Rekordzahl bei Voranmeldungen zum 12. ALTMÜHLTAL – Marsch

(SRK Bieswang) Die Bieswanger Reservisten verzeichnen in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Voranmeldungen für den 12. ALTMÜHLTAL – Marsch und den parallel stattfindenden „Marsch der Verbundenheit“. Örtliche Bevölkerung soll für die Teilnahme gewonnen werden.

140913_srk_bieswang-05Der 1. Vorsitzende der SRK BIESWANG Jens Krüger zeigt sich überrascht und zugleich sehr erfreut über die Rekordanmeldungen zur Veranstaltung am nächsten Samstag. Mehr als 120 Voranmeldungen kann er für die größte Veranstaltung im Jahresverlauf verzeichnen. Nach seiner Überzeugung wird die Gesamtteilnehmerzahl

bei nahezu 200 Marschierer und Marschiererinnen liegen, die sich auf die vier Marschstrecken zwischen 15 und 30 km machen werden.

Auch der Gesamtleitende der Veranstaltung Oberstleutnant d. R. Martin Hajek zeigt sich optimistisch, dass die 200 Teilnehmermarke in diesem Jahr geknackt werden kann.

140913_srk_bieswang-02Als besonders wichtig sieht er, neben einem guten Marschwetter, vor allem die Aktivierung der örtlichen Bevölkerung. Neben dem hohen überregionalen Bekanntheitsgrad der in diesem Jahr zum zwölften Mal stattfindenden Marschveranstaltung, ist auch nach Ansicht von Jens Krüger die Teilnahme der örtlichen Bevölkerung besonders wichtig!

Aufgrund der Verbindung des ALTMÜHLTAL – Marsches mit dem „Marsch der Verbundenheit“ und der dadurch noch größeren Attraktivität auch für zivile Teilnehmer, geht Oberstleutnant d.R. Hajek in diesem Jahr von einer deutlich höheren Zahl auch örtlicher Marschierer bzw. Teilnehmer aus der Region aus.

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Der Startschuss fällt am 12. September um 09:30 Uhr

Auch sind Hajek und Krüger von der hohen Zahl von Voranmeldungen aus weit entfernten Regionen Deutschlands überrascht. Erstmals gibt es auch Anmeldungen aus dem benachbarten Ausland. So sind in diesem Jahr erstmals Starter aus BELGIEN und ÖSTERREICH gemeldet.

Der 1. Vorsitzende Jens Krüger ist der Überzeugung, dass „ Der Marsch der Verbundenheit“ eine sehr gute Gelegenheit für die SRK BIESWANG darstellt, sich weiter zu profilieren und die Leistungsfähigkeit des Vereins unter Beweis zu stellen. BIESWANG als Startetappe des „Marsches der Verbundenheit“ ist nach Krügers Überzeugung eine Auszeichnung für die SRK BIESWANG und den traditionellen ALTMÜHLTAL – Marsch.

Die Vizepräsidentin des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle, die vor einigen Jahren den“ Marsch der Verbundenheit“ ins Leben gerufen hat, sammelt an insgesamt 7 Marschtagen durch MITTELFRANKEN in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern der Bundeswehr gesendet.

140909_altmuehtalmarsch-01Oberstleutnant d. R. Hajek freut sich besonders, dass neben den Bürgermeistern aus PAPPENHEIM und SOLNHOFEN Sinn und Schneider auch der Stellvertretende Landrat Robert Westphal und sein Sohn MdL Manuel Westphal ihr Kommen zur Veranstaltung zugesagt haben.
Abschließend ruft Krüger alle Marsch – und Laufbegeisterten der sich am Samstag, den 12. September nach BIESWANG aufzumachen. Mitmarschieren kann Jedermann.
Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Gestartet wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Auch erhalten die Marschierer ein echt fränkisches Geschenk im Rahmen der Siegerehrung.

Informieren kann man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

 

„Die Bayerische Landesstiftung fördert die Sanierung der Pfarrkirche in Bieswang mit 10.000 Euro“. Das teilt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal mit. Damit wird die Sanierung des Kirchengebäudes in Bieswang aus Mitteln aus der Landesstiftung gesichert.

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal freut sich über die Förderung aus der Bayerischen Landesstiftung

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Westphal: „Ich freue mich sehr über die Förderung durch die Bayerische Landesstiftung. Mit diesen Geldern werden ehrwürdige kulturelle Denkmäler erhalten und unsere Region wird erneut gestärkt. Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst ist mir der Erhalt unserer historischen Substanz besonders wichtig.“

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung den beantragten Zuschuss freigegeben. Seit ihrer Gründung hat die Bayerische Landesstiftung über 500 Mio. Euro an Zuschüssen und Darlehen bewilligt und damit rund 8.000 Vorhaben, viele davon auch in unserer Region, finanziell unterstützt.

Für die Erhaltung, Sicherung und Restaurierung von Denkmälern, die sich nicht im Eigentum des Staates befinden, können Zuschüsse des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege gewährt werden. Diese kommen Privatpersonen, aber auch kommunalen Gebietskörperschaften oder Kirchen zugute.

Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht allerdings nicht, die Entscheidung erfolgt vielmehr nach pflichtgemäßem Ermessen. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich vor allem nach der Bedeutung und Dringlichkeit des Einzelfalls, der Finanzkraft des Eigentümers, nach der Zahl der vorliegenden Anträge und natürlich nach den bereitstehenden Haushaltsmitteln.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist: Es werden nur die Kosten bezuschusst, die bedingt durch denkmalpflegerische Auflagen den üblichen Erhaltungsaufwand übersteigen.




Marsch der Verbundenheit startet in Bieswang

(SRK Bieswang) Wieder einmal kann die SRK 1899 BIESWANG ein besonderes Ereignis im Zusammenhang mit dem traditionellen Altmühltalmarsch verbinden. War es vor 2 Jahren die Durchführung des „Tages der Reservisten“ im Rahmen der Kreisgruppe Mittelfranken SÜD des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr, wurde in diesem Jahr Bieswang für die Organisation und Durchführung der ersten Etappe des „Marsches der Verbundenheit“ ausgewählt.

Der Marsch der Verbundenheit soll den im Auslandseinsatz befindlichen Soldaten unserer Bundeswehr die Unterstützung der Heimat für ihren Dienst zeigen. Hierzu hat die stellvertretende Landesvorsitzende des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle vor einigen Jahren diesen Marsch ins Leben gerufen. An insgesamt 7 Marschtagen durch Mittelfranken wird Frau Röhle in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften sammeln. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern gesendet.

Das Organisationspersonal der SRK 1899 BIESWANG um den 1. Vorsitzenden Stabsunteroffizier Jens Krüger und den Leiter der Veranstaltung Oberstleutnant Martin Hajek konnte als Schirmherrn MdL Manuel Westphal gewinnen, der spontan zusagte. Ebenfalls konnte Uwe Sinn als Pappenheimer Bürgermeister sofort für die Sache begeistert werden und hat die Unterstützung der Stadt zugesichert.

Somit geht an alle Marsch – und Laufbegeisterten der Aufruf sich den Samstag, den 12. September vorzumerken. Mit marschieren kann Jedermann. Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Start wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Informieren können man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




Soziale Einrichtung im Schulhaus Bieswang angeregt

Der angedachte Verkauf des Schulhauses in Bieswang ist vom Stadtrat mit einer interfraktionellen Mehrheit zurückgewiesen worden. Vielmehr soll das Gebäude im Rahmen der Dorferneuerung einer Nutzung zugeführt werden. Im Gespräch sind karitative Nutzungsmöglichkeiten, die ausgelotet werden sollen.

Seit der Schließung der Grundschule im Jahre 2012 in Bieswang hat das Gebäude keine Nutzung mehr. Darüber hinaus ist die Heizung sanierungsbedürftig, wofür mit 10.000 Euro gerechnet wird. Deshalb wurde im Stadtrat der Gedanke eingebracht, das dreigeschossige, über 300 Quadratmeter große Gebäude zu verkaufen. Hof und Spielplatz allerdings sollten im Eigentum der Stadt Pappenheim bleiben.
Als Alternative sah man offenbar von vorneherein das Schulhaus als Maßnahme in die derzeit laufende Dorferneuerung Bieswang einzubinden.
So sah das auch Stadtrat Friedrich Hönig, der nach dem Verlesen der Sitzungsvorlage in sichtliche Erzürnung geraten war. „Das Bieswanger Schulhaus ist tabu“ wetterte Hönig gegenüber dem Stadtratsgremium und den gut 50 Zuhörern. Vor Abschluss der Dorferneuerung in Bieswang gehe mit einem Verkauf gar nichts. Man müsse derzeit noch alle Möglichkeiten offen lassen.
Dem pflichtete Stadtrat Karl Satzinger (BGL) bei und wartete mit dem Vorschlag einer sozialen Einrichtung auf. Aus seiner Sicht wäre es möglich, im Bieswanger Schulhaus Einrichtungen wie ein betreutes Wohnen, eine Betreuung Demenzkranker oder Seniorenwohngruppen unterzubringen. Auch der BGL-Fraktionsvorsitzende Alexius Lämmerer meinte, man solle vor einem Verkauf erst die Möglichkeiten einer Nutzungsänderung prüfen, wobei Stadtrat Hönig mehr für eine Dorfwirtschaft oder ein Dorfgemeinschaftshaus nach dem Muster von Osterdorf plädierte.
Stadtrat Obernöder riet ebenfalls von einem Verkauf Abstand zu nehmen und verwies auf das für soziale Wohneinrichtungen zweckgebundene Millionenerbe, das Marie Pfister der Stadt im Jahre 2008 vermacht hat.
Vonseiten der SPD schlugen Christa Seuberth und Günther Rusam vor, dass sich der Bauausschuss mit der Heizungssanierung und mit der Suche nach einem karitativen Träger beschäftigen soll.
So wurde vom Stadtrat einstimmig beschlossen, dass Kontakt mit Sozialträgern wegen einer entsprechenden Nutzung des Bieswanger Schulhauses aufgenommen werden soll.




Im Zentrum des Glücks

Bernd Seegmüller aus Bieswang ist am vergangenen Dienstag in der Münchener Arena ein ganz besonderer Husarenstreich gelungen. Dem Bieswanger, für den der TSV 1860 ein wichtiger Lebensbestandteil ist, gelang es als Einzigem der 55.000 Zuschauer auf das Spielfeld zu kommen und mit seiner Löwenmannschaft den Verbleib in der 2. Bundesliga zu feiern.

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Foto: B. Seegmüller

Schon von Kindesbeinen an ist der heute 46-jährige Bernd Seegmüller aus Bieswang treuer Löwen-Fan. „Mein Onkel hatte den Kiosk am Trainingsgelände der Sechziger“, weiß Seegmüller begeistert zu berichten. Und so kam es, dass er seit seiner Kindheit bis heute ein treuer Fan des TSV 1860 München ist. Da ist es nur selbstverständlich, dass er am vergangen Dienstag, ( 2.6.2015) in der Münchner Arena war, als seine Löwen im alles entscheidenden Relegationsspiel gegen Holstein Kiel um den Verbleib in der 2. Bundesliga zu kämpfen hatten.

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Foto: B. Seegmüller

Wie bekannt, haben es die Sechziger geschafft, in buchstäblich letzter Minute den Klassenerhalt zu erhalten. Da ist es der Traum eines jeden Fans, so ein Ereignis auf dem Spielfeld mit den Protagonisten zu feiern, was natürlich wegen professionelle Absperrmaßnahmen nicht gelingt.

Da staunten die Bieswanger Fußballfans nicht schlecht, als bei dem Jubel nach dem Spiel ihr Bernd im Fernsehen zusammen mit den Löwenspielern auf dem Fußballrasen feierte und in der Fankurve eine Laola nach der anderen auslöste.

Bernd Seegmüller ist es mit einer ausgeklügelten Taktik gelungen, durch den Riegel der Ordner und Absperrungen auf das Spielfeld zu kommen, was bei den Fans auf der Tribüne große Begeisterung auslöste.

Wie die Fotos zeigen wurde Bernd Seegmüller auch von der Mannschaft des TSV 1860 beim Feiern in deren Kreis aufgenommen. Dieses Erlebnis wird Bernd Seegmüller dauerhaft im Gedächtnis bleiben, zumal er von Torhüter Vitus Eicher die Torwarthandschuhe bekommen hat, mit denen er drei Minuten vor Spielschluss den Klassenerhalt mit einer großartigen Reflexbewegung gesichert hat.

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Foto: B. Seegmüller




Die RASSELBANDE „tanzt in den Mai“

150526-kiga-biesw-02(Kiga Bieswang) Mit großem Engagement von Eltern und Kindern startete der Kindergarten RASSELBANDE in Bieswang auch dieses Jahr wieder in den Mai.

Bei einer Eltern-Kind-Aktion entstanden „mit viel Herz“ ein selbstgestalteter Maibaum mit Hilfe der Väter, sowie ein Barfußpfad auf dem Außengelände mit tatkräftiger Unterstützung der Mütter. Nach getaner Arbeit ließen sich alle ein reichhaltiges Buffet schmecken.

Am ersten Samstag des fünften Monats spielten, sangen und tanzten die Kinder mit ihren Eltern dann in den Mai. Am Montag darauf besuchten auch die Großeltern und der örtliche Seniorenkreis die Kinder, um mit ihnen den Frühlingsmonat zu begrüßen. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Gäste einige unterhaltsame und gemütliche Stunden im Garten des Kindergartens.

Auf diesem Weg möchte sich der Kiga bei den Mitorganisatoren für die Unterstützung bedanken, die dem Kindergarten erst solche Aktionen ermöglicht. Und auch bei allen Gebern für die großzügigen Spenden, die im Laufe dieser Feiern eingegangen sind und der Anschaffung neuer Spielmaterialien, sowie der Durchführung verschiedener Aktivitäten und Ausflügen mit den Kindern dienen werden.

Fotos Kindergarten Bieswang.




Überschüssigen Kräfte

In der Nacht von Freitag auf Samstag benutzte vermutlich ein Kirchweihheimgänger in Bieswang ein Gartengrundstück an der Kirchengasse als Durchgang. Hierbei ließ er seine überschüssigen Kräfte an einem Baum aus, dieser wurde umgetreten und dadurch geknickt. Es entstand ein Schaden von 160 Euro.




1– 2 – 3 im Sauseschritt …

(Verein Frohsinn) In Bieswang veranstaltet der Verein Frohsinn seinen alljährlichen heiteren Liederabend am
Samstag, 9. Mai um 20:00 Uhr
im Saal des Gasthofes Rachinger.

Das Motto des diesjährigen Abends ist ein Reim von Wilhelm Busch:
„1– 2 – 3 im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit“.
Es erklingen dabei bekannte und beliebte Melodien wie „Ein Bett im Kornfeld“, „Heute hier, morgen dort“ oder auch “Only Time“. Die Ausführenden sind natürlich der Verein Frohsinn 1904 Bieswang, der wie immer als gemischter Chor, Männerchor und Frauenchor auftritt.
Mit von der Partie sind aber auch die Sängerin Sandra Löffler, Professor Emil Gutsch am Klavier, das Gesangensemble Pap Canto und der Bieswanger Posaunenchor unter Leitung von Michael Rachinger. Die Gesamtleitung des Abends hat Christine Gschwandtner. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro.

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Noch einige Plätze frei

„Ich bau mir meine Welt“ – ein Wochenende in Pfünz für Kinder der 5. – 7. Klasse.Die Kirchengemeinde Bieswang bietet in bewährter Kooperation mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Pappenheim ein Wochenende für Kinder der 5. bis 7. Klasse an.

Auf Schloss Pfünz erwartet die Teilnehmenden vom 15. bis 17. Mai 2015 ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit Spiel, Spaß und Action! Anmeldeschluss ist der 29.04.2015.

Es sind noch einige Plätze frei! Anmeldeformulare können unter www.bieswang-evangelisch.de/pfuenz heruntergeladen werden.




Frauenteam der Sportfreunde erobert Platz 1 in der Kreisliga

(hgs)  Einen verdienten 3:0-Auswärtssieg fuhren die Sportfreunde Bieswang gegen die Mannschaft des TSV Eysölden ein und stehen nach diesem Spieltag auf dem ersten Tabellenplatz in der Frauen-Kreisliga.

141119_sfb-f-oberei01Das Team von Trainer Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber startete spielbestimmend in die Partie und ließ keine Abschlüsse der Gegnerinnen zu. Bereits nach einer Viertelstunde vergab Anna-Lena Gruber eine Chance, als sie alleine auf die gegnerische Torfrau zulief und den Ball dann doch querlegte, anstatt selbst abzuschließen. Nach mehreren ungenutzten Tormöglichkeiten gelang Bieswang in der 42. Minute die verdiente 1:0-Führung. Eine Flanke der SF-Kapitänin Lena Schmidt verlängerte Anna-Lena Gruber per Kopf auf Hanna Schmidt, die den Ball mit dem Knie ins Tor drückte. Nur zwei Minuten später erhöhte die Schmidt-Elf auf 2:0. Anna-Lena Gruber passte nach einem Einwurf quer auf die mitgelaufene Lena Schmidt, die aus acht Metern flach ins Eysöldner Tor einschob.

Auch in der zweiten Halbzeit machte Bieswang weiter Druck, doch viele gute Chancen blieben ungenutzt. Die Abwehr um Torfrau Theresa Kollmann stand wie gewohnt sicher und die Bieswanger Offensive zeigte schöne Kombinationen und Angriffe. In der 76. Minute spielte Trixi Raab hinaus auf die starke Anna-Lena Gruber, die den Ball halbhoch in die Mitte flankte. Aus sieben Metern Distanz bugsierte Hanna Schmidt die Hereingabe „volley“ zum 3:0-Endstand über die Linie. Kurz vor Schluss vergab Bieswang sogar noch einen Elfmeter. So verweilen die Bieswangerinnen nach diesem Spieltag auf Tabellenplatz Eins, da die bisher führenden Röttenbacherinnen, an diesem Wochenende spielfrei waren.

Am kommenden Sonntag, 12.04.2015 spielen die Sportfreunde um 17.00 Uhr zuhause gegen den TSV Röttenbach/Roth.

SF Bieswang:
Theresa Kollmann, Carolin Schmidt, Tamara Kastenhuber, Jennifer Jakob, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Trixi Raab, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Stefanie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Dorothea Stadelbauer und Laura Käfferlein.




Verpuffung beim Anschüren

Am Samstag, 28.03.2015, gegen 19.10 Uhr, kam es in Bieswang zu einer Verpuffung in einem Kamin, wodurch kurzzeitig ein Feuerschein wahrnehmbar war und von der alarmierten Feuerwehr Rauchgase aus den Kellerräumen abgesaugt werden mussten. Ein Hausbesitzer hatte Holz in den Brandkessel der holzbetriebenen Heizanlage geschichtet und angezündet. Hierbei kam es beim Befeuern zu einer Verpuffung. Es wurde niemand verletzt und es entstand auch kein Sachschaden.




Solider Verein in geordneten Bahnen

(Redaktion SFB) Bei der Jahreshauptversammlung der Sportfreunde Bieswang konnte der 1. Vorsitzende, Thomas Rachinger, einen Verein präsentieren, der in allen Bereichen auf einer soliden Basis steht. 24 Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt und 2. Vorsitzender Johann Bayer zum Ehrenmitglied ernannt.

Im voll besetzten Vereinsheim der Sportfreunde Bieswang begrüßte Vorsitzender Thomas Rachinger die Ehrenmitglieder Helmut Huber und Hans Weislein, die Stadträte Florian Gallus und Friedrich Hönig sowie die Vertreter der örtlichen Vereine zur diesjährigen Jahreshauptversammlung.

Die Rückschau des Vorsitzenden zum abgelaufenen Vereinsjahr beleuchtete zunächst das Geschehen im Fußballbetrieb, wo derzeit die Frauenmannschaft unter Trainer Wolfgang Schmidt das erfolgreichste Team des Vereins ist. Schon in der zweiten Saison spielen die Fußballerinnen der Sportfreunde Bieswang in der Kreisliga. Nach der Vorrunde der aktuellen Saison steht das Frauenteam auf einem hervorragenden zweiten Platz und hat damit die Chance, als eine von zwei Mannschaften direkt aufzusteigen. Allerdings wird es eine große Herausforderung sein, auch in der Rückrunde zu bestehen, denn der Kader, der Wolfgang Schmidt zur Verfügung steht, umfasst derzeit „nur“ 17 Spielerinnen, von denen einige nicht immer zur Verfügung stehen (u. a. Studium, Schule). „Wir kriegen langsam ein Personalproblem“, stellte der Trainer dann auch fest und wies darauf hin, dass sein Team in der Rückrunde von zehn Partien sieben auswärts auszutragen hat. Der Aufstieg ist aber keinesfalls Pflicht, vielmehr ist es wichtig, dass man dauerhaft eine schlagkräftige Mannschaft stellen kann und der Spaß am Spiel erhalten bleibt. Ein neues Aufgabengebiet soll die Nachwuchsarbeit im Frauenfußball werden, um so mittelfristig einen eigenen Unterbau für den Seniorenspielbetrieb zu haben. Insofern sind alle Fußball begeisterten Mädchen und Frauen aus der Umgebung angesprochen.

Den bitteren Abstieg in die A-Klasse musste nach 24 erfolgreichen Jahren in Kreisklasse und Kreisliga die Erste Mannschat der Sportfreunde antreten. Spielleiter Andreas Renner berichtete von einem gewissen Neubeginn mit Trainer Alois Wenzl zum Start der laufenden Saison. Nach einem wenig erfolgreichen Beginn in der A-Klasse konnte sich die Mannschaft der Sportfreunde inzwischen aber vom  vorletzten auf den neunten Tabellenplatz hocharbeiten. Derzeit blickt Andreas Renner einigermaßen zuversichtlich in die Rückrunde, die am 22. März mit dem Heimspiel gegen DJK Dollnstein beginnt. Wobei der Spielleiter auch anmerkt, dass bei einigen Spielern in punkto Trainingsfleiß und Engagement noch deutlich Luft nach oben wäre. Ohne die entsprechende Fitness wird es schwierig werden, Sonntag für Sonntag das Beste herauszuholen und sich in der A-Klasse nach vorne zu arbeiten.

Die Zweite Mannschaft der Sportfreunde, bei der sich Organisator und Allrounder Michael Oeder stets bemühen muss eine schlagkräftige Truppe zusammenzubringen, belegt  in der B-Klasse derzeit den zweiten Platz von vierzehn Mannschaften. Das Niveau ist sehr hoch, da viele altgediente Spieler und ehemalige Spieler der Ersten und Alten Herren mitwirken und ihr Können in die Waagschale werfen.

Im Jugendbereich schlägt der demografische Wandel immer mehr zu Buche. Es bleiben pro Jahrgang weniger potenzielle Fußballer und Fußballerinnen übrig, zudem ist das allgemeine vielschichtige Freizeitangebot ein weiterer Grund für das Ausbleiben manchen Talentes. Die Folge ist, dass mit dem FC Nagelberg aktuell eine Spielgemeinschaft besteht, um überhaupt noch Jugendfußball im Vereinsangebot haben zu können. Die Zusammenarbeit klappt sehr gut, nicht zuletzt wegen des 1. Vorsitzenden Thomas Rachinger, der in Schambach wohnt und bei den Sportfreunden das Sagen hat.

Durch weitere Angebote für Jung und Alt (Zumba, Bauch/Beine/Po, Rückenfit, Kinderturnen) ist der Verein auch in der Breite sehr gut aufgestellt und hat mit Katja Wenzl und Renate Süppel zwei Übungsleiterinnen, die die Gruppenleitung in bester Art und Weise praktizieren und dafür sehr viel Lob ernten. Die Besucherzahlen der Einheiten sprechen eine klare Sprache. Viele Damen kommen extra nach Bieswang, weil sie dort ein perfektes Angebot und sehr gute Rahmenbedingungen vorfinden.

Kassier Günther Hüttinger konnte bei seinen Ausführungen von einem guten und soliden Jahr berichten. Der Verein steht dank seines vielschichtigen Wirkens und der vorausschauenden Weichenstellungen auf einer gesunden Basis. Die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft war demzufolge nur noch Formsache.

Lobend wurde auch die Wiedereinführung der Sportförderung durch die Stadt Pappenheim der Versammlung gegenüber zum Ausdruck gebracht. Aufgrund der Jugendarbeit und der hohen Mitgliederzahl (420) profitiert der Verein von der Förderung, kann das Geld aber auch sehr gut gebrauchen, denn der Unterhalt der Spielfelder und des Sportheimes samt Umgriff kostet jedes Jahr einige Tausend Euro. Ebenso braucht man für die Nachwuchsarbeit einen finanziellen Unterbau, sonst würde das nicht funktionieren.

Probleme bereiten aktuell der Parkplatz sowie die Bankette vor dem Sportgelände. Hier muss dringend gehandelt werden, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. An die Stadt Pappenheim wurde über Stadtrat/Sportreferent Gerhard Gronauer schon herangetreten.

150313_sfb_jhv-03Im Verlauf der Jahreshauptversammlung standen auch zahlreiche Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeiten auf dem Programm. Thomas Rachinger und Johann Bayern nahmen die Ehrungen vor und sprachen seitens des Vereins die Glückwünsche an die Geehrten aus.

Folgende Vereinsmitglieder wurden für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit und gleichzeitiger Mitgliedschaft beim BLSV geehrt:

60 Jahre: Fritz Wüst und Adolf Schwegler.

50 Jahre: Walter Loy.

25 Jahre: Hans Weislein, Waltraud Hüttinger, Sonja Hönig, Rita Kirchdorffer, Adelheid Wenninger, Gerhard Kaufmann, Karin Reitlinger, Bernd Seegmüller, Elke Schwegler, Dorothea Kollmann, Alexandra König, Daniela Hüttinger.

10 Jahre: Florian Knoll, Patricia Rachinger, Nina Wörlein, Alexander Reitlinger, Jens Rachinger, Nadine Satzinger, Lisa Heimisch, Tobias Reile, Thomas Schwenk.

150313_sfb_jhv-02Eine besondere Ehre war es für 1. Vorsitzenden Thomas Rachinger, die SFB-Legende Johann Bayer zum Ehrenmitglied zu ernennen. Man merkte, dass es eine ganz besondere Angelegenheit an diesem Märzabend war, denn Johann Bayer ist seit rd. vier Jahrzehnten im Verein höchst aktiv und die Sportfreunde haben ihm sehr viel zu verdanken. Ein donnernder und lang anhaltender Applaus spiegelte die Wertschätzung der Mitglieder gegenüber Johann Bayer wider. Dieser bedankte sich bei seinen zahlreichen Freunden für die angenehme und langjährige Zusammenarbeit. Johann Bayer ohne SF Bieswang bzw. umgekehrt wäre im Prinzip unvorstellbar.

Der Abend wurde traditionell mit dem Vereinslied „Wer hat die Welt so schön gemacht, wer hat das Fussballspiel erdacht…“ beendet, ehe es zum gesellschaftlichen Teil überging.