Neue Feuerwehrführung in Zimmern

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern hat es kürzlich außerordentliche Neuwahlen des 1. und 2. Kommandanten gegeben. Die Wehr hatte zwei Einsätze und  viele gesellschaftliche Veranstaltungen. Fritz Wawra erhielt eine Auszeichnung für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr in Zimmern. Pergola am Feuerwehrhaus ist in der Planung und wird von der Stadt Pappenheim unterstützt.

Die Freiwillige Feuerwehr ist als einziger Verein des Ortes die treibende Kraft für Veranstaltungen und dynamisches gesellschaftliches Leben in Zimmern. Das wurde durch den Jahresrückblick der 1. Vorsitzenden Jutta Peter deutlich, die in ihrer Jahresrückschau von vielen geselligen Ereignissen zu berichten hatte. Dazu gehörten ein Faschingsball, das Aufstellen des Maibaums und die Feier in der Walpurginacht, genauso wie das Sonnwendfeuer und eine Glühweinparty im Advent. Mit besonderem Erfolg nimmt die Feuerwehr Zimmern seit Jahrzehnten am Tauziehwettbewerb beim Pappenheimer Volksfest teil. Ganz besonders war der Erfolg im vergangenen Jahr als sowohl die Damenmannschaft als auch die Herrenmannschaft den 1. Platz belegten und zusammen mit dem Pokal auch noch je 50 Liter Bier mit nach Hause nehmen konnten.

Von den 97 Mitgliedern leisten 31 Mitglieder  aktiven Feuerwehrdienst und 23 Passivmitglieder, sowie 43 Fördermitglieder zählt  die Wehr.
Im vergangenen Jahr konnten zwei neue Fördermitglieder gewonnen werden und Alexander Zippel  trat von der Jugendfeuerwehr in den Passtivstatus über. Als Passivmitglied wird jetzt auch Peter Prusakow geführt, der aus Altergründen mit einem Präsent aus dem aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern verabschiedet wurde.

Von acht Übungen und zwei Einsätzen berichtete der 2. Kommandant Thomas Deffner. Bei beiden Einsätzen war die Feuerwehr zur Verkehrsregelung nach Verkehrsunfällen im Wolfstal und auf der Straße Richtung Solnhofen eingesetzt.

Nachdem der amtierende 1. Feuerwehrkommandant im November 2019 seinen Rücktritt erklärt hatte, wurde die Neuwahl des 1. und 2. Kommandanten notwendig. Aus diesem Grund waren Bürgermeister Uwe Sinn und  John Meister als zuständiger Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung Pappenheim gekommen, die von der Vereinsvorsitzenden genauso herzlich begrüßt wurden wie die beiden Ehrenkommandanten Ernst Michel und Rainer Wilke, die Ehrenmitglieder Karl Böhm und Hans Rottler und der später hinzugekommene Feuerwehrreferent Florian Gallus.

Bei der Neuwahl der beiden Kommandanten gab es bei der geheimen Wahl die volle Anzahl von 16 Stimmen für den neuen 1. Kommandanten Thomas Deffner, der bisher 2. Kommandant war. Als Stellvertreter und damit 2. Kommandant wurde Stefan Scharinger ebenfalls einstimmig gewählt.

Foto: Klaus Peter

Ehrungen, Überdachung und der Faschingsball

Natürlich gab es auch Lob und Anerkennung für langjährige Mitglieder, die mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden:

Für 10 Jahre Mitgliedschaft:
Lukas Deffner, Michael Horsmann und Jane Tschunko

Für 20 Jahre  Mitgliedschaft:
Thomas Avril und die 2. Vereinsvorsitzende Karin Deffner

Ein halbes Jahrhundert ist Hans Engeler Mitglied und Fritz Wawra kann sogar auf eine 60-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.

Für den langen Wunsch, die Terrasse am Feuerwehrhaus zu überdachen hat Erster Bürgermeister Uwe Sinn „grünes Licht“ gegeben, freute sich die 1. Vorsitzende Jutta Peter. Sie konnte auch schon eine Planansicht vorweisen und hat auch schon die Kosten in Höhe von rund 7.700 Euro ermittelt. Zu ihrem Wunsch nach Unterstützung durch die Stadt Pappenheim konnte Bürgermeister Uwe Sinn erfreuliches berichten. Wie bei allen anderen Feuerwehren wird die Stadt auch hier die Materialkosten übernehmen, hofft allerdings auch, auf die bei solchen Vorhaben übliche  Eigenleistung. Er habe es in die Wege geleitet, dass alle Feuerwehren im Pappenheimer Gemeindebereich mit 500 Euro unterstützt werden und meinte dass die Baumaßnahme mit Spenden zu schaffen sein müsste.

Mit ihrem Dank an alle Helferinnen und Helfer die im vergangenen Jahr zum Wohle und Nutzen der Freiwilligen Feuerwehr tätig waren schloss die Vorsitzende die Versammlung. Eingeladen hat sie noch zum Faschingsball der Feuerwehr, der im Gasthaus Hollerstein am 15.02.2020 stattfinden wird.

 

 




Neujahrsschießen bei den Osterdorfer Schützen

Gleich nach dem Jahreswechsel, am 03.Januar 2020 hatte der Osterdorfer Schützenverein Jurahöh, alle seine Mitglieder zum Neujahresschießen und einem anschließenden Presssackessen eingeladen.

17 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt und im Dorfgemeinschaftshaus am  Schießstand angetreten um mit dem Luftgewehr die höchste Ringzahl für den Silvesterpokal zu erzielen. Außerdem konnten mit guten Schießleistungen auch die Neujahrsscheibe gewonnen werden, die von Elke Hanke, der letztjährigen Gewinnerin gestiftet worden war.

Nach dem Schießen trafen sich alle zum geselligen Teil des Neujahrsschießens in der Wirtschaft zu einer gemeinsamen Brotzeit mit Pressack und Käse.

Bei der Preisverteilung durch die Schützenmeisterin Martina Pop konnten sich die Nachwuchs-Schützenschwester  Katharina Schwill über den Gewinn der Neujahrsscheibe freuen.
Im Wettbewerb um den Silvesterpokal hatte Werner Pop den besten Schuss abgegeben.

Vor dem gemütlichen Ausklang des Pokalschießens 2020 lud die Schützenmeisterin noch zur Anstehenden Jahreshauptversammlung am Freitag, 24. Januar ein.

Foto: Jurahöh Osterdorf




Ortsdurchfahrt Bieswang bleibt bis Mai gesperrt

Zur Ortsdurchfahrt in Bieswang teilt die Stadt Pappenheim mit::

„Die im April 2019 begonnene Kanal- und Wasserleitungssanierung in Bieswang wird in diesen Tagen baulich abgeschlossen. Damit wird – fast auf den Tag genau – der gesteckte Zeitplan eingehalten, ein erstes und großes Etappenziel für die Umgestaltung der Bieswanger Ortsdurchfahrt ist damit erreicht. Da die Dorferneuerung im Jahr 2020 ansteht und um Kosten in Höhe von über 100.000 Euro zu sparen, wurden im Baustellenbereich die Leitungsgräben nicht provisorisch asphaltiert sondern in Schotterbauweise belassen. Dadurch bleibt der Baustellencharakter bestehen, welcher weiterhin eine Sperrung der Ortsdurchfahrt Bieswang zur Folge hat.

Die Zufahrt über die Umgehung Bieswang/Weißenburger Straße/Stelzergasse zum Industriegebiet wurde dagegen asphaltiert. Die überörtliche Umleitung, in erster Linie für den Schwerverkehr, ist beschildert und hat folgenden Verlauf: Bieswang-Rothenstein-B13-Rupertsbuch-Kreisel B13-Schernfeld-Schönau. Die Sperrung wird nach jetzigem Stand bis 31.05.2020 andauern, je nach Beginn der Dorferneuerung.“




Heilpädagogisches Reiten aus Bieswang in der Frankenschau

Die Benefizaktion  „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks und die „Aktion Mensch“ des Zweiten Deutschen Fernsehens spenden rund 14.000 Euro für zwei Pferde des Rosenhofs in Bieswang, der weit über die Region hinaus als heilpädagogisches Zentrum bekannt ist. Hier ist das Pferd der Therapeut.

Ein Team des Bayerischen Rundfunks drehte kürzlich einen Beitrag im Rosenhof. Dieser wird am Freitag, 13.12.19 voraussichtlich um 8.45 Uhr und in der Frankenschau zwischen 17.30 und 18.00 Uhr ausgestrahlt.

Fotos: Rosenhof Bieswang

In dem folgenden Beitrag gibt das Rosenhofteam einen Einblick in sein eindrucksvolles Wirken:

Der gemeinnützige Rosenhof Bieswang e.V. stellt sich vor

(Rosenhof) Viele Eltern und Einrichtungen wählen ganz bewusst den Rosenhof in Bieswang mit seinen 14 Pferden und Ponys als Therapieeinrichtung wegen seines ruhigen und natürlichen Umfeldes im Freien und in Ortsrandlage.

Langsam gewinnt Lucas (6 Jahre) Vertrauen, erst berührt er zaghaft das Pony mit den Fingerspitzen. Er leidet an frühkindlichem Autismus und Aufmerksamkeitsstörung. Das Pony beschnuppert ihn ganz vorsichtig. Im Laufe der Zeit schmiegt er sich ans Pony. Ruhe und Gelassenheit übertragen sich und seine innere Anspannung löst sich auf. Die Kinderaugen leuchten. Seine Mutter erkennt ihn fast nicht mehr wieder.

Nora kommt wegen unklarer Bewegungsstörungen zum Heilpädagogischen Reiten seitdem sie 3 Jahre alt ist. Mit Stolz und voller Selbstvertrauen zeigte sie ihr hier erlerntes Können beim Tag der Offenen Tür. Leider hat sie, seit sie 4 Jahre alt ist, viele Klinikaufenthalte hinter sich. Grund dafür ist ein genetisches Syndrom. Sie hat jetzt schon erworbene Fähigkeiten verloren und konnte nicht mehr an der Reittherapie teilnehmen. Jetzt ist sie 5 Jahre alt und hat nicht mehr allzu lange zu leben. Ihr sehnlichster allerletzter Wunsch war, mit einem Pferd im eigenen Garten zu reiten. Wir vom Rosenhof haben ihr tief berührt diesen Wunsch erfüllt und ein Pferd in den Pferdehänger gepackt. Überglücklich hat Nora im Garten mit Prinzessinnenkleid und neuen Stiefeln ihre Runden gedreht.

Unser Leitbild beinhaltet die respektvolle Begegnung von Mensch, Pferd, Tier und Natur und die Annahme jedes Einzelnen in seiner Einmaligkeit. Wir unterstützen die Menschen mit den Pferden in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gemäß ihrer eigenen Natur und ihren Talenten.

Pferde vermitteln Geborgenheit, laden zur Freundschaft ein, flößen Respekt ein und machen Lust auf Bewegung. Das natürliche Bedürfnis mit Tieren umzugehen und der spielerische Umgang mit ihnen wird pädagogisch und therapeutisch genutzt. Beziehungsaufbau, Lebensfreude und Vertrauen sind die Basis fürs Reiten und „Getragen werden“.

Weitere Bereiche haben sich im Laufe der 22 Jahre auf dem Rosenhof entwickelt. Sabine Dier (Krankenschwester und Reitpädagodin) ergänzt das Heilpädagogische Reiten durch Sensorische Integration. Die Erzieherin und Reittherapeutin Barbara Reitlinger bringt viel Erfahrung mit Gruppen, Heimkindern und diversen Einrichtungen mit. Die Reitlehrerin und Kinesiologin Yvonne Wagner integriert kinesiologische Methoden in den Reitunterricht. Die Musik- und Mathelehrerin und Reitlehrerin Maria Fellner motiviert die Ferienkinder durch selbsterfundene lustige Lieder und tolle Melodien, sodass die Kinder Aufgaben rund ums Pferd flott und motiviert erledigen.

Des Weiteren gibt es auf dem Rosenhof die Möglichkeit des klassischen Reitunterrichts für anspruchsvolles Freizeitreiten von uns Centered-Riding-Ausbildern sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene). Viele ehemalige Therapiekinder werden in den Reitunterricht integriert und individuell begleitet. Für die Kleinsten ab 3 Jahre bieten wir ein spielerisches Reiten lernen ganz individuell einzeln oder zu zweit an.

Vor 6 Jahren wurde der Rosenhof umfangreich saniert. Unterstützt wurde das Projekt schon damals mit Spenden von rund 56.000 Euro aus den „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks. Weiterhin gab es rund 29.000 Euro Zuschüsse aus der laufenden Dorferneuerung. Im Laufe der Jahre wurden noch 8 Pferde von „Aktion Mensch“ und „Sternstunden“ bezuschusst.

Wir erweiterten unser Konzept mit Urlaub inklusive Reittherapie für Gruppen von Förderschulen, Kinderheimen und Einrichtungen der Behinderten -und Jungendhilfe. Der neu gebaute Gästebereich machte dies möglich. Außerdem entstanden abenteuerliche Spielflächen, gemütliche Sitzecken als Ruhebereich, Indianertipi mit Feuerplatz, ein Erlebnisparcours zum Reiten und Toben, Tiergehege für Ziegen, Hühner, Enten, Hasen und Meerschweinchen, eine Ovalbahn für Sitzschulung und eine Bewegungslandschaft für die Pferde.

Seitdem kommen von Jahr zu Jahr mehr Einrichtungen vom In- und Ausland zu uns. Die Förderung von Sternstunden ermöglichte für die oft sozial benachteiligten, emotional auffälligen, sehr unruhigen oder auch behinderten Kinder unsere reit-, natur- und erlebnispädagogischen Projekte. Dabei nutzen wir nicht nur das genannte Hofgelände, sondern auch die Umgebung des Reiterhofs bei unseren Ausritten ins idyllische Tal und die Wälder ringsum. Die Tiere und die Natur wirken heilend auf die Kinder.

Abends sitzen die Gruppen oft am Lagerfeuer, umgeben von Hühnern und unseren Hofhunden, mit Blick auf die schnaubende und spielende Pferdeherde. Manche schlafen im hofeigenen Tipi, lauschen den Geräuschen der Nacht und genießen die Auszeit in der Natur vom hektischen Leben in der Stadt.

 Auch Familien genießen das ruhige Landleben bei uns. Eine 8-Köpfige Familie kam mal zur Erholung zu uns nach langen Klinikaufenthalten ihrer 5 -jährigen leukämiekranken Tochter Anne. Eine weitere Familie nutzte die Zeit am Reiterhof als Auszeit vor der Einweisung in die Psychiatrie wegen schwerem Mobbing ihres 13-jährigen Sohnes Manuel.

Weitere Angebote unserer Arbeit sind die beliebten Reiterferien für Anfänger und Fortgeschrittene. Schon seit 20 Jahren nehmen auch immer wieder Kinder mit Behinderung daran teil. Inklusion mit gegenseitiger Bereicherung wird bei uns schon immer gelebt! Pippi-Langstrumpf- Wochen (ab 5), Indianerwochen, Halsringreiten, Trailreiten, Cavalettitraining, Theaterprojekte, Nomaden- und Wanderritte ergänzen unser Ferienprogramm!

2020 gibt es das integrative Theaterprojekt „Winnetou“ mit Aufführung und Tag der offenen Tür am 14.06.20.




Radfahrerin bei Sturz verletzt

Am Montag, 25.11.2019, gegen 17.10 Uhr, befuhr eine 62-Jährige Frau  mit ihrem Fahrrad in Bieswang auf dem Solnhofer Weg in Richtung Bieswang. Bei ihrer Fahrt  kam sie aus ungeklärter Ursache zu Sturz und zog sich eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Klinikum verbracht. Der Schaden an ihrem Fahrrad beläuft sich auf ca. 100 Euro.

 




Jubiläum im nächsten Jahr

Der Männergesangverein Osterdorf hat kürzlich bei seiner Jahreshauptversammlung beschlossen, am 21. März 2020 das 70jährige Jubiläum des Vereins gebührend zu feiern. Der Verein zählt derzeit 60 Mitglieder, hat aber wegen eines allgemeinen Überangebots für die Freizeitgestaltung wie viele andere Vereine auch, Schwierigkeiten junge aktive Mitglieder zu gewinnen. Der Einstieg beim Männergesangverein in Osterdorf ist aber jederzeit möglich. Die Singstunden beginnen jeden Mittwoch um 20:00 Uhr. Zur Jubiläumsfeier im nächsten Jahr sollen neben dem Patenverein „Liederkranz Übermatzhofen“, der Männergesangverein aus Suffersheim und der „Verein Frohsinn“ aus Bieswang eingeladen werden.

Am Ende der Jahreshauptversammlung zeichnete Vorstand Hans Renner, Herbert Kren für eine 50-jährige und Hans Boscher für 40 Jahre Mitgliedschaft als aktiver Sänger aus.

Titelfoto: MGV Osterdorf




Baby- und Kinderbasar spendet für „Die Osterdorfer“

Die Elterninitiative aus Pappenheim mit Unterstützung der Mutter-Kind Gruppe aus Osterdorf hat ihren Kinder- und Babybasar mit großem Erfolg erstmals im Osterdorfer Dorfgemeinschaftshaus durchgeführt. Dazu hatte der Dachverein „Die Osterdorfer“ das Haus kostenfrei zur Verfügung gestellt.

„Es war ein voller Erfolg, es waren sehr viele Käufer da und es ist viel gekauft worden“, heißt es im Protokoll des Dachvereins. Und auch die Besucher hatten sich von dem gut sortierten und großen Warenangebot begeistert gezeigt.

Wegen der guten Zusammenarbeit mit den Osterdorfern haben die Organisatorinnen Sandra Städler und Franziska Knaupp den  Erlös aus dem Basar dem Dachverein „Die Osterdorfer“ gespendet. Diese zeigten sich gleichermaßen überrascht und erfreut und können das Geld für den Unterhalt des Dorfgemeinschaftshauses gut gebrauchen. Erst kürzlich musste der Verein tief in die Tasche greifen um die Schallschutzwände im großen Saal anschaffen zu können.

Foto die Osterdorfer:
Sandra Städler (li) und Franziska Knaupp (re) übergeben an Dieter Mürl die Spende für das Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf




Clubritter Pappenheim spenden 2.000 Euro

Die von den Clubrittern Pappenheim organisierte  und vom 1. FCN unterstützte Veranstaltung  „Der Club schwärmt aus“, bei der für ihr Vereinsmitglied Nathanael Flisar gesammelt und gespendet wurde, ist mit einer ansehnlichen Überweisung von 2.000,- € nun abgeschlossen worden.
(CRP) Der Vereinsvorsitzende Peter Straßner konnte letzte Woche das bei der Festlichkeit in Übermatzhofen eingenommene Geld auf das Spendenkonto für Nathanael überweisen.
Für die Clubritter dürfte diese Veranstaltung als eines der Highlights der letzten Jahre in die Vereinschronik eingehen. Es kommt schließlich nicht allzu häufig vor, dass der Vorstandsvorsitzende, zwei Spieler und der Co-Trainer des FCN hautnah zu erleben sind und sich bereitwillig den Fragen der Fans stellten, Autogramme gaben und sich mit den Fans fotografieren ließen.
Nicht nur der Vorstand der Clubritter zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden, auch die zahlreich erschienen Besucher erlebten an einem herrlichen Sommertag bei Bratwurst, Bier, Kuchen und Kaffee ein paar schöne Stunden mit Freunden und Gleichgesinnten.
Ein herzliches Dankeschön an den Club, der diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat. Ein noch größeres Dankeschön an alle Helfer, die mit viel Elan und Freude zum Gelingen des Festes beitrugen.

Und ein Vergelt’s Gott an alle, die so großzügig gespendet haben.




Feuerwehrfahrzeug für Übermatzhofen unterstützt

Die Freiwillige Feuerwehr Übermatzhofen hat jetzt ihr Feuerwehrfahrzeug LF8 in Dienst gestellt und kann sich über eine Spende der Sparkasse Mittelfranken Süd freuen.

Die Freiwillige Feuerwehr Übermatzhofen hat im vergangenen Winter ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug in Eigeninitiative erworben. Nach langen Umbaumaßnahmen in den vergangenen Monaten konnte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger das Fahrzeug nun auch offiziell in den Feuerwehrdienst stellen.

Das LF 8 wurde vom Feuerwehrverein der Übermatzhofener Wehr gekauft und in Eigenregie zu einem Tragkraftspritzenfahrzeug umgebaut. Mit der Stadtverwaltung wurde ein Finanzierungsplan aufgestellt, sodass die Feuerwehr Übermatzhofen nur in Vorleistung gehen musste.
Besonders freuen konnten sich die beiden Kommandanten, einige Vorstandschaftsmitglieder und der örtliche Stadtrat Herbert Halbmeier über einen Scheck der Sparkasse über 1.000 Euro. Diesen hat Filialdirektor Ralf Lenik von der Sparkasse Mittelfranken Süd kürzlich feierlich übergeben.

Foto: FFW Übermatzhofen




Den Neudorfer Kindergarten evakuiert

Die Feuerwehren der Pappenheimer Grafendörfer haben kürzlich mit Unterstützung der Nachbarwehr aus Suffersheim und der Stützpunktfeuerwehr im Rahmen der diesjährigen Brandschutzwoche eine Alarmübung am Kindergarten Neudorf während des laufenden Betriebs durchgeführt.

Eine in mehrerlei Hinsicht innovative Einsatzübung hat Matthias  Geck, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf ausgearbeitet. Am Freitagnachmittag um 14:00Uhr bei laufendem Kindergartenbetrieb schlugen im Kindergarten Neudorf die Rauchmelder an. Sofort brachten die Betreuerinnen die Kinder über die Feuertreppe in Sicherheit und alarmierten die Feuerwehr.

Schon nach wenigen Minuten waren die Kräfte der Neudorfer Wehr vor Ort, es wurde angenommen, dass beim Zählappell eines der Kinder fehlte und sich vermutlich noch im Brandobjekt aufhielt. Wegen der starken Rauchentwicklung musste das Eintreffen der Feuerwehr aus Suffersheim abgewartet werden, die mit schwerem Atemschutz in den verrauchten Kindergarten vordrang und die vermisste Person bergen konnte.  Diese Zeit nutzten die Kräfte der Feuerwehr Neudorf um mit einem Verteiler Wasser vor das Brandobjekt zu bringen, sodass der schwere Atemschutz der Feuerwehr Suffersheim ohne Zeitverzug in das verrauchte Brandobjekt vordringen konnte.

Zur Wasserförderung und Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Geislohe, Göhren, Osterdorf schnell vor Ort, die mit der Wasserförderung zum Brandobjekt beauftragt wurden. Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim deckte mit dem Wasserwerfer auf dem Dach ihres Tanklöschfahrzeugs die Rückseite des Kindergartengebäudes ab.

Es war eine ungewöhnliche Zeit für eine Brandschutzübung, die sich Matthias Geck da ausgesucht hatte. Aber, wie er bei der Abschlussbesprechung erklärte, wollte er keine reine Schauübung, sondern eine Übung möglichst nahe an der Realität. So war es ihm wichtig, dass auch die Betreuerinnen des Kindergartens mit in das Übungsgeschehen eingebunden werden und auch gleich miterleben können, wie so eine Großübung mit mehreren Wehren abläuft. Außerdem war die spannende Frage wie viele Kräfte die Freiwilligen Feuerwehren an einem Freitagnachmittag, der auch noch ein Brückentag ist, um 14:00 Uhr aufbringen. Das Ergebnis war erstaunlich, denn fast 70 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen kamen zu der Einsatzübung, deren Verlauf Kreisbrandmeister Otto Schober ganz besonders lobte. Normalerweise gibt es bei Großübungen immer Ansatz zu Verbesserungsvorschlägen, was aber bei der Übung in Neudorf  nicht der Fall war.

Darüber freute sich auch Bürgermeister Uwe Sinn, der unter den Beobachtern der Übung auch den städtischen Feuerwehrreferenten Stadtrat Florian Gallus begrüßte. Der Bürgermeister dankte den Feuerwehrkräften für ihren Einsatz und freute sich über das gute Miteinander, das sich besonders dadurch gezeigt habe, dass die Feuerwehr Suffersheim aus dem benachbarten Brandkreis zur Übung angerückt ist. Der Bürgermeister bedankte sich bei Mattias Geck für die die Organisation und Ausarbeitung dieser ganz besonderen Brandschutzübung.

Matthias Geck zeigte sich als Einsatzleiter überrascht, dass so viele Feuerwehrleute an der Brandschutzübung teilgenommen haben. Er erläuterte seine Idee und die zusätzlichen Herausforderungen, wenn ein Kindergarten im laufenden Betrieb als Brandobjekt  angenommen wird. Schließlich dankte er der Stadt Pappenheim, die für die Einsatzkräfte eine Brotzeit zur Verfügung gestellt hatte.




Baby- und Kinderbasar in Osterdorf

Im Osterdorfer Dorfgemeinschaftshaus bietet die Elterninitiative Osterdorf am kommenden Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr einen sortierten Baby – und Kinder Basar „Alles rund ums Kind“ an.

Im Angebot sind Kinderkleidung, und Spielzeug aller Art.

Für einen angenehmen Aufenthalt bei dem Basar sorgt die Mutter-Kind Gruppe mit Kaffee und Kuchen. Eingeladen sind alle, die Kinderbedarf zu günstigen Preisen erwerben möchten.

Weitere Infos unter 0172 – 8486067




Der Club schwärmte nach Ü´hofen

Der Vorstandsvorsitzende des 1. FCN, Dr. Thomas Grethlein samt Co-Trainer Fabian Gerber und den Clubspielern Nikola Dovedan und Fabian Schleusener, war am vergangenen Samstag auf Einladung der Clubritter Pappenheim auf dem Sportgelände des SV Übermatzhofen zu Gast. Zwei Stunden lang pflegten die Gäste vom Club ihre Freundschaft zu ihren Fans mit vielen Einzelgesprächen, Autogrammen und netten Gesten. In einer Fragerunde, die einen Hauch von Pressekonferenz hatte standen die Club-Protagonisten souverän Rede und Antwort.

Auf dem Sportgelände und im vereinseigenen Sportheim des SV Übermatzhofen war mal wieder richtig was los. Die Clubritter hatten zu ihrer Benefizveranstaltung zugunsten ihres Mitglieds Nathanael Flisar geladen. Wie mehrfach berichtet hat Nathanael Flisar bei einem Trampolin-Unfall eine schwere Schädigung der Halswirbelsäule erlitten.

Eingeladen hatten die Pappenheimer Clubritter auch Spieler und Verantwortliche des FCN, die einmal jährlich zu einem Besuch bei ihren Fans ausschwärmen.

Nicht ganz einfach für die Gäste aus Nürnberg, wie man sich nach dem Ausrutscher des Vortages vorstellen kann, wo der 1. FCN gegen den FC Heidenheim gegen Spielende in nicht einmal zwei Minuten eine 2:0 Führung in ein Unentschieden verwandeln ließ.

„Den Trainer hätten sie mitbringen sollen, den hätte ich allerhand zu fragen gehabt“, sagt ein FCN-Urgesteins-Fan recht aufgebracht im Gespräch.

In der Fragerunde die vom Clubrittervorstand Peter Straßner sehr souverän moderiert wurde, war dann auch das Spiel des Vortages das erste Thema. „Ich weiß auch nicht was da passiert ist“, antwortet Nikola Dovedan der Torschütze zum 1:0. Er finde einfach keine Worte um die vergebene Siegeschance zu erklären.

Durch den Weggang der Spieler Tim Leibold, Eduard Löwen und Ewerton habe es bei der Mannschaft einen Umbruch gegeben, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Grethlein. Das Team muss wachsen, sei aber auf dem besten Wege zusammenzufinden und komme dem Ziel, ganz oben mitzuspielen immer näher.

Die Trainingsbedingungen beim Club lobten die Spieler Nikola Dovedan und Fabian Schleusener in den höchsten Tönen. „Uns fehlt´s an nichts“ bringt Dovedan seine Einschätzung auf den Punkt.

Weiteres Thema in der Fragerunde war der Umbau des Max-Morlock-Stadions in eine Fußballarena. Dazu gab es die klare Ansage der Vorstandsvorsitzenden, dass diese leidige Thematik mit dem Stadioneigentümer, nämlich der Stadt Nürnberg geregelt werden müsse, die aber nur bedingt bereit sei sich zu bewegen. Klar sei aber, dass in Sache Stadion in den nächsten zehn Jahren etwas passieren muss. „Wir sind dran – aber es ist nicht einfach“, sagte Dr. Grethlein den Clubrittern in Übermatzhofen.

Die Unterstützung durch die Fans und die Stimmung im Stadion findet die Mannschaft überragend und motivierend betonen Dovedan und Schleusener unisono. Aber vielleicht könnte die Atmosphäre in einer reinen Fußballarena noch einmal gesteigert werden, meinte Nokola Dovedan.

Auch wie sich Co-Trainer Fabian Geber in sein Amt eingelebt habe, welche Aufgaben er wahrnimmt und ob er das Ziel eines Trainerjobs in der 1. Bundesliga anstrebe, wollten die Fans in der Gesprächsrunde wissen. Sehr ausführlich und geduldig erklärte Gerber sein Aufgabenspektrum und gab auch kurze Einblicke in die Feinheitern der Spielerbetreuung und der Analysearbeit. „Daran arbeiten wir tagtäglich“, versichert der Co Trainer. Aber auch wenn es jetzt gelte die Ziele des Clubs umzusetzen sei klar, dass sich jeder Mensch Ziele stecke um vorwärts zu kommen, meinte Fabian Gerber. Das sei bei ihm nicht anders.

Der Videobeweis ist nicht der große Freund des Vorstandsvorsitzenden Dr. Grethlein, das machte er in Übermatzhofen deutlich. Er hielte es für besser, wenn jeder Trainer pro Spiel zwei Mal den Videobeweis einfordern könne.

Auch vor und nach der Fragerunde genossen die vier Abgesandten des 1. FCN und die Clubritter die Begegnung ganz offenbar. Neben Autogrammkarten wurden Autogramme auch auf Fanschals, Handys, Bälle und alle möglichen Gegenstände geschrieben und viele, viele Erinnerungsfotos insbesondere mit den beiden Spielern geschossen, die unermüdlich in die vielen Kameras lächelten.

Allerdings hatten die Clubritter auf dem Sportgelände und im Sportheim des SV Übermatzhofen auch eine Atmosphäre geschaffen, in der man sich wohlfühlen konnte. Kaffe und Kuchen gab es, Getränke und Gegrilltes. Noch vor ihren ersten Autogrammen überzeugten sich Nikola Dovedan und Fabian Schleusener von dem Wohlgeschmack einer fränkischen Bratwustsemmel.

Auch beim Torwandschießen zeigten Nikola Dovedan und CoTrainer Fabian Gerber ihr können, wobei allerdings ihre Herausforderer Winfried Schmidt und Michael Schramm vom Trefferergebnis her fast mithalten konnten.

Möglicherweise ist es dem Clubritter „Menne“ alias Markus Menzel mit zu verdanken, dass der Club in die Pappenheimer Region geschwärmt ist. Denn schon vor vielen Jahren, bei der Neugestaltung der Satzung des 1.FCN hat Markus Menzel als einer der Fan-Vertreter mitgearbeitet. Bei seiner damaligen Tätigkeit haben sich „Menne“ und Dr. Grethlein kennen und schätzen gelernt, was bei ihrer Begrüßung in Übermatzhofen deutlich zum Ausdruck kam.