Annahme holziger Gartenabfälle

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer Herbstaktion die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt) an. Am mehreren Orten können in der Zeit von 13:00 – 15:00 Uhr an vier verschieden Stellen im Pappenheimer Gemeindegebiet Holzartige Gartenabfälle angeliefert werden. Holzartige Gartenabfälle werden angenommen in der Deponien Neudorf und Osterdorf, auf dem Bolzplatz in Übermatzhofen und am Kirchweihplatz Rachinger in Bieswang.

Angenommen werden unter Aufsicht: Hecken-/Sträucher-/Baumschnittabfall (also Äste, Zweige, Baumholz).

Das angelieferte Material darf nicht enthalten: Steine, Dreck, Wurzeln, Holzbretter.

Holzartige Gartenabfälle werden auch ganzjährig im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings ist dort eine Gebühr zu entrichten.

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Längst am Laufen

Gerhard Gronauer, Sportreferent der Stadt Pappenheim hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, der ebenfalls auf die Vorfälle beim Lokalderby SF Bieswang-TSG Pappenheim am 23.10.2016 Bezug nimmt.

Längst am Laufen

(Gerhard Gronauer) Der vom Leserbriefschreiber Martin Hajek geäußerte Vorschlag, dass der Sportreferent im Zusammenhang mit den Vorfällen im Fußballspiel zwischen Bieswang und Pappenheim tätig werden müsse, ist längst am Laufen. Bereits am zweiten und dritten Tag nach dem Spiel versuchte ich den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt diesbezüglich telefonisch zu erreichen. Am Mittwoch, den 26.10.16 schickte ich ihm eine Email, um ein Gespräch zwischen den Verantwortlichen der beteiligten Vereine anzubahnen. Die Mail schicke ich dem Skribenten als Beweis.

Ich darf versichern, dass ich als Referent alles versuchen werde, damit die Wogen wenigstens wieder einigermaßen geglättet werden und ein Fußballspiel zwischen den beiden Lokalrivalen um der sportlichen Betätigung willen und mit der angemessenen Fairness ausgetragen wird.

Gerhard Gronauer
Sportreferent

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten. Die angesprochene E-Mail liegt hier vor.




Auch der Biomüll friert

(LRA-WUG) Tipps für den Umgang mit der Biotonne im Winter gibt die Abteilung Abfallwirtschaft des Landratsamtes. Bei widrigen Winterverhältnissen ist die Abfuhr eingeschränkt

Vereiste Windschutzscheiben, glatte Straßen – die ersten Vorboten des Winter waren am Montagmorgen deutlich zu spüren.

Diese erste Frostnacht bereitete auch den Müllwerkern große Schwierigkeiten. In vielen Biotonnen waren die Abfälle so festgefroren, dass eine Leerung selbst nach mehrfachem Rütteln nicht möglich war.

Hauptursache sind die feuchten Küchenabfälle und in diesen Tagen vor allem nasses Laub, das dann womöglich auch noch mit viel Kraft in die Tonne gepresst wurde.

Deshalb empfiehlt die Abfallwirtschaft in der kalten Jahreszeit einige Maßnahmenvorschläge zu beachten:

  • Eierkartons oder zerknülltes Zeitungspapier verhindern das Anfrieren des Bioabfalls am Boden.
  • Vor allem nasse Küchenabfälle gut abtropfen lassen und dann in Zeitungspaier wickeln – so wird auch hierdurch Feuchtigkeit aufgesogen.
  • Die Nacht vor der Leerung sollte die Biotonne an einem frostfreien Platz stehen, damit z. B. Laub nicht an den Gefäßwänden festfriert.
    Sollte dies doch passiert sein, kann man mit einem Stock oder einer Schaufel den Inhalt vor der Leerung von den Tonnenwänden lösen.

Bevor der erste Schnee fällt, bittet die Abfallwirtschaft die Bürger um Verständnis, dass Glatteis und nicht oder schlecht geräumte Straßen von den großen und schweren Entsorgungsfahrzeugen nicht angefahren werden können. Waghalsige Fahrmanöver stehen in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die von einem ins Rutschen gekommenen tonnenschweren Müllfahrzeug ausgehen.

Die Abfalltonnen bzw. Gelben Säcke sollen an solchen Tagen an einen Platz gezogen werden, der ungehindert von den Entsorgungsfahrzeugen angefahren werden kann.

Hoher Schneefall oder starke Eisbildung kann sogar dazu führen, dass einzelne Gebiete gar nicht angefahren werden können und bei anhaltend schlechter Witterung. die Tour nicht nachgeholt werden kann. Die Bürger können dafür bei der nächsten Leerung zusätzliche Abfälle in Säcken neben ihren Tonnen bereit stellen. Wobei daran erinnert wird, dass Papier und Kartonagen an allen Recycling- und Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden können.




Wo sind die Stimmen aus der Politik?

Martin Hajek aus Bieswang hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er sich mit den Vorfällen beim Lokalderby zwischen SF Bieswang und der TSG Pappenheim beschäftigt.

Wo sind die Stimmen aus der Politik?

(Martin Hajek) Aus diversen Printmedien ist der Tathergang während und nach dem Fußballspiel zwischen den Sportfreunden BIESWANG und der TSG PAPPENHEIM dem geneigten Leser hinlänglich bekannt, so dass ich mir die Einzelheiten hierzu erspare!

Dennoch möchte ich zum Stand der Dinge meine persönliche Meinung kurz umrissen darstellen!

  1. Der während des Spieles ausgeführte Kopfstoß gehört nicht zu einem Spiel, das eigentlich sowohl für Zuschauer, als auch für die beteiligten Spieler Freude, Spaß und Entspannung bringen soll. Ein solcher Kopfstoß, kann auch nicht als „normales Foul“ gewertet werden. Dies ist eine vorsätzliche Körperverletzung, die eine schwere Verletzung des Gegenübers billigend in Kauf nimmt! Daher ist der erfolgte Platzverweis vollkommen berechtigt und das Vorgehen des TSG – Mannes durch nichts zu entschuldigen!
  2. Der Spurt des TSG – Torhüters nach dem Siegtreffer der Bieswanger Sportfreunde über die beachtliche Distanz von 35 Metern und dem dann folgenden Genickschlag gegen den Bieswanger Spieler erfüllt zwei Tatbestände die besonders schwer wiegen. Zum einen ist der Tatbestand des Vorsatzes erfüllt, zum anderen der der Heimtücke (Schlag ohne Vorwarnung von hinten!). Weiterhin wurde auch hier billigend in Kauf genommen, dass das Gegenüber eine schwere Verletzung oder auch noch Schlimmeres erleidet!

Daher ist hier nicht nur eine sportliche Ahndung, sondern auch eine polizeiliche Ermittlung und eine wie immer geartete Bestrafung völlig in Ordnung!  

  1. Weiterhin hat derselbe „Sportler“ im Nachgang, wie auf den veröffentlichten Bildern klar erkennbar, einen weiteren Bieswanger am Hals gepackt! Nicht nur, dass der SFB – Mann deutlich kleiner und wesentlich schmächtiger ist, so dass eine Notwehrsituation hier nicht greift. Sondern vor allem ist auch hier das Zupacken am Hals eine Angriffshandlung, bei der erneut eine schwere Verletzung des Opfers billigend von demselben Täter in Kauf genommen worden ist!

Daher stünde es der TSG PAPPENHEIM gut an einen solchen Mann aus dem Verkehr zu ziehen und nicht mehr in ihren Reihen zu dulden!
Aber die Vorstandschaft der TSG hat in ihrer Stellungnahme von den o.a. Tätlichkeiten nichts bzw. nur oberflächlich berichtet! Eine besondere Niederträchtigkeit finde ich es, dass zur Relativierung der Geschehnisse, sofort wieder die Ausländerfeindlichkeitskeule von der TSG PAPPENHEIM ausgepackt wird! Das Hervorheben der Integrationsleistung des Vereins ist ein Widerspruch in sich! Wenn so Integration aussieht, brauch ich diese nicht!

Jetzt aber zum eigentlichen Punkt!
Seit Tagen frage ich mich, wo die Stellungnahmen unserer Kommunalpolitiker zu diesem Vorgang bleiben? Sind nicht beide Vereine auf dem Stadtgebiet von PAPPENHEIM beheimatet? Bekommen nicht beide Vereine Förderungen aus dem Stadtsäckel? Die Stadt leistet sich dazu das Amt des Sportreferenten! Wo ist der? Wie stellt er sich zu den Vorgängen? Wo ist seine Stellungnahme? Wo ist die Stellungnahme zu diesen Vorfällen, von den Stadtratsfraktionen, dem Herrn Bürgermeister und den einzelnen Stadträten? Das sportliche Miteinander in einem wesentlichen Teil der Sportlandschaft in diesem unserem Gemeinwesen ist aus dem Ruder! Ich erwarte hier ein Signal aus der Politik! Klare Kante zeigen, zeigen, dass solche Zustände in PAPPENHEIM nicht geduldet werden! Lieber Herr Bürgermeister, lieber Sportreferent nehmt euch ein Beispiel an Eurem Parteifreund und Altbundeskanzler Schröder!  Klare Kante“ war sein Lieblingswort!

Zeigt liebe Kommunalpolitiker, dass ihr da seid! Ergreift politische Maßnahmen! Macht dies zu einem Punkt in der nächsten Stadtratssitzung! Streicht oder kürzt Zuwendungen für Vereine, die solche Spieler im Kader behalten und dann auch noch in Stellungnahmen sich keiner Schuld bewusst sind! Macht Politik! Nicht in Deckung gehen und Kopf runter! Aussitzen ist nicht die Lösung! Handeln – dafür seid ihr gewählt! Das ist Euer Auftrag!

Weiterhin frage ich mich was gewesen wäre, wenn die Lage sich anders dargestellt hätte?
Angenommen ein Spieler ohne Migrationshintergrund hätte einen Gegner mit Migrationshintergrund in der oben beschriebenen Weise malträtiert! Ich versichere Ihnen liebe Leser, wir hätten aus der Gemeinschaft der Betroffenheitsbürger, Politiker, Lehrer, Sozialpädagogen und KirchenmännerInnen (dem Genderismus wird auch bei mir Rechnung getragen!) sofort die entsprechenden Stellungnahmen und hätten es vielleicht sogar in Funk und Fernsehen geschafft! Jeder aus dieser Phalanx wäre über sich hinausgewachsen und hätte aus berufenem Munde dieses Vorgehen am Bieswanger Sportplatz verurteilt und seine Betroffenheit bekundet!

So war es „leider“ nur ein junger Familienvater als Hauptbetroffener, der nachweislich keinen Migrationshintergrund hat! Somit bleiben Stellungnahmen und Lichterketten aus!

Mir bleibt nur zu hoffen, dass sich das Opfer schnell erholt, keine bleibenden Schäden zurückbehält und weiter ohne Einschränkungen für seine junge Familie sorgen kann.

Auch bleibt zu hoffen, dass in diesem, unserem Städtchen wieder Frieden einkehrt und der Sportplatz nicht mit einem Gefechtsfeld verwechselt wird!

Ich bin mir auch sicher, dass ich wegen meiner Äußerungen aus bestimmten Ecken dieser Gesellschaft Anfeindungen ausgesetzt sein werde! Dies wird allerdings an mir abperlen, was nicht heißen soll, dass ich nicht zu einer sachlichen Diskussion bereit bin. Auch wenn jemand der Meinung ist, dass er vor meinem Haus die erwähnte Lichterkette oder Mahnwache gegen irgendwas inszenieren will, kann er dies jederzeit tun. Wenn er sich vorher ankündigt, bekommt er von mir ein paar Tassen warmen Glühwein!

Dies ist meine Meinung und dazu stehe ich! Wer damit ein Problem hat, kann sich gerne mit mir auseinandersetzen! Nicht auf dem Sportplatz, nicht mit Gewalt, sondern offen, ehrlich und ohne Hintergrundgedanken!

Martin Hajek,
Bieswang

Diplom Staatswissenschaftler
mit Migrationshintergrund
in zweiter Generation!

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten

 

 




Vorkommnisse beim Spiel SF Bieswang – TSG Pappenheim

(SFB) Die Sportfreunde Bieswang haben uns eine Stellungnahme zu den Vorkommnissen beim Lokalderby gegen die TSG Pappenheim am 23.10.2016 zukommen lassen. Die Stellungnahme bezieht sich auf eine Veröffentlichung der TSG Pappenheim in anderen Medien, die uns nicht zur Veröffentlichung übermittelt wurde.

Eigentlich wollten es die Sportfreunde Bieswang bei ihrem Spielbericht vom 23.10.2016 belassen. Da die TSG Pappenheim eine „Richtigstellung“ in der Presse veröffentlichte, sehen sich die Sportfreunde zu folgenden Anmerkungen gezwungen:

  • Der Spielbericht der SF Bieswang entspricht den Tatsachen. Es liegt weder eine „einseitige“ Schilderung, noch eine „Fehlmeldung“ vor.
  • Nicht immer und auch nicht automatisch bedarf es eines zweiten Beteiligten zu einer Konfliktauslösung.
  • Dass ein dem Verein angehörender Schiedsrichter das Spiel der Reserven im Vorfeld des besagten Spieles gepfiffen hat, war einer nicht geplanten und kollegial ausgerichteten Personalrochade im Vorfeld geschuldet. Bei dem Reservespiel gab es auch keinerlei erwähnenswerte Vorkommnisse.
  • Der Roten Karte gegen Pappenheim ging kein „grundloser Faustschlag“ voraus, sondern ein beherztes Wegstoßen des sich aufbauenden Gegenspielers. Dies rechtfertigt keinen Kopfstoß ins Gesicht des Gegners.
  • Dass der gegnerische Torwart mit dem 3 : 2 – Siegtreffer der Einheimischen aus dem Tor stürmte und einen Bieswanger von hinten mit einem brutalen Schlag ins Genick niederstreckte, ist eine Tatsache. Viele (aufgebrachte) Zuschauer können dies bezeugen. Es war auch nicht der einzige „Ausflug“ des Gästekeepers aus seinem Torraum. Auch seine Handgreiflichkeiten belegen Fotoaufnahmen.
  • In der Tat kam es zu Handgreiflichkeiten, Tumulten und letztlich auch zur Eskalation. Was muss noch alles passieren, damit man das Wort „Eskalation“ in den Mund nehmen darf ?
  • In der Folge kam es zu verbalen Provokationen und Beschimpfungen trotz des an sich fairen Spieles (mit Ausnahme der beschriebenen Entgleisungen).
  • Besonnene Spieler und Zuschauer gab es auf beiden Seiten, als die Situation aus dem Ruder lief.
  • Auch die SF Bieswang haben seit vielen Jahren Spieler mit Migrationshintergrund in ihren Reihen. Daher muss dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit unserer Spieler entschieden widersprochen werden. Der Unmut der SF Bieswang richtet sich vielmehr gegen diejenigen, denen anständiges Benehmen, verhältnismäßiges Handeln und Fairplay im Sport fremd sind.
  • Die TSG Pappenheim wäre gut beraten gewesen, nicht so viele offensichtliche und belegbare Aktionen zu verharmlosen. Das ist bei vielen Neutralen nicht gut angekommen.
  • Bis heute hat sich weder der Pappenheimer Torwart noch der Verein beim verletzten Bieswanger Spieler, der sich immer noch im Krankenstand befindet, gemeldet und entschuldigt bzw. sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt. Weniger zu schreiben und sich um die wesentlichen Punkte zu kümmern wäre die bessere Lösung gewesen.

Die Sportfreunde Bieswang werden nur diese eine Stellungnahme veröffentlichen.

Es ist alles gesagt bzw. geschrieben worden.

Die Vorstandschaft der Sportfreunde Bieswang 1949 e. V.

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten




Neue Ausstellung im Straßenmuseum eröffnet

Das Straßenmuseum Pappenheim hat am Donnerstag, den 24. Oktober im Museumsfenster eine neue Ausstellung mit der Galeristin und Künstlerin Birgit van der Gang eröffnet. Handgefertigte Töpferprodukte und gemalte Bilder der Künstlerin laden zum Verweilen und Betrachten ein. Erika Lenk und Renate Prusakow freuten sich sehr dass sie zusammen mit Bürgermeister Uwe Sinn auch Gästen aus u.a. Bad  Goisern, Bad Bramstedt, Karlsruhe, Schweinfurt, Bad Kissingen und Bayreuth, die ehemalige Schiffscrew der Fortuna zur Ausstellungseröffnung begrüßen konnten. Die weitgereisten Gäste verbrachten zusammen mit dem Pappenheimer  Hans-Jürgen Porsch – ebenfalls  ein ehemaliges Crew Mitglied – hier in Pappenheim ihr jährliches Treffen.

Die Ausstellung zeigt die Werke aus der Töpferwerkstatt der Künstlerin Birgit van der Gang und ist bis Anfang Dezember Rund um die Uhr im Museumsfenster Graf-Carl-Straße 17 zu betrachten.




Mangelnde Chancenverwertung

Nach zuletzt zwei Siegen musste die Bieswanger Elf gegen Obereichstätt eine Niederlage hinnehmen. Mangelnde Chancenverwertung sowie Fehler  im Defensivverhalten waren die ausschlaggebenden Punkte.

Bieswangs erste Chance durch Julian Seegmüller entschärfte Gästekeeper Renn mit einem tollen Reflex. Der völlig freistehende FV-Spieler Philipp Knopf erzielte nach einer Viertelstunde die Führung für die Oberbayern. Auf Zuspiel von Julian Seegmüller gelang zehn Minuten später der Bieswanger Ausgleich durch Ferenz Fuchs. Karl Hüttinger versiebte wenig später eine Riesenchance aus kurzer Distanz. Der erneuten Gästeführung ging ein grober Schnitzer voraus, Julian Fischer war der Nutznießer. Im Gegenzug lupfte Spielertrainer Matthias Blischke den Ball knapp über das Gehäuse. Noch vor der Pause zog Ferenz Fuchs aus 25 Meter ab und sein Flachschuss bedeutete den 2 : 2 – Pausenstand.

Markus Henle (per Heber) und Ferenz Fuchs (per Flachschuss) hatten weitere sehr gute Möglichkeiten direkt nach Wiederanpfiff. Auf der Gegenseite mussten SF-Keeper Johannes Straßner und Stefan Wiedemann jeweils in letzter Sekunde klären.  Zehn Minuten vor dem Abpfiff ging es nach einem Patzer im Mittelfeld schnell, die Gäste erzielten beim Kontern per Nachschuss durch Jürgen Wittmann den 3 : 2 – Siegtreffer. Lediglich Ferenz Fuchs Freistoß nach 85 Minuten war der Bieswanger Inhalt der Schlussoffensive, die entsprechend mager ausfiel.

Wer seine Chancen nicht nutzt, hinten in den entscheidenden Situationen unsicher steht und keine Schlussoffensive startet, darf sich am Ende auch nicht wundern, mit leeren Händen da zu stehen. Der FV Obereichstätt gewann folge dessen zwar glücklich, aber nicht ganz unverdient und hat die Abstiegsränge verlassen.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Stefan Kiermeyer, Julian Seegmüller, Anusorn Sachse, Karl Hüttinger, Markus Henle, Ferenz Fuchs
Eingewechselt: Matthias Blischke, Daniel Schwegler




Päckert´s präsentiert die Gewinner des Jubiläums-Gewinnspiels

Aus über 1.800 Teilnehmern wurden jetzt die drei Gewinner des Jubiläums-Gewinnspieles bei Trachtenmoden und Geschenke Päckert´s bekannt gegeben. Die Gewinne gehen nach Nennslingen, Schönfeld und Pappenheim. Inhaberin Sieglinde Halbmeyer freute sich mit den Gewinnern.

Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums hat das Pappenheimer Fachgeschäft für Trachtenmoden für ihre Kunden die Teilnahme an einem Gewinnspiel angeboten. In der Zeit vom Pappenheimer Frühlingserwachen im Februar dieses Jahres bis zum Michaelimarkt haben sich mehr als 1.800 Kunden an diesem Gewinnspiel beteiligt.

„Ich freue mich sehr über Euren Gewinn. Es haben viele mitgemacht, aber Euch hat´s erwischt“ sagte Sieglinde Halbmeyer, die das Trachtenmodenfachgeschäft führt zu den Gewinnerinnen.

Und die Preise können Sich wirklich sehen lassen.
So konnte sich Ina Strunz aus Pappenheim, die den driten Preis gewonnen hat, über ein Outfit von Country Line im Wert von 150 Euro freuen und  ein Outfit im Wert von 300 Euro von der Firma Spieth & Wensky bekommt Andrea Egner aus Schönfeld als Gewinnerin des zweiten Preises..

Den Hauptpreis, ein Wochenende auf der Alm für zwei Personen und noch 100 Euro Taschengeld dazu hat Vanessa Beckstein aus Nennslingen gewonnen.
Bei der Übergabe der Preise gab es für die Gewinnerinnen auch noch eine kleine Feier mit Cocktails.




Pappenheimer Theaterabend in Neudorf

Die Theatergruppe Pappenheim gibt ihre Vorstellungen in diesem Jahr  im Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf. Zur Aufführung kommt ein Schauspiel in fünf Akten aus der Feder von Fitzgerald Kusz.

Kartenvorverkauf
ab
02. November2016

bei

Friseursalon Edel

Das Bühnenstück mit dem Titel „Letzter Wille“ dreht sich um das Erbe der Tante Martha bei der die Niederungen verwandtschaftlicher Beziehungen, Missgunst und die Profitgier deutlich zutage treten.

Schon mit dem allseits bekannten Stück „Schweig Bub“ hat Fitzgerald Kusz die Abgründe der teilweise verdeckten verwandtschaftlichen Spannungen in amüsanter aber auch schonungslos deutlicher Weise auf die Bühne gebracht.

Das Ensemble der Schauspieler und die Inszenierung des Stücks von Marianne Pappler lässt wieder einen gekonnt dargebotenen Theaterabend erwarten, bei dem bestimmt viel gelacht werden kann. Aber, wie es den Bühnenstücken von Fitzgerald Kusz eigen ist, wird es ganz bestimmt auch Szenen geben die manchen Zuschauer zum Nachdenken anregen werden.

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Betrunkener stellt vermeintlichen Dieb

Einem 44-jährigen Steinbruchbesitzer wurden in letzter Zeit mehrmals Steine aus seinem Steinbruch bei Langenaltheim entwendet, weshalb er sich am Freitagabend auf die Lauer legte.
Tatsächlich fuhr kurz vor 19:00 Uhr ein Pkw mit Anhänger durch den Steinbruch und der Besitzer hielt den Fahrer für den Dieb, obwohl er keinen Diebstahl von Steinen beobachten konnte.
Er setzte zur Verfolgung an und konnte den vermeintlichen „Dieb“ wenig später auf öffentlicher Straße „stellen“, indem er ihn überholte und seinen Pkw quer in die Fahrbahn stellte.
Ungünstiger weise hatte der 44-jährige bei seiner „Observation“ ein paar über den Durst getrunken, so dass er bei Eintreffen der Polizei einen Alkoholwert von 1,8 Promille aufwies.

Gegen den 44-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet. Der 48-jährige „Dieb“ aus Pappenheim muss mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen.

 




Motorbrand durch Polizeistreife gelöscht

In Solnhofen watete am Mittwoch, 26.10.2016, gegen 20.45 Uhr, eine Streife der PI Treuchtlingen an der geschlossenen Bahnschranke in der Senefelderstraße. Plötzlich entstand im Motorraum eines Pkw vor dem Streifenfahrzeug ein Brand. Die beiden Polizeibeamten /-beamtin konnten das Feuer mit dem dienstlichen Feuerlöscher schnell löschen, so dass am Pkw des 58-jährigen Mannes nur geringer Schaden in Höhe von ca. 500 EURO entstand. Die Brandursache ist bislang unbekannt.

Das Foto stammt von einem anderen Pkw-Brand




Schwere Fahrzeugteile entwendet – Zeugenaufruf

Im Zeitraum vom 21.10.2016 bis 24.10.2016 wurden von einem Radlader im Alten Solnhofer Bruch im Gebiet „Siebenbuchenplatz“ Fahrzeugteile entwendet. Der oder die Täter bauten die Anbaugabel und die dazugehörige Aufnahmeplatte ab und nahmen diese mit. Da das Diebesgut ein Gewicht von ca. 500 bis 600 kg hat, ist davon auszugehen, dass die Täter ein dementsprechendes Fahrzeug oder einen Anhänger zum Abtransport zur Verfügung hatten. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die gestohlenen Teile zum Weiterverkauf als Metallschrott angeboten werden. Hinweise zu dem Diebstahl werden unter Telefon 09142/9644-0 an die PI Treuchtlingen erbeten.