Viele Jahre Sangesfreude

(FVB) Beim Verein Frohsinn Bieswang hat es bei der Jahresversammlung zahlreiche Sänger zu ehren gegeben.

Für stolze 60 Jahre Vereinstreue zeichnete Vorsitzender August Roth (rechts) Hermann Gronauer, Ludwig Gronauer, Karl Schmidt sowie Adolf Schwegler aus. Urkunden für 50 Jahre Mitgliedschaft  überreichte er an Fritz Rachinger, Karl Schnitzlein sowie Karl Rachinger, für 40 Jahre an Fritz Rachinger und Horst Krause. Seit 25 Jahren sind Gerhard
Kopatschek und Günther Hüttinger  Mitglied bei Frohsinn. Höhepunkt des Vereinsjahres
wird auch 2017 wieder der Liederabend sein, der am 20. Mai unter der kommissarischen Leitung von Oskar Leykamm stattfinden wird.

Foto: Schilberg-Schmidt




Feuerwehr Zimmer übt auf dem Eis

Zu einer jahreszeitlich angepassten Einsatzübung hat jetzt die Freiwillige Feuerwehr Zimmern ihre aktiven Einsatzkräfte gerufen. Geübt wurde die Rettung bei Eiseinbruch.

Fotos: FFW Zimmern

Bei starker Zuschauerbeteiligung hat die Freiwillige Feuerwehr Zimmern jetzt auf der Eisfläche des Retentionsbeckens neben der Nordbrücke der Umgehungsstraße eine Einsatzübung abgehalten. Angenommen war eine Person die in die Eisfläche eingebrochen war. Letztlich hat die Zimmerer Wehr die Personenrettung mit viel Können, Einsatzbereitschaft und Umsicht durchgeführt. Die „eingebrochene Person“ und auch die Helfer wurden nach dem Einsatz natürlich auch ordentlich mit Getränken aufgewärmt. Die Anhaltende Kälteperiode hat auch die Altmühl stellenweise mit einer dicken Eisschicht abgedeckt. Angesichts der vielen Retter und eine vorherigen gewissenhaften Prüfung (Eis 18 cm dick) konnte man danach auch auf der Altmühl selbst Schlittschuh laufen und spazieren.




Gemeinschaft durch den Sport gestärkt

Der Sportverein Osterdorf hat eine neue Möglichkeit zu sportlicher Aktivität angeboten. Zusammen mit der DJK Stopfenheim organisierten die Sportler aus Osterdorf eine Tagesfahrt in das bekannte Schigebiet nach Scheffau.

Die Reisegruppe verlebte bei herrlichstem Sonnenschein einen wunderbaren Tag auf der Piste und natürlich wurde beim Apres Ski gemeinsam ordentlich gefeiert. Auf Osterdorfer Seite hatte Florian Burggraf den Ausflug organisiert, bei dem sich auch einige Sportfreude aus dem Nachbarort Geislohe angeschlossen hatten.
Die Exkursion auf die Schipiste soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Denn „Die Gemeinschaft in Osterdorf wurde durch diesen Ausflug nochmal gestärkt und weiterentwickelt“, heißt es in einer Verlautbarung des SV Osterdorf.

Foto: SV Osterdorf




Von Leistungswillen und Gemeinschaftsgeist geprägt

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf gab es bei der Jahreshauptversammlung über mehrere Großprojekte zu berichten. Die im weiten Umkreis bekannte Plattenparty und die Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses werfen ihre Schatten voraus. Landratstellvertreter Robert Westphal ehrt Karl Meyer für 40-jährige aktiven Feuerwehrdienst. Edmund Just und Adolf Schwill sind 50 Jahre Mitglieder der Wehr.

Das Dorfgemeinschaftshaus und die 21. Plattenparty und Ehrungen waren die zentralen Themen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf. Aus der Politik konnte Vorstand Walter Otters den Landratstellvertreter Robert Westphal, Bürgermeister Uwe Sinn und Feuerwehrreferenten Florian Gallus willkommen heißen. Vonseiten der Landkreisfeuerwehr waren Kreisbrandinspektor Norbert Becker und Kreisbrandmeister Otto Schober gekommen. Und mit dem Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just wurden auch die vereinsinternen Würdenträger begrüßt.

Walter Otters, der als 1. Vorsitzender des Dachvereins „Die Osterdorfer“ in den letzen Jahren hauptsächlich mit der Organisation rund um das Dorfgemeinschaftshaus gebunden war, bedankte sich beim Kommandanten Stefan Just, der ihn im Vergangenen stets sehr unterstützt hat.

Seiner Vollendung geht das Dorfgemeinschaftshaus entgegen. Es soll im Juli 2017 eingeweiht werden. Für die Finanzierung der Inneneinrichtung, die vom Dachverein „die Osterdorfer“ mit 50.000 Euro selbst zu berappen ist, bedeutet die Osterdorfer Plattenparty die am 8. April 2017 steigen soll, eine wichtige Einnahmequelle. Darüber hinaus sollen Spenden die Inneneinrichtung finanzieren helfen. Otters dankte ganz besonders der Firma Schwill für das bisher mit großzügigen Spenden unterstützt hat. Auch die Feuerwehr selbst will sich an der Finanzierung der Inneneinrichtung mit einem zinslosen Darlehen von 10.000 Euro an den Dachverein beteiligen.

Zu dem Bereich Brandschutz und Feuerwehr konnte Erster Kommandant Stefan Just von 10 Übungen und einer Teilnahme am Feuerwehrfest in Westheim berichten. Bei der Versammlung konnte er auch ein Neumitglied vorstellen, sodass seine Wehr derzeit 62 Mitglieder zählt, worunter 32 aktive und 30 passive Feuerwehrleute sind.

Mit einem Übungsplan für das kommende Jahr stellte der Kommandant die Weichen für die weitere Aus- und Fortbildung  der Wehr. Just kündigte aber auch an, dass man das große Feuerwehrfest im Nachbarort Geislohe regelmäßig besuchen werde.

40 Jahre aktiver Feuerwehrmann
Immer wenn der Landrat oder einer seiner Stellvertreter zu einer Jahreshaupt-versammlung der Feuerwehr kommen, gibt es Feuerwehrleute zu ehren, die sich durch einen lange aktive Dienstzeit verdient gemacht haben.
Zu erstem Mal war Landratstellvertreter Robert Westphal zu einer Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr nach Osterdorf gekommen. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen, Karl Meyer für eine 40-jährige aktive Dienstzeit auszuzeichnen und ihm den Dank des Innenministers und die besten Glückwünsche auch von Landrat Wägemann zu übermitteln. Dieser Dank drückt sich für den Jubilar darin besonders aus, dass er eine Woche als Gast des Freistaats Bayern im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain  verbringen  darf.
Für eine 50jährige Mitgliedschaft bei der Osterdorfer Wehr wurden Edmund Just und Adolf Schwill geehrt und Andreas Renner kann auf eine 20-jährige aktive Zeit im Feuerwehrdienst zurückblicken.

Beeindruckt zeigte sich Landratstellvertreter Robert Westphal von dem außerordentlichen Engagement in Osterdorf und bei der Feuerwehr. Sein Dank galt allen, die sich für den Brandschutz einsetzen. Dazugehören die Ehrenamtlichen Helfer genauso, wie die Stadt Pappenheim, die für eine leistungsfähige und zeitgemäße Ausrüstung der Feuerwehren zu sorgen hat. Dies griff Bürgermeister Uwe Sinn in seinem Grußwort auf. Auch er lobte das außergewöhnliche Engagement der Osterdorfer und wies zum Thema Brandschutz und Feuerwehr auf den nun vorliegenden Feuerwehrbedarfsplan hin, der mit den Kommandanten abgestimmt werden soll.

KBI geht in den „ungewollten“ Ruhestand
Auch Kreisbrandinspektor Norbert Becker gratulierte den Jubilaren und gab bekannt, dass dies wohl in Osterdorf seine Abschiedsvorstellung als Kreisbrandinspektor ist, denn im Februar wird er in den Ruhestand verabschiedet.
Aus dem Feuerwehrwesen konnte Becker berichten, dass  es künftig „Kinderfeuerwehren“ geben wird, denn das Eintrittsalter soll auf 6 Jahre herabgesetzt werden, um die jungen Mitbürger für den „Feuerwehrgedanken“ zu begeistern, bevor diese in anderen Vereinen gebunden sind.
Erneut trat der scheidende KBI für die Dorffeuerwehren als Motor der Dorfgemeinschaften ein. Es sei ein Trugschluss zu glauben, dass sich die Dienstkräfte aufgelöster Dorffeuerwehren einer größeren Wehr anschließen würden.

Foto: FFW Osterdorf

v.l.: Landratstellvertreter Robert Westphal, Walter Otters, KBM Otto Schober, Ehrenvorstand Edmund Just, Feuerwehrreferent Florian Gallus, Karl Meyer, Erster Bürgermeister Uwe Sinn, Adolf Schwill, Kommandant Stefan Just, Andreas Renner und KBI Norbert Becker.

 




Feuerwehr mit allerlei Besonderheiten

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern zeigte  die 1. Vorsitzende Jutta Peter deutlich, dass die Wehr neben Brandbekämpfung und Hilfe für den Nächsten auch die zentrale Aufgabe im gesellschaftlichen Miteinander innerhalb der Dorfgesellschaft wahrnimmt. Dabei konnte die Vorsitzende auf mehrere Zimmerer Besonderheiten hinweisen. Kommandant Philipp Engeler stellte das Einsatzgeschehen und die Fortbildung bei der Feuerwehr dar.

In der voll besetzten Gaststube des Gasthofs Hollerstein zu Zimmern konnte Jutta Peter die 1. Vorsitzende des Freiwilligen Feuerwehr Zimmern ganz besonders die beiden Ehrenkommandanten Rainer Wilke und Ernst Michel bei der Jahreshauptversammlung 2017 begrüßen. „Es wird wohl wenige Feuerwehren geben, die gleich zwei Ehrenkommandanten in ihren Reihen haben“ , stellte sie schon die erste Besonderheit der Zimmerer Feuerwehr heraus.

Von den 94 Mitgliedern sind 35 Männer und Freuen im aktiven Dienst und der Verein  hat  22 Passivmitglieder und 35 Fördermitglieder. Im Jugendbereich ist eine vormals starke Gruppe allerdings auf zwei Personen geschrumpft, weil in diesem Jahr drei aktive Feuerwehrleute von der Jugendfeuerwehr in den Erwachsenenbereich gewechselt sind.

Bei ihrem Jahresrückblick kam dann auch gleich die nächste Besonderheit, nämlich der berühmte Rockfasching der Zimmerer Feuerwehr zur Sprache. Obwohl die Veranstaltung ausverkauft war, konnten die Unkosten des Vereins bei Weitem nicht gedeckt werden, sodass es in diesem Jahr einen traditionellen Faschingsball der Feuerwehr mit dem bekannten Entertainer David Hoyer am 18.Februar 2017  geben wird.

Neben den alljährlichen Veranstaltungen, zu denen einen Ausflug auf die Skipiste und zum Rodeln gab, standen natürlich auch die Traditionsveranstaltungen wie Maibaumbewachung, Sonnwendfeuer und einer Glühweinparty im Advent auf dem Jahresprogramm.

Besonders stolz ist man bei der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern, dass die Frauen beim Tauziehwettbewerb des Pappenheimer Volksfestes diesmal den Pokal zum dritten Mal in Folge gewonnen haben und diesen deshalb in Zimmern behalten dürfen, wo er schon einen Ehrenplatz hat. Da es für die Zimmerer Feuerwehr, die beim Tauziehwettbewerb mit vier Mannschaften teilgenommen hat, insgesamt  115 Liter Bier als Preis gegeben hat (wir haben berichtet) , musste es natürlich eine regelrechte „Tauziehbier-Vernichtungsfeier“ geben, die im Oktober stattgefunden hat. Verbunden war dieses Fest mit dem 10-jährigen Jubiläum des Zimmerer Feuerwehrhauses. Damals vor 10 Jahren war es auch, als sich in Zimmern  eine starke Jugendfeuerwehr gegründet hat (wir haben mehrfach berichtet). Dann ist es nach Adam Riese so, dass diese Gründungsmitglieder der Zimmerer Jugendfeuerwehr in diesem Jahr für ihre 10-jährige Mitgliedschaft bei der FFW Zimmern ausgezeichnet  wurden. Die entsprechenden Uhrkunden  erhielten Michael Deffner, Thomas Denk, Rosina Holzinger, Simon Michel, Judith Peter, Madlen Rottler undVera Tschunko.

Außerdem erhielten Urkunden für eine 10-jährige Mitgliedschaft im Verein.

Susanne Baier-Deffner, Sieglinde Faulborn, Marion Horsmannn, Matha Michel, Angela Pfister, Roswitha Röttenbacher, Ute Rottler, Sebastian D´Alessandro. und Michael Zippl.

Zu berichten hatte die Vorsitzende  noch von einer „Ehrenkommandantenfeier“ für die beiden Ehrenkommandanten, die beide im vergangenen Jahr einen runden Geburtstag feierten (Rainer Wilke 70, Ernst Michel 60).  Zentrales Ergebnis dieses Festes waren die von 1. Kommandanten Philipp Engeler und 1. Vorsitzenden Jutta Peter vorgetragenen Laudationes mit entsprechenden Lichtbildern mit der die Leistungen der Ehrenkommandanten reflektiert wurden. Eine besondere Überraschung bereitete an diesem Festabend, der  als Künstler in vielen Bereichen bekannte Albert Lippenberger  Senior, der für die erste Vorsitzende Jutta Peter ein Bild des Feuerwehrhauses gemalt hatte. Damit hat die Feuerwehr und Albert Lippenberger, das seit mehr als 10 Jahren herausragende Engagement der 1. Vorsitzenden Jutta Peter gewürdigt.

Ein Einsatz im Jahr 2016
Acht Übungen haben die aktiven Feuerwehrkräfte Zimmerns im vergangenen Jahr abgehalten, wobei es zwei Einsatzübungen mit der Nachbarwehr aus Übermatzhofen gab.

Bei einem Einsatz war eine Hecke zu löschen und ein Brandeinsatz in Zimmern wurde ohne die örtliche Wehr durchgeführt. Für die Zukunft kündigte der 1. Kommandant Philipp Engler die Teilnahme an der Schulung in Sachen Digitalfunk und im März eine Einsatzübung mit der Nachbarwehr aus Bieswang an. Man will im kommenden Jahr wieder eine Leistungsprüfung durchführen und natürlich wird die Zimmerer Feuerwehr bei Feuerwehrjubiläum in Geislohe zu Gast sein.

 




Walter-Otters-Pokal für die Jugend

Walter Otters hat für die Jugend des SV Osterdorf einen Pokal gestiftet. Dieser wurde in diesem Jahr von der Tischtennisabteilung des SV Osterdorf erstmals in einem Doppelturnier von Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger gewonnen. Den Klaus-Deltitz-Gedächtnis-Pokal gewannen ebenfalls in einem Doppelturnier Andrea und Karl Halbmeyer.

Die Initiative kam von den Jugendlichen des SV Osterdorf. Sie wollten neben dem schon traditionellen Doppelturnier für die Erwachsenen auch ein solches für Jugendliche abhalten. „Eine tolle Idee“ meinte der Osterdorfer Stadtrat Walter Otters dazu und stiftete für das neue Turnier einen Pokal, der jetzt Walter-Otters-Pokal heißt und um den die Jugendlichen des Sportvereins alljährlich in einem Doppelturnier im sportlichen Wettstreit kämpfen.

Turnierauftakt für das neue Turnier mit drei  Mannschaften war am 29.12.2016 in der Sporthalle des Dorfgemeinschaftshaueses Osterdorf. Der Wettkampf- so teilte der SVO mit – „war sehr spannend und hat allen sehr viel Spaß gemacht“. Am Ende kam es zu folgender Platzierung:

  1. Platz Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger
  2. Platz Carolina Schleußinger und Michael Schmidt
  3. Platz Annika Hüttinger und Dominik Schmidt.

Einen Tag später kam es mit 5 Mannschaften zum 30. Tischtennisturnier um den Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal. Der verstorbene Klaus Delitz war Zeit seines Lebens ein begeisterter Tischtennisspieler und ein sehr engagierter Förderer des Tischtennissports. Ganz besonders hat die Veranstalter des Turniers gefreut, dass Martin Delitz, der im Raum München wohnt in diesem Jahr an dem Turnier um den Gedächtnispokal seines Vaters teilgenommen hat.

Bei dem sehr spannenden und unterhaltsamen Turnier, nahmen auch zwei Damen teil, die mit ihrem Doppelpartner jeweils die ersten beiden Platzierungen erreichten.
Folgende Platzierungen wurden heraus gespielt:

  1. Platz Andrea und Karl Halbmeyer
  2. Platz Simone Leinweber und Klaus Stoll
  3. Platz Eckard Halbmeyer und Andreas Renner

Foto: SV Osterdorf




Bieswanger Vereinsgemeinschaft übt sich im Naturschutz

(Jens Krüger) Auf der ehemaligen Deponie in Bieswang wurde am vergangenen Samstag unter Anleitung von Jasmin Kriegbaum vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken eine neue Obstwiese angelegt. Der ehemalige Steinbruch wurde 2011 vom Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angekauft, um ihn für Naturschutzzwecke zu sichern. Somit wird auch die Pflanzung der Streuobstwiese durch eine Förderung des Staates und einer Selbstbeteiligung des Landkreises finanziert. An der Pflanzaktion haben sich die Soldaten und Reservistenkameradschaft Bieswang, die Sportschützen und die Freiwillige Feuerwehr beteiligt.
Um 10.00 Uhr konnte der 1. Vorsitzende der Soldaten und Reservistenkameradschaft Bieswang, Stabsunteroffizier d. R. Jens Krüger bei  strömendem Regen zahlreiche Mitglieder der SRK Bieswang und der Freiwilligen Feuerwehr begrüßen. Besonders erfreulich war für die Bieswanger Reservisten, dass die zuständige Landschaftsarchitektin Tanja Strauch, die das Konzept für den Steinbruch entworfen hat, und 1. Bürgermeister Uwe Sinn zu Beginn der Pflanzaktion gekommen waren.

Nach der Begrüßung wies Jasmin Kriegbaum die Teilnehmer in die notwendigen Arbeiten zur Baumpflanzung im Rahmen einer Streuobstwiese mit alten, teilweise bereits vergessenen Obstsorten, ein.
Nach der Lehrvorführung, dankte 1. Bürgermeister Uwe Sinn allen Beteiligten für ihr Engagement. Besonders hob er die hohe Einsatzbereitschaft der Bieswanger Vereinsmitglieder hervor, diese Arbeit bei strömenden Regen und kaltem Wind auszuführen. Dabei drückte er seinen persönlichen Dank in Form einer größeren Bargeldspende aus.  Diese überreichte er dem 1. Vorsitzenden der SRK. Gegen 14 Uhr waren dann alle Bäume für die Streuobstwiese gepflanzt! Im Anschluss wurden dann noch mehr als 100 Sträucher auf drei verschiedene

Heckenbereiche gepflanzt! Zusätzlich wurde ein Zaun gegen Verbiss um die Heckenbestände gebaut! Bei Einbruch der Dunkelheit waren die Arbeiten abgeschlossen und Jasmin Kriegbaum dankte allen Helfern, und gab noch einige Tipps für die Pflege der neuen Bäume. Dann übergab sie die neue Obstwiese in die Hände der SRK 1899 Bieswang.
Mitglieder der SRK Bieswang, werden sich nun in den nächsten Jahren um die Pflege der neuen Bäume bemühen. „Hierzu ist jeder Interessierte, ob Vereinsmitglied oder nicht, eingeladen!“ teilte Krüger am Ende der Veranstaltung mit!

Foto: Jasmin Kriegbaum




Runderneuerung für Ochsenhart

Eine neue Ortsdurchfahrt, ein sanierter Stichweg zur südlichen Ortsumfahrung, ein neuer Etterweg im Norden und eine 300 m lange Asphaltierung in Richtung Osten, das sind die wichtigsten Maßnahmen, im Rahmen der Dorferneuerung Bieswang 2 in Ochsenhart. Saniert sind jetzt auch Kanal und Wasserleitung sowie der Breitbandausbau. Baudirektor Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) zeigt sich als Vorstand der Teilnehmergemeinschaft mit dem Verlauf der Arbeiten hoch zufrieden und blickt nun voller Zuversicht auf die nächsten Dorferneuerungsmaßnahmen in Bieswang.

Nachdem  im November 2011 die Urkunde über die Einleitung der Dorferneuerung Bieswang 2 feierlich überreicht war, hat der Stadtrat im Mai 2013dem Dorferneuerungsplan für Ochsenhart zugestimmt. Die ersten Baumaßnahmen gab es dann vor gut einem Jahr im September 2015. Jetzt freut man sich allenthalben über eine gelungene Dorferneuerungsmaßnahme bei der alle Beteiligten zusammen mehr als 1,5 Millionen Euro in den Pappenheimer Ortsteil investiert haben.

Den größten Maßnahmenanteil hat der Straßen- und Wegebau. Dabei ist das Kernstück  die 500 m lange Ortsdurchfahrt mit einer Breite von 5 Metern. Zu dieser Maßnahme gehört auch der 90 m lange Stichweg, als Verbindung zum bestehenden südlichen Etterweg.

140927_de-ochsenhart-03 Zugunsten einer optimalen Linienführung der Ortsstraße wurde am Ortsbeginn ein leer stehendes Gebäude abgerissen. Im Bereich der monumentalen Bäume, die das Ortsbild Ochsenharts prägen ist die Straße etwas schmäler ausgeführt, um den Bäumen mehr Lebensrum zukommen zu lassen. Für ein gefälliges Ortsbild sorgt ein Band öffentlicher Grünflächen das im gesamten Ortsbereich die Straße säumt.
Für die Straßenbaumaßnahme sind Kosten in Höhe von 590.000 Euro zu erwarten, die zu 75% (442.000 €) vom Amt für ländliche Entwicklung und zu 25% (148.000) von der Stadt Pappenheim getragen werden. An dem140927_de-ochsenhart-04 Kostenanteil der Stadt werden nach dem Vorliegen der genauen Kosten die Anlieger im Rahmen der Straßenbaubeitragssatzung beteiligt.

Und auch im Untergrund der Ortsdurchfahrt hat sich allerhand getan. So wurde ein neuer Schmutzwasserkanal eingebaut. Der bestehende Kanal bleibt als Ableitung für das Oberflächenwasser erhalten. Mit der Verlegung einer Schmutzwasserleitung zur Kläranlage in Bieswang  sind die Voraussetzungen geschaffen, dass das Schmutzwasser ab Frühjahr 2017 in der  Kläranlage  Bieswang behandelt werden kann. In der Kläranlage Ochsenhart wird dann nur noch das Oberflächenwasser gereinigt.  Die Wasserversorger haben auch die Trinkwasserleitungen soweit erforderlich erneuert und die Telekom hat durch den Anschluss von Speednetrohren den Anschluss an das schnelle Internet geschaffen. „Jedes Haus hat einen Anschluss für das schnelle Internet“, konnte Reinhard Vulpius verkünden. Er hatte mit seinem Pleinfelder Tiefbaubüro VNI die Bauleitung bei den Dorferneuerungsmaßnahmen.

Der nördliche Etterweg ist jetzt in einer Länge von 590 m auf eine Breite von 3,50 m asphaltiert. Sein massiv angelegter Unterbau soll gewährleisten, dass er auch den großen Lasten der modernen landwirtschaftlichen Fahrzeuge standhalten kann. Von den Gesamtkosten in Höhe von 220.000 € übernimmt das ALE 65% (143.000 €) und der Kostenanteil der Stadt 140927_de-ochsenhart-07Pappenheim beträgt 77.000 Euro. Auch hier beteiligen sich die Anlieger im Rahmen einer Kostenvereinbarung an den Baukosten.

Baukosten in Höhe 60.000 € sind von der Stadt Pappenheim für ein rund 300 m langes Teilstück im Osten Ochsenharts zu bezahlen. Diese Straßensanierung konnte nicht als Dorferneuerungsmaßnahme aufgenommen werden, weshalb es auch keine Fördermittel hierfür gibt.

„Es ist alles rund gelaufen freute“ sich Baudirektor Stefan Faber, der den Maßnahmenverlauf bei einem Abschlusstreffen in der Dorfmitte noch einmal revuepassieren ließ. Mitglieder  der Teilnehmergemeinschaft, der örtliche Stadtrat Werner Hüttinger, Bürgermeister Uwe Sinn, Christiana Jakob als zuständige Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung, sowie Vertreter der Bauleitung und der Baufirma Grillenberger waren zu diesem Treffen gekommen. Sie alle teilten Fabers Meinung, der dann meinte: „So könnte es weitergehen“. Damit sprach Faber natürlich  die Dorferneuerung in Bieswang selbst an, für die derzeit erste Maßnahmen in der Planungsphase sind. Begonnen werden soll im nächsten Jahr mit der Erneuerung der Hauptstraße, die mit einer Erneuerung des 750 m langen sanierungsbedürftigen Kanals beginnen wird. Sicherlich wird es noch Jahre dauern bis man sich auch in Bieswang zur Abschlussbesprechung der Dorferneuerungsmaßnahmen treffen kann, prognostizierte  Stefan Faber.

Für Ochsenhart selbst stehen noch Sanierungsarbeiten am Feuerwehrhaus in der Ortsmitte an. Diese, so sagte Stadtrat Hüttinger, sollen aber weitgehend in Eigenleistung durchgeführt werden.




Neue Gewerbefläche in Bieswang

Der Pappenheimer Stadtrat hat die Entscheidung über einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes in Bieswang vertagt. Es soll ein Konsens mit den Anliegern der Zufahrtsstraße  gefunden werden. Weitere Antragsteller werden gesucht.

Von einem Zimmereibetrieb in Bieswang wurde der Antrag gestellt für ein etwa 2,4 ha großes Grundstück den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan zu ändern. Derzeit ist das betroffene Gebiet als landwirtschaftliche Fläche im Außenbereich eingestuft und soll dem Antrag zufolge als gemischte Baufläche eingestuft werden. Der Antragsteller will dann auf dem Grundstück seinen Zimmereibetrieb erweitern und eine Abbund- und Lagerhalle mit etwa 1800 m² (82m x 22m) errichten. Allerdings ist es aus mehreren Gründen unbedingt erforderlich, dass für dieses Grundstück vor der geplanten Bebauung der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan durch die Stadt Pappenheim geändert werden.

Vor der Beschlussfassung über den Antrag des Zimmereibetriebes wies 1. Bürgermeiser Uwe Sinn den Stadtrat darauf hin, dass bei ihm wegen der beabsichtigten Veränderungen mehrere Bürger Bedenken angemeldet hätten. Die Zufahrt zu dem Betrieb führt durch ein Siedlungsgebiet  und bei einer Erweiterung sei auch mit mehr Fahrverkehr zu rechnen. Man habe sich auch gegen die Umwandlung von landwirtschaftlichen in gewerbliche genutzte Flächen ausgesprochen. Dies auch deshalb, weil es in Bieswang ausreichend Gewerbeflächen im Industriegebiet gebe und durch die jetzigen Planungen ein zweites Industriegebiet entstehe.

161126_gerwerbfl-bieswang-02Bei den Beratungen wies Florian Gallus, Vorsitzender der CSU-Fraktion, darauf hin, dass man den Gewerbetreibenden schon entgegenkommen sollte. Der in Rede stehende Betrieb sei kontinuierlich gewachsen. Vor 10 Jahren schon hätte man den Betrieb in das bestehende Industriegebiet aussiedeln müssen. Jetzt sei es zu spät. Nun könne man – so Gallus – den Betrieb nicht mehr versetzen. Die Situation sei schwierig und es sei auch nicht sinnvoll,  die geplante Halle als zweite Betriebsstätte am anderen Ende des Dorfes im Industriegebiet bauen zu lassen. Dann sei das Verkehrsaufkommen durch den innerbetrieblichen Verkehr noch viel größer. Allerdings vertrat Gallus auch die Meinung, dass die Bedenken der Bürger berechtigt seien und dass man die Bürger mit ins Boot holen müsse.

Gerhard Gronauer Fraktionsvorsitzender der SPD erinnerte daran, dass das Unternehmen Fenster Rachinger auch als großer Betrieb von seiner ursprünglichen Produktionsstätte in das Industriegebiet umgesiedelt ist.

Auf den Punkt brachte es der Fraktionsführer der Freien Wähler Walter Otters, der auch dafür warb den Konsens zu suchen. Sollte dieser Konsens nicht zustande kommen, „dann werden wir das Gebiet vermutlich neu überplanen“, stellte Otters fest. Jedenfalls war man sich über alle Parteigrenzen hinweg einig, ein Übereinkommen zwischen den Interessen der betroffenen Bürger und jenen des Zimmereibetriebes zu versuchen. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung über diesen Tagesordnungspunkt vertragt.

 

Weitere Antragsteller gesucht.

Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist ein langwieriges, aufwändiges und kostenintensives Verfahren. Aus diesem Grund hat der Stadtrat einst beschlossen ein solches Verfahren erst dann durchzuführen, wenn mindesten fünf konkrete, begründete und aus städteplanerischer Sicht sinnvolle Anträge vorliegen. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn aus dem Gemeindegebiet Pappenheim weiter derartige Anträge gestellt würden. Wie in der Sitzung bekannt wurde, wäre der Antragsteller bereit die Kosten für die neue Überplanung seines Grundstücks im Sinne seines Antrages die Kosten zu übernehmen.




Beim Sportreferenten läufts?

Martin Hajek aus Bieswang hat uns erneut einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er sich mit den Vorfällen beim Lokalderby zwischen SF Bieswang und der TSG Pappenheim beschäftigt.

Beim Sportreferenten läufts?

(Martin Hajek) Man fragt sich nur was läuft! Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen:
Der Sportreferent „versuchte bereits am dritten Tag nach dem Spiel den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt“ zu erreichen! Der Sportreferent schickte dann am 26.10.16 eine Email an den Sachbearbeiter! Ich sag nur „tolle Leistung“, wenn seither nichts passiert ist! Wir haben immerhin „erst“ den 07.November!!
Was lieber Herr Sportreferent haben Sie seither getan – gewartet bis sich die Angelegenheit in Wohlgefallen auflöst? 12 Tage ohne Ergebnis verstreichen lassen ist schon eine wackere Leistung! Meine früheren Vorgesetzten hätten dazu gesagt: „können Sie nicht, oder wollen Sie nicht“?

Aber trotz der bereits verstrichenen Zeit, ist das nicht mein Punkt! Mein Punkt ist: ich möchte eine klare Stellungnahme nicht nur vom Sportreferenten, allerdings von dem zuerst! Warum? Weil er der erste Verantwortliche gemäß dem Zuschnitt seines Ehrenamtes ist!
Nun nochmals deutlich und ohne Gewinsel von „ich habe versucht zu erreichen“ und „ich habe Emails versendet“ stelle ich folgende Fragen:
Sind Sie mit den Geschehnissen am Sportplatz in BIESWANG am 23.10.16 einverstanden?
Sind Sie damit einverstanden, dass  ein Spieler des SF BIESWANG durch einen Kopfstoß verletzt wurde?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein Spieler des SF BIESWANG von hinten heimtückisch niedergestreckt wurde und durch einen Notarzt versorgt werden musste und vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein 17-jähriger Bieswanger Zuschauer ohne Vorwarnung durch einen Pappenheimer Zuschauer mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen worden ist?
Haben Sie sich um die Geschädigten gekümmert, bzw. wenigstens nachgefragt wie das Befinden der Geschädigten ist?
Beantworten Sie öffentlich diese Fragen! Nicht hinter irgendwelchen „hätte, könnte, würde“ verstecken – klare Kante! Ist manchmal unbequem nicht jedermanns Darling zu sein, aber gehört zum Job! Wäre es anders gelaufen, wäre ein Spieler mit Migrationshintergrund das Opfer, wären Sie sicherlich in vorderster Reihe dabei gewesen dies öffentlich anzuprangern!
Sie wären „tief betroffen“ gewesen – so aber wird angerufen und niemand erreicht – Emails versendet und nicht nachgehakt etc.

Ja man ist eben in unserer Gesellschaft gerne bei den „Mehrern“ wie man in Franken sagt!
Gerne hätte ich auch von den anderen kommunalen Würdenträgern in PAPPENHEIM eine Stellungnahme – wie gesagt: „klare Kante“!

Martin Hajek,

Diplom Staatswissenschaftler
mit Migrationshintergrund in zweiter Generation!

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten

 




Leistungsprüfung mit drei Gruppen

(FFW Neudorf) Drei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf haben unter Leitung von 1. Kommandanten Matthias Geck und dessen Stellvertreter Alexander Knoll am Samstag den 15. Oktober 2016 erfolgreich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ abgelegt.

Folgende Leistungsstufen wurden absolviert:

Stufe 1: (Bronze):Tobias Auernhammer, Dominik Dietrich, Lorenz Grimm,
Andreas Hoyer, Julian Sattler, Christian Schwenk, Julia Veitengruber

Stufe 2 (Silber): Tamara Dörntlein, Stephan Hoyer, Florian,Knoll, Dominik Lutz

Stufe 3 (Gold):    Manuel Dörntlein,

Stufe 4 (Gold-Blau): Karl Hüttinger, Jörg Krämer, Daniel Schwegler

Stufe 5 (Gold-Grün): Marco Daum, Thomas Knoll

Stufe 6 (Gold-Rot):    André Dorner, Ramona Drescher, Andreas Hüttinger,Tobias Hüttinger, Alexander Knoll; sowie Jochen Dörntlein und Matthias Geck als Ergänzer.

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Fotos: FFW Neudorf

Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandmeister (KBM) Otto Schober, Karlheinz Klatt und Dieter Koop. KBM Otto Schober attestierte den Löschgruppen eine fehlerfreie und schnelle Leistung und gratulierte den Kameraden zur bestandenen Prüfung.

Neben Ortssprecher Heiko Loy befand sich auch Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus als Vertreter der Stadt Pappenheim unter den zahlreichen Zuschauern. In seinem Grußwort gratulierte Feuerwehrreferent Florian Gallus ebenfalls zur bestandenen Leistungsprüfung und bedankte sich im Namen der Stadt Pappenheim gleichzeitig für das Ehrenamtliche Engagement der Neudorfer Feuerwehräfte.
Der erfolgreiche Tag klang bei einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Neudorf gemütlich aus.

 

 




Berufsfeuerwehrtag bei der Bieswanger Jugendfeuerwehr

Für die Jugendfeuerwehr Bieswang hat es kürzlich im Rahmen des Aktiondays eine 24stündige Wachschicht im Feuerwehrhaus mit anspruchsvollen Einsatzübungen bis in die Nachtstunden gegeben. Highlight des Tages war eine Rettungsübung auf dem Kirchweihplatz an der sich auch die Jugendfeuerwehren aus Pappenheim und Solnhofen beteiligt haben.

Schon seit mehreren Jahren gibt es bei der Bieswanger Jugendfeuerwehr einen Aktionday. Das bedeutet, dass 10 Mädchen und Jungen eine 24-stündige Schicht im Feuerwehrdienst leisten. Am Samstag, 15. Oktober begann die Schicht im 09:00 im Schulungsraum des Bieswanger Feuerwehrhauses. Dort wurden die jungen Teilnehmer von Jugendwart Robert Müller und Gruppenführer Jürgen Elz empfangen, die für die  jungen Feuerwehrkräfte allerhand an Einsatzgeschehen vorbereitet hatten.

161021_ffw-jug-bie-02Das erste Szenario, das die Jungfeuerwehrler zu bewältigen hatten war ein Waldunfall, bei dem eine Person unter einem Baumstamm eingeklemmt war. Mit Einsatz der Büffelwinde und Unterleghölzern konnte die verletzte Person unter dem Baum hervorgeholt und gerettet werden.

Gleich nach dem Mittagessen wurden die jungen Einsatzkräfte zu einem Wohnanwesen gerufen, bei dem ein  mit Wasser vollgelaufener Keller als Übungsszenario vorgegeben war.

Die meiste Aktion gab es in den Abendstunden auf dem Kirchweihplatz in Bieswang, wo ein simulierter Verkehrsunfall das Einsatzgeschehen bestimmte. Zusammen mit den Jugendfeuerwehren aus Pappenheim und Solnhofen waren bei dem Übungseinsatz in Bieswang rund 30 Jugendfeuerwehrkräfte im Übungseinsatz. 161021_ffw-jug-bie-01Bei mehreren Stationen konnten sie dabei die Rettungstechnik von Hebekissen, Schere und Spreizer aus nächster Nähe kennen lernen. Die technischen Anleitungen bei dieser Übung gaben Rene Platz, 1. Kommandant und Jugendwart Fabian Schröter  von der Freiwilligen Feuerwehr Solnhofen, sowie Jugendwart Stefan Burzler von der FFW Pappenheim.

Damit war aber der Einsatztag der 10 Bieswanger Jugendfeuerwehrkräfte noch nicht zu Ende. Gegen 21:00 Uhr mussten sie nochmals zu einer Personensuche ausrücken. Dabei erwies sich die neue Wärmebildkamera als ein ausgezeichnetes Einsatzmittel. Mit Hilfe dieser Kamera konnte die vermisste, verwirrte Person in einem Waldstück bei Bieswang aufgefunden und geborgen werden.

Die 10 engagierten Jungfeuerwehrler kamen gegen Mitternacht auf die Bieswanger Feuerwache zurück, wo sie bis zum Frühstück am Sonntag noch eine Einsatzfreie Nachtruhe verbrachten. Nach dem Frühstück war die Schicht auf der Bieswanger Feuerwache beendet.

Dieter Reitlinger, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang dankt allen, die zum Gelingen des Feuerwehr Aktiondays beigetragen haben. Sein ganz besonderer Dank gilt den beiden Organisatoren Jugendwart Robert Müller und Gruppenführer Jürgen Elz von der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang.

Alle Fotos FFW Bieswang