Sauschießen in Osterdorf erfolgreich angelaufen

Am Freitag hat das 37. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf begonnen. Bis Sonntag haben bereits über 100 Schützen teilgenommen.

(EKG) Prominentester Teilnehmer ist bisher MdL Manuel Westphal. Er habe gehört, dass die Bratwürste sehr gut sein sollen, deshalb sei er nach Osterdorf gekommen, um vielleicht welche zu gewinnen und sie so testen zu können.

Mit einem sagenhaften 1,0 Teiler führt Jochen Obernöder zurzeit das Gewinnertableau an. Bester Schütze der Jura-Höh ist Lukas Wrede, der mit einem 22,0 Teiler auf Platz 10 liegt.

Am meisten Teilnehmer stellt bis dato die VSG Großweingarten mit 18 Schützen, gefolgt vom Patenverein der Osterdorfer, Edelweiß Bubenheim mit 14.

Wer noch einen der leckeren Fleisch- oder Wurstpreise ergattern will, hat dazu noch am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 21. bis 23.02.2018 jeweils von 18.30 – 21.30 Uhr Zeit, sowie am Sonntag, 25.02.2018 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf 8 elektronischen Ständen im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorfs, Nr. 10. Die Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall, denn jeder bekommt einen Preis!

Nähere Informationen und die weiteren Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Dachvereins DIE OSTERDORFER unter www.dieosterdorfer.de.




Ehrungen, Lob und Kritik bei der Osterdorfer Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hielt kürzlich ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Hüttinger ab. Vereinsvorstand Otters hatte viel Lob und Dank und Kommandant Stefan Just einiges an Kritik anzubringen. Ehrungen gab es für 50, 25 und 20 Jahre Mitgliedschaft bei der Osterdorfer Wehr.

Von einem  ruhigen Vereinsjahr ohne große Aufregungen konnte Vereinsvorstand Walter Otters bei seiner Rückschau in das abgelaufene Vereinsjahr berichten. Unter den Gästen der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf begrüßte er Bürgermeister Uwe Sinn, Stadtrat und Ehrenkommandant Friedrich Obernöder, Ehrenvorstand Edmund Just und Kreisbrandmeister (KBM) Otto Schober.

Die Osterdorfer Wehr hatte in diesem Jahr drei Kameraden zu ehren. Von KBM Otto Schober erhielt Heinz Obernöder die Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf. Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde Andreas Stettinger geehrt und Michael Oeder ist 20 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst, wofür auch er eine Auszeichnung erhielt.
Bürgermeister Uwe Sinn und KBM Otto Schober bedankten sich für den langjährigen Einsatz im Dienste der Bevölkerung.

Lob und Kritik des Kommandanten
Kommandant Stefan Just führt derzeit eine Wehr mit 33 aktiven Feuerwehrmännern. Zusammen mit den 29 Passivmitgliedern gibt es in Osterdorf 62 Feuerwehrmitglieder. Von 13 Übungen und vier Festtagen in Geislohe bei denen die Osterdorfer Wehr kräftig vertreten war  hatte Just zu berichten und auch einen Inspektion Osterdorfer Feuerwehr, die ohne Beanstandungen verlief.

Probleme gebe es mit der Einsatzjacke „Bayern 200“, wegen der Wasserdurchlässigkeit, und mit der derzeitigen Funkregelung gebe es Probleme in der Praxis weil  der Kommandant  zu wenig Möglichkeiten  habe, um eine optimale Verständigung zu gewährleisten.

„Die Leistungsprüfung 2017 war eine Katastrophe, die in unserer Feuerwehrgeschichte  einmalig bleiben muss“, wird Stefan Just im Versammlungsprotokoll zitiert. Diese sei von August bis in den Oktober verschoben worden (wir haben berichtet). Immer wieder gab es Probleme die notwendige Mannschaftsstärke zusammenzubringen.

Auch bei den Übungen scheint die Teilnehmerzahl Luft nach oben zu haben. Denn der Kommandant verfügte, dass eine Abmeldung über die Whats App Gruppe ab sofort nicht mehr zulässig sei. Jeder der an Übungen nicht teilnehmen kann, habe sich bei ihm persönlich abzumelden.

Der Blick in das neue Vereinsjahr führte auf direktem Wege zur Osterdorfer Plattenparty 2018. Aber auch die Sanierung des Feuerwehrhauses  soll in Angriff genommen werden. Da der sogenannte Schlauchbaum leicht marode ist, wird die Möglichkeit in Erwägung gezogen, die zentrale Trockeneinrichtung für Schläuche bei der Feuerwehr in Pappenheim in Anspruch zu nehmen.




Wintersonnenwende und Apres-Ski-Party

Zur einer Winter-Sonnwendfeier und einer anschließenden  Apres-Ski-Party lädt der Sportverein Osterdorf am Freitag, 05.01.2018 ab 18.30 Uhr ein. Am Sportplatz bei der Osterdorfer Schutzhütte wird es ein Sonnwendfeuer geben, bei dem natürlich auch kalte und warme Getränke nicht fehlen werden. Für Ihre Gäste haben die Veranstalter auch Gulascheintopf und  Wiener Würstchen vorbereitet.




Pokalturniere zwischen den Jahren

Zwei Pokale gibt es beim Sportverein Osterdorf (SVO) in der Tischtennis-Disziplin zu ergattern. Um diese Pokale richtete der Verein am letzten Freitag des Jahres Pokalturniere für die Jugend und für Erwachsene aus.

(SVO) Im Wettstreit um den Walter Otters Pokal meldeten sich acht Jugendliche zum Start. In vier  Doppelpaarungen musste jedes Doppel gegen alle anderen spielen, bis nach einem spannenden Pokalfigth das Siegerdoppel feststand. Das Siegerduo Sandra Halbmeyer und Kevin Stettinger konnten als stolze Gewinner den Pokal aus der Hand des Stifters Walter Otters entgegennehmen.
Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. Tina Halbmeyer und Dominik Schmidt, 3. Platz  Moritz Hüttinger und Michael Schmidt, 4. Platz Julian Stettinger und Tim Franke.

Für die Erwachsenen galt es die beste Platzierung für den Gewinn des Klaus Delitz Gedächtnis Pokals zu erreichen. Dieser wird seit 30 Jahren zum Gedächtnis an Klaus Delitz herausgespielt. Klaus Delitz hat sich um den SVO, insbesondere für die Jugendarbeit des Vereins große Verdienste erworben.
Am Wettkampf um den Pokal gab es 5 Doppel-Teams. Auch hier spielte jeder gegen jeden bis sich Winfried König und Dieter Mürl als Pokalsieger durchgesetzt hatten. Als Gewinnerduo hatte sich mit Ehrenvorstand Winfried König und dem aktuellen Vorstand Dieter Mürl sozusagen die Vereins-Doppelspitze den Pokal geholt.
Auf den weiteren Plätzen folgten:2. Platz  Thomas Schwill und Klaus Stoll, 3. Platz  Simone Leinweber und Andreas Renner, 4. Platz  Andrea und Jonas Halbmeyer, 5. Platz Eckard Halbmeyer und Erwin Knoll.

Fotos SV Osterdorf




Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier wurde beim  Sportverein Osterdorf das langjährige Vorstandschaftsmitglied Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt. Der Verein mit einem breiten Sportangebot ehrte auch erfolgreiche Sportler.

(SVO)Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste und dem gemeinsamen Singen des Weihnachtsliedes, ließ Vorstand Dieter Mürl kurz das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Besonders hervorzuheben sei die endgültige Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses Osterdorf, in dem auch der Sportverein seine tollen neuen Räumlichkeiten ausgiebig nutzt.
Neben der Hauptsparte Tischtennis finden dort auch die Kurse „Bewegter Rücken“, sowie seit Herbst ein ZUMBA-Kurs wöchentlich statt, der sehr gut angenommen wird. Im Frühjahr und Sommer bietet der Sportverein außerdem eine Nordic-Walking-Gruppe, sowie eine Mountainbike-Gruppe an, der sich jedermann gerne anschließen kann. An dieser Stelle bedankte sich Mürl bei den anwesenden Sparten- und Übungsleitern für deren Engagement und überreichte jedem ein kleines Präsent als Anerkennung.

Daraufhin wurden die Sieger der Tischtennis-Pokal-Turniere, sowie die Vereinsmeister geehrt. Die Sieger beim jährlich stattfindenden Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal, der zur Erinnerung an den 1986 verstorbenen Vorstand Klaus Delitz im „Doppel-Modus“ herausgespielt wird, und bei dem die Doppelpaarungen zusammengelost werden, sind 2017 das Ehepaar Karl und Andrea Halbmeyer. Seit diesem Jahr spielt auch die Tischtennis-Jugend einen Pokal zu den gleichen Kriterien heraus, der nach seinem Spender „Walter-Otters-Pokal“ genannt wurde.
Diesen Pokal sicherten sich Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger.
Als  Vereinsmeister 2017 konnte sich bei den Herren Daniel Manger, bei den Jungen Lars Wrede, und bei den Mädchen Sandra Halbmeyer gegenüber den Mannschaftskollegen durchsetzten.

Zum Abschluss der zahlreihen Ehrungen gab Dieter Mürl die Ernennung von  Winfried König zum Ehrenvorstand bekannt. Der aus Treuchtlingen stammende Winfried König übernahm ab 1986 den Posten des verstorbenen 2.Vorstands Klaus Delitz und blieb bis 1992 zweiter Vorsitzender. Ab 1992 wählten ihn seine Kameraden zum ersten Vorsitzenden des Vereins und dieses Amt hatte er 24 Jahre, also bis 2016 inne. Diese besondere Leistung und den unermüdlichen Einsatz für den Sportverein Osterdorf gelte es entsprechend zu ehren, so Mürl und bedankte sich bei König für seinen jahrelangen Einsatz mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent. König war sehr erfreut und überrascht über diese Anerkennung und bedankte sich bei der amtierenden Vorstandschaft für diese Auszeichnung. Er habe sich „immer gerne für den Sportverein Osterdorf eingesetzt“, so König. König ist nun neben Helmut Pfahler, der von 1974 bis 1989 für den Sportverein als Erster Vorstand tätig war, der zweite Ehrenvorsitzende des Vereins.

Nach den zahlreichen Ehrungen ging es dann mit dem gemütlichen Teil des Abends weiter und neben einer Weihnachtsgeschichte und der traditionellen Versteigerung des Christbaumes und der mitgebrachten Geschenke konnte der Abend bei Kaffee, Stollen und Lebkuchen noch entspannt ausklingen.

 

 

 

Schriftführerin Sportverein Osterdorf

Sonja Burggraf




Kirchweih in Osterdorf

Am kommenden Wochenende wir mit der Kirchweih in Osterdorf der Reigen der Kirchweihen und Volksfeste im Pappenheimer Gemeindegebiet abgeschlossen. In dem kürzlich eingeweihten Dorfgemeinschaftshaus ist alles vorbereitet, damit sich die Gäste aus nah und fern wohlfühlen können.

(Erwin Knoll) Vom Freitag, 08. bis Montag, 11. September feiern die Osterdorfer Kirchweih statt. In ihrem neuen, im Juli eingeweihten Dorfgemeinschaftshaus ist alles vorbereitet.
Zur letzten Besprechung – in Osterdorf nennt man dies auch die Uding Kirchweih – trafen sich die Vorstände der Osterdorfer Vereine mit dem Festwirt Wilhelm Wurm und Caterer Ernst Kraft. Bei einer Brotzeit und dem ersten Festbier wurde auch das Kirchweihprogramm zusammengestellt.

Traditionell wird die Kirchweih gefeiert. Dazu gehört zu allererst der Gottesdienst, zu dem Dekan Wolfgang Popp am Kirchweihsonntag, 10.09., um 09.00 Uhr in die Kirche St. Erhart einlädt.

Am Freitagmittag geht es aber schon mit einer deftigen Schlachtschüssel los. Ab 11.00 Uhr steht Festwirt Kraft mit seiner Mannschaft bereit.

Eine kleine Änderung gab es am Samstag. Beibehalten wurde das Kirchweihfußballspiel. Um 15.00 Uhr ist Anstoß auf dem Sportplatz „Unter den drei Linden“ zum Spiel der verheirateten Männer gegen die ledigen Jungs.
Vorher, um 14:30 Uhr treten auch wieder zwei Frauenteams gegeneinander an, heuer spielen sie aber nicht Fußball, sondern Volleyball.
Abends spielt dann David Hoyer im Gemeinschaftshaus zu Tanz auf.
Nach dem  Gottesdienst beginnt am Sonntag der Frühschoppen um 10.00 Uhr mit anschließendem Mittagstisch.
Mit dem tratitionellen Presssackkarteln beginnt der Montag. Um 10.00 Uhr treffen sich die „Kartler“ dazu im Gemeinschaftshaus. Die Brauerei Wurm spendet ein Faß Bier und der Festwirt  die Presssäcke. Jeder kann mitmachen. Das „Karteln“ beschränkt sich nämlich darauf mitzuzählen, wie viel „Sauen“ jeder erhält. 6 Sauen und man ist Presssackkönig oder Königin, was in den letzten Jahren öfters vorkam.
Nachmittags Kinderbelustigung und am späten Nachmittag wird noch der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben.

Die Vorfreude auf die Kirchweih war bei der Planung schon zu spüren. Alles ist hergerichtet, das Dorfgemeinschaftshaus steht bereit, Gäste aus nah und fern zu empfangen.




Ermittlungen wegen Bodenverunreinigung

Am Donnerstag, 17.08.2017, stellte die Polizei bei einer Streifenfahrt im Bereich Osterdorf einen Misthaufen festgestellt, aus dem erhebliche Mengen Sickersaft ausgetreten waren. Eine Probe der ausgetretenen Flüssigkeit wurde entnommen und an das Wasserwirtschaftsamt zur Untersuchung versandt. Auch die Naturschutzbehörde beim Landratsamt erhielt entsprechende Meldung. Derzeit laufen weitere Ermittlungen inwieweit eine strafbare Bodenverunreinigung vorliegt.




Schützenkönige und Ritter proklamiert

Der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. hat kürzlich im Rahmen seines Sommerfestes die Schützenkönige proklamiert. Erstmals haben die Schützen ihren Königen auch Ritter zur Seite gestellt.

 (Erwin Knoll) Thomas und Katharina Schwill, Vater und Tochter, sind die Schützenkönige bei der Jura-Höh Osterdorf. Erstmals wurden Ritter gekürt.

Mit einem sehr lebendigen Gottesdienst, bei dem Pfarrerin Rhone musikalisch von der Kirchenband Serenidad und dem Frauensingkreis Neudorf-Suffersheim-Osterdorf, ebenso unterstützt wurde, wie bei den Fürbitten von der Schützenjugend, begann das Sommerfest des Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V..
Bei der anschließenden Königsproklamation konnte 1. Schützenmeister Knoll mit einer Neuerung aufwarten. Das Schützenmeisteramt hatte beschlossen nicht mehr nur den König zu ehren, sondern diesem einen 1. und 2. Ritter zu Seite zustellen.
Aber zuerst wurde der Jugendkönig proklamiert. Sandra Halbmeyer, die Vorjahreskönigin stand schon bereit, um die Kette und die von ihr gestiftete Scheibe zu übergeben. Daraus wurde aber leider nichts, da die diesjährige Siegerin Katharina Schwill beim Schüleraustausch in England weilt. Katharina Schwill gewann knapp mit einem 259,2 Teiler vor Lars Wrede, 268,8 Teiler und Jasmin Huber, 316,6.

Groß war die Überraschung als Knoll den diesjährigen Schützenkönig der Jura-Höh verkündete. Thomas Schwill, der Vater von Katharina, setzte seinen Schuss in der Schützenklasse dem Mittelpunkt am nächsten. Mit einem 66,7 Teiler holte er sich die Königswürde. Hier konnte nun die Vorjahreskönigin Martina Pop die von ihr gestiftete Scheibe und die Schützenkette übergeben.

Sichtlich erfreut nahmen auch die Ritter ihre Ehrennadeln entgegen. Lukas Wrede, als Zweitplatzierter  mit einem 104,8 Teiler wurde zum 1. Ritter und Anke Schimmelpfennig, 3. mit einem 292,0 Teiler zur 2. Ritterin gekürt.
Die Jura-Höh feierte bei Gegrilltem, diverser flüssiger Nahrung, Kaffee und Kuchen ihre Könige und Ritter noch bis zum späten Nachmittag.

Foto: (Werner Pop)
vrnl: Sandra Halbmeyer, Martina Pop, Thomas Schwill, Anke Schimmelpfennig, Lukas Wrede, 1. SM Erwin Knoll



„Die Osterdorfer“ haben ihr Ziel erreicht.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Osterdorf wurde am vergangenen Samstag, 08.07.2017 mit einem Festakt und vielen Ehrengästen eingeweiht. Den kirchlichen Segen gaben Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe. Die Dorfgemeinschaft hat beim Bau des städtischen Projekts Leistungen im Wert von 300.000 Euro eingebracht. Lesen Sie hierzu die Ausführungen von Dieter Mürl.

(Dieter Mürl) Begonnen hatte die Einweihung natürlich mit einem Gottesdienst, in dem Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe dem Haus Ihren Segen gaben. Die Feier wurde umrahmt vom Männergesangverein und der Kirchenband Serinidad.

Das Ziel ist erreicht, das waren die Worte von Walter Otters der den Bau hauptsächlich organisiert hat und das auch gelebt hat. Er war der Motivator und Organisator.

Er beschrieb in seinem Grußwort dem Werdegang des Projektes. Wir wollten kein Vereinsheim am Dorfrand sondern ein ins Dorfbild passendes Bauwerk das für jeden zugänglich und nutzbar ist.

Wir freuten uns auch über die einstimmige Unterstützung der Stadt Pappenheim und wies auf die Worte von Bürgermeister Uwe Sinn hin „ Wenn mer was machen, dann was gescheits“. Nach zweieinhalb  Jahren Bauzeit ist es nun geschafft, mit einer Investitionssumme von ca. 500.000,-€ und einer enormen Eigenleistung die seines gleichen sucht. Es haben mehr als 100 Helfer über 13 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Er bedankte sich bei allen Helfern und besonders bei der „Rentner Truppe“, die der Gemeinschaft so manches Mal, „den Arsch gerettet hat“, da sie unter der Woche viele Sachen vorbereitet haben, das es am Samstag wieder weiterging.
Da es nicht nur um Hilfsarbeiten ging, sondern auch um hochkarätiges Handwerk, hat diese Eigenleistung wohl einen Wert von mindestens 300.000,- €, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen  lassen.
Besonders bedankte er sich auch bei der Firma Schwill und der Sparkasse, die das Werk finanzziell und materiell Unterstützt haben, ebenso bei den vielen Spendern und Gönnern.

Überhaupt gab es von Seiten des Bürgermeisters, des Bundestagabgeordneten Artur Auernhammer und von Landrat Gerhard Wägemann höchste Anerkennung.

Dabei sagte Uwe Sinn einen wichtigen Satz: „ Die Menschen machen eine Gemeinde aus, nicht die Häuser“. Das soll heißen, dass das Gemeinschaftswerk und der Zusammenhalt wichtiger sind als tolle Gebäude.

Gerhard Wägemann sagte, dass die Welt hier noch in Ordnung ist. Wenn auch oft die Nachteile des ländlichen Raums beklagt werden. Solche Projekte beweisen den Zusammenhalt und die Erhaltung der Tradition auf den Dörfern.

Artur Auernhammer lobte ebenfalls die Gemeinschaftsleistung eines so kleinen Dorfes. So etwas ist nicht selbstverständlich und es macht Sinn, solche Vorhaben finanziell von der Politik zu unterstützen.

Viel Lob gab es von Alexander Zwicker der am Amt für ländliche Entwicklung  die Abteilung Land- und Dorfentwicklung für unseren Landkreis leitet. Das Projekt Dorfgemeinschaftshaus wurde im Rahmen der Dorferneuerung umgesetzt und Zwickel  freute sich, dass auch einige private Anwohner die Chance genutzt haben, im Rahmen des angebotenen Förderprogramms ihre Anwesen herzurichten.

Das Amt für ländliche Entwicklung hat  das Gemeinschaftshaus mit 180.000,- € gefördert.

Baudirektor Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung  der das Osterdorfer Bauprojekt  begleitete konnte den Baufortschritt weitgehend von seinen Schreibtisch aus verfolgen. „Die Osterdorfer“  hatten auf ihrer Internetpräsenz eine  vorbildliche und aktuelle Bauchronik mit Daten und  Bildern präsentiert.

Zum Schluss wurden Walter Otters und seine Frau noch von den Ortsvereinen mit einem Geschenk überrascht. Die Vereine  ließen es sich nicht nehmen Ihm für sein Engagement zu Danken und schickten Ihn und seine Frau für ein Wochenende in den Bayerischen Wald.

Danach gab es Mittagessen und später Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen und es spielte die Stadtkappelle Pappenheim auf. Abends war dann noch das Helferfest für alle Osterdofer und Plattenpartyhelfer, das von den Osterdorfern  ausgerichtet wurde.

Fotos: „Die Osterdorfer“/Peter Prusakow




Vereinsmeisterschaften beim SV Osterdorf

Den Abschluss der Wettkampfsaison hat der SV Osterdorf zu einer Vereinsmeisterschaft genutzt, die letztlich mit einer Brotzeit und gemütlichem Beisammensein ausklang. Nachfolgende Gewinnerinnen und Gewinner wurden ermittelt:

Mädchen
1. Halbmeyer Sandra
2. Schleußinger Carolina
3. Hüttinger Annika
Jungen
1. Wrede Lars
2. Stettinger Julian
3.Schmidt Michael
Herren
1. Manger Daniel
2. Stoll Klaus
3. Mürl Dieter

Foto: SV Osterdorf




Preise für das Osterdorfer Sauschießen verteilt

(Erwin Knoll) Über eine Rekordbeteiligung beim 36. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf konnten sich die Veranstalter freuen. 342 Teilnehmer aus 35 Vereinen waren der Einladung nach Osterdorf gefolgt.

Einweihungsfeier, Raiffeisenpokal und Sauschießen, es war schon viel, was sich die Schützen der Jura-Höh Osterdorf zugemutet hatten. Dank der Flexibilität jedes Einzelnen bei kleineren Störungen konnte diese Mamutaufgabe jedoch bewältigt werden. 1. Schützenmeister Erwin Knoll bedankte sich daher bei der Preisverteilung des Sauschießens ganz herzlich bei allen Helfern, bei den Aufsichten, Auswertern, Helfern beim Schlachten und dem Personal am Ausschank.

Heuer zum ersten Mal auf den neuen elektronischen Schießständen im Gemeinschaftshaus wurde an 10 Schießtagen geschossen.
4 Schweine mit über zwölfeinhalb Zentner Lebendgewicht konnte die Jura-Höh an die Gewinner übergeben. “Wegen der guten Bratwürste!” käme sie nach Osterdorf zum Sauschießen, hattee Tina Grünwedel bei der Einweihungsfeier den Zuschauern verraten. Über 2.200 davon, 80 Leberwürste, 60 Blutwürste, 10 Presssäcke und 130 mehr oder weniger große Fleischstücke wurden verteilt.

Der Meistbeteiligungspreis für den Verein mit den meisten Schützen ging heuer an die SG Adler Suffersheim, die mit 21 Schützen angetreten waren, ihnen folgte der Patenverein der Jura-Höh, die Edelweiß Schützen aus Bubenheim, mit 19 und die Floriansjünger der FFW Göhren mit 18. Alle freuten sich über je einen Presssack und das von der Brauerei Wurm gespendete Bier.

Von jedem Teilnehmer kam der jeweils beste Schuss in die Wertung. Alle 342 Teilnehmer bekamen einen Preis.

Als erster an den Gabentisch durfte heuer zum ersten Mal ein Pistolenschütze. Dietmar Welsch von der HSG Weißenburg, der mit seinem 6,7 Teiler dem Zentrum am nächsten war. Zweiter mit einem 9,0 Teiler wurde Niklas Albrecht, Schützenverein Emetzheim, gefolgt von Elisha Laqua, SV Eintracht Ettenstatt, mit einem 11,7 Teiler. Richard Boscher, als 28. mit einem 25,6 Teiler war der erste Osterdorfer, der sich seinen Preis abholen durfte, gefolgt von Lukas Wrede, 29. mit einem 26,0 und der 36. Sandra Halbmeyer mit einem 28,7 Teiler.
Mit der Einladung zum 37. Sauschießen, das vom 16.2. – 25.2.2018 stattfindet, verabschiedete Knoll alle Teilnehmer und wünschte Guten Appetit.




Vorstandschaft im Amt bestätigt

Turnusgemäß nach drei Jahren standen bei dem Verein DIE OSTERDORFER e.V. nach 3 Jahren Amtszeit Neuwahlen auf dem Programm. Zuerst gab der Vorsitzende Walter Otters jedoch einen kurzen Abriss über die Aktivitäten des Vereins in seiner ersten Amtszeit.

Geprägt war die Zeit zum größten Teil mit dem Neubau und dem Umbau des Dorfgemeinschaftshauses. Über 12.000 ehrenamtliche unentgeltliche Arbeitstunden haben die Bürger bisher in das Projekt gesteckt. Er appelierte an alle noch nicht locker zu lassen und auch noch bei der Errichtung der Außenanlagen helfend bei Seite zu stehen. Als Einweihungstermin gab er Samstag, 8. Juli 2017 bekannt. Als weiteren Schwerpunkt der Aktivitäten des Vereins nannte er die alljährlich stattfindende Plattenparty. Nachdem der langjährige Koordinator des Events Andreas Stettinger seine Aktivitäten nicht mehr ausführen konnte, konnte Thorsten Hüttinger als neuer Plattenpartykoodinator gefunden werden, der alles organisiert.

Die Neuwahlen brachten nur eine Änderung. Walter Otters wurde einstimmig im Amt bestätigt. Neuer Stellvertreter ist der Vorsitzende des mitgliederstärksten Verein, des Sportvereins, Dieter Mürl. Der bisherige Stellvertreter Erwin Knoll reihte sich in die Reihe der Beisitzer ein, die Jonas Halbmeyer,
Stefan Just, Johann Renner, Jochen Gebhardt, Karl Weimann und Friedrich Obernöder kompletieren. Kassier blieb Fritz Grobmann und Schriftführerin Sonja Burggraf.

Unter dem Motto: “… ich kenne mein Osterdorf ” lud er zur Auftaktveranstaltung am 01.04.2017 um 20.00 Uhr ins Gemeinschaftshaus ein. In einer Reihe von Veranstaltungen will der Verein verschiedene geschichtliche Themen aufgreifen. Zu Beginn sollen die  Flur- Dorf- und Hofchroniken, aber auch die Geschichte rund um die Kirche oder auch Bräuche und Traditionen erarbeitet werden. Die Ergebnisse sollen  dokumentiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Die Moderation zu dieser Reihe übernimmt Friedrich Obernöder.

Klicken Sie auf das Bild um zu sehen wie schnell die Osterdorfer ihr Partyzelt aufbauen.

Anschließend berichtete Thorsten Hüttinger, dass die Vorbereitungen zur Plattenparty laufen. Die Genehmigungen sind alle eingeholt. Am Samstag wird das Zelt aufgebaut, alle helfen wieder mit, jung und alt, generationenübergreifend.

Heuer bereits zum 21. Mal treffen sich Jugendlichen und Junggebliebenen in dem Juradorf und lassen sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag  8. / 9. April  in den Partyzelten beschallen. DJ Franco und DJ Johannes sind heuer für die Musikauswahl zuständig. Mit Johannes Bickel übernimmt zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder einmal ein Einheimischer diese Aufgabe.

In zwei Zelten und der Osterdorfer Schutzhütte ist Platz, für den hoffentlich großen Ansturm der Besucher, geschaffen worden. Jetzt fehlen nur noch die Rockmusikbegeisterten.  Frei nach dem alten Motto: once you rock, you can’t stop.