Eine vielseitige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart präsentiert

Die Jahreshauptversammlung die Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart machte erneut deutlich, dass es sich hier um eine vielseitig aktive Feuerwehr handelt, die ihr Augenmerk auf Jugendarbeit, Aus- und Fortbildung aber auch gesellschaftliche Präsenz richtet. Eine First-Responder-Einheit ist im Aufbau. Walter Engeler und Hermann Jakob ehrte der Verein für ihre 70jährige Mitgliedschaft. Bürgermeister Florian Gallus lobte in seinem Grußwort die Feuerwehren als besonders wertvoll für das Gemeinwesen in Pappenheim und den Ortsteilen.

Vielseitig aktiv
Der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger begrüßte im vollbesetzten Gasthaus Rachinger die Ehrenmitglieder und seine Feuerwehrkameraden. Sein besonderer Gruß galt Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus, dem Feuerwehrreferenten und Stadtrat Alexander Knoll, sowie dem Ehrenkommandanten Dieter Reitlinger.
Nach einem stillen Gedenken für die verstorbenen Kameraden und einer besonderen Erinnerung an die beiden im vergangen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder, berichtete Satzinger über zahlreiche Glanzpunkte des abgelaufenen Jahres.
Dazu gehörten auch Anekdoten und Besonderheiten rund um das überaus erfolgreiche Feuerwehrjubiläum zum 150-jährigen Bestehen der Wehr, aber auch die Erinnerung an die Ausrichtung der Kinderbelustigung bei der Bieswanger Kirchweih, den Sandaustausch beim örtlichen Kinderspielplatz, das Aufstellen des Maibaums zusammen mit der ELJ, den vereinsinternen Familientag, der Feuerwehrball, das Totengedenken am Volkstrauertag, und die Teilnahme am Bieswanger Weihnachtsmarkt. Bei allen Veranstaltungen habe den Vereinsvorsitzenden die auch oft vereinsübergreifende Zusammenarbeit zutiefst beeindruckt und begeistert. Der Vortrag Jürgen Satzingers wurde mehrfach von begeistertem Applaus begleitet.

First-Responder-Einheit im Aufbau
Der 1. Kommandant Roland Hüttinger konnte vermelden, dass von den 193 Vereinsmitgliedern 44 aktiven Feuerwehrdienst leisten. Diese haben im Mannschafts- und Jugendbereich 860 Stunden im Übungsdienst abgeleistet und 104 Stunden waren im Einsatz abzuleisten. Dazu musste die Feuerwehr zu vier Brandeinsätzen, fünf technischen Hilfeleistungen ausrücken und hat auch zwei freiwillige Einsätze geleistet, bei welchen es sich um die Begleitung des Laternenzuges und die Brandschutzerziehung im Kindergarten gehandelt hat.

Sechs junge Feuerwehrmänner haben in den verschiedenen Stufen die Truppmann-Ausbildungen mit Erfolg bestanden. Zum Gruppenführer hat sich Daniel Rachinger ausbilden lassen und Martin Roth hat die Ausbildung zum Gerätewart erfolgreich abgelegt und wird nun in dieser Position der Nachfolger seines Vaters August Roth.

Mit berechtigtem Stolz berichtete der Kommandant vom Aufbau bei einer First Responder Einheit bei der Feuerwehr Bieswang / Ochsenhart. Dabei werden die Teilnehmer als Spezialhelfer ausgebildet, die in der Lage sind bei einem Notfall grundlegende medizinische Versorgung und Unterstützung zu leisten, bevor professionelle Rettungsdienste eintreffen. An dieser Ausbildung für die über 60 Ausbildungsstunden angesetzt sind beteiligen sich 13 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die nach ihrer Ausbildung ein Zertifikat erhalten.
Als besonders engagierte und fachkundige Säule dieser Ausbildung hat siche der 2. Vereinesvorsitzende Dieter Rothmann erwiesen, dem der Kommandant ganz besonders dankte und die Versammlung begeisterteren Applaus spendete. Am Ende seiner Ausführungen betonte Roland Hüttinger noch seinen Dank an Bürgermeister Florian Gallus für die stets schnelle und unproblematische Unterstützung

Die Schernfelder Wehr in Bieswang im Einsatz !?
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenhart Martin Käfferlein leitet elf aktive Feuerwehrleute in Ochsenhart von denen zwei an der First-Responder-Ausbildung teilnehmen.
Zu berichten hatte er von einem schweren Verkehrsunfall zwischen Bieswang und Hochholz, zu dem die Feuerwehr Schernfeld, aus dem benachbarten Regierungsbezirk mit Einsatzsignalen durch Bieswang „donnerte“. Grund dafür war, dass der Notruf bei der Notrufzentrale in Ingolstadt aufgelaufen war, und diese nach den dort hinterlegten Alarmplänen die Feuerwehr in Schernfeld alarmiert hatte.

Zur großen Freude Käfferleins bleibt die Tragkraftspritze von Bieswang dauerhaft in Ochsenhart. „Somit haben wir wieder eine funktionierende Pumpe“ freute sich der Kommandant aus Ochsenhart und bedankte er sich bei dem Kommandanten Roland Hüttinger und auch bei der Stadt Pappenheim für die Zustimmung.

Jugendwart Robert Müller übergibt an Martin Roth
Bei der Jugendfeuerwehr in Bieswang sind derzeit neun Jungen und zwei Mädchen aktiv, für die Jugendwart Robert Müller und sein Stellvertreter Martin Roth im vergangenen Jahr ein spannendes Programm zusammengestellt hatten. Unter anderem wurde ein Mülltonnenbrand gelöscht und ein entlaufenes Rind eingefangen. Beim Kreisjugendfeuerwehrtag haben die Jugendlichen der der Bieswanger Wehr unter den 40 Teilnehmern einen beachtlichen 9. und 18. Platz erreicht und auch den Wissenstest haben die jungen Feuerwehrkräfte mit Erfolg abgelegt.
Im Sommer gab es auch noch eine Bootstour auf der Altmühl, für die Bürgermeister Gallus die Kosten für die Boote übernommen hat.
Besonders freute den Jugendwart Robert Müllers, dass zwei junge Männer aus der Jugendfeuerwehr die im vergangenen Jahr das 18. Lebensjahr erreicht haben, zur aktiven Feuerwehr übergetreten sind. Die Leitung der Jugendfeuerwehr hat in diesem Jahr Martin Roth übernommen, dem Robert Müller viel Erfolg wünschte und seine weitere Unterstützung zusagte.

Schriftführer Michael Gronauer erinnerte beim Verlesen des Protokolls an die vorjährige Versammlung und Kassenwart Daniel Rachinger konnte berichten, dass der Verein finanziell auf sicheren Beinen steht. Auf Vorschlag der Kassenprüfer Matthias Schmidt und Renè Purwin wurde die erwartete einstimmige Entlastung erteilt.

Ehrenmitglieder und 70-jährige Vereinszugehörigkeit
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart ernannte die Versammlung mit einstimmigem Beschluss Sebastian Klotz-Pertoll, Johann Gegg, Anton Strunz und Gerhard Gronauer zu Ehrenmitgliedern.

Nachfolgend die Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit:
10 Jahre Vereinszugehörigkeit
Patrizia Elz, Florian Gallus, Svenja Günther, Valerie Heger und Anna-Lena Mühling

20 Jahre Vereinszugehörigkeit
Roland Wurm

30 Jahre Vereinszugehörigkeit
Holger Eckert, Michael Forster, Markus Gegg, Christian Hüttinger, Ernst Kipfmüller, Uli Krause, Klaus Rachinger, Fredy Schnitzlein und Jochen Strunz

40 Jahre Vereinszugehörigkeit
Ronald Käfferlein, Ulrich Penker, Harald Strunz und Jürgen Weislein

50 Jahre Vereinszugehörigkeit
Klaus Terschanski

60 Jahre Vereinszugehörigkeit
Karl Schnitzlein

Walter Engeler, 70 Jahre der Feuerwehr die Treue gehalten

Besonders groß war die Freude, dass die beiden Jubilare für 70-jährige Vereinszugehörigkeit froh und munter ihre Urkunden persönlich bei der Versammlung entgegennehmen konnten. Dies waren Walter Engeler und Hermann Jakob.
Walter Engeler ergriff spontan das Wort zu einem launigen Kurzvortrag über seine Anfangszeit, als es bei der Feuerwehr noch den Begriff des Steiges als unmittelbaren Brandbekämpfer gab.

Hermann Jakob erhält die Unrkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang.Ochsenhart

Hohe Investitionen, dickes Lob und wenig Hoffnung in Sachen Maibaumloch
Bei der Jahreshauptversammlung betonte Bürgermeister Florian Gallus in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Feuerwehren für Stadt und Land in Pappenheim.
Gallus informierte die Anwesenden über die erheblichen Investitionen, die für die Feuerwehr im städtischen Haushalt vorgesehen sind. Ein Betrag von 350.000 Euro wurde hierfür veranschlagt, wovon allein 90.000 Euro für die digitale Alarmierung eingeplant sind. Zudem werden Feuerwehrhäuser, soweit möglich, an das Nahwärmenetz angeschlossen. Die Investitionen in Feuerwehrfahrzeuge sind hoch und werden auch zukünftig ein wichtiges Thema sein.
Besonders hob Gallus die herausragenden Leistungen der aktiven Feuerwehrleute hervor und würdigte auch ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Es mache Spaß mit den Feuerwehren zusammenzuarbeiten und „die Feuerwehren sind der Stadt wichtig, Deshalb müssen wir für die Feuerwehren auch hochwertige und sichere Ausrüstung zur Verfügung stellen“, führte Gallus aus. Diese Investitionen werden stets im Konsens mit dem Stadtrat und den Feuerwehreferenten Michele Eckerlein und Alexander Knoll entschieden.
Namentlich dankte er besonders Robert Müller und Martin Roth für ihre vorbildliche Jugendarbeit bei der Bieswanger Wehr.
Nur in Bezug auf das “Maibaumloch” auf dem Bieswanger Dorfplatz konnte der Bürgermeister keine positiven Nachrichten überbringen. Eine neue Halterung für den Maibaum sei derzeit nicht in Sicht. „Mit dem Loch werdet ihr noch eine Weile zurechtkommen müssen“, kündigte der Bürgermeister an.




Grandioser Kinderfasching bei den Sportfreunden in Bieswang

Am vergangenen Sonntag, dem 4. Februar 2024, fand in der vereinseigenen Turnhalle der Sportfreunde Bieswang ein wahrhaft grandioser Kinderfasching statt. Schon beim Betreten der festlich geschmückten Halle war die Begeisterung förmlich zu spüren, denn Jung und Alt strömten herbei, um gemeinsam ausgelassen zu feiern.

Die Dollnsteiner Jugendgarde eröffnete mit einem flotten Auftritt das bunte Treiben und brachte von Anfang an Schwung in die Veranstaltung. Unter tosendem Applaus der Zuschauer heizten sie die Stimmung kräftig an und legten damit den perfekten Grundstein für ein unvergessliches Fest.

Renate Süppel und ihr engagiertes Team hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte, sodass die Faschingsatmosphäre über die gesamten drei Stunden ungebrochen anhielt.

Die vielen Kinder aus Bieswang und den umliegenden Dörfern genossen mit ihren Familien sichtlich jeden Moment des Kinderfaschings. Strahlende Gesichter und fröhliches Gelächter erfüllten die Halle und verbreiteten eine ansteckende Freude. Es war eine wahre Freude zu sehen, wie die kleinen Narren in fantasievollen Kostümen durch die Halle wirbelten und ihre Maskerade in vollen Zügen genossen.

Mit unzähligen schönen Erinnerungen und einem breiten Lächeln im Gesicht machten sich die Besucher am Ende des Tages auf den Heimweg. Doch die Vorfreude auf den nächsten Kinderfasching der Sportfreunde Bieswang im kommenden Jahr war bereits jetzt schon spürbar.

Titelfoto:Sportfreunde Bieswang

 




Rosenhof Bieswang präsentiert sein Jahresprogramm 2024

Der Rosenhof in Bieswang ist weit über die Region hinaus als heilpädagogisches Zentrum bekannt. Hier ist das Pferd der Therapeut. Über das Wirken der Einrichtung am nordöstlichen Ortsrand wurde schon mehrfach in Radio und Fernsehen berichtet. Auch die Benefizaktion “Sternstunden” des Bayerischen Rundfunks und die “Aktion Mensch” des Zweiten Deutschen Fernsehens waren vom therapeutischen Wirken des Rosenhofs überzeugt und haben an diese Einrichtung gespendet.

[Unseren Bericht vom Dezember 2019 finden Sie hier…]

Jetzt präsentiert der Rosenhof Bieswang sein Programm für das kommende Jahr 2024

 Kurse im März 2024
Freitag, 1. März bis Sonntag, 3. März 2024 – Erwachsenenkurs
Gymnastizierung von Pferden mit Bastian Koch

Sonntag, 17. März 2024, 09:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Equikinetic-Fortbildung

Montag, 25. März 2024 bis Mittwoch, 27. März 2024 – Kinderkurs
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche


Kurse im April 2024
Mittwoch, 3. April 2024 bis Freitag 5. April 2024 – Kinderkurs
Pippi-Langstrumpf-Wochen

Mittwoch, 3. April 2024 bis Freitag 5. April 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche

Samstag, 6. April 2024 bis Sonntag,7. April 2024 – Erwachsenenkurs
Doppellongen


Kurse im Mai 2024
Sonntag, 5. Mai 2024, 14:00–18:00 Uhr  
Pferdeflüstern 1 – Grundlagen

Donnerstag, 9. Mai 2024. 09:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Dualaktivierung – Fortbildung

Dienstag, 21. Mai 2024 bis Donnerstag, 23. Mai 2024 – Kinderkurs
Pippi-Langstrumpf-Woche

Donnerstag, 30.05.2024, 18:00 Uhr  bis Sonntag, 012.06.2024, 10:00 Uhr 
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung

Freitag, 29. Mai 2024 – Samstag, 2. Juni 2024 – Kurs für Kinder und Jugendliche
Grund und Fortgeschrittenenkurs, mit Übernachtung und Vollverpflegung


Kurse im Juni 2024
Sonntag, 30. Juni 2024 14:00–18:00 Uhr
Pferdeflüstern 2


Kurse im Juli 2024
Sonntag, 28.07.2024 18:00 Uhr bis 03.08.2024, 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Übernachtung und Vollverpflegung

Montag, 29. Juli 2024 bis Freitag, 2. August 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung


Kurse im August 2024
Sonntag, 4. August 2024 bis Freitag, 10. August 2024
Indianerwoche, mit Camping und Vollverpflegung

Montag, 5. August 2024 bis Freitag, 9. August 2024
Indianerwoche, ohne Übernachtung

Sonntag, 11.08.2024 18:00 Uhr bis Samstag, 17.08.2024 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Camping und Vollverpflegung

Montag, 12. August 2024 bis Freitag, 16. August 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Üernachtung

Montag, 19. August 2024 bis Freitag, 23. August 2024
Abenteuerritt ins Nomadenleben

Freitag, 23. August 2024 bis 24. August 2024
Tipi-Übernachtung

Freitag, 23. August 2024 bis Sonntag, 25. August 2024
Geländereitkurs

Sonntag, 25. August 2024, 18:00 Uhr  bis Samstag, 31. August 2024, 10:00 Uhr
Indianerwoche, mit Übernchtung  und Vollverpflegung

Montag, 26. August 2024, 9:00 Uhr bis Freitag, 30. August 2024, 18:00 Uhr
Indianerwoche, Ohne Übernachtung


Kurse im September 2024
Sonntag, 01.09.2024, 18:00 Uhr bis Ssamstag, 07.09.2024, 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Übernachtung und Vollverpflegung

Montag, 2. September 2024 bis Freitag, 6. September 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernchtung


Kurse im Oktober 2024
Donnerstag, 3. Oktober 2024 bis Sonntag, 6. Oktober 2024
Trekkingtour/Wanderritt

Montag, 28. Oktober 2024 bis Mittwoch, 30. Oktober 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung


Kurs im November 2024
Samstag, 16. November 2024, 10:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Kommunikation mit dem Pferd, mit Susanne Anzeneder


Kurs im Dezember 2024
Samstag, 21. Dezember 2024, 15:00–19:00 Uhr
Indianerweihnacht mit Ausritt

 

 




Bauprojekt in Bieswang erhält bayerischen Staatspreis

Das Bauprojekt in Bieswang mit dem Titel “Gekonntes Miteinander von Alt und Neu – ein Nebengebäude interpretiert regionale Baukultur zeitgemäß” wurde mit dem bayerischen Staatspreis “Dorferneuerung und Baukultur” ausgezeichnet. Dieses Projekt von Christian Süppel, ist eines von nur zwölf Bauprojekten in Bayern, die diese renommierte Auszeichnung erhalten haben.

Alle zwei Jahre zeichnet der bayerische Staatspreis “Dorferneuerung und Baukultur” private und öffentliche Bauvorhaben aus, die einen herausragenden Beitrag zur Baukultur und zur Weiterentwicklung von Dörfern leisten. Eine Expertenjury, bestehend aus Vertretern der Ämter für Ländliche Entwicklung, Heimatpflegern und Architekten, bewertete rund 1.700 Projekte. Die zwölf Gewinner erhielten jeweils 3.000 Euro als Anerkennung, und die Auszeichnung wurde von Staatsministerin Michaela Kaniber verliehen.

Die Fachjury begründete ihre Wahl für das Bauprojekt in Bieswang damit, dass der Bauherr nicht nur bei der Sanierung des Hauptgebäudes höchste denkmalpflegerische Maßstäbe gesetzt, sondern diesen Anspruch auch beim Umbau des Nebengebäudes verfolgt hat. Das Jurahaus, das aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt und bis 1907 als Pfarrhaus diente, wurde erfolgreich revitalisiert. Das Nebengebäude, das ursprünglich ein Eishaus war und später als Stall genutzt wurde, wurde ebenfalls in das Projekt einbezogen. Vor der Instandsetzung standen beide Gebäude leer.

Die Fachjury betont, dass das Bauprojekt in Bieswang eindrucksvoll zeigt, wie Alt- und Neubau harmonisch zusammenwirken und sich gegenseitig ergänzen können, ohne das Ortsbild zu stören, im Gegenteil. Der stellvertretende Landratstellvertreter Günter Obermeyer begleitete den Bauherren Christian Süppel und seine Frau Renate Süppel gemeinsam mit Bürgermeister Florian Gallus bei der Preisverleihung in München und lobte das Projekt ebenfalls.

Auch Bürgermeister Gallus freut sich über den Staatspreis und betont, dass die Baukultur einen bedeutenden Teil des Heimatgefühls ausmacht. Die Jurahäuser gehören einfach zu Bieswang, und das Projekt zeigt, dass der Bestand modernisiert werden kann, ohne seinen Charme zu verlieren.

Foto: Hauke Seyfarth / StMELF




Prägende Maßnahme der Dorferneuerung in Bieswang abgeschlossen

Bieswang – Nachdem im Dezember 2016 mit der Runderneuerung von Ochsenhart schon einen Teil der Dorferneuerung Bieswang erfolgreicher abgeschlossen werden konnte, gab es jetzt auch in Bieswang selbst Grund zum Feiern. Nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in der Hauptstraße sind die Dorferneuerungsmaßnahmen zwar noch nicht beendet, aber „die erste prägende Maßnahme ist jetzt in Bieswang zum Abschluss gekommen“ erklärte Bürgermeister Florian Gallus den Grund der Feierstunde.

Vom Willen zur Zusammenarbeit geprägt
Die Hauptstraße in Bieswang, die auch Staatsstraße (2387) ist, stellt eine vielbefahrene Hauptverbindung unserer Region in Richtung des benachbarten Regierungsbezirks und des Landkreises Eichstätt dar. Auch deshalb war die Neugestaltung dieses 800 Meter langen Straßenstücks eine besondere Herausforderung für alle, die an den seit April 2019 laufenden letzten Baumaßnahmen beteiligt waren.
Die vielen Besprechungen im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahmen seit der Ausführungsplanung im Mai 2020 seien von der Fähigkeit und dem Willen zur Zusammenarbeit geprägt worden, betonte Bürgermeister Florian Gallus in seiner Rede und bedankte sich deshalb bei der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft, namentlich bei ihrem Vorsitzenden, dem technischen Amtsrat Hannes Mantsch vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), bei Baudirektor Thomas Fechner vom Staatlichen Bauamt Ansbach, Michael Napokoj, Geschäftsführer der ausführenden Straßenbaufirma Fiegl und bei Rainhard Vulpius vom Pleinfelder Ingenieurbüro VNI.
Einen besonderen Dank richtete der Bürgermeister auch an an Jana Link und Christiana Pfahler vom städtischen Bauamt stellvertretend für alle Referate Stadtverwaltung, die auch einen großen Anteil am Gelingen der Baumaßnahmen hatten.

Synergie optimal genutzt
Um die Synergie optimal zu nutzen gab es im Jahr 2021 nach Absprache mit dem Staatlichen Bauamt noch eine Terminverschiebung, durch die es möglich wurde im Rahmen der Baumaßnahmen die Nahwärmeleitung für das Nachwärmenetz Bieswang mit zu verlegen. Auch für die Städtischen Werke wurden die Anschlüsse der Dachflächen Photovoltaikanlagen an das Niederspannungsnetz mit eingebaut. Vom Wasserzweckverband konnte ein Teil der Wasserleitung und der Hausanschlüsse im Zuge der Baumaßnahmen erneuert werden. Die Stadt Pappenheim hat in der Bieswanger Hauptstraße einen Großteil des Glasfasernetzes verlegt. „Und so konnten wir in einem gemeinsamen Kraftakt im Bereich des Infrastrukturausbaues das Maximum für unsere Bürgerinnen und Bürger herausholen“, freute sich Gallus.

Die allgemeinen Maßnahmen der Dorferneuerung werden in Bieswang auch von vielen privaten Maßnahmen begleitet, bei denen für das Ortsbild eine wesentliche Verbesserung erreicht werden konnte. Sogar der Leerstand in der Hauptstraße zu Beginn der Dorferneuerung ist fast vollständig beseitigt.
Hannes Mantsch vom ALE, der seit Jahresbeginn Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft ist, betonte, dass er in seiner kurzen Zuständigkeitszeit bereits mit Freude feststellen konnte, dass der Ort lebt.

Thomas Fechner vom Staatlichen Bauamt Ansbach lobte ebenfalls das gute Miteinander und insbesondere die Leistung von Bürgermeister Florian Gallus. „Das hat der wirklich klasse gemacht“, beteuerte Fechner und regte damit einen kräftigen Applaus für Pappenheims Bürgermeister an.

„Ich bin schon fast ein Bieswanger“
sagte Reinhard Vulpius dessen Ingenieurbüro die Baumaßnahmen in der Hauptstraße seit mehr als fünf Jahren planerisch und begleitet.
Denn schon Mitte April 2019 ging es nach entsprechenden Vorplanungen los mit den Grabungen und der Sperrung in der Hauptstraße. Bis Dezember 2019 war man mit dem Einbau von rund einem Kilometer neuem Kanal und einem Kilometer neuer Trinkwasserleitung beschäftigt und hat dabei 1,7 Millionen Euro verbaut von denen 1,4 Millionen die Stadt Pappenheim und 300.000 Euro der Wasserzweckverband links der Altmühl bezahlt hat.

Der Beginn des Straßenausbaus hat sich hingezogen und konnte erst im September 2021 beginnen. Im April 2023 kamen die Bauarbeiten zum Abschluss und kosteten 1,1 Millionen Euro. Davon hat die Teilnehmergemeinschaft rund 500.000 Euro zu tragen und das Straßenbauamt ist mit 380.000 Euro beteiligt. Die Stadt Pappenheim trägt mit 170.000 Euro 15% der Bausumme, die Stadtwerke Pappenheim 50.000 und der Wasserzweckverband 3.000 Euro.

Auch Vulpius freute sich, dass für die Anwohner der Hauptstraße endlich wieder Ruhe eingekehrt ist. „Was wir geschaffen haben kann sich sehen lassen“, meinte Rainhard Vulpius und führte dabei besonders das neue Bushäuschen und die verbesserte Anbindung der Rosengasse und der Weißenburger Straße an. Die Ruhe wird aber nicht lange dauern meinte er, denn „Wir überdenken schon die Baumaßnahmen in den nächsten Ecken“.

Bei schönem Wetter und guter Laune konnte man in Bieswang an diesem Tag die neugestaltete Hauptstraße feiern. Mit dem guten Wetter und insbesondere mit der guten Laune war das nicht immer so in den vergangenen Jahren. Denn Baulärm, Staub und Schmutz drückten oft recht massiv auf das Gemüt bei den Anwohnern. Auch bei ihnen bedankte sich Bürgermeister Gallus für ihr Durchhaltevermögen und ihr Verständnis. Wie auch bei Renate und Christian Süppel die ihr Grundstück mit Überdachung für die Einweihungsfeier zur Verfügung gestellt hatten.

Trotz aller Ärgernisse hätten die geplagten Anwohner die Bauarbeiter immer wieder mit Kaffee und Kuchen und anderen kleinen Stärkungen verwöhnt wussten Gallus und Vulpius zu berichten. „Das erfüllt mich nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Bieswanger mit ganz viel Stolz“, lobte der Bürgermeister bevor er die Ehrengäste und die leidgeprüften Bieswanger zu einem Imbiss mit Umtrunk einlud.




Maibaumaktion bei der „Rasselbande“

Auf ganz besondere Weise hat man im städtischen Kindergarten „Rasselbande“ in Bieswang am vergangenen Freitag den Mai begrüß. Gemeinsam wurde ein Maibaum selbst gestaltet der nun den Außenbereich des Kindergartens schmückt.

„Wenn der Maibaum wieder im Garten steht“ sangen vergangenen Freitag die Kinder des städtischen Kindergartens in Bieswang, um den Wonnemonat zu begrüßen. Begleitet wurden sie dabei mit großer Freude von einem Body-Percussion-Rhythmus ihrer Eltern und Geschwister.

Für das Gestalten des Maibaumes hatten sich die Beteiligten in verschiedenen Arbeitsgruppen aufgeteilt. Einige Kinder schnitzten Muster in den Birkenstamm. Sie hatten schon in der vergangenen Woche während der Freispielzeit am Vormittag einen Schnitzmesserführerschein erworben, bei dem sie die sichere Handhabung der Schnitzwerkzeige lernten. Andere hatten Spaß beim Kranzbinden, Bänder aufhängen oder Holzschilder bemalen. Auf diesen Schildern sind Betriebe und Vereine aus Bieswang dargestellt. Eine weitere Arbeitsgruppe hob das Loch aus in dem der Stamm des fertigen Maibaums letztlich seinen Halt bekam.

Nach getaner Arbeit gab es eine Stärkung am Buffet mit süßen und herzhaften Leckereien, sowie eine Schatzsuche für die Kinder im großen Sandkasten.

Die Beteiligten an der Maibaumaktion des Städtischen Kindergartens bedanken sich ganz herzlich bei den Forstmitarbeitern der Stadt Pappenheim für das Heranschaffen des Baumes und der Zweige, der Firma Wörlein für die zur bereitgestellten Biertischgarnituren, den Eltern für das Mitbringen des großzügigen Buffets und allen großen und kleinen Helfern, die mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität das Fest bereichert haben

Foto: Kindergarten Bieswang




Ein LEBENS[wert] Ausbildungs-Camp

BIESWANG – Gutes für Menschen in Ausbildungsverantwortung – so lässt sich die Initiative von Unternehmerin Britta Strunz der Firma KRAUSE-GUSS prägnant zusammenfassen. Ihre seit 2 Jahren bestehende LEBENS[wert] Initiative veranstaltet unterschiedliche Aktionen und Events innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Jetzt sollen Seminar-Angebote für unterschiedliche Zielgruppen das Angebot erweitern.

„Meine Vision ist es die Wertschöpfung in der Region zu halten und zu heben. Ich möchte die unterschiedlichen, herausfordernden Themen der Zeit in qualitativ hochwertige und preislich passable Seminare packen und den Unternehmen und Menschen zur Verfügung stellen.“, schreibt Britta Strunz in ihrer Pressemeldung.
Alles direkt vor der Haustür, ohne lange Wege und Fahrzeiten und hohen Reisekosten, was wiederum nachhaltig ist.

Das erste Konzept steht. Ein LEBENS[wert] Ausbildungs-Camp. Dies wurde speziell auf die Bedürfnisse und Aufgaben für Ausbilderinnen und Ausbilder ausgerichtet. In diesem Camp bekommen die TeilnehmerInnen und Teilnehmer die Erfolgswerkzeuge, innere Ausrichtung und Erkenntnisse, die ihnen immer wieder helfen, Gewohnheiten und die Entwicklung, auch die ihrer Azubis gezielt zu fördern.

Durch professionelles Input und regionale Vernetzung lernen Sie ihre Werte kennen, bauen Resilienz auf und bekommen neue Erkenntnisse für Lernen und Führung. So werden Sie zum Mehrwertgestalter für ihre Azubis, das Unternehmen uns sich selbst.

Britta Strunz und ihr Expertenteam sind sich sicher, dass solche Angebote in der Region noch fehlen und diese zu mehr Austausch, Vernetzung und schaffen von Synergien helfen.

Wer sich als Unternehmen oder Ausbildender von dem Konzept angesprochen fühlt, der kann gerne unter der Mail-Adresse lebenswert@krause-guss.de mit Britta Strunz Kontakt aufnehmen.

Alle relevanten Infos werden dann gerne bereitgestellt.

Text: Krause Guss




Bieswanger Ortsschild ist weg

Die Stadt Pappenheim hat bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen Anzeige wegen eines „Ortsschilddiebstahls“ erstattet. Nachdem in den letzten Jahren schon die Ortsschilder von Übermatzhofen und Osterdorf abhandengekommen sind, hat jetzt offenbar ein Sammler das Ortsschild von Bieswang abgeschraubt und mitgenommen.

Entwendet wurde die Ortstafel in der Weißenburger Straße am nordwestlichen Ortseingang kurz vor der Abzweigung Schulhausstraße.

Wann genau die Freveltat stattgefunden hat, ist bei der Stadtverwaltung nicht bekannt, denn es wird die Tatzeit in den vergangenen ein bis zwei Wochen vermutet.

Für die Wiederbeschaffung des Schildes liegt eine Rechnung in Höhe von rund 140 Euro vor. Zusammen mit dem Verwaltungsaufwand und der Montage durch die Mitarbeiter des Bauhofs geht die Stadt von einem Schaden in Höhe von 300 Euro aus.

Wer kann Hinweise auf den Diebstahl geben und eventuell auch die Tatzeit einschränken?




In Bieswang wird massiv asphaltiert

Von Mittwoch, den 02.11.2022, bis Freitag, den 04.11.2022 wird in der Bieswanger Hauptstraße und einigen Anschlussstraßen die Asphalt-Tragschicht eingebaut. Aus diesem Grund sind verschiedene Strecken im Innerortsbereich Bieswangs gesperrt. Erneute Sperrungen gibt es eine Woche später, wenn die Deckschicht aufgebracht wird.
Zu den angegebenen Zeiten sind die gekennzeichneten Strecken NICHT befahrbar!
Die Firma Fiegl bittet die Anwohner ihre Fahrzeuge rechtzeitig außerhalb der betroffenen Arbeitsabschnitte zu parken. Die Sperr- bzw. Asphaltierungszeiten sind:

Am Mittwoch, den 02.11.2022 wird die Hauptstraße vom westlichen Ortseingang bis zur ersten Einmündung der Meiergasse asphaltiert.

Am Donnerstag, den 03,11,2022 und Freitag, den 04.11.2022 werden die folgenden
Anschlussstraßen asphaltiert:
– Feldzufahrt bei Hauptstraße Hausnummer 1a
– Zufahrt Autohaus Herb
– Weißenburger Straße
– Stelzergasse
– Hutgasse
– Meiergasse
– Kreuzungsbereich Sommerkellerweg
– Feldzufahrt Hauptstraße gegenüber Hausnummer 38/40

Die Asphalt-Deckschicht wird eine Woche spätervom Dienstag, 08.11. bis Montag 14.11.2022 aufgebracht.

Abschnittsweise wird einen Tag vor dem Einbau der Asphaltdeckschicht ein schwarzer Haftkleber aufgebracht. Der obere Abschnitt C und D, sowie die Zufahrt Rosengasse und Sportplatzweg werden am 08.11.2022 mit Haftkleber angespritzt.
„Bitte halten Sie sich an die örtlichen Absperrungen, auch wenn Sie denken, dass die Straße befahrbar aussieht. Der aufgebrachte Haftkleber kann Schäden an Ihrem Fahrzeug, als auch an Ihren Hofzufahrten/Pflasterflächen anrichten,“ teilt die Baufirma mit und bittet, die Fahrzeuge rechtzeitig außerhalb der betroffenen Abschnitte zu parken.

Ab Mittwoch, den 09.11.2022 beginnen die Asphaltierungsarbeiten der Deckschicht.
Zu den angegebenen Zeiten sind die Strecken NICHT befahrbar!
Da die Arbeiten in Abhängigkeit von der Witterung stehen, könnte es gegebenenfalls zu Verzögerungen oder kurzfristigen Terminänderungen kommen. Deshalb wird gebeten, die örtlichen Absperrungen zu berücksichtigen und den Umleitungen zu folgen.

 




17. Altmühltalmarsch ein voller Erfolg

Bieswang – Fast 90 Teilnehmer aus nah und fern waren beim 17. Altmühltalmarsch der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang (SRK) am Start – ein voller Erfolg für die Organisatoren der Veranstaltung Die Reservisten aus Bieswang riefen und die Marschierer kamen!

Die Vorstandschaft um Reinhard Schwenk und das Organisatorenteam der SRK Bieswang haben einen abwechslungsreichen Marsch geboten und zusätzlich ein entsprechend abwechslungsreiches Begleitprogramm. Das Begleitprogramm basierte auf einem historischen Spaziergang unter der Regie von Naturparkführer Herr Knoll aus Geislohe der alle Teilnehmer, die historisch interessiert waren durch Bieswang geführt hat. Die kurzweilige Tour fand großen Zuspruch bei regionalgeschichtlich interessierten Personen.

Ab 1030 schickten dann Landrat Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus die Teilnehmer nach einem Grußwort, indem sie v.a. die hervorragende Organisation und die große Anzahl der Marschierer aus nah und fern hervorhoben, auf die Marschstrecken über 6, 9 und 12 km.

Aus nah und fern war nicht übertrieben. Unter den Teilnehmern waren überregionale Gäste aus den Niederlanden, Stuttgart, Würzburg und München. Zusammen mit den Marschierern aus Bieswang und Umgebung ergab dies die überraschende Zahl von über 80, womit das Organisationteam um Oberstleutnant Hajek nicht gerechnet hatte. Die stärkste Teilnehmergruppe stellte mit rund 20 Kameradinnen und Kameraden traditionell der Militärverein Kottensdorf aus der Nähe von Schwabach.

Nach dem Marsch, der durch Sanitätspersonal und 4 Stationen sowie ein Fahrzeug zur Marschüberwachung begleitet wurde, konnte die Soldaten – und Reservistenkameradschaft Bieswang im Rahmen der Siegerehrung durchweg sehr gute Marschleistungen konstatieren.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Tim Schwenk aus Solnhofen, der 6 km in etwas mehr als 30 Minuten bewältigte.

Nach der Siegerehrung wurde im Festzelt der Bieswanger Reservisten der Kameradschaftsabend mit hervorragender musikalischer Umrahmung durch „Livemusic Ronny M“ aus Wettelsheim begangen. Als Fazit der gelungenen Veranstaltung in Bieswang ziehen die Reservisten aus Bieswang den Schluss – das machen wir nächstes Jahr wieder – und vielleicht sogar in noch größerem Umfang – der Erfolg gibt uns trotz vieler Widrigkeiten in den vergangenen Jahren recht! Wir bleiben dran – totgesagte Leben eben doch länger!

Marin Hajek




Reservisten laden zum 17. Altmühltalmarsch ein

Die Soldaten und Reservistenkameradschaft 1899 Bieswang e.V. (SRK) lädt nach der Corona-Pause alle interessierten Soldaten, Crossläufer und Wanderer aus der Region am Samstag, 10. September 2022 zum 17. Altmühltalmarsch ein.

Es gibt wieder drei verschieden lange Marsschrecken mit sechs, neun und zwölf Kilometern. Als Besonderheit bieten die Veranstalter in diesem Jahr für die Freunde der Kurzstrecke eine geführte Wanderung rund um Bieswang an. Geführt wird die Strecke von Naturparkführer Erwin Knoll aus Geislohe.

Start am Samstag, 10. September um 10:00 Uhr
Alle Teilnehmer müssen sich spätestens um 09:30 Uhr am SRK-Heim in Bieswang zur Anmeldung erscheinen, bevor um 10:00 Uhr der Startschuss fällt.

Die Teilnehmer werden gebeten dem Anlass entsprechende Kleidung (festesSchuhwerk ggfs Regenbekleidung.

Startgebühren:
Teilnehmer ab 15 Jahre: 10 €, von 6 bis 14 Jahre: 5 €, unter 6 Jahre: kostenlosdarin enthalten:

ein Mittagessen, Getränke und Obst an den Stationen und für den jeweiligen Erstplatzierten ein Pokal

Siegerehrung und gemütliches Beisammensein
Nach dem Marsch ab 15:30 Uhr findet die Siegerehrung statt – danach Musik mit Ronny und gemütliches Beisammensein im Festzelt am SRK – Heim – für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!




Generationswechsel bei der Bieswanger Feuerwehr

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart stand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Zeichen eines Generationswechsels in der Führungsriege der Bieswanger Wehr. Im nächsten Jahr soll das 150-jährige Jubiläum zusammen mit der seit 50 Jahren bestehenden Freundschaft zum Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall aus Südtirol gefeiert werden. Dieter Reitlinger wurde zum Ehrenkommandanten ernannt.

Zur Versammlung konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger Ehrenmitglieder, einige Stadträte Kreisbrandmeister Otto Schober, den 2. Bürgermeister Walter Otters und Sachbearbeiter John Meister von der Stadtverwaltung Pappenheim begrüßen.

Beim Totengedenken gedachte man der im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Fritz Pfister, Vereinswirt Karl Rachinger, Johann Kemether und Ehrenkommandant Helmut Gronauer.

Wegen der Corona Problematik war auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bieswang das Vereinsleben stark eingeschränkt. Trotzdem konnte der gut besuchte, traditionelle Feuerwehrball stattfinden, der mit dem 148. Gründungsjubiläum zusammenfiel. Und auch am Volkstrauertag war die Bieswanger Wehr mit einer Abordnung bei der Gedenkfeier vertreten.

Keine Ausführungen zu den Einsätzen gab es vom scheidenden Kommandanten Dieter Reitlinger. Dieser nutzte sein Grußwort um sich bei allen, die ihn bei seinem Kommandantenamt unterstützt haben zu bedanken. Sein Dank galt natürlich in erster Linie den aktiven Kameraden, aber auch den örtlichen Firmen und der Stadt Pappenheim. Sein ganz besonderer Dank galt den Ausbildern, Gruppenführer, Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Es sei eine große Aufgabe, sich stetig fortzubilden um immer auf dem neuesten Stand zu sein, führte Reitlinger aus.

Bei der Jugendfeuerwehr Bieswang sind derzeit 8 Jungen und 2 Mädchen aktiv. Sie sind mit Eifer bei der Sache, konnte Jürgen Elz in Vertretung für den abwesenden Jugendwart Robert Müller berichten. Die Bieswanger Jugendfeuerwehr hat beim Kreisjungendfeuerwehrtag in Wettelsheim mit zwei Gruppen teilgenommen und die Plätze 12 und 18 belegt.

Generationenwechsel und Ehrungen
Keine Änderungen gab es die Feuerwehr Ochsenhart für die der 1. Kommandant Martin Käfferlein und der 2. Kommandant Stefan Stettinger einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Als Nachfolger des Bieswanger Feuerwehrkommandanten Dieter Reitlinger wurde sein bisheriger Stellvertreter Roland Hüttinger zum 1. Kommandant gewählt und auf Frank Kriegel fiel die Wahl zum stellvertretenden Kommandanten.

Die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: Jürgen Satzinger (1. Vorsitzender), René Purwin (Kassenprüfer), Michael Gronauer (Schriftführer), Matthias Schmidt (Kassenprüfer), Jürgen Elz (Beisitzer), Martin Käfferlein (Beisitzer), Matthias Gronauer (Beisitzer), Stefan Stettinger (Beisitzer), Martin Roth (stv. Jugendwart), Dieter Rothmann (2. Vorsitzender), August Roth (Gerätewart).

Die Wahl der Vereins-Vorstandschaft brachte nachfolgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender, Jürgen Satzinger,
2. Vorsitzender, Dieter Rothmann
Schriftführer, Michael Gronauer
Kassier, Daniel Rachinger

Beisitzer:
Jugendwart und Fahnenträger, Robert Müller,
Stellvertreter des Jugendwarts, Martin Roth,
Gerätewart August Roth,
Jürgen Elz, Matthias Gronauer, sowie die beiden Kassenprüfer René Purwin und Matthias Schmidt.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Für 10 Jahre: Miriam Glöckel, Sebastian Hüttinger, Laura Käfferlein, Theresa Kollmann, Sophie-Marie Mühling, Irene Rachinger, Matthias Rachinger, Timo Reitlinger, Vera Reitlinger, Martin Roth, Tim Schwenk und Anita Wurm.
Für 20 Jahre: Gerhard Schwegler
Für 30 Jahre: Helmut Paukner und Wolfgang Schmidt
Für 40 Jahre: Albert Renner.

Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt Günther Bauer, Werner Hüttinger und Helmut Paukner.

Die besondere Auszeichnung des Ehrenkommandanten erhielt der vormalige Kommandant Dieter Reitlinger. Als besonderen Dank für seine 30jährige Mitarbeit in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als 2. und 12 Jahre als 1. Kommandant überreichte der 1.Vorsitzende Jürgen Satzinger an Dieter Reitlinger eine handgeschnitzte Figur des St. Florian aus Südtirol und einen Gutschein. Ebenfalls einen Gutschein erhielt Klaus Kollmann für 21 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft als Kassier.

Heinrich Grimm, Richard Gronauer, Fritz Hönig, Ronald Käfferlein und Roland Kiermeyer wurden vom Verein für ihre langjährige Mitarbeit in der Vorstandschaft ebenfalls mit Präsenten bedacht.

Mit Blick auf die Zukunft kündigte der Vorsitzende Jürgen Satzinger die Teilnahme an einigen Feuerwehrfesten in der Region, einen Familientag und ein Sommerfest an.

Einen besonderen Hinweis gab es natürlich auf das große 150-jährige Jubiläum der Bieswanger Wehr, das im Jahr 2023 gefeiert werden soll. Dieses Jubiläum fällt mit der 50-jährigen Freundschaft mit dem Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall in Südtirol zusammen und soll deshalb ein besonders denkwürdiges Fest werden.

Fotos FFW Bieswang

Titelbild: Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: John Meister (Stadtverwaltung), Dieter Reitlinger (Ehrenkommandant), Otto Schober (Kreisbrandmeister), Roland Hüttinger (Kommandant Bieswang), Walter Otters (2. Bürgermeister), Martin Käfferlein (Kommandant Ochsenhart), Frank Kriegel (2. Kommandant Bieswang), Stefan Stettinger (2. Kommandant Ochsenhart).