Rückschau und Ausblick bei der Göhrener Wehr

Die diesjährige Jahreshauptversammlung  der Freiwilligen Feuerwehr Göhren fand erstmals im vormaligen Schulhaus statt, das schon vor Jahren zu einem Gemeindezentrum ausgebaut wurde.

Dort begrüßte der 1. Vorstand Stefan Pfahler die Mitglieder der Göhrener Wehr und ganz besonders den örtlichen  Stadtrat Karl Satzinger.

In seiner Jahresrückschau waren die Cold-Water-Challenge und das Dorffest  mit Einweihung des renovierten Feuerwehrhauses (wir haben berichtet), die zentralen Veranstaltungen. Gleich zwei Besonderheiten gab es zur Cold-Water-Challenge  zu berichten, deren Erlös  an die Grundschule Pappenheim für die Beschaffung neuer Laptops ging. (wir haben berichtet) Und da sich die von Göhren nominierte Freiwillige Feuerwehr Zimmern keine Cold-Water-Challenge durchführte, gaben sie sie den Aktiven der Göhrener Wehr – sozusagen als Buße – eine Brotzeit aus.

Auch 1. Kommandant Achim Kattinger begrüßte die Anwesenden und gab bekannt, dass der Freiwilligen Feuerwehr Göhren derzeit 95 Mitglieder angehören. Die Wehr zählt 56 aktive Feuerwehrleute unter denen sich 13 Frauen aktiven Feuerwehrdienst leisten. Es gibt 11 Fördermitglieder und 28 Passivmitglieder unter denen sich 15 Ehrenmitglieder und Fritz Renner als Ehrenkommandant befinden. Ehrenmitglied wird bei der Göhrener Wehr, wer das 70. Lebensjahr vollendet hat. Und so konnte 1. Vorstand Pfahler der Versammlung GeorgFrank, Egid Ossiander und Karl Pfahler als neue Ehrenmitglieder vorstellen.

Weiterhin konnte Kommandant Achim Kattinger von einem Unwettereinsatz  in  Geislohe im Januar 2018 und von einer ganzen Reihe von Übungen, sowie Aus- und Fortbildungsaktivitäten berichten.

Kattinger erinnerte an die vor einem Jahr noch laufende Renovierung des Feuerwehrhauses in Eigenleistung und lobte das ehrenamtliche Engagement und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.

Dabei wies er darauf hin, dass es nicht selbstverständlich sei, was die Gemeinschaft der Feuerwehr für andere, das Dorf und den Verein leistet. Dieses ehrenamtliche und unentgeltliche Engagement verdiene  besondere Anerkennung. „Mir san mir und mir san Göhren!“, beschwor er den örtlichen Gemeinschaftsgeist.

Für das kommende Jahr stellte der Kommandant den Übungs- und Schulungsplan vor, bei dem die Ausbildungskomponenten Digitalfunk eine besondere Rolle spielen soll. Gemeinschaftsübungen mit der Osterdorfer Feuerwehr sind geplant und auch beim Auf- und Abbau des Festzeltes bei der Göhrener Kirchweih will sich die Wehr beteiligen.

Die Jahreshauptversammlung bot auch den geeigneten Rahmen um langjährige Mitglieder der Wehr zu ehren. Dies waren in diesem Jahr Daniel Hanrieder, Stefan Weiß und Roland Wittmann, die alle drei für eine 20-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden.

Jubiläum wirft seine Schatten voraus
Wie mehrfach berichtet wird die Freiwillige Feuerwehr Göhren im Jahr 2023 ihr 140-jähriges Gründungsfest feiern. Bereits im September 2018 bei der Göhrener Kirchweih hat der Festausschuss den Vertrag mit der Festkapelle  D’Maihinger abgeschlossen (wir haben berichtet). Der Festausschuss hat bereits fünf Sitzungen hinter sich, wobei die Auswahl des Schirmherrn für das große Feuerwehrjubiläum wohl eine der nächsten großen Entscheidungen sein wird.

Im  laufenden Jahr will die Freiwillige Feuerwehr Göhren die Feuerwehrjubiläen  in Gräfensteinberg, Petersbuch und Pappenheim besuchen.

Foto: FFW Göhren




Rettungswagen gestreift – Zeugensuche

Ein orangefarbenerRenault Master wird von der Polizei gesucht. Das Fahrzeug hat einen Rettungswagen im Einsatz gestreift und ist davongefahren.

Am Mittwoch, 13.02.2019, gegen 15.00 Uhr, befuhr ein Rettungswagen des BRK mit Sonderrechten in Bieswang die Weißenburger Straße ortseinwärts. Im Gegenverkehr geriet ein Pkw auf die linke Fahrbahnseite und streifte den Transit des Rettungsdienstes, an dem ein Schaden von ca. 500 EURO entstand. Das unfallverursachende Fahrzeug, ein orangefarbener Renault Master, fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise zu dem Unfallverursacher werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Neue Führung beim SV Jura-Höh

Beim  Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. gibt eine neue Vereinsspitze. Bei der jüngsten  Jahreshauptversammlung übergab Erwin Knoll nach 18jähriger Amtszeit an die neu gewählte 1. Schützenmeisterin Martina Pop. Der Verein ehrte Otmar Gütinger und Ehrenschützenmeister Martin Oeder für eine 50jährige Mitgliedschaft.

Bei seiner letzten Jahreshauptversammlung im Amt des 1. Schützenmeisters begrüßte Erwin Knoll kürzlich 34 Mitglieder des Schützenvereins Jura-Höh im Gasthaus Hüttinger. Sein besonderer Gruß galt Ehrenschützenmeister Martin Oeder, den Ehrenmitgliedern Fritz Fellner und Adolf Schwill, sowie den Stadträten Walter Otters und Friedrich Obernöder.

Beim Schützenverein Jura-Höh sind derzeit 100 Mitglieder gemeldet unter denen sich 17 Jungschützen befinden.

In seinem Jahresrückblick berichtete der 1. Schützenmeister von Vorstandssitzungen für die Festvorbereitungen, bei denen das Sauschießen eine zentrale Rolle einnimmt. Mit der Teilnehmerzahl des letztjährigen Sauschießens (263) zeigte er sich nicht zufrieden und forderte seine Schützenschwestern und Schützenbrüder auf, sich bei den Schießwettbewerben der benachbarten Vereine zu beteiligen, damit dadurch eine Sogwirkung für des Osterdorfer Sauschießen entsteht. Als statistische Werte konnte Knoll von 100 geschlachteten Schweinen und mehr als 50.000 Bratwürsten nach Osterdorfer Rezept berichten, die als Preise in seiner Ära bei den Osterdorfer Sauschießen vergeben worden sind. Das diesjährige Sauschießen des SV Jura-Höh findet vom 08. bis 17. März 2019 statt, wozu der Schützenmeister alle herzlich einlud.

Erfreuliches hatte Sportleiter Erich Wrede zu berichten, denn alle qualifizierten Schützen haben an  den Gau- und Bezirksmeisterschaften teilgenommen. Lukas Wrede konnte sich durch seine guten Leistungen sogar bei der bayerischen und deutschen Meisterschaft den 51. Platz mit 593,4 Ringen in der  Luftgewehr-Disziplin erreichen. Auch der 4. Platz  der beiden Osterdorfer Jugendmannschaften in ihren jeweiligen Leistungsklassen wurde vom Sportleiter gelobt. Nicht ganz so gut schaue es bei den Mannschaften der Schützenklasse aus, meinte der Sportleiter, denn  beide rangieren in ihrer Klasse unangefochten auf dem letzten Platz.

Spitzenamt neu besetzt
Erwin Knoll, der das Amt des 1. Schützenmeisters 18 Jahre lang ausgeführt hatte, wollte dieses in jüngere Hände legen und stand deshalb zur Neuwahl nicht mehr zur Verfügung.

Als seine Nachfolgerin wurde einstimmig die bisherige Jugendleiterin Martina Pop gewählt. Ebenfalls einstimmig hat die Versammlung Thomas Schwill als 2. Schützenmeister im Amt bestätigt und auch Kassiererin Andrea Halbmeyer wird ihr Amt fortsetzen. Mit Elke Hanke hat der Verein jetzt eine neue Schriftführerin. Als Kassenprüfer wurden Walter Otters und Helmut Hüttinger einstimmig bestätigt.

Das Amt des Jugendleiters, das bisher von der neuen Schützenmeisterin ausgeübt wurde  übernahm ihr Mann Werner Pop.

Nachdem sich die 1. Schützenmeisterin Martina Pop für das ihr entgegengebrachte Vertrauen bedankt und ihrem Amtsvorgänger ein Präsent überreicht hatte, übernahm sie gerne ihre erste Amtshandlung.

An langjährige Mitglieder konnte sie Urkunden übergeben. Dabei ehrte sie Markus Hanke und Werner Pop für eine 10jährige Mitgliedschaft. Auf eine 25-jährige Mitgliedschaft können zurückblicken: Andreas Renner, Stefan Stettinger, Stefan Wiedemann, Marion Schleußinger, Heiko Schleußinger, Melanie Veitengruber, Simone Franke, Manuela Stolp, Markus Obernöder und Doris Pfister

Auch zahlreiche Wanderpokale konnte Martina Pop an die Gewinner übergeben. Das Pokalschießen fand bereits im November 2018 statt, an dem 16 Schützen teilgenommen haben.

Die Pokale und ihre Gewinner:
Prottengeier Pokal: Tim Franke (25 Teiler),
Oederpokal: Moritz Hüttinger (164,9 Teiler),
Charlypokal: Moritz Hüttinger (94,5 Teiler),
Hüllerpokal: Andrea Halbmeyer (60,7 Teiler),
Jugendpokal: Tim Franke (92 Teiler),
Damenpokal: Martina Pop (245,5 Teiler)

 

Titelbild die neu gewählte Vorstandschaftvon links:
Thomas Schwill, Gerd Obernöder, Andrea Halbmeyer, Martina Pop, Erich Wrede, Anke Schimmelpfennig, Werner Bickel, Werner Pop

Foto: SV Jura-Höh




Kinderbetreuung in und mit der Natur

Im Mai wird mit dem Outdoor-Kindergarten in Göhren ein innovatives und für den Landkreis einzigartiges Projekt seinen Betrieb aufnehmen. Beim 3. Besuchstag  am vergangenen Sonntag gab es mehr als 30 Besucher, die sich  für das naturverbundene Kinderbetreuungskonzept von Sabine Tober und Martina Rieger interessierten. Ein weiterer Infotag ist am 17. März geplant, bevor der Outdoor-Kindergarten im April mit Schnuppertagen eröffnet wird.

Zu ihrem 3. Besuchstag begrüßten Sabine Tober und Martina Rieger in der Göhrener Dorfmitte gut 30
Gäste. Es waren Kinder mit ihren Eltern aus der Region, die sich bei nasskaltem und  windigem – also echtem Outdoor-Wetter eingefunden hatten um die Konzeption des Outdoor-Kindergartens Göhren  in Theorie und Praxis kennen zu lernen.

Und ihr Kommen hat sich gelohnt, denn sie konnten den Ablauf eines Kindergartentages in der neuen Göhrener Einrichtung in Kurzform bei winterlichen Verhältnissen erleben.

Der Treffpunkt in der Ortsmitte, bei dem sich auch ein Kinderspielplatz befindet, wird auch die Stelle sein, wo die Kinder morgens um 08:00 und 08:15 Uhr ihren Kindergartentag beginnen. Von dort führte der Weg in die Scheune der nahen Zwergenranch, wo Martina Rieger die Hippolini-Kinderreitschule betreibt. Die „Zwergenranch“ in der sich die Kinder, vor allem mit den dort untergebrachten Tieren beschäftigen können, wird auch die erste Basisstation am Morgen des Kindergartentages sein. Am Besuchstag wartete das Pony Cindy bereits auf die die Besucherschar und ging mit begeisterten Kindern, die abwechselnd immer ein Stück reiten durften, in Richtung Kindergartenhütte im Grünen. Unterwegs konnten die Kleinen schon mal erste Erfahrungen mit einer  Becherlupe sammeln und Gräser, Äste, Steine und Schneebrocken näher betrachten.

Das Gelände des Outdoor-Kindergartens liegt nahe dem Waldrand östlich von Göhren rund 400 m von der Zwergenranch entfernt. Das eingezäunte Grundstück wird nach der Fertigstellung eine Kindergartenhütte, einen Spielwald, einen Reit- und Spielplatz und einen  überdachten Sandkasten haben. Hier sollen die Kinder die Jahreszeiten hautnah kennenlernen. Nahe der Kindergartenhütte befindet sich eine hygienische Komposttoilette und zum Händewaschen gibt es frisches Wasser. Das Konzept kommt allerdings ohne elektrischen Strom aus.

Auf diesem interessanten, hügeligen Gelände wird in den Vormittagsstunden für die Kleinen ein naturnahes Vorschulkonzept geboten, wobei auch einmal pro Woche ein Pony-Reittag eingeplant ist.

Ihr Kinderbetreuungskonzept haben Sabine Tober und Martina Rieger aus vielen Komponenten selbst erarbeitet. Es sieht das kennen lernen der Natur und die Begegnung mit Tieren als eine wesentliche pädagogische Aufgabe. Deshalb finden die Bildungs- und Erziehungszeit grundsätzlich im Freien statt, „denn die Kinder sollen ihre Umwelt hautnah erforschen und entdecken“, erklärt Sabine Tober. Nur bei extrem widrigen Witterungsbedingungen hält man sich in der beheizten Kindergartenhütte auf. Dort gibt es Kinderbücher, ausreichend Spielsachen und auch einen Ruhebereich.

Bei aller Nähe zu Natur und Umwelt ist aber auch sichergestellt, dass die Anforderungen des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans in allen Bereichen umgesetzt werden. Das betonte Martina Rieger bei ihrer konzeptionellen Vorstellung den Gästen. Dabei beantwortete sie kompetent alle Fragen der Eltern und präsentierte bei der Gelegenheit auch die Konzeption und die Rahmenbedingungen für den Besuch des Outdoor-Kindergartens.

Der neue Kindergarten bietet Platz für bis zu 20 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Vorerst ist in im Outdoor-Kindergarten in Göhren eine halbtägige Kinderbetreuung mit Abholzeiten um 13:00 und 14:00 vorgesehen. Zur Mittagszeit gibt es für die Kleinen ein warmes Essen, das zusätzlich gebucht werden kann. Die Abstimmungen mit den beteiligten Behörden wie z.B. Jugendamt Gesundheitsamt, Unfallversicherungsverband und Landschaftspflegeverband sind durchgeführt und der Bau der Kindergartenhütte ist in der Genehmigungsphase.

Die Eröffnung ist für Ende April vorgesehen. Dann wird es Schnuppertage geben, bei denen die Eltern ihre Kleinen in den Outdoor-Kindergarten begleiten können. Der Kindergartenbetrieb selbst wird am 2. Mai 2019 beginnen. Zuvor gibt es am 17. März noch einen Besuchstag für interessierte Eltern und Kinder.

Träger des Kindergartens ist der gemeinnützige Trägerverein Outdoor-Kindergarten e.V. der für den Betrieb des Kindergartens gegründet wurde.

Anmeldungen liegen bereits vor und werden weiterhin entgegengenommen. Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen gibt es auf der

[Internetseite für den  Outdoor-Kindergarten Göhren]




Rückblick auf ein Jahr ohne Aufregung

Für die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf konnte Vorstand Walter Otters bei der Jahreshauptversammlung auf ein ruhiges Vereinsjahr ohne große Aufregungen zurückblicken. Kommandant Stefan Just berichtet von einem Einsatz und eine innovativen Winterübung. Friedrich Fellner wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Landratstellvertreter Robert Westphal ehrte langjährige aktive Osterdorfer Feuerwehrmänner.

Im Gasthaus Hüttinger gab es kürzlich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf, zu der Vorstand Walter Otters die Feuerwehrkameraden sowie als Ehrengäste Landratsstellvertreter Robert Westphal, Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just ganz herzlich begrüßte.

Mit dem Hinweis auf ein“ ruhiges Vereinsjahr ohne große Aufregungen“ bedankte sich Otters bei Kommandant Stefan Just für die vorbildliche Zusammenarbeit und überreichte der Wirtin als Dankeschön für ihre Gastfreundschaft einen Blumenstrauß.

Zum Thema Plattenparty Osterdorf, dem Flaggschiff der regionalen Musikveranstaltungen hatte Otters anzumerken, dass die Vorbereitungen wie immer ablaufen werden. Es soll wieder ein erfolgreiches Happening werden, denn für das Dorfgemeinschaftshaus seien von den Osterdorfern noch 40.000 Euro zu investieren. Damit entgegnete er auch den Gerüchten, dass keiner wisse, wo der Gewinn der Plattenparty bleibe und betonte, dass der gesamte Überschuss in das Dorfgemeinschaftshaus investiert werde.

Von 13 Übungen und einem Einsatz wegen eines umgestürzten Baumes konnte Kommandant Stefan Just für seine Feuerwehr berichten, die derzeit 29 aktive und 33 passive Mitglieder zählt. Es gab auch eine Abseilübung mit der Patenwehr aus Göhren. Als besonders lehrreich habe sich eine spontane Winterübung herausgestellt, bei der die Unterflurhydranten unter der Schneedecke gesucht werden mussten. Positives Ergebnis dieser Erfahrung ist, dass man den Anwohnern in der Nähe von solchen Hydranten Salz zur Verfügung stellen wird, damit sie diese schneefrei halten. Just freute sich über eine rege und interessierte Teilnahme der Aktiven an den Übungen. Für das kommende Jahr stellte er seinen Übungsplan vor und mit seiner Wehr wolle er auch wieder die Leistungsprüfung absolvieren.

Langjährige Mitglieder geehrt
Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hatte natürlich auch Urkunden für langjährige Mitglieder zu vergeben. Fritz Fellner bekam eine solche für eine 40jährige Mitgliedschaft und Hans Renner wurde die Ehre für 40 Jahre zuteil.

Für stattliche 70 Jahre in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf bekam Friedrich Fellner eine Ehrenurkunde.

Guter Brauch ist es, dass langjährige aktive Feuerwehrwehrkräfte ihre Urkunde und ihr Ehrenkreuz aus der Hand des Landrats entgegennehmen dürfen. Nach Osterdorf war deshalb Landratstellvertreter Robert Westphal mit den besten Grüßen und Wünschen von Landrat Gerhard Wägemann gekommen. Für eine 25jährige aktive Dienstzeit konnte er Jochen Hüttinger, Markus Obernöder und Stefan Stettinger auszeichnen.

Westphal bedankte sich bei allen Jubilaren für Ihren Einsatz und motivierte dazu offen anzusprechen wo der Schuh drückt. Er und Landrat Wägemann würden zu den kleinen Wehren stehen, versicherte Westphal. Er unterstrich, dass Übungen wichtig seien und besucht werden müssen. Damit zeige man auch den Respekt gegenüber dem Kommandanten. Er bedankte er sich bei der Stadt Pappenheim für die Unterstützung. Die Feuerwehr sei mehr als ein Verein, sie fördert die Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt.

Auch Kreisbrandinspektor Volker Satzinger  bedankte sich für die Treue und den Einsatz der Jubilare und hielt fest, das Ehrungen eine Anerkennung für die Bereitschaft sei, Tag und Nacht für das Ehrenamt zur Verfügung zu stehen.

Bürgermeister Uwe Sinn beglückwünschte die geehrten Feuerwehrleute ebenfalle und betonte, dass er das Ehrenamt zu schätzen wisse. Er bedankte sich im Namen aller Bürger  und Stadträte für den Einsatz, der Osterdorfer Feuerwehr.

Titelbild v.l.: Vorstand Walter Otters, Hüttinger Jochen, KBI Volker Satzinger, Fellner Fritz, Fellner Friedrich, Obernöder Markus, Bürgermeister Uwe Sinn, Kommandant Stefan Just, Landratstellvertreter Robert Westphal.

Foto: FFW Osterdorf




Fenster Rachinger ehrt Mitarbeiter

Bei der Bieswanger Firma Fenster Rachinger konnten kürzlich wieder langjährige Mitarbeiter geehrt werden. In den wohlverdienten Ruhestand wurde Monika Gallus verabschiedet.
Firmenchef Wolfgang Schmidt und seine Frau Christine Schilberg-Schmidt zeichneten Erwin Eppelein seine für 25jährige Betriebszugehörigkeit aus und Reinhold Grillmeier erhielt die Auszeichnung für eine zehnjährige Mitarbeit bei Fenster Rachinger.

Die Firmenleitung dankte den treuen Mitarbeitern für ihr Engagement in all den Jahren und überreichte an die Jubilare Urkunden und Präsente.

Karl Käfferlein wurde für 40 Jahre bei Fenster Rachinger geehrt.
In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete Wolfgang Schmidt schließlich Monika Gallus mit einem Geschenk. Mit den Jubilaren freute sich auch Seniorchef Karl Schmidt.

Titelbild: v.l. Firmenchef Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Reinhold Grillmeier, Monika Gallus, Karl Käfferlein, Erwin Eppelein und Seniorchef Karl Schmidt

Foto: Birgitta Jakobi-Schilberg




Neuwahlen und ein rätselhafter Einsatz

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern gab es bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung Neuwahlen der Vereinsführung und der beiden Kommandanten. Erster Kommandant Philipp Engeler erhielt eine Auszeichnung für 25 jährige aktiven Feuerwehrdienst und hatte von einem mysteriösen Einsatz der Zimmerer Feuerwehr zu berichten.

Der 5. Januar ist in Zimmern von alters her der Tag, an dem die Freiwillige Feuerwehr ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Hollerstein abhält.

Hierzu begrüßte die 1. Vorsitzende Jutta Peter unter den zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern ganz besonders Ehrenkommandant Ernst Michel und Ehrenmitglied Karl Böhm. Der Jahresbericht machte deutlich, dass der Verein der Freiwilligen Feuerwehr in Zimmern die zentrale Einrichtung für das gesellschaftliche Leben im Dorf ist. So stellt die Feuerwehr den Maibaum auf, organisiert das Sonnwendfeuer und nimmt von Beginn an beim Tauziehwettbewerb am Pappenheimer Volksfest teil und in der Adventszeit gibt es die allseits beliebte Glühweinparty vor dem Feuerwehrhaus.

Die Feuerwehr hat derzeit 95 Mitglieder, von denen 32 Männer und Frauen aktiven Feuerwehrdienst leisten.
Zwei Mal rückte die Zimmerer Feuerwehr zum Einsatz aus, wusste Kommandant  Philipp Engeler zu berichten. Im März wurde die Wehr nach Büttelbronn zum Großbrand einer Maschinenhalle gerufen und im Oktober gab es einen mehrstündigen Einsatz an der Bahnanlage. Damals hatte der Lokführer einer in  Richtung Pappenheim fahrenden Einzellok beim Zimmerer Tunnel eine Notbremsung eingeleitet, weil er eine auf dem Gleiskörper befindliche Person angefahren habe. Ebenfalls durch eine Notbremsung kam ein entgegenkommender Güterzug zum Stehen.

Zusammen mit den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern suchten ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Pappenheim und Solnhofen drei Stunden lang den Bahndammbereich ab und mit einem Boot wurde auch das Altmühlufer kontrolliert. Trotz der intensiven Suche konnte aber keine Person gefunden werden.

In diesem Jahr standen die Neuwahlen der beiden Kommandanten und der beiden Vereinsvorsitzenden an. Aus Neudorf, wo an diesem Tag bei der Feuerwehr ebenfalls Neuwahlen stattfanden war deshalb zu vorgerückter Stunde die Wahlkommission angereist. Diese setzte sich zusammen aus Kreisbrandmeister Otto Schober, Bürgermeister Uwe Sinn, Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus und Werner Rachinger, dem Sachbearbeiter für Feuerwehrwesen bei der Stadtverwaltung Pappenheim.

25 Jahre aktiv im Feuerwehrdienst, Philipp Engeler (re) wurd von KBM Otto Schober ausgezeichnet.

Das Ergebnis der geheimen Wahl bestätigte Philipp Engeler als Ersten und Thomas Deffner als Zweiten Kommandanten einstimmig in ihren Ämtern. Gleiches gilt für die Wiederwahl von Jutta Peter als 1. Vorsitzende und die 2. Vorsitzende Karin Deffner.

Kreisbrandmeister Otto Schober kam dann in Vertretung für Kreisbrandrat Werner Kastner die Aufgabe zu, Philipp Engeler den alten und neuen Kommandanten der Zimmerer Wehr für eine 25jährige aktive Dienstzeit zu ehren. In seiner Laudatio betonte Schober, dass die Freiwillige Feuerwehr Zimmern zwar eine kleine Wehr sei, die aber schon immer beim Einsatz überzeugt habe. An den Jubilar überreichte der Kreisbrandmeister eine Urkunde des Bayrischen Innenministers, ein Ehrenzeichen und die Ehrenamtskarte des Landkreises in Gold.

Für eine 10-jährige Vereinstreue bedankte sich die 1. Vorsitzende Jutta Peter mit einer Urkunde bei Martina und Tobias Bürlein, Sandra Pfister und Manuela Steiner-Hecht.

 

 




Neuwahlen und Ehrungen in Neudorf

Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neudorf gibt es eine neue Vereinsführung. Die bisherigen Kommandanten bleiben im Amt. Stefan Mühlbichler und Jürgen Hüttinger erhielten Auszeichnungen für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

(FFW Neudorf) Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf am 5. Januar konnte 1. Vorstand Bernd Gruber neben zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern auch den 1. Bürgermeister Uwe Sinn, Feuerwehrreferent Florian Gallus, Ortssprecher Heiko Loy,  Kreisbrandmeister Otto Schober und Werner Rachinger von der Stadtverwaltung Pappenheim begrüßen. Sinn bedankte sich in einem kurzen Grußwort für das Engagement der Neudorfer Feuerwehrleute.

Die neue Vorstandschaft

Anlässlich der Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf gab es personelle Veränderungen in der Vereinsführung. So wurde unter der Leitung von 1. Bürgermeister Uwe Sinn Rainer Dengler einstimmig zum 1. Vorstand gewählt. Rainer Dengler übernimmt das Amt von Bernd Gruber, der der Vorstandschaft 12 Jahre als 1. Vorstand und vorher 6 Jahre als Kassier angehörte. Zum 2. Vorstand wählten die aktiven Mitglieder Marco Daum.

Ramona Drescher wurde als Kassier im Amt bestätigt, zudem gehören der Vorstandschaft zukünftig Daniel Schwegler (Schriftführer) sowie Karl Hüttinger und Andreas Hüttinger (beide Beisitzer/Kassenprüfer) an.

Einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden Matthias Geck (1. Kommandant) und Alexander Knoll (stellv. Kommandant). Beide stehen auch in den nächsten 6 Jahren der aktiven Wehr vor.

Nach den erfolgten Wahlen konnte Kreisbrandmeister Otto Schober Stefan Mühlbichler und Jürgen Hüttinger für jeweils 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst auszeichnen. Beide erhielten aus seiner Hand das Feuerwehrehrenzeichen in Silber, eine Urkunde sowie die Ehrenamtskarte in Gold.

Kommandant Matthias Geck konnte in seinem Jahresrückblick von drei Einsätzen berichten (2x Brand, 1x Verkehrsabsicherung). Aktuell zählt die freiwillige Feuerwehr Neudorf 48 aktive Mitglieder, davon 3 Frauen.

Fotos: FFW Neudorf

Titelbild v.l.: Feuerwehrreferent Florina Gallus, 1. Bürgermeister Uwe Sinn, KBM Otto Schober, 25 Jahre aktiv Jürgen Hüttinger und Stefan Mühlbichler,  2. Kommandant Alexander Knoll, 1. Kommandant Matthias Geck

 




Feuerwehr spendet für den Kindergottesdienst

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hat kürzlich bei der Dorfweihnacht an das Organisationsteam des Kindergottesdienstes gespendet. Bei der Spende handelte es sich um den Erlös, der bei dem Verkauf von Speisen und Getränken bei der „Cold Water Challenge“ im Winter 2017 zusammengekommen war. Diesen Betrag hat die Feuerwehr auf 150 Euro aufgerundet und dem Organisationsteam des Kindergottesdienstes in Osterdorf zur Verfügung gestellt.

Stefan Just, 1. Kommandant der Osterdorfer Wehr, hielt einen kurzen Rückblick über die Challenge  und übergab die Spende an Tina Halbmeyer vom Kindergottesdienst Team.

„Somit hatten wir Spaß und haben den Kindergotttesdienst für seine notwendigen Anschaffungen unterstützt“, freut sich die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf.




Tischtennisturnier beim SVO

Die Tischtennisabteilung des Sportvereins Osterdorf  hat auch in diesem Jahr wieder seine traditionellen Pokalturniere für Jugend und Erwachsene ausgetragen.

Im Wettbewerb um den Walter-Otters-Pokal, der für die Jugend bestimmt ist, haben sich sechs Jugendliche angemeldet und somit wurden daraus drei Doppel ausgelost. Es mussten alle Doppel gegeneinander antreten und es wurden folgende Ergebnisse herausgespielt.

1. Platz
Tina Halbmeyer, Kevin Stettinger
2. Platz
Sandra Halbmeyer, Julian Stettinger
3. Platz
Carolina Schleußinger, Moritz Hüttinger

Titelfoto: SVO
v.l.  Moritz Hüttinger, Carolina Schleußinger, Sandra Halbmeyer, Julian Stettinger
knieend  Tina Halbmeyer und Kevin Stettinger

 

Osterdorfer Kinder Spenden für Kinderschicksale

(SH) Bei der Osterdorfer Dorfweihnacht der örtlichen Vereine haben Eva Obernöder, Michelle Stolp, Leni Schleußinger und Sophia Hüttinger selbst gebackene Plätzchen und Lebkuchen, sowie weihnachtliche Bastelwaren verkauft und versteigert. Den Erlös spendeten die 9, 10 und 12-jährigen Mädchen an den Verein Kinderschicksale Mittelfranken. Pünktlich zur Weihnachtszeit übereichten die Mädchen ihren Erlös in Höhe von 200 Euro kürzlich an die Vorsitzende Christine Wägemann. „Wir wollen gerade zu Weihnachten Kinder unterstützen, denen es nicht so gut geht“, schreibt Sophie Hüttinger in ihrer Mitteilung.

Titelfoto: Leni Schleußinger, Eva Obernöder, Michelle Stolp und Sophia Hüttinger( v.l.) übergeben den Erlös an Christine Wägemann, 1. Vorsitzende der Kinderschicksale Mittelfranken. Foto: privat




Ehrenamt in Altmühlfranken wird belohnt

Thomas Kraft aus Geislohe hat bei der Weihnachtverlosung für Inhaber der Ehrenamtskarte den Hauptpreis gewonnen.43 Ehrenamtskarteninhaber aus Altmühlfranken freuen sich über attraktive Preise aus der Weihnachtsverlosung 2018.

(LRA) Viermal im Jahr bedankt sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einer eigenen Verlosungsaktion bei den Inhabern der Bayerischen Ehrenamtskarte. Im Landratsamt fand nun die siebte Preisverleihung statt. Insgesamt 14 Gewinner folgten der Einladung und erhielten die verlockenden Preise aus den Händen von Landrat Gerhard Wägemann.
Den Hauptpreis nahm Thomas Kraft aus Pappenheim entgegen. Er freut sich über ein Wochenende in einem Wellness-Hotel in Bad Steben im Wert von 300 Euro. Neben Gutscheinen für Restaurants, Kinos und Thermen wurden auch Gutscheine der Erlebnisschifffahrt Brombachsee übergeben.
Die Gewinner kommen aus Alesheim, Burgsalach, Ellingen, Gnotzheim, Gunzenhausen, Haundorf, Heidenheim, Langenaltheim, Markt Berolzheim, Meinheim, Muhr am See, Pappenheim, Pfofeld, Pfraunfeld, Pleinfeld, Raitenbuch, Treuchtlingen und Weißenburg – also aus allen Ecken des Landkreises. Sie sind in den unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Feuerwehrwesen, Sport- und Schützenvereine, aber auch im Bereich der Versorgung und Betreuung von Demenzkranken oder im Bildungsbereich und der Jugendarbeit der Kirche tätig.
„Ich bin sehr dankbar für das außerordentlich hohe Engagement in unserem Landkreis“, so Landrat Gerhard Wägemann bei der Gewinnübergabe im Foyer des Landratsamtes.

Doch ohne die Akzeptanzpartner würde das Konzept der Ehrenamtskarte nicht funktionieren. Die Landkreisverwaltung dankt daher allen Unternehmen und Einrichtungen für die Unterstützung. In Altmühlfranken gibt es insgesamt über 140 Akzeptanzstellen, die Rabatte und Vergünstigungen für Ehrenamtskarteninhaber anbieten. Auch die Preise der Verlosungsaktion stammen von den Akzeptanzpartnern und damit von Unternehmen und Einrichtungen, die das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstützen wollen. Gerne werden auch weitere Akzeptanzpartner mit aufgenommen, diese können sich an die Zukunftsinitiative altmühlfranken (Tel. 09141 902-192, Mail: info@altmuehlfranken.de) wenden. Die neue Akzeptanzpartnerbroschüre wird Anfang des Jahres 2019 herausgegeben.

An der vierteljährlichen Verlosungsaktion kann jeder teilnehmen, der im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seinen Wohnsitz hat und im Besitz der Bayerischen Ehrenamtskarte ist. Die Teilnahme ist entweder online unter www.altmuehlfranken.de/verlosung oder durch das Ausfüllen einer Gewinnspielkarte möglich. Die Gewinnspielkarte ist ab Mitte Januar im Landratsamt, in den Gemeinden, bei den Banken und bei den Freiwilligen Feuerwehren erhältlich.

Die Bayerische Ehrenamtskarte gibt es in Bayern und auch in Altmühlfranken bereits seit sechs Jahren. „Wir sind von Anfang an mit dabei und auch sehr stolz darauf“, betont Landrat Gerhard Wägemann. Damit die Ehrenamtskarte für ihre Besitzer an Wert gewinnt und attraktiv bleibt, wurden im Jahr 2017 erstmalig anstelle von einem Ehrenamtsempfang Verlosungsaktionen durchgeführt. Damit bedankt sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf besondere Art und Weise bei den inzwischen 5.500 Karteninhaberinnen und -inhabern.

Die Ehrenamtskarteninhaber finden in der App „Ehrenamtskarte Bayern“ alle Akzeptanzpartner und Möglichkeiten, um mit der Karte Rabatte und Vergünstigungen zu erhalten. Dies reicht vom kostenlosen Eintritt in zahlreiche Burgen und Schlösser der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung bis hin zu den staatlichen Sammlungen und Museen.

Informationen zur Ehrenamtskarte sind auf der Homepage des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte zu finden. Fragen zu den Verlosungsaktionen beantwortet Judith Schneider von der Zukunftsinitiative altmühlfranken gerne telefonisch unter 09141 902-259.

Fotos: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen