der Festakt beschlossen.
In seinem Grußwort bedankte sich der Bauherr Bürgermeister Uwe Sinn bei allen Helfern und lud diese zu einem Essen in die Osterdorfer Schutzhütte ein. Auch wenn die Osterdorfer Ihr Richtfest gebührend gefeiert haben, war doch am nächsten Tag wieder eine große Anzahl von Helfern auf der Baustelle.

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Brandursache aufgeklärt

Die Ursache des Brandes in einem Waldstück nahe Neudorf wurde aufgeklärt. Die Polizeiinspektion Treuchtlingen teilt hierzu mit:

Zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren haben am Freitagnachmittag in einem Waldstück zwischen Neudorf und Suffersheim „gezündelt“. Hierzu begaben sie sich in ein Baumhaus, welches schon mehrere Jahre im Wald steht. Mit einem mitgebrachten Zippo-Feuerzeug machten sie im Baumhaus ein kleines Feuer, welches aufgrund der Trockenheit rasch außer Kontrolle geriet. Löschversuche durch die beiden Kinder schlugen fehl. Geistesgegenwärtig riefen sie dann die Feuerwehr, welche rasch zur Stelle waren und größeren Schaden verhinderten. Das Baumhaus brannte vollständig ab, umliegende Bäume wurden angebrannt. Der Schaden dürfte bei ca. 300 Euro liegen.