Um 5.000 Euro betrogen

Bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen erstattete eine 59-jährige Frau Anzeige, weil sie um 5.000 Euro betrogen worden war.
Vor einigen Tagen erhielt die Frau einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters, der unter einem Vorwand die TAN der Geschädigten erfragte. Diese hat die Frau dem angeblichen Bänker auch mitgeteilt.
Am 20.01.2023 wurde schließlich von ihrem Konto eine Abbuchung von 5.000 Euro veranlasst. Einen Auftrag hierzu hat die Geschädigte nie gegeben.

Von der Polizei Treuchtlingen werden deshalb Ermittlungen wegen Computerbetruges eingeleitet.




Schon genug geschossen

Zu unserem Artikel “Böllerschüsse zum Neuen Jahr“ hat uns Helmuth Regler aus Pappenheim einen Leserbrief zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird.

“Böllerschüsse zum Neuen Jahr”
Bei allem Respekt vor denen, die aktiv sind, aber Böllerschüsse jetzt neu “einzuführen”,  halte ich für eine nicht so gute Idee.

Wird nicht schon genug geschossen ?

Helmuth Regler, Pappenheim

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder.
Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

Am 08. Dezember 2022 werden bundesweit unterschiedliche Warnsysteme getestet. Über diesen Alarm soll die Bevölkerung über Gefahrensituationen informieren werden.

(LRA) Um 11.00 Uhr werden die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte über Sirenenwarnsignale, Radio, Fernsehen, Warn-Apps oder Cell Broadcast einen Probealarm absetzen. Auch Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sollten an diesem Tag eine Warnmeldung zum Beispiel über das mobile Endgerät empfangen.

In den meisten bayerischen Landkreisen, so auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, gibt es nur noch vereinzelte Warnanlagen, die einen Sirenenton zur Warnung der Bevölkerung ausgeben können. Unter anderem wegen der Flutkatastrophe im Ahrtal, im Jahr 2021, hat sich der Bund dazu entschieden, das Sirenenwarnnetz wieder auszubauen. Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen werden die Sirenen nun nach und nach durch die Städte und Gemeinden erneuert. Die ersten Anlagen werden derzeit in der Stadt Gunzenhausen fertiggestellt, welche dann einen etwa einminütigen Sirenenton erzeugen können. Die fünf akustischen Warnsysteme befinden sich in den Gunzenhäuser Ortsteilen Cronheim, Wald, Laubenzedel, Unterwurmbach und Frickenfelden. Da sich die Anlagen gerade in der Endeinrichtung befinden, wird allerdings am 08. Dezember noch keine dieser Sirenen ertönen. Weitere Standorte sollen sukzessive in den nächsten Jahren dazukommen.

Während des Probealarms werden auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel eine Warnung über Cell Broadcast getestet. Dabei bekommen Handynutzer eine Testwarnung auf ihr Endgerät, das in einer Mobilfunkzelle eingebucht ist. Mobilfunknutzerinnen und –nutzer wurden darüber gesondert informiert. Auch die Warnung über Warn-Apps wie NINA oder KATWARN, Radio und Fernsehen soll an diesem Tag getestet werden.

Zur Warnung der Bevölkerung würden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei einer konkreten Gefahrensituation zudem auch Lautsprecherdurchsagen über die verschiedenen Hilfsorganisationen und der Polizei erfolgen. Diese werden am Warntag allerdings nicht getestet.




Pappenheimerin bei der RTL-Quizshow “Ohne Limit”

In der ersten Folge der neuen Quizshow “Ohne Limit” auf RTL, moderiert von Daniel Hartwich, treten unter anderem zwei Kandidatinnen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen an. Zum einen die gebürtige Treuchtlingerin und Wahlpappenheimerin Andrea M.(links) und die Weißenburgerin Melanie K.(rechts). In der Show spielen die Kandidaten als Team um das große Geld, denn die Gewinnleiter der Show hat kein Limit.

Die Show startet am Montag, den 12.12.2022 um 20:15 Uhr im Fernsehsender RTL. 

Das Konzept: Kandidaten spielen jeweils in Zweier-Teams um das ganz große Geld. Der Unterschied zu herkömmlichen Quizshows ist, dass der Gewinnsumme sind keinerlei Grenzen gesetzt sind – der Gewinnbaum führt ins Unendliche! Einzig das Wissen und der Erfolg der Teilnehmer bestimmt darüber, wann ihre Quizreise zu Ende ist.

In einer Temporunde geht es zu Beginn darum, so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Für jede richtige Antwort erhalten die Kandidaten fünf “Leben”. Anschließend stehen die Teams vor der schier endlosen Gewinnleiter und bekommen Fragen gestellt, deren Antwort jeweils eine Zahl ist.
Das Ziel ist es, mit der gegebenen Antwort so nah wie möglich an die korrekte Zahl zu kommen – ohne darüber hinauszugehen. Je nachdem, wie weit sie mit ihrer gegebenen Antwort von der gesuchten Zahl entfernt sind, umso mehr “Leben” verlieren sie. Je näher die Kandidaten der richtigen Antwort kommen, desto höher steigen sie auf.

Geld gibt es allerdings nur, wenn die Kandidaten auf eine Frage die exakte Zahl nennen. Dann können sie den entsprechenden Geldbetrag sichern und das Spiel mit dieser Summe jederzeit verlassen. Liegen sie jedoch mit der gegebenen Antwort über der korrekten Zahl, haben also überboten, ist das Spiel für sie sofort vorbei. Ebenso haben sie verloren, wenn sie mit ihrer Antwort zwar nicht überboten haben, aber nicht mehr genügend Leben zur Verfügung haben, um die Entfernung zur korrekten Zahl zu erreichen.

Text: Mark Slabik
Foto: Privat




Sehr aggressiver Bahnkunde

Am Dienstagabend fuhr ein 37-jähriger amtsbekannter Pappenheimer mit der Bahn von Weißenburg nach Treuchtlingen. Auf der Fahrt wurde er vom Zugbegleiter aufgefordert, den derzeit vorgeschriebenen  und-Nase-Schutz aufzuziehen.
Auf die Ansprache des Bahnbediensteten reagierte der Mann äußerst aggressiv. Er beleidigte und bedrohte den Zugbegleiter auf übelste Weise. Am Bahnhof Treuchtlingen verließ der Mann den Zug und warf kurze Zeit später eine Glasflasche nach dem zwischenzeitlich auf den im Bahnhof stehenden Zugbegleiter. Die Flasche verfehlte ihr Ziel glücklicherweise knapp und der Zugbegleiter wurde nicht verletzt.

Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspktion Treuchtlingen konnte den stark alkoholisierten Mann festnehmen. Nach einer Blutentnahme zum Zwecke der Beweissicherung wurde der Mann wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.




Hoheitliche Aufgaben im Kehrbezirk Pappenheim ändern sich

Im Kehrbezirk Weißenburg-Gunzenhausen 6, zu dem auch Pappenheim gehört, ändern sich die Zuständigkeiten. Das teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit.
Demnach hat der bisher von der Regierung von Mittelfranken bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger Armin Fischer seine hoheitlichen Aufgaben im Kehrbezirk 6 abgegeben. Diese hoheitlichen Aufgaben übernimmt bis zu einer Neubesetzung vorübergehend der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger Daniel Birk.

Armin Fischer teilt auf Anfrage mit, dass er in Kehrbezirk 6 weiterhin die bestehenden Feuerungs- und Heizungsanlagen überprüfen und auch wie bisher die Schornsteine kehren wird.

Die hoheitlichen Aufgaben, die nach dem 01. November 2022 vorübergehend von Bezirksschornsteinfeger Daniel Birk übernommen werden sind lediglich dringliche hoheitliche Tätigkeiten, wie z:B. Abnahmen von neuen Heizungen und Öfen.

Der Kehrbezirk Weißenburg-Gunzenhausen 6 umfasst die Stadt Pappenheim mit allen Gemeindeteilen außer Übermatzhofen, die Gemeinde Solnhofen mit allen Gemeindeteilen sowie die Ortsteile Laubenthal, Rothenstein, Suffersheim, Hammermühle und Potschmühle der Stadt Weißenburg.

Der Bezirksschornsteinfeger Daniel Birk ist telefonisch unter 09142 2036251 oder per Mail an kaminkehrer-birk@t-online.de zu erreichen.

 

 

 




Feuerwehren Pappenheim und Göhren im Einsatz

Heute, am 07.10.2022 zur Mittagszeit hatten die Freiwilligen Feuerwehren Pappenheim und Göhren einen Einsatz in Pappenheim an der Altmühlbrücke. In einer Dachgeschoßwohnung war eine Fritteuse in Brand geraten. Dabei wurde eine Person leicht verletzt und das Gerät total zerstört.
Zum Ensatz kam ein CO2-Löscher, ein Brandvorhang und ein Belüftungsgerät.




Aktuelle Betrugsmasche über WhatsApp

Treuchtlingen – Eine 71-jährige Treuchtlingerin bekam über den Messenger-Dienst WhatsApp eine Nachricht von ihrer vermeintlichen Tochter. Diese gab an, eine neue Telefonnummer zu haben und dringend 1.500 Euro für eine Autoreparatur zu benötigen.
Die Geschädigte überwiesdaraufhin das geforderte Geld an eine fremde Bankverbindung. Erst später bemerkte die Geschädigte den Betrug und meldete ihn der Polizei Treuchtlingen. Diese ermittelt nun wegen Trickbetruges gegen Unbekannt.
Die Polizei Treuchtlingen warnt erneut vor dieser aktuellen Betrugsmasche. Unbekannte Täter nehmen hierbei Kontakt über Messenger-Dienste auf und geben sich als Angehörige aus. Dabei wird regelmäßig angegeben, dass die angezeigte Rufnummer die neue Erreichbarkeit der Angehörigen sei. Im Anschluss wird die Überweisung von Geldbeträgen erbeten, da man sich in einer Notlage befinde oder aktuell selbst keine Überweisungen vornehmen könne.




Im Traumland des Zirkusprojekts

Die Grundschule Pappenheim-Solnhofen hat jetzt mit einem Zirkusprojekt in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien ein Projekt umgesetzt, dass Kinder und Eltern gleichermaßen stolz und glücklich gemacht hat. Bei der Premiere im voll besetzten Zirkuszelt auf der Pappenheimer Pfarrwiese am Bahnweg boten 170 Grundschulkinder ein tolles Zirkusprogramm.

Für das Zirkusprojekt hatte sich die Grundschule Pappenheim-Solnhofen schon lange angemeldet. Noch der vormalige Schulleiter Jens Nienaber hatte dieses Schul-Event beantragt und für den Sommer 2020 die Zusage bekommen. Wie so vieles musste wegen Corona auch der Schulzirkus ausfallen.

Umso mehr waren Lehrer und Schulkinder gleichermaßen begeistert, dass es nach zwei Jahren endlich losgehen konnte.
In einem zweistündigen Feuerwerk der Zirkuskunst verwandelten sich die Grundschüler in Clowns, Fakire, Akrobaten, Zauberer, Tänzer, Trapezartisten und Jongleure.

Schon eine ganze Weile hat man sich an der Schule auf dieses Zirkusprojekt vorbereitet und in den letzten beiden Tagen vor der Premiere gab es mit der Unterstützung der professionellen Zirkusartisten das Finale Training.

Im voll besetzten Zirkuszeit war die Anspannung und Vorfreude deutlich zu spüren bevor die Reise ins Traumland der Zirkuswelt begann. Bei ihrem zweistündigen Programm konnten die kleinen Stars in der Mange das Publikum so richtig begeistern und auf ihre Reise ins Traumland mitnehmen.

So war es auch verständlich, dass Schulleiterin Eva Pohl bei ihren Dankesworten nach dem großen Finale sehr bewegt war. Sie dankte den kleinen und großen Artisten, den Eltern und der Stadt Pappenheim für das Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit. Sie bedankte sich auch beim Elternbeirat, der in der Pause und nach der Vorstellung kleine Speisen und Getränke vorbereitet hatte.  Auch Zirkusdirektor Helmut Roser lobte das gute Miteinander und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die im Zirkus-Traumland zu Stars geworden seien.

Finanziert wird das Zirkusprojekt neben den Eintrittsgeldern von einem Pauschalbetrag pro Schulkind. Wie berichtet ist aus dem Ertrag des Benefizlaufes der Schule im Mai dieses Jahres ein Teilbetrag für dieses Schulzirkus-Projekt hergenommen worden um den Teilnehmerbeitrag der Kinder auf einen verträglichen Betrag zu mindern.

 




Verabschiedung von Kreisbrandrat Werner Kastner

Eigentlich hatte Werner Kastner sein Amt als Kreisbrandrat für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bereits 2020 aus Altersgründen abgegeben. Pandemiebedingt konnte die Verabschiedung allerdings erst jetzt erfolgen.

(LRA) Die Verabschiedung fand in Haundorf statt, wo vor über 46 Jahren Werner Kastner seine Tätigkeit als Feuerwehrmann startete. Neben Vertretern der Kreisbrandinspektion aus Altmühlfranken würdigten auch Kreisbrandräte aus den Nachbarlandkreisen sowie Vertreter aus der Politik die langjährige Arbeit des ehemaligen Kreisbrandrats. Im Bayerischen Feuerwehrgesetz ist eine Altersgrenze von 65 Jahren für das Amt des Kreisbrandrates festgesetzt. Aus diesem Grund durfte Werner Kastner, der seit 2002 Kreisbrandrat war, das Amt nicht mehr ausüben. Im Oktober 2020 wurde deshalb Volker Satzinger zum Nachfolger von Werner Kastner gewählt.

Bereits 1990 wurde Kastner zum Kreisbrandmeister ernannt und zwölf Jahre später schließlich zum Kreisbrandrat. In den 18 Jahren als Kreisbrandrat hat Kastner das Feuerwehrwesen in der Region nachhaltig geprägt und wurde für seinen Dienst für die Feuerwehr und somit auch die Allgemeinheit in vielfältiger Weise ausgezeichnet: Vom Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen, dass er 2014 für 40 Jahre aktive Dienstzeit erhalten hat, bis hin zum Feuerwehr-Steckkreuz, der höchsten staatlichen Auszeichnung im Feuerwehrwesen.

Als Kreisbrandrat war Kastner das Bindeglied zwischen den Feuerwehren, Verwaltung, Politik sowie Bauherren und Planern beim vorbeugenden Brandschutz. Während seiner Amtszeit rückten die Feuerwehrkräfte im Landkreis zu über 18.000 Einsätzen aus. „Ein funktionierendes Feuerwehrwesen ist nicht selbstverständlich. Es muss immer Frauen und Männer geben, die in ihrer Freizeit – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – bereit sind, sich in den Dienst der Feuerwehr zu stellen und im Ernstfall das eigene Leben zu riskieren, um das eines anderen zu retten“, betonte Landrat Manuel Westphal und bedankte sich bei Werner Kastner für seinen jahrelangen Einsatz und sein Engagement.

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

 




Mit Schlagstock ins Gesicht geschlagen

Treuchtlingen – In der Nacht von Freitag auf Samstag war es auf dem Festplatz in Treuchtlingen zu einem Streit zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einem 21-jährigen Mann aus Mainz gekommen. Im Verlauf der Auseinandersetzung der 21-jährige Mainzer einem 16-jährigen Pappenheimer mit einem Schlag-
stock ins Gesicht.
Der Geschädigte erlitt dadurch leichte Verletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus Gunzenhausen verbracht werden. Die Polizei Treuchtlingen hat ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.




Mit 188 auf der B2 unterwegs

Treuchtlingen – Am Donnerstagnachmittag wurden von der Verkehrspolizei Ansbach Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesstraße 2 auf  Höhe Schambach durchgeführt.
Insgesamt stellte man 
126 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Spitzenreiter war ein Porschefahrer aus Schwab
achder mit 188 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.400 Euro, ein 3-monatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.