Osterdorfer Energiegenossenschaft feierte Richtfest

Bei der Osterdorfer Energiegenossenschaft wurde kürzlich Richtfest für das Heizhaus mit Halle für das Warenlager gefeiert.
Nachdem Ende September die Bauarbeiten für das Heizhaus angelaufen waren, konnte die Firma FHG aus Geislohe als ausführendes Unternehmen im Oktober die Beton- wie Maurerarbeiten fertigstellen. Am Dienstag den 2. November konnte die Zimmerei Treiber aus Dannhausen das Werk mit dem Dachstuhl krönte. Geschäftsführer Ulrich Keil hielt dann, nach guter Zimmermannstradition, den passenden Richtspruch und wünschte dem Haus und der Energiegenossenschaft viel Glück. Die anwesenden Gäste konnten sich bei einsetzendem Regen und frischen Temperaturen unter der Freihalle der Fa. Schwill mit einem Glühwein und einer kleinen Brotzeit stärken und aufwärmen.

Die Kosten für das Heizhaus mit Halle für das Warenlager belaufen sich auf knapp 350.000 €. Erfreulicherweise wird der Bau durch ein Förderprogramm des Amtes für ländliche Entwicklung (ALE) mit 40 % bzw. maximal 100.000 € gefördert.

Zwischenzeitlich ist die Bodenplatte für die Hackschnitzel-Lagerhalle bereits gegossen, das Dach des Heizhauses fertig montiert und der Innenputz aufgetragen. Ende November werden dann die beiden Hackschnitzel-Heizkessel fertig eingebaut und angeschlossen sein. Auch die Elektroarbeiten und der Kamin werden dann fertig sein. Die Lagerhalle wird voraussichtlich Anfang Dezember aufgerichtet. Mitte Dezember soll dann die Inbetriebnahme bzw. der Testbetrieb der Biomasseanlage realisiert werden.

Sollten auch die Tiefbauarbeiten der Wärmeleitung bis Ende dieses Jahres bzw. im Januar 2022 abgeschlossen sein, so haben die Bauarbeiten in Summe etwa 9 Monate in Anspruch genommen.

 




Männergesangverein Osterdorf vorerst gerettet

Der Männergesangverein Osterdorf stand nach einem über 70-jährigen Bestehen kurz vor der Auflösung. Durch die Bereitschaft von Chorleiter Thomas Erdinger den Verein auch als Vorstand zu führen, geht es nun vorerst weiter mit dem Männerchor.
Vorangegangen war eine Jahreshauptversammlung am 9.10. 2021 mit 16 Mitgliedern. Der Vorsitzende Hans Renner gab bekannt, dass der Verein derzeit noch 30 Mitglieder hat, worunter sieben Ehrenmitglieder sind. Schriftführer Helmut Hüttinger verlas die Protokolle der letzten beiden Jahre und Hans Halbmeyer konnte über einen ausgeglichenen Kassenstand berichten. Die Vorstandschaft wurde einstimmig durch die Versammlung entlastet.
Anschließend standen Ehrungen auf dem Programm. Hans Renner und zweiter Vorsitzender Matthias Obernöder ehrten für Treue zum Verein:
10 Jahre: Bernd Roth,

40 Jahre: Willi Wiedemann und Karl Halbmeyer, Osterdorf 111,
50 Jahre: Edmund Just und für
60 Jahre Helmut Pfahler und Adolf Schwill.

50 Jahre aktiver Sänger im Chor Fritz Obernöder, sowie für
60 Jahre aktiver Sänger im Chor Otmar Gütinger
Zudem erhielt Thomas Erdinger eine Auszeichnung für 20 Jahre Chorleitertätigkeit.

Da sich an bei dieser Versammlung zunächst niemand für die Vereinsführung bereit erklärte, wurde vereinbart am 30.11.2021 eine erneute außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, bei der des entweder Neuwahlen oder eine Vereinsauflösung geben sollte

Nach längerer Diskussion erklärte sich Chorleiter Thomas Edinger bereit den Vereinsvorsitz zu übernehmen. Ausschlaggebend dafür waren nicht nur seine 20-Jährige Chorleitertätigkeit in Osterdorf, sondern auch die mittlerweile bestehenden familiären Bindungen am Ort.
Einig war man sich jedoch darüber, dass es zurzeit nicht möglich ist den Gesang in Form eines Männerchores fortzuführen. Es fehlt einfach an Männern, die bereit wären zu singen. Die Vereinstätigkeit soll bis auf weiteres auf die Organisation von Musikveranstaltungen, wie Wirtshaussingen oder projektbezogen in kleinerer Besetzung als Chorgesang fortgeführt werden.

An der weiteren Besetzung der Vorstandschaft änderte sich nicht viel. Hans Renner fungiert nun als zweiter Vorsitzender, Schriftführer bleibt Helmut Hüttinger und Kassier Hans Halbmeyer, ebenso bleiben Beisitzer Fritz Obernöder, Karl Meyer, Willi Wiedemann und Alfred Weimann.

Titelfoto: MGV Osterdorf
Von links: Alfred Weimann, Fritz Obernöder, Helmut Hüttinger, Willi Wiedemann, Hans Halbmeyer, Thomas Erdinger, Hans Renner.




Leistungsprüfung für den Brandschutz erfolgreich abgelegt

Zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf haben unter Leitung der beiden Kommandanten Matthias Geck und Alexander Knoll kürzlich erfolgreich die Leistungsprüfung für die „Die Gruppe im Löscheinsatz“ abgelegt.

Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandmeister Otto Schober, Manfred Zolnhofer und Karl-Heinz Klatt.
Kreisbrandmeister Otto Schober attestierte den Löschgruppen eine fehlerfreie und schnelle Durchführung der Prüfungsaufgaben und gratulierte den Kameraden unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer zur bestandenen Prüfung.

Für die Erfogreiche Ableistung des theoretischen und praktioschen Übungsteils wurden ausgezeichnet.

Stufe 1 (Bronze):            Jonas Lutz, Nico Gruber, Markus Veitengruber

Stufe 2 (Silber):             Tobias Auernhammer

Stufe 3 (Gold):               Andreas Hoyer, Christian Schwenk

Stufe 4 (Gold-Blau):       Tamara Dörntlein, Stephan Hoyer, Florian Knoll

Stufe 6 (Gold-Rot):         Jörg Krämer, Karl Hüttinger, Daniel Schwegler

Titelfoto: FFW Neudorf




Historisches Straßenmuseum in Göhren

Karl Satzinger hat in Göhren seit einigen Jahren schon in den Schaufenstern der vormaligen Fahrradausstellung ein hochinteressantes Straßenmuseum mit historischen Exponaten eingerichtet. Das weithin bekannte Ausstellungsfenster wird insbesondere an den Wochenenden von vielen Gästen besucht. Angefangen hat es mit historischen Fahrzeugen und dem Zubehör  aus alter Zeit. Seine neuesten Errungenschaften sind ein emailliertes Werbeschild der vormaligen Pappenheimer Brauerei Behrens und ein dazugehöriger Steingutkrug sowie ein beschriftetes Glas. Vertreten im Museum auch Schilder der Brauerei Sigwart und Mack & Michel aus Weißenburg und natürlich Hirschbräu Wurm aus Bieswang-Pappenheim.

Der besondere Reiz dieser Ausstellung ist. dass es rund um die Uhr kostenlos betrachtet werden kann.




Chefin der „Rasselbande“ in den Ruhestand verabschiedet

Ruth Hoffmann, die Leiterin des Städtischen Kindergartens in Bieswang wurde kürzlich im Rahmen einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Die Kinder, der Elternbeirat, Bürgermeister Gallus und Werner Rachinger, der zuständige Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung machten ihre Aufwartung und überraschten die Leiterin des Kindergartens an ihrem letzten Arbeitstag.

Neun Jahre lang hat Ruth Hoffmann den städtischen Kindergarten in Bieswang geleitet und hat es dabei nicht immer leicht gehabt. Man denke nur an den Sommer und Herbst 2015 als das Kindergartengelände mit Katzenkot verunreinigt war und sich der Stadtrat und auch Funk und Fernsehen mit dieser Problematik beschäftigten (auch der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Mit viel Leidenschaft für die Vorschulerziehung der ihr anvertrauten Kinder, hat Ruth Hoffmann stets mit Fachkompetenz, Ruhe und Übersicht gehandelt und bei aufkommenden Problemen immer einen guten Weg für eine Lösung gefunden

Die Verabschiedung selbst war eine gelungene Überraschung. Vor dem Kindergarten in Bieswang hatten sich einige Eltern versammelt, zusammen mit Bürgermeister Gallus, Werner Rachinger und Stefanie Eichner der neuen Kindergarten-Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung.
Nichts ahnend ist die Kindergartenleiterin mit dem Tross der Kinder und ihrer Mitarbeiterinnen zum Dienstschluss aus dem Kindergarten gekommen und traf völlig unvorbereitet auf die Schar des Verabschiedungskomitees.

Marion Pietruske, die Vorsitzende des Elternbeirats bedankte sich mit einem Blumenstrauß für die gute Zusammenarbeit sowie die Energie und Nervenkraft, die Ruth Hoffmann in das Wohlergehen der Kinder investiert hat. Der Elternberat hat für die scheidende Kindergartenleiterin eine Ruhebank als Geschenk mitgebracht, die mit den bunten Handabdrücken der Kindergartenkinder verziert ist. Verbunden mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt soll die Bank Erholung Kraft und Ruhe spenden.

Auch Bürgermeister Florian Gallus, bedankte sich für eine gute Zusammenarbeit in seiner noch jungen „Bürgermeisterzeit“.

Auch Werner Rachinger, der bisherige Kindergartensachbearbeiter war voll des Dankes und des Lobes für die hervorragende Zusammenarbeit und überreichte zusammen mit ein paar persönlichen Zeilen, Bilder aus den vergangenen 9 gemeinsamen Arbeitsjahren. Mit ihm war Stefanie Eichner, seine Nachfolgerin im Kreise der Verabschiedungskomitees.

Viel Arbeit für den Elternbeirat

Als Nachfolgerin von Ruth Hoffmann steckt Selina Remmele voller Tatendrang, wird vom Elternbeirat mitgeteilt.

In der nächsten Zeit wird sich der Elternbeirat um die Außenanlagen kümmern und die Spielhäuschen in Eigenleistung streichen. Schon einige Tag vor der Verabschiedung hat Bürgermeister Gallus zusammen mit den Erzieherinnen die Außenanlagen begutachtet. Bei dieser Gelegenheit hat er versprochen, dass der Kindergarten Bieswang ein neues Kleinkindspielgerät bekommt und auch der Kies um den großen Spieleturm erneuert wird. Außerdem müssen die maroden Einfriedungsmauern erneuert werden. Diesbezüglich hoffen alle, dass die Arbeiten zeitnah ausgeführt werden. Denn der derzeitige Zustand ist nach Einschätzung des Elternbeirats eine potentielle Unfallquelle.




Infotag im Outdoorkindergarten Göhren

Der Outdoorkindergarten in Göhren lädt am Sonntag, 3.Oktober, von 13:00 bis 16:00 Uhr wieder zu einem Infotag ein. Dabei stellt sich das neue Betreuerteam vor und informiert über das pädagogische Konzept und noch freie Plätze. Bei der Gelegenheit können auch das Gelände und das Kindergartenhaus besichtigt werden und es gibt wieder eine Familienrallye zur ZwergenRanch. Dort trifft man auf die Tiere, die in den täglichen Ablauf der Kindergartenkinder eingebunden sind und kann sich außerdem auf einem kleinen Herbstmarkt umschauen, der zugunsten des Kindergartens im Hof der ZwergenRanch (Haus-Nr. 54) aufgebaut ist.

Der Kindergarten ist hinter den beiden Siedlungsstraßen zu finden (nach der Baustelle rechts auf den Feldweg abbiegen in Richtung Göhrener Tal).

Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regelungen und melden Sie sich bitte an unter 01515/8349495 (Stefan Koberstein) oder 0160/8268449 (Martina Rieger)




Schirmherrschaft und Patenschaft sind geklärt

Die Freiwillig Feuerwehr Göhren feiert, wie mehrfach berichtet, im Jahr 2023 ihr 140-jähriges Jubiläum mit einem viertägigen Fest vom 01.06. bis 04.06.2023. Kürzlich hat Sabine Tober, die Vorsitzende des Festausschusses die Patenschaft durch die Freiwillige Feuerwehr Bieswang Ochsenhart und die Schirmherrschaft durch Pappenheims Ersten Bürgermeister Florian Gallus unter Dach und Fach gebracht.

Schon lange war es ein Anliegen der Freiwillige Feuerwehr Göhren die Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart zu einer gemeinsamen Grillfeier einzuladen um die Frage der Patenschaft zu klären. Nun hat es geklappt und die 1. Festausschussvorsitzende Sabine Tober konnte die Abordnung der befreundeten Wehr im Göhrener Schulhaus begrüßen. Doch bevor der Rauch vom Grill aufstieg, fragte Sabine Tobe bei Jürgen Satzinger, dem ersten Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart an, ob die Bieswanger Wehr zum 140jährigen Jubiläum die Patenschaft übernehmen würde. Schon beim 125jährigen Gründungsfest im Jahre 2008 hatte sich diese Patenschaft bewährt.

Deshalb war es auch keine große Überraschung, als Jürgen Satzinger dem Göhrener Festausschuss mit teilte, dass die Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart gerne die Patenschaft zum 140-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Göhren gerne der Pate sein wird.

Schon einige Wochen zuvor fühlte sich Pappenheims Erster Bürgermeister geehrt, als ihm aus Göhren die Schirmherrschaft für das große Jubelfest angetragen wurde. Florian Gallus freut sich auf die Erste Schirmherrschaft in seiner Amtszeit als Bürgermeister.

Erinnerungen an das Festjahr 2008

Bereits im September 2018 wurden D´Maihinger als Festkapelle vertraglich verpflichtet. [Wir haben berichtet siehe: https://www.pappenheim-aktuell.com/vertrag-mit-festkapelle-unter-dach-und-fach/]

Auch hier folgt die Freiwillige Feuerwehr Göhren dem Erfolgsrezept aus dem Jubiläumsjahr 2008 als D´Maihinger einen ganz hervorragenden musikalischen Rahmen um das 124jährige Jubiläum setzten.

Die einzelnen Programmpunkte für das Festwochenende sind derzeit in Planung.
Das 140-jährige Jubiläum der FFW Göhren findet vom 01.06. – 04.06.2023 statt.
Die FFW Bieswang-Ochsenhart feiert im selben Jahr, am 29. und 30. Juli ihr 150-jähriges Jubiläum.




Wieder brannte eine Hecke in Übermatzhofen

Am heutigen Samstag, 21.08.2021 gegen 04:30 Uhr wurde die Feuerwehr wieder zu einem Brand in Übermatzhofen gerufen. Einsatzort war ein Anwesen nahe der Dorfmitte, an dem eine Zypressenhecke auf eine Länge von 15 bis 20 m abbrannte. Auch in diesem neunten Brandfall in dem Pappenheimer Ortsteil seit 2019 wird Brandstiftung vermutet. Unweit des aktuellen Brandortes hatte es im Rahmen der Brandserie schon einmal einen Heckenbrand gegeben. Auch in diesem Brandfall wird die Kriminalpolizei trotz des geringen Schadens die Ermittlungen führen, während in Übermatzhofen immer mehr Angst und Unruhe um sich greifen. Erst vor Monatsfrist hatte in Übermatzhofen eine Hecke am Friedhof gebrannt.




Anspruchsvolle Einsätzen und ein 150-jähriges Jubiläum

Bei ihrer Jahreshauptversammlung hat die Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart Rückschau gehalten und beim Ausblick einen Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum gegründet. Der Kommandant berichtete von sieben Einsätzen und der Jugendwart betreut eine zehnköpfige Jugendfeuerwehr. Das Feuerwehrhaus soll in der Zukunft mit Fernwärme beheizt werden.

Mitglieder, Ehrenmitglieder, Stadträte, Ortssprecher von Ochsenhart Martin Käfferlein, Vertreter der Ortsvereine sowie Bürgermeister Florian Gallus und dem Feuerwehrreferenten der Stadt Pappenheim Alexander Knoll, Sie alle konnte der Vereinsvorsitzende Jürgen Satzinger kürzlich bei der 148. Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Bieswang begrüßen. Ein ehrendes Gedenken gab es für die 2020 verstorbenen Albert Loy und Hans Pfister.

Der Feuerwehrverein hat aktuell 191 Mitglieder, wovon 55 aktive Feuerwehrleute sind. 9 Fördermitglieder hat der Verein und 22 Ehrenmitglieder. Bedingt durch Corona kam das Vereinslebend weitgehend zum Stillstand. „Es tat sich nicht viel“ so Satzinger. Sämtliche Veranstaltungen und Feste mussten abgesagt werden.
Als es in den Sommermonaten die Lock-Down-Lockerung zuließ, hat die Feuerwehr den Spielplatz am Sportplatz auf Vordermann gebracht. Für diesen Spielplatz haben die Sportfreunde und die Freiwillige Feuerwehr zusammen die Patenschaft. Es fuhr auch eine kleine Abordnung der Vorstandschaft nach Burgstall in Südtirol um den dortigen Patenverein zum 150-jährigen Jubiläum am 29. und 30. Juli 2023 einzuladen. Am Volkstrauertag hat die Bieswanger Feuerwehr, wie auch die anderen Dorfvereine nur mit Vorstand und Fahne am Gottesdienst teilgenommen. Eine Gedenkfeier am Mahnmal fand nicht statt.

150-jähriges Jubiläum in Planung
Nach diesem kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr kam es zur Gründung eines Festausschusses. Hier erläuterte der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger der Versammlung, dass sich der Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum 2023 aus der Vorstandscahft und Marc Bender, Theresa Kollmann, Thomas Köstler, Martin Roth, Dieter Rothmann, Matthias Schmidt und Anita Wurm zusammensetzt.Ver Vorschalg erhielt die einstimmige Zustimmung der Versammlung

Sieben Einsätze
Der 1. Kommandant Dieter Reitlinger erläuterte in seinem Bericht, dass es im Jahr 2020 vier technische Hilfeleistungen und drei Brandeinsätze gegeben hat. Die technischen Hilfeleistungen umfassten die Beseitigungen von Bäumen von der Straße und vollgelaufene Keller in Pappenheim sowie die Absicherung des Laternenumzugs der Kindergartenkinder. Reitlinger erwähnte bei den Brandeinsätzen vor allem den Brand in Neudorf, bei dem die Bieswanger Wehr mit Atemschutz den Innenangriff zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Suffersheim stellten. Der Kommandant wies darauf hin, dass es sich um einen anspruchsvollen Einsatz gehandelt habe, bei dem deutlich wurde, wie gut die Zusammenarbeit der Wehren funktioniert.
Als abschließendes Einsatzereignis für das Jahr 2020 berichtete Reitlinger vom Brand bei der Zimmerei Gegg am Silvestertag. Auch hier sprach der Kommandant von einer brisanten Angelegenheit mit gutem Ausgang.
Positiv berichten konnte der Kommandant, dass 2020 die Absauganlage für die Fahrzeughalle installiert wurde.  Leider, so Reitliger, hat sich beim Thema Heizung im Umkleideraum noch nichts getan. Hier erging von Ihm der klare Apell an die Stadt Pappenheim, dass eine Lösung gefunden werden muss.
Zum Thema Übungen in Corona Zeiten sprach der Kommandant die Onlineschulungen an, die natürlich eine Praxisübung nicht ersetzen können.

Ins seiner Eigenschaft als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenhart berichtete Martin Käfferlein von den Einsätzen der Ochsenharter Wehr. Es kam in Ochsenhart zu insgesamt 19 Einsatzstunden mit zwei Einsätzen, bei denen die Ochsenharter Feuerwehr einen Baum von der Straße beseitigt und die Brandbekämpfung bei der Zimmerei Gegg in Bieswang unterstützt hat.

Jugendwart Robert Müller berichtete von seiner zehnköpfigen Jugendfeuerwehr, die im vergangen Jahr weder Übungen noch andere Highlights wie Kreisjugendfeuerwehrtag, Weihnachtsfeier oder Actionday durchführen konnte. Erst nach den Sommerferien gab es ein kleines Fenster welches genutzt wurde, so Müller, um den Kids etwas zu Thema Wasserförderung, THL und Verkehrsabsicherung beizubringen. Für eine tatkräftige Unterstützung bedankte sich der Jugendwart bei seinem Stellvertreter Jürgen Elz.

 Neue Heizung und neues Feuerwehrhaus in Pappenheim
Pappenheims Bürgermeisters Florian Gallus begrüßte ebenfalls die Versammlung. Besonders freue ihn der Zuwachs bei der Jugendfeuerwehr und er bedankte sich für die feuerwehrinterne Jugendarbeit bei Robert Müller und Jürgen Elz.
Er habe als neuer Bürgermeister nach dem Amtswechsel 2020 in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr das Thema Hydrantennetz Bieswang überarbeitet.  „Damit ist mir auch ein Stein vom Herzen gefallen“, so Gallus. Weiter führte der Bürgermeister aus, dass er alle Hydranten im Stadtgebiet erfasst habe, und deren Sanierung mit 30.000€ pro Jahr finanzieren will.
Gallus ging nun auf die Heizsituation im Bieswanger Feuerwehrhaus ein. Hier erklärte der Bürgermeister, dass ein Anschluss an das geplante Nahwärmenetz vorgesehen sei.
Weiter führte Gallus aus, dass die Pumpenwartungen der Wehren im Stadtgebiet anstünden. Hier wurde seit 2005 nichts mehr gemacht und ein erstes Angebot der Fa. Ziegler gebe es mit 8.000 Euro wobei die Folgekosten für Zahnriemenwechsel und Reparaturen noch hinzukommen.
Geplant sei auch ein gemeinschaftliches wasserführendes Fahrzeug für die Wehren Geislohe und Neudorf zu beschaffen. Dieses Fahrzeug solle dann auch gemeinschaftlich besetzt werden.
Das Thema Feuerwehrhaus Pappenheim jedoch, würde Ihm noch Kopfzerbrechen bereiten, so Gallus. Hier besteht dringend Bedarf, da das bestehende Haus große Mängel aufweist. „Wohin mit dem Neuen Haus, das ist die große Frage“ stelle Gallus fest.

Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei allen Feuerwehrkräften für den Dienst am Nächsten sowie bei den beiden Feuerwehrreferenten Michele Eckerlein aus Pappenheim und Alexander Knoll aus Neudorf für die gute Zusammenarbeit.

Ehrenmitglieder und Ehrungen
Auf Vorschlag von Vereinsvorstand Jürgen Satzinger wählte die Versammlung einstimmig Friedrich Luff, Gerhard Kopatschek und Hans Gießbeck zu Ehrenmitgliedern. Urkunden für eine langjährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr erhielten für

10 Jahre: Günther Gastner, Reinhold Grillmeier, Christian Mühling, Daniel Rachinger und Christian Süppel.

30 Jahre Heinz Schmidt.

40 Jahre Günther Bauer, Gerhard Engeler, Heinrich Grimm, Hans Strunz und Herbert Schmitdkunz

50 Jahre Wilhelm Glöckel, Karl Käfferlein und Friedrich Kirchdorfer

60 Jahre Karl Kaufmann

70 Jahre Hermann Leitner

Familientag und 150-jähriges Jubiläum
In seinem Ausblick auf das Vereinsleben erläuterte der Vereinsvorstand, dass im September ein Familientag am Feuerwehrhaus geplant sei. Ebenso soll auch wieder, soweit möglich, der Feuerwehrball im November stattfinden.

Die bisherigen Planungen für das das 150-jährige Gründungsjubiläum vom 29.07 bis 30.07 2023 sehen vor, dass in einem Festzelt auf dem Festplatz Rachinger gefeiert wird und für den Samstagabend konnten schon die „Störzelbacher“ verpflichtet werden. Die weitere Feinplanung ist nun die Aufgabe des neu gegründeten Festausschusses.




Firma Schwill baut tonnenschweres Kunstwerk für international renommierten Künstler

Das Osterdorfer Metallbauunternehmen Schwill GmbH hat für den international renommierten Künstler Wilhelm Holderied aus Geretsried ein imposantes Kunstwerk geschaffen, das jetzt nach zwei Jahren Bauzeitzeit und komplizierten Montagebedingungen im Foyer des renovierten Kreisverwaltungsreferates der Stadt München die Blicke auf sich zieht.

„Augenblick des Anderen“ heißt das Kunstwerk das bei dem Osterdorfer Metallbauunternehmen Schwill vor etwa zwei Jahren von dem Künstler Wilhelm Holderied in Auftrag gegeben wurde. Zunächst wurde ein 3D-Modell, und ein Modell im Maßstab 1:10 von der Firma angefertigt. Dieses besteht aus zwei fünfschichtigen Ringen, die in der Mitte zu einem verdoppelten Augen-Blick ineinanderfließen, beschreibt der Künstler sein Werk in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung. Aufgestellt im Foyer des Kreisverwaltungsreferat der Stadt München, soll das Werk „Augenblick des Anderen“ den Bezug zu den vielschichtigen Aufgaben der Behörde und die verschiedensten Belange der Besucher herstellen.

Aber bevor es soweit war sah sich die Firma Schwill ganz besonderen Herausforderungen gegenüber. Denn das Kunstwerk wiegt immerhin vier Tonnen. Gefertigt ist es aus 10 mm starkem Edelstahlblech und ist 2,80 m breit, 2,10 m tief und 2,20 m hoch.

Der Weg zum Aufstellungsort führte über das Dach des fünfstöckigen Kreisverwaltungsreferats und dann durch eine Türe, die nur 1,10 m breit ist.

Zerlegt in vier Einzelteile hob ein Baukran das Kunstwerk über das Gebäude wo es im extra für diese Zwecke gesperrten Eingangsbereich wieder zusammengefügt wurde. Mit Schwerlastrollen haben die Mitarbeiter der Firma Schwill das gesamte Werk letztlich an seinen Bestimmungsort gebracht.

Hier im Eingangsbereich der Kreisverwaltungsbehörde soll das in Osterdorf hergestellte Kunstwerk “die Blicke auf sich ziehen und den Besucher mit magischer Kraft anziehen und ihn wenigstens für einen Moment sein Anliegen vergessen lassen. Das Werk muss es schaffen, die Wirklichkeit des Betrachters für einen Augenblick dem Unmittelbaren entrücken zu lassen“, ist der Anspruch des Künstlers Wilhelm Holderied. Und bei der Firma Schwill in Osterdorf ist man zu Rechst stolz auf die vollbrachte Leistung, die sich weitab vom alltäglichen Tätigkeitsfeld des Maschinenbaus sehr erfolgreich ganz besonderen Herausforderungen gestellt hat.

Fotos: Firma Schwill GmbH Osterdorf




Outdoorkindergarten Göhren startet im September

Nach mehreren Revisionsarbeiten hat der Outdoorkindergarten Göhren jetzt ein brandneues TÜV-Siegel. Nachdem sich inzwischen auch ein kompetentes und herzliches Team zusammengefunden hat, wird  der Kindergarten mitten in der Natur ab September 2021 wieder öffnen.

Erfreulich viele Besucher kamen am vergangenen Sonntag, 25. Juli nach Göhren um dort bei einem Infotag den Outdoorkindergarten Göhren kennen zu lernen. Neben wichtigen Infos über das Konzept, den Tagesablauf und den Start des Kindergartenbetriebs im September, gab es auch eine Familienrallye und ein Treffen mit den Tieren von der ZwergenRanch.

Für September gibt es noch einige Plätze.
Infos dazu bei Stefan Koberstein, dem 1. Vorsitzender,
unter Tel. Nr.  015158349495.




Kirchenfenster in Übermatzhofen beschädigt

Die Polizei sucht Zeugen die Angaben zu einer Sachbeschädigung in Übermatzhofen an der St. Georgs Kirche machen können. Am Samstag, 24.07.2021, in der Zeit von 09.30 Uhr bis 20.00 Uhr, wurde an der Kirche St. Georg in Übermatzhofen die Verglasung eines Fensters beschädigt. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 200 EURO.

Hinweise zu der Sachbeschädigung werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.