Rekordzahl bei Voranmeldungen zum 12. ALTMÜHLTAL – Marsch

(SRK Bieswang) Die Bieswanger Reservisten verzeichnen in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Voranmeldungen für den 12. ALTMÜHLTAL – Marsch und den parallel stattfindenden „Marsch der Verbundenheit“. Örtliche Bevölkerung soll für die Teilnahme gewonnen werden.

140913_srk_bieswang-05Der 1. Vorsitzende der SRK BIESWANG Jens Krüger zeigt sich überrascht und zugleich sehr erfreut über die Rekordanmeldungen zur Veranstaltung am nächsten Samstag. Mehr als 120 Voranmeldungen kann er für die größte Veranstaltung im Jahresverlauf verzeichnen. Nach seiner Überzeugung wird die Gesamtteilnehmerzahl

bei nahezu 200 Marschierer und Marschiererinnen liegen, die sich auf die vier Marschstrecken zwischen 15 und 30 km machen werden.

Auch der Gesamtleitende der Veranstaltung Oberstleutnant d. R. Martin Hajek zeigt sich optimistisch, dass die 200 Teilnehmermarke in diesem Jahr geknackt werden kann.

140913_srk_bieswang-02Als besonders wichtig sieht er, neben einem guten Marschwetter, vor allem die Aktivierung der örtlichen Bevölkerung. Neben dem hohen überregionalen Bekanntheitsgrad der in diesem Jahr zum zwölften Mal stattfindenden Marschveranstaltung, ist auch nach Ansicht von Jens Krüger die Teilnahme der örtlichen Bevölkerung besonders wichtig!

Aufgrund der Verbindung des ALTMÜHLTAL – Marsches mit dem „Marsch der Verbundenheit“ und der dadurch noch größeren Attraktivität auch für zivile Teilnehmer, geht Oberstleutnant d.R. Hajek in diesem Jahr von einer deutlich höheren Zahl auch örtlicher Marschierer bzw. Teilnehmer aus der Region aus.

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Der Startschuss fällt am 12. September um 09:30 Uhr

Auch sind Hajek und Krüger von der hohen Zahl von Voranmeldungen aus weit entfernten Regionen Deutschlands überrascht. Erstmals gibt es auch Anmeldungen aus dem benachbarten Ausland. So sind in diesem Jahr erstmals Starter aus BELGIEN und ÖSTERREICH gemeldet.

Der 1. Vorsitzende Jens Krüger ist der Überzeugung, dass „ Der Marsch der Verbundenheit“ eine sehr gute Gelegenheit für die SRK BIESWANG darstellt, sich weiter zu profilieren und die Leistungsfähigkeit des Vereins unter Beweis zu stellen. BIESWANG als Startetappe des „Marsches der Verbundenheit“ ist nach Krügers Überzeugung eine Auszeichnung für die SRK BIESWANG und den traditionellen ALTMÜHLTAL – Marsch.

Die Vizepräsidentin des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle, die vor einigen Jahren den“ Marsch der Verbundenheit“ ins Leben gerufen hat, sammelt an insgesamt 7 Marschtagen durch MITTELFRANKEN in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern der Bundeswehr gesendet.

140909_altmuehtalmarsch-01Oberstleutnant d. R. Hajek freut sich besonders, dass neben den Bürgermeistern aus PAPPENHEIM und SOLNHOFEN Sinn und Schneider auch der Stellvertretende Landrat Robert Westphal und sein Sohn MdL Manuel Westphal ihr Kommen zur Veranstaltung zugesagt haben.
Abschließend ruft Krüger alle Marsch – und Laufbegeisterten der sich am Samstag, den 12. September nach BIESWANG aufzumachen. Mitmarschieren kann Jedermann.
Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Gestartet wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Auch erhalten die Marschierer ein echt fränkisches Geschenk im Rahmen der Siegerehrung.

Informieren kann man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




Überörtliche Brandschutzübung in Zimmern

ffw-frauen-03„Frauen zur Feuerwehr!“ – das ist die Botschaft der diesjährigen Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern. Da passte es ganz genau, dass Kreisbrandmeister Otto Schober die Erste von drei Großübungen im Rahmen der Brandschutzwoche am Samstag, 05.09.2015 in dem Pappenheim Altmühlortsteil anberaumt hatte. Zimmern war einer der ersten Wehren im Brandkreis 7, die Frauen in den Reihen der aktiven Feuerwehrleute aufgenommen hatten. Heute zeichnet sich die Feuerwehr in Zimmern durch einen hohen Frauenanteil aus.

150905_ffw-ueb-zim_01Am Samstag, 05.09. löste die Integrierte Leitstelle Alarm für die Feuerwehren in Pappenheim, Solnhofen, Übermatzhofen und Zimmern aus. Das angenommene Brandobjekt war das Landwirtschaftliche Anwesen der Familie Pfister in der Ortsmitte von Zimmern.

Die örtliche Wehr aus Zimmern unter Einsatzleiter und Kommandant Philipp Engeler hatte sich zunächst mit dem Erstangriff des angenommenen Brandes, der Verkehrsregelung, und der der Einweisung der ankommenden Wehren zu beschäftigen. Auch die Feuerwehr aus Übermatzhofen war zur Brandbekämpfung aus drei Stahlrohren eingesetzt. Dabei legte Kreisbrandmeister Otto Schober Wert darauf, dass kein Wasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung, also dem Hydranten entnommen wird. „Denn in der momentanen Zeit der Trockenheit und Dürre ist das Trinkwasser heilig,“ sagte er später bei der Manöverkritik.

150905_ffw-ueb-zim_03Die Einsatzkräfte aus Pappenheim und Solnhofen verfügen über Atemschutzgeräteträger, die sich von mehreren Seiten in das Innere des angenommen Brandobjektes vorarbeiteten und auch eine bewusstlose Person fanden. Diese brachten sie nach außen, wo sie von den Sanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim in Empfang genommen und medizinisch versorgt wurde.

Zeugen der eindrucksvollen Leistungsschau der regionalen Feuerwehren waren Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Kreisbrandrat Werner Kastner.

150905_ffw-ueb-zim_02Bei der Abschlussbesprechung lobte Werner Kastner die Einsatzstärke der eingesetzten Feuerwehren. Diese zeichnen sich durch eine schnelle und dabei ruhige Abarbeitung der gestellten Anforderungen aus. „Man kann sich gar nicht vorstellen, dass in Pappenheim Fahrer fehlen,“ stellte Kastner angesichts der zahlreichen Einsatzkräfte fest (zu dem Thema haben wir berichtet). „Der Brandschutz ist in Pappenheim gut aufgestellt,“ zeigte sich der Kreisbrandrat vor den 82 angetretenen Einsatzkräften zufrieden. Er sei auch sicher, dass in der „Pappenheimer Fahrerfrage“ schon bald eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.

Für einen Lacher sorgte Bürgermeister Uwe Sinn, als er die Frauen und Männer der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im „Landkreis Pappenheim“ begrüßte, was er aber sofort in den „Brandkreis Pappenheim“ berichtigte. Auch er dankte allen für ihr ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft und zeigte sich beeindruckt, dass so viele Wehrleute hinter ihren Kommandanten stehen. Dies halte er für eine unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Wirken im Einsatzfall.

ffw-schober-ottoKreisbrandmeister Otto Schober machte sich zum Beginn seiner Abschlussbesprechung das Motto des LFV – Frauen zur Feuerwehr – zu eigen. In seinem Brandkreis (7) seien Frauen nun in fast allen Wehren als aktive Feuerwehren im Einsatz. Es gebe nur noch 3 Wehren, die keine Frauen in ihren Reihen haben. Aus seiner Erfahrung konnte Schober berichten, dass beim schriftlichen Teil der Lehrgänge, die Frauen fast immer etwas besser abschneiden als ihre männlichen Kollegen. Beim Umgang mit verletzten Personen habe sich gezeigt – so Schober – dass Frauen etwas mitfühlender und sensibler sind.
Zufrieden zeigte sich der Kreisbrandmeister mit dem Übungsablauf, ging aber noch auf die besonderen Gefahren im Zusammenhang mit dem Großvieh ein, das die Einsatzkräfte unter Umständen sogar in Lebensgefahr bringen könne. Auch Schober dankte allen Feuerwehrleuten und auch den Rettungssanitätern der BRK Ortsgruppe Pappenheim, die mit sechs Helferinnen und Helfern an der Großübung teilgenommen hatten.

Zu guter Letzt gab es  für alle noch eine Brotzeit, die von der Familie Pfister spendiert wurde.




Erste Kirchweih im Gemeinschaftshaus

(Erwin Knoll) Vor Kurzem trafen sich DIE OSTERDORFER, so nennt sich der Zusammenschluss aller Vereine Osterdorfs, um ihre Kirchweih zu organisieren. Braumeister Wilhelm Wurm und Festwirt Ernst Kraft, der für das leibliche Wohl sorgt, waren bei der Besprechung natürlich dabei. In der 13 x 16 m großen Festhalle stellten sich alle zum Gruppenfoto.

Die Osterdorfer feiern heuer ihre traditionelle Kirchweih am 2. Sonntag im September zum ersten Mal in ihrem Gemeinschaftshaus. Dieses Ziel hatte der Vorsitzende des Dachvereins Walter Otters zu Beginn der Bauarbeiten ausgegeben. Dass das Haus noch nicht fertig ist und man im Rohbau feiern wird, wusste man. 150904_luftbild-osterdorfDass das ambitionierte Ziel erreicht werden konnte ist allein den freiwilligen Helfern geschuldet, die seit dem 7. Februar ca. 4000 Stunden Arbeitsleistung in das Projekt gesteckt haben. 86.000 € an Material sind schon verbaut. Besonders erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass die Arbeiter „bekocht“ werden. Viele Osterdorferinnen sind dem Aufruf von Gerlinde Otters gefolgt und bereiten jeden Samstag eine deftige Mahlzeit zu. Am Mittwoch und Donnerstag vor Beginn der Feierlichkeiten werden noch die Fenster geliefert und gesetzt. Auch bei schlechtem Wetter sind die Besucher gut geschützt und falls nötig kann der Saal auch beheizt werden.

Osterdorf, dessen Name nichts mit Ostern zu tun hat, sondern daher rührt, dass das Grafendorf im 13. Jahrhundert östlich von Treuchtlingen, dem damaligen Stammsitz der Pappenheimer Reichserbmarschälle, als Rodungsdorf angelegt worden ist, freut sich auf viele Gäste.

Am Freitag, 11. September beginnt der Festbetrieb ab 11:00 Uhr mit der Schlachtschüssel. Am Abend stehen dann Steinheben und Maßkrugstemmen auf dem Programm. Attraktive Preise warten auf die Sieger.

Samstagnachmittag ab 14:00 Uhr ist Fußball angesagt. Zuerst treten die Frauen gegen das Leder und im Anschluss die Männer. Wobei immer die Ledigen gegen die „Erledigten“ spielen. Ab 17:00 Uhr öffnet dann wieder die Festhalle.

150904_rohbau-osterdorfAm 15. Sonntag nach Trinitatis, 13. September um 09:00 Uhr lädt „Bergpfarrer“ Stefan Schleicher in die Dorfkirche, St. Erhart, zum Kirchweihgottesdienst. Der Heiligen Erhard, ein Ire, dem das Kirchlein geweiht ist, verkündete im 7. Jahrhundert das Evangelium in Bayern und war Bischof von Regensburg. Osterdorf ist Teil des 2. Pfarrsprengels der evangelischen Pfarrgemeinde Pappenheim, der sogenannten Bergpfarrei, zu der auch noch Teile des Stadtgebietes, Übermatzhofen, Zimmern und Niederpappenheim gehören.

Danach öffnet die Festhalle wieder zum Frühschoppen. Sonntag ist Familientag, wo sich Verwandte und Bekannte treffen und ihre Besuche angekündigt haben, daher stehen keine offiziellen Aktivitäten auf dem Programm.

Weiter geht’s am Montag um 10:00 Uhr mit dem Presssackkarteln. Seit den 60er Jahren treffen sich die Osterdorfer zu diesem Spektakel, bei dem wirklich jeder mitmachen kann. Die Regeln sind einfach. Jede Teilnehmerin, seit ein paar Jahren werden das immer mehr, und jeder Teilnehmer, bekommen eine Startnummer. In ein Päckchen Karten, der Anzahl der Teilnehmer entsprechend, werden 6 Asse gemischt, die Karten werden aufgeworfen und jeder den eine Ass trifft, bekommt diese auf seinem Konto gutgeschrieben. Wer als erster 6 Asse auf sich vereint, ist der Presssackkönig, der 2. der Vizekönig. Sie bekommen die vom Festwirt gespendeten Presssäcke überreicht. Das Startgeld wird in Bier umgerechnet und zusammen mit der Bierspende des Brauers und des Festwirts fröhlich verzecht.

Nachmittags stehen noch die Kinderbelustigung und das Kirchweihfotoquiz an, wo Altes mit Neuem verglichen und zugeordnet werden muss.

Nachdem der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben ist, lässt man die Kirchweih langsam ausklingen.

Als Schausteller konnte die Familie Nagler mit ihrer kleinen Eisenbahn gewonnen werden, die auf dem Platz zwischen dem alten Schulhaus und der Kirche aufgebaut wird.

DIE OSTERDORFER laden alle ein mitzufeiern und die Gelegenheit wahrzunehmen den Neubau des Gemeinschafthauses zu besichtigen.

Fotos: “Die Osterdorfer”
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Zeltkirchweih in Göhren

In Göhren wird es in diesem Jahr vom 4. bis7.September eine Zeltkirchweih mit Festwirt Fritz Albrecht geben. Nachdem das traditionelle Kirchweihfest in der örtlichen Gaststätte nicht mehr stattfinden kann, haben sich unter der Federführung des örtlichen Stadtrats Karl Satzinger die Vereine beraten. Gemeinsam hat man beschlossen, die künftigen Kirchweihfeste mit dem Festwirt Albrecht aus Suffersheim zu planen und auch ein Festprogramm auf die Beine zu stellen.Die Landjugend wird wie alle Jahre den Kirchweihbären stellen und durchs Dorf treiben. Der Obst- und Gartenbauverein wird die Kinderbelustigung gestalten.

Die Göhrener Landjugend, der Obst- und Gartenbauverein, die Freiwillige Feuerwehr Göhren und der örtliche Stadtrat Karl Satzinger laden alle Gäste aus nah und fern recht herzlich ein mit ihnen die Göhrener Kirchweih zu feiern.

Programm

Freitag, 04. September 2015
Ab 11:00 Uhr Schlachtschüssel (Verkauf auch außer Haus)
Ganztägiger Kirchweihbetrieb

Samstag, 05.September 2015
Ab 17:00 Uhr Kirchweihbetrieb
Ab 19:00 Uhr Unterhaltungsmusik mit David Hoyer (Eintritt frei)

Sonntag, 06.September 2015
Um 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst im Festzelt
Ab 11:30 Uhr Mittagstisch (Spezialitäten: Hirschbraten, Schäufele gebraten,           Schweinebraten)
Nachmittags Kaffee, Küchle und Striezel

Montag, 07. September 2015
Ab 11:00 Uhr Mittagstisch,
13:30 Uhr Kinderbelustigung
18:00 Uhr Umtrieb des Kirchweihbären
18:00 Uhr Unterhaltungsmusik mit David Hoyer (Eintritt frei)
Ca. 21:00 Uhr Sauverlosung (Losverkauf an allen Tagen)

Täglich frische Küchle

Auf Ihren Besuch freuen sich die Göhrener Ortsvereine
und Festwirt Albrecht.

1508227_kirchw-goehren-02Aus der Geschichte:

Die letzte Zeltkirchweih in Göhren gab es im Jahre 2004. Auch damals konnte die Gaststätte nicht genutzt werden. In einer beispiellosen Gemeinschaftsleistung hatte man damals in kürzester Zeit ein Festzelt organisiert und eine erste Zeltkirchweih in Göhren gefeiert.

 

 




Basar in Neudorf

In Neudorf werden am 12.09.2015 in einem Basar Spielwaren, Kinderbekleidung und Umstandsmoden angeboten. Erstmalig gibt es nummerierte Artikelliste und Etiketten. Anmeldungen bei der KiTa Neudorf unter Tel. 09149/307 oder bei Frau Felleiter unter Tel. 09149/9089585.

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Sommerfest mit Königsproklamation

(EKG)Mit einem Gottesdienst, bei dem Bergpfarrer Schleicher die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden vorstellte, begann das Sommerfest des Schützenverein Jura-Höh Osterdorf. Musikalisch begleitet wurde er von der Kirchenband Serenidad und dem Frauensingkreis Neudorf – Suffersheim.
Bei der anschließenden Königsproklamation freuten sich 1. Schützenmeister Knoll und Sportleiter Wrede ganz besonders über den Schuss des neuen Jugendkönigs Lars Wrede. Nur 29,9 Hundertstel Millimeter lag dieser vom absoluten Mittelpunkt entfernt, mitten im „Blauen“. Übergeben hat ihm die Jugend-Königskette sein Bruder Lukas, der auch die neue Scheibe stiftete.
Vorjahreskönigin Anke Schimmelpfennig wartete mit einer Besonderheit auf. Lies sie doch auf der von ihr gestifteten Scheibe das Bild der Gründungsscheibe des Vereins, die sich in Privatbesitz befindet, reproduzieren. In Empfang nehmen durfte diese der neue Schützenkönig Johann Drießlein, der bis zur Übergabe nichts von seinem Glück ahnte. Mit einem 115,3 Teiler hatte er in der Schützenklasse den besten Schuss gesetzt.
Bei Gegrilltem, diverser flüssiger Nahrung, Kaffee und Kuchen ließ es sich die Jura-Höh unter den drei Linden noch bis in die Nacht hinein gutgehen.
Bild vrnl: Erich Wrede, Anke Schimmelpfennig, Lukas und Jugendkönig Lars Wrede, Schützenkönig Johann Drießlein und Erwin Knoll




Richtfest für das Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf

(EKG) Unter großer Anteilnahme der Osterdorfer Bevölkerung und vielen Ehrengästen wurde das kürzlich Richtfest des Gemeinschaftshauses Osterdorf gefeiert.
Der Vorsitzende des Dachvereins „Die Osterdorfer“ e.V. Walter Otters begrüßte die zahlreichen Zuschauer und insbesondere Bürgermeister Uwe Sinn, die Stadträte und Angehörige der Verwaltung als Bauherren. Als Ehrengäste begrüßte Otters auch Architekten Karl Herzner, Herrn Faber vom Amt für Ländliche Entwicklung sowie die bisher beteiligten Firmen. Sein besonderer Gruß galt den vielen Helfern und Unterstützern des Projektes.
„Mit Stolz blicken wir auf das bisher geleistete“, so Otters, „seit Start der Arbeiten im Februar wurden mehr als 3.000 Stunden in Eigenleistung erbracht. Alleine im Juli wurden mehr als 600 Stunden von hochmotivierten Helfern samstags und abends, teilweise bis spät nachts geleistet.“
Ein besonderer Dank gilt allen, die diese herausragende Leistung vollbracht haben, aber auch denen die in vielfältiger Weise dieses Projekt materiell oder auch finanziell unterstützt haben.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand natürlich der Richtspruch, der vom Zimmerer Florian Burggraf gehalten wurde. Er war es auch der federführend den kompletten Dachstuhl mit der Unterstützung der Fa. Treiber und den örtlichen Helfern in Eigenleistung errichtet hat. In seinem Richtspruch hob er traditionell die Handwerkskunst hervor und bat um den Schutz Gottes für dieses Haus.
Wie auf dem Dorf bei Richtfesten üblich, wurde anschließend das Lied „Nun danket alle Gott“ gesungen. Mit dem Verteilen von Süßigkeiten und kleinen Küchlein wurde der Festakt beschlossen.
In seinem Grußwort bedankte sich der Bauherr Bürgermeister Uwe Sinn bei allen Helfern und lud diese zu einem Essen in die Osterdorfer Schutzhütte ein. Auch wenn die Osterdorfer Ihr Richtfest gebührend gefeiert haben, war doch am nächsten Tag wieder eine große Anzahl von Helfern auf der Baustelle.

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Brandursache aufgeklärt

Die Ursache des Brandes in einem Waldstück nahe Neudorf wurde aufgeklärt. Die Polizeiinspektion Treuchtlingen teilt hierzu mit:

Zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren haben am Freitagnachmittag in einem Waldstück zwischen Neudorf und Suffersheim „gezündelt“. Hierzu begaben sie sich in ein Baumhaus, welches schon mehrere Jahre im Wald steht. Mit einem mitgebrachten Zippo-Feuerzeug machten sie im Baumhaus ein kleines Feuer, welches aufgrund der Trockenheit rasch außer Kontrolle geriet. Löschversuche durch die beiden Kinder schlugen fehl. Geistesgegenwärtig riefen sie dann die Feuerwehr, welche rasch zur Stelle waren und größeren Schaden verhinderten. Das Baumhaus brannte vollständig ab, umliegende Bäume wurden angebrannt. Der Schaden dürfte bei ca. 300 Euro liegen.




Waldbrand schnell unter Kontrolle

(FFW Neudorf) Dank eines aufmerksamen Neudorfer Bürgers konnte gestern Nachmittag gegen 16.30Uhr ein Waldbrand bei Neudorf rechtzeitig bemerkt werden.
Die alarmierten Feuerwehren aus Neudorf, Suffersheim und Pappenheim konnten dank der frühzeitigen Entdeckung den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Suffersheim und Pappenheim übernahm den Erstangriff aus den Fahrzeuglöschbehältern. Neudorf stellte die Einsatzleitung sowie die weitere Wasserversorgung durch ebenfalls herbeigeeilte Landwirte mit Güllefässern.
Im Einsatz waren ca. 40 Feuerwehrkräft, der Rettungsdienst des BRK sowie Beamte der Polizeiinspektion Treuchtlingen.
Gegen 18.30 Uhr konnten die Wehren wieder abrücken, dem Feuer fielen ca. 50m² Waldboden sowie einige Bäume zum Opfer.

Über das Brandobjekt und die Brandursache wird in einem gesonderten Artikel berichtet.

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10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

 

„Die Bayerische Landesstiftung fördert die Sanierung der Pfarrkirche in Bieswang mit 10.000 Euro”. Das teilt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal mit. Damit wird die Sanierung des Kirchengebäudes in Bieswang aus Mitteln aus der Landesstiftung gesichert.

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal freut sich über die Förderung aus der Bayerischen Landesstiftung

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Westphal: „Ich freue mich sehr über die Förderung durch die Bayerische Landesstiftung. Mit diesen Geldern werden ehrwürdige kulturelle Denkmäler erhalten und unsere Region wird erneut gestärkt. Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst ist mir der Erhalt unserer historischen Substanz besonders wichtig.“

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung den beantragten Zuschuss freigegeben. Seit ihrer Gründung hat die Bayerische Landesstiftung über 500 Mio. Euro an Zuschüssen und Darlehen bewilligt und damit rund 8.000 Vorhaben, viele davon auch in unserer Region, finanziell unterstützt.

Für die Erhaltung, Sicherung und Restaurierung von Denkmälern, die sich nicht im Eigentum des Staates befinden, können Zuschüsse des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege gewährt werden. Diese kommen Privatpersonen, aber auch kommunalen Gebietskörperschaften oder Kirchen zugute.

Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht allerdings nicht, die Entscheidung erfolgt vielmehr nach pflichtgemäßem Ermessen. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich vor allem nach der Bedeutung und Dringlichkeit des Einzelfalls, der Finanzkraft des Eigentümers, nach der Zahl der vorliegenden Anträge und natürlich nach den bereitstehenden Haushaltsmitteln.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist: Es werden nur die Kosten bezuschusst, die bedingt durch denkmalpflegerische Auflagen den üblichen Erhaltungsaufwand übersteigen.




Es ist aufgerichtet

Das Dorfgemeinschaftshaus in Osterdorf nimmt immer mehr Gestalt an. In der vergangenen Woche kam es zum Einbau der Leimbinder und der Dachsparren. Derzeit werden 350 m² Sichtschalung aufgebracht, die in Eigenleistung im Schichtbetrieb gestrichen wurden. Das Richtfest ist für den 17. Juli terminiert. Damit ist klar, sagt Stadtrat Walter Otters, dass das große Zwischenziel, die Osterdorfer Kirchweih im Rohbau des Dorfgemeinschaftshauses zu feiern, erreicht wird.

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[Das Bautagebuch finden Sie hier …. ]

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[Ein Zeitraffervideo finden Sie hier … ]

http://dieosterdorfer.de/fileadmin/user_upload/GO10/Video/06-06-15_1.mp4

 

http://dieosterdorfer.de/fileadmin/user_upload/GO10/Video/06-06-15_1.mp4




Neues Baugebiet für Neudorf beantragt

Heiko Loy, der Ortssprecher für Neudorf hat für seinen Ortsteil ein neues Baugebiet beantragt. Bei den Beratungen im Stadtrat kamen zwei mögliche Baubereiche zur Sprache, von denen einer im Norden und einer im Süden Neudorfs liegt. Sachstandbericht soll bis November 2015 vorliegen.

Da im Neudorfer Neubaugebiet aktuell nur noch ein Bauplatz im Eigentum der Stadt Pappenheim zur Verfügung steht, hatte Ortssprecher Heiko Loy schon im April schriftlich bei der Stadt Pappenheim beantragt im Stadtrat einen Beschluss für neue Bauplätze in Neudorf zu fassen. Seinen Antrag habe er gestellt, weil es viele junge Leute in Neudorf gibt. Er halte er es für wichtig, Bauland bereitzuhalten, damit diese in Neudorf sesshaft werden können. Deshalb solle man schnell Vorplanungen angreifen, „damit wir alles getan haben, dass die jungen Leute da bleiben“, argumentierte Loy vor dem Pappenheimer Stadtrat.

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Ausgewiesene Wohnbaufläche im Norden hält Loy für wenig geeignet, weil von Stromleitung überspannt.

Geschäftsleiter Eberle stellte zu dem Antrag fest, dass im Neubaugebiet noch drei Bauplätze unbebaut seien, von denen einer der Stadt Pappenheim gehört. Im Norden des Dorfes allerdings gebe es ein etwa 1 ha großes landwirtschaftlich genutztes Areal, das im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche deklariert ist. Dort könnten bis zu drei Bauplätze ausgewiesen werden, die auch über die bestehende Straße schon erschlossen sind.

Von der Bebaubarkeit dieser Fläche habe in Neudorf niemand gewusst, stellte Ortssprecher Loy in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates fest. Außerdem führe über dieses Areal eine Stromleitung, weshalb dort wohl keiner hin bauen würde. Er befürwortete ein zweites Baugebiet in Neudorfs Südlage, das östlich neben dem bestehenden Baugebiet entstehen soll. Dies sei auch – so Loy – schon einmal im Gespräch gewesen.

Als wichtig, um die Leute hier zu halten, stufte Stadträtin Anette Pappler(SPD) den Antrag des Neudorfer Ortssprechers ein. Allerdings empfahl sie, die Planungen mittelfristig in den Finanz- und Investitionsplan aufzunehmen und erst dann zu beschließen.

So sah es auch CSU-Fraktionsführer Florian Gallus, der vorschlug, dass sich der Bauausschuss im September 2015 mit den Möglichkeiten für ein neues Baugebiet in Neudorf beschäftigen soll. Dabei gelte es abzuklären, ob Flächen zur Verfügung stehen und wie hoch die Kosten sind. Die schnelle Bearbeitung im Bauausschuss und ein Sachstandsbericht bis November 2015 wurde dem Antragsteller zugesagt.