Quartuba Rustica wieder in LA

Das junge Ensemble „Quartuba Rustica“ gastiert am Sonntag, 18.11.2018 um 19:30 Uhr wieder in der Willibaldskirche Langenaltheim.

Das Tuba Quartett besetzt mit zwei Franken, einem Oberbayern und einem „Europaner“, begeistert seit November 2017 mit seinen Konzerten seine Zuhörer im  nordbayrischen Raum.

Wie schon bei dem glanzvollen Konzert im Vorjahr haben die vier Klassemusiker ein hervorragendes Programm zusammengestellt. Dieses besteht aus einer  bunten Mischung von deutschen, englischen und japanischen Komponisten, von Klassik bis Swing. Gespielt wird eine bunte Mischung aus Werken u.a. von J. S. Bach, Edvard Grieg, Philip Sparke und Daisuku Shimizu.

Den Besuchern steht ein ganz besonders Klangerlebnis bevor, wenn Dieter Meyer, Wolfgang Kübler (Euphonium),  Max Grimm (Basstuba) und Susumu Kakizoe (Kontrabasstuba) mit dem sogenannten „Tiefen Blech“ die Werken berühmter Komponisten zum Klingen bringen.




Feuerwehr Pappenheim feiert 150jährigen Gründungstag

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim besteht jetzt seit 150 Jahren. Damit ist die Wehr mit Weißenburg und Ellingen eine der ältesten Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis. Das Jahresessen für die aktiven Feuerwehrkräfte nahm die Wehr nun zum Anlass, an das das Gründungsdatum des 2. November 1868 zu erinnern. Bei dieser Gelegenheit trug die Wehr Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein die Schirmherrschaft für das Festjahr an, das in mehreren Aktionen im kommenden Jahr zum Ausdruck gebracht werden soll. Im Rahmen der Feierstunde erhielten die Pappenheimer Marktfrauen für ihre Spende ein Geschenk der Jugendfeuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim wurde nach einem jahrelangen Hin und Her bei der Gründungsversammlung am 2. November 1868 aus der Taufe gehoben. Zu der Gründungsversammlung hatte damals der Turnverein Pappenheim, dem kurz vorher die Bedienung der Feuerspritze vom Magistrat übertragen worden war in den Kronensaal eingeladen.

Fast auf den Tag genau 150 Jahre später hat die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim jetzt an dieses denkwürdige Datum erinnert. Eingeladen hatte die Wehr in das Hotel Sonne zum sogenannten „Jahresessen“ das die Stadt Pappenheim für die aktiven Feuerwehrkräfte alljährlich finanziert.

Als Ehrengäste hatte man zu diesem 150. Jahrestag der Gründung die gräfliche Familie eingeladen, die mit Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein und Désirée Gräfin von und zu Egloffstein vertreten war. Sie wurden herzlich begrüßt von Kommandant Otto Schober, Vorstand Uwe Lampmann und dem Sprecher der Planungsgruppe Florian Schütz. Ebenso herzlich begrüßt wurden die  Pappenheimer Marktfrauen, die im März des Jahres der Jugendfeuerwehr eine Spende über 500 Euro haben zukommen lassen. Dafür bedankte sich Franz Xaver Klatt mit einer Bildcollage, die  Ingrid Krause entgegengenommen entgegennahm. Die Spende der Pappenheimer Marktfrauen habe man für einen Ausflug der Jugendfeuerwehr zur Berufsfeuerwehr nach Ingolstadt verwendet, wo die sich jungen Feuerwehrleute über technische Möglichkeiten der hochspezialisierten Feuerwehr informieren  konnten.

Schirmherrschaft ist Ehre und Verpflichtung
Zentrales Ereignis des Jubiläumsabends aber war die die Bitte von Florian Schütz an Graf Egloffstein für die kommenden Aktionen und den Festabend am 08. Juni 1919 die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Diese nehme er gerne an versicherte Graf Egloffstein und die Schirmherrschaft sei ihm eine große Ehre und Verpflichtung zugleich. Schon immer stehe die Gräfliche Familie hinter besonders hervorragenden Gruppen. Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim sei hier ein beeindruckendes Vorbild, stellte der Schirmherr fest. Die Helferinnen und Helfer hätten  ständig mit nicht vorhersehbaren Ereignissen zu tun, für die sie Tag und Nacht einsatzbereit sein müssen. Bei den Einsätzen der ehrenamtlichen Feuerwehrleute  gehe es um nicht weniger als um den Schutz von Leib und Leben und auch materiellem Gut. „Und das ist etwas Großartiges – das muss weitergehen“, stellte Graf Egloffstein fest. Entsetzt sei er über die Reaktionen und das Verhalten mancher Zeitgenossen bei und nach den Einsätzen der Feuerwehr. Deshalb sehe er es auch als Verpflichtung, die Leistungen dieser ehrenamtlichen Retter aus der Not den Menschen immer wieder deutlich aufzuzeigen.

Florian Schütz, Sprecher der Planungsgruppe freute sich zusammen mit Vorstand Uwe Lampmann und Kommandant Otto Schober sehr über die Annahme der Schirmherrschaft und überreichte ihm als  Ersten das Festabzeichen für das Jubiläumsjahr der Pappenheimer Feuerwehr.

Schütz stellte auch in groben Zügen den geplanten Ablauf des kommenden Festjahres vor. Unter den Aktionen der Feuerwehr wird es neben mehreren Veranstaltungen am 4. Mai, dem Tag des Schutzpatrons der Feuerwehr einen Patronatsgottesdienst für St. Florian in der Weidenkirche geben , eine Großveranstaltung in Freibad, ein Feuerwehr-Aktionstag ist geplant und der Festkommers will man am 08.06.2019 im Ahnensaal auf Burg Pappenheim feiern. Zudem wird der Kreisjugend Feuerwehrtag 2019 von der Pappenheimer Wehr ausgerichtet.

Nach dem offiziellen Teil war dann das reichhaltige Büffet eröffnet.




Verdienten Sieg der SG Sportfreunde Bieswang

Die SG Sportfreunde Bieswang hat auswärts beim SV Leerstetten III mit 2:1 gewonnen. Das Team um Trainer Wolfgang Schmidt bewies in der zweiten Hälfte seine Stärke und drehte das Spiel. Damit stehen die Sportfreunde wieder auf dem dritten Tabellenplatz.

Bei winterlichen Temperaturen mussten die Bieswangerinnen bereits um 10 Uhr morgens beim SV Leerstetten III ran. Der SV startete unerwartet stark, nachdem sie aus acht Spielen erst zwei Punkte holen konnten. Bieswang kam schwer ins Spiel und musste zunächst hauptsächlich defensiv agieren. In der 30. Minute konnte die Bieswanger Abwehr den Ball am eigenen Strafraum nicht richtig klären und Romina Trautnitz traf im Nachschuss zum 0:1 aus Sicht der Sportfreunde. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Christina Panzer für Bieswang. Nach einer schönen Ballstafette im Mittelfeld gelang der Ball zu Christina Panzer, die alleine auf das gegnerische Tor zulief, dann jedoch etwas zu überhastet abschloss und nur die SV-Keeperin anschoss.

In der zweiten Halbzeit war Bieswang heiß darauf, das Spiel zu drehen und ging energischer in die Zweikämpfe und zeigte schöne Kombinationen. In der 55. Minute legte Leonie Schmidt auf die mitgelaufene Katja Priborsky quer, die dann im Strafraum von der herauseilenden Torfrau von den Füßen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Leonie Schmidt sicher zum 1:1. Kurz darauf hatte Zoe Glatter die Führung auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz. Zwei Chancen der Gegner parierte Sabine Stettinger sehenswert. Drei Minuten vor Schluss brachte Leonie Schmidt ihr Team dann verdient in Führung, die die Sportfreunde dann nicht mehr aus der Hand gaben, als sie nach Vorarbeit von Anna-Lena Gruber den Ball von halblinks ins lange Eck versenkte.

Am kommenden Samstag, 3. November, spielen die Sportfreunde zuhause in Obereichstätt gegen die SG DJK Grafenberg. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Es spielten:
Sabine Stettinger, Annalena Koderer, Tamara Kastenhuber, Carina Pöverlein, Zoe Glatter, Barbara Scholz, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Leonie Schmidt, Christina Panzer, Katja Priborsky und Anna Biederer.




Überfall auf Tankstelle in Pappenheim

Am gestrigen Freitag, 26.10.2018 kurz vor 20:30 Uhr wurde in Pappenheim die Tankstelle am Lachgartenweg von zwei Männern überfallen. Diese flüchteten  nach der Tat zu Fuß in Richtung Bahnhof. Erbeutet wurde bei dem Überfall ein niederer dreistelliger Betrag.

Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten zwei bislang unbekannte Männer von der Kassiererin im Tankstellenshop Bargeld.
Nach Erhalt der Beute flüchteten beide Männer in Richtung Bahnhof. Die Täter werden  als ca. 20 Jahre alt bzw. jünger beschrieben.  Einer der Täter war mit einem Arbeitsoverall bekleidet der andere trug eine schwarze Hose und eine blaue Jacke.

Trotz  einer sofortigen Fahndung mit einem Großaufgebot der Polize konnten die flüchtigen Täter bisher nicht gefunden werden.

Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach geführt.




Schutz des Trinkwassers genießt Vorrang

Helmuth Regler aus Pappenheim hat uns zu dem Artikel „Trinkwasserqualität darf nicht in Gefahr geraten“ einen Leserbrief zukommen lassen der nachfolgend veröffentlicht wird.

Asbestdeponie-Befürchtungen des Stadtrates Pappenheim

Alle Achtung, dass der Stadtrat  an einem Strang  zieht. Der Schutz des Trinkwassers gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben von Politik und Verwaltung und  genießt Vorrang! Es ist auch nicht gut, wenn aus mehreren Regierungsbezirken in Bayern die Asbestabfälle zu Frankenschotter nach Treuchtlingen-Pappenheim kommen. Respekt, dass dem Druck widerstanden wird. Daneben sei noch bemerkt, dass der Arbeitslärm der Fa. Frankenschotter immer näher und  kräftiger an den Luftkurort Pappenheim heranrückt.

Helmuth Regler
Pappenheim

Auf diesen Leserbries schreibt Stephan Kienzle folgende Antwort:

Sehr geehrter Hr. Regler,

sicherlich gehört der Schutz des Trinkwassers zu den Aufgaben der Politik, und genau deswegen sollten sie sich nicht gegen eine sichere Deponierung wehren sondern eher sogar befürworten.

Denn in Bayern besteht eine sog. Andienungspflicht für asbesthaltige Abfälle, d.h. es werden nur die asbesthaltigen Abfälle aus diesem Landkreis eingebracht, ggf. schließen sich auch 2-3 Landkreise zusammen aber es wird nie zu einer Einlagerung aus ganz Bayern kommen wie sie fälschlicherweise behaupten! Panikmache hilft einer sachlichen Diskussion überhaupt nicht!

Und da es sich nunmal um genau das Material handelt dass momentan unkontrolliert Asbest ins Trinkwasser abgibt (Stichwort Wellasbestdächer) ist eine sichere Deponierung aus meiner Sicht auf jeden Fall vorzuziehen.

Stephan Kienzle
Asbestsachverständiger
Nürnberg

 

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

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Mit Blaulicht durch den Wald

Die Polizei hat kürzlich eine „simulierte Einsatzfahrt“ eines Privat-Pkw mit Blaulicht Martinshorn unterbunden.
Ein 23-jähriger Pkw-Fahrer hatte an seinem Privatfahrzeug unerlaubt ein Blaulicht mit Martinshorn montiert. Er wurde bei Treuchtlingen im Bereich der Siebeneichhöfe nachts dabei beobachtet, wie er unter Benutzung der Einsatzsignale durch den Wald fuhr. Die simulierte Einsatzfahrt wurde von der gerufenen Polizeistreife bei einem echten Einsatz unterbunden. Blaulicht und Martinshorn wurden sichergestellt und eine entsprechende Anzeige wurde erstattet.




Kind von Hund gebissen

Am Samstagnachmittag, 29.09.2018 hatte in der Bergstraße in Treuchtlingen ein Großvater Besuch von seinem 4jährigen Enkel mit Familie. Als der 4jährige am Zaun zum Nachbargrundstück vorbei lief, kam der Schäferhund des Nachbarn mit dem Kopf über den Zaun und biss das Kind in den Nacken, so dass deutliche Bissspuren erkennbar waren.
Der Großvater wehrte den aggressiven Hund daraufhin mit einer Alu-Stange ab. Als der Hundehalter zugleich hinzu kam, wurde der Großvater des 4jährigen noch mit den Worten „Ich hau dir auf die Fresse, du Arschloch“ beleidigt. Der 54jährige Hundehalter hat nun mit einem Strafverfahren zu rechnen.




Zieleinlauf Altmühlfrankenlauf 2022 gesucht

Der Landkreis ist nun auf der Suche nach einem Termin für das Jahr 2022. Bis zum 31. Oktober 2018 können sich Vereine für die Ausrichtung des Zieleinlaufs im Jahr 2022 melden. Für die kommenden drei Jahre stehen die Termine und Zieleinläufe des Altmühlfrankenlaufs bereits fest.

(LRA) Der beliebte Staffellauf orientiert sich immer an einem Jubiläum oder einem Fest im Landkreis, damit der Zieleinlauf in das Festprogramm integriert werden kann. „Alle Veranstalter eines größeren Festes im Jahr 2022 sind nun aufgerufen, zu überlegen, ob sie die den Zieleinlauf des 38. Altmühlfrankenlaufs ausrichten möchten“, appelliert Landrat Gerhard Wägemann an alle Vereine im Landkreis.

Folgende Rahmenbedingungen müssen in das Konzept des Altmühlfrankenlaufs passen: Der Termin der Veranstaltung sollte außerhalb der bayerischen Schulferien liegen und darf mit keiner weiteren (Lauf-)Veranstaltung im Landkreis konkurrieren. Ein ausreichend großes Festzelt mit Platz für 1.500 bis 2.000 Personen und entsprechender Bewirtung sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Zieleinlauf inklusive Siegerehrung.

„Für das Gelingen des Altmühlfrankenlaufs sind viele Helferinnen und Helfer am Start, entlang der Strecke und im Zielbereich wichtig“, betont die Organisatorin Veronica Platzek von der Zukunftsinitiative altmühlfranken am Landratsamt. So wären beispielsweise die Vereinsmitglieder für die Vorbereitung und Durchführung des Zieleinlaufs sowie der Siegerehrung im Festzelt von großem Vorteil. Auch bei der Streckenfindung kann im Vorfeld mit einem örtlichen Sportverein zusammen gearbeitet werden.

Bis einschließlich 2021 stehen alle Termine und Zieleinläufe fest, die Entscheidung über den Termin im Jahr 2022 soll noch im Jahr 2018 fallen. „So können die Vereine bereits lange im Voraus den Zieleinlauf als festen Programmpunkt einplanen“, ergänzt Veronica Platzek.

Der 31. Oktober 2018 ist der Stichtag für die Meldung zur Ausrichtung des Zieleinlaufs. Bis zu diesem Tag können sich interessierte Vereine bei Veronica Platzek entweder telefonisch unter 09141 902-191 oder per E-Mail an veronica.platzek@altmuehlfranken.de melden. Bereits eingegangene Anfragen werden bei der Auswahl selbstverständlich berücksichtigt.

Die Termine der nächsten Jahre im Überblick

Datum Zieleinlauf Jubiläum
35. Altmühlfrankenlauf 18. Mai 2019 Gräfensteinberg 120 Jahr FFW Gräfensteinberg
36. Altmühlfrankenlauf 23. Mai 2020 Degersheim 120 Jahre FFW Degersheim
37. Altmühlfrankenlauf 03. Juli 2021 Markt Berolzheim 100 Jahre Sportverein 1. FC Markt Berolzheim-Meinheim




Berufsstart am Landratsamt

Ab dem Jahr 2018 werden im Landratsamt wieder zwei Verwaltungsfachangestellte und fünf Beamtenanwärter ausgebildet. Außerdem gibt es eine Praktikantin, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr ableistet.

 Pünktlich zum üblichen Ausbildungsstart haben am 03. September sieben von insgesamt acht Nachwuchskräften ihre Ausbildung im Landratsamt angetreten. Begrüßt wurden die Berufseinsteiger im Rahmen eines Einführungstages von Landratsstellvertreter Robert Westphal, den beiden Ausbildungsbeauftragten Sabine Städtler und Sandra Meier sowie von Auszubildenden aus den Vorjahren. Eine Beamtenanwärterin der dritten Qualifikationsebene wird das Team ab 01. Oktober 2018 verstärken.

„Das Landratsamt ist eine Behörde mit vielfältigen Aufgaben, während eurer Ausbildung werdet ihr nun die sieben Abteilungen, 25 Sachgebiete und die verschiedenen Stabstellen, wie das Büro des Landrats, mit all ihren Aufgaben kennenlernen“, so der Stellvertretende Landrat Robert Westphal.

Zu Beginn des Einführungstages legten die neuen Kräfte auch ihren Diensteid ab und erklärten damit ihre Treue zum Grundgesetz, zur Verfassung des Freistaates Bayern und zur gewissenhaften Erfüllung der Amtspflichten. Im Anschluss wurden die neuen Mitarbeiter über Strukturen, Abläufe und organisatorische Angelegenheiten informiert. Außerdem gab es eine Führung durch das Landratsamt, damit sie sich in den unterschiedlichen Dienstgebäuden zurechtfinden.

„Die Ausbildung eigener qualifizierter Fachkräfte ist uns sehr wichtig. Als große Behörde bieten wir abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder mit Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, betonte Ausbildungsleiterin Sabine Städtler. Derzeit gibt es am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen 28 Nachwuchskräfte. Die verschiedenen Ausbildungsrichtungen,

  • Verwaltungsfachangestellte,
  • Diplom-Verwaltungswirt,
  • Diplom-Verwaltungsinformatiker,
  • Verwaltungswirt,
  • Fachinformatiker Systemintegration,
  • Straßenwärter, sowie

das Freiwillige Ökologische Jahr werden unter www.landkreis-wug.de/ausbildung näher vorgestellt.

 

Sieben junge Nachwuchskräfte haben ihren Dienst am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen angetreten. Hier werden Sie nun die nächsten zwei bzw. drei Jahre zu Fachkräften ausgebildet. Landratsstellvertreter Robert Westphal, Ausbildungsleiterin Sabine Städtler (vorne links) sowie stellvertretende Ausbildungsleiterin Sandra Meier (vorne rechts) begrüßten die neuen Mitarbeiter.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Nachbarschaftsstreit mit Schlagstockeinsatz

Zwei Nachbarn, beide 31 Jahre alt, gerieten in Treuchtlingen am Mittwochabend heftig aneinander. Der Streit führte zu Handgreiflichkeiten und schließlich zum Einsatz eines Schlagstockes. Mit dem Schlagstock wurde gegen den Oberarm eines der Kontrahenten geschlagen. Dabei wurden die beiden Rivalen leicht verletzt.
Der Schlagstock wurde sichergestellt. Die Ursache des Streites und der genaue Ablauf der Auseinandersetzung muss von der Polizei durch Vernehmungen erst noch ergründet werden.




Ein neuer Verlobungstempel

Auf der höchsten Stelle des  Weinbergs, hat der Bauhof vor einigen Wochen den Pavillon  erneuert, der in seiner letzten Form seit 1930 dort stand und bei den Pappenheimern auch als „Verlobungstempel“ bekannt war. Von keinem anderen Ort hat man einen so schönen Blick auf die Stadt Pappenheim.

Es sind wohl die Herzen und Initialen von mehr als hundert Liebespaaren gewesen, die mit dem ursprünglichen Verlobungstempel vom höchsten Punkt des Weinbergs verschwunden sind. Zu einer Zeit als jeder Jüngling so selbstverständlich wie heute sein Handy, damals sein Taschenmesser einstecken hatte, war es üblich an den Orten wo man sich mit seine Liebsten traf, ein Herz und die Initialen in Baumrinden und alle geeigneten Flächen zu  schnitzen. Dies ist vielfach und besonders gerne am Mittelpfosten und an den Tragbalken des Verlobungstempels praktiziert worden.

Bereits um 1900 hatte der Verschönerungsverein den ersten Pavillon auf dem Weinberg gebaut, der dann 1913 erneuert wurde. Zwei Jahre später zerstörte der Sturm das Bauwerk, das danach nicht gleich wieder aufgebaut wurde.

Den dritten Pavillon hat der Verschönerungsverein im Jahre 1930 etwas stabiler gestaltet und dieser hat tatsächlich, begleitet von einigen Ausbesserungsarbeiten bis in unsere Tage gehalten. Schon seit dem Neubau, vermutlich auch wegen seiner stabilen Bauweise verpassten  die Pappenheimer den Weinbergpavillon den Namen „Verlobungstempel“. In die Jahre gekommen und baufällig geworden, hat der Bauhof jetzt an gleicher Stelle einen neuen Verlobungstempel mit neuem Fundament auf dem Weinberg  platziert.

Dieser steht an einem Ort, von dem man einen unvergleichlichen Blick auf Pappenheim und die Altmühlschleife hat.

Bereits im Jahre 1883 hat man entlang des Weges, der von der Gaststätte Grüner Baum her auf den Weinberg führt eine der insgesamt sieben Pappenheimer Lindenalleen gepflanzt .Im Jahre 1889 hat der Verschönerungsverein einen romantischen Fußweg vom Göhrener Tal auf den Weinberg gebaut, der heute noch besteht.

Auch die erste Postkarte von Pappenheim zeigt eine Ansicht Pappenheims, die vom Weinberg aus aufgenommen wurde.
Herausgebracht hat die erste Postkarte im Jahre 1891 der Steinhändler Guthmann. Später brachte dann der Verschönerungsverein, der Vorläufer des heutigen Tourismusvereins Ansichtskarten mit anderen Pappenheimer Motiven in den Handel.




Obst- und Gemüsebörse in Treuchtlingen

Am Samstag, 15. September 2018 finder in Treuchtlingen von 09:00  bis 12:00 Uhr ein Tauschmakrkt für Obst und Gemüse statt. Anmeldung für private, regionale Hobbygärtner  ist ab sofort bei der Freiwilligenagentur möglich.

(LRA) Die Obstbäume und Gemüsebeete sind derzeit prall gefüllt. Wer von der einen Sorte zu viel oder von der anderen zu wenig hat, kann sich am 15. September an der Obst- und Gemüsebörse in Treuchtlingen beteiligen. Wer kein eigenes Obst oder Gemüse mitbringt, kann die überzähligen heimischen Früchte auch gegen Entrichtung einer Spende mit nach Hause nehmen.

Eingeladen sind private, regionale Hobbygärtner und alle Interessierten, die gerne gute Lebensmittel aus der Region tauschen oder gegen eine Spende mitnehmen möchten. Die Teilnahme an der Tauschbörse stärkt den regionalen Warenverkehr und ist zugleich ein wichtiger Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung.

Das Obst und Gemüse kann allerdings nur am Tag der Tauschbörse zum Kulturladen mitgebracht und getauscht werden. Es bestehen keine Lagerungsmöglichkeiten außerhalb der Öffnungszeiten dieses Obst- und Gemüseflohmarktes.

Auch für das Ernten von Obstbäumen können sich Interessierte bei dieser Veranstaltung melden. Dies gilt einerseits für Personen, die einen Obstbaum zum einmaligen Abernten freigeben, sowie andererseits für Fleißige, die bei der Ernte mithelfen möchten. Im Kulturladen in Treuchtlingen werden die Anbieter und Nachfrager zusammengebracht und Kontakte vermittelt.

Die Obst- und Gemüsebörse ist am Samstag, den 15. September 2018, von 9 bis 12 Uhr im Kulturladen in Treuchtlingen (Bahnhofstraße 26). Eine Anmeldung ist bei der Freiwilligenagentur des Landkreises telefonisch unter 09141 902-165 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de erforderlich. Für Getränke, Kaffee, Tee und Kuchen ist gegen eine kleine Spende gesorgt.

Die Idee der Obst- und Gemüsebörse entstand im Rahmen des Workshops „Regionale Warenkreisläufe – geldloser Warenverkehr“ im Juli 2018 im Kulturladen in Treuchtlingen unter Anleitung des Moderators und Autors Jörg Dauscher.

Das Team des Kulturladens Treuchtlingen ist im September 2018 noch bei einer anderen Veranstaltung aktiv: Am Freitag, den 21.09.2018, wird sich der Kulturladen in der Zeit von 18 bis 22 Uhr mit einer Kleidertauschbörse und einem Kleiderflohmarkt an den „Treuchtlinger Herbstlichtern“ beteiligen.