Randalierer verletzt Polizeibeamten und Sanitäter

Durch die Attacke eines 26-Jährigen aus Solnhofen wurde ein Polizeibeamter schwer verletzt. Auch ein Sanitäter trug bei dem Einsatz Verletzungen davon.

Am Donnerstag, 28.02.2019, gegen 20.05 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Treuchtlingen verständigt, dass in Solnhofen ein 26-jähriger Mann in seiner Wohnung randalieren würde.

Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen ging der betrunkene und äußerst aggressive griff der Mann sofort die eingesetzten Polizeibeamten an. Er konnte durch Anwendung unmittelbaren Zwanges überwältigt und gefesselt werden. Beim Transport zur Dienststelle beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten und wollte sie anspucken. Da sich der polizeibekannte Beschuldigte offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand wurde wegen Fremd- und Eigengefährdung seine Einweisung in eine Fachklinik verfügt.

Beim Transport nach Ansbach, der unter Polizeibegleitung mit dem Rettungswagen durchgeführt wurde, konnte sich der 26-jährige aus seiner Fixierung lösen und einen begleitenden Polizeibeamten attackieren, der schwer im Gesicht und am Knie verletzt wurde. Ein Sanitäter, der dem Polizeibeamten zur Hilfe kam, wurde ebenfalls durch den aggressiven Randalierer leicht verletzt. Der 26 Jahre alte Beschuldigte konnte überwältigt und in die Klinik eingewiesen werden. Der Polizeibeamte ist bis auf weiteres dienstunfähig. Gegen den Täter, der stark alkoholisiert war, wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.




Warnung vor dem Enkeltrick

Die Polizei warnt vor dem kriminellen Enkeltrick, der kürzlich auch in Treuchtlingen versucht wurde.

Am Dienstag, 26.02.2019, in den Nachmittagsstunden erhielt eine 70-jährige Treuchtlingerin einen Anruf mit den Worten „rate Mal, wer dran ist“. Als die Treuchtlingerin einen Namen nannte, gab sich der unbekannte Anrufer als dieser nahe Verwandte aus.  Für die Unterzeichnung eines  notariellen Kaufvertrags forderte er 30.000.- Euro.

Die Treuchtlingerin ging jedoch nicht auf die Geldforderung ein und als sie mitteilte, sie müsse erst ihren Sohn befragen, legte der unbekannte Anrufer auf. Einen weiteren Anrufversuch hat es bisher nicht mehr gegeben. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmal ausdrücklich auf dieses Phänomen hin und bittet nicht zu leichtgläubig am Telefon zu sein.




Stadtrat tagt schon um 17:00 Uhr

Am Unsinnigen Donnerstag, 28.02.2019, um 17:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

1 Bauanträge
1.1 BA 02/2019 – BImSchG-Verfahren – Wesentliche Änderung best. Steinbruch-Erweiterung DK 0 Deponie
2 Antrag von OS Neulinger für einen Maibaumständer in Geislohe
3 Antrag der Werbegemeinschaft auf Beteiligung des EHP-Projektes an der Veranstaltung der Werbegemeinschaft „Start in den Frühling“ am 17.03.19
4 Antrag von Hr. Albrecht Geislohe auf Anschluss des städt. Hirtenhauses in Geislohe an sein Nahwärmenetz
5 Antrag von Herrn Albrecht, Geislohe auf Verlegung von privaten Versorgungsleitungen in städt. Verkehrsflächen
6 Straßen- und Wegerecht: Widmung des neuerbauten Fußweges bei der „Bahnrampe Süd“ zum beschränkt-öffentlichen Weg
7 Antrag von OS Loy auf Austausch der Sirene in Neudorf – ohne OS Loy wegen pers. Bet. gem. Art. 49 GO
8 Vorstellung und Beschluss der Vorentwurfsplanung sowie der Kostenschätzung für das Bauvorhaben „Neubau eines Kinderhortes mit Kindergarten“
9 Pelzmärtelmarkt 2018: Vorstellung des Verwendungsnachweises

 

 

 




Versteckte Handgranate gefunden

In einem Treuchtlinger Ortsteil wurde am Freitag bei Umbauarbeiten im angebauten Schuppen eines landwirtschaftlichen Anwesens in einer Mauernische eine funktionstüchtige Stielhandgranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Mauernische war durch ein vorgesetztes Brett verdeckt worden. Die Gesamtumstände lassen augenscheinlich den Schluss zu, dass die Handgranate während des 2. Weltkrieges versteckt wurde. Die Handgranate wurde durch das Kampfmittelbeseitigungsteam aus Feucht abgeholt und beseitigt. Strafrechtliche Konsequenzen muss der Hauseigentümer nicht fürchten, da eventuelle Straftaten bereits verjährt sind.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang
beim Auffinden eventueller Kriegswaffen
sofort die Polizei zu verständigen und
nicht selbst eine Beseitigung durchzuführen.




Rettungsdienst bedrohlich angegangen

Ein 57jähriger Treuchtlinger hatte sich am Mittwoch eine Alkohol- und Medikamentenvergiftung zugezogen. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes ging der 57jährige in bedrohlicher Weise auf die Sanitäter zu, so dass diese sich zurückziehen und eine Polizeistreife zu Hilfe rufen mussten.
Im Beisein der Streife konnte der aggressive Patient überredet werden, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Gegenüber seiner Ehefrau soll der aggressive Patient noch geäußert haben, dass er sie „wegräumen“ werde. „Eine Anzeige wegen Bedrohung bleibt somit nicht aus“, ist im Polizeibericht vermerk.

 




Alfred Horn gewinnt das SPD Schafkopfturnier

Der SPD Ortsverein Pappenheim hat am 06.01.2019 zu seinem traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Goldener Löwe“ in Pappenheim eingeladen.

(SPD) Das Organisationsteam um Andreas Widmann begrüßte 48 schafkopfbegeisterte Gäste aus Pappenheim und den umliegenden Gemeinden, darunter auch den 1. Bürgermeister der Stadt Pappenheim, Uwe Sinn. Widmann wünschte ein gutes neues Jahr und viel Erfolg bei den bevorstehenden Spielen.

Den ersten Platz mit 133 Punkten und insgesamt 7 gespielten Soli erreichte nach 80 spannenden Spielen Alfred Horn aus Treuchtlingen. Sein Preis war ein Gutschein für die Metzgerei Wörlein. Auf Platz zwei folgte knapp dahinter mit 128 Punkten ebenfalls ein Treuchtlinger, nämlich Reinhold Bayreuther. Den dritten Platz belegte mit 80 Punkten der Pappenheimer Emil Zapp. Die zahlreichen Fleischpreise wurden von der stellvertretenden  Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Anette Pappler und von Organisator Andreas Widmann überreicht.

Der SPD-Ortsverein bedankt sich bei allen Spielern sowie bei Gitti Frizzera und dem Team vom „Goldenen Löwen“.

Foto: SPD Ortsverein Pappenheim




Sondermülltermine 2019

Das Landratsamt Weißenburg Gunzenhausen gibt die Termine für die Abgabe von Sondermüll in Pappenheim und Bieswang.

Pappenheim Volksfestplatz Samstag, 23.02.2019 11.15 – 13.15
Bieswang Feuerwehrhaus Samstag, 23.02.2019 13.30 -14.30

Titelfoto: Landratsamt

 




Besuch über das Kellerfenster

In den frühen Morgenstunden des 3. Adventes kam ein 52-jähriger Eichstätter auf die Idee seine ehemalige Lebensgefährtin in einem östlichen Ortsteil von Pappenheimer zu besuchen. Er stieg über ein offenes Kellerfenster in das Wohnanwesen ein und machte dabei so viel Lärm, dass die Hausbewohnerin aufgewacht ist. In dem Gespräch im Heizraum machte sie dem Eindringling erneut deutlich klar, dass sie keine Beziehung mehr mit ihm führen möchte.
Daraufhin verletzte sich der Mann selbst, indem er mit dem Kopf und den Füßen gegen den Türstock schlug. Nachdem diese Taten die Frau auch nicht umstimmen konnten, verletzte er sich selbst mit einem Messer und musste daraufhin im Krankenhaus behandelt werden. Anschließend wurde er in ein Psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert. Ihn erwarten nach seiner Entlassung Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und nach dem Gewaltschutzgesetz.




Landkreis dankt für langjährige Mitarbeit

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat zum Jahresende 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 40-, 25- oder 10-jährige Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst bzw. zum Landkreis geehrt.

(LRA) „Die Jahre gehen dahin“, mit diesen Worten leitete Landrat Gerhard Wägemann die Ehrungsveranstaltung  ein. „Im Namen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sowie persönlich danke ich Ihnen für Ihre teils jahrzehntelange Treue“, so der Landrat weiter. Zu den Gratulanten zählten auch Personalratsvorsitzender Karl Seitz und Personalleiterin Heidi Knorr. Neben einer Urkunde erhielten die Geehrten für den persönlichen Einsatz und die erbrachten Dienste ein kleines Präsent.

Ausgezeichnet wurden:
für 40 Jahre: Richard Bloß, Dieter Drescher, Manfred Fucker, Wilhelm Hertlein (entschuldigt), Sigrid Simon, Udo Springalla, Rosemarie Wild

für 25 Jahre: Andrea Beck, Thomas Brand, Karin Pach, Peter Pappler, Heike Rauenbusch, Uwe Seibold

für 10 Jahre: Doris Baumgartner, Lena Kagerer, Ralf Enzenhöfer (entschuldigt), Peter Hauke, Karl-Heinz Pöschl (entschuldigt), Daniela Weinold (entschuldigt), Dr. Miriam Wittke-Stockhausen.

Foto: Landratsamt




Aus Gänsefettwird Biodiesel

Bei allen 21 Wertstoffhöfe der Landkreisgemeinden sowie die beiden Recyclinghöfe im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kann Altfett kostenlos entsorgt werden. Darauf weist das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hin.

(LRA) Gänsebraten zuWeihnachten und Fondue zu Silvester – in vielen Haushalten stehen dieseLeckereien während der Feiertage auf dem Speiseplan. Doch nach dem Schmausstellt sich die Frage „Wohin mit dem übrig gebliebenen Gänsefett undFrittieröl?“.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist diese Frage klar geregelt: Alle Wertstoffhöfe nehmen tierische und pflanzliche Speisefette und –öle kostenlos an. Das Fett sammelt man am besten gleich in der Küche in einem nicht mehr benötigten Joghurt- oder Margarinebecher oder in einer Kunststoffflasche. Doch das heiße Öl bzw. Fett sollte man zuerst etwas abkühlen lassen, bevor man es umfüllt. Deckel drauf und beim nächsten Besuch im Wertstoff- oder Recyclinghof abgeben.

Den Behälter gibt man gemeinsam mit dem Altfett in das Sammelfass. Ein Ausleeren, wie es noch bis vor einigen Jahre nötig war, ist nicht mehr notwendig.

Es gibt aber zweiRegeln:
− Keine Glasbehälter in das Sammelfass geben, denn Scherben behindern die Aufarbeitung

− Die Sammelgefäße müssen offen sein, damit sie beim Entsorger geleert werden können.

Auch überlagerte Margarine, das Öl von eingelegtem Käse, Gemüse- oder Fischreste können im Fett enthalten sein. Panade- oder Fleischfasern im Bratenfett stören den Ablauf nicht. Salatsoßen oder Mineralöle dürfen wiederum nicht in das Altfettfass gegeben werden.

Aus Gänsefett wird Biodiesel

Das gesammelte Altfett wird von der Firma Lesch aus Thalmässing abgeholt und weiterverarbeitet. In mehreren Filtrier- und Reinigungsgängen werden Grobstoffe und Wasseranteile entfernt. Im Anschluss geht das vorbehandelte Altfett an einen Biodiesel-Hersteller. Hier wird durch einen chemischen Prozess, der Umesterung, aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen Biodiesel gewonnen.

Der Anteil unseres Brat- und Frittierfettes ist zwar nicht der Hauptanteil am Biodieselzusatz, aber immerhin: Wer sein Altfett zum Wertstoff- oder Recyclinghof bringt, trägt ein Stück zum Ressourcenschutz bei und hält die Kanalisation sauber. Denn Altfett in der Toilette oder im Abguss verursachen jedes Jahr hohe Kosten, die für die Reinigung der Kanalisation aufgebracht werden müssen.

Titelfoto: Landratsamt




Kurzfassung der Müllfibel 2019 wird verteilt

(LRA) In den nächsten Tagen wird die Müllfibel 2019 an alle Haushalte verteilt. In der Broschüre sind derzeit die Abfuhrtermine für Bio-, Papier- und Restmülltonne lediglich bis einschließlich Mai 2019 aufgelistet, da derzeit

Fehlerteufel hat sich eingeschlichen:

Auf Seite 51 ist beim Sondermüll-Aktionstag in Solnhofen eine falsche Uhrzeit genannt. Hier werden die Gefahrstoffe aus den Haushalten am Samstag, den 11. Mai 2019, am Kirchweihplatz in der Zeit von 09:15 bis 10:15 Uhr angenommen und nicht wie angegeben von 08:00 bis 09:00 Uhr.

noch Neuausschreibungen bei diesen Entsorgungssystemen ausstehen. Sobald feststeht, welchen Firmen ab Juni die jeweiligen Entsorgungsaufträge erteilt werden, erfolgt die Festlegung und Bekanntgabe der weiteren Abfuhrtermine. Es kann durchaus sein, dass sich daraus einige Umstellungen bei den Abfuhrterminen ergeben werden. Die Folgetermine ab Juni 2019 werden rechtzeitig über Presse, Internet und AbfallApp bekanntgegeben. In der über 60-seitigen Müllfibel 2019 findet man zudem weitere umfassende Informationen über den Umgang mit Abfällen und Wertstoffen, Tipps zur Abfallvermeidung, die aktuellen Müllgebühren, die Sperrmüllkarte sowie die aktuellen Öffnungszeiten und Abgabemöglichkeiten an den Wertstoffhöfen.




Mit 250 auf der Pappenheimer Datenautobahn

Die Telekom zündet den Datenturbo. Rund 800 Haushalte in Pappenheim profitieren vom neuen Tempo. Verfügbarkeitsprüfung wird angeboten bei www.telekom.de/schneller

Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom:

Radio Lunz, Auf der Wied 7, Weißenburg

Expert Schlagenhauf, Adolph-Kolping-Str. 3 B, Weißenburg

Funktechnik Schweinesbein, Limesstr. 9, Indernbuch

Im Internet bei: www.telekom.de/schneller

Telefonische Inof:
Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)

Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)

Kleine und mittlere Unternehmen 0800 330 1300 (kostenfrei)

(Telekom) Jetzt können die ersten rund 800 Haushalte in Pappenheim noch schneller im Netz surfen. Das maximale Tempo steigt beim Herunterladen auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Damit hat der Kunde einen Anschluss, der Spielraum für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Auch neue Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home sind damit möglich.

Die Telekom plant, bis Ende 2019 deutschlandweit nahezu alle Anschlüsse auf die neue, höhere Geschwindigkeit umzustellen. Dafür wird neue Systemtechnik in die grauen Kästen am Straßenrand eingebaut. Diese sorgt für höhere Bandbreiten. Es sind keine Tiefbauarbeiten nötig, die Kosten trägt die Telekom.

„Ein guter Tag für uns“, sagt Uwe Sinn, Bürgermeister von Pappenheim. „Die Telekom entwickelt ihr Netz weiter. Ich freue mich, dass viele Bürgerinnen und Bürger in Pappenheim davon profitieren. Nur die Kommune, die eine moderne digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für Familien und Unternehmen.“

„Wir haben den Datenturbo gezündet. Jetzt ist die Geschwindigkeit im Netz mehr als doppelt so schnell. Die ersten rund 800 neuen Internetanschlüsse können ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel gebucht werden“, sagt Markus Sand, Regionalmanager der Deutschen Telekom.

„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde“, sagt Thomas Braun, Key Account Manager der Deutschen Telekom Technik.

Wichtig: Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Die Kunden müssen aktiv werden.

Titelfoto:Stadt Pappenheim
v. l.: Markus Sand, Bürgermeister Uwe Sinn und Thomas Braun