Mit Betrugsmasche mehrere Hundert EURO „ergaunert“

Mehrere Hundert EURO ergaunerte ein Anrufer, der sich in Treuchtlingen gegenüber einer Tankstellenangestellten als Mitarbeiter einer Servicehotline ausgab und die Frau veranlasste, ihm sog „Auflade-Nummern“ für Prepaidkarten zu nennen. Diese Nummern können vom Besitzer bei teilnehmenden Firmen und Geschäften wie Bargeld bei Käufen eingesetzt werden. Es wurden Ermittlungen zur Identifizierung des Anrufers eingeleitet.




Rauchender Nudeltopf fordert Polizeieinsatz

Am Sonntag Früh gg. 02.00 Uhr vernahm ein aufmerksamer Nachbar einer Wohnung in einem Mehrfamilienwohnblock an der Treuchtlinger Schwarzfelstraße, den Alrarmton des Rauchmelders aus der Nachbarwohnung . Nachdem aus der Wohnung keine Reaktion erfolgte, klingelte und klopfte er mehrfach erfolglos an der Wohnungstür.
Da nicht klar war, ob sich jemand in der Wohnung befindet, wurde von den zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten die Tür eingetreten. In der Wohnung wurde starker Rauchgeruch, jedoch kein offenes Feuer festgestellt. Der 52jährige Bewohner wurde in einem Tiefschlaf im Wohnzimmer aufgefunden.Er hatte sich Essen zubereitet und ist während des Kochens von Nudeln eingeschlafen. Nachdem das Wasser verdampf war, kokelten die Nudeln vor sich hin und etnwickleten den Brandgeruch. Es entstand kein Schaden an der Einrichtung, auch der Bewohner erlitt keine gesundheitliche Beeinträchtigung.




Security beleidigt

Ein 35jähriger Solnhofener Kirchweihbesucher konnte sich offenbar nicht damit abfinden, dass das Festzelt gegen 01.00 Uhr geschlossen war und pöbelte in seinem Frust die Mitarbeiter des Securitys an. Sie wurden von dem Mann mit üblen Ausdrücken beleidigt. Bis die verständigte Polizei anrückte, hatte der Mann den Festplatz jedoch bereits verlassen. Da der Mann den Sicherheitsleuten persönlich bekannt ist konnte er identifiziert werden und hat jetzt mit einer Anzeige zu rechnen.

 




Der Eichwiesensteg wird erneuert

Der Eichwiesensteg in der Fischerleite soll abgebrochen und durch einen neuen barrierefreien Steg ersetzt werden. Das hat der Stadtrat jetzt einstimmig beschlossen. Die Planungen stellen 6 Varianten in Stahl, Aluminium und Holz zur Verfügung.
eichwiesensteg-02Seit Februar 2015 ist der von Pappenheimern und Gästen unserer Stadt gleichermaßen viel genutzte Eichwiesensteg gesperrt.

[Unseren Artikel vom Februar 2015 finden Sie hier …]

Fest steht, dass der bestehende Steg aus statischen Gründen nicht erhalten werden kann. Deshalb erteilte der Stadtrat dem Pappenheimer Ingenieurbüro Hildebrand den Auftrag, den Abbruch des Steges, sowie den Neubau einer Brücke an gleicher Stelle zu planen. Für den Neubau des Steges stehen 50 % Fördermittel in Aussicht, sofern die baulichen Vorgaben eingehalten und eine Verbesserung der Fußgängerbrücke erreicht wird. Die Vorgaben des Stadtrates waren eine Fußgängerbrücke mit barrierefreiem Übergang zu planen, bei der Alumium, Holz oder Stahl in Betracht kommen.
Bei der öffentlichen Sitzung am 11.06. hatte dieser nun zu entscheiden, ob er einem Abbruch des etwa 100 Jahre alten Eichwiesensteges und dem Neubau eines neuen Steges zustimmen kann. Diese grundsätzliche Zustimmung erteilte der Stadtrat mit jeweils einstimmigem Votum. Bei den Beratungen wurde deutlich, dass die Fundamente des alten Eichwiesensteges auch für die neue Brücke Verwendung finden sollen. Wie eine Nachfrage beim planenden Statikbüro ergab, handelt es sich dabei um den Teil der Fundamente, der etwa 2 m tief im Erdboden versenkt ist.

Die wichtigsten Merkmale des neuen Steges werden zwei Rampen sein, die auf der Südseite (Bahnseite ) eine steile Böschung überwindet und auf der Nordseite (Fischerleiten) mit einer Richtung Westen abgehenden Schräge einen barrierefreien Zugang zum Steg ermöglicht. Man wolle zwar weitgehend dem Wunsch der Bürger nachkommen, betonte FW-Fraktionsführer Walter Otters, aber man wolle keine Umgehung von Pappenheim schaffen. Der barrierefreie Zugang wird nicht behindertengerecht sein, weil eine Rampe von 6 % Steigung nicht erreicht werden kann. Wichtig sei aber der barrierefreie Übergang betonte Stadträtin Anette Pappler (SPD), denn man müsse auch an Personen mit Kinderwagen und Benutzer von Rollatoren denken, die durchaus auch mit steileren Rampen zurechtkommen.

150616_variante-00In der öffentlichen Sitzung stellte Bürgermeister Uwe Sinn sechs Varianten für einen möglichen Brückenneubau vor, die das Ingenieurbüro Hildebrand mit einer Kostenaufstellung geplant hatte. Alle Brücken sehen einen barrierefreien Übergang durch Rampen vor und sind mit einer Breite von 1,75 m von Geländer zu Geländer als Fußgängerbrücken konzipiert. Die Spannweite über die Altmühl von Fundament zu Fundament beträgt 28,80 m.

Schnitt mit Pylon zu Brückenvariante 6
Schnitt mit Pylon zu Brückenvariante 6

Zwei der Brücken sind mit Fachwerkträgern als Tragwerk geplant, wobei als Material Stahl oder Aluminium infrage kommt.

Zwei Brücken sehen als Tragewerk Stahlträger vor die eine Höhe bis zu 80 cm haben. Eine der beiden Stahlträgerbrücken ist mit einem Pylon geplant der einen Teil der Stützlast der Brücke übernimmt. Des halb ist bei dieser Variante auch ein Stahlträger von 40 cm Höhe ausreichend.

Ähnlich ist es bei den beiden Stegen, bei denen als Tragwerk Holzleimbinder in einer Höhe bis zu 1,30 m vorgesehen sind. Die Holzleimbinder dienen dabei teilweise als Geländer. Auch bei der Holzausführung gibt es eine Planungsvariante mit einem Pylon, bei dem dann die Leimbinder auch nicht ganz so hoch sind..

Auch die voraussichtlichen Kosten für die sechs Varianten des neuen Eichwiesensteges wurden in der öffentlichen Sitzung vorgestellt und sind aus der Tabelle weiter unten ersichtlich.

Variante 1
2 Stahlträger über dem Wasser 80 cm hoch

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Variante 2+3
2 Fachwerkträger über dem Wasser; Variante 2 in Stahl, Variante 3 in Aluminium150616_variante-02-u-03Variante 4
Stützpfeiler wird durch einen Pylon mit 8 m Höhe ersetzt. Zuganker halbieren die Stützweite von 28,80m.
150616_variante-04Variante 5
Brücke besteht aus 2 Leimträgern mit 25 cm Stärke und 1,30 m Höhe.
150616_variante-05Variante 6
Brücke besteht aus 2 Leimträgern mit 25 cm Stärke und variabler Höhe von 60 cm bis 1,10 cm. Die variable Höhe wird durch den Einbau eines Pylons erreicht, dadurch Verminderung der Stützkraft, wie in Variante 4 beschrieben.
150616_variante-06Kostenaufstellung:
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In Pappenheim, da fühln mir uns daham

Seit dem Jahre 1961 fahren Ingeborg und Franz Bauer aus Nürnberg nach Pappenheim um hier die schönste Zeit des Jahres, nämlich den Urlaub zu verbringen. Schon ein Jahr früher haben Marie-Luise und Emil Beithner, ebenfalls aus Nürnberg erstmals Pappenheim als ihren Urlaubsort ausgesucht. Seit dieser Zeit haben die leidenschaftlichen Camper jedes Jahr ihren Urlaub auf dem Pappenheimer Campingplatz verbracht und so auch ihre Pappenheimer kennen gelernt. Waren es zunächst die Urlaubswochen und die Wochenenden, die beide Familien auf dem Campingplatz verbrachten, so haben sie jetzt von Ostern bis Oktober dauerhaft ihr Domizil in Form eines Wohnwagens mit Vorzelt aufgeschlagen. „Da sin mit daham, und da gehn mir her so lang wie´s geht“ versichert die rüstige Marie-Luise Beithner. Zwischenzeitlich verbindet die beiden Nürnberger Familien eine Freundschaft, die im Laufe vieler Jahre auf dem Pappenheime Campingplatz entstanden ist.

Sie wissen viel zu erzählen aus ihren Camperjahren auf der Pappenheimer Wehrwiese. Die Platzwarte Dietrich über Götz, Andreas bis hin zum heutigen Campingplatzbetreiber Uwe Horsmann, sind ihnen geläufig und über jeden wissen sie nette Geschichten zu erzählen. Wie etwa von der Zigarrenkiste als Campingkasse und einem Blumengeschenk für die Damen zum Muttertag. Sie erinnern sich auch an Hochwasser im Wohnwagen und dass sie eines Morgens bis zu den Knien im Schnee gestanden sind. Auch von der positiven Entwicklung des Campingplatzes können die Jubilare einiges erzählen. Auch einige Pappenheimer und die Entwicklung der Stadt kennen die beiden Nürnberger Familien. „Das ist ganz normal, wenn man so lange da ist“, sagt Ingeborg Bauer. Und ihr Mann Franz fügt hinzu „ In Pappenheim, da fühl mit uns daham“.

Für diese Liebe und Treue zu Pappenheim wurden die Familien Bauer und Beithner jetzt im historischen Rathaussaal von 1. Bürgermeister Uwe Sinn und Susanne Huschik von der Tourist-Information ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde freute sich der Bürgermeister, dass es immer mehr Gäste unserer Stadt gebe, die den hohen Erholungs- und Freizeitwert unserer Stadt zu schätzen wissen und immer wieder nach Pappenheim kommen. Wenn aber Gäste mehr als 50 Jahre unserer Stadt als Urlaubsort die Treue halten, sei das etwas ganz Besonderes. Als Dankeschön erhielten Familie Bauer und Beithner aus der Hand des Bürgermeisters, der auch 1. Vorsitzender des Tourismusvereins ist, eine Urkunde, eine auf Leinwand gezogene Fotografie von Pappenheim und für lauschige Stunden im Wohnwagen ein Pappenheimer Burgfeuer.
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Kindergarten St. Martin lädt ein

Der Kath. Kindergarten “St. Martin” lädt am Samstag, den 20. Juni von14.00 – 17.30 Uhr herzlich zu seinem diesjährigen Sommerfest ein! Es findet im Garten und in den Räumen des Kindergartens in Pappenheim statt.
Der Tag steht unter dem Motto “Ein Baum erzählt…” Umweltschutz/Nachhaltigkeit im Kindergarten.
Neben Spielen, Planschen und Kreativ sein, ist mit einem pikant/süßem Buffet, gegrillten Würstchen sowie Getränken natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt!

Hierzu wird gebeten, Geschirr und Besteck selbst mitzubringen.

Eine Tombola lockt mit attraktiven Preisen, u. a. einer “Thomas-Eisenbahn”.

 




Im Zentrum des Glücks

Bernd Seegmüller aus Bieswang ist am vergangenen Dienstag in der Münchener Arena ein ganz besonderer Husarenstreich gelungen. Dem Bieswanger, für den der TSV 1860 ein wichtiger Lebensbestandteil ist, gelang es als Einzigem der 55.000 Zuschauer auf das Spielfeld zu kommen und mit seiner Löwenmannschaft den Verbleib in der 2. Bundesliga zu feiern.

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Foto: B. Seegmüller

Schon von Kindesbeinen an ist der heute 46-jährige Bernd Seegmüller aus Bieswang treuer Löwen-Fan. „Mein Onkel hatte den Kiosk am Trainingsgelände der Sechziger“, weiß Seegmüller begeistert zu berichten. Und so kam es, dass er seit seiner Kindheit bis heute ein treuer Fan des TSV 1860 München ist. Da ist es nur selbstverständlich, dass er am vergangen Dienstag, ( 2.6.2015) in der Münchner Arena war, als seine Löwen im alles entscheidenden Relegationsspiel gegen Holstein Kiel um den Verbleib in der 2. Bundesliga zu kämpfen hatten.

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Foto: B. Seegmüller

Wie bekannt, haben es die Sechziger geschafft, in buchstäblich letzter Minute den Klassenerhalt zu erhalten. Da ist es der Traum eines jeden Fans, so ein Ereignis auf dem Spielfeld mit den Protagonisten zu feiern, was natürlich wegen professionelle Absperrmaßnahmen nicht gelingt.

Da staunten die Bieswanger Fußballfans nicht schlecht, als bei dem Jubel nach dem Spiel ihr Bernd im Fernsehen zusammen mit den Löwenspielern auf dem Fußballrasen feierte und in der Fankurve eine Laola nach der anderen auslöste.

Bernd Seegmüller ist es mit einer ausgeklügelten Taktik gelungen, durch den Riegel der Ordner und Absperrungen auf das Spielfeld zu kommen, was bei den Fans auf der Tribüne große Begeisterung auslöste.

Wie die Fotos zeigen wurde Bernd Seegmüller auch von der Mannschaft des TSV 1860 beim Feiern in deren Kreis aufgenommen. Dieses Erlebnis wird Bernd Seegmüller dauerhaft im Gedächtnis bleiben, zumal er von Torhüter Vitus Eicher die Torwarthandschuhe bekommen hat, mit denen er drei Minuten vor Spielschluss den Klassenerhalt mit einer großartigen Reflexbewegung gesichert hat.

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Foto: B. Seegmüller




Mit unflätigen Ausdrücken beleidigt

Ein 60-jähriger Mann aus Treuchtlingen lief nach dem Discobesuch am Sonntagmorgen bei Dunkelheit alkoholisiert auf der Staatsstraße nach Hause. Dabei lief er mitten auf der Fahrbahn und wurde von der Polizei gebeten den Fahrbahnrand zu benutzen.
Trotz der Bitte und mehrmaliger Aufforderung verließ der Mann die Fahrbahn nicht. Vielmehr beleidigte er die Beamten mehrmals mit unflätigen Ausdrücken. Nach Feststellung seiner Personalien wurde für den Fußgänger ein Taxi gerufen, damit er für sich und andere keine Gefahr mehr darstellt. Allerdings muss der nächtliche Marschierer auch mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen.




Vandalen in Solnhofen unterwegs

In der Nacht von Montag, 01.06.2015, 21.00 Uhr, bis Dienstag, 02.06.2015, 07.00 Uhr, wurden Am Birkenhain zwei große Scheiben des Sicherheitsglases an der Bushaltestelle zertrümmert. Zudem wurde ein Absperrbock beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1500 EURO. Wer kann Angaben zu der Sachbeschädigung machen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.

 

 

 

 




Vantastische“ Begegnung in Pappenheim

(Hans-Joachim Rietscher) Unter dem Motto „Vantastische Begegnung“ lädt die „Gesellschaft All Niederlandt“ auch in diesem Jahr alle Pappenheimer und Gäste der Stadt zu einer vergnüglichen Stunde mit den „VANs“ am Samstag, 6. Juni 2015 ein.
150601_van-bergegnung-plAnlass ist die „Groß-Weltumsegelung“, das alljährliche Treffen der „Niederländter“ in dem Städtchen an der Altmühl, das bereits seit 1884 stattfindet. Dabei kommen jedes Jahr Ende Mai/Anfang Juni bis zu 400 Mitglieder der „niederländtischen Societäten“ aus ganz Bayern und der Pfalz nach Pappenheim. Markenzeichen der „Van-Vans“, wie sie in Pappenheim genannt werden, sind ihre pittoresken Kostüme und ihr überall zu hörender Gruß „Van Van“. Die Veranstaltung am

Samstag den 6. Juni 2015
15.30 -17.00 Uhr
in der Stadtvogteigasse – hinter dem Rathaus
(bei schlecht Wetter im Veranstaltungssaal im Haus des Gastes)

zeigt einen humorvollen Einblick in das Niederländter Leben, mit musikalischen Darbietungen und launigen Versen. Der Theaterverein Pappenheim übernimmt wie in den vergangenen Jahren die Bewirtung mit Bier und so manchen Gaumenschmeichlern. Eingeladen sind alle Bürger und Gäste der Stadt.

 

VAN




Raja Yoga in der Künstlerwerkstatt

Die Werkstatt für individuelle Kunst in der Deisingerstraße Nr. 5 hält mit Raja-Yoga ein neues Angebot bereit. Am Montag, 8. Juni 2015 ab 19:00 Uhr gibt es einen Infoabend zu diesem Thema. Anmeldung ist möglich:

DerYoga-Kurs wird geleitet von der Yoga-Lehrerin Christa Mayer aus Pappenheim.




Weltrekord der besonderen Art

(SPD Kreisverband) Am vergangenen Wochenende fand im Rahmen der Veranstaltung „Linz unter Strom“ ein geglückter Weltrekordversuch der besonderen Art statt, an dem auch der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Joachim Federschmidt gemeinsam mit seiner Ehefrau Kathrin teilnahm.

„Wir haben den Weltrekord nach Europa geholt“, freuen sich die beiden, als es am Sonntagnachmittag endlich geschafft ist. Unter dem strengen Protokoll, das für die Wertung für das Guinnesbuch der Weltrekorde gilt, haben sie sich mit ihrem und weiteren 206 Elektroautos im Zentrum der österreichischen Stadt Linz auf den Rundkurs begeben und sorgten bei so manchem Passanten und Zuschauer für Verwunderung über die nahezu lautlos fahrenden E-Mobile. Ziel des Weltrekordversuches war es, in Reihe die größte Anzahl von rein elektrisch betriebenen PKW einen vorgegebenen Kurs absolvieren zu lassen.

Als das Wertungsteam exakt 200 Fahrzeuge anerkannte, war klar: der bisherige US-amerikanische Rekord wurde um ca. 40 Fahrzeuge übertroffen.

„Es war großartig, zu erleben, wie unglaublich vielfältig und alltäglich Elektroautos genutzt werden. Im Rahmen dieses Elektroauto-Treffens mit emissionsfrei anreisenden Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Holland, Spanien und Italien konnte man erleben, dass Elektromobilität bereits jetzt ein alltagstaugliches Fortbewegungsmittel ist und uns auf dem Weg in eine saubere und nachhaltige Zukunft unterstützt!“, brachte Dr. Alex Kilbertus, wie die Federschmidts Besitzer eines Renault ZOE und Mitorganisator, es auf den Punkt.

SPD-Kreisvorsitzender Harald Dösel gratulierte Joachim Federschmidt und seiner Frau nach deren Rückkunft aus Linz herzlich zu ihrer erfolgreichen Weltrekordteilnahme.

Bereits im vergangenen Herbst hatten die Federschmidts gemeinsam mit ihrem „Goingelectric-Team ZOE“ die Mannschaftswertung der größten deutschen Elektroauto Rallye „eRuda“ am Ammersee gewonnen. Für sie war es daher selbstverständlich, neben dem Weltrekordversuch, auch die ab Linz startende Schlussetappe der größten Elektro-Rallye Europas, der eTourEurope.eu mitzumachen, die auf einer Gesamtstrecke von 4200 Kilometern neun europäische Hauptstädte verbindet. „Bei solchen Gelegenheiten erkennt man aber auch, wie Deutschland noch bei der Entwicklung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur im europäischen und internationalen Vergleich hinterherhinkt. Da gibt es auch politisch viel Nachholbedarf“, fasst der Gunzenhäuser Altbürgermeister seine Erfahrungen zusammen.