Verschiebung der Restmüllabholung beachten

(LRA) In diesen Tagen wird die Müllfibel für das Jahr 2017 an alle Haushalte verteilt. Neben den Abfuhrterminen sind vielfältige Informationen rund um das Thema Abfall in der Broschüre zu finden.
Auch der Online-Abfuhrkalender 2017 steht bereits unter www.landkreis-wug.de/abfuhrkalender zum Download bereit.

 Weihnachtszeit – die Zeit der großen Abfallberge
So glücklich es auch machen mag, Geschenke zu kaufen und Geschenke zu erhalten – gerade in der Weihnachtszeit sollte man die Abfallvermeidung nicht aus den Augen verlieren. Macht man sich bewusst, dass in jedem Stück Abfall ein Teil vom Reichtum dieser Erde steckt, kann dies ein Anreiz sein, die Notwendigkeit, die Qualität oder die Nachhaltigkeit bei der einen oder anderen Kaufentscheidung zu überprüfen. Nicht zuletzt beim Verpacken der Geschenke können kreative Ideen bei den Vorbereitungen auf’s Fest die Verpackungsflut unter dem Christbaum eindämmen.

Und wie sortiert man die Abfälle, die trotz aller Bemühungen doch entstanden sind, richtig? Ein Blick ins Abfall-ABC der Müllfibel führt schnell auf den richtigen Weg.
Noch immer landen zu viele Wertstoffe im Restmüll und somit in der Verbrennungsanlage. Dabei könnten durch sorgfältiges Trennen wesentlich mehr Rohstoffe, vor allem Metalle, zurückgewonnen werden. Viele Kunststoffe könnten recycelt werden und Altkleider und Schuhe könnten sogar weiterverwendet werden! Was viele nicht wissen: Der Inhalt der Restmülltonne landet unsortiert in einer Verbennungsanlage. Von Recycling und Ressourcenschonung kann dann keine Rede mehr sein.
Vor allem Elektrogeräte, Batterien, Akkus, und wenn sie noch so klein sind, dürfen auf keinen Fall den Weg in die Restmülltonne antreten. Eine Vielzahl an wertvollen Metallen können recycelt werden. Schadstoffhaltige Baustoffe können umweltschonend entsorgt werden. Alle Wertstoffhöfe, 16 Sammelcontainer an Wertstoffinseln und der Handel bieten die Möglichkeit der kostenlosen Rücknahme von Elektrogeräten.
Frittierfett, Speiseöl und Gänseschmalz werden ebenfallls an allen Wertstoffhöfen angenommen, da sie nicht in die Kanalisation gelangen dürfen.
Und selbst die Sekt- und Weinkorken aus Naturkork können dort abgegeben werden.
Einige Aktionen zur Christbaumentsorgung wurde erstmals ebenfalls in die Müllfibel aufgenommen.

Noch einige Hinweise zumJahreswechsel:
Die Wertstoffhöfe Gunzenhausen, Pleinfeld, Treuchtlingen und Weißenburg bleiben am 24. und 31.12.2016 sowie am 7.1.2017 geschlossen. Die Regelungen für die anderen Wertstoffhöfe werden über die jeweiligen Gemeindeblätter bekannt gegeben.

  • Durch den zweiten Weihnachtsfeiertag verschiebt sich die Abfuhr der Restmülltonne in der letzten Dezemberwoche jeweils um einen Tag.
  • Die Bürger der Ellinger und Pleinfelder Ortsteile Massenbach, Hörlbach, Tiefenbach und Stopfenheim sowie Sankt Veit und Veitserlbach müssen sich bei der Abholung ihrer Gelben Säcke auf einen von der Gemeinde abweichenden Abfuhrrhythmus einstellen (siehe Müllfibel 2017)
  • In Theilenhofen, sowie Langlau, Rehenbühl, Furthmühle, Hühnermühle, Neuherberg und Sorghof werden die Tonnen bzw. Gelben Säcke zukünftig bereits ab 6:00 Uhr geleert.

 




Ein feiner Adventszauber

Am dritten Adventswochenende fand in den Räumen der Pappenheimer Tourist Information und der Stadtbücherei die erste Auflage eines kleinen aber feinen Advents-Zaubers statt.
Liebevoll und aufwändig geschmückt waren die Bibliothek und die Tourist Information in ein adventliches Ambiente getaucht und  verzaubert. Der kleine Markt war versehen  mit Produkten von Pappenheimer Künstlern und Geschäftstreibenden.

In der Stadtbücherei wurden den Besuchern Stollen, Stollenkuchen, Apfel-Ingwer-Kuchen, Weihnachtswaffeln, Mince pies, Früchtepunsch, Schlehensaft und weißer Glühwein angeboten. Zu erwerben gab es Bücherpäckchen, liebevoll gebastelte Anhänger, Limoncello, Marmeladen und Gelees sowie feinste Elisenlebkuchen.

Auch der Helferkreis Asyl Pappenheim/Solnhofen beteiligte sich am Pappenheimer Adventszauber. Man hatte Plätzchen für die Besucher des Weihnachtsmarktes gebacken. Außerdem hatte der Helferkreis Basteleien mit Äpfeln und  Kalender im Angebot.

In der Tourist Information wurden die Besucher mit Glühwein, Apfelpunsch, Kinderpunsch, Sekt, Wiener Semmeln, Schinken- und Schmalzbroten, sowie Flammkuchen verwöhnt. Das Team der des Touristikbüros  ersetzte die sonst üblichen Informationsschriften durch handgefilzte Modebegleiter und Windlichter, Adventsgestecke, Honig, Tees, Lippenpflege, Dekoartikel, Kalender, Filzengel, verschiedenste Näharbeiten, Holzlaternen, Badesalze, Gewürze und Salze.Im Angebot des Straßenmuseums Pappenheim waren selbst gegossene und selbst gezogene Kerzen, Holzanhänger und gedrechselte Teelichthalter.

Bei diesem vorweihnachtlichen Ambiente entstand bei den Marktbesuchern schnell eine wohlige Stimmung,  die sich bei den angebotenen Schmakerln sowohl in der Stadtbücherei als auch in der Tourist Information  in so mancher angenehmer Gesprächsrunde ausdrückte.

Besonders erfreut zeigten sich die Veranstalter, dass alle drei Pappenheimer Bürgermeister, Dekan Wolfgang Popp  und auch die gräfliche Familie zu den Marktbesuchern zählte.




Stadtrat tagt öffentlich um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 15.12.2016, um 18:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

TOP Thema
1 Bauanträge
1.1 BA 40/2016 – Errichtung Zweifamilienhaus mit Garage, Göhren
2 Baumaßnahme Sanierung der SW Insel
Vorstellung und Beschluss des Beleuchtungskonzepts
3 Baumaßnahme Stadtwerkeinsel
Antrag von Hr. StR Otters auf Information über die Kosten und die Dauer einer Vermessung mittels Uferlinienfestsetzungsverfahrens der Altmühl im Bereich der SW Insel
4 Standesamtswesen:
Ernennung eines Standesamtsleiters/in sowie dessen Stellvertreters/in
5 Bauleitplanung
Erlass einer Einbeziehungssatzung in Bieswang für den Bereich neben dem Friedhof
6 Vergaben:
Auftragserteilung zur Planung der LPs 4+5 für den Umbau des Bieswanger Schulhauses
7 Abwasseranlage Ochsenhart
Errichtung Pumpwerk – Festlegung Ausbauvariante
8 Feuerwehrwesen:
Entscheidung über Anschaffung eines dritten Handsprechfunkgerätes für die TSA-Wehren



Probleme bei der Tonnenleerung

(LRA) Heraushängende Tüten verursachen Probleme. Alle zwei Wochen dasselbe Spiel: Rasch noch den letzten Müllbeutel in die Tonne, Deckel zu und ab an den Straßenrand zu Leerung bereitstellen.
Wird dabei übersehen, die Tüten vollständig in der Tonne zu packen, hängen manchmal noch Schnüre oder Henkel von Plastiktüten heraus.
Diese können sich beim Greifen der Tonne durch das Zangensystem des Leerungsfahrzeugs verhaken und fallen beim Leerungsvorgang nicht in die Schüttung.

Wird die Tonne zurückgestellt, landen die Tüten wieder in der Tonne oder sogar neben der Tonne.
Die Abfallwirtschaft beim Lanratsamt bittet daher die Bevölkerung, darauf zu achten, dass vor der Leerung nichts aus den Tonnen hängt oder ragt.
Ähnliches gilt natürlich auch für Biotonnen, deren Inhalt quer über der Tonne liegt und so nicht in die Schüttung passt oder für Papiertonnen, aus denen meterhohe Kartonagen ragen.

Das Entsorgungsunternehmen hat den Auftrag, falsch befüllte oder überfüllte Tonnen ungeleert stehen zu lassen.

Foto: Landratsamt




Ein ganzes Buch über den Landkreis

(LRA)  Landrat Gerhard Wägemann sowie der Herausgeber und Verleger Dr. Johann Schrenk haben am vergangenen Freitag, den 25.11.2016, das neu erschienene Landkreisbuch mit dem Titel „Altmühlfranken – Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen“ im Foyer des Landratsamtes erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

In insgesamt 10 Kapiteln werden zum einen geologische, geschichtliche, religiöse sowie kulturelle Schätze und Reichtümer der Region festgehalten. Zum anderen werden in dem vorliegenden Landkreisbuch die Herausforderungen der Gegenwart und die Zukunftsthemen unseres Landkreises aufgegriffen. Mit den Schwerpunktbereichen Wirtschaftsförderung, Bildung, Demographie, Familie, Natur und Umwelt, Tourismus und Freizeit sowie Soziales und Senioren werden dabei auch interessante Informationen zun den wichtigsten Handlungsfeldern im Bereich der Regionalentwicklung geliefert.

Das 408-seitige Werk beeindruckt nicht nur mit seiner Themenvielfalt, sondern auch mit seinen reichbebilderten Informationen, Kartendarstellungen und Illustrationen. Viele Fotoaufnahmen aus aktueller Zeit rücken hier die Besonderheiten, die Einmaligkeit und Liebenswürdigkeit Altmühlfrankens für den Betrachter ins rechte Licht.

Der Herausgeber und Verleger des Landkreisbuches Dr. Johann Schrenk hat zusammen mit weiteren Autoren und Mitwirkenden ein qualitativ hochwertiges Werk für und über den gesamten Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geschaffen, wofür sich Landrat Wägemann im Rahmen des Empfangs zur Buchvorstellung ausdrücklich bedankte.

Ergänzend zum Buch hat der Landkreis noch einen aktuellen Informationsflyer mit den wichtigsten Kennzahlen zum Landkreis, den Besonderheiten der Region sowie den Schwerpunktbereichen der Regionalentwicklung herausgegeben, der auch von der Homepage des Landkreises heruntergeladen werden kann.

„Die hier lebenden Menschen können sich mit diesem Buch über ihren Wohnort, aber auch insgesamt über ihre Heimatregion umfassend informieren. Es ist identitätsstiftend und fasst sämtliche Einmaligkeiten und Reichtümer der Region Altmühlfranken zusammen.“, freut sich Landrat Gerhard Wägemann beim Empfang im Foyer des hiesigen Landratsamtes.

Das Landkreisbuch eignet sich besonders als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk und ist in den örtlichen Buchhandlungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zum Preis von 45,00 Euro erhältlich.

Foto: Landratsamt




Anzeige wegen Hundegebells

Am späten Donnerstagabend, gegen 23:00 Uhr gerieten in Langenaltheim zwei Nachbarn in einen heftigen Streit. Auslöser des Streites war der Hund eines 57-jährigen Langenaltheimers. Dieser bellte offenbar so nachhaltig, dass der 54-jährige Nachbar den Hundehalter zur Rede stellte und nicht nur das, er drohte auch damit, den Hund und den Hundehalter umzubringen, wenn das Gebell nicht aufhört. Der Hundehalter erstattete Anzeige.




Eine halbe Million Bedarfszuweisung

(LRA) Landrat Gerhard Wägemann konnte am Montag, den 28. November 2016, vom bayerischen Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder den Bescheid über die Bewilligung von Bedarfszuweisungen entgegen nehmen. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erhält vom Freistaat Bayern insgesamt 500.000 Euro. Die Übergabe erfolgte in Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, am Dienstsitz in Nürnberg.

„Wir sind sehr froh und dankbar über diese finanzielle Unterstützung des Freistaates Bayern und geben diese unter anderem an die Kommunen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weiter, indem wir die Kreisumlage im Jahr 2017 günstiger gestalten.“, so Landrat Gerhard Wägemann.

Mit den Bedarfszuweisungen können außergewöhnliche Belastungen von Gemeinden und Landkreisen ausgeglichen werden, die von den Regelzuweisungen des Finanzausgleichs nicht erfasst sind. Regionen mit rückläufiger Bevölkerungsentwicklung oder Strukturschwierigkeiten profitieren insbesondere von diesen Mitteln.

Maßgebende Kriterien für die Vergabe sind unter anderem die Umlagekraft, eine niedrige freie Finanzspanne sowie ein deutlich überproportionaler Einwohnerrückgang, die Entwicklung des Kreisumlagesatzes und besondere Entwicklungen, die sich auf die finanzielle Leistungsfähigkeit auswirken.

Ingesamt erhalten im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs 175 strukturschwache Kommunen im ländlichen Raum 145 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen, davon gehen 8 Millionen Euro nach Mittelfranken.

 




Fitmachen für die Uni

(Peter Diesler) Dank einer Spende des Rotary Club Weißenburg konnten Flüchtlinge für ein Studium an einer deutschen Universität fit gemacht werden. Den vierwöchigen deutsch-Intensivkurs hatte der Asylunterstützerkreis „Weißenburg hilft“ für studierfähige Flüchtlinge aus Weißenburg und Umgebung angeboten. „Wir freuen uns, dass mit der Spende eine qualifizierte Lehrkraft finanziert werden konnte“, so Gustav Albrecht, Präsident des Rotary Club Weißenburg.

Unter den Kursteilnehmern waren syrische, irakische und ukrainische Hochschulabsolventen und Studierende die in Ihrer Heimat Fächer wie Physik, Ingenieurwesen, Architektur und Chemie studiert hatten. Viele Kursteilnehmer wechselten im Anschluss in einen weiterführenden Akademiker-Deutschkurs, der von der Hochschule Ansbach angeboten wird. Auf dem

(Foto: Weißenburg hilft/Peter Diesler)

Foto von rechts nach links: Gustav Albrecht, Peter Diesler, Gabi Grössle, Jamal Alchika, Ingrid Gottwald-Weber, Stefan Graf v. Hardenberg, Leen und Esam Alsheka.




Geflügelpest – Verdachtsfall im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

(LRA) Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist im Gebiet des Kleinen Brombachsees eine tote Reiherente gefunden worden, bei der laut dem Untersuchungsergebnis des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der aviäre Influenza-Erreger vom Subtyp H5 nachgewiesen wurde. Die eingesandten Untersuchungsproben sind mittlerweile zur näheren Feststellung des hier vorliegenden Virustyps an das Nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, weitergeleitet worden. Dort findet gegenwärtig eine genauere Untersuchung des vorliegenden Subtyps des Virus sowie eine Einstufung hinsichtlich seiner krankmachenden Wirkung bei Geflügel (Pathogenitätsnachweis) statt. Bei einem Nachweis des für die Geflügelpest verantwortlichen Erregers H5N8 werden vom Veterinäramt zur Vermeidung der Ansteckung von Nutzgeflügelbeständen im Landkreis weitere Schutzmaßnahmen in Erwägung gezogen.

Unabhängig von dem noch ausstehenden Untersuchungsergebnis des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Fund der toten Reiherente bereitet das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen derzeit den Erlass einer weiteren Allgemeinverfügung vor, in der neben der bereits geltenden Stallpflicht (Aufstallung) für Nutzgeflügel noch ein Verbot der Durchführung von Geflügel- und Taubenausstellungen sowie von Geflügelmärkten als weitere Schutzmaßnahme angeordnet werden soll. Für den Fall, dass sich der Befund des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Vorliegen des H5N8 Erregers bei der toten Reiherente als positiv erweisen sollte, wird hier von Seiten des Landratsamtes ergänzend als weitere Schutzmaßnahme eine Anleinpflicht für Hunde im Bereich des Altmühlsees sowie des Kleinen und Großen Brombachsees angeordnet werden. Der direkte Kontakt von Menschen und Haustieren mit toten oder kranken Wildvögeln sollte gegenwärtig in Anbetracht des bestehenden Risikopotentials hinsichtlich einer Übertragung des Geflügelpestvirus vermieden werden.

Aus aktuellem Anlass weist das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen auf folgende Verhaltensregeln hin:

  • Bei Menschen wurde bislang noch keine Infektion mit dem Erreger H5N8 festgestellt. Es bestehen deshalb nach derzeitigen Kenntnissen keine direkten Gefahren für Menschen. Tote Tiere sollen aber grundsätzlich nie mit bloßen Händen berührt werden. Personen, die tote Vögel entdecken, sollen bei folgenden Funden die örtlichen Polizeiinspektionen im Landkreis in Weißenburg, Treuchtlingen und Gunzenhausen informieren: immer bei Wildenten, Wildgänsen oder Schwänen, bei anderen Wildvögeln hingegen nur Funde ab zehn toten Tieren.
  • Hunde und Katzen sollen in der Nähe von Gewässern nicht frei laufen gelassen werden, um ein Weitertragen des Erregers durch Beschnuppern zu verhindern. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, keine Futtermittel für Vögel an den Gewässern auszulegen oder in die Gewässer zu werfen. Dies zieht noch mehr Wildvögel an und begünstigt dadurch die Verbreitung der Geflügelpest. Außerdem verschlechtert es die Wasserqualität und schädigt häufig auch die Gesundheit der Tiere.
  • Der Verzehr von Geflügelfleisch, Eiern und sonstigen Geflügelprodukten ist im Hinblick auf die Vogelgrippe unbedenklich. Die normalen Hygieneregeln im Umgang mit Geflügelprodukten und Eiern sind aber immer einzuhalten (insbesondere ausreichende Kühlung bei maximal 4 Grad Celsius, Einhaltung des Verbrauchsdatums, Auftauen im Kühlschrank, Entsorgung der Verpackung, gründliche Reinigung von Küchenoberflächen, Geschirr, Besteck, gründliches Waschen der Hände, ausreichendes Garen bei mindestens 70 Grad Celsius).
  • Alle Geflügelhalter im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Geflügels bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Haltung von Geflügel unverzüglich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg anzuzeigen. Ein entsprechender Vordruck für diese Anzeige ist auch auf der Homepage des Landratsamtes zu finden (unter www.landkreis-wug.de/gefluegelpest) bzw. kann beim Veterinäramt telefonisch angefordert werden (Tel. 09141/902-272). Das Friedrich-Loeffler-Institut hat hinsichtlich der Umsetzung von Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest in Kleinhaltungen ein aktuelles Merkblatt herausgegeben, das ebenfalls auf der Homepage des Landratsamtes zum Download bereitgestellt ist.

Aktuelle Informationen und Fallzahlen zur Vogelgrippe in Bayern stellt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de bereit.

 




Tatsachen sprechen gegen eine „heile Welt“

Karl Satzinger, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender  der Bürgerliste im Stadtrat der Stadt Pappenheim hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird.

Leserbrief zum Artikel im Pappenheimer Skribenten „Von Mauer, Zaun und Hecke“ vom  28.11.2016

Ein Illegal errichteter Zaun auf Städtischem Grund, wäre wohl eine mögliche Schlagzeile Für die Samstagsausgabe gewesen.

Hätte hier nicht der 2. Bürgermeister Claus Dietz dem Ratsgremium mitgeteilt das eine genehmigte Baugenehmigung existiert.

Ja der 2. Bürgermeister Claus Dietz hat das Ratsgremium darüber informiert, kein anderer! Wie hier ein Genehmigungsverfahren abläuft muss ich nicht weiter kommentieren. Es wurde seitens des Bürgermeisters immer von einer illegalen Errichtung gesprochen. Die Baugenehmigung wurde auch nicht in der vorangegangenen Bauausschuss-Sitzung thematisiert obwohl ein elitärer Personenkreis offensichtlich darüber informiert war, wie es scheint.

Das kann man in einem Pressegespräch dann ja wieder dementieren. Und so etwas…… nach den letzten Zeitungsberichten!

Mir geht es hier in erster Linie darum, wie der Bürgermeister seine Räte informiert und wie ehrenamtliche Räte all dies doch immer wieder hinterfragen müssen und deshalb immer wieder auch in die Kritik der Bürgerschaft geraten. Beispiele gibt es genug.

Durch Pressegespräche suggeriert man dem Bürger eine heile Welt aber die Tatsachen sprechen eine andere Sprache.

Karl Satzinger
Bürgerliste

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Was ist los in Pappenheim?

Arthur Kummer hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird.

Was ist los in Pappenheim?

Die Herrschaften, die meinen etwas zu sagen zu haben demontieren mit ihrem Unwesen die ganze Stadt. Keiner gibt nach….jeder hat recht….SO GEHT DAS NICHT……durch die unglaubliche Sturheit machen sie alles kaputt und merken nicht einmal wie lächerlich sie sich machen.

Arthur Kummer
Pappenheim

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

 




Zivilcourage lässt sich lernen

(Hans-Jürgen Porsch) Zivilcourage gilt allgemein als Charakterstärke, aber auch hier bewahrheitet sich, so die Polizeiberatung Zeughaus in Nürnberg: “Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!“  Doch „Zivilcourage lässt sich lernen“!

Richtiges Verhalten in gefährlichen Situationen lässt sich aber lernen, um sich oder Mitmenschen gegebenenfalls verteidigen oder schützen zu können. In diesem Vortrag vermittelt der Polizeihauptkommissar

INFORMATION

Der Vortrag „Verhaltenstraining und  Zivilcourage im Alltag“, am Dienstag den 13. Dezember 2016 um 15:00 Uhr  findet im Kulturzentrum Treuchtlingen Forsthaus/Saal-OG, Am Schlossberg 1 statt, und ist übergreifend für alle Generationen geeignet! Der Vortragsraum ist auch für gehbehinderte Bürger ohne Probleme zu erreichen.
Der Eintritt ist frei ! Veranstalter ist die Stadt Treuchtlingen in Kooperation mit der ‚Projektgruppe Bürgerhaus Treuchtlingen‘.

Weiterführende Informationen unter 09142-960012.

Wilfried Kunze von der fernsehbekannten Präventionsdienst-stelle der Polizeiberatung ‚Zeughaus‘ in Nürnberg, recht anschaulich das geeignete Vorgehen in bedrohlichen Momenten des Alltags.

Der Vortrag ist für alle Generationen geeignet und auch so angedacht. Der Vortragsraum im Kulturzentrum ‚Forsthaus‘ ist auch für Menschen mit Gehbehinderung problemlos durch einen entsprechenden Aufzug im Gebäude leicht erreichbar.

Ob Sie nun Zeuge einer Straftat werden, oder selbst in eine Konfliktsituation geraten, ob im Personennahverkehr oder auf dem nächtlichen Heimweg, schon mit den theoretischen Grundkenntnissen werden Sie künftig gerüstet sein, um sich nicht mehr unvorbereitet oder machtlos ausgeliefert zu fühlen.

Ziel dieses, von der Stadt Treuchtlingen und der Projektgruppe des Bürgerhauses organisierte Vortrag ist es, das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit zu stärken.

So wird uns der erfahrene und in Treuchtlingen bestens bekannte Wilfried Kunze auch verraten, wie man verbal und körpersprachlich auftreten kann, um Selbstbewusstsein dem gewaltbereitem Gegenüber zu signalisieren.

Dieses Verhaltenstraining soll aber auch zu Vorsicht und besonnen Verhalten anhalten, denn es gilt eskalierend ungezügelte verbale und körperliche Konflikte im Vorneherein zu vermeiden.

Um möglichst effektiv und zielgruppenorientiert arbeiten zu können, wurde mit der „Polizeiberatung Zeughaus“ eine zentrale Koordinationsstelle von Schutz- und Kriminalpolizei inmitten der Nürnberger Fußgängerzone – am Denkmal Zeughaus – geschaffen, die auch für unseren Landkreis tätig ist.

Das ehemalige Zeughaus von Nürnberg wurde in den Jahren 1588 bis 1589 von Hans Dietmayer errichtet. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es 1954/55 wieder aufgebaut- in seinen Mauern ist nun die gemeinsame Dienststelle der Schutz- und Kriminalpolizei Nürnberg mit der o.g. Präventionsstelle beheimatet.